DE1807420A1 - Kernreaktor - Google Patents

Kernreaktor

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DE1807420A1
DE1807420A1 DE19681807420 DE1807420A DE1807420A1 DE 1807420 A1 DE1807420 A1 DE 1807420A1 DE 19681807420 DE19681807420 DE 19681807420 DE 1807420 A DE1807420 A DE 1807420A DE 1807420 A1 DE1807420 A1 DE 1807420A1
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Germany
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core
unit
deck
shield
reactor according
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DE19681807420
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Mills Colin Patrick
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Atomic Power Constructions Ltd
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Atomic Power Constructions Ltd
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    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21CNUCLEAR REACTORS
    • G21C13/00Pressure vessels; Containment vessels; Containment in general
    • G21C13/02Details
    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21CNUCLEAR REACTORS
    • G21C11/00Shielding structurally associated with the reactor
    • G21C11/02Biological shielding ; Neutron or gamma shielding
    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21CNUCLEAR REACTORS
    • G21C11/00Shielding structurally associated with the reactor
    • G21C11/02Biological shielding ; Neutron or gamma shielding
    • G21C11/026Biological shielding ; Neutron or gamma shielding in apertures or channels through a wall
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

  • B e s c h r e i b u n g K e r n r e a k t 0 r Die Erfindung bezient sich auf einen gasgekühlten graphitmoderierten Nernreaktor, insbesondere auf den-Wenigen Reaktortyp, der üblicherweise als Hochtemperatur-Reaktor bezeichnet wird.
  • Es war früher allgemein übliche Praxis, bei gasgekühlten graphitmoderierten I;ernreaktoren das Core mittels einer permanenten Graphitblock-Moderatorstruktur aufzubauen, umfassend eine Mehrzahl von Blöcken in horizontaler und auch vertikaler Richtung, die zur Ausbildung von vertikalen Kanälen durch das Core ausgerichtet wurden, in welchen Kanälen die Brennstoff-Baugruppen untergebracht wurden. Moderatorstrukturen dieses Typs wurden früher gegen relative Bewegungen und Verschiebungen mittels Verkeilung zwischen benachbarten Blöcken stabilisiert, und zwar in vertikaler wie auch horizontaler Richtung, damit die relative thermische Bewegung und Bewegungen infolge des "Wigner-Zunahme"-Effekts erfolgen können unter Aufrechterhaltung der grundsätzlichen Ausrichtung der verschiedenen Core-Komponenten. Solche Strukturen wurden als gazes von einem Stahlhaltezylinder gesichert, der rings um die Peripherie der Core-Blöcke angeordnet wurde. Es versteht sich natürlich, daß genauer gesagt die äußersten Core-Blöcke einen Neutronenreflektor umfassen aus Graphit-Blöcken ähnlicher Konfiguration wie die aktivne Core-Teile, doch gewöhnlich ohne irgendwelche Brennstoffkanäle.
  • Bei den im vorangehenden Absatz beschriebenen Reaktoren war es üblich, oberhalb des Cores eine Deckstrahlungsabschirmung anzuordnen, indem diese mit der verteilten Struktur des Cores verbunden wurde, und einen Reflektor direkt darunter vorzusehen.
  • Die Erfindung befaßt sich insbesondere mit Peaktoren, die keine permanente aktive Core-Moderatorstruktur aufweisen, ist jedoch nicht auf solche Typen beschränkt. Bei dieser Reaktor-Bauart ist jeder "Brennstoff-Baugruppe" als integraler Teil derselben ein Abschnitt des Moderators zugeordnet; diese"Brennstoff-Baugruppen" werden im folgenden als "Core-Einheiten" bezeichnet. Es hat sich als unpraktisch erwiesen, bei einem solchen Core eine verkeilte Struktur zu verwenden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Bauart für die Anordnung der Säulen des aktiven Cores und des Neutronenreflektors geschaffen, bei der kein Gebrauch von dem bisher üblichen Konzept der Verwendung einer vollständig verkeilten Struktur ######## gemacht wird. Demgemäß besteht eine physische Trennung zwischen jeweils benachbarten Säulen des Cores (d.h. jeder Core-Einheit), und die relativen Stellungen der Spulen werden aufrechterhaltn@e durch Festlegen von Decke und Boden jeder Säule.
  • Ein gasgekühlter graphitmoderierter Kernreaktor gemäß der Erfindung umfaßt ein auf einem Traggitterwerk innerhalb eines Betondruckkessels ruhendes Core sowie, ebenfalls innerhalb des Druckkessels, eine Strahlungsabschirmung über dem Core, die in horizontaler Richtung strukturelle Integrität besitzt, wobei das Core eine Nehrzahl vertikaler Säulen aus Brennstoff und Moderatormaterial umfaßt, welche Säulen durch schmale Abstände voneinander getrennt sine und, mindestens während eines Teils der Core-Lebensdauer, in ihrer relativen Lage dadurch gehalten sind, dap sie am oberen Ende durch Verbindung mit der Deckstrahlungsatschirmung positioniert sind und am unteren Ende durch Verbindung mit dem Gore-Traggitterwerk.
  • Die Bezugnahme im vorangehenden Absatz auf den Abstand zwischen benachbarten Säulen soll nachfolgend näher ausgeführt werden. Die Frage, ob solche Abstände entweder während des Reaktoraufbaus oder während verschiedener Stufen in der Lebensaauer des Reaktors vorliegen oder nicht5 beantwortet sich unterschiedlich Je nach der-Ausführungsform u.id hängt ab von den ieutronenflußpegeln und Veränderungen innerhalb des Tores, von dem Ausmaß der Temperaturunterschiede über dem Core und verschiedenen anderen Merkmalen. Der entscheidende Punkt bezüglich dieser Abstande besteht darir., daß, gleichgültig ob sie physisch vorhanden sind oder nicht, die Positionierung der Core-Säulen relativ zueinander ausschließlich auf der Positionierung der Saulenenden beruht und in keiner Weise abhängt vom Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Abstandes oder Spaltes zwischen benachbarten Säulen.
  • Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes soll nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher. erläutert werden: Fig. 1 zeigt einen Vertikalschnitt durch den Reaktor in schematischer Form, Fig. 2 ist eine Draufsicht auf ein Teil einer Core-Einheit in größerem Maßstab als in Fig. 1, Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie III-III der Fig. 2, Fit. 4 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer vollstandigen Core-Binheit in kleinerem Maßstab als bei Fig. 2 und 3, Fig. r ist ein Teilschnitt durch das Ausführungsbeispiel, FiC. r zeigt perspektivisch eInen Weil des Reaktors und Fi£. 7A und 7E, zusammengefügt nach dem Schema der Fig. 7, zeigen einen weiteren Vertikalschnitt.
  • Der Reaktor umfaßt einen Spannbetonkessel 1, der ein aktives Reaktor-Core 2 enthält. Dieses wird zusammen mit einem Bodenreflektor 3 von einem Traggitterwerk 4 abgestützt, das seinerseits auf dem Boden des Druckkessels ruht. Das Core 2 ist von einem ringförmigen Seitenreflektor 5 und einer Seitenabschirmung 5a umschlossen (deren Ausbildung der in der britischen Patentanmeldung 416/4/68 entsprechen kann) und wird überwölbt von einem Deckreflektor 6, der durch einen Kühlmittelströmungsraum 8 von einer Deckabschirmung 7 räumlich getrennt ist.
  • Rings um die Seitenabschirmung 5a befindet sich ein Ringraum 9, der die als Blöcke 10 dargestellten Wärmetauscher enthält, welche auf Kühlgasumwälzeinrichtungen 11 montiert sind, wie in der britischen Patentanmeldung 36381/67 beschrieben; die Wärmetauscher könnten auch auf Trägern voi Innenboden des Druckkessels ab gestützt werden. über der Deckabschirmung 7 befindet sich ein ReaLtorgewölbe 12. Das Dach 13 des Betondruckkessels 1 besitzt eine zentrale öffnung 14 für einen Nachlademechanismus und eine Transferöffnung 15 für das Entnehmen von Brennstoff und die Durchführung anderer Brennstoff-Transferarbeitsgänge gemäß der Beschreibung der britischen Patentanmeldungen 41673/68, 41676/68 und 41678/68. Das Dach 13 weist ferner Durchbohrungen 16 auf zur Aufnahme von Steuerstabführungsrohren und Stopfeneinheiten, wie in er britischen Patentanmeldung 41684/68 beschrieben. Eine Führungsröhre 17 ist in der gestreckten Stellung gezeigt.
  • Das Core umfaßt eine Viehrzahl ausbaubarer Core-Einheiten einer Bauform, die in der britischen Patentanmeldung 41688/68 beschrieben ist; jede Core-Einheit besteht von oben nach unten aus einer Deckabschirmeinileit, einer Gasstratumeinheit, einer Deckreflek@reinheit und sechs aktiven Core-Blöcken, von denen der unterbste it seiner bodenseite so ausSebildet ist, daß er auf eine Bodenreflektoreinheit gesetzt werden kann, die permanent auf dem Traggitterwerk 4 angeordnet ist.
  • Die Fig. 2 und 3 zeigen einen Core-Block, und man erkennt, daß er aus einem hexagonalen Graphitblock 19 besteht mit achtzehn Brennstofflöchern 20, die sich zwischen seinen Endseiten erstrecken. Jener Graphitblock besitzt außerdem eine Mittelbohrung 21, um die herum die Lrennstofflöcher 20 im Abstand angeordnet sind. Die Oberseite des Blocks ist bei 22 abgesetzt,und die Mittelbohrung 21 ist bei 23 abgesetzt. Die Lncen der Locher 20 sind mit Gewinden 24 versehen. Die Unterseite des Blockes 1) ist eben und weise einen zur Mittelbohrung 21 koaxialen Labyrinthsockel 25 au@.
  • Jeder Graphitblocl: ruht auf dem unter ihm befindlichen Block, wobei die Wandung 26 vom Labyrinthsockel 25 abdichtend aufgenommen wird und die Abstufung 27 am unteren Ende der Littelbohrung 21 mit der Stufe 23 zusammenwirkt, so daß die Anordnung eine Muffenrohrverbindung bildet. Die Labyrinthdichtung 25 vergrößert den Widerstand gegen das Vorbeifließen von Kühlgas aus den Löchern 20. Ein äußerer Ring aus Graphitaichtungen (nicht dargestellt) ist ebenfalls vorgesehen, um ein Lecken aus den Brennstofflöchern in die Mittelbohrung 21 und zu den Außenkanten des Blocks zu reduzieren.
  • Ein gewisses Durchmesserspiel auf aen zentrierenden Flächen ist vorgesehen, damit unterschiedliches Schrumpfen ermöglicht wird, und Durchmesserspiel ist auch bei den einzelnen Brennstofflochabdichtungen vorgesehen um sicherzustellen, daPJ die seitliche Positionierung der Blöcke durch die Hauptdichtung 25/26 bewirkt wird. Der äußere Ring der Graphit dichtungen dient der Drehsicherung benachbarter Blöcke in der Core--inheit.
  • Fig. 4 zeigt einen Teil einer vollständigen Gore-Einheit, umfassend die Deckabschirmeinheit, die durch das strichpunktierte Rechteck 28 angedeutet ist, die Gasstratumeinheit 29, die Deckreflektoreinheit 30 und die sechs Blöcke. 19, von denen nur 2 gezeigt sind. Fig. 4 zeigt ferner die Bodenreflektoreinheit 31, die permanent auf dem Traggitterwerk 4 angeordnet ist.
  • Die unterste Endseite der Core-Einheit, d.h. die Unterseite des untersten Blocks 19, ist auf der Oterseite des Bodenreflektors mittels einer Muffenrohrverbindung angeordnet, die ähnlich der ist, die zwischen benachbarten Blöcken 19 verwendet wird, und die in Fig. 4 bei 32 angedeutet ist.
  • Man entnimmt der ri. 4,daß die Brennstofflöcher 20 in den Blöcken 19 in der zusammengefügten Core-Einheit ebenso miteinander fluchten wie sie Mittelbohrungen 21.
  • Zusätzlich zeigt die Fig. 4 die Brennstoffstäbe 2Ca in ihrer Stellung in den Brennstofflöckern 20. Die #####-Brennstoffstäbe werden mittels ?Spinnent positiosliertv die mit den Gewinden 24 in den Löchorn 20 verschraubt sind.
  • Die Unterseite der Reflektoreinheit 31 ist rings um einen zentralen Kühlmittelströmungsdurchlaß 33 zur Aufnahme eines Stahlringes 34 abgesetzt, der seinerseits in einer Ausnehmung in einer Niveauplatte 35 sitzt, welche evine von zahlreichen Platten ist die einen Teil des Tragtgitterwerks 4 bilden. Fig. 5 zeigt einen Teil des Traggitterwerks im einzelnen, während Fig. 6 perspektivisch einen etwas größeren Ausschnitt des Traggitterwerks darstellt. an erkennt in Fig: 5, daß ein geringes Spiel zwischen der Unterseite der Bodenreflektoreinheit und den ,!iveauplatten besteht und der Ring 34 , welcher das Gewicht der Gore-Linheit auf die Niveauplatten überträgt, einen kleineren Außendurchmesser aufweist als die Querabmessungen der Unterseite der Reflektoreinheit ausmacht. Drch diese Anordnung kann eine gewisse Neigung der Gore-ininheit erfolgen.
  • Das Traggitterwerk 4 ist irL einzelnen in der britischen Patentanmeldunffl 41677/68 beschrieben und umfaßt, kurz gesagt, eine Serie rechteckiger Platten 36, die miteinander zur Ausbildung einer in Abteilungen aufgeteilten Struktur verbunden sind, die innerhalb einer ringförmigen Begrenzungsplatte 37 eingeschlossen ist, welche öffnungen bei 38 aufweist und von einer äußeren Ringkammer 39 getragen wird, deren Außenwandung Öffnungen 40 aufweist.
  • Die in Abteilungen geteilte Utruktur ist oberhalb eines Bodens 41 angeordnet, -wie in Fig. 6 gezeigt. Innerhalb der Abteilungen der Struktur befinden sich Elöcke aus Graphit und Stahl, welche die Bodenabschirmung des Reaktorboaens bilden.
  • Fig. 5 zeigt einen Teil einer einzelnen Abteilung, welche Lagen 42,43 aus-Graphitblöcken, getragen von Stahlplatten 44, enthält. Die Niveauplatten 35, von denen eine in Fig. 5 erkennbar ist, sind von der Oberkante der in Abteilungen geteilten Struktur durch nicht dargestellte Träger im Abstand gehalten.
  • Die öffnungen 40 sind mit den Auslässen der Umwälzeinrichtungen 11 verbunden, das Kühlgas strbmt in d. R1igkammer 39 durch die öffnungen 40 und von der Ringkammer 39 durch die öffnungen 38 in den Zwischenraum zwisciien der in Abteilungen unterteilten Struktur und aem Boden 41. Aus diesem Raum gelangt das Kühlmittel nach oben durch die Bodenabschirmung in den Zwischenraum unter den Niveauplatten und dann in die Kühlmittelströmungsdurchlässe 33 über Strömungsrateeinsteller, welche innerhalb von Gehäusen 45 bewegliche Kegel 44 umfassen zur Steuerung der Kühlmittelströmungsrate, in die Gehäuse 45 und dann in die Durchlässe 33 durch öffnungen 46 in den Gehäusewandungen. Von den Durchlässen 33 gelangt das Kühlmittel in die Drennstofflöcher 20 und dann über entsprechende Durchlässe in der Deckreflektoreinheit 30 in den Zwischenraum 8 unter der Deckabschirmung 7.
  • Einzelheiten der Deckabschirmung und weiterer Zusatzkomponenten sollen nun unter Bezugnahme auf Fi. 7 beschrieben werden. tJeitere Details der Deckabschirmung finden sich in der britischen Patentanmeldung 18727/68.
  • Fig. 7 zeigt einen Teil der ringförmigen Seitenabschirmung 5a, innerhalb der sich der Seitenreflektor befindet, der in der Figur in zwei Teilen gezeigt ist, nämlich einem festen Reflektorteil 46 und einem beweglichen Reflel;torteil 47. Der feste Reflektorteil besteht aus Graphitblöcken 48, die an der Innenseite der Seitenabschirmung 5 durch Halter 49 befestigt sind, und aus einem Deckblock 50, der etwas auf der abgerundeten Oberfläche eines Trägerblocks 51 verdreht werden kann, welcher den Block 49 vom obersten der löcke 48 trennt.
  • Die oberen Oberflächen der Blöcke 49 besitzen abgerundete Ausnehmungen, in denen sich Tragstücke 52 befinden, die einen äußeren Ring von Blöcken 53 tragen, welche einen Teil der Deckabschirmung 7 bilden. Jeder der Blöcke weist Kühlmittelströmungsdurchlässe 54,55 auf, und jeder Durchlaß enthält einen Neutronenstreustopfen 56, dessen Aufgabees ist, einen relativ ungedrosselten Durchfluß von Kühlmittel zu erlauben, onc daß sich ein Neutronen-"Durchstrahlungspfad" ergibt. Die Blöcke 53 sind außerdem mit dem oberen Teil der ringförmigen Seitenabschirmung 5 verbunden über Halter, von denen ein Halter 57 in Fig. 7 erkennbar ist.
  • Die Halter gessatten eine geringfügige Drchbevegung der Blöcke 53.
  • Innerhalb der Begrenzung des Blocks 53 befindet sich der Rest der Deckabschirmung, umfassend eine @ehrzahl von vorgefertigten Blöcken, von denen einer durch die gestrichelte Linie 58 umschlossen ist und die aus einem Weicheisen-Stahlbehälter und einer Weicheisen-Dechplatte sowie einer Füllung aus Graphitblöcken 59 bestehen. Jeder Block 58 ist einer der Core-Einheiten zugeordnet. Jeder Block 58 weist einen mit der Mittelbohrung 21 fluchtender. mittleren Durchlaß 60 auf.
  • Jeder Bloc; 58 wird auf der zugeordneten Core-Linheit mittels einer bei 29 in Fig. 4 gezeigten Gasstratum-Einheit getragen, die ein Stahlrohr 61, Endplatten 62,63 und drei Arme 64 umfaßt, welche von der Lndplatte 62 herabhängen.
  • Die Gasstratum-Einheit ist seitlich bezüglich des Blocks 58 positioniert mittels eines bei (5 in der Lndseite des Blocks 58 ausgebildeten Sitzes und einer Ringschulter 66 auf der Platte 62, die von in Sitz aufgenommen wird.
  • Die Arme 64 sind beispielsweise rnittels Schrauben mit Blöcken 67 verbunden, die ihrerseits beispielsweise durch Schweißen mit der Platte 63 verbunden sind. Die Arme 64 erstrecken sich über die Platte 63 hinaus und weisen vergrößerte Enden 68 auf, die in eine Ringnut 69 in eier Ringnuffenverbindung an der Oberseite der Oberfläche der Deckreflektoreinheit 30 eingreifen. Die vergößerten Enden 68 sind in der Ringnut 69 mittels nicht dargestellten Schraubers gehalten.
  • Demgemäß positionieren die Arme CLi die Deckreflektoreinheit 30, die selbst mittels einer Rohrmffenverbindung 70 (Figg4) mit dem obersten der Blöcke 19 der Core-Einheit in solcher Weise verbunden ist, daß ein gewisses Neigen dieses Teiles der Core-Linheit möglich ist - mit Ausnahme des Deckabschirmungsabschnitts 28 (Fig. 4) - relativ zum Abschnitt 28 ohne eine daraus resultierende Beschädigung der Deckabschirmeinheit. Die Endplatte 62 ist lose mit der Deckabschirmeinheit mittels nicht dargestellter Schrauben verbunden.
  • Es ergibt sich demnacl;, daß jede Core-Einheit in dem Core an ihrer Position gehalten wird, indem sie am oberen Ende mit der Deckabschirmung 7 und am unteren Ende mit dem Traggitterwerk 4 verbunden ist.
  • Das Traggitterwerk ist am Boden des Druckkessels befestigt und trägt die ringförmige Seitenabschirmunr; 5a auf der oberen Wandung 71 der Ringkammer 38, und, wie oben erläutert; bewirkt der obere Teil der Seitenabschirmung die seitliche Positionierung der Deckabschirmung und demgemäß der blöcke )ß derselben.
  • Patentansprüche :

Claims (8)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1) Gasgekühlter graphitmoderierter Kernreaktor mit einem in einem Betondruckkessel von einem Traggitterwerk abgestützten Core und mit einer Deckstrahlungsabschirmung über dem Core, dadurch gekennzeichnet, daß die Deck bschirmung in horizontaler Richtung strukturelle Integrität aurweist, daß das Core eine liehrzahl von Core-Einheiten umfaßt, die jeweils aus dem Core ausbaubar sind und Kernbrennstoff sowie Moderatormaterial enthalten, und daß die von den Core-Einheiten gebildeten Säulen im Core positioniert sind durch Verbindung der oberen Enden der Core-Einheiten mit der Decl-strahlungsabschirmung und der unteren Enden der Core-Einheit mit dem Traggitterwerk.
  2. 2) Reaktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlungsabschirmung relativ zum Traggitterwerk eine feste Stellung einnimmt.
  3. ?aktor nach Anspruch 2, dadurch gel:ennzeichnet, daß das Gore in einer Seitenstrahlungsabschirmung enthalten ist, die auf den. Traggitterwerk aufgebaut ist zur horizontalen Positionierung der Deckstrahlungsabschirmung über dem Core.
  4. 4) Reaktor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Core-Einheit eine Deckabschirmeinheit umfaßt, die einenTeil der Deckstrahlungsabschirmung bildet, und daß die Core-Linheit an einer Bodenreflektoreinheit, die einen Teil des unter dem Core angeordneten Bodenreflektors bildet, lösbar befestigt ist und durch diese positioniert wird.
  5. 5) Reaktor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckabschirmeinheit mit dem dbrigen Teil der Core-Finheit durch eine Verbindung gekoppelt ist, die ine begrenzte Neigungsbewegung des übrigen Teils der Core-Einheit relativ zur Deckabschirmeinheit ermöglicht.
  6. 6) Reaktor nach Anspruch 4 oder , dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenreflektoreinheit auf dem Traggitterwerk derart montiert ist, daß eine begrenzte Neigungsbewegung der Core-Einheit relativ zum Traggitterwerk ermöglicht wird.
  7. 7) Reaktor nach Anspruch ¢ dadurch gekennzeichnet, daß die Deckabschirmeinheit ist dem übrigen Teil der Gore-Einheit mitters einer Casstratumein@eit gekoppelt ist, welche et@@ @@ der Deckabschirmeinheit befestigte Endplatte, eine weitere Endplatte, ein die beinen Endplatten verbindendes Verbindungsglied sowie Finger umfaßt3 die sich von der erstgenannten Endplatte zum übriren Teil der Vore-Einheit erstrecken zur Ankopplung der Gasstratumeinheit an diesen Teil.
  8. 8) Reaktor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenreflektoreinheit eine mit einer Ausnehmung versehene Unterseite aufweist zur Aufnahme eines ringförmigen ltontageglieaes, das seinerseits positioniert ist in einer Ausnehmung in einer Core-Niveauplatte, die auf dem Traggitterwerk montiert ist.
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