54b. 2/05. 1 841 235. Lehmann & Hilde-
brandt G.m.b.H., Hamburg. Fenster- 9.11.61
briefhülle zur Beförderung von Loch-
karten u. dgl. Postgut. 19.6.61. L 29 582.
(1. 5; Z.)
RECHTSANWALTE DR. HEINZ HARMSEN
Die.WOLFGANG UTESCHER
ALFRED H. KÜCK
RAe. Dres. Harmsen und Utesder, Hamburg 1, Grosse Allee 28
H. J. BARTHOLATUS
Anmelder : Firma Lehmann & Hildebrandt BEIM HANSEATISCHEN
OBERLANDESGERICHI
G. m. b. H.
LANDGERICHT UND AMTSGERICHT HAMBURG
Hamburg 26, Wendenstr. 493
Erfinder: Herr Bernhard Heick,
Hamburg-Harburgj '
Hugo-Klemm-Strasse16
Ihr Zelchen Ihre Nachricht vom Unser Zeilen Hamburg 1, Grosse
Allee 28
GM 10/61 BaOt 15. Juni 1961
Betreff:
-Fensterbriefhülle zur Beförderung von
Lockharten und Postgut
Fensterbriefhüllen zur Beförderung von Postgut üblicher Art
sind
bekannt. Die Fenster werden hier auf dem Briefumschlag so an-
geordnet, dass die auf dem Brief befindliche Anschrift des
Empfän-
gers durch das Fenster hindurch lesbar ist. Dieses Verfahren
bie-
tet bei faltbarem Postgut und bei Postgut, welches beliebig
gross
sein und bei welchem die Empfängeranschrift an beliebiger Stel-
!
le erscheinen kann, keine Schwierigkeiten. Fensterbriefhüllen
der
bisher bekannten Art können jedoch nicht für Lochkarten und
sonstiges nicht faltbares Postgut verwendet werden, bei dem
die
Empfängeranschrift aus technischen oder anderen Gründen auf
dem
Postgut erscheint. Die Bundespost besteht nämlich aus bearbeitungs-
technischen Gründen darauf, dass die Fenster auf Briefhüllen
min-
destens 45 x 85 mm gross sind, vom linken Rand einen Abstand
von
25 mm, vom unteren Rand einen solchen von 20 - 69 mm-je nach
Format des Umschlages -, vom oberen Rand einen Abstand von
45-
48 mm und vom rechten Rand von 52-119 mm wahren. Vom oberen
Rand muss ein Abstand von 45-48 mm z. B. insbesondere deshalb
eingehalten werden, weil anderenfalls keine einwandfreie Frankie-
rung (durch Frankiermaschinen etc.) des Briefes vorgenommen
wer-
den könnte.
Bank: Deutsche Bank AG. Postscheck: Hamburg Nr. @@@ 73 Draht:
#Fernsprcher: Büro sonnabends geschiossen
Hamburg St Georg (Konten unter Dres. Hamsen u. Utescher) Applleation
Sammel-Nr. 4 97 57 Bespredungen @
54b, 2/05. 1 841 235 Lehmann & Hilde-
brandt G.m.b.H., Hamburg. # Fenster -9.11.61
bnefhulle zur Beförderung von Loch--'"-"' ; E'
karren u. dgl. Postgut 19. 6. L 29 582.
(T. 5; Z. 1)
- 2 -
Eine Briefhülle der von der Bundespost vorgeschriebenen
Art muss höher sein als beispielsweise die von den Ham-
burgischen Electricitäts-Werken an ihre Kunden verschick-
ten Einzahlungsbelege (Lochkarten). Die Einzahlungsbele-
ge und anderes Postgut ähnlicher Grosse verrutschen daher
bei der Beförderung. Würde man zur Beförderung derarti-
gen Postgutes Fensterbriefhüllen verwenden, so wäre in einer
grossen Zahl von Fällen durch die erwähnten Verschiebungen
die Empfängeranschrift nicht mehr lesbar. Man ist daher darauf angewiesen, derartiges
Postgut in Briefhüllen ohne Fenster zu versenden, d. h. man muss die Briefhüllen
ebenfalls mit der Anschrift versehen. 54b. 2/05. 1 841 235. Lehmann & Hilde-
brandt GmbH, Hamburg. Window- 11/9/61
envelope for transporting perforated
cards and the like. 6/19/61. L 29 582.
(1. 5; Z.)
LAWYERS DR. HEINZ HARMSEN
The.WOLFGANG UTESCHER
ALFRED H. KÜCK
RAe. Drs. Harmsen and Utesder, Hamburg 1, Grosse Allee 28 HJ BARTHOLATUS
Applicant: Company Lehmann & Hildebrandt AT THE HANSEATISCHEN OBERLANDESGERICHI
GmbH.
LAND COURT AND LOCAL COURT HAMBURG
Hamburg 26, Wendenstr. 493
Inventor: Mr. Bernhard Heick,
Hamburg-Harburgj '
Hugo-Klemm-Strasse 16
Your message from our line Hamburg 1, Grosse Allee 28
GM 10/61 BaOt June 15, 1961
Reference:
- Window envelope for the carriage of
Lockharten and Postgut
Window letter envelopes for the transport of mail of the usual type
known. The windows are shown here on the envelope like this.
arranged that the address of the recipient on the letter
gers can be read through the window. This method offers
This applies to foldable mail and mail of any size
and where the recipient's address is anywhere
!
le can appear no trouble. Window envelope the
previously known type, however, can not be used for punch cards and
other non-foldable mail are used for which the
Recipient address for technical or other reasons on the
Postgut appears. The Bundespost consists of processing
for technical reasons that the windows on envelopes
are at least 45 x 85 mm in size, from the left edge a distance of
25 mm, from the lower edge 20 - 69 mm depending on
Format of the envelope -, from the top edge a distance of 45-
48 mm and from the right margin of 52-119 mm. From the top
Edge must be a distance of 45-48 mm z. B. especially therefore
must be adhered to, because otherwise there will be no perfect franking
tion (by franking machines etc.) of the letter can be carried out
that could.
Bank: Deutsche Bank AG. Postal check: Hamburg Nr. @@@ 73 Wire: #Fernsprcher: Office closed on Saturdays
Hamburg St Georg (accounts under Dres. Hamsen and Utescher) Applleation collection no. 4 97 57 meetings @
54b, 2/05. 1 841 235 Lehmann & Hilde-
brandt GmbH, Hamburg. # Window -9.11.61
bnefhulle for conveying hole - '"-"'; E '
Carts and similar mail items 19. 6. L 29 582.
(T. 5; line 1)
- 2 -
An envelope of the type prescribed by the Federal Post Office
Type must be higher than, for example, that of the ham-
Burgische Electricitäts-Werke to their customers
th payment slips (punch cards). The deposit slip
Ge and other mail of similar size therefore slip
in transportation. If one were to be promoted in this way
gen postal mail envelopes would be in one
large number of cases due to the postponements mentioned
the recipient's address is no longer legible. One is therefore dependent on sending such mail in envelopes without a window, ie one must also provide the envelopes with the address.
Der Erfinder hat sich die Aufgabe gestellt, Fensterbriefhüllen so
zu gestalten, dass sie auch zur Versendung von Postgut verwendet werden können,
das weniger hoch ist als die Fensterbriefhüllen. Es musste hierzu vor allen Dingen
eine Vorrichtung gefunden werden, die ein Verschieben des Postgutes verhindert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Fensterbriefhüllen
innen so weit unter dem oberen Rand der Hülle mit einer Sperrvorrichtung versehen
werden, dass das Postgut sich nicht nach oben verschieben kann. Ein seitliches Verschieben
wird durch das dem Postgut angepasste Format der Briefhülle verhindert. Die Öffnung
zum Einschieben des Postgutes wird vorzugsweise nicht wie üblich am oberen Rand,
sondern am unteren oder an einem seitlichen Rand angebracht. Die Sperrwirkung wird
beispielsweise dadurch herbeigeführt, dass man die das Postgut in der Höhe überragenden
Teile, der Briefhülle auf der Innenseite miteinander verklebt oder diese Teile an
einer oder mehreren Stellen durch Verklebung, Papierverzahnung oder sonstige Massnahmen
an sich bekannter Art dauerhaft
derart miteinander verbindet, dass das Postgut sich nicht
nach oben verschieben kann.
I
54b, 2/05. 1 841 235, Lehmann & Hilde-
brandt G.m.b.H., Hamburg. Fenster- 9 11.61
briefhülle zur Befördcrung von Loch-
karten u. dgl. Postgut. 19. 6. 61. L 29 582.
(T 5; Z 1)
- 3 -
Die beigefügte Zeichung zeigt einige der erfindungsgemäss
in Betracht kommenden Ausführungsformen.
Figur 1 zeigt die Vorderseite einer Spezial-Fensterbrief-
hülle.
ii
Figur 2 zeigt die Rückseite dieser Briefhülle. Hier wird
i ;
die Sperrvorrichtung dadurch erzielt, dass die Rückseite
der Briefhülle nach Einlegen des Postgutes durch zwei Kleb-
scheiben mit der Vorderseite der Briefhülle verbunden wird.
Figur 3 zeigt ebenfalls die Rückseite einer Briefhülle ge-
mäss Figur 1. Hier wird die Sperrwirkung dadurch erzielt,
dass die Verschlussklappe der Briefhülle teilweise mit
der Vorderseite der Briefhülle innen verklebt wird.
Figur 4 zeigt wieder die Vorderseite einer Briefhülle. Hier
ist die Verschlussklappe ganz gummiert.
Figur 5 zeigt die Rückseite einer Briefhülle. Hier wird
der obere Teil der Briefhülle bereits bei der Herstellung
verklebt. Das Postgut wird von unten eingeschoben. Die Ver-
schlussklappe ist deshalb am unteren Teil der Briefhülle an-
gebracht. Diese Ausführungsform kann auch für Drucksachen
verwendetwerden.
Figur 6 zeigt ebenfalls eine Rückseite. Sie ist ebenso
wie die Briefhülle gemäss Figur 5 ausgebildet. Das Postgut
wird jedoch nicht von unten, sondern von der Seite her ein-
geschoben.
Figur 7 zeigt eine weitere Ausführungsform, die im wesent-
lichen den Ausführungsformen gemäss Fig. 5 und 6 entspricht.
Am unteren Rand des verklebten Teils der Briefhülle befindet
9
I S
jm
I
54b, 2/05, 1 841 235. Lehmann & Hilde-
brandt G.m.b.H., Hamburg. Fenster- -9.11.61
briefhülle zur Beförderung von Loch-
karten u. dgl. Postgut. 19. 6. 61. L 29 582.
(T. 5; Z. 1)
- 4 -
. sich hier jedoch zusätzlich eine perforierte Linie. Diese
Briefhülle kann durch Abtrennung des oberen verklebten
Teils der Briefhülle geöffnet werden. Der untere Teil der
Briefhülle kann sodann noch als Schutzhülle für das Post-
gut verwendet werden.
The inventor has set himself the task of designing window letter envelopes in such a way that they can also be used for sending mail that is less high than the window letter envelopes. Above all, a device had to be found to prevent the mail from moving. According to the invention, this object is achieved in that the inside of the window letter envelopes is provided with a locking device so far below the upper edge of the envelope that the mail cannot move upwards. Lateral shifting is prevented by the envelope's format, which is adapted to the mail. The opening for inserting the mail is preferably not attached to the upper edge, as is customary, but rather to the lower or to a side edge. The blocking effect is brought about, for example, by gluing the parts that protrude above the mail item, the envelope on the inside, or by permanently gluing these parts at one or more points by gluing, paper interlocking or other measures of a known type connects with each other in such a way that the mail does not
can move upwards.
I.
54b, 2/05. 1 841 235, Lehmann & Hilde-
brandt GmbH, Hamburg. Window 9 11.61
envelope for transporting perforated
cards and the like. 19. 6. 61. L 29 582.
(T 5; Z 1)
- 3 -
The attached drawing shows some of the according to the invention
possible embodiments.
Figure 1 shows the front of a special window letter
covering.
ii
Figure 2 shows the back of this envelope. Here will
i;
the locking device is achieved by having the back
the envelope after inserting the mail through two adhesive
slices is connected to the front of the envelope.
Figure 3 also shows the back of an envelope.
according to Figure 1. Here the blocking effect is achieved by
that the flap of the envelope is partially with
the inside of the front of the envelope is glued.
FIG. 4 again shows the front of an envelope. here
the flap is completely rubberized.
Figure 5 shows the back of an envelope. Here will
the upper part of the envelope already during manufacture
glued. The mail is pushed in from below. The Ver-
The flap is therefore attached to the lower part of the envelope.
brought. This embodiment can also be used for printed matter
be used.
Figure 6 also shows a rear side. She is the same
designed like the envelope according to FIG. The mail
however, it is not inserted from below, but from the side.
pushed.
Figure 7 shows a further embodiment, which is essentially
union corresponds to the embodiments according to FIGS.
Located at the bottom of the glued part of the envelope
9
IS
jm
I.
54b, 2/05, 1 841 235. Lehmann & Hilde-
brandt GmbH, Hamburg. Window- -9.11.61
envelope for transporting perforated
cards and the like. 19. 6. 61. L 29 582.
(T. 5; line 1)
- 4 -
. However, there is also a perforated line here. These
Envelope can be glued by separating the top
Part of the envelope can be opened. The lower part of the
The envelope can then be used as a protective cover for the post
well used.