DE1810433C

DE1810433C - Ship bollard with clamping device

Info

Publication number: DE1810433C
Application number: DE19681810433
Authority: DE
Inventors: Der Anmelder Ist
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1967-11-24
Filing date: 1968-11-22
Publication date: 1973-04-26

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Schiffspoller mit Klemmvorrichtung zum Befestigen eines Seilendes, wobei die Klemmvorrichtung flach auf dem Poller lieeend mit diesem verbunden ist.The invention relates to a bollard with a clamping device for attaching a rope end, wherein the clamping device is connected to the bollard lying flat on it.

Es ist bereits eine Winsch bekannt (USA.-Patentschrift 1893 723), deren Spillkopf mit einer Rücklaufsperre versehen ist und im stillstehenden Zustand auch ais Poller dient. Auf der Winsch ist eine Seilklemme in Gestalt von zwei durch mechanische Federkraft gegeneinander gespannten Kleirm backen angeordnet, die dazu dient, das Ende eines auf die Winsch aufgewundenen Seiles vorübergehend festzulegen, während zur endgültigen Seilfestlegung seitliche Nasen vorgesehen sind. Ohne diese zusätzliche Sicherung kann das Seil leicht nach oben aus den Klemmbacken herausrutschen. Diese bekannte Klemmvorrichtung ist hauptsächlich für Tauwerk, insbesondere Schoten, geeignet. Die in der Schleppschiffahrt verwendeten Stahltrossen können dagegen leicht durch die gezahnten Klemmbacken beschädigt werden. Begrüßen Zugkräften tritt ferner eine unerwünschte um? gefährliche Quetschung der Stahltrossen ein.A winch is already known (USA.-Patent 1893 723), the capstan head with a backstop is provided and also serves as a bollard when stationary. There is a rope clamp on the winch bake in the form of two pasta that are tensioned against each other by mechanical spring force arranged, which serves to temporarily fix the end of a rope wound on the winch, while lateral noses are provided for the final fixing of the rope. Without this additional backup the rope can easily slip upwards out of the clamping jaws. This known clamping device is mainly suitable for ropes, especially sheets. The ones used in tug shipping Steel cables, on the other hand, can easily be damaged by the toothed clamping jaws. Greet Tensile forces also occurs an undesirable? dangerous bruising of the steel cables.

Aus der Kohlenabbautechnik im Eiergbau ist es be reits bekannt (britisches Patent 143 967), an einem zum Abbauwerkzeug führenden Stahlseil einen Be schlag mit einem Keilraum und einem diesem angepaßten Klemmkeil zu verwenden, um den das Seilendr schleifenförmig herumgelegt und im Keilraum festge klemmt wird. Der Klemmkeil ist dabei in dem Keil raum unverlierbar verschieblich durch einen Bolzer gehalten, der sich quer zur Gleitrichtung des Klemmkeils im Keilraum erstreckt und durch einen in dem Klemmkeil vorgesehenen, sich in Gleitrichiung de^ Klemmkeils erstreckenden Schlitz hindurchragt. Der Bolzen dient dabei jedoch gleichzeitig als Anlenkwelle der Seilklemme an einer Nase oder einem Haken und ist zur Vermeidung einer übergroßen Zugbeanspruchung des wertvollen Stahlseils als Sollbruchstelle dimensioniert. From the coal mining technique in egg mining, it is be already known (British patent 143 967), a Be on a steel cable leading to the excavation tool schlag with a wedge space and a clamping wedge adapted to this to use the rope dr is laid around in a loop and clamped in the wedge space. The clamping wedge is in the wedge space held captive and displaceable by a bolt, which is perpendicular to the sliding direction of the clamping wedge extends in the wedge space and by a provided in the clamping wedge, de ^ in Gleitrichiung Clamping wedge extending slot protrudes. However, the bolt also serves as a pivot shaft the rope clamp on a nose or a hook and is to avoid excessive tensile stress of the valuable steel cable as a predetermined breaking point.

Weiterhin ist es bekannt, derartige Klemmkeile im konisch zulaufenden Keilraum durch einen eingesteckten Splintstift gegen Herausziehen zu sichern (kanadische Patentschrift 385 115), wobei der Splintstift jedoch erst nach Festklemmen des Keils eingesteckt wird.Furthermore, it is known to insert such clamping wedges in the tapered wedge space by means of a To secure the split pin against pulling out (Canadian patent 385 115), the split pin but is only inserted after clamping the wedge.

Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Schiffspoller mit Klemmvorrichtung der eingangs genannten Art zu vereinfachen und ihn mit weniger Einzelteilen robust auszuführen.In contrast, the object of the invention is to provide a bollard with a clamping device to simplify the type mentioned and to make it robust with fewer individual parts.

Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung voi, daß die Klemmvorrichtung ein bügelartiges Oberteil aufweist, dessen Schenkel mit der Toppseite des Poliers starr verbunden sind, quer zur Pollerachsc konvergieren und zusammen mit der Toppseite und dem Quersteg des Oberteils einen Keilraum bilden, der in an sich bekannter Weise einen begrenzt verschiebbaren Klemmkeil zur Einspannung einer Bucht des Seilendes gegenüber beiden Schenkeln aufnimmt.To solve this problem, the invention provides that the clamping device has a bracket-like upper part has, the legs of which are rigidly connected to the top side of the foreman, transversely to the Pollerachsc converge and form a wedge space together with the top side and the crosspiece of the upper part, which, in a manner known per se, has a limited sliding wedge for clamping a bay the end of the rope takes up opposite both legs.

Oberteil und Poller eines solchen Sehiffspollers mit Klemmvorrichtung lassen sich zu einem Stück starr verbunden herstellen.The upper part and bollard of such a sea bollard with a clamping device can be made into one piece manufacture rigidly connected.

Der erfindungsgemäße Schiffspoller mit Klemmvorrichtung ist daher in der Lage, die sehr starken und steifen Schlepptrossen, die in der Praxis Zugbeanspruchungen von 501 und mehr ausüben, sicher festzuhalten. Dabei werden zusätzliche Beschläge an Deck, wie Winden oder Poller, die gegebenenfalls eingespleißte Augen in der Trosse erfordern, entbehrlich.The bollard according to the invention with a clamping device is therefore able to handle the very strong and to hold rigid towing cables, which in practice exert tensile loads of 501 and more, securely. Additional fittings on deck, such as winches or bollards, may be spliced in Eyes in the hawser require, dispensable.

Durch die unverlierbare Anordnung des Klemmkeils wird vorgebeugt, daß der Klemmkeil nicht durch Diebstahl oder Verlust bei einem Belegmanöver nicht zur Verfugung steht, und auch sichergestellt, daß sichThe captive arrangement of the clamping wedge prevents the clamping wedge from getting through Theft or loss during a document maneuver is not available, and also ensured that yourself

die Schlepptrosse nach Perioden ausgefallener Zugbzw. Klemmkraft selbsttätig mit dem klemmkeil wieder verklemmt, ohne daß sich der Klemmkeil in eine funktionsunfähige Stellung verschieben oder gar herausfallen kann.the tow rope after periods of failed train or Clamping force automatically with the clamping wedge again jammed without the clamping wedge shifting into an inoperable position or even falling out can.

Hin Schiffspolier mit Klemmvorrichtung nach der gründung findet vorzugsweise zum Verbinden der F 'Erzeuge eines Schlepp- bzw. Schubverbandes Anwendung. Hin ship polisher with clamping device after the foundation is preferably used to connect the F 'Create a tow or push convoy application.

Weitere Merkmale im Rahmen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.Further features within the scope of the invention are characterized in the subclaims.

Die Erfindung wird an Hand der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels sowie scheiniuv.-her Zeichnungen näher erläutert. Es zeigtThe invention is illustrated by the following description of an exemplary embodiment as well as apparent Drawings explained in more detail. It shows

Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht der Anopiming eines Schiffspollers mit Klemmvorrichtung /Ui-I Befestigen eines Seilendes beim Verbinden von /ν..:-; Schiffen,Fig. 1 is a partial perspective view of the anopiming of a ship's bollard with clamping device / Ui-I Fastening a rope end when connecting /ν..:-; Ships,

r i g. 2 eine Draufsicht auf die Klemmvorrichtung !.Ic-. Schiffspollers undr i g. 2 is a plan view of the clamping device! .Ic-. Ship bollards and

Γ i g. 3 eine Seitenansicht des Schiffspollers mit Klemmvorrichtung längs der Linie 3-3 in F i g. 2.Γ i g. 3 shows a side view of the ship's bollard Clamp along line 3-3 in FIG. 2.

:^: 1 g. I zeigt zwei Schiffe 10 und 12, die durch ein S,:i 34 miteinander verbunden sind. Das Seil 14 ist um den am Deck 18 des Schiffes 12 befestigten Poller 16 -e-chlungen, der gemäß USA.-Patentschrift 3 285 572 des Anmelders ausgebildet sein kann. Der insgesamt mit 20 bezeichnete Schiffspoiler mit Klemmvorrich-Uirij. bestehend aus Poller 38 und Klemmvorrichtung 22 ist am Deck 22 des Schiffes 10 angebracht. ^: 1 g. I shows two ships 10 and 12 which are connected to one another by an S,: i 34. The rope 14 is looped around the bollard 16, which is fastened to the deck 18 of the ship 12 and which can be designed according to the applicant's US Pat. No. 3,285,572. The total of 20 designated ship spoiler with clamping device Uirij. consisting of bollard 38 and clamping device 22 is attached to deck 22 of ship 10.

Das eine Ende 24 des Seils 14 ist an einer üblichen Winde R angebracht, mit deren Hilfe das Seil gespji.nt wird, so daß die Schiffe 10 und 12 in richtiger Laue gehalten sind. Die Winde R kann gemäß USA.-P:Hontschrift 3 302 931 des Anmelders ausgebildet sein. Von der Winde aus ist das Seil um den Poller 16 in einer unteren Rinne 26 geführt. Dann ist es um eine Rinne 28 des Pollers 38, eine Rinne 30 des Pollers 16 und in eine Seite der Klemmvorrichtung 32 geführt. Das Seil ist um einen plattenförmigen Klemmkeil 34 gelegt, und das freie Seilendi 36 ist aus der Klemmvorrichtung 32 wieder herausgeführt. Die Wirkungsweise der Klemmvorrichtung 32 wird unten näher erläutert. One end 24 of the rope 14 is attached to a conventional winch R , with the aid of which the rope is spanned, so that the ships 10 and 12 are kept in the correct truce. The winch R can be designed according to USA.-P: Hontschrift 3 302 931 of the applicant. The rope is guided around the bollard 16 in a lower channel 26 from the winch. Then it is guided around a channel 28 of the bollard 38, a channel 30 of the bollard 16 and into one side of the clamping device 32. The rope is placed around a plate-shaped clamping wedge 34, and the free rope diagonal 36 is led out of the clamping device 32 again. The mode of operation of the clamping device 32 is explained in more detail below.

Die Fig. 2 und 3 zeigen den Schiffspoller mit Klemmvorrichtung 20 im einzelnen. Zum Zweck der folgenden Erläuterung ist der in Fig. 2 und 3 gesehene linke Bereich als Vorderteil und der rechte Bereich als Hinterteil bezeichnet. Der Schiffspoller mit Klemmvorrichtung 20 besteht aus dem Poller 38 als Unterteil, welches sicher, fest und dauerhaft am Deck eines Schiffes, beispielsweise durch Verschrauben oder Verschweißen des sich n:ich außen erstreckenden Flansches 40 mit dem Deck, befestigt ist. Die das Seil aufnehmende schalenartige Rinne 28 ist in der Seitenwand des Pollers 38 zu sehen und ist den Rinnen an bekannten Pollern ähnlich ausgebildet. Der Poller 38 hat an seiner Toppseite 42 eine obere Fläche, die von hinten nach vorn nach oben ansteigt, wie am besten aus Fig. 3 zu entnehmen ist. Mit der Toppseite 42 sind im Bereich von deren oberer Fläche die Schenkel 46 und 48 eines bügelartigen Oberteils 44 fest verbunden, dessen Schenkel 46 und 48 senkrecht angeordnet und durch einen Quersteg SO verbunden sind, wobei Quersteg 50 und Toppseite 42 sich im wesentlichen 6$ parallel zueinander erstrecken.2 and 3 show the bollard with clamping device 20 in detail. For the purpose of the following explanation, the left area seen in FIGS. 2 and 3 is referred to as the front part and the right area as the rear part. The bollard with clamping device 20 consists of the bollard 38 as a lower part, which is securely, firmly and permanently attached to the deck of a ship, for example by screwing or welding the flange 40, which extends outwardly, to the deck. The shell-like channel 28 receiving the rope can be seen in the side wall of the bollard 38 and is designed similar to the channels on known bollards. On its top side 42, the bollard 38 has an upper surface which rises upwards from the rear to the front, as can best be seen in FIG. With the top side 42, the legs are in the range from the upper surface of a bow-like upper part fixed to 46 and 48 44, the legs 46 and 48 are arranged vertically and connected by a transverse web SO, said transverse web 50 and top side 42 is substantially parallel to 6 $ extend towards each other.

Wie aus Fig.2 ersichtlich, ist die Gesamtgestalt des Schiffspollers mit Klemmvorrichtung 20 von oben gesehen keilförmig, wobei der hintere Teil verhältnismäßig breit ist, und die Breite allmählich abnimmt, bis sie vorn im Verhältnis zum Hinterteil ziemlich klein ist. Diese keilförmige Gestalt findet sich aurh beim Oberteil 44 wieder. Aus F i g. 2 ist zu entnehmen, ^3ß der hintere oder rechte Bereich des Oberteils 44 gegenüber dem vorderen bzw. linken Bereich ziemlich breit ist. Dementsprechend ist der Abstand zwischen den Schenkeln 46 und 48 im hinteren Bereich des Oberteils 44 wesentlich größer als vorn. Hierdurch wird vom Quersteg 50, den Schenkeln 46 und 48 und der Toppseite 42 des Pollers 38 ein Keilraum gebildet, dessen Breite von hinten nach vorn abnimmt bzw. konvergiert.As can be seen from Figure 2, the overall shape of the bollard with the clamping device 20 is from above seen wedge-shaped, the rear part being comparatively wide, and the width gradually decreasing until it is quite small in front in relation to the rear. This wedge-shaped shape can also be found at Top 44 again. From Fig. 2 can be seen from ^ 3ß the rear or right area of the upper part 44 compared to the front or left area fairly is wide. Accordingly, the distance between the legs 46 and 48 in the rear area of the Upper part 44 much larger than the front. As a result, the crosspiece 50, the legs 46 and 48 and the top side 42 of the bollard 38 forms a wedge space, the width of which decreases or decreases from the rear to the front. converges.

Jn diesem Keilraum ist ein Klemmkeil 34 gleitend angebracht. Der Klemmkeil 34 entspricht in Größe und Gestalt allgemein der Keilraum. Ein Bolzen 54 erstreckt sich durch den Quersteg 50 und den Keilraum und ist am Poller 38 fest angebracht. Der Bolzen 54 kann entweder in die Toppseite 42 des Pollers 38 eingeschraubt sein, wie in F i g. 3 gezeigt, oder er kann i. B. durch Schweißen dauerhaft mit dem Poller 38 verbunden sein. Im Klemmkeil 34 ist ein Schlitz 56 angeordnet, der sich in Richtung der Längsachse des Klemmkeils erstreckt. Der Bolzen 54 erstreckt sich durch diesen Schlitz und ermöglicht es damit dem Klemmkeil, um ein der Länge des Schlitzes 56 entsprechendes Stück parallel zu seiner Längsachse zu gleiten, während gleichzeitig verhindert wird, daß sich der Klemmkeil vom Schiffspoller mit Klemmvorrichtung 20 löst. Ein zweiter Schlitz 58 ist am hinteren Ende des Klemmkeils 34 vorgesehen und bietet ein Mittel, mit dessen Hilfe der Klemmkeil 34 in den Keilraum und aus ihm heraus beweg: wer ien kann, wenn ein Seil in der Klemmvorrichtung 32 angebracht werden soll. Eine Keep 60 erstreckt sich im wesentlichen längs der ganzen Länge der Seitenwände des Keils einschließlich der rückwärtigen Wand. Diese Keep ist am besten durch die gestrichelten Linien in F i g. 2 gekennzeichnet. Dieser Keep 60 zugekehrte Keepen 60 erstrecken sich über die gesamte Länge der Schenkel 46 und 48 des bügelartigen Oberteils 44. Der Anfang dieser zuletzt genannten Keepen ist im vordersten Bereich der Schenkel 46 und 48 in Fig.2 zu sehen. Die Funktion dieser Klemmvorrichtung 32 ist im wesentlichen wie folgt:A wedge 34 is slidably mounted in this wedge space. The wedge 34 generally corresponds in size and shape to the wedge space. A bolt 54 extends through the crosspiece 50 and the wedge space and is fixedly attached to the bollard 38. The bolt 54 can either be screwed into the top side 42 of the bollard 38, as in FIG. 3 shown, or it can i. B. be permanently connected to the bollard 38 by welding. A slot 56 is arranged in the clamping wedge 34 and extends in the direction of the longitudinal axis of the clamping wedge. The bolt 54 extends through this slot and thus enables the clamping wedge to slide parallel to its longitudinal axis a distance corresponding to the length of the slot 56, while at the same time preventing the clamping wedge from becoming detached from the bollard with clamping device 20. A second slot 58 is provided at the rear end of the clamping wedge 34 and provides a means by which the clamping wedge 34 moves into and out of the wedge space: who can if a rope is to be attached to the clamping device 32. A keep 60 extends substantially the length of the side walls of the wedge, including the rear wall. This keep is best illustrated by the dashed lines in FIG. 2 marked. This keep 60 facing keep 60 extend over the entire length of the legs 46 and 48 of the bow-like upper part 44. The beginning of this last-mentioned keep can be seen in the foremost area of the legs 46 and 48 in FIG. The function of this clamping device 32 is essentially as follows:

Der Klemmkeil 34 wird mit Hilfe des Schlitzes 58 ans hintere Ende der Klemmvorrichtung 32 gezogen, wodurch nur ein ziemlich kleines Stück des Klemmkeils 34 noch in dem von der Toppseite 42, den Schenkeln 46 und 48 und dem Quersteg 50 gebildeten Keilraum liegt. Dies schafft genügend Raum innerhalb des Keilraumes, um das freie Ende 36 des Verbindungsseils 14 einzuführen. Das Seil wird von der Vorderseile der Klemmvorrichtung 32 aus in den von den Keepen 60 gebildeten Durchlaß zwischen dem Schenkel 48 und dem Klemmkeii 34 eingeführt. Das Seil wird dann hinten um den Klemmkeil 34 und zurück durch den Durchlaß zwischen dem Schenkel 46 und dem Klemmkeil 34 geführt. Zu diesem Zeitpunkt wird der Klemmkeil nach vorne oder, in F i g. 2 und 3 gesehen, nach links bewegt, so daß eine Bucht des Seils 14 durch das Zusammenwirken der Schenkel 46 und 48 mit dem Klemmkeil 34 festgehalten wird. Das Seil ruht in der Keep 60 des Klemmkeiles 34 und den ihr zugekehrten Keepen 60 in den Schenkeln 46 und 48.The clamping wedge 34 is pulled to the rear end of the clamping device 32 with the aid of the slot 58, whereby only a fairly small piece of the clamping wedge 34 is still in that of the top side 42, the legs 46 and 48 and the transverse web 50 is formed wedge space. This creates enough space inside the Wedge space to introduce the free end 36 of the connecting rope 14. The rope is from the front ropes the clamping device 32 into the passage formed by the keepers 60 between the legs 48 and the Klemmkeii 34 introduced. The rope is then around the back of the wedge 34 and back guided through the passage between the leg 46 and the clamping wedge 34. At this point it will the clamping wedge to the front or, in F i g. 2 and 3, moved to the left so that a bay of the rope 14 is held by the cooperation of the legs 46 and 48 with the clamping wedge 34. The rope rests in the keep 60 of the clamping wedge 34 and the keep 60 facing it in the legs 46 and 48.

Das dem freien Seilende 36 entgegengesetzte Ende 24 wird dann zum Verbinden der Schiffe verwendetThe end 24 opposite the free rope end 36 is then used to connect the ships

und beispielsweise um den Poller 16 auf dem zu befestigenden Schiff 12 geführt, zum Schiffspoiler mit Klemmvorrichtung 20 zurück und um die untere Seilrinnc 28 des Poliers 38 und dann um die unlere Rinne 26 des Poliers 16 geführt. Daraufhin wird das Ende 24 zum Ausgangsschiff 10 zurückgeführt und an einer Winde R befestigt, wodurch die Lose des Seils beseitigt und die Schiffe richtig und fest miteinander verbunden werden können. Die Lose kann natürlich auch dadurch aufgenommen werden, daß das freie Ende 36 durch die Klemmvorrichtung 32 des Schiffspollcrs 20 gezogen wird.and for example guided around the bollard 16 on the ship 12 to be fastened, back to the ship spoiler with clamping device 20 and guided around the lower cable channel 28 of the foreman 38 and then around the lower channel 26 of the foreman 16. Then the end 24 is returned to the starting ship 10 and attached to a winch R , whereby the slack in the rope can be removed and the ships can be properly and firmly connected together. The slack can of course also be picked up by pulling the free end 36 through the clamping device 32 of the bollard 20.

Oft liegen die Decks von Schiffen, die miteinander verbunden werden sollen, auf verschiedener Höhe. Dies kann Schwierigkeiten für den Gebrauch einiger Zubehörteile an Deck bedeuten. Der Schiffspoller mit Klemmvorrichtung 20 ist jedoch so ausgelegt, daß er auch unter solchen Bedingungen normal arbeitet, da eine entsprechende horizontale Kraft vorhanden ist, um die Klemmwirkung beizubehalten. Die Klemmvorrichtung 32 ist demnach nach oben ansteigend ausgebildet und gleicht dadurch das Nachobenziehen etwas aus, wenn das andere Schiffsdeck 18 höher ist. Sollte dieses Schiff niedriger sein, trifft das Seil auf die Kante des Decks 22 auf, wodurch der Winkel nach unten begrenzt ist und infolgedessen so gut wie keine Schwierigkeit auftaucht. Die linke Vorderkante des Oberteils 44 ist gemäß F i g. 3 nach oben abgerundet ausgebildet; eine enispicuicnde Abrundung zeigt die gegenüberliegende Oberkante des Pollers 38.Often the decks of ships to be connected are at different heights. This can cause difficulties in using some of the accessories on deck. The bollard with However, the clamping device 20 is designed to operate normally even under such conditions as there is a corresponding horizontal force to maintain the clamping effect. The clamping device 32 is accordingly designed to rise upwards and thus somewhat resembles the pulling up off when the other ship deck 18 is higher. If this ship is lower, the rope will hit the edge of the deck 22, as a result of which the downward angle is limited and consequently virtually no difficulty shows up. The left front edge of the upper part 44 is shown in FIG. 3 rounded at the top; an enispicuicnde rounding shows the opposite one Top of the bollard 38.

Es kann auch eine Schraube zusätzlich oder an Stelle des Bolzens 54 verwendet werden, um den Klemmkeil 34 in seiner Eingriffsstellung lösbar zu befestigen. Durch Einschrauben der Schraube in den Klcmmkcil tritt das unterste Ende der Schraube in Berührung mit der Toppseite des Pollers 38 und drückt dadurch den Keil nach oben gegen den Quersteg 50 des Oberteils 44. Die kombinierte Reibung, die durch die Berührung zwischen dem Quersteg 50 und dem Klemmkcil 34 sowie dem Schraubenkopf und dem Quersteg erzeugt wird, genügt, um zu verhindern, daß der Klemmkeil sich lockert, falls das Seil locker wird.A screw can also be used in addition to or in place of the bolt 54 to secure the Clamping wedge 34 to be releasably fastened in its engaged position. By screwing the screw into the Klcmmkcil comes the lowermost end of the screw in contact with the top side of the bollard 38 and presses thereby the wedge upwards against the crosspiece 50 of the upper part 44. The combined friction caused by the contact between the crosspiece 50 and the Klemmkcil 34 and the screw head and the Crossbar is generated, is sufficient to prevent the clamping wedge from loosening if the rope is loose will.

>o An Stelle der beschriebenen Reibungsblockicrung des Klcmmkeils in seiner Eingriffsstellung kann aber auch eine lösbare Verriegelung mit Anschlag des Klcmmkeils an einem Ricgelclcmcnt vorgesehen werden, indem in der Eingriffsstellung des Klemmkeils ein lösbarer Verriegelungsstift durch eine öffnung im Oberteil 44 und den Schlitz 56 des Klemmkeils in eine öffnung an der Toppseile 42 des Pollers 38 eingesteckt wird, wobei die Anordnung so getroffen wird, daß in der Verriegclungsstellung der Rand des Schlit-> o Instead of the described friction blocking of the clamping wedge in its engaged position, however a detachable lock with a stop of the clamping wedge on a Ricgelcmcnt can also be provided, by inserting a releasable locking pin through an opening in the engagement position of the clamping wedge The upper part 44 and the slot 56 of the clamping wedge are inserted into an opening in the top rope 42 of the bollard 38 the arrangement is made so that in the locking position the edge of the slide

ao zes 56 an dem Verriegelungsstift anschlägt. Um diese Verriegelung zu ermöglichen, müssen die Öffnungen natürlich in bezug auf die Kante des Schlitzes und den Durchmesser des Stiftes genau ausgerichtet sein.ao zes 56 strikes the locking pin. To enable this interlocking, the openings must of course be precisely aligned with the edge of the slot and the diameter of the pin.

Ein wesentlicher Vorteil des Schiffspoliers mitA major advantage of having ship polishers

as Klemmvorrichtung 20 liegt darin, daß eine Anordnung von Dcckzubehörteilen geschaffen werden kann, die zum großen Teil den Diebstahl des Seils oder der Deckzubehörteile ausschließt. Dies wird durch Verwendung des Endbeschiages am freien Seilende 36, der als Preßhülse ausgeführt ist, erzielt. Da die Preßhülse größer ist als der Durchlaß zwischen dem Klemmkeil und den zusammenwirkenden Seitenteilen, kann das freie Ende 36 des Seils nicht durch die Klemmvorrichtung 32 zurückgezogen werden.he clamping device 20 is that an arrangement Dcck accessories can be created which in large part prevent theft of the rope or the Excludes deck accessories. This is achieved by using the end fitting at the free end of the rope 36, the is designed as a compression sleeve, achieved. Since the compression sleeve is larger than the passage between the clamping wedge and the cooperating side parts, the free end 36 of the rope cannot pass through the clamping device 32 to be withdrawn.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 1 sheet of drawings

Claims

Patent claims:

1. Ship polisher with clamping device for attaching a rope end, wherein the clamping device is connected to it lying flat on the bollard, characterized in that the clamping device (32) is a bracket-like Has upper part (44), the legs (46, 48) of which are rigidly connected to the top side (42) of the bollard (38) are, converge transversely to the bollard axis and together with the top side (42) and the Cross web (SO) of the upper part (44) form a wedge space (42, 46, 48, 50), o ". in itself known Way a limited displaceable terminal block (34) for clamping a bay of the rope end opposite atu η legs (46,48).

2. bollard with clamping device according to claim 1, characterized in that in per se as is known, the limitation of the displacement of the clamping wedge (34) in the wedge space (42, 46, 48, 50) has a bolt (54) extending transversely to the direction of movement of the clamping wedge, which is provided by one in the clamping wedge (34) in the direction of movement of the clamping wedge extending slot (56) protrudes.

3. Bollard with clamping device according to claim 2, characterized in that the Bolt (54) is attached to the bollard (38) by a welded connection.

4. Ship bollard with Klemmv rrichtung according to one of claims 1 to 3, characterized in that that the clamping wedge (34) is plate-shaped.

5. Ship bollard with clamping device according to one of claims 1 to 4, characterized in that that the tapered end of the wedge space (42, 46, 48, 50) with respect to the bollard base is higher than its wide end is arranged (Fig. 3).

6. Ship bollard with clamping device according to one of claims 1 to 5, characterized in that that in the clamping wedge (34) and the legs (46, 48) Keepen (60) are recessed.

7. bollard with clamping device according to one of claims 1 to 6, characterized in that that the clamping wedge (34), as known per se, is in its engaged position by a releasable Locking device can be blocked.

8. Bollard with a clamping device for attaching a rope end according to one of the claims 1 to 7, characterized in that the end fitting on the free rope end (36) of the in the Clamping device (32) received rope (14) larger than the inner cross-section of the rope (14) receiving space formed by the keepers (60) between the clamping wedge (34) and the adjacent legs (46, 48) of the upper part (44).

9. Use of a ship's polisher with a clamping device according to one of claims 1 to 8 to connect the vehicles of a towing or pushing convoy.