DE18093C - Innovations in security locks - Google Patents

Innovations in security locks

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DE18093C
DE18093C DENDAT18093D DE18093DA DE18093C DE 18093 C DE18093 C DE 18093C DE NDAT18093 D DENDAT18093 D DE NDAT18093D DE 18093D A DE18093D A DE 18093DA DE 18093 C DE18093 C DE 18093C
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DE
Germany
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bolt
latch
key
rod
driver
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Application number
DENDAT18093D
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German (de)
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E. FRANKE in Berlin SO., Köpenickerstr. 174.II
Publication of DE18093C publication Critical patent/DE18093C/en
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B59/00Locks with latches separate from the lock-bolts or with a plurality of latches or lock-bolts

Landscapes

  • Breakers (AREA)

Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING

> Sb > Sb

KLASSE 68: Schlosserei.CLASS 68: Locksmith.

Patentirt im Deutschen Reiche vom 24. August 1881 ab.Patented in the German Empire on August 24, 1881.

Das nachstehend beschriebene Einsteckschlofs stimmt in den Grundzügen mit Schlössern bekannter Construction überein.The basic features of the mortise lock described below are more familiar with locks Construction match.

Im oberen Theile des Schlosses befindet sich die Falle mit dem Mitnehmer a, die Nufs für den Drücker und die Federn, im unteren Theile der Riegel mit der Zuhaltung und Feder, sowie der Sicherheitshebel z. Aufserdem geht eine mehrfach geführte Stange d in verticaler Richtung von dem Riegel bis zur Falle, Fig. i.In the upper part of the lock is the latch with the driver a, the nuts for the handle and the springs, in the lower part the bolt with the tumbler and spring, as well as the safety lever z. In addition, a multi-guided rod d goes in the vertical direction from the bolt to the latch, Fig. I.

Der Mitnehmer α besitzt einen Stift b, welcher mit einer Schraubenfeder versehen ist und in einen länglichen Ausschnitt des Fallenschaftes greift; die Falle wird demnach bei der Rückwärtsbewegung des Mitnehmers α ebenfalls zurückgeschoben. Die erwähnte Auslösestange d greift ebenfalls in den länglichen Ausschnitt der Falle und ist bei ruhender Falle direct unter dem Mitnehmerstifte b befindlich. Wird nun die Stange d nach oben geschoben, so tritt der Stift b aus dem Fallenschaft heraus und kann nunmehr die Falle nicht mehr durch den Mitnehmer mitbewegt werden, Fig. 2. Gleichzeitig legt sich der hervorstehende Lappen f gegen den Fallenkopf und verhindert dadurch auch das Zurückschieben der Falle von aufsen her. Wird die Stange d wieder in ihre tiefste Stellung gebracht, so tritt der Stift b wieder, Fig. ι, in den Schaft der Falle hinein und ermöglicht nun das Zurückziehen der Falle mittelst Schlüssels oder Drückers.The driver α has a pin b, which is provided with a helical spring and engages in an elongated cutout of the latch shaft; the case is therefore also pushed back when the driver α moves backwards. The mentioned release rod d also engages in the elongated cutout of the latch and is located directly under the driver pin b when the latch is stationary. If the rod d is pushed upwards, the pin b emerges from the latch shaft and the latch can no longer be moved by the driver, Fig. 2. At the same time, the protruding tab f rests against the latch head and thus prevents that Push back the trap from the outside. If the rod d is brought back into its lowest position, the pin b again enters the shaft of the latch, FIG.

Betrachten wir nun den unteren Theil des Schlosses und zeigen wir, in welcher Weise durch die Bewegung des Riegels auf die Stange d Let us now consider the lower part of the lock and show in what way the movement of the bolt on the rod d

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Der hier angegebene Schlüssel, Fig. 3, hat in der Mitte des Bartes einen zapfenförmigen Vorsprung, welcher beim Schliefsen den Sicherheitshebel ζ zu heben bestimmt ist. The key shown here, Fig. 3, has a peg-shaped projection in the middle of the beard, which is intended to lift the safety lever ζ when closing.

Angenommen, der Riegel sei gänzlich zurückgeschlossen, die Stange d sei in ihrer unteren Stellung, dann läfst sich die Falle durch Schlüssel und Drücker zurückbewegen, auch die damit versehene Thür zuschlagen, wie bei jedem anderen Schlofs. Wird nun der Riegel vorgeschoben, dann wird, Fig. 4 und 5, die Stange d durch die schräge Fläche χ hochgehoben, der Stift b aus dem Eingriff mit der Falle gebracht und die Falle durch den Vorsprung/ festgehalten; es ist gleichgültig, ob der Schlüssel ein- oder zweimal herumgedreht wurde, die Versicherung und Auslösung erfolgt schon beim ersten Herumschliefsen. Wird nun der vorgeschlossene Riegel ganz zurückgeschlossen, so hebt der Ansatz des Schlüsselbartes den Sicherheitshebel ζ nach oben, der schräge Kopf k desselben drückt die Stange d, Fig. 5, seitwärts und die Feder des Stiftes b und das Eigengewicht von d drückt die Stange d nach unten, so dafs die Falle geöffnet werden kann. Die Feder η ist hinter der Stange d an dem Schlofsblech befestigt und drückt dieselbe die Stange d, nachdem sie die schräge Fläche passirt hat, auf die hohe Kante des Riegelschaftes vom Schlofsblech ab, so dafs nun beim zweimaligen Zuschliefsen das untere Ende nicht wieder in den schrägen Ausschnitt zurückgehen kann, Fig. 4.Assuming that the bolt is completely closed, the rod d is in its lower position, then the latch can be moved back with the key and handle, and the door provided with it slams, as with any other lock. If the bolt is now advanced, then, FIGS. 4 and 5, the rod d is lifted up by the inclined surface χ , the pin b is brought out of engagement with the latch and the latch is held in place by the projection /; It does not matter whether the key has been turned once or twice, the insurance and release takes place as soon as you lock it around for the first time. If the locked bolt is now completely closed, the approach of the key bit lifts the safety lever ζ upwards, the inclined head k of the same pushes the rod d, Fig. 5, sideways and the spring of the pin b and the dead weight of d pushes the rod d downwards so that the trap can be opened. The spring η is attached to the lock plate behind the rod d and presses the rod d, after it has passed the inclined surface, onto the high edge of the bolt shaft from the lock plate, so that now when it is closed twice the lower end does not return to the oblique cutout can go back, Fig. 4.

Es ist demnach zwar möglich, mit einem Schlüssel, dessen Bart den zapfenartigen Vorsprung nicht besitzt, den Riegel zurückzuschieben,It is therefore possible, with a key, the beard of which the peg-like projection does not have the ability to pull the bolt back

Klag-1 0 Y Lament 1 0 Y

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dagegen aber nicht, die Falle durch Emporheben des Hebels ζ und Senken der Stange d freizumachen und den Mitnehmer mit der Falle in Eingriff zu bringen. Wie schon angegeben, läfst sich nun die Falle weder durch Schlüssel oder Haken noch durch Zurückschieben von aufsen her zurückbringen, Fig. 2.on the other hand, however, not to release the trap by lifting the lever ζ and lowering the rod d and to bring the driver into engagement with the trap. As already stated, the trap can now be brought back neither by key or hook nor by pushing it back from the outside, Fig. 2.

Eine weitere Erschwerung des Oeffnens auch der freigemachten Falle ist durch den einarmigen Hebel h, welcher den Angriff des Mitnehmers α von beiden Seiten umschliefst, erreicht worden, und zwar dadurch, dafs ein falscher Schlüssel mit höherem Bart diesen Hebel h hochhebt, aber auch gleichzeitig die Stange d, welche nun den Mitnehmer α auslöst und das Zurückgehen der Falle, Fig. 2, verhindert. Ein kleinerer Schlüssel hingegen wird die Falle nicht ganz aus dem Schliefsblech zurückbringen, selbst wenn er mit dem Angriff des Mitnehmers in Berührung kommen könnte, welches hier augenscheinlich nicht gut möglich ist. . The one-armed lever h, which encircles the attack of the driver α on both sides, has made it even more difficult to open the released trap, namely by the fact that a wrong key with a higher beard lifts this lever h , but at the same time the Rod d, which now triggers the driver α and prevents the trap, FIG. 2, from going back. A smaller key, on the other hand, will not completely bring the latch back out of the strike plate, even if it could come into contact with the attack of the driver, which is apparently not very possible here. .

Claims (2)

Patent-Ansprüche:Patent Claims: 1. Der Mitnehmer a, dessen federnder Bolzen b in die Falle eingreift und letztere beim Drehen der Nufs oder des Schlüssels mitnimmt, wenn b nicht durch den vom Riegel oder Hebel h gehobenen, mit dem Ansatz/ versehenen Schieber d ausgelöst wird.1. The driver a, whose resilient bolt b engages in the trap and takes the latter with it when the nut or the key is turned, if b is not triggered by the slider d lifted from the bolt or lever h and provided with the projection /. 2. Die am Riegel angebrachte schräge Fläche χ und der mit dem Riegel drehbar oder federnd verbundene Hebel z, welch' erstere den Schieber d beim Vorschieben des Riegels hebt, damit die Falle arretirt und d beim Zurückschliefsen des Riegels nur dann heruntergehen läfst, wenn der schräge Kopf von ζ durch den Schlüssel gehoben wird und dadurch d, welcher auf der oberen Kante des Riegels gleitet und hier von der Schlofswandung durch eine Schleppfeder abgedrückt wird, wieder über die Aussparung stellt. Das Heruntergehen von d geschieht durch Bolzen b. 2. The inclined surface χ attached to the bolt and the lever z, which is rotatably or resiliently connected to the bolt, which lifts the slide d when the bolt is pushed forward, so that the latch is locked and d only goes down when the bolt closes back when the The inclined head of ζ is lifted by the key and thereby d, which slides on the upper edge of the bolt and is pushed off the lock wall by a drag spring, again over the recess. Going down from d is done by bolt b. Hierzu ι Blatt Zeichnungen.For this purpose ι sheet of drawings.
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