DE1814906A1 - Dampfdiffusionssperre - Google Patents

Dampfdiffusionssperre

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DE1814906A1
DE1814906A1 DE19681814906 DE1814906A DE1814906A1 DE 1814906 A1 DE1814906 A1 DE 1814906A1 DE 19681814906 DE19681814906 DE 19681814906 DE 1814906 A DE1814906 A DE 1814906A DE 1814906 A1 DE1814906 A1 DE 1814906A1
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vapor diffusion
diffusion barrier
fiber
semi
adhesive
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DE19681814906
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Fritz Reinke
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L58/00Protection of pipes or pipe fittings against corrosion or incrustation
    • F16L58/02Protection of pipes or pipe fittings against corrosion or incrustation by means of internal or external coatings
    • F16L58/04Coatings characterised by the materials used
    • F16L58/08Coatings characterised by the materials used by metal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Dampfdirfusionssperre Die Erfindung betrifft eine gut haftende bampfdiffusionssperre für Bau- und Kunstruktionselemente aller Art.
  • Es ist heute schwierig, Bauelemente herzustellen, die so dampfdiffusionsdicht sind, daß alle damit verbundenen Schwierigkeiten vermieden werden. Man klebt deshalb Aluminium-Folien beispielsweise in Glasfaser-Kunststoff-Elemente ein oder auf die Außenseite.
  • Bei Kühlräumen, Kühlcontainern oder frockenschränken, die auf hohe Temperaturen gebracht werden, aber auch bei Hallenschwimmbädern und anderen Bauwerken, bei welchen unterschiedliche gi'emperaturen zwischen Innen- und Außenwänden vorkommen und mehr oder weniger relative Luftfeuchtigkeit vorhanden ist, treten die gleichen Schwierigkeiten auf, die zu beachtlichen Bauschäden und anderen negativen Erscheinungen führen.
  • Das Aufkleben einer Aluminium-Folie auf Bauelemente oder unter die Außenplatten von Sandwich-Platten ist zwar möglich, aber deshalb schwierig und oft nicht durchführbar, weil der Klebevorgang nicht nur kostspielig ist, sondern weil auch die Verklebung selbst meistens nicht hält.
  • Vor allem ist es schwierig, bei faserverstärkten iKunststoffen eine Aluminium- oder andere Metallfolie als Dampfdiffusionssperre (Bsecnreibung) zu verwenden, weil diese Folie gewissermaßen einen Trenneffekt verursacht, d. h., wird sie auf der außen sichtbaren Seite geklebt, dann ist der Metallcharakter vorhanden und die verklebung außerdem noch sehr unzuverlässig; klebt man sie unter die Haut auf den Schaumkern oder auf einen Kern aus ijaben oder anderen Materialien, dann ist die Verklebung der Mantelfläche mit dem Kern unzuverlässig, so daß sicn wiederum fast unüberwindbare Schwierigkeiten ergeben.
  • Durch die erfindung werden diese Schwierigkeiten überwunden.
  • Eine als darnpfdiffusionsdicht geltende Folie aus Metall oder anderen Stoffen wird auf einer kontinuierlichen Fertigungsanlage oder nach einfacheren Verfahren beidseitig oder einseitig mit Fasermaterial und gut haftendem Kunststoff (z. B. epoxydharz oder andere funktionstüchtige Binder) in einer sehr dünnen Schicht vorbeschichtet mit dem Zweck, eine gute Haftung zu der meist glatten Dampfdiffusionssperre zu erzielen und eine rauhe, griffig Fläche zur weiteren Verbindung mit dem endprodukt zu erzeugen.
  • Beispielsweise könnte eine so präparierte, beidseitig beschichtete Aluminium-f?olie oder eine Folie aus anderem Material in ein Glasfaser-j%unststoff-Laminat eingepreßt oder einkaschiert werden, und zwar mitten in die Mantelflächen.
  • Solche haftbar gemacnten Dampfdiffusionssperren können auf ein fertiges Produkt geklebt werden, und zwar jetzt mit eni Mühe und Aufwand, und zwar sowohl auf eine Kunststoff-Platte als auch auf eine Betonplatte, eine Holzplatte und auf beliebige andere Materialien der llechnik.
  • Bei sogenannten Verbund- oder andwich-Platten ist die Möglichkit der einfachen Aufarbeitung von wirksamen Jainpfdiffusionssperren von besonderer Bedeutung, da die leichten Kernfüllungen, Kunststoff schaum, Papierwaren, Rippenkonstruktionen aller Art, oder in einem Gang gefertigte innere tragwerke ihre Wirksamkeit in der Isolierung im Laufe der Jahre verlieren, wenn ein solcher Schutz nicht vorhanden ist.
  • (Beschreibung) Besonders wichtig sind solche Maßnahmen bei Bauwerken, aber auch bei Kühlräumen und Räumen, in denen höhere Temperaturen sind, wie beispielsweise Trockenschränke und klimaräume aller Art.
  • Die Aufbringung solcher vorbereiteten Folien, die in einem weiteren Arbeitsgang noch in eine Kunststoffpl den können, da. ja jetzt die Haftungsfähigkeit garantiert wird, und zwar auch bei Kunststoffen, die sonst beispielsweise mit A.luminium nur schleont oder gar nicht zu verwinden sind, ist ohne weiteres aucn auf betonteile und Holzteile für die verschieden- B.
  • sten bauwerke möglich, z. 3 als Innenverkleidung, um Lizei tig eine gute optische Wirkung zu erzielen. Aber auch herkömmlich gefertigte Schwimmbecken können mit dünnen Kunststoff-Platten von wenigen mm Stärke mit einer eingenettenten, vorbereiteten Dampf sperre nach der erfindung mit Hilfe. einfacher Maßnahmen vakuum oder auch von Hand wirksam eingebrannt werden, wobei eine aus gleichende un legali@ierende Schicht aus Kunststoff-Beton als Hilfsmaßnahme geeignet wäre, sehr saubere und plane Flächen zu erzielen Dies wäre eine Maßnahme, selbst Kerkstoffe auch für Schwimmbecken zu verwenden, die sonst aus Gründen der Feuchtigkeits-. i;orrQ-sions-, Dampfdiffusions-, Fäulnis-Anfälligkeit oder aus s@nstigen Gründen nicht für solche Konstruktionen geeignet wären.
  • Solche, mit einer Dampfdifussionssperre im Inneren oder an einer eite ausgestatteten Kunststoffbahnen, insbesondere aus glasfaserverstärkten Kunststoffen, können auch dazu dienen, undicht gewordene Schwimmbecken herkömmlicher Bauart oder aus Kunststoff völlig neu auszukleiden. kiese Auskleidung ist deshalb besonders wirksam , weil die Dampfdiffusion von der warmen zur kalten eite, meist also von der @asserseite, nach außen ausgeschaltet wird.
  • Eines der wichtigsten Merkmale der Erfindung ist also die Möglichkeit, in der Regel schlecht haftende detallfolien oder andere FQ lien, die las @ampfdiffusionssperre oder -Bremse geeignet sind, in Materialien einzubringen oder auf Materialien aufzubringen, die selbst schlecht mit solchen Holien zu verwinden sind (Beschreibung) Die in der ReOel sehr glatten Dampfdiffusionsfolien werden also kontinuierlich oder auch im Handverfahren zunächst mit einer den nen Schicht aus gut haftendem Material einseitig oder zweiseitig beschichtet. Dabei ist es aber von großer Wichtigkeit, daß für diese Beschichtung gut haftende Materialien verwendet werden, die gleichzeitig auch Faservliesen, Fasermatten aus Glassteipzeug oder anderem Grundmaterial oder auch kornförmige Körperchen', wie Quarz und ähnliches, so mit in die Schicht einbeziehen und festbinden, daß eine sehr rauhe, wesentlich vergrößerte, gut haftende Oberfläche entsteht, die beispielsweise das Auflaminieren glasfaserverstärkter Polyesterharze ohne weitere ermöglicht und auch eine haftung unter extremsten Wärme~ und Kältebedingun gen garantiert und dies, obwohl verschiedene Wärmedehnungen und andere Eigenschaften dieser Werkstoffe dies erschweren.
  • Zs ist also unbedingt erforderlich, daß nicht nur eine gut-haftende Zwischenschicht, sondern auch gleichzeitig eine wesentlich vergrößerte Oberfläche entsteht, um schlechter haftende, aber sonst weit verbreitete und mit guten Eigenschaften für die verschiedensten Einsatzzwecke ausgestatteten Werkstoffe zu schaffen.
  • Das gleiche gilt für die Auskleidung oder Beschichtung von Bauwerken aus Beton, Holz und anderen werkstoffen der Technik.
  • Es gehört zu den besonderen Merkmalen dieser Erfindung, daß so beschriebene, haftbar gemachte Jampfdiffusionssperren gleich nach kontinuierlichen oder einfacheren Verfahren in ein Glasfaser-Kunststoff-Laminat, insbesondere in ein Glasfaser-Polyester-Lami nat, eingebracht werden, um so ein mehr oder weniger dickwandiges Halbzeug zu erhalten, welches zum Bau von Sandwich- oder Verbundplatten aller Art mit den verschiedensten Kernmaterialien (Kunststoff-Schaum, hippenkonstruktionen, inneres Tragwerk, Waben aus Papier, Aluminium etc., Holz, Beton, Gips, Leichtbeton, Asbest-Zement und andere heute bekannten werkstoffe) verwendet werden kann.
  • Ps ist beispielsweise mit solchen Kunststoff-Halbzeugen möglich, Kühlräume, Kühlcontainer, aber auch Wärmeschränke, irockenöfen und andere Konstruktionen zu bauen, und zwar mit dem gleichen Element. Dabei spielt es keine besondere Rolle, ob die Dampfdiffusionssperre ganz und sichtbar an der Wärmeseite liegt, (Beschreibung) oder bereits im Polyester-Laminat der der warmen Seite zugekehrten Schicht enthalten ist. Durch die vergrößerte Oberfläche der Dampfdiffusionssperre ist es auch unter extremen Bedingungen möglich, die Haftung im Glasfaser-Polyester-Laminat zu gewährleisten, zumal im Prinzip der gleiche Aufbau im Polyester-Laminat vorhanden ist, wie in der aufgetragenen Schicht der Dampf diffusionssperre (insbesondere Aluminium oder andere Metallfolien) möglich ist, wie Epoxydharz.
  • Es gibt aber bereits andere Produkte, die für eine solche Vorbeschichtung geeignet sind.
  • Es ist heute ohne weiteres möglich, eine Epoxydharzplatte glasfaserverstärkt herzustellen, die auf einer Seite oder auch mittendrin eine Aluminiumfolie enthält. Epoxydharze sind aber um ein vielfaches teurer als Polyesterharze, so daß solche Produkte beispielsweise für den Bausektor aus Preisgründen nicht in Betracht kommen. Die erfindung verfolgt das Ziel, ein Halbzeug herzustellen-, welches zu günstigsten Preisen dampfdiffusionsdichte, optisch attraktive, witterungsbeständige upd sonst in jeder Hinsicht unempfindliche Deckschichten erzielt, die für Verbundelemente, Vorhangfassaden, Auskleidungen der verschiedensten Kühlräume, Wärmeräume, Schwimmbecken etc. bestens geeignet sind und die lohnintensive Verarbeitung an der Baustelle ausschalten, d. h. die Verarbeitung dieser Schichten soll unter präziseren Bedingungen in einer Fabrik möglich werden.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargt stellt.
  • Fig. 1 zeigt im wesentlichen vergrößerten Maßstab eine Dampfdiffusionssperre 1 (z. B. Metallfoliej mit einer aufgebrachten Epoxydharzglasfaserschicht oder Epoxydharzglasvliesschicht 2 von sehr geringer Stärke oder Epoxydharzquarzkornschicht oder eine ähnliche Haftschicht mit einer oberflächenvergrößernden Füllung. Das Gesamtprodukt dieser einseitig beschichteten Dampfdiffusionssperre wird in der späteren Bezeichnung mit Punkt 4 bezeichnet.
  • (Beschrei.b.Ung.2.....
  • Fig. 2 zeigt ebenfalls eine stark vergrößerte Dampfdiffusionssperre 1 mit der bei Fig. 1 beschriebenen, aufgebrachten Schicht 2 auf der Oberseite und einer gleichen oder ähnlichen Schicht 3 an der Unterseite. Das Gesamtprodukt dieses Halbzeuges mit einer beidseitigen Haftschicht nach der Erfindung wird bei der weiteren Beschreibung mit Punkt 5 bezeichnet.
  • Fig. 3 in Verbundelement 6 mit innerem Fragwerk aus Glasfaserkunststoff und Schaumfüllung, bei welcher in der der Wärmeseite zugekehrten Schicht ein Halbzeug 5 innerhalb einer Außenschichtbzw. Mantelfläche der Verbundplatte in ein Glasfaser-Polyester-Laminat eingepreßt bzw. eingearbeitet ist.
  • Fig. 4 zeigt ein ähnliches Beispiel; dort ist der innere Kern 7 aus ;Jaben hergestellt, die ebenfalls mit Schaum gefüllt sein können.
  • Fig. 5 zeigt etwas ähnlicnes, nur ist das Verbundelement hier in gewölbter Form hergestellt, er Kern 8 besteht aus Schaum.
  • Fig. 6 zeigt eine Verbundplatte mit Schaumkern, bei welcher die Dampfdiffusionssperre sichtbar auf der Außenseite auf gebracht ist, d. h. es nanuelt ei hier um eine einseitig vorbereitete Dampfdiffusionssperre 4. Der Innenkern des Verbundelementes wird mit 9 bezeichnet.
  • Fig. 7 Hier wird schematisch der mögliche Aufbau eines Künlraumes, Kühlcontainers, Kühiwaggons etc. dargestellt. Der kältere Innenraum 10 wird durch die auf der Außenschicht liegende Dampfdiffusionssperre geschützt, und zwar kann es sich um eine eingebettete Schicht 5 handeln oder alternativ um eine außen aufgebrachte Schicht 4.
  • Sofern solche Räume aus Verbundelementen bestehen, ist es aber ohne weiteres denkbar, auch im Innenraum zusätzlich solche Schichten an den inneren Deckschichten oder in den inneren Deckschichten zu verwenden.
  • (Beschreibung) Fig. 8 ist im Prinzip die efmkehrun des eben Gesagten; es handelt sich dort um einen Wärmeschrank, ;i'rockenraum oder ahriliches. Hier sind die Dampfdiffusionssperren in die innere Mantelfläche des Verbundelementes vorzisehen, entweder innerhalb der Mantelfläche (5) oder alternativ auf die Mantelfläche an der innenseite (4).
  • Fig. 9 zeigt ein Beispiel für die Aufbringung solcher vorbereitester Halbzeug auf Beton oder anderen mineralischen Baustoffen, und zwar entweder als Glasfaser-iolyester-Halb-Zeug mit einer innen eingebettet Dampfdiffusionssperre 5 oder alternativ mit einer einseitig haftbar gemachten Folie 4. üer betonkörper ist mit 12 bezeichnet.
  • Fig. 10 soll sinngemäß das Aufbringen eines solchen Halbezeuges auf iioiz 13 darstellen. Die aufgebrachte Schicht Kann --sowohl ein lialbzeug nach der Ausführung (4) sein, als auch nach der Ausführung (5), wobei es sich um die Aufbringung des Dampfdiffusions-Halbzeuges handelt oder des daraus in einem weiteren Gan entstandenen Kunststoffplatten-Halbzeuges mit eingebetteter oder einseitig aufgebrachter Dampfdiffusionssperre.
  • Fig. 11 zeigt ein Glasfaserkunststoff-Halbzeug (14), in welches eine haftfähig gemachte Dampfdiffusionssperre (. z.B.
  • Metallfolie (5) in einem zweiten Polymerisierungsgang einbebracht wird.
  • Fig. 12 zeigt ein Glasfaser-Kunststoff-Halbzeug (15), bei welchem die einseitig haftbar gemachte Dampfdiffusionssperre (4) in des zeiten tolymerisiergang eingebracht wird.
  • Erwähnt werden muß, daß es sich bei einem halbzeug, welches im zweiten Gang mit Hilfe des bereits haftbar gemachten Dampfdiffusionsselementes hergestellt wird, zwar pevorzugt um glasfaserverstärkte Polyesterharze handeln kann, doch sind ohne weiteres auch andere Stoffe, die dafür geeignet sind und die nach den heuteigen Stand der technik verwendet werden, denkbar, z. B. ssbest-Zement und getränkte Produkte mit Oellulosefaser, synthetischen Fasern oder mineralischen Fasern-Materialien.
  • (Beschreibung) Die Verwendung sowohl der haftbar gemachten Dampfdiffusionssperren als auch der in Erweiterung damit gefertigten Platten-Halbzeuge ist nicht nur für den Bausektor und beim Bau von Kühlräumen, ärmeschrnen interessant, sondern überall, wo heute Auskleidungen, Verbundelemente, Verkleidungen etc. verwendet werden, z. B, auch im Schiffsbau, im Flugzeugbau und in der Industrie. Einer der hervorstechenden Vorteile eines Glasfaser-Polyester-Halbzeuges mit eingebauter Dampfdiffusionssperre, beispielsweise aus Metall, wäre auch noch die bessere Ableitung evtl. möglicher elektrostatischer Aufladungen, d. h. als Verbundplatte oder als Vorhangfassade für die Verkleidung von Gebäuden wäre hier ein weiterer beachtlicher Vorteil vorhanden, vor allem, wenn eine Erdung an den endzonen erfolgt. Es müßte damit möglich sein, jede sonst bei Kunststoffen übliche Verschmutzung völlig auszuschalten, nacndern dies heute nur mit anderen Hilfsmaßnahmen einigermaßen gelöst werden kann.
  • Patentansprüche

Claims (8)

  1. (Beschreibung) Patentansprüche 1. Dampfdiffusionssperre, insbesondere Metallfolie (z. B. Aluminium) mit glatten Oberflächens dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe einer dünnen haftenden Kunststoffschicht mit eingebettetem Faservlies, Fasermatte, Fasergewebe, Fasermaterial, fein- oder grobkörnigem, krümelförmigen Material aus Cellulose, Glasfaser oder sonstigen mineralischen Stoffen eine sichere, haftungsvermittelnde Schicht bei gleichzeitig um das Vielfache vergrößerter Oberfläche erzielt wird, wodurch die Verarbeitung dieses Halbzeuges in Glasfaser-Kunststoff-£aminaten mit anderem chemischen Aufbau oder durch Aufbringen auf andere Elemente möglich wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 (1), gekennzeichnet durch eine einseitig aufgebrachte haftungsvermittelnde Schicht (2).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (2) und die Unterseite (3) mit einer haftungsvermittelnden Dampfdiffusionssperre versehen ist (5).
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe der beidseitig (5) haftfähig gemachten Dampfdiffusioflssperre ein weiteres Halbzeug aus faserverstärktem Polyesterharz hergestellt wird, welches im Inneren an beliebiger Stelle die haftfähig gemachte Dampfdiffusionssperre (5) enthält.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres Halbzeug aus Fasermaterial, insbesondere aus glasfaserverstärktem Polyesterharz, hergestellt wird, in einem weiteren Arbeitsgang die einseitig haftbar gemachte Dampfdiffusionssperre (4) in einem zweiten Polymerisiergang zu einer Einheit mit der Glasfaser-Kunststoffplatte, die gleichzeitig hergestellt oder vorgefertigt werden kann, verbunden wird.
  6. (Beschreibung ) 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die einseitig (4) oder zweiseitig (5) haftfähig gemachte Dampfdiffusionssperre bauseits auf die verschiedensten Baumaterialien aufgeklebt bzw. aurkaschiert wird.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis b durch gekennzebhnet, daß sie auf vorgefertigte Elemente wie Verbundplatten oder Betonelemente oder Holzelemente werkseitig aufgeklebt oder polymerisiert wird.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der vorkaschierten Dampfdiffusionssperre auch die erweiterten Halbzeuge anstelle der reinen Dampfdiffusionssperre verwendet werden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2514859A1 (fr) * 1981-10-21 1983-04-22 Akerlund & Rausing Ab Materiau de revetement de surface, notamment pour l'isolation de tuyaux

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2514859A1 (fr) * 1981-10-21 1983-04-22 Akerlund & Rausing Ab Materiau de revetement de surface, notamment pour l'isolation de tuyaux

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