mein Zeichen : 0341 Gm Hannover, den 13. März 1962
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Rudolf Rode, Nienburg (Weser), Deichstraße 18
Schuhabsatz, insbesondere für Damenschuhe
Die Neuerung bezieht sich auf einen Schuhabsatz, ins-
besondere für Damenschuhe, mit einem in diesem angeordneten
Halteorgan. Mit dem Halteorgan ist ein Stift lösbar verbun-
den, welcher seinerseits mit dem Lauffleck in Verbindung
steht. Bei einer bekannten Ausführungsform dieser Art ist
in dem Absatz des Schuhes eine durchgehende, zentrale Boh-
rung vorgesehen, welche im unteren Teil eine federnde Klemm-
hülse aufnimmt. Diese federnde Klemmhülse legt sich im unte-
ren Teil an die Leibung der Bohrung formschlüssig an. Hinge-
gen weist die Klemmhülse im oberen Teil eine Einschnürung
auf, welche als Feder wirkt. Mit dem Lauffleck steht ein zy-
lindrischer Stift in Verbindung, welcher in einem Kugelkopf
endet. Die Verbindung zwischen dem Lauffleck und dem Absatz
zu o@n üblichen Preisen gelie@er@ deutsches Patentamt, Gebrauchsmusterstelle,
zu
wird nun dadurch erreicht, daß der Stift in die Hülse ein-
geführt wird, deren federnden Enden sich gegen den Hals des
Stiftes anlegen.
Umgekehrt vollzieht sich das Lösen des Lauffleckes in
der Weise, daß vom Schuhinneren aus von oben in die Bohrung
des Absatzes mit einem Dorn u. dgl. auf den Kopf des Stiftes
gestoßen und dieser dadurch aus der Hülse getrieben wird.
Nachteilig ist hierbei die Vielzahl der erforderli-
chen Einzelteile. Auch ist die in das Innere des Schuhes
reichende Bohrung unpraktisch und auch unhygienisch. Ganz
abgesehen davon kann die Befestigungsvorrichtung bei abgelau-
fenem Absatz nicht mehr verwendet werden.
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Es ist ferner eine Anordnung dieser Gattung nicht mehr
neu, bei welcher der Lauffleck mit dem Absatz lösbar verbun-
den ist. Hierbei steht der Lauffleck mit einem zylindrischen
Stift in Verbindung, an dessen oberem Ende mehrere Ringnuten
nach Art eines Gewindes angeordnet sind. Der Absatz nimmt
eine nach oben zu sich leicht verjüngende zylindrische Büchse
auf. Diese zeigt im oberen Teil zwei einander gegenüberliegen-
de Längsschlitze, durch welche zwei federnde Lappen gebildet
werden. Die Verbindung zwischen dem Lauffleck und dem Absatz
wird dadurch bewirkt, daß sich der obere, als Feder wirkende
Rand gegen die entsprechende Ringnut des Stiftes form-und
kraftschlüssig anlegt.
Beim Lösen der Verbindung zwischen dem Lauffleck und
dem Absatz schwenken die beiden federnden Lappen der Hülse
zu-
rück und geben dadurch den Weg des Stiftes nach unten frei.
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Auch diese an sich bekannte Konstruktion weist eine
Vielzahl von in der Fertigung z. T. sehr teuren Einzelele-
menten auf, welche den Schuh naturgemäß verteuern.
Der Neuerung liegt die klare Erkenntnis und Beseiti-
gung dieser Mängel zugrunde. Die Neuerung kennzeichnet sich
dadurch, daß das Halteorgan aus einem mit dem Absatz unmit-
telbar verbundenen gabelförmigen Klemmstück besteht und daß
der flache Stift im Längsschnitt gesehen kreisbogenförmige
Aussparungen aufweist, in welche die sickenförmig ausgebil-
deten Enden der beiden Federschenkel des Klemmstüokes form-
und kraftschlüssig eingreifen.
Der wesentliche Vorteil des Neuerungsgegenstandes
ot
liegt in der materialsparenden Bauweise. Es sind im Grunde
genommen lediglich zwei Elemente erforderlich, nämlich ein-
mal daseklemmstück und zum anderen der Stift, um eine siche-
re und auch leicht zu handhabende Verbindung zwischen dem
Lauffleck einerseits und dem Absatz andererseits herzustel-
len. Irgendwelche zusätzlichen Elemente sind dabei vollkommen
entbehrlich.
Auch sind diese beiden Teile in der Herstellung rela-
tiv billig.
Ein-weiterer, nicht zu unterschätzender Vorteil ist
noch darin begründet, daß der Neuerungsgegenstand auch bei
bereits abgelaufenen Absätzen verwendet werden kann, ohne daß
irgendwelche Veränderungen an dem Stift bzw. an dem Klemm-
stück vorgenommen zu werden brauchen.
Ist nämlich der Absatz abgelaufen, dann braucht der mit
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po
dem Lauffleck verbundene Stift lediglich so weit nach oben
in den Absatz hineingedrückt zu werden, bis die sickenför-
mig ausgebildeten Enden der beiden federnden Schenkel des
Klemmstückes in die nächstfolgenden kreisbogenförmigen Aus-
sparungen des Stiftes einrasten. Es können also Stifte glei-
cher Länge für Absätze verschiedener Höhe verwendet werden.
Der Neuerungsgegenstand ist anhand des beigefügten
Modelles noch etwas näher erläutert. Dieses zeigt den Schnitt
durch einen Absatz eines Damenschuhes. Im Inneren des Absat-
zes ist eine durchgehende Aussparung vorgesehen, deren obe-
rer Teil ein mit dem Absatz fest verbundenes Klemmstück auf-
nimmt. Dieses Klemmstück hat die Form einer Gabel, deren bei-
den Schenkel über einen jochförmigen Teil verbunden sind.
Die Enden der beiden Schenkel sind sickenförmig ausge-
bildet. Sie greifen in kreisbogenförmige Aussparungen form-
und kraftschlüssig ein, welche in dem mit dem Lauffleck fest
verbundenen flachen Stift zu beiden Seiten vorgesehen sind.
Die Wirkungsweise der neuerungsgemäßen Anordnung ist
die folgende :
Ist der Lauffleck abgenutzt, dann wird dieser zusammen
mit dem Stift nach unten gezogen. Dabei schwenken die Enden
des gabelförmigen Klemmstückes leicht nach außen, wodurch die
Verbindung zwischen diesem und dem Stift gelöst wird.
Das Einsetzen des neuen Lauffleckes nebst Stift erfolgt
in sinngemäßer Weise.
- Schutzanspruch-
my reference: 0341 Gm Hanover, March 13, 1962
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Rudolf Rode, Nienburg (Weser), Deichstrasse 18
Heel, especially for women's shoes
The innovation relates to a shoe heel, in particular
special for women's shoes, with one arranged in this
Holding organ. A pin is detachably connected to the holding member.
the one, which in turn is associated with the running stain
stands. In a known embodiment of this type
in the heel of the shoe a continuous, central hole
tion provided, which in the lower part has a resilient clamping
sleeve accommodates. This resilient clamping sleeve lies down in the
ren part to the reveal of the hole in a form-fitting manner. Pending
gen has the clamping sleeve in the upper part of a constriction
on, which acts as a spring. With the running stain there is a cyclical
cylindrical pin in connection, which in a ball head
ends. The connection between the tread and the heel
at o @ n usual prices gelie @ er @ German patent office, utility model office,
to
is now achieved by inserting the pin into the sleeve
is performed, the resilient ends of which are against the neck of the
Put on the pen.
The reverse is also true for the loosening of the running mark in
the way that from the inside of the shoe from above into the hole
the heel with a thorn and the like on the head of the pen
and this is driven out of the sleeve.
The disadvantage here is the large number of required
individual parts. Also that is in the inside of the shoe
reaching drilling impractical and also unhygienic. Quite
apart from this, the fastening device can
open paragraph can no longer be used.
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Furthermore, it is no longer an arrangement of this type
new, in which the running stain is detachably connected to the heel
that is. Here the running mark stands with a cylindrical one
Pin in connection, at its upper end several ring grooves
are arranged in the manner of a thread. The paragraph takes
a cylindrical sleeve that tapers slightly towards the top
on. This shows in the upper part two opposite
de longitudinal slots through which two resilient tabs are formed
will. The connection between the tread and the heel
is caused by the fact that the upper one, acting as a spring
Edge against the corresponding ring groove of the pin and shape
non-positively applied.
When loosening the connection between the running mark and
the two resilient tabs of the sleeve swivel towards the shoulder.
back and thereby free the way of the pen downwards.
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This construction, known per se, also has a
Variety of in manufacturing z. T. very expensive individual elements
elements that naturally make the shoe more expensive.
The innovation lies in the clear recognition and elimination
based on these defects. The innovation is characterized
in that the holding member consists of a
remotely connected fork-shaped clamping piece and that
the flat pin, seen in longitudinal section, is a circular arc
Has recesses into which the bead-shaped
the ends of the two spring legs of the clamping piece are shaped
and intervene positively.
The main advantage of the innovation
ot
lies in the material-saving construction. It's basically
only two elements are required, namely a
sometimes the clamping piece and the other the pin to ensure a secure
re and also easy to use link between the
Running stain on the one hand and the heel on the other.
len. Any additional elements are perfect here
dispensable.
These two parts are also rela-
tiv cheap.
Another advantage that should not be underestimated is
still justified in the fact that the subject of innovation is also at
paragraphs that have already expired can be used without
any changes to the pin or the clamping
pieces need to be made.
If the paragraph has expired, then it needs to be included
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the pin connected to the running mark only so far up
to be pressed into the heel until the beading
mig formed ends of the two resilient legs of the
The clamping piece into the next following circular arc-shaped
snap into place in the pen. So pens can be
length can be used for paragraphs of different heights.
The subject of the innovation is based on the attached
Model explained in more detail. This shows the cut
through a heel of a woman's shoe. Inside the paragraph
a continuous recess is provided, the top of which
a clamping piece firmly connected to the shoulder.
takes. This clamping piece has the shape of a fork, both of which
the legs are connected via a yoke-shaped part.
The ends of the two legs are bead-shaped
forms. They grip into circular arc-shaped recesses
and frictionally one, which is fixed in the one with the running mark
connected flat pin are provided on both sides.
The mode of operation of the arrangement according to the innovation is
the following :
If the running stain is worn out, it will come together
pulled down with the pen. The ends swivel
of the fork-shaped clamping piece slightly to the outside, whereby the
Connection between this and the pin is released.
The insertion of the new running stain along with the pin takes place
in a corresponding way.
- right to protection