DE1858292U

DE1858292U - DEVICE FOR ADDING BULK MATERIALS IN PNEUMATIC CONVEYORS.

Info

Publication number: DE1858292U
Application number: DE19601858292
Authority: DE
Original assignee: Azo Maschinenfabrik Adolf Zimmermann GmbH
Current assignee: Azo Maschinenfabrik Adolf Zimmermann GmbH
Priority date: 1960-12-27
Filing date: 1960-12-27
Publication date: 1962-09-06

Description

Vorrichtung aus I 1 ; 1 11 J'J : : = : == ; = : ==== : === : = : : ; : ; : = : JV Förderanlagen -------------- Zur Einschleusung von Schüttgütern in Förderrohre von pneumatischen Förderanlagen werden verschiedene Ausführungen je nach den gestell- ten Bedingungen verwendet. Die nachfolgend beschriebene Erfindung t bezieht sich auf eine Schleuse zur Einbringung von staubförmigen oder ähnlichen Schüttgut bei Druckförderanlagen und hier in erster Linie für Anlagen wo mehrere Aufgabestellen und eine oder mehrere Abgabestellen in Frage kommen. ie Funktion einer solchen Schleuse ist wie folgt : Das dem Einlauf 1 zugeführte Material wird von einer Förderschnecke 2mit geringes Spiel zum Abschlußteller 3 gefördert. Jährend der Forderung wird das Material verdichtet und bildet kurz vor dem Ab- sohlußteller 3 ein annährend luftunddrchlässiges Materialpolster 4. Device from I 1; 1 11 J'J :: =: ==; =: ====: ===: =::; :; : =: JV Conveyor systems -------------- Various designs are available depending on the used conditions. The invention described below t refers to a sluice for the introduction of dusty or similar bulk goods in pressure conveying systems and here primarily Line for systems where several loading points and one or more delivery points are possible. The function of such a lock is as follows: The material fed to the inlet 1 is carried by a screw conveyor 2 with little play to the final plate 3 promoted. During the Demand, the material is compacted and forms shortly before the sole plate 3 an approximately air-permeable material cushion 4.

Sobald neues oder laufend neu es Material zugeführt wird, drückt die Förderschnecke den Abschlußteller 3 durch Verbreitern des Materialpolsters in axialer Richtung von der Schnecke 2 weg. Bs entsteht nun ein Ringspalt zwischen Abschlußteller und dem Schneckenrohr. Durch diesen Ringspalt tritt nun das Material heraus und wird von dem mitlaufenden Wurfrad 5 gut aufgelockert in die Förderleitung 6 geworfen. ein Material nehr aufgegeben, so entleert sich in kurzer Zeit der Ringspalt und die Ferder 7 drückt den Abschlußteller wieder in die Ausgangslage. Damit der Teller im geschlossenen Zustand möglichst luftdicht abdichtet, erhält der Abschlußterller am Umfang eine Labyrintartige Ausführung. Die Abdichtung erfolgt somit gleichzeitig radial und axial am Schneckenrohr. Um eine genaue Zentrierung der Abdichtung ohne besonderen Aufwand zu erzielen und gleichzeitig ein Festfressen des Abschlußtellers zu verhindern, wird ein genau bearbeiteter Graugußring 8 beim Zusammenbau der Schleuse nachträglich am Ausgang des Schneckenrohres festgeschraubt. ) Zur Einstellung des Spieles zwischen Abschlußdeckel und Schnecken- rohr dient eine Vorrichtung zum Verschieben der Welle einschl.As soon as new or continuously new material is supplied, the screw conveyor pushes the end plate 3 away from the screw 2 by widening the material cushion in the axial direction. There is now an annular gap between the end plate and the screw tube. The material now emerges through this annular gap and is thrown well loosened into the conveying line 6 by the rotating throwing wheel 5. If a material is not given up, the annular gap is emptied in a short time and the ferrule 7 pushes the closing plate back into its starting position. So that the plate seals as airtight as possible in the closed state, the final element is given a labyrinth-like design on the circumference. The seal is thus carried out radially and axially on the screw tube at the same time. In order to achieve precise centering of the seal without any special effort and at the same time to prevent the end plate from seizing up, a precisely machined gray cast iron ring 8 is subsequently screwed to the outlet of the screw tube when the sluice is assembled. ) To adjust the play between the end cover and the worm tube is a device for moving the shaft incl.

Schnecke, Wurfrad und Abschlußteller. Mittels einer Schraube 9 kann die Welle und mit dieser der Abschlußteller vom Schneckenrohr abgezogen werden, und beim Nachlassen der Schrauben drückt die Ferder 10. z. B. 2 Tellerfedern, den Teller wiederum an das Sclrneckenrohr. Snail, throwing wheel and final plate. By means of a screw 9 can the shaft and with it the end plate are pulled off the screw tube, and when the screws are released, the Ferder 10 presses z. B. 2 disc springs, the Plate in turn on the screw tube.

Um ein Festsetzen des Abschlußtellers auf der Welle zu verhindern, wird derselbe mit einer kurzen Lauffläche von z. B. 10 Ein versehen. To prevent the end plate from sticking to the shaft, becomes the same with a short tread of e.g. B. 10 A provided.

Damit nun der Teller nicht kantet, erhält er eine längere Buchse mit einer zusätzlichen Führung 11 im schleusenkopf, die an mehreren Stellen ausgeklingt ist. Zwischen den beiden Führungen befindet sich ein Hohlraum, der durch mehrere Löcher 12 mit dem umgehenden Raum , verbunden ist. Durch diese Löcher wird axial in den Eohlraus einge- tretenes Fördergut wieder herausgeworfen. Das ungleichmäßige Festsetzen von Fördergut, zwischen Abschlußteller 3 und Gußring 8 verhindert ein Räumen 13, und das Eindringen von 'Fördergut in den Spalt zwischen Uurfrad-Scheibe und Lagerdeckel verhindert der Räumfingeer 14.So that the plate does not cant now, it receives a longer socket with an additional guide 11 in the lock head, which is notched in several places. Between the two guides is a cavity through several holes 12 with the surrounding space , connected is. Axially through these holes into the Eohlraus stepped conveyed goods are thrown out again. The uneven setting of conveyed goods between the end plate 3 and cast ring 8 prevents clearing 13, and the penetration of conveyed goods into the gap between the Uurfrad disc and the bearing cover is prevented by the clearing finger 14.

Für gröberes Fördergut als Mehl oder ähnlich wird der Abschlußteller als Kegel ausgeführt, um so das Fördergut leichter durch den Ringspalt drücken zu können. Besonders wichtig ist der annährend 1oo/&ige Luftabschluß im Still- stand, wenn mehrere Schleusen bei einer Förderanlage vorgesehen sind, und ganz besonders dann, wenn es sieh um Anlagen nach dem Fließförder- systes mit beispielsweise einem Druck von mehr als 300 mm WS handelt.For coarser material to be conveyed than flour or similar, the end plate is designed as a cone so that the material to be conveyed can be pushed through the annular gap more easily. It is particularly important that almost 100% of the air is sealed off when still stand if several locks are planned for a conveyor system, and especially when it comes to systems after the flow conveyor systes with, for example, a pressure of more than 300 mm WS.

Bereits durch die labyrintartige Ausführung der Abschlußplatte und des Gußringes wird vorstehende Forderung weitgehend erfüllt, da bei einem geringen Luftdurchgang etwas Staub mitgenommen wird, der sich in dem noch verbliebenen Spalt und in den Ecken festsetzt und so zusätzlich abdichtet.Already by the labyrinth-like design of the end plate and of the cast ring, the above requirement is largely met, since a low Some dust is entrained through the air passage, who is in that still remaining gap and in the corners and thus additionally seals.

Bei Versuchen hat sich gezeigt, daß sich der Abschlußteller 3 von der Perder7 beim Stehenbleiben der Schleuse während der Förderung nicht in die Ausgangsstellung zurückdrücken läßt, und zwar verursacht durch das während der förderung entstandene dicke Materialpolster. Wird nun das Gebläse nicht abgeschlatet, bzw. mit einer zweiten oder dritten Schleuse gefördert, dann löst sich das Materialpolster an verschiedenen Stellen auf, und läßt nun Luft entweichen. Diesem Übel kann man begegnen, indem die Materialzufuhr zur Schleuse vor Beendigung der Förderung abgestoppt wird, sodaß sich die Schleuse entleert und der Abschlußteller nun unbehindert in die Ausgangslage zurückgedrückt werden kann. Bei Siloanlagen, wo mehrere Schleusen an einer Förderanlage angeschlossen sind, und bei Ausführung der Anlagen mit elektrischen Steuerungen, übernimmt diese die Abschltung der Zufuhr zur Schleuse automatisch, bevor die gesamte Anlage ausgeschaltet, oder eine andere Schleuse mit Zuführvorrichtung eingeschaltet wird.Tests have shown that the final plate 3 of the Perder7 does not return to the starting position if the sluice stops during conveyance can push back, caused by what occurred during the promotion thick material pads. If the fan is not switched off, or with a second or third sluice promoted, then the material cushion loosens at various Stand up and let air escape. This evil can be countered by the material supply to the lock is stopped before the end of the promotion, so that the lock empties and the final plate is now unhindered in the starting position can be pushed back. In the case of silo systems, where there are several locks on one conveyor system are connected, and if the systems are designed with electrical controls, this takes over the shutdown of the feed to the lock automatically before the entire System switched off, or another lock with feeding device switched on will.

Besonders wichtig ist die Funktion des Wurfrades 5 bei Ausführung einer Förderanlage mit mehreren Schleusen. Durch seine Arbeitsweise lockert das Wurfrad das durch den Ringspalt eingetretene Fördergut gleichmäßigeer auf, vermischt es mit der Luft und wirft es in die Förderleitung mit entsprechender Geschwindigkeit. Hierdurch wird es möglich Fördergut in ein Förderrohr einzubringen, ohne daß die Querschnittsfläche wesentlich verändert werden muß, oder andere teure Hilfsvorrichtungen erforderlich sind. Es können somit belie- big viele Schleusen hintereinander angeordnet werden, ohne daß die Förderung wesentlich beeinträchtigt wird. Auch ermöglicht das 'iurfrad die Anordnung des Förderrohres über, oder auch seitlich der Schleuse. Hierdurch kann die Rohrleitung mit einem größeren Abstand vom ußboden, bei voller Ausnützung der Raumhöhe angeordnet werden. Bei seitlicher Anordnung des Förderrohres kann sofort senkrecht ohne zusätzliche Krümmer gefördert werden.The function of the throwing wheel 5 is particularly important when running a conveyor system with several locks. Due to the way it works, the throwing wheel loosens the conveyed material that has entered through the annular gap more evenly, mixes it with the air and throws it into the conveying line at the appropriate speed. This makes it possible to introduce conveyed material into a conveying pipe without the cross-sectional area having to be significantly changed, or otherwise expensive auxiliary devices are required. It can thus be big many locks can be arranged one behind the other without the promotion is significantly impaired. Also enables that 'iurfrad the arrangement of the delivery pipe above or to the side of the Lock. This allows the pipeline to have a greater distance from the floor, with full utilization of the room height. If the delivery pipe is arranged on the side, delivery can be carried out immediately vertically without additional bends.

Claims

Protection claims''' - "" 3 i? / H 9 62 1) Device for the inclusion of conveyed goods in bucket tables Conveyor systems, when using high-speed screws

and a material cushion as a seal between feed and delivery, preferably in systems with several feed points. This is characterized in that an axially displaceable closing plate, which is pressed on by a spring, centrifugal force or air pressure and rotates with the worm, is used to form and maintain the material cushion.

2.) Device for introducing material to be conveyed into a pneumatic Conveying line, when using locks according to claim 1 or similar embodiments. Characterized by the fact that there is a Uurfrad. s conveyed goods emerging from the annular gap loosened up again, mixed with air and transferred to the conveyor pipe at speed.

3.) Device according to claim 1, characterized in that the end plate is deformed in such a way that a labyrinth-like seal results with the counterpart, which, especially when the lock is at a standstill, contributes significantly to a good air seal.

Device according to claim 1, characterized in that by distance between the end plate and the screw tube by means of axial displacement of the shaft can be changed.

5.) Device according to claim 1, characterized in that the end plate is designed conically if necessary 6.) Device according to claim 1, characterized in that for slight axial displacement of the end plate 2 running surfaces and a cavity is provided between them, one Running surface may be partially interrupted, and the hollow ~ '"J

space may be connected to the surrounding space by means of additional holes.

7.) Device according to claim 1, characterized in that at t Shutting down a conveyor system or switching it to another lock, only the material supply is switched off in order to give the lock the possibility give themselves to empty so that the closing plate can seal again, and with Using electrical controls these the described mode of operation automatically takes over.

8.) Device according to claim 1 and, or 2, characterized in that the lock is mounted at two ends, whereby the same can be built more easily than designs with a free-flying screw. r 9.) Device according to claim 1 and 3, characterized in that a ring from another as a counterpart to the end plate 'Merkstoff Sa B. Gray cast iron is used, which is only screwed tightly in the construction and thus precisely centered without any special effort. it can be trimmed '! 0 <) Device according to claim 1 and 3, characterized in that

a scraper on the front of the plate when emptying the sluice and closing the annular gap, clears the intermediate ram so that the plate can be pressed unhindered by the spring until it stops. Contraption- L.) Device according to claim 2, characterized in that the

Conveyor pipe is fed directly from the throwing wheel, wad is to be regarded as a particular advantage in conveyor systems with multiple locks 12.) Device according to claim 2, characterized in that the pipe is made possible by the Wi9rfrad, so also above or to the side of the lock head.

13.) Device according to claim 2, characterized in that a 3äuEifinger the gap between.jurfradscheibe and bearing cover " constantly clears away any dust that has entered