PATENTANWÄLTE 1 Aug. 1961 IG/üt.PATENTANWÄLTE Aug. 1, 1961 IG / üt.
Herrn Georg Nagel, Königswinter, Bungertstr. 25.Mr. Georg Nagel, Königswinter, Bungertstr. 25th
Farbenmagazinschrank.Color magazine cabinet.
Beim Lackieren von Autokarosserien, aber auch von anderen
Gegenständen, muß sehr darauf achtgegeben werden, daß die
art
einzelnen Lackfarben der untergebracht sind, daß ein
unerwünschtem Vermischen einzelner Lackfarben ausgeschlossen wird, daß die Lackbehälter
trotzdem leicht zugänglich sind, und daß andererseits aber die kleinste Menge eines
gewünschten Farbtones leicht und einwandfrei hergestellt werden kann. Vorstehendes
muß insbesondere für Reparaturbetriebe efordert werden, wo Lackierungsnacharbeiten
ausgeführt werden. In Autolackierereien sieht in der Regel wenig Raum zur Verfügung,
um einen Farbenschrank unterzubringen, und der manchmal geradezu he@tische Betrieb
führt öfters dazu, daß in einem Farbmischtopf nicht die richtige Mischung in Bezug
auf Gewicht und Menge hergestellt wird, so daß viel Lackausschuß entstehen kann,
oder, was viel schwerwiegender ist, nicht die gewünschte Farbtönung erreicht wird.
Letztere@ kann zu umfangreichen Nacharbeiten und Reklamationen führen.When painting car bodies, but also others Objects, must be very careful that the
art
individual paint colors are housed that one
unwanted mixing of individual paint colors is excluded, that the paint containers are nevertheless easily accessible, and that on the other hand, however, the smallest amount of a desired color shade can be produced easily and properly. The above must be required in particular for repair shops where painting rework is carried out. In car paint shops there is usually little space available to accommodate a paint cabinet, and the sometimes downright hateful operation often means that the correct mixture in terms of weight and quantity is not made in a paint mixing pot, so that a lot of paint waste is created can, or, what is more serious, not achieve the desired shade. The latter @ can lead to extensive reworking and complaints.
Zur Vermeidung der vorstehenden Nachteile wird erfindungs-
gejgäß ein Farbenmagazinschrank vorgeschlagen, welcher einen
CD
mit einer Kehrzahl von Lackbehältern versehenen Aufsatz
aufweist, wobei die vorzugsweise in Reihe und i ; j oberen
Aufsatzbereich dicht nebeneinander angeordneten Lackbehäl-
t>
ter je einen Zapfhahn nahe der Vorderkante und mit Abstand zur Arbeitsplatte des
Schrankes aufweist. auf der Arbeit-
platte des Farbeninagazinschrankes ist ein) verstellbarer,
insbesondere längs der Lackbehälterreihe z. B. in min-
9r2
destens einer Schiene verschiebbarer Uaen, Behälter o.
CD
dgl. zur Aufnahme eines Lackmischtopfes vorhanden. Ferner kann eine, auf der Arbeitsplatte
verstellbare, den Lackmischtopf aufnehmende Vorrichtung, z. B. eine Balkenwaage,
vorgesehen werden. Auf einem relativ kleinen Raum kann eine Vielzahl von z. B. achtzehn
rechteckigen Farbbehätern in zwei Reihen nebeneinander angeordnet werden. Jedem
kann über einen besonderen Hahn der Lack entnommen werden und
auf der jrbeitsplatte ist -, entt,
auf der Arbeitsplatte ist genügend Raum für den Lackmisch-
topf vorhanden. Darüberhinaus kann durch Verwendung einer fahrbaren Waage in Übereinstimmung
mit einem Farbtonmusterbuch eine kleine oder kleinste Menge des jeweils gewünschten
Lackes in den mitfahrbaren Lacktopf getröpfelt werden, was die Lackierungsvorarbeit
beachtlich erleichtert. Die Tiefe des Aufsatzes betragt noch nicht mal die halbe
Arbeitsplattentiefe und die Plattenoberfläche kann zusätzlich durch schräg nach
unten verlaufende Streben des Aufsatzes noch vergrößert werden. Die Anordnung ist
handlich und leicht zu bedienen. Um die Bildung einer zusammenhängenden Lackhaut
oder Lackkruste auf der Behälteroberfläche zu vermeiden, wird erfindugnsgemäß vorgeschlagen,
die Lackoberfläche mit einer Kunststoff-Folie zu versehen, die einen kleinen Abstand
von z. B. einigen Millimetern zur Behälterinnenwandung aufweist, wobei auf diese
Folie eine dünne Schicht des Lacklösungsmittels aufgegessen wird. Dieser dünne Lösungsmittelfilm
verhindert die Bildung einer festen Lackhaut. Das @indringen von Lackhautkrümel
in den Parbtopf und das lästige Auswaschen der Behälter wird dadurch vermieden.
Der Farbenmagazinschrank kann mit Rädern, insbesondere feststellbaren Rädern versehen
werden, so daß er innerhalb eines größeren Raumes von Ort zu Ort bzw. vom Reparaturgegenstand
zum Reparaturgegenstand leicht bewegt werden kann. Der Aufsatz ist ferner so ausgebildet,
daß er ein drehbares Rohr o. dgl. für eine Papierrolle aufweist und eine unterhalb
der
Papierrolle angeordnete breißvorrichtung direkt im Auf-
satz vorgesehen ist, so daß das Abdeckjapier gewünschter
Größe bei Lackierungsarbeiten sofort zur Verfügung steht.In order to avoid the above disadvantages, according to a paint magazine cabinet proposed which one
CD
with a reciprocal number of paint containers provided attachment
having, the preferably in series and i; j upper
Paint containers arranged close together in the attachment area
t>
ter each has a tap near the front edge and at a distance from the worktop of the cabinet. at work- The plate of the color magazine cabinet is a) adjustable,
in particular along the row of paint containers z. B. in min-
9r2
at least one rail of displaceable uaen, container, etc.
CD
Like. Available for receiving a paint mixing pot. Furthermore, an adjustable on the countertop, the paint mixing pot receiving device, for. B. a beam balance can be provided. In a relatively small space, a variety of z. B. eighteen rectangular paint containers are arranged in two rows side by side. The paint can be taken from each of them via a special tap on the worktop is -, entt,
there is enough space on the worktop for the varnish
pot available. In addition, by using a mobile scales in accordance with a color swatch book, a small or very small amount of the paint required in each case can be dripped into the paint pot that can be carried along with it, which considerably simplifies the preparatory work for painting. The depth of the top is not even half the worktop depth and the top surface can also be enlarged by means of the struts of the top running downwards at an angle. The arrangement is handy and easy to use. In order to avoid the formation of a coherent paint skin or paint crust on the container surface, it is proposed according to the invention to provide the paint surface with a plastic film that is a small distance of, for. B. has a few millimeters to the inner wall of the container, a thin layer of the paint solvent is eaten on this film. This thin film of solvent prevents the formation of a solid paint skin. This avoids the penetration of paint skin crumbs into the parbe pot and the annoying washing out of the container. The paint magazine cabinet can be provided with wheels, in particular lockable wheels, so that it can easily be moved from place to place or from the repair item to the repair item within a larger space. The attachment is also designed so that it has a rotatable tube o. The like. For a paper roll and one below the Paper roll arranged tear device directly in the
rate is provided so that the masking paper is more desirable
Size is immediately available for painting work.
Es können ebenfalls Aufhängungsteile für das Schleifpapier vorgesehen
werden. Die Lackbehälter können aus Iietall oder Kunststoff angefertigt sein. Der
Untersatz des Magazinschrankes weist eine Vielzahl von Schachteln auf, die wie folgt
aufgeteilt sein können: Eine Schublade rechts mit sechzehn Fächern für Uasserschleifpapier,
darunter drei
Ablagefächer für Liaterialvorrat, und auf der linken Schrank.
seite eine Schublade und zwei @ächer für den Materialvorrat. Der Aufatz ist zweckmäßig
vom Schrank abnehmbar.
Der 3rfindungsgegenstand wird anhand der nachfolgenden
CD
Zeichnungen erläutert, die schematische Ausführungsbei-
LD
spiele darstellen.
s seigen :
Fig. 1 eine Ansicht von vorn auf den Farbenmagazinschrank.Suspension parts for the sandpaper can also be provided. The paint containers can be made of metal or plastic. The base of the magazine cabinet has a large number of boxes, which can be divided as follows: A drawer on the right with sixteen compartments for sandpaper, including three Storage compartments for material supplies, and on the left cupboard.
side a drawer and two compartments for the material supply. The attachment can be conveniently removed from the cabinet. The subject of the invention is based on the following
CD
Drawings explained, the schematic execution examples
LD
represent games.
s seigen:
Fig. 1 is a front view of the paint magazine cabinet.
Fig. 2 eine Seitenansicht auf Fig. 1 und Fig. 3 eine Draufsicht auf
Fig. 1.FIG. 2 shows a side view of FIG. 1 and FIG. 3 shows a plan view
Fig. 1.
Auf dem vorzugsweise mittels feststellbaren Rändern 11 fahrbaren Unterteil
10 des Farbenmagazinschrankes ist ein Aufsatz 12 vorgesehen, der als Farbbehälterkasten
ausgebildet ist. Zweckmäßig ist Aufsatz 12 lösbar am Schrankunterteil 10 befestigt.
Der Kasten kann strebenartige Befestigungsteile 12 und 13 und eine horizontal verlaufende
Unterlagfläche 14 aufweisen. Im oberen Bereich des Auf-
t>
satzes und mit Abstand zur Arbeitsplatte 10a sind die Farbkästen 15,16, vorzugsweise
in zwei Reihen hintereinander, angeordnet. Es ist zweckmäßig, rechteckige oder quadratsche
Behälter zu verwenden, jedoch können auch im Querschnitt
runde
oder vieleckige Behälter o. dgl. Verwendung finden. Die nach oben offenen Behälter
werden durch einen gemeinsamen Deckel 17 verschlossen, der mittels Griffen, z. B.
mit zwei in Abstand zueinander angeordneten Griffen 18, zwecks Nachfüllen abgehoben
werden kann. Die Verwendung eines gemeinsamen Deckels vermeidet den Nachteil der
Einzeldeckel, bei deren Entfernung des öfteren unerwünschte Bestandteile, Staub
o. dgl. in die Farbbehälter gelangen konnten.On the lower part 10 of the paint magazine cabinet, which is preferably movable by means of lockable edges 11, an attachment 12 is provided, which is designed as a paint container box. The attachment 12 is expediently fastened to the cabinet base 10 in a detachable manner. The box can have strut-like fasteners 12 and 13 and a horizontally extending one Have support surface 14. In the upper part of the
t>
Set and at a distance from the worktop 10a, the paint boxes 15, 16, preferably in two rows one behind the other, are arranged. It is advisable to use rectangular or square containers, but containers or the like with round or polygonal cross-sections can also be used. The container, which is open at the top, is closed by a common cover 17 which is secured by means of handles, e.g. B. with two spaced handles 18, can be lifted for refilling. The use of a common lid avoids the disadvantage of the individual lids, when they were removed, unwanted components, dust or the like could often get into the paint container.
Die Behälter 15 der vorderen Reihe sind jeweils einzelne
über ein abwärts gebogenes, am Dehälterboden #sitzendes
ein'
Rohr, vorzugsweise a-B. Kupferrohr 20/Eiit einem Abzapfhahn
19 verbunden. Sind neun vordere Behälter vorhanden, werden
auch neun einzelne Abzapfhähne verwendet. Dazwischen liegen die Absapfhähne für
die hintere Behälterreihe, wobei, vergleiche Fig. 2, je Behälter 16 ein Zuführrohr
21 vorge-
sehen ist ; die Rohre 20 und 21 verlaufen schräg nach unten.
, zi
Durch einen Farbmarkierungsstrich an den Behältern und/oder den Zapfhähnen ilird
für zusätzliche Trennung einzelner Behälter voneinander sergfältig Sorge getragen.
In jeden Behälter ist eine Folie oder Platte 28, Fig. 3, mit einem kleinen Abstand
zur Wandung des Behälters 15 oder 16 ein-
gelegt (dieser Abstand kann größenordnungsmäßig einen
@illimeter betragen). Es wird ein Kunststoff verwendet, der auch nach längerer Berührung
mit dem Lack und dem Lösungsmittel mit diesem nicht reagiert. Auf die Folie wird
eine dünne Schicht von Lösungsmittel (Verdünner) aufgegossen. Hierdurch wird mit
Sicherheit die Hautbildung in den Wandbehältern vermieden.The containers 15 of the front row are each individual via a downward curved #seat at the bottom of the container
a'
Pipe, preferably aB. Copper pipe 20 / egg with a tap
19 connected. If there are nine front containers, there will be
also used nine individual taps. In between are the drainage taps for the rear row of containers, with, see FIG. 2, a feed pipe 21 for each container 16. see is; the tubes 20 and 21 run obliquely downwards.
, zi
A colored marking line on the containers and / or the taps ensures that individual containers are additionally separated from one another. In each container is a film or plate 28, Fig. 3, at a small distance from the wall of the container 15 or 16. placed (this distance can be of the order of magnitude
@ millimeters). A plastic is used that does not react with the paint and solvent even after prolonged contact with the paint. A thin layer of solvent (thinner) is poured onto the film. In this way, the formation of a skin in the wall-mounted containers is avoided with certainty.
Verwendet man zur hinteren Aufsatzwand 12 schräg einwärts verlaufende
Streben oder Seitenstreben 13 wird auf der Arbeitsfläche 10a mehr Platz gewonnen.
Diese Arbeitsplatte
ist mindestens mit einer Schiene 25 versehen, entlang der
eineUaages : o. dgl. verschiebbar ist. Dieser ; aten kann be-
reits eine 'ace,
reits eine Uaage, z. B. eine lIaushaltswaage 26 sein, deren
obere Schale den Farbennischtof 27 aufnimmt. Der Farbtopf
kann jetzt leicht unter die jeweilige Zapfstelle geschoben,
der Hahn 19 aufgedreht und in Übereinstimmung mit den Ge-
wichtsangaben z. B. eines Farbtonniusterbuches soviel Lack
L>
entnommen werden, daß die gewünschte Farbtönung erreicht
CD
wird. Zur Gewinnung der Farbtönung können nacheinander auch
C'z.Zt-D*
fünf Abzapfungen und fünf Uiegungen ausgeführt werden, was
CD C-
trotzdem relativ schnell erfolgen kann.If struts or side struts 13 that extend obliquely inward towards the rear attachment wall 12 are used, more space is gained on the work surface 10a. This countertop is provided with at least one rail 25 along which
aUaages: o. the like. is displaceable. This ; aten can be
already an 'ace,
already a Uaage, z. B. be a household balance 26 whose
upper shell accommodates the color niche 27. The paint pot
can now easily be pushed under the respective tap,
the cock 19 is turned on and in accordance with the rules
weight information z. B. a Farbtonniusterbuch so much paint
L>
can be taken that the desired shade is achieved
CD
will. To obtain the color shade you can also use one after the other
C'z.Zt-D *
five taps and five weighings are carried out what
CD C-
can still be done relatively quickly.
Das zum Lackieren erforderliche Abdeckpapier uird der Rolle 23 entnommen,
und an einer Schneidkante, Schneid. schiene o. dgl. 23a abgeschnitten. Ist vor dem
eigentlichen Lackieren die Karosserie mit Trockenschleifpapier bearbeitet worden,
so kann es an entsprechenden Aufhängebügeln o. dgl. 24 aufgesteckt werden und liegt
in der Werkstatt nicht herum Im Untersatz 10 sind Schachteln 9, 9a usw. vorhanden,
wobei der Untersatz eine oder zwei Türen mit den entsprech-
enden S3 ? &N : Griffen 8 aufeisen kann.
The masking paper required for painting is taken from roll 23, and on a cutting edge, cutter. Rail or the like 23a cut off. If the bodywork has been processed with dry sandpaper before the actual painting, it can be attached to appropriate hanging brackets or the like 24 and does not lie around in the workshop Doors with the appropriate end S3? & N: Griffen 8 can be used.