DE1818472U - DRILLING, GRINDING AND MILLING TOOLS, ESPECIALLY FOR DENTAL HANDS AND ANGLES WITH HIGH SPEED DRIVE, PREFERABLY TURBINE DRIVE. - Google Patents
DRILLING, GRINDING AND MILLING TOOLS, ESPECIALLY FOR DENTAL HANDS AND ANGLES WITH HIGH SPEED DRIVE, PREFERABLY TURBINE DRIVE.Info
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C3/00—Dental tools or instruments
- A61C3/02—Tooth drilling or cutting instruments; Instruments acting like a sandblast machine
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C1/00—Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
- A61C1/02—Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design characterised by the drive of the dental tools
- A61C1/05—Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design characterised by the drive of the dental tools with turbine drive
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C5/00—Filling or capping teeth
- A61C5/40—Implements for surgical treatment of the roots or nerves of the teeth; Nerve needles; Methods or instruments for medication of the roots
- A61C5/42—Files for root canals; Handgrips or guiding means therefor
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Description
Derartige hochtourig zahnärztliche Hand-und Winkelstücke, auch mit Turbinenantrieb, sind bekannt ; ihre Tourenzahlen schwanken in weiten Grenzen bis zu 300*000 Umdrehungen pro Minute und darüber. Die mit Turbinenantrieb ausgestatteten Hand- und Winkelstücke haben sich in jüngster Zeit in wachsendem Masse durchgesetzt auf Grund der Tatsache, dass einerseits durch die sehr grosse Steigerung der Tourenzahl die Schleifleistung erheblich heraufgesetzt und damit die Behandlungszeit verkürzt wird ; ausserdem liegen die Tourenzahlen oberhalb der Grenze für die Vibrationsemptindlichkeit, so dass eine schonendere Behandlung des Patienten erreicht wird.Such high-speed dental handpieces and contra-angles, including with Turbine drive are known; their number of tours fluctuate within wide limits up to to 300 * 000 revolutions per minute and above. The turbine-powered ones Handpieces and contra-angles have recently become increasingly popular due to the fact that, on the one hand, due to the very large increase in the number of tours the grinding performance is significantly increased and thus the treatment time is shortened will ; In addition, the number of revolutions is above the limit for vibration sensitivity, so that a gentler treatment of the patient is achieved.
Die bekannten, mit Turbinenantrieb ausgestatteten Hand- und Winkelstücke besitzen ein hülsenartige Aufnahmeorgan, in das das jeweils verwendete Werkzeug mit seinem Schaft eingesteckt und lediglich durch Friction zwischen der Innenfläche der Hülse und der Oberfläche des Schaftes gehalten wird* Aus konstruktiven Gründen können bei diesen Hand- und Winkelstücken keine Verriegelungs-bzw-Spannorgane für den vlerkzeugschatt angewendet werden, wie sie bei den üblichen konventionellen Hand- und Winkelstücken ständig benutzt werden. Bei den Turbinenhand- und Winkelstücken muss lediglich die Friction zwischen dem Hülsenfutter und der Schattoberfläche ausreichend sowohl zur Halterung des Werkzeuges in achsialer Richtung als auch in Drehrichtung sein. Von besonderer Bedeutung ist hierbei die Halterung des Schaftes in achsialer Richtung, damit mit absoluter Sicherheit das Herausschleudern des erkzeugs aus der Hülse während des Betriebes verhindert wird, was bei Behandlungen innerhalb der Mundhöhle des Patienten zu schwersten Verletzungen und Beschädigungen führen kann. Aus diesen Gründen muss die Friction zwischen dem Futter und dem Schaft sehr gross sein, um sichere Betriebsverhältnisse zu gewährleisten.The well-known handpieces and contra-angle handpieces equipped with a turbine drive have a sleeve-like receiving element in which the tool used in each case with its shaft inserted and only through friction between the inner surface the sleeve and the surface of the shaft is held * For structural reasons no locking or clamping elements for these handpieces and contra-angle handpieces the tool shade can be used as it is with the usual conventional Handpieces and contra-angles are used at all times. With the turbine handpieces and contra-angles only the friction between the sleeve lining and the shadow surface has to be sufficient as well as for holding the tool in the axial direction as well be in the direction of rotation. The mounting of the shaft is of particular importance here in the axial direction, so that the tool is thrown out with absolute certainty from the sleeve during operation is prevented, what happens with treatments within the oral cavity of the patient can lead to severe injuries and damage can. For these reasons, the friction between the chuck and the shaft must be great be large in order to ensure safe operating conditions.
Als Aufnahmefutter für den Werkzeugschaft dienen in der Regel Hülsen aus plastischem Material, beispielsweise aus Kunststoff, die auswechselbar in der Achse der Turbine befestigt werden. Auch Hülsen aus metall sind bekannt geworden, die ein nach Art einer Spannzange wirkendes Organ besitzen, in das das Schaftende des', ; erkzeuge unter Druck eingeführt werden muss. Zum Einführen des Schaftes in das Futter muss in jedem Fall eine verhältnismässig sehr grosse Kraft aufgewendet werden, wenn das Werkzeug in dem Futter mit ausreichender Friction gehalten werden soll. Der Zahnarzt muss daher eine erhebliche Kraft zum einführen des Werkzeugs von Hand aufbringen. Um die erforderliche Kraftanstrengung zu verringern, wird häufig das erkzeug mit der Spitze auf einer geeigneten Unterlage abgestützt und dasWerkzeug durch Druck auf das hand- bzw. Winkelstück in das Futter eingeführt. As a rule, sleeves are used as holding chucks for the tool shank Made of plastic material, such as plastic, which can be replaced in the Axis of the turbine to be attached. Sleeves made of metal have also become known, which have an organ acting in the manner of a collet into which the shaft end of', ; tools must be introduced under pressure. For inserting the shaft In any case, a relatively large amount of force must be exerted in the feed if the tool is held in the chuck with sufficient friction target. The dentist must therefore use a considerable amount of force to insert the tool apply by hand. To reduce the effort required, will often the tool with the tip supported on a suitable surface and the tool inserted into the chuck by pressing the handpiece or contra-angle handpiece.
Hierbei treten häufig Beschädigungen des Schleif-, Bohr"oder Fräawerk'-zeuges
durch Verbiegen und Deformieren auf, so dass eine ungleiobmäsneige Abnutzung der
Werkzeuge auftreten kann, wenn nicht, wie es meistens der Fall ist, eine weitere
Verwendung dieser Werkzeuge für den vorgesehenen Verwendungszweck ausgeschlossen
wird. Das Auswechseln des Werkzeugs bereitet Schwierigkeiten insofern, als das hierbei
erforderliche Herausnehmen des benutzten Werkzeuges von Hand aus dem Futtar nicht
möglich ist. Zu diesem Zweck hat man in der Bodenfläche des hand- bzw. Winkelstücks
eine Öffnung vorgesehen, durch die mittels eines Stiftes das erkzeug herausgedrückt
werden muss. Hierbei ist ein erheblicher Druck anzuwenden, da die Haftung des Schaftes
an der Hülsenwandung nach Beendigung der Behandlung sehr stark, ist. Bei einer
Die Anmelderin hat einen Weg gefunden, diese Nachteile zu vermeiden und die Handhabung zu erleichtern und gleichzeitig die Betriebssicherheit wesentlich zu erhöhen* Dies wird mustergemäss dadurch erreicht, dass in dem Schaft des Werkzeugs eine achsial gerichtete Schlitzung angeordnet ist. Die Schlitzung kann mit einer geringen Spreizung des geschlitzten Schaftes verbunden sein. Durch die mustergemässe Anordnung der Schlitzung wird ein müheloses einführen und Herausnehmen des Werkzeugs aus der Hülse gewährleistet, ohne dass besondere kraftaufwendungen und Hilfswerkzeuge erforderlich sind, so dass die erheblichen, mit den bekannten Werkzeugen verbundenen Nachteile in Fortfall kommen. Überraschend und unerwartet ist darüberhinaus die Tatsache, dass trotz der Anordnung des Schlitzes sich im Betrieb nicht nur die gleiche, sondern eine grössere Friction zwischen dem Futter und dem Schaft und damit eine sicherere Halterung des Werkzeugs in der Hülse ergibt als bei der bekannten Ausführung mit massivem Schaft erreichbar ist. Die Anmelderin hat erkannt, dass bei den hier in Frage kommenden hohen Tourenzahlen die auf das geschlitzte Ende des Schaftes einwirkende, durch die Schlitzung bedingte Zentrifugalkraft so große ist, dass das Schaftende nach Art eines Spreizdübel wirkt. Die geschlitzten feinden des Schaftes drücken sich unter Wirkung der Zentrifugalkraft in die Oberfläche des Futters ein und sichern eine zwangsweise Mitnahme des Werkzeugs in Drehrichtung und bilden vor allem eine zuverlässige Sicherung in achsialer Richtung gegen das Heraustreten des Werkzeugs aus der Hülsß während des Betriebes. Die gleiche Wirkung ergibt sich bei mit einem federnden, zangenartigen Aufnahmeorgan ausgestatteten Metallhülsen ; auch hier wird in dem AufnahMeorgan während des Betriebes die Reibung durch die Zentrifugalkraft in gleicher eise erhöht, Es ist somit das Verdienst der Anmelderin, die"rkenntnis gewnnai zu haben t dass die Schlitzung hier nicht, wie an sich anzunehmen ist, beim Betrieb die Friction-herabsetzt, sondern sogar gegenüberden bekannten, erkzeugen mit massiven Schäften vergrössert und somit-die Betriebssicherheit in einer nicht zu erwartenden'leise erhöht. Im Ruhezustand wird durch den Schlitz die Friction so weit herabgesetzt, dass ein müheloses Einführen und Herausziehen möglich ist, während im Betriebszustand die Friotion zufolge des mustergemäß angeordneten Schlitzes unter Wirkung der Zentrifugalkraft größer ist, als bei den bekannten massiven Schäften, so dass durch die mustergemässe Ausführungsform nicht nur die den bisher bekannten Ausführungformen anhaftenden Nachteile vermieden werden, sondern darüberhinaus ein wesentlicher Fortschritt durch die Erhöhung der Betriebssicherheit erreicht wird.The applicant has found a way to avoid these disadvantages and to facilitate the handling and at the same time the operational safety is essential to increase * This is achieved according to the pattern that in the shank of the tool an axially directed slot is arranged. The slitting can be done with a be connected to a small spread of the slotted shaft. Due to the pattern Arrangement of the slot will make inserting and removing the tool effortless guaranteed from the sleeve without the need for special effort or auxiliary tools are required, so the substantial associated with the known tools Disadvantages come in omission. In addition, it is surprising and unexpected The fact that, despite the arrangement of the slot, not only the same, but a greater friction between the lining and the shaft and thus a more secure holding of the tool in the sleeve results than in the known design can be achieved with a solid shaft. The notifying party has recognized that here the high number of revolutions in question are those on the slotted end of the shaft The centrifugal force caused by the slitting is so great that the Shank end acts like an expansion dowel. The slotted enemies of the shaft are pressed into the surface of the forage under the effect of centrifugal force and ensure a forced entrainment of the tool in the direction of rotation and form before Above all, a reliable safeguard in the axial direction against the stepping out of the Tool out of the sleeve during operation. The same effect occurs with with a resilient, pliers-like receiving element equipped metal sleeves ; here, too, the friction in the receiving element during operation is caused by the Centrifugal force increased in the same way, It is therefore the merit of the applicant, Having gained the knowledge that the slitting here is not how to assume is, reduces the friction during operation, but even compared to the known, tool with massive shafts enlarged and thus-the operational safety in a not to be expected 'quietly increased. In the idle state, the Friction reduced to such an extent that it can be inserted and withdrawn effortlessly is, while in the operating state the friotion according to the pattern arranged Slot under the action of centrifugal force is larger than with the known massive Shafts, so that not only the previously Known embodiments inherent disadvantages are avoided, but beyond a significant advance has been achieved by increasing operational safety will.
Die Schlitzung kann mustergemäss in Form eines in der Ebene des Schaftdurohmessers liegenden Schlitzes ausgebildet sein. Es können auch mehrere parallel liegende, achsial gerichtete Schlitze vorgesehen sein. Es kann weiterhin auch eine Kreuzschlitzung angeordnet sein, bei der sich die Schlitze in der Mittellinie des Schaftes. kreuzen.The slot can be patterned in the form of one in the plane of the shaft diameter be formed lying slot. Several parallel lying, axially directed slots may be provided. It can also have a cross recess be arranged with the slots in the center line of the shaft. cross.
Die Stärke und die Länge des Schlitzes ist an sich beliebig ; sie
wird nur durch die Notwendigkeit bestimmt, die zur erhöhung der Reibung erforderliche
Zentrifugalkraft zu erzielen. Der Schlitz kann sich beispielsweise über die gesamte
Schaftlänge oder über einen Teil der Schaftlänge erstrecken ; vorzugsweise wird
die Länge des Schlitzes so gewählt, dass sie annähernd der Einstecktiefe des Schaftes
in das Futter entspricht. Die Stärke des Schlitzes ist im Interesse der Zentrifugalkraft
möglichst gering zu halten. Mustergemäss kann das Ende des Schlitzes in eine Bohrung
auslaufen, um die als Folge der Zentrifugalkraft auftretende Spreizung zu erhöhen.
Die
beiliegende Zeichnung zeigt beispielsweise Ausführungsformen des Musters, und es
bedeutet : Figur 1 Ansicht eines Schleifwerkzeuges - mit einem in achsialer Richtung
Das dargestellte Schleif- bzw. Bohrwerkzeug 1 besitzt einen Schleif-bzw. Bohrkopf 2. Der Schaft 3 des Werkzeugs ist im Bereich seines Endes mit einem Schlitz 4 versehen, der in eine am Ende des Schlitzes angeordnete Querbohrung 5 ausläuft. Die Figur 3 zeigt eine abgeänderte Form der Schlitzung. Das Jnde des Schaftes 6 ist hier mit zwei sich in der Achse des Schaftes 6 senkrecht kreuzenden Schlitzen 7,8 versehen.The illustrated grinding or drilling tool 1 has a grinding or. Drill head 2. The shank 3 of the tool has a slot in the area of its end 4 provided, which runs out into a transverse bore 5 arranged at the end of the slot. FIG. 3 shows a modified form of the slot. The end of the shaft 6 is here with two perpendicularly intersecting slots in the axis of the shaft 6 7.8 provided.
Der Schaft 3 bzw. 6 des-erkzeugs wird in einer bekannten, nicht dargestellten
Hülse aufgenommen und muss in ihr durch Reibung gehalten werden. Beim Einführen
des Schaftendes in die Hülse wird das geschlitzte inde des Schaftes 3 bzw. 6 zusammengedrückt,
so dass das
Claims (5)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH34848U DE1818472U (en) | 1960-04-28 | 1960-04-28 | DRILLING, GRINDING AND MILLING TOOLS, ESPECIALLY FOR DENTAL HANDS AND ANGLES WITH HIGH SPEED DRIVE, PREFERABLY TURBINE DRIVE. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH34848U DE1818472U (en) | 1960-04-28 | 1960-04-28 | DRILLING, GRINDING AND MILLING TOOLS, ESPECIALLY FOR DENTAL HANDS AND ANGLES WITH HIGH SPEED DRIVE, PREFERABLY TURBINE DRIVE. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1818472U true DE1818472U (en) | 1960-09-22 |
Family
ID=32937301
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH34848U Expired DE1818472U (en) | 1960-04-28 | 1960-04-28 | DRILLING, GRINDING AND MILLING TOOLS, ESPECIALLY FOR DENTAL HANDS AND ANGLES WITH HIGH SPEED DRIVE, PREFERABLY TURBINE DRIVE. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1818472U (en) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0044701A1 (en) * | 1980-07-21 | 1982-01-27 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Dental abrasive disk |
-
1960
- 1960-04-28 DE DEH34848U patent/DE1818472U/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0044701A1 (en) * | 1980-07-21 | 1982-01-27 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Dental abrasive disk |
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