DE1811301A1 - Vehicle for spreading powdery or grainy grit - Google Patents
Vehicle for spreading powdery or grainy gritInfo
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Description
Fahrzeug zum Streuen von pulverigem oder körnigem Streugut ,1 Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug zum Streuen von pulverigem oder körnigem Streugut, insbesondez von landwirtschaftlichen Düngemitteln, mit einem an der rückwärtigen Stirnseite des Fahrzeuges angeordneten Streuaggregat, das mit Hilfe einer am Fahrzeug angeordneten Zubringvorrichtung gespeist wird. Vehicle for spreading powdery or granular grit, 1 Die The invention relates to a vehicle for spreading powdery or granular Grit, in particular agricultural fertilizers, with one at the rear Front side of the vehicle arranged spreading unit, which with the help of a on the vehicle arranged feeder is fed.
Es ist bekannt. Düngemittel durch am unteren Austritt eines verhältnismäßig kleinen Behälters befindliche Öffnungen während der Fahrt über den Acker auszustreuen. Solche Streuaggregaterbesitzen einen zu geringen Wirkunsgrad. Es ist ferner benannt unterhalb eine Austrittsöffnung des Streugutbehälters eine rotierende Scheibe anzuordnen, welche das darauf fallende Düngemittel unter Fliehkraftwirkung in einer größeren Breite ausstreut. Derartige Streuvorrichtungen sind windabhängig und erzielen eine nur ungleichmäßige Streudichte, abgesehen davon, daß zum Verbacken neigende Düngemittel Anlaß zu Störungen geben, weil Sie häufig die Austrittsöffnungen ganz oder teilweise versperren.It is known. Fertilizer through at the bottom of a proportionately Openings in the small container while driving across the field. Such spreading units have too little efficiency. It is also named below an outlet opening of the grit container rotating To arrange disc, which the fertilizer falling on it under centrifugal force spreads in a larger width. Such spreading devices are dependent on the wind and achieve an only uneven density, apart from the fact that for baking Fertilizers tend to give rise to malfunctions because they often close the outlet openings block completely or partially.
Es ist ferner bekannt, am Ende eines Ackerwagens ein Streuaggregat anstelle anderer Arbeitsvorrichtungen, beispielsweise Stalldungstreugeräe, anzuordnen, dem das Düngemittel vom Ackerwagen über den Rollboden zugeführt wird. Solche Anordnungen bedingen das fortwährende Umrüsten des Ackerwagens für den jeweiligen Arbeitszweck, abgesehen davon, daß eine Streubreite auchaur in der Größenordnung der Fahrzeugbreite erzielbar ist.It is also known to have a spreading unit at the end of a farm wagon to be arranged in place of other work devices, e.g. manure spreaders, to which the fertilizer is fed from the farm wagon via the conveyor belt. Such arrangements require the constant conversion of the farm wagon for the respective work purpose, apart from the fact that a spread is also in the order of magnitude of the vehicle width is achievable.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Düngemittel beliebiger pulvriger oder körniger Beschaffenheit mit einem Minimum an Arbeitsaufwand gleichmäßig auszustreuen und hierzu ein Fahrzeug zu verwenden, das einerseits einen genügend großen Vorratsbehälter für das Düngemittel aufweist und andererseits keine erheblichen Rästarbeiten zum Einstellen der Streuaggregate benötigt.The invention is based on the object of any powdery fertilizers or granular texture with a minimum of effort and to use a vehicle for this purpose, which on the one hand has a sufficiently large storage container for the fertilizer and on the other hand no significant work on the Adjustment of the spreading units required.
Ausgehend von des bekannten Fahrzeuganordnung, bei der am Ackerwagen ein Streugerät sowie eine Zubringvorrichtung angeordnet sind, besteht die Erfindung daß die ubring vorrichtung als eine sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckende Förderschnecke ausgebildet und in einer entsprechend gestalteten Förderrinne gelagert ist, die den unteren Abschluß eines nach oben sich erweiternden Streugutbehälters bildet, an dessen rückwärtiges Ende sich unterhalb des Förderrinnenaustritts und quer zur Fahrzeuglängsachse das Streuaggregat anschließt, das ebenfalls aus einer Mulde mit einer darin gelagerten Förderschnecke besteht und verschließbare Austrittsöffnungen in der Nuldenwandung aufweist.Based on the known vehicle arrangement, in the case of the farm wagon a spreader and a feeding device are arranged, the invention consists that the ubring device as one extending in the vehicle longitudinal direction Auger is formed and stored in a correspondingly designed conveyor trough which forms the lower end of a grit container that widens towards the top, at the rear end below the conveyor trough outlet and across to The vehicle's longitudinal axis is connected to the spreading unit, which also comes from a trough a screw conveyor stored therein and closable outlet openings has in the recess wall.
Das erfindungsgemäße Fahrzeug weicht erheblich von den vorbekannten Streuvorrichtungen ab. Es besitzt zwar den Rahmen und das Fahrgestell eines üblichen Ackerwagens, insbesondere eines Ein-Achs-Ackerwagen, ohne jedoch dessen Rollboden zu verwenden. Stattdessen ist der Streugutbehälter mit einer eigenen Förderschnecke auf dem Fahrzeugrahmen angeordnet, so daß sich der Gegenstand der Erfindung vorzugsweise als Einzweckfahrzeug zum Streuen von Streugut beliebiger Beschaffenheit eignet. Mit diesem Streuaggregat lassen sich pulverige oder körnige Streugüter beliebiger Beschaffenheit, insbesondere Kalk, Thomasmehl, Eunstdünger, Streusalz und dgl. einwandfrei ausstreuen, wobei der Vorteil u.a. darin besteht, daß eine sehr große Nasse des Streugutes transportiert werden kann.The vehicle according to the invention differs considerably from the previously known ones From spreading devices. It has the frame and chassis of a common one Farm wagon, in particular a one-axle farm wagon, but without its roller floor to use. Instead, the grit container has its own screw conveyor arranged on the vehicle frame, so that the subject matter of the invention is preferably suitable as a single-purpose vehicle for spreading grit of any kind. With this spreading unit, any powdery or granular spreading material can be spread Condition, especially lime, Thomas flour, fertilizer, road salt and the like. Flawless sprinkle, whereby the advantage is, among other things, that a very large amount of wetness of the Spreading material can be transported.
In zahlreichen Ausgestaltungen und Weiterentwicklungen des Gegenstandes der Erfindung, die teilweise für sich neu und erfinderisch sind, läßt sich das erwihnte erfindungsgemäße Fahrzeug wesentlich verbessern. So ist beispielsweise vorgesehen, daß das Stmuaggregat mehrteilig ausgebildet und in seiner Streustellung über mindestens eine der Längsseiten des Fahrzeuges hinausragt. Hierzu empfiehlt es sich, daß ein mittleres Aggregatteil mit dem Fahrzeug fest verbunden ist und mindestens ein, vornehmlich zwei Aggregatansatzteile derart schwenkbar gelagert sind, daß sie in der Steustellung das mittlere Aggregatteil axial verlängern und in der Straßenfahrt-Stellung hinter die rückwärtige Pahrzeugstirnflache klappbar und in beiden Stellungen verriegelbar sind.In numerous configurations and further developments of the object the invention, some of which are new and inventive in themselves, can be mentioned improve vehicle according to the invention significantly. For example, it is provided that that the Stmuaggregat formed in several parts and in his Scattered position protrudes over at least one of the long sides of the vehicle. Recommended for this it is that a middle unit part is firmly connected to the vehicle and at least one, primarily two, unit attachment parts are mounted such that they can be pivoted are that they extend the central unit part axially in the control position and can be folded behind the rear face of the vehicle in the driving position on the road and can be locked in both positions.
Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß die Streubreite des erfindungsgemäßen Fahrzeuges wesentlich größer als die Breite des Fahrzeuges selbst ist, ohne daß dadurch die Beweglichkeit des Fahrzeuges bei der Straßenfahrt gehindert wird. Voraussetzung ist hierfür, daß sämtliche Aggregatt%ile mit Förderschnecken oder gleichwirkenden Förderelementen veksehfi sind, welche die Aufgabe haben, das vom Streugut behälter in das mittlere Streuaggregat verbrachte Streugut gleichmäßig über die gesamte Streubreite an die Aggregatansatzteile zu verteilen, um dadurch eine genügende Streudichte zu erzielen. Praktische Versuche haben ergeben, daß mit Hilfe der erfindungsgemäßen Anordnung die Streuaggregatteile innert halb weniger Sekunden durch die Anordnung der Förderschnecken gefüllt und zum gleichmäßigen Bbsuen vorbereitet werden.This has the advantage that the spread of the invention Vehicle is much larger than the width of the vehicle itself, without thereby the mobility of the vehicle when driving on the road is hindered. pre-condition is for this that all aggregate% ile with screw conveyors or equivalent Conveyor elements are veksehfi, which have the task of collecting the grit container Spreading material spread evenly over the entire spreading width in the middle spreading unit to distribute to the aggregate attachment parts in order to achieve a sufficient spreading density achieve. Practical tests have shown that with the help of the invention Arrange the spreading unit parts within half a few seconds through the arrangement the screw conveyors are filled and prepared for evenly brewing.
Bei einer solchen Anordnung spielt die Lösung des Antriebes der Förderschnecken in den schwenkbar gelagerten Aggregatansatz teilen eine besondere Rolle. Diese Teilaufgabe wird im Sinne der Erfindung dadurch gelöst, daß die Förderschneckenwelle des einzelnen Aggregatansatzteiles außenseitig gelagert und innenseitig mit einem Kupplungsteil versehen ist, das sich beim Heranschwenken an das mittlere Aggregatteil selbsttätig in ein passendes Kupplungsteil der im mittleren Aggregatteil gelagerten Förderschneckenwelle eingreift und drehschlüssig darin zentriert. Im Rahmen eines AusführungsbeispieLes weist ein Kupplungsteil einen konischen Fuhrungsbolaen mit quer dazu angeordneten Mitnehmern, z.B. Querstift, und das andere Kupplungsteil eine mit einer konischen Bohrung sowie zur Aufnahme der Mitnehmer mit geeigneten Aussparungen versehenen Nabe auf.With such an arrangement, the solution is to drive the screw conveyors share a special role in the pivoting aggregate attachment. This subtask is achieved within the meaning of the invention in that the screw conveyor shaft of individual unit attachment part mounted on the outside and on the inside with a coupling part is provided, which is automatically when pivoted towards the middle unit part into a suitable coupling part of the screw conveyor shaft mounted in the middle part of the unit engages and rotatably centered therein. As part of an example a coupling part has a conical guide bole with transverse thereto Driver, e.g. cross pin, and the other coupling part one with a conical Provide holes and suitable recesses to accommodate the drivers Hub on.
Hierbei wird davon ausgegangen, daß die Förderschneke in dem einzelnen Aggregatansatzteil ein nur geringes Spiel gegenüber der zugeordneten Mulde aufweist, so daß beim abgeschwenkten Z- tand des Aggregatansatzteiles dessen Förderschnecke sich an der Muldeninnenwand abstützt, weil es nur einseitig in einem vorzugsweise als Pendellager ausgebildeten Lager gelagert ist. Die geringfügige Abweichung der Börderßchneckenwellenachse hindert jedoch nicht das selbsttätiige Ineinanderkuppeln der einzelnen Förderschneckenwellen, wenn das Aggregatansatzteil in die Streustellung abgeschwenkt wird.It is assumed that the screw conveyor in the individual The unit attachment part has only a small amount of play in relation to the associated trough, so that when the unit attachment part is swiveled away, its screw conveyor is supported on the inner wall of the trough because it is preferably only one-sided is mounted as a self-aligning bearing. The slight deviation of the However, the conveyor screw shaft axis does not prevent the automatic coupling into one another of the individual screw conveyor shafts when the attachment part is in the spreading position is swiveled away.
Ein weiteres wichtiges Problem der Erfindung besteht darin, wie man Streugut unterschiedlicher Beschaffenheit mit der gleichen Streuvorrichtung ausstreuen kann, ohne daß dabei Fahler in der Streudichte entstehan. Wie bereits erwähnt, geht die Erfindung von verschließbaren Austrittsöffnungen im Bereiche der Streuaggregate aus. Es hat sich jedoch gezeigt, daß die Art und Weise des Verschließens von besonderer Wichtigkeit ist, insbesondere dann, wenn man davon ausgeht, auch feinpulveriges Streugut, wie z.B. Thomasmehl, auszustreuen, ohne dabei eine zu große Streudichte in Kauf nehmen zu müssen. Zur Lösung dieses Problemes sieht die Erfindung im Rahmen eines selbstständigen Ausführungsbeispieles vor, daß die in der Mulde des einzelnen Streuaggregates befindlichen Austrittsöffnungen als Langlöcher ausgebildet sind, deren Längsausdehnung sich quer zur Fahrtrichtung erstreckt. Die Efindung will sich zwar nicht auf diese Ausführungsform beschränken, weil in gewisser Hinsicht die Anordnung von Langlöchern in einer anderen Richtung auch zweckmäßig sein kann. In der Praxis hat sich jedoch die Ausdehnung der Langlöcher quer zur Fahrzeuglängsachse als besonders vorteilhaft erwiesen, und zwar insbesondere dann, wenn im Sinne der Erindung ein der Muldenform angepaßter und ebenfalls mit LanglX hern versehener SChieber in Richtung zur Längsausdehnung der Langlöcher verschiebbar an der Mulde geführt ist.Another important problem of the invention is how to Spread spreading material of different quality with the same spreader device can without causing errors in the scattering density. As mentioned earlier, goes the invention of closable outlet openings in the area of the spreading units the end. However, it has been shown that the way of closing is of particular importance, especially if one assumes it too Scatter finely powdered grit, such as Thomas flour, without spreading too much Having to accept scattering density. The invention seeks to solve this problem in the context of an independent embodiment that the in the trough of the individual spreading unit located outlet openings designed as elongated holes are, the length of which extends transversely to the direction of travel. The invention does not want to limit itself to this embodiment because in certain respects the arrangement of slots in a different direction can also be useful. In practice, however, the extension of the elongated holes has become transverse to the longitudinal axis of the vehicle Proven to be particularly advantageous, especially when in the sense of Invention of one that is adapted to the shape of the trough and is also provided with a LanglX hern Slide in the direction of the longitudinal extension of the elongated holes on the trough is led.
Die Langlöcher dieser relativ zu~einander bewegbaren Teile können demgemäß so angeordnet werden, daß sie sich voll überdecken, wodurch grobkörniges Streugut einwandfrei ausstreubar ist.The elongated holes of these parts that can be moved relative to one another can accordingly be arranged so that they fully overlap, thereby coarse-grained Grit can be spread out properly.
Versetzt man die Langlöcher in Richtung ihrer Längsachse zueinander, dann bleibt die Breite des Langloches beibehalten, während die Länge durch teilweise Überdeckung sich verringert.If the elongated holes are offset in the direction of their longitudinal axis, then the width of the elongated hole is retained, while the length is partially through Coverage is reduced.
Man kann dadurch beispielsweise kreisrunde Austrittsöffnungen einstellen, Wird ein feines pulverförmiges Streugut, beispielsweise Thomasmehl, ausgestreut, dann kann man die Langlöcher so weit zuSeina nder versetzen, daß ihre Breite größer als ihre Länge ist, wodurch eine einwandfreie Dosierung der Aussbsumenge erzielt werden kann. Selbstverständlich kann bei weiterer Verstellung die Ausstreuöffnung gänzlich verschlossen werden.You can, for example, set circular outlet openings, If a fine powdery grit, for example Thomas flour, is scattered, then you can offset the elongated holes so far that their width is greater than its length, thereby achieving a correct dosage of the output can be. Of course, at further adjustment the The litter opening must be completely closed.
Würde man die Langlöcher quer zu ihrer Längsachse verstellen, dann ergäbe sich ein geringerer Effekt, weil zwar die Länge des Langloches gewahrt bleibt, aber die Breite vermindert wird.If you were to adjust the elongated holes transversely to their longitudinal axis, then the effect would be less, because the length of the elongated hole is preserved, but the width is reduced.
Ein Streugut mit mittlerer Körnigkeit läßt sich dann nur noch mit Schwierigkeiten ausstreuen.A medium grain size grit can then only be used with Spreading difficulties.
Die Führung für den erfindungsgemäßen Schieber besteht vorzugsweise aus Profilschienen mit radial nach außen sich erstreckenden Versteifungsstegen, die unter Einfügung eines die Führung bildenden Distanzelementes mit der Mulde fest verbunden, insbesondere verschweißt sind. Dabei geht die Erfindung davon aus, daß die Verstellung der Austrittsöffnungen in einem Bereich stattfinden muß, der durch die Masse des eingefüllten Streugutes belastet ist. Aus diesem Grunde sind die Führungsorgane mit Versteifungsstegen versehen, um der Mulde des Streuaggregates im Bereiche der Schieberanordnung die nötige Festigkeit zu vermitteln.The guide for the slide according to the invention is preferably made of profile rails with stiffening webs extending radially outwards, fixed to the trough with the insertion of a spacer element that forms the guide connected, in particular welded. The invention assumes that the adjustment of the outlet openings must take place in an area through the mass of the poured grit is loaded. This is why the governing bodies are provided with stiffening webs to the trough of the spreading unit in the area of the To convey the slider assembly the necessary strength.
Ein weiteres Problem der Erfindung besteht darin, das im Streugutbehält befindliche Streugut gleichmäßig in das Streuaggregat bzw. in die Aggragatgansatzteile einzuführen, um eine gleichbleibende Streudichte zu erzielen. Uberraschenderweise läßt sich dieses Problem verhältnismäßig leicht regeln, nämlich dadurch, daß die Förderorgane der in der Förderrinne des Fahraeuges gelagerten Schnecke abgabeseitig zurückversetzt angeordnet sind. Eine Förderschnecke neigt dazu, das von ihr transportierte pulverige oder körnige-Streugut entsprechend der schraubenlinienförmigen Bewegung der Schneckenteile einseitig zu entladen. Dies könnte dazu führen, daß entsprechend der Drehrichtung der Förderschnecke das eine Ansatzaggregat des Streuaggregates mehr als das andere gefüllt wrd. Wird jedoch im Sinne der Erfindung im Bereiche der Abgabeseite die Förderschnekce zurückversetzt angeordnet, dann rüttelt sich das Streugut unter der Fahrwirkung gleichmäßig im Bereiche des unteren Teiles der Förderrinne zusammen, so daß das nachgeförderte Streugut das gleichmäßige Abschieben des nicht mehr unter Förderwirkung stehenden Streugutes in das Streuaggregat herbeiführen kann Es empfiehlt sich im besonderen, an dieser Übergabestelle zwischen der Förderrinne des Fahrzeuges und der Mulde des Streuaggregates eimnvertikal sich erstreckenden Verteilersteg anzuordnen, der sich mindestens bis vor die untere Hälfte der Auslassöffnung der Förderrinne erstreckt. An diesem Verteilersteg teilt sich die durch die Förderrinne herangeschobene Masse des Streuaggregates, was wiederum zur gleichmäßigen Beschickung der beiderseits des Verteilersteges sich befindlichen Nuldenbereiche der Streuaggregate beiträgt. Der Verteilersteg kann im Sinne eines Ausführungsbeispieles der Erfindung sogar in den förderorganfreien Bereich der Förderrinne hineinragen und ggf. nach der Richtung abgekrümmt sein, in der sich eine Anhäufung des Streugutes unter der schraubenförmigen Bewegung der Förderschnecke bilden könnte.Another problem of the invention is that in the grit container Spread the material evenly in the spreading unit or in the aggragate attachment parts to be introduced in order to achieve a constant spreading density. Surprisingly this problem can be dealt with relatively easily, namely by the fact that the Conveying organs of the screw mounted in the conveyor trough of the driving eye on the delivery side are arranged set back. A screw conveyor tends to get that from her transported powdery or granular grit according to the helical movement unloading of the screw parts on one side. This could lead to that accordingly the direction of rotation of the screw conveyor is one of the attachment units of the spreading unit filled more than the other. However, within the meaning of the invention in the range The conveyor screw is arranged set back on the delivery side, then vibrates the grit under the driving effect evenly in the area of the lower part of the Conveyor trough together so that the post-conveyed spreading material is pushed off evenly bring the spreading material that is no longer under the conveying effect into the spreading unit It is particularly recommended at this transfer point between the conveyor trough of the vehicle and the trough of the spreading unit extending vertically Arrange the distributor bar that extends at least up to the lower half of the outlet opening the conveyor trough extends. At this distributor bar the divides through the conveyor trough pushed-up mass of the spreading unit, which in turn leads to even loading the trough areas of the spreading units located on both sides of the distributor web contributes. The distributor web can in the sense of an exemplary embodiment of the invention even protrude into the conveying organ-free area of the conveyor trough and, if necessary, after be bent in the direction in which there is an accumulation of the spreading material under the could form helical movement of the screw conveyor.
Eine weitere wichtige Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich dadurch, daß der Verteilersteg sich nach unten gehäusebildend erweitern und ein Antriebsrad für die in der Mulde des Streuaggregates befindliche Schneckenwelle umgreifen kann Durch diese Maßnahme wird der Vorteil erreicht, daß die Antriebsorgane für die Schneckenwellen des Streuaggregates nicht in Berührung mit dem Streuaggregat gelangten können, was insbesondere bei pulverigem Streugut von Wichtigkeit ist.Another important embodiment of the invention results from that the distributor web expand downward to form the housing and a drive wheel for those in the trough of the spreading unit located worm shaft can reach around By this measure, the advantage is achieved that the drive elements for the screw shafts of the spreading unit not in contact with the spreading unit which is particularly important for powdery grit.
Die Schneckenwelle des mittleren Streuaggregates ist im Sinne eines Ausführungsbeispieles der Erfindung an den Muldensffrnseiten derart gelagert, daß das von der Förderschnecke bewegliche Streugut das Lager unterhalb bzw. seitlich passieren und in das angrenzende Aggregatansatzteil gelangen kann.The worm shaft of the middle spreading unit is in the sense of a Embodiment of the invention stored on the trough front sides in such a way that the grit moving from the screw conveyor the bearing below or to the side can happen and get into the adjacent unit attachment part.
Außerdem empfiehlt es sich, den Verteilersteg mit der Mulde fest des Streuaggregatesizu verbinden und ihn auf der Schneckenwelle zu führen, dergestalt, daß sich die Mulde im Bereiche des Verteilersteges an der Schneckenwelle abstützen kann. Dadurch werden Deformationen der Mulde im Bereiche der Übergabestelle zwischen der Förderrinne des Streugutbehälters und der Mulde des Streuaggregates vermieden, weil an dieser Stelle die größte Gefahr besteht, daß das eingefüllte Streugut durch die Förderschnecke in der Mulde gegen die Muldenwandung gepresst wird. Ist hingegen die $chneckenwelle gegenüber der Mulde über das Verteilerorgan abgestützt, dann erfolgt eine einwandfreie axiale Verteilung des eingefüllten Streugutes ohne Gefahr der Verklemmung des Streugutes zwischen der Förderschnecke und der Mulde.It is also recommended that the distributor bar be firmly attached to the trough of the To connect the spreading unit and to guide it on the worm shaft in such a way that that the trough is supported on the worm shaft in the area of the distributor web can. This causes deformations of the trough in the areas of the transfer point between the conveyor trough of the grit container and the trough of the spreading unit avoided, because at this point there is the greatest risk that the poured grit through the screw conveyor in the trough is pressed against the trough wall. Is however the worm shaft is supported against the trough via the distributor element, then there is a perfect axial distribution of the spreading material without danger the jamming of the spreading material between the screw conveyor and the trough.
Selbstverständlich besitzen die in den Streuaggregaten angeordneten Förderschnecken einq die Förderung des Streugutes vom Bereich des Verteilersteges nach außen bedingende Steigung.Of course, they have the ones arranged in the spreading units Conveyor screws aq the conveyance of the spreading material from the area of the distributor web outward incline.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß mindestens die rückwärtige Stirnfläche des Streugutbehälters, vorzugsweise beide Stirnflächen, eine in Bahrtrichtung geneigte Lage aufweisen. Diese Anordnung des Streugutbehälters trägt wesentlich zur selbständigen Entleerung während des Streuens bei. Dies hängt offenbar damit zusammen, daß das Streugut während der wahrt auf dem Acker zufolge Massenträgheit gegen die rückwärtige Stirnfläche gedrückt wird und dort sich staut. Bei manchen Streugütern kann dies dazu führen, daß während des Streuens nicht genügend Streugut in die Förderrinne gelangt und somit eine Art Aushöhlung des Streugutes vonunten her im Streugutbehälter stattfindet.Another embodiment of the invention is that at least the rear face of the grit container, preferably both faces, have an inclined position in the direction of travel. This arrangement of the grit container contributes significantly to independent emptying during spreading. This depends apparently together with the fact that the grit during the preserves in the field according to Inertia is pressed against the rear face and accumulates there. In the case of some grit, this can mean that not enough material is spread during spreading Grit gets into the conveyor trough and thus a kind of hollowing out of the grit takes place from below in the grit container.
Ist hingegen die rückwärtige Stirnwand in Fahdrichtung geneigt, dann erfährt das darauf treffende Streugut während der Bewegung eine zum Boden gerichtete Druckkomponente zufolge der æchräggen Fahrzeugstirnfläche. Die Praxis hat gezeigt, daß derartig ausgebildete Streugutbehälter sichwesentlich leichter entleeren lassen.If, on the other hand, the rear end wall is inclined in the direction of travel, then if the grit hitting it experiences a direction towards the ground during the movement Pressure component due to the sloping vehicle face. Practice has shown that grit containers designed in this way can be emptied much more easily.
Ebenso spielt es eine nicht unerhebliche Rolle, die Last des im Streugutbehälter befindlichen Streugutes so aufzufangen, daß nicht nur die Förderschnecke bzw. die Förderrinne die gesamten Kräfte aufzunehmen haben. Zu diesem Zweck sieht die Erfindung vor, das die im Fahrzeug befindlichs Förderrinne nach oben durch Verschließorgane ganz oder teilweise abdeckbarist. Im besonderen empfiehlt es sich, an einer Seite des Fahrzeuges verschiebbar geführte Verschließplatten und an der gegenüberliegenden Seite eianparallel zur Fahrzeuglängsachse sich erstreckenden festen Steg anzuordnen, auf dem sich ein Teil des im Streugutbehälter befindlichen Streugutes abstützt.It also plays a not insignificant role, the load in the grit container to catch the spreading material so that not only the screw conveyor or the Conveyor trough have to absorb all of the forces. To this end the invention provides before that the conveyor chute located in the vehicle up through locking elements can be wholly or partially covered. In particular, it is recommended to be on one side the vehicle slidably guided locking plates and on the opposite Side to be arranged parallel to the vehicle's longitudinal axis extending fixed web, on which there is a part of the grit in the grit container supports.
Diese Maßnahme hat mehrere Vorteile. Einerseits kann ein Teil der Last des Streugutes durch diese Ausbildung aufgefangen werden, ohne daß dadurch die Förderschnecke bzw.This measure has several advantages. On the one hand, part of the Load of the grit can be absorbed by this training without thereby the screw conveyor or
Förderrinne belastet wird, insbesondere dann, wenn der Streugutbehälter sich nach oben erweitert. Andererseits ist die Mögli£hkeit der Verstellung der Nachflußmenge des Streugutes gegeben, weil es sich durchaus als zweckmäßig erweisen kann, aufgrund der unters c hiedlichen Beschaffenheit des Streugutes oder der unterschiedlichen Geschwindigkeit des Fahrzeuges die Fördermenge des durch die Förderschnecke in der Förderrinne bewegten Streugutes richtig zu dosieren.Conveyor trough is loaded, especially when the grit container expands upwards. On the other hand, there is the possibility of adjusting the flow rate given of the grit because it can prove to be useful due to the different properties of the grit or the different Speed of the vehicle the delivery rate of the by the screw conveyor in the Correctly metering the conveying chute of moving spreading material.
Diese Maßnahmen können durch geeignete Ausbildung der Verstellorgane auch vom Fahrersitz aus geregelt werden.These measures can be achieved by suitable training of the adjusting elements can also be controlled from the driver's seat.
Im Sinne eines vorteilhaften Ausführungsbeispieles der Erfindung empfiehlt es sich, den Streugutbehälter austauschbar am Fahrzaugrahmen anzuordnen, insbesondere an passenden Stützorganen anzuflanschen. Dieser Lehre liegt die Erkenntnis zugrunde, daß sich unter der Einwirkung von Luft und Feuchtigkeit häufig starke Korrosionen an Streugutbehältern zeigen, insbesondere dann, wenn das Streugut aggresive Eigenschaften aufweist. Ordnet man den Streugutbehälter austauschbar an, dann ist der Vorteil gegeben, daß das Fahrgestell und der Rahmen des erfindungsgemäßen Fahrzeuges funktionsfähig bleiben, während lediglich der korrodierte Streugutbehälter ausgetauscht zu werden braucht.In the sense of an advantageous embodiment of the invention recommends it is to arrange the grit container interchangeably on the vehicle frame, in particular to be flanged to suitable support members. This teaching is based on the knowledge that under the action of air and moisture there is often severe corrosion show on grit containers, especially if the grit has aggressive properties having. If you arrange the grit container interchangeably, then the advantage is given that the chassis and the frame of the vehicle according to the invention are functional remain, while only the corroded grit container has to be replaced needs.
Aus dem gleichen Grunde empfiehlt es sich, die mit Austrittsöffnungen versehenen Teile der Streuaggregate aus einem korrosionsbeständigen Material, insbesondere aus rostfreiem Stahlblech, auszubilden Diese Maßnahme erweist sich auch deswegen als besonders vorteilhaft, weil durch die mechanische Beanspruchung beim Verstellen der AustrilOtsöÎSnungen sowie beim Rotieren der Fördertrommeln sich zusätzliche Belastungen ergeben, die Jedoch einwandfrei aufgefangen werden, wenn man diese hochbelasteten Teile aus dem erwähnten korrosionsbeständigen Material herstellt.For the same reason, it is advisable to use the one with outlet openings provided parts of the spreading units made of a corrosion-resistant material, in particular from stainless steel sheet to train This measure also proves to be for this reason as particularly advantageous because of the mechanical stress when adjusting the AustrilOtsöÎSUNGEN as well as when rotating the conveyor drums, additional Loads result, which, however, are perfectly absorbed if you put them under high loads Manufactures parts from the mentioned corrosion-resistant material.
Schließlich sieht die Erfindung vor, daß die in den Mulden des Streuaggregates angeordneten Austrittsöffnungen etwa der Steigung der Förderschnecke entsprechend versetzt hintereinander angeordnet sind. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß selbst bei unterschiedlichen Einstellungen der Austrittsöffnungen eine gleichmäßige Verteilung des auszustreuenden Streugutes über die Länge des Streuaggregates erfolgt.Finally, the invention provides that in the troughs of the spreading unit arranged outlet openings approximately corresponding to the pitch of the screw conveyor are arranged offset one behind the other. This measure ensures that even with different settings of the outlet openings The spreading material to be spread is distributed over the length of the spreading unit.
Einzelheiten der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch und beispielsweise dargestellt. Es aiLgen: Fig. 1: eine schematische Seitenansicht des erfindungsgemaßen Streufahrzeuges, Fig. 2: eine Rückansicht des Fahrzeuges gemäß Fig. 1, Fig. 3: eine Ausführungsvariante des Fahrzeuges gemäß Fig. 1, Fig. 4: einen Querschnitt durch das Fahrzeug gemäß Fig. 1, Fig. 5: einen Teillängsschnitt durch das Streuaggregat im Bereiche der Übergabestelle des Streugutes, Fig. 6: eine Seitenansicht auf die in Fig. 5 dargestellte Anordnung, Fig. 7: eine Rückansicht auf das erfindungsgemäße Streufahrzeug mit hochgeklappten Ansatzaggregaten, Fig. 8: einen Längsschnitt durch eine sich selbst zentrierende Kupplung für die Förderschnecken in den Streuaggregaten, Fig. 9: einen Querschnitt durch die Mulde eines Streuaggregates und-Fig.10: eine Unteransicht der Mulde gemäß Fig. 9.Details of the invention are shown schematically and by way of example in the drawing shown. They are as follows: FIG. 1: a schematic side view of the invention Spreader vehicle, FIG. 2: a rear view of the vehicle according to FIG. 1, FIG. 3: a Design variant of the vehicle according to FIG. 1, FIG. 4: a cross section through the vehicle according to FIG. 1, FIG. 5: a partial longitudinal section through the spreading unit in areas the transfer point of the spreading material, FIG. 6: a side view on the arrangement shown in Fig. 5, Fig. 7: a rear view of the inventive Spreader vehicle with raised attachment units, FIG. 8: a longitudinal section through a self-centering coupling for the screw conveyors in the spreading units, FIG. 9: a cross section through the trough of a spreading unit and FIG. 10: a Bottom view of the trough according to FIG. 9.
Im Ausführungsbeispiel der Figuren 1 und 2 ist ein-zum Ausstreuen von pulverigem oder körnigem Düngemittel geeignetes Fahrzeug (1) dargestellt, an dessen Rahmen (2), wie bei einem Einachs-Ackerwagen, eine Zuggabel (3) zum Ankuppeln an eine Zugmaschine angeordnet sowie eine Zapfwelle (5) gelagert ist. Mit Hilfe eines Stützrades (42 kann das Fahrzeug (1) im abgekuppelten Zustand abgestellt werden.In the embodiment of Figures 1 and 2 is a-for scattering of powdery or granular fertilizer suitable vehicle (1) shown on its frame (2), like a single-axle farm wagon, a drawbar (3) for coupling arranged on a tractor and a power take-off shaft (5) is mounted. With help a support wheel (42, the vehicle (1) can be parked in the uncoupled state.
Auf dem Rahmen (2) ist ein Streugutbehälter (6) (vgl. Figur 2) mit Hilfe passend profilierter Stützorgane (7) durch Flanschverschraubung befestigt, wodurch solche Streugutbehälter (6) austauschbar sind. Diese Notwendigkeit ergibt sich beispielsweise dann, wenn bei fortgesetztem Gebrauch von aggresiven Düngemitteln Korrosionserscheinungen eintreten.A grit container (6) (see FIG. 2) is provided on the frame (2) With the help of appropriately profiled supporting organs (7) fastened by flange screw connections, whereby such grit containers (6) are exchangeable. This necessity arises For example, if the continued use of aggressive fertilizers Signs of corrosion occur.
Der andere Grundgedanke dieser Aufbauweise eines Fahrzeuges (1) liegt darin, daß beim Xersteller~der Rahmen (2) und das Fahrgestell in Großserie für verschiedene Zwecke angefertigt werden können und daß von Fall zu Fall der gewünschte und unterschiedliche Aufbau des Fahrzeugoberteiles auf dem Rahmen (2) erfolgen kann.The other basic idea of this type of construction of a vehicle (1) lies in the fact that the Xersteller ~ the frame (2) and the chassis in large series for different Purposes can be customized and that from case to case the desired and different construction the upper part of the vehicle can be carried out on the frame (2).
Im vorliegenden Fall ist der Streugutbehälter (6) so ausgebildet, daß er sich nach unten keilförmig verJüngt und in eine Förderrinne (9) übergeht, in der eine Förderschnecke (8) drehbar gelagert ist. Diese Förderschnecke (8) wird über das Getriebe (31) von der Zapfwelle (1) der Zugmaschine angetrieben. Am rückwärtigen Ende des Fahrzeuges (1) befindet sich ein Streuaggregat (10), das ebenfalls eine Mulde (28) (vgl. Figur 5 und 6) sowie eine darin gelagerte Förderschnecke (16) aufweist, wobei die Mulde (28) so tief an dem Förderrinnenaustritt (11) anschließt, daß das diesen Austritt (11) verlassen Streugut im freien Fall in die Mulde (æ) des Streueggregates (10) fallen kann. Auch die im StreuaggBgat (10) gelagerte Förderschnecke (16) wird über das Getriebe (31) von derZapfwelle (1) angetrieben.In the present case, the grit container (6) is designed so that that it tapers downwards in a wedge shape and merges into a conveyor trough (9), in which a screw conveyor (8) is rotatably mounted. This screw conveyor (8) is Driven by the PTO shaft (1) of the tractor via the gear (31). At the rear At the end of the vehicle (1) there is a spreading unit (10), which also has a Has a trough (28) (see FIGS. 5 and 6) and a screw conveyor (16) mounted therein, wherein the trough (28) connects so deeply to the conveyor trough outlet (11) that the grit leaves this outlet (11) in free fall into the trough (æ) of the spreading unit (10) can fall. The screw conveyor (16) stored in the streuaggBgat (10) is also used Driven by the PTO shaft (1) via the gear (31).
Wie besonders Figur 2 zeigt,wird die Streubreite des Fahrzeuges (1) dadurch wesentlich vergrößert, daß man am, mittleren Streuaggregat (10) beim Ausführungsbeispiel auf beiden Seiten Je ein Aggregatansatzteil (12) anordnet, das ebenfalls als Wanne (28) ausgebildet und mit einer Förderschnecke (17) versehen ist. Auf dem mittleren Streuaggregat (10) befinden sich zwei Lagerböcke (13), in dessen Lager (14) die Aggregatansatzteile (12). schwenkbar gelagert sind. Außerdem ist die Anordnung einer Verriegelung (15) schematisch angedeutet, welche die Aufgabe hat, die beiden Stirnflachen der benachbarten Streuaggregate (10, 12) fest im Lagebereich (14) aneinander zu drücken unp zu verspannen. Zu diesem Zweck kann beispielsweise ein Kniehebelverschluss verwendet werden.As especially Figure 2 shows, the spread of the vehicle (1) significantly increased by the fact that the central spreading unit (10) in the exemplary embodiment On both sides a unit attachment part (12) is arranged, which is also used as a tub (28) and is provided with a screw conveyor (17). On the middle one Spreading unit (10) are two bearing blocks (13), in its bearing (14) the Attachment parts (12). are pivotably mounted. In addition, the arrangement is a Lock (15) indicated schematically, which has the task of the two end faces of the adjacent spreading units (10, 12) firmly in the position area (14) to one another press unp to brace. To this end can for example a toggle lock can be used.
Die Steigung der Schnecken (16, 17) ist so gewahlt, daß eine Förderung des in den Streuaggregaten (10, 12) befindlichen Streugutes von der Mitte im Bereiche des Förderrinnenaustrittes (11) nach beiden Seiten erfolgt. Um auch eine gleichmäßige Füllung der Aggregatansatzteile (12) zu erhalten, befindet sich am Förderrinnenaustritt (11) ein Verteilersteg (18), an dem sich das aus der Förderrinne (9) austretende Streugut teilt, bevor es in die Mulde (28) des Streuaggregates (1o) abfällt.The pitch of the screws (16, 17) is chosen so that a promotion of the spreading material in the spreading units (10, 12) from the center in the area of the conveyor trough outlet (11) takes place on both sides. To also have a uniform The filling of the unit attachment parts (12) is located at the conveyor chute outlet (11) a distributor web (18) on which the material emerging from the conveyor trough (9) is located Divides grit before it falls into the trough (28) of the spreading unit (1o).
In Figur 3 ist zusätzlich gezeigt, daß mindestens die rückwärtige Stirnwand (19) des Fahrzeuges (1) eine in Fahrtrichtung geneigte Lage besitzt. Dies kann auch bei der vorderen Stirnwand (20) vorgesehen werden. Diese Neigung der einzelnen Stirnwand11-'insbesondere der rückwärtigen Stirnwand (19), hat zur Folge, daß das Streugut während der Fahrt aufgrund seiner Massenwirkung nicht nur horizontal gegen die Stirnwand gepresst wird, sondern gegen deren Neigung auch eine vertikale Druckkomponente erhält. Das Streugut kann sich somit nicht an der rückwärtigen Stirnwand (19) ansammeln und gewissermaßen Stauchen ohne in genügetnder Menge in die Förderrinne (9) abzufallen, wie dies bei vertikalen Stirnflächen der Fall sein könnte; es wird vilEmehr diese Stauung vermieden und ein gesichertes Nachrutschen des Streugutes in die Förderrinne (9) während der Fahrt und des Streuens erzielt.In Figure 3 it is also shown that at least the rear The front wall (19) of the vehicle (1) is inclined in the direction of travel. this can also be provided on the front end wall (20). This inclination of the individual Front wall11-'in particular the rear end wall (19), has the consequence that the Due to its mass effect, grit not only counter horizontally while driving the end wall is pressed, but also a vertical pressure component against its inclination receives. The grit can therefore not collect on the rear end wall (19) and to a certain extent upsetting without falling into the conveyor trough (9) in sufficient quantity, as might be the case with vertical end faces; There will be many more of these Congestion avoided and a safe sliding of the spreading material into the conveyor trough (9) achieved while driving and spreading.
Andererseits ist die Förderrinne (9) davor zu schützen, da2 sie die gesamte Last des Streugutes aufzunehmen hat. Aus diesem Grunde sieht das Ausführungsbeispiel der Figur 4 die Anordnung eines längsdurchlaufenden Steges (21) an einem Rand der Förderrinne (9) und die geführte Anordnung von Verschließplatten (22) an der anderen Längsseite der Förderrinne (9) vor. Von dem Steg (21) wird ein großer Teil der Last des Streugutes aufgenommen, was auch von dem in den Innenraum des Streugutbehälters (6) hineinragenden Bereich der Verschließplatten (22) gilt. Diese Verschließplatten (22) haben darüberhinaus die Aufgabe, die Beschickungsöffnung für die Förderrinne (9) je nach Beschaffenheit des Streugutes, der Fahrtgeschwindigkeit des Fahrzeuges oder der Streugeschwindigkeit zu verändern. Zu diesem Zweck sind die Verschließplatten (22) in Führungen (23) beweglich gelagert, welche im Abstand als Leisten den unteren Bereich des Streugutbehälters (6) quer durchsetzen. Durch diese Leisten (23) wird das Zuführen des Streugutes in die Förderrinne (92 in keiffiner Weise behindert. Außerhalb des Streugutb ehters (6) ist an den einzelnen Verschließplatten (22) Jeweils eine oder mehrere Muttern (25) angeordnet, in die eine Verstellspindel (24) eingreift, die man beispielsweise mit dem Verstellgriff (26) betatigen kann. Die Verstellspindel (24) kann zusätzlich in einem Lagerbock geführt sein, ohne daß dies jedoch erforderlich ist. Wenn man anstelle der Yerstellgriffe (26) beispielsweise Kettenräder anordnet, und diese gemeinsam durch eine Kette verbindet, dann kann man durch Einschaltung eines entsprechenden Zusatzgetriebes die Verstellung der Verschließplatten (22) auch mechanisch vom Schleppersitz aus durchführen.On the other hand, the conveyor chute (9) is to be protected from the has to absorb the entire load of the spreading material. For this Reasons the embodiment of Figure 4 sees the arrangement of a longitudinal Web (21) on one edge of the conveyor trough (9) and the guided arrangement of closure plates (22) on the other long side of the conveyor trough (9). From the web (21) is a large part of the load of the grit was taken up, which was also reflected in the interior of the grit container (6) protruding area of the closing plates (22) applies. These closing plates (22) also have the task of opening the loading area for the conveyor chute (9) depending on the nature of the spreading material and the travel speed of the vehicle or the spreading speed. To this end are the closing plates (22) movably mounted in guides (23) which are spaced apart as bars cross the lower area of the grit container (6). By These bars (23) are used to feed the grit into the conveyor trough (92 in keiffiner Way handicapped. Outside of the Streugutb ehters (6) is on the individual closing plates (22) In each case one or more nuts (25) are arranged into which an adjusting spindle (24) engages, which can be operated, for example, with the adjustment handle (26). The adjusting spindle (24) can also be guided in a bearing block without however, this is necessary. If, for example, instead of the adjustment handles (26) Arranges sprockets, and connects them together by a chain, then can the adjustment of the Carry out closing plates (22) also mechanically from the tractor seat.
Es ist aber auch denkbar, anstelle einer Verschließplatte (22) b<ispiesw0ise ein der KrümnmnQg der Förd?rrinne (9) angepasster; Schließorgan zu verwenden, daß durch Verdrehen um die Achse eine Regelung der Förderschnecke (8)1 oder ein Verschließen der Einfüllöffnung für die Förderrinne (9) zuläßt.But it is also conceivable, instead of a closing plate (22), b <ispiesw0ise one adapted to the curvature of the conveying channel (9); Closing device to use that by turning around the axis a regulation of the screw conveyor (8) 1 or a closure of the filling opening for the conveyor trough (9) allows.
Im Beispiel der Figuren (5 und 6) ist eine konstruktive Lösung für das Problem gegeben, wie das Streugut aus der Förderrinne (9) in die Mulde (28) des Streuaggregates (10) gelangen kann, um dort nach beiden Seiten gleichmäßig in der Mulde (28) verteilt zu werden. Zu diesem Zweck ist zunächst der Verteilersteg (18) so angeordnet, daß er von unten her den Förderrinnenaustritt (11) bis fast an das Lager (37) teilt. Der Verteilersteg (18) kann sogar mit einem Ansatz (39) (vgl. Figur 6) versehen sein, der ein Stück in die Förderrinne (9) hineinragt und dort sogar etwas abgewölbt ist, wie dies strichpunktiert in Figur 5 dargestellt wi. Diese Anordnung des Verteilersteges (18) hängt damit zusammen, daß das Streugut in der Förderrinne (9) durch Einwirkung der Förderschnecke (16) nach Art Einer Schraubenlinie bewegt wird. Würde die Förderschnecke (8) bis an den Förderrinnenaustritt (11) herangeführt sein, dann bestünde die Gefahr der seitlich versetzten Übergabe des Streugutes an das Streuaggregat (10) . Um dies zu vermeiden, ist die Förderschnecke (8) nicht bis zum Förderrinnenaustritt (11) durchgeführt. Sie endet vielmehr zurückversetzt und bildet dadurch einen förderorganfreien Bereich (38). Das in diesen Bereich gelangende Streugut rutscht unter den Fahrstößen in den unteren Bereich der Förderrinne (9) und wird dann durch die nachgeförderten Streugutmassen aus der Förderrinne (9) hinausgedrückt. Sofern sich dennoch eine gewisse Verlagerung der Streugutmange aufgrund der schraubenlinipgen Förderung der Förderschnecke (8) ergeben sollte, empfiehlt sich die Abwölbung des VerteiSlersteges (18) derart, daß der Ansatz (39) in der gewünschten Weise die herangeförderten SbBugutmassen teilt.In the example of Figures (5 and 6) is a constructive solution for the problem is how the grit from the conveyor trough (9) into the trough (28) of the spreading unit (10) can reach there evenly on both sides the trough (28) to be distributed. For this purpose, the first step is the distributor bar (18) arranged so that it almost reaches the conveyor trough outlet (11) from below divides to the bearing (37). The distributor web (18) can even be equipped with a shoulder (39) (see FIG. 6) which protrudes a piece into the conveyor trough (9) and is even slightly arched there, as shown in phantom in FIG wi. This arrangement of the distributor web (18) is related to the fact that the grit in the conveyor trough (9) by the action of the conveyor screw (16) in the manner of a helical line is moved. If the screw conveyor (8) would be brought up to the conveyor trough outlet (11) then there would be the risk of laterally offset transfer of the spreading material the spreading unit (10). To avoid this, the screw conveyor (8) is not carried out up to the conveyor trough outlet (11). Rather, it ends set back and thereby forms an area (38) free of conveying elements. The one coming into this area Grit slides under the travel joints into the lower area of the conveyor chute (9) and is then pushed out of the conveyor chute (9) by the subsequently conveyed grit masses. Unless there is a certain shift the lack of grit should result due to the screw-shaped conveying of the screw conveyor (8), the arching of the distributor web (18) is recommended in such a way that the approach (39) divides the transported SbBugutmassen in the desired manner.
Der Verteilersteg (18) hat darüberhinaus eine weitere Funktion, indem er sich nach unten unter Bildung eines Gehäuses (29) erweitert und ein Antriebsrad (30) umgreift, das auf der Schneckenwelle (36) des Streuaggregates (10) angeordnet ist. Die Schneckenwelle (36) ist in dem Gehäuse (29) ge führt. Aßerdem ist das Gehäuse (29) über die durchbrochene Halterung (32) mit der Mulde (28) verbunden. Die Durchbrechung der Halterung (32) ist notwendig, um das Streugut auch unterhalb des Gehäuses (29) durch die Offnungen (33, 35) der Mulde (28) ausstreuen zu können. Auf diese Weise wird der Antreib (29) der Schneckenwelle (36) vor Beeinträchtigung durch das Streugut geschützt.The distributor web (18) also has a further function in that it expands downwards to form a housing (29) and a drive wheel (30) which is arranged on the worm shaft (36) of the spreading unit (10) is. The worm shaft (36) is in the housing (29) leads ge. Also is the case (29) connected to the trough (28) via the perforated holder (32). The breakthrough the holder (32) is necessary to keep the grit underneath the housing (29) to be able to spread through the openings (33, 35) of the trough (28). In this way the drive (29) of the worm shaft (36) is prevented from being affected by the grit protected.
Die Austrittsöffnungen (33 und 35) sind als Langlöcher ausgebildet, deren lange Achse sich in Richtung der Schneckenwelle (36), also quer zur Fahrtrichtung, erstreckt. Auch die Austrittsöffnungen (35), die sich in einem angrenzenden Schieber (34) befinden, haben die gleiche Größe und Richtung.The outlet openings (33 and 35) are designed as elongated holes, whose long axis is in the direction of the worm shaft (36), i.e. transversely to the direction of travel, extends. Also the outlet openings (35), which are located in an adjacent slide (34) are the same size and direction.
Wenn man den Schieber (34), der nur schematisch dargestellt ist, parallel zur Längsausdehnung der Austrittsöffnungen (33, 35) verschiebt, dann erfolgt nur eine teilweise Überdeckung der Austrittsbffnungen, allerdings unter Beibehaltung der Breite, so daß man in der Lage ist, feinstes pulverförmiges Streugut ebenso wie grobkörniges Streugut in gleichmäßiger Dosierung auszustreuen.If the slide (34), which is only shown schematically, is parallel shifts to the longitudinal extent of the outlet openings (33, 35), then only takes place a partial covering of the outlet openings, but this is retained the width, so that one is able to spread the finest powdery grit as well spread like coarse-grained grit in even dosage.
Im Ausführungsbeispiel der Figur (7) ist das erfindungsgemäße Fahrzeug (1) in einer für die Straßenfahrt geeigneten Stellung dargestellt, indem die Aggregatansatzteile (12) um ihre Lager (14) bis vor die Stirnwand des Streugutbehälters (6) hochgeschwenkt und dort an den Anschlagbolzen (40) mit Hilfe einer Verriegelung (27) arretiert sind. An der entsprechenden Stelle des Aggregatansatzteiles (12) können beispielsweise Winkelstege (56) so angeordnet sein, daß sie die an der Stirnwand des Streugutbehälters (6) befestigten Ansch lagbolzen (40) führend umgreifen. Die freien Stirnseiten dieser Bolzen (40) können beispielsweise nach unten sich öffnende Haken aufweisen, in welche die als Kniegelenkhebel ausgebildeten Verriegelungen (27) eingreifen. Auf jeden Fall ist dafür zu sorgen, daß die hochgeschwenkten Aggregatansatzteile (12) ihre Lage während der Straßenfahrt nicht ändern können.In the embodiment of Figure (7) is the vehicle according to the invention (1) shown in a position suitable for road travel by the attachment parts (12) pivoted up around their bearings (14) up to the front wall of the grit container (6) and locked there on the stop bolt (40) with the aid of a lock (27) are. At the corresponding point of the unit attachment part (12), for example Angled webs (56) be arranged so that they are attached to the end wall of the grit container (6) grip the attached stop bolt (40) in the lead. The free end faces of these Bolts (40) can for example have downwardly opening hooks into which the locks (27) designed as toggle levers engage. In any Case is to ensure that the swiveled up unit attachment parts (12) their Cannot change position while driving on the road.
Beim Vergleich der Figuren 2 und 7 wird man feststellen, daß es ein Problem ist, die in den Aggregatansatzteilen (12) gelagerten Förderschnecken (17) anzutreiben, wenn die Aggregate (12) sich in der Streustellung gemäß Figur (2) befinden. Andererseits ist das Lösen einer entsprechenden Kupplungsverbindung ohne erheblichen Zeitaufwand wichtig, um die in Figur 7 dargestellte Straßenfahrtstellung einrichten zu können. Zu diesem Zweck ist in Figur 8 das Ausführungsbeispiel einer selbst einrastenden Kupplung dargestellt. Es wird davon ausgegangen, daß die Schneckenwelle (36) des Streuaggregates (10) beidseitig in einem Lager (46) der entsprechenden Mulde (28) gelagert ist, wobei allerdings dieses Lager (46) so auszubilden ist, daß das Streugut am Lager (46) vorbei von dem Streuaggregat (10) in das Aggregatansatzteil (12) gelangen kann, ohne hierbei gestaut zu werden. Die Schneckenwelle (36) ist im Beispiel der Figur (8) als Rohr ausgebildet und trägt an beiden Stirnseiten eine Nabe mit einem konischen Führungsbolzen (44) der von einem Mitnehmer (45) durchsetzt ist. Dieser Mitnehmer (45) kann beispielsweise aus einem Stift bestehen.When comparing Figures 2 and 7, it will be found that there is a The problem is that the screw conveyors (17) mounted in the attachment parts (12) to drive when the units (12) are in the spreading position according to Figure (2). On the other hand, the loosening of a corresponding coupling connection is without significant The time required to set up the road travel position shown in FIG. 7 is important to be able to. For this purpose, FIG. 8 shows the embodiment of a self-locking coupling shown. It is assumed that the worm shaft (36) of the spreading unit (10) is mounted on both sides in a bearing (46) of the corresponding trough (28), However, this bearing (46) is to be designed so that the grit on the camp (46) can get past the spreading unit (10) into the unit attachment part (12), without being jammed in the process. The worm shaft (36) is in the example of the figure (8) designed as a tube and has a hub with a conical one on both end faces Guide pin (44) through which a driver (45) passes. This driver (45) can consist of a pen, for example.
Die Schneckenwelle (47) des Aggregatansatzteiles (12) ist beim Ausführungsbeispiel ebenfalls als Rohr ausgebildet.The worm shaft (47) of the unit attachment part (12) is in the embodiment also designed as a tube.
Diese Welle (47) wird im Aggregatansatzteil (12) einseitig an der äußeren Stirnfläche der Mulde gelagert und zwar vorzugsweise mit Hilfe eines nicht dargestellten Pendellagers.This shaft (47) is in the unit attachment part (12) on one side of the stored outer end face of the trough, preferably with the help of a not illustrated self-aligning bearing.
Wenn das Aggregatansatzteil (12) sich in der Stellung gemäß Fig. (7) befindet, ist die Kupplung gemäß Fig. 8 außer Eingriff. Dann stützt sich die Förderschnecke (17) im Aggregatansatzteil (12) mit ihren Förderorganen an der Mulde (28) ab.When the unit attachment part (12) is in the position shown in Fig. (7) is located, the clutch shown in FIG. 8 is disengaged. Then the screw conveyor is supported (17) in the unit attachment part (12) with their conveying organs on the trough (28).
Es ist daher davon auszugehen, daß die Schneckenwelle- (47) im entkuppelten Zustand eine gewisse Achsneigung gegenüber der Achse in der Antriebsstellung gemäß Figur 2 aufweist.It can therefore be assumed that the worm shaft (47) is uncoupled State a certain axis inclination relative to the axis in the drive position according to Figure 2 has.
Das dem Streuaggregat (10) zugekehrte Ende der Schneckenwelle (47) ist mit einer Nabe (41) versehen, in der sich eine konische Bohrung (42) befindet, die in ihrer Größe dem konischen Führungsbolzen (44) entspricht. Außerdem ist die Nabe (41) mit passenden Vertiefungen (43) versehen, in welche der Mitnehmer (45) eingreifen kann. Wenn nun das Aggregatansatzteil (12) gegen das Streuaggregat (10) geschwenkt wird, erfolgt eine Zentrierung der beiden Schneckenwellen (76) uxd (37) dadurch, daß der konische Fuhrungsbolz;en (44) in die konische Bohrung (42) eingreift. Auf diese Weise wird die Winkelabweichung der Schneckenwelle (47) aufgehoben, während der Mitnehmer (45) in sane zugeordnete Vertiefung (43) eingreift.The end of the worm shaft (47) facing the spreading unit (10) is provided with a hub (41) in which there is a conical bore (42) which corresponds in size to the conical guide pin (44). Also is the hub (41) provided with matching recesses (43) in which the driver (45) engage can. If now the unit attachment part (12) is pivoted against the spreading unit (10) the two worm shafts (76) uxd (37) are centered by that the conical guide pin (44) engages in the conical bore (42). on in this way, the angular deviation of the worm shaft (47) is canceled while the driver (45) engages in the associated recess (43).
Eine solche Kupplung stellt zugleich ein Lager für die Schneckenwelle (47) dar und bedaxfkeiner zusätzlichen Maßnahmen um die Kupplung zu lösen oder zu schließen. In Figur (8) sind die Kupplungsteile der beiden Schnecken wellen (56, 47) auseinandergerückt dargestellt, um die Einzelteile besser erkennen zu können.Such a coupling also provides a bearing for the worm shaft (47) and do not require any additional measures to release or to release the clutch conclude. In Figure (8) the coupling parts of the two worm shafts (56, 47) shown moved apart so that the individual parts can be seen better.
Im Ausführungsbeispiel der Figuren 9 und 10 ist schließlich die Ausbildung der einzelnen Mulde (28) des Streuaggregates (10) oder des Aggregatansatzteiles (12) in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Danach besteht die Mulde (28) aus mehreren miteinander verflanschten Teilen, von denen das Lochblech (48), welches die bereits erwähnten Langlöcher (33) aufweist, vorzugsweise aus einem ii:orrosionsbeständigen Material, insbesondem aus rostfreiem Stahlblech, besteht.In the embodiment of Figures 9 and 10, finally, the training the individual trough (28) of the spreading unit (10) or the unit attachment part (12) shown in one embodiment. Thereafter, the trough (28) consists of several flanged parts, of which the perforated plate (48), which has the aforementioned elongated holes (33), preferably made of a ii: corrosion-resistant Material, in particular made of stainless steel sheet.
Uberdies kann dieses Lochblech (48) zufolge seiner Flanschbeiestigung auch gegen andere.Lochbleche ausgetauscht werden, beispielsweise dann, wenn es Korrosionsschäden erfahren hat, oder wenn die Anzahl und Anordnung der Austrittsöffnungen (33) dem jeweils verwendeten Streugut angepaßt werden soll.In addition, this perforated plate (48) can, due to its flange attachment can also be exchanged for other perforated sheets, for example then if it has suffered corrosion damage, or if the number and arrangement the outlet openings (33) is to be adapted to the grit used in each case.
Der Schieber (34) in dem sich ebenfalls Austrittsöffnungen (35) befinden, ist der Krümmung des Lochbleches (48) angepaßt und entlang seiner Längsränder geführt. Die Führung besteht aus den Profilschienen (49), die unter Zwischenschaltung von Distanzelementen ) fest mit dem Lochblech (48) verbunden, insbesondere verschweißt sind. Die Versteifungsstege (50) der Profilschienen (49) sind deswegen vorgesehen, um der gesamten Mulde (28) im hochbelasteten unteren Bereich eine Versteifung zu vermitteln und eine Beschädigung oder Beeinträchtigung der Führung des Schiebers (34) zu vermeiden.The slide (34), which also has outlet openings (35), is adapted to the curvature of the perforated plate (48) and guided along its longitudinal edges. The guide consists of the profile rails (49), with the interposition of Spacer elements) firmly connected to the perforated plate (48), in particular welded are. The stiffening webs (50) of the profile rails (49) are therefore provided, to stiffen the entire trough (28) in the heavily loaded lower area convey and damage or impairment of the guidance of the slide (34) to avoid.
Am Schieber (34) sind zwei Lagerböcke (52) angeordnet, die nach unten und seitlich vorkragen und eine Spindel (54) führen. An dem Führungssteg (49, 50) sind ebenfalls ein Lager (57) sowie ein mit einem Gewinde versehener Lagerbock (53) befestigt, in den die Spindel ( 54) eingreift. Diese ist im Bereiche der mit dem Schieber (34) verbundenen Lager (32) gegen axiale Bewegung gesichert. Wenn man nunmehr am Spindelgriff (55) die Spindel (54) verdreht, dann erfolgt Ihre Längsverstellung in dem die Mutter tragenden Lagerbock (53), wobei der Schieber (34) über die Lagerböcke (52) an der Schiebebewegung teilnimmt.On the slide (34) two bearing blocks (52) are arranged, which face down and protrude laterally and guide a spindle (54). On the guide bar (49, 50) are also a bearing (57) and a threaded bearing block (53) attached, in which the spindle (54) engages. This is in the area of the Slide (34) connected bearing (32) secured against axial movement. If you now Turn the spindle (54) on the spindle handle (55), then it is longitudinally adjusted in the bearing block (53) carrying the nut, the slide (34) over the bearing blocks (52) participates in the sliding movement.
Es ist als Figur 10 ferner zu ersehen, a"aa die Langlöcher (33, 35) reihenweise versetzt angeordnet sind. Dieser Versatz kann mit Vorteil der Steigung der Förderschnecke ang-epaßt werden, so daß Jedes-Schneckenelement gleichmäßig die Langlöcher (33, 35) überstreicht, gleichgültig in welcher Einstellung sich der Schieber (34) befindet. Auch auf diese Weise wird ein regelmäßiges Ausstreuen des Streugutes erreicht.It can also be seen in FIG. 10, a "aa the elongated holes (33, 35) are staggered in rows. This offset can take advantage of the slope the screw conveyor can be adjusted so that each screw element evenly the Elongated holes (33, 35) brushed over, regardless of the setting of the slide (34) is located. In this way, too, regular spreading of the spreading material is ensured achieved.
Aus den Ausführungsbeispielen ist ersichtlich, daß die Erfindung in verschiedener Weise verwirklicht werden kann.From the embodiments it can be seen that the invention in can be realized in different ways.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die Ausführungsbi spiele, sondern erstreckt sich auch auf solche Varianten, die sich für den Fachmann aufgrund der erfindungsgemäßen Offenbarung ergeben.The invention is not limited to the Ausführungsbi games, but also extends to those variants that are due to those skilled in the art of the disclosure of the invention.
iL Patentansprüche: iL claims:
Claims (1)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681811301 DE1811301A1 (en) | 1968-11-27 | 1968-11-27 | Vehicle for spreading powdery or grainy grit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681811301 DE1811301A1 (en) | 1968-11-27 | 1968-11-27 | Vehicle for spreading powdery or grainy grit |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1811301A1 true DE1811301A1 (en) | 1970-06-25 |
Family
ID=5714516
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681811301 Pending DE1811301A1 (en) | 1968-11-27 | 1968-11-27 | Vehicle for spreading powdery or grainy grit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1811301A1 (en) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1219337B (en) * | 1961-08-29 | 1966-06-16 | Peka Fahrzeugbau Eberhardt K G | Fastening device for a trailer coupling |
DE2407692A1 (en) * | 1974-02-18 | 1975-08-21 | Eberhardt Peka Fahrzeug | Device for coupling trailers to motor vehicles - has brackets welded to coupling bar for bolting to vehicle |
FR2473256A1 (en) * | 1980-01-16 | 1981-07-17 | Lely Nv C Van Der | SPREADING DEVICE COMPRISING MEANS FOR PROTECTING AGAINST CORROSION |
-
1968
- 1968-11-27 DE DE19681811301 patent/DE1811301A1/en active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1219337B (en) * | 1961-08-29 | 1966-06-16 | Peka Fahrzeugbau Eberhardt K G | Fastening device for a trailer coupling |
DE2407692A1 (en) * | 1974-02-18 | 1975-08-21 | Eberhardt Peka Fahrzeug | Device for coupling trailers to motor vehicles - has brackets welded to coupling bar for bolting to vehicle |
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