DE1834764U - Thermoelement. - Google Patents

Thermoelement.

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DE1834764U
DE1834764U DEG23791U DEG0023791U DE1834764U DE 1834764 U DE1834764 U DE 1834764U DE G23791 U DEG23791 U DE G23791U DE G0023791 U DEG0023791 U DE G0023791U DE 1834764 U DE1834764 U DE 1834764U
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thermocouple
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housing
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K7/00Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements
    • G01K7/02Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements using thermoelectric elements, e.g. thermocouples
    • G01K7/04Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements using thermoelectric elements, e.g. thermocouples the object to be measured not forming one of the thermoelectric materials

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Description

  • General Electric Company, Schenectady, New York/USA
    l
    Thermoelement Die Neuerung betrifft eine Konstruktion eines Thermoelementes, dessen Lötstellen gegen mechanische Beschädigungen geschützt sind, und dessen Ansprechempfindlichkeit auf Temperaturänderungen vergrößert ist.
  • Thermoelemente werden häufig zwecks Anzeige oder Steuerung in einer Gasströmung zur Abtastung oder Messung von deren Temperatur untergebracht. Allgemein werden Thermoelemente in der Auslaßströmung von Gasturbinen angewendet, um die Temperatur des Abgases abzutasten und dadurch die Brennstoffversorgung zur Maschine zu beeinflussen oder die Querschnittsfläche der Auslaßdüse zu steuern und dadurch die Überschreitung gewisser kritischer Temperaturwerte der Maschine zu verhindern. Die Temperaturänderungen der Düsenauslaßströmung können nämlich shhr schnell erfolgen ; Temperaturen, die über die kritischen Werte sogar während einer sehr kurzen Betriebsdauer hinausgehen, können schnell eine Zerstörung der lebenswichtigen Teile der Maschine bewirken. Zum Schutz der Maschine muß das Thermoelement diese Temperaturänderungen schnell abtasten und anzeigen.
  • Die in Düsenauslaßströmungen auftretenden Betriebsbedingungen sind sehr ernst zu nehmen, da die Geschwindigkeit und die Temperatur der Strömung sehr hoch sind. Häufig werden Festkörper, Teilchen oder Körnchen von der Saugströmung am Kompressoreinlaß aufgenommen, von denen die Lötstelle des Thermoelementes zerbrochen werden kann. Außerdem kann die ziemlich empfindliche Lötstelle des Thermoelementes vom Bedienungspersonal beschädigt werden, wenn es an der Maschine arbeitet. Obgleich Anstrengungen unternommen worden sind, die zu den Maschinen eingelassene Luft zu filtern, geht noch ein gewisser Restbetrag an Teilchen durch die Maschine hindurch und bewirkt eine Erosion und einen möglichen Bruch des der Strömung ausgesetzten Thermoelementes und insbesondere der Lötstelle des Elementes.
  • Es ist daher von Bedeutung, daß die Lötstelle des Thermoelementes hiergegen so weit wie möglich geschützt wird. Andererseits müssen die Thermoelemente in der Düsenauslaßströmung eine hohe Ansprechempfindlichkeit besitzen, so daß sogar schnelle Temperaturänderungen sofort genau angezeigt werden und das Vorhandensein hoher Temperaturen unmittelbar an die Regelgerät übermittelt wird, damit die Betriebstemperatur der Maschine innerhalb des kritischen Bereichs gehalten werden kann.
  • Bislang hat man, wenn ein schnelles Ansprechen erwünscht ist, ein Schutzgehäuse rund um die Lötstelle des Thermoelementes als nicht wünschenswert angesehen, da das schützende Gehäuse notwendigerweise die die Wärme aufnehmende Masse im Bereich rund um das Thermoelement vergrößert und die Gasströmung an der Lötstelle des Thermoelementes vorbeizukommen sucht, wodurch schnelle Temperaturänderungen nicht mehr so schnell angezeigt werden können, um einen wirksamen korrigierenden Riegelvorgang einzuleiten. Das Gehäuse sucht außerdem das Thermoelement gegen schnelle Temperaturänderungen in der strahlförmigen Auslaßströmung zu isolieren.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Neuerung erstreckt sich ein zylindrisches Gehäuse über die Lötstelle des Thermoelementes hinaus, die aus einer isolierenden abstützenden Masse hervorragt, die die Leitungen des Thermoelementes umgibt. Eine Einfassung um die Lötstelle des Thermoelementes wird von der Verlängerung des Gehäuses und einem Endverschluß bewirkt. In der Verlängerung des Gehäuses sind zwei diametral gegenübergslegene Öffnungen vorgesehen, so daß die Gasströmung durch die Einfassung an der Lötstelle des Thermoelementes vorbeigehen kann. Die Turbulenz, die von der Gasströmung an den Vorderkanten der stromaufwärtigen Öffnung bewirkt wird, bricht die Grenzschicht der Luft auf, die die Lötstelle umgibt, und vergrößert die Ansprechgeschwindigë keit der Lötstelle.
  • Insbesondere können die die diametral gegenübergelegenen Öffnung umgebende Hülle als Trichteranordnung ausgebildet sein, um die in die Einfassung hinein und an der Lötstelle vorbeilaufende Gasmenge zu vergrößern. Außerdem können ein oder mehrere Streifen quer zur stromaufwärtigen Öffnung angebracht werden, um weitere Verunreinigungen der Gasströmung auszufiltern und die Turbulenz der Gasströmung im Bereich der Lötstelle des Thermoelementes zu steigern.
  • Zum besseren Verständnis der Neuerung seien die beigefügten Figuren näher erläutert.
  • Figur 1 ist ein Querschnitt durch ein Thermoelement gemäß einer Ausführungsform der Neuerung, das mit einer Anzeigeschaltung in Verbindung steht.
  • Figur 2 ist eine vergrößerte Ansicht des Abschnittes des Thermoelementes gemäß der Figur 1, der die der Lötstelle des Thermoelementes zugeordneten Teile enthält.
    Figur 3 ist eine weitere Ausführungsform der Neuerung.
    «
    Figur 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Neuerung.
    Gemäß den Figuren 1 und 2 ist die Anordnung eines Thermoelementes,
    die ein zylindrisches Gehäuse oder eine zylindrische Hülle 1 enthält, in einer Öffnung einer Gehäusewand 2 einer Gasturbinenanlage oder einer anderen Kammer untergebracht, die eine nachzumessende Flüs3igkeits-oder Gasströmung umschließt.
  • Die vom Thermoelement abgegebenen Ausgangssignale lassen sich an zwei Leitern 3 abnehmen, die über Leitungen 5 mit einer weiteren Lötstelle 4 und einem Milliamperemeter oder einem anderen Anzeige-oder Regelgerät 6 in Verbindung steht.
  • Das Thermoelement 1 besitzt ein röhrenförmiges Gehäuse 7 aus rostfreiem Stahl oder einem anderen Metall, an dem außen ein metallischer Montageflansch 8 befestigt ist, der vofzugsweise an dem Gehäuse angeschweißt oder mit diesem hartverlötet ist, um das Durchsickern von Gas zu beschränken. Durch die Bohrung des Gehäuses 7 laufen zwei Leitungen 9 und 10 aus unterschiedlichen Metallen hindurch, die elektrisch mit Leitern aus entsprechenden Metallen in einem Kabel 12 mit einem isolierenden Überzug verbunden sind.
  • Das Ende des Gehäuses 7 mit den Anschlußstellen kann an einer Stelle 11 aufgebogen sein, um das isolierte Kabel 12 des Thermoelementes gegen die scharfen Ränder des Gehäuseendes zu schützen. Um das Kabel 12 des Thermoelementes mit dem Gehäuse 7 zu verbinden, kann eine Buchse 13 aus Messing oder einem anderen Metall vorgesehen sein, deren Außendurchmesser derselbe oder etwas größer als der Innendurchmesser des Gehäuses 7 ist, so daß ein sehr fester Sitz entsteht, wenn die Buchse am Ende des Gehäuses mit den Anschlußstellen jenseits der Aufbiegung 11 eingesetzt wird. Der Innendurchmesser der Buchse ist ein wenig kleiner als der Kabeldurchmesser, so daß diesedas Kabel 12 des Thermoelementes fest ergreift, ohne seine isolierende Decke zu durchschneiden.
  • Die Leiter des Thermoelementes sind gegeneinander und gegen die Gehäusewände durch einen Isolationskern isoliert, der häufig aus einem pulverförmigen Isoliermittel 15 besteht, das Magnesiumoxyd oder Aluminiumoxyd (MgO oder Al 203) enthalten oder sein kann.
  • Andererseits können die Leitungen eingezogen oder keramisch eingebettet sein. Die Konstruktionseinzelheiten des Endes des Gehäuses 7 mit den Anschlußstellen und deN zugehörigen Leitungen sind frei wählbar.
  • Um zu verhindern, daß das pulverförmige Kernmaterial am Lötstellenende des Thermoelementengehäuses abblättert oder sich zersetzt, kann eine einschließende Vorrichtungz. B. ein Kernstöpsel 16 zur Abdichtung des Lötstellenendes benutzt werden.
    Die Leitungen 9 und 10 des Thermoelementes aus den ungleichen
    Metallen laufen durch den Kernstöpsel 16 hinaus und sind zu einer Lötstelle 21 des Thermoelementes zusammengeschweißt. Die Lötstelle 21 des Thermoelementes ist innerhalb einer Einfassung untergebracht, die von einem Verlängerungsabschnitt 22 der Hülle 7 des Thermoelementes und einem Abschlußkörper 23 gebildet ist, der ein Seil der Hülle sein oder an dieser angeschweißt sein kann.
  • Da der Verlängerungsabschnitt 22 zweckmäßigerweise denselben Durchmesser wie das Gehäuse 7 erhält, können die üblichen Thermoelementenprüfgeräte leicht über den Verlängerungsabschnitt gestülpt und in engen Kontakt mit dem Gehäuse gebracht werden.
  • Diametral entgegengesetzte axiale Öffnungen 24 im Verlängerungsabschnitt 22 ermöglichen, daß die zu messende Gasströmuhg, die durch den Pfeil in Figur 1 angegeben ist, zwischen ihnen hindurch und an der Lötstelle 21 vorbeigeht. Die vorzugsweise Gestalt der Öffnungen 24 ist in Figur 2 zu sehen, in der die Öffnungen axial verlaufen und im wesentlichen rechteckig mit abgerundeten Enden ausgebildet sind. Die axialen Öffnungen 24 laufen über die Lötstelle 21 des Thermoelementes in Richtung auf den Abschlußkörper23 hinaus.
  • Das Thermoelement 1 wird in üblicher Weise in der Wand 2 einer Kammer eingesetzt, die das zu prüfende Verbrennungsgas oder die Gasströmung einschließt. Bei einer typischen Einbauart wird eine Mutter 17 mit einem ringförmigen Innenflansch, der gegen den Flansch 8 der Thermoelementenanordnung drückt, auf einem Körper 18 mit einem Außengewinde aufgeschraubt, der seinerseits an der Kammerwand 2 gasdicht angeschweißt ist. An den Enden der Leiter im Kabel 12 können Anschlußklemmen 19 und 20 vorgesehen sein, damit eine gute Verbindung zu der Anzeige-und/oder Regelschaltung hergestellt werden kann.
  • Im Betrieb ändern sich die elektrischen Ausgangssignale des Thermoelementes 1 an den Leitungen 5 mit der Temperatur der Lötstelle 21 in an sich bekannter Weise. Eine freiliegende Lötstelle wird als beste Möglichkeit zur Erzielung eines schnell reagierenden Thermoelementes angesehen, bei dem das Ausgangssignal an den Leitungen 5 schnell unstetigen Temperaturänderungen folgt, die innerhalb der strahlförmigen Auslaßströmungen auftreten. Theoretisch begründet sich diese Schlußfolgerung auf der Tatsache, daß eine freiliegende Lötstelle des Thermoelementes eine geringe die Wärme aufnehmende Masse aufweist, daher in erster Linie auf die strahlförmige Auslaßströmung anspricht und nicht weitgehend von der Temperatur der umgebenden Stoffe beeinflußt wird, die eine große, die Wärme aufnehmende Masse aufweisen können und daher nmcht so schnell auf Temperaturänderungen der Gasströmung ansprechen.
  • Auch können Einfassungen die Menge des vorbeiströmenden Gases an der Lötstelle des Thermoelementes und somit die Ansprechgeschwindigkeit des Thermoelementes verringern. Wie man jedoch herausgefunden hat, weist das zuvor beschriebene, geschützte Thermoelement eine äußerst kurze Ansprechzeit auf, die unter Umständen über die einer freiliegenden Lötstelle des Thermoelementes hinausgeht. Die Lötstelle des Thermoelementes kann somit gegen Fremdkörper und mechanische Beschädigungen geschützt werden, während aie gleichzeitig eine bessere oder gleiche Ansprechzeit wie dieselbe Lötstelle eines Thermoelementes aufweist, das unmittelbar der Gasströmung ausgesetzt ist.
  • Während der genaue Grund für dies überraschende Ergebnis, das mit dem vorliegenden Thermoelement erhältlich ist, nicht genau bekannt ist, soll er doch darin liegen, daß eine Grenzschicht oder ein Bereich mit einem ziemlich ortsfesten Gas sich rund um die Lötstelle des Thermoelementes sogar bei einer freiliegenden Lötstelle des Thermoelementes ansammelt, und daß solche Grenzschichten nicht durch die strahlförmige Strömung mit einer ziemlich hohen Geschwindigkeit aufgebrochen werden. Die Grenzschicht wirkt daher als Isoaltions-oder Pufferschicht und verhindert, daß die Temperatur der Lötstelle augenblicklich der Temperatur der strahlförmigen Auslaßströmung folgt, wenn diese an ihr vorbeigeht. Die Öffnungen 24 sollen jedoch Unstetigkeiten indie strahlförmige Strömung in dem Bereich hineinbringen, der dihht neben der Lötstelle 21 dieser zugeordnet ist, so daß eine Turbulenz der Gasströmuhg oder Wirbelströme erzeugt werden, die die Dicke dieser Grenzschicht oder Abmosphäre aufbrechen, die die Lötstelle des Thermoelementes umgibt, ohne daß dabei die Gasmenge der an der Lötstelle vorbeigehenden Strömung beträchtlich verringert wird ; daher kann die Lötstelle schneller den Temperaturänderungen der strahlförmigen Auslaßströmung folgen. Dieser Effekt tritt sogar beim Vorhandensein einer relativ großen, wärmeaufnehmenden Masse der umgebenden Einfassung auf, die vom
    Verlängerungsabsohnitt 22 am AbschlußEörper 23 gebildet ist. Wie
    man meint, besitzt das turbulente Gas außer der Geschwindigkeit der freien Strömung eine willkürliche Geschwindigkeitskomponente, so daß die ruhende, die Lötstelle 21 umgebende Luft aufgebrochen wird. Der Abschlußkörper 23 verhindert, daß die turbulente Strömung sich am Boden der Hülle des Thermoelementes verbraucht, und steigert tatsächlich die Turbulenz innerhalb des Abschlußkörpers des Thermoelementes.
  • Das Thermoelement gemäß den Figuren 1 und 2, dessen Betrieb sich als völlig einwandfrei erwiesen hat, weist die folgenden Abmessungen auf. Die axiale Länge der Öffnung 24 in der durch die Leitungen 9 und 10 hihdurchgehenden Ebene beträgt 12 mm, während das untere Ende der Lötstelle 21 axial 6 mm unter dem oberen Ende der Öffnung liegt. Der abstand zwischen dem unteren Ende der Öffnung und dem Boden des Verschlußkörpers 23 beträgt 3 mm, während die Breite der Öffnung 24 zwischen den axialen Rändern im Gehäuse des Thermoelementes gerade über 6 mm liegt ; das Gehäuse 5 ist 5 mm dick und hat einen Außendurchmesser von 8 mm.
  • In Figur 3 ist eine weitere Anordnung der Öffnung 24 zu sehen. Die Verlängerung oder die Seitenkörper 25 laufen im wesentlichen radial von der Achse der Hülle 7 nach außen und wirken als Trichter oder Luftschaufel, die ein größeres Volumen der strahlförmigen Strömung durch die Öffnung 24 ableitet und somit die an der Lötstelle 21 des Thermoelementes vorbeistreichende Strömung vergrößert. Wenn auch an der Verlängerung 22 der Hülle 7 Hilfskörper befestigt werden können, so verwendet man zweckmäßigerweise das Material, das normalerweise am Verlängerungsabschnitt entfernt werden würde, um die Öffnung zu bilden. Dies kann zweckmäßigerweise dadurch geschehen, daß längs der abgerundeten Kanten der Öffnung 24 und in Achsenrichtung am Mittelbereich entlang ein Einschnitt gemacht und Nasen 25 längs axialer Ränder
    zurückgebogen werden, so daß die Verlängerungsabschnitte
    ,
    25 radial von der Achse der Hülle 7 nahh außen laufen.
  • In Figur 4 ist eine weitere Ausführungsform der Anordnung nach Figur 2 zu sehen. Ein Körper 26 ist als Teil des Verlängerungsabschnittes 22 ausgebildet oder an diesem angeschweißt und läuft in Achsenrichtung von der Unterkante der Öffnung 24 in Richtung auf den Bereich der Lötstelle 21 des Thermoelementes. Der Körper 26 trägt dazu bei, daß eine turbulente Gasströmung im Bereich der Lötstelle 21 des Thermoelementes gebildet und die Öffnung 24 derart aufgeteilt wird, daß Teilchen, die sonst zur Lötstelle des Thermoelementes hindurchgehen und diese beschädigen würden, entfernt werden. Andererseits oder zusammen mit dem Körper 26 kann ein querverlaufender überbrückender Körper 27 über die Öffnung 24 gelegt werden. Wie man sieht, können die Gestalt der Öffnung 24 und der zusätzlichen Körper 26 und 27 geändert werden. Jedoch braucht die Öffnung 24 nicht so weit behindert zu werden, daß die verbleibende Strömung im Bereich der Lötstelle 21 des Thermoelementes beträchtlich verringert wird ; die Wirkung auf die Ansprechgeschwindigkeit des Thermoelementes wird dann durch die Vorteile herabgesetzt, die durch die gesteigerte Turbulenz der Gasströmung gewonnen werden.
  • Wenn auch die Neuerung in Verbindung mit einem Thermoelement zur Anzeige von Temperaturänderungen in der Auslaßströmung einer Strahlturbine beschrieben worden ist, können die gemäß der Neuerung konstruierten Thermoelemente auch zur Messung und Steuerung der Temperatur anderer Strömungen oder Stoffe verwendet werden. Die Neuerung ist außerdem auf weitere, auf die Temperatur ansprechende Geräte anwendbar.

Claims (1)

  1. Schutzanspruch ----------------
    1. Thermoelement zur Messung der Temperatur sich bewegender gasförmiger Medien mit zwei Schenkeln aus unterschiedlichen Metallen, die axial durch eine Hülle laufen und auf das eine Ende der Hülle zu und in. einer Lötstelle endigen, und mit einem im Gehäuse befindlichen Kern aus einem isolierenden Material, das die Leitungen des Thermoelementes von der Hülle trennt, wobei sich die Lötstelle des Thermoelementes über das isolierende Material hinaus erstreckt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwei diametral gegenübergelegene Öffnungen in der Hülle des Thermoelementes neben der Lötstelle ausgebildet sind, durch die das sich bewegende und zu messende gasförmige Medium in die Hülle eintritt und an der Lötstelle vorbeiströmt, uüle so gestaltet und angeordnet sind, daß eine turbulente Strömung des sich bewegenden gasförmigen Mediums herbeigeführt wird, die also z. B. eine im wesentlichen rechteckige Form mit abgerundeten Enden aufweisen und sich in Achsenrichtung längs der Hülle erstrecken, daß andererseits ein Körper vorgesehen ist, der vom Umfang in Richtung auf den mittleren Bereich mindestens einer Öffnung läuft, und daß ein Abschlußkörper quer zur Achse der Hülle angeordnet ist und diese abschließt, ao daß eine Kammer rund um die Lötstelle des Thermoelementes zusammen mit der Hülle zur weiteren Steigerung der Turbulenz gebildet ist.
DEG23791U 1960-04-18 1961-04-15 Thermoelement. Expired DE1834764U (de)

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