DE1811098A1 - Grossflaechige Ultraschallabstrahlplatte - Google Patents

Grossflaechige Ultraschallabstrahlplatte

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DE1811098A1
DE1811098A1 DE19681811098 DE1811098A DE1811098A1 DE 1811098 A1 DE1811098 A1 DE 1811098A1 DE 19681811098 DE19681811098 DE 19681811098 DE 1811098 A DE1811098 A DE 1811098A DE 1811098 A1 DE1811098 A1 DE 1811098A1
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DE
Germany
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ultrasonic radiation
radiation plate
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area ultrasonic
plate
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Pending
Application number
DE19681811098
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Bernhard Strauch
Heinz Zwiebel
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BANDELIN ELECTRONIC KG
Original Assignee
BANDELIN ELECTRONIC KG
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Publication date
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Publication of DE1811098A1 publication Critical patent/DE1811098A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B3/00Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
    • B08B3/04Cleaning involving contact with liquid
    • B08B3/10Cleaning involving contact with liquid with additional treatment of the liquid or of the object being cleaned, e.g. by heat, by electricity or by vibration
    • B08B3/12Cleaning involving contact with liquid with additional treatment of the liquid or of the object being cleaned, e.g. by heat, by electricity or by vibration by sonic or ultrasonic vibrations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B1/00Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
    • B06B1/02Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy
    • B06B1/06Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy operating with piezoelectric effect or with electrostriction
    • B06B1/0607Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy operating with piezoelectric effect or with electrostriction using multiple elements
    • B06B1/0611Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy operating with piezoelectric effect or with electrostriction using multiple elements in a pile
    • B06B1/0618Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy operating with piezoelectric effect or with electrostriction using multiple elements in a pile of piezo- and non-piezoelectric elements, e.g. 'Tonpilz'

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)
  • Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)

Description

  • Großflächige Ultraschallabstrahlplatte Die Erfindung bezieht sich auf eine großflächige Ultraschallabstrahlplatte, die ein aufgesetzter piezoelektrischer Schwinger, dessen Querschnitt wesentlich kleiner als die Elatte ist} zu mechunischen Schwingungen erregt. Derartige Platten werden beispielsweise als Schallabstrahler in Ultraschallreinigungsanlagen verwendet, vme sie u. a. für die Reinigung von Uhren benutzt werden.
  • Diese bestehen in der Regel aus einer Schwingwanne, die mit einer Reinigungsflüssigkeit gefüllt wird, in die die zu reinigenden Gegenstände hineingetaucht erden. auf eine Seite dieser Qchwingwanne, meist die Bodenseite, ist die den Schall abstrahlende Platte aufgesetzt. Man ist dabei bestrebt, diese Platte so groß zu machen, daß sie eine möglichst große Fläche der Bodenseite erfaßt. Die Schwingungen der Platte werden auf die Reinigungsflüssigkeit übertragen. Es bildet sich dabei ein intensives Ultraschallfeld aus. Dieses Ultraschallfeld führt zu Grenzflächen-Effekten an den zu reinigenden Gegenständen. An diesen Grenzflächen treten die stark veränderlichen Drücke auf, die sich durch die periodischen Druckunterschiede des Schalles ergeben. Die DRuckunterschede in der Lösung sind an den Gretzflachen so hoch, as die Kohäsionskräfte der Flüssigkeitsmolekile untereinander überwunden werden und die Blüssigkeit aufreißt. Es bilden sich hohle Räume, die beim Druckwechsel wiet der zuschlagen. Dies entspricht außerordentlich intensiven hydrauliscben Schlägen und ist eine ausnutzbare Eigenschaft fat- -aller Flussigkeiten. Sie liegt in deF Fähigkeit begründet, gtosse allseitige Drücke zu übertragen, gleichzeitig aber eine sehr geringe Zugfestigkeit aufzuweisen. Dieses Zerreißen-von Flüssigkeiten in hohlraumbildenden Partien, die bei Druckwechsel zusammenschlagen und dabei große mechanische Wirkungen ausüben, die Kavitationswirkung, reißt Schmutzteile auf der Oberfläche des Reinigungsgutes ab und dispergiert diese Teile in der Lösung. Dadurch werden auch sonst nahezu unzugängliche Stellen im Reinigungsgut einwandfrei sauber.
  • Die den Schall ab strahlende latte wird dabei durch einen aufgesetzten piezoelektrischen SchvJin;er erregt, an den von einem Hochfrequenzgenerator eine hochfrequente elektrische Spannung gelegt wird. Als piezoelektrische Schwinger haben sich solche aus Bleizirkonattitanat und Bariumtitanat geeignet erweisen, die mit Frequenzen bis zu 80 KHz schwingen: Um Schwingungsamplituden ausreichender Größe übertragen und abstrahlen zu konnen, ist eine feste Kopplung des Schwingers mit der Ultraschallabstrahlplatte erforderlich. Einet solche feste Kopplung läßt sich erreichen, wenn, man den Schwinger zwischen der Ultraschallabstrahlplatte und einer Gegenplatte einspannt, wobei beide Platten miteinander verschraubt werden. Dieses System schwingt dann allerdings mit einer kleineren Frequenz als der Schwinger für sich allein. Da es in sich nicht rückwirkungsfrei ist, führt dieser Umstand in Verbindung nirt den großen erforderlithen Schwingungsampli tuden leicht zu einer Zerstörung des Schwingens, indem sich in ihm Risse bilden, die zu einem Zerplatzen führen können.
  • die Erfindung zeigt nun einen Weg, um derartige Zerstörungen des Schwingers zu vermeiden. Bei einer großflächigen Ultraschallabstrahlplatte, die ein aufgesetzter piezoelektrischer Schwinger, dessen Querschnitt wesentlich kleiner als die Platte ist, zu mechanischen Schwingungen erregt, wird dieses nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Platte auf der Seite, von der aus sie der Schwinger erregt, eine Nut aufweist, die die Fläche, auf der der Schwinger aufsitzt, umschließt.
  • In Weiterbildung des Erfindungsgedankens können die Tiefe und gegebenenfalls auch Form und Breite der Rille in Abhängigkeit von Amplitude und Frequenz so gewählt werden, dal3 sich ein gewunschter Entkoppiungsgrad einstellt. Dabei kann es in Sonderfällen angebracht sein, daß sie mit weiteren zusttzlichen Nuten versehen ist. Die konstruktive Gestaltung erfolgt dabei in der Weise, daß bei Einspannung des Schwingers zwischen der großflächigen Ultraschallabstrahlplatte und einer Gegenplatte kleinerer Querschnittsfläche die Verbindungsstücke zwischen beiden Platten innerhalb des von der Nut umschlossenen Bereiches liegen.
  • Eine bevorzugte Anwendung dieser gröflächigen Ultraschallabstrahlplatten nach der Erfindung besteht in ihrer Anwendung für Reinigungsgefäße, auf deren Bodenfläche die aufgesetzt werden. Sie gestattet, sehr schallintensive Reinigungsgefäße kleiner Abmessungen langer Lebensdauer zu bauen, wie sie Uhrmacher, Goldschmieden und andere Feinmechaniker für ihre Arbeiten benötigen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Aufsicht auf die Ultraschallabstrahlplatte 1, Fig. 2 eine Seitenansicht des aus Ultraschallabstrahlplatte 1, Schwinger 5 und Gegenplatte 6 bestehenden schwingenden Systems. Die Nut nach der Erfindung ist it 2 bezeichnet. Bei einem ausgeführten Muster, bei dem die Ultraschallabstrahlplatte 20 mm stark ist, ist die Nut 15 mm tief.
  • Mit 3 sind die Gewindebohrungen bezeichnet, in die die Gewindestifte 8 eingesetzt sind, mittels der Schwinger 5 und Gegenplatte 6 mit der Ultraschallabstrahlplatte 1 über Muttern 7 zusammengehalten werden, Das gesamte System ist an die Bodenseite einer Reinigungswanne 4 ungesetzt. Diese Reinigungswanne wird mit der Reinigungsflüssigkeit gefüllt, sodann werden die zu reinigenden Teile in die Wanne eingelegt. Die Erregung des Schwingers erfolgt dabei durch einen nicht dargestellten Hochfrequenzgenerator.
  • Außer für Reinigungseinrichtungen läßt sich die Erfindung auch bei großflächigen Ultraschallabstrahlplatten für andere Zwecke mit Vorteil verwenden.
  • 4 eiten Beschreibung 5 Schutzansprücbe 1 Blatt Zeichnung. mit 2 Figuren

Claims (5)

  1. Schutzansprüche 1. Großflächige Ultraschallabstrahlplatte, die ein aufgesetzter piezoelektrischer Schwinger, dessen Querschnitt wesentlich kleiner als die Platte ist,zu mechanischen Schwingungen erregt, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte auf der Seite, von der aus sie der Schwinger erregt, eine Nut aufweist, die die Fläche, auf der der Schwinger aufsitzt, umschließt.
  2. 2. Großflächige Ultraschallabstrahlplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe und gegebenenfalls &uch Form und Breite der in Abhängigkeit von Amplitude und Frequenz so gewahlt werden, daß sich ein gewünschter Entkopplungsgrad einstellt.
  3. 3. Großflächige Ultraschallabstrahlplatte nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit weiteren zusätzlichen Nuten versehen ist.
  4. 4. Großflächige Ultraschallabstrahlplatte nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einspannung des schwingers zwischen der großflächigen Ultraschallabstrahlplatte undJeiner Gegenplatte kleinerer Querschnittsfläche die Verbindungsstücke zwischen beiden Platten innerhalb des von der Nut umschlossenen Bereiches liegen.
  5. 5. Großflächige Ultraschallabstrahlplatte nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf die Bodenflache, eines Reinigungsgefäßes aufgesetzt ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0075302A1 (de) * 1981-09-23 1983-03-30 Egon Gelhard Sensor für die Durchführung einer Distanzmessung nach dem Ultraschall-Echoprinzip

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0075302A1 (de) * 1981-09-23 1983-03-30 Egon Gelhard Sensor für die Durchführung einer Distanzmessung nach dem Ultraschall-Echoprinzip

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