DE1803010A1 - System zum Diagnostizieren von Arrhythmien - Google Patents
System zum Diagnostizieren von ArrhythmienInfo
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- DE1803010A1 DE1803010A1 DE19681803010 DE1803010A DE1803010A1 DE 1803010 A1 DE1803010 A1 DE 1803010A1 DE 19681803010 DE19681803010 DE 19681803010 DE 1803010 A DE1803010 A DE 1803010A DE 1803010 A1 DE1803010 A1 DE 1803010A1
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B5/00—Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
- A61B5/24—Detecting, measuring or recording bioelectric or biomagnetic signals of the body or parts thereof
- A61B5/316—Modalities, i.e. specific diagnostic methods
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- A61B5/346—Analysis of electrocardiograms
- A61B5/349—Detecting specific parameters of the electrocardiograph cycle
- A61B5/364—Detecting abnormal ECG interval, e.g. extrasystoles, ectopic heartbeats
Description
Dipl.-Ing. R. Beetz u.
'Dipl.-Ing. Lamprecht 81-1:5.965? U. 10.1068
HITACHI, LTD., Tokio (Japan)
System sum Diagnostizieren von Arrhythmien
Die Erfindung bezieht sich auf ein Syatera zum Diagnostizieren von Arrhytmien, dia au.? Unregelmäßigkeiten
bei der Erregungserzeugung am Sinusknoten des Herzens,
nur die Erzeugung der Brrogung an einer anderen Stelle
des Herzens oder auf Störungen im Reizloitungesystem zurückgehen.
Bisher hat man die Diagnose von Arrhytmien auf der |
Grundlage eines Elektrokardiogramms Vorgehomnen, das jedem
ftlnzalnsiä Kr>:rd.isl;syklu3 odez1 Herzschlag entspricht.
Jedoch ±3b für eino solch« Diagnose ein hohoo Maß a.n
Schulung, ©in ausgedehnt ob tüssiän und eine solar lange
Erfahrung erforuerXAch, und dennoch gehört dies© dia-
gnoi'jti&che Methode zu den verwirrende ten. untsir den üblichen
klinischen
3i-,v«. I5 Wi.Df-r (ο) 909884/1084
„„ O
Ea besritahc daher ein großes Bedürfnis nach der Entwicklung
von Gsräton, die eine automatisch ablaufende Diagnose
von Arrhythmien durchführen können, ludern sie aich
ä&T modernen elektronischen Technologie bedienen.
Dementsprechend sielt die Erfindung darauf ab, ein
Gerät zu schaffen, das Arrhythmien aus dsm Auftreten ei»
nea Grundrhythajuß der Heratäfcigkeit sowohl für den Fall-,
daß solche Arrhythmien häufig auftreten, als auch für den
Fall, daß deren Häufigkeit gering ist, au diagnostizier-an
vermag.
Gam? allgemein muß man bei Arrhythmien swai Arten
unterscheiden,, je nachdem ob die Störungen bei d©r Erregung
oder der Heizleitung häufig auftreten, odor ob ihre
Häufigkeit gering ist» Ira ersten Falle läßt sich eine gestörte
Heratätigkeit durch eine gleichzeitige Auswertung der Elektrokardiogramms für aiehrero Kardialzyklen jgevzinnent
±m zweiten Falle dagegen "dadurch,, daß man sich zunächst ein« Information über dan Grundrhythiiius der Hex'stätigkeitj
nämlich die Weitarlaitung von an dein Sinus-
knoten erzeugter Ersregung an den Vorhof s an. den Vorüof-Herzkammer-Knoten
und schließlich an die Herzkammer aeibat,
verschafft und anschließend dia jeweilige Zerztätigkeit
mit dieser Information, vergleicht.
Daher 1st es bei geringer Häufigkeit der Arrhythmie
erforderlich, für den Grunärhythamo da» Eardialayklus das
9 Q 9 8 8 4 / 1 0 8 4
Intervall sivischen. aufeinonderfolgendon R-Wellon (naclistehend
al« RR-Intervall bezeichnet), dns Intervall zwischen
einer P-Welle und dor nachfolgenden Q-Welle (nachstehend
ale PQ-Intervall boz.eichnot) und die Breite der
QRS-WeIXe (nachstehend als QRS-Dauer bezeichnet) zu kennen.
Da jedoch dioao Werte boi jedem Kardialzyklus mehr
oder weniger stark variieren, ist? oa erf orcierlicli, Mitteitforte
üb or Jovoilo mehrere Knrdialssyklori zu bilden,
Aue dioaetn Grunde wird ioj Rahmen dei% vorliegenden
Erfindung» da ku oineui norroalen TCardi nlzyklus eine P-WeJ ~
Ie gehört und die QRS-Dauer im veitentlachen gleich der
dee vornngehenden. Zyklus ist, ein Kardialzyklui? unter
EintiehluO einer P-Welle und cli'.rcr QRi'?~Dauor nla iirundkardißlssyklus
betraobtet. Dio KnrdiolZyklen wrdtsn ortt-
»prectioad der Grüße der RK-Jnter^'allo k'.ase.iriziort, und
für jedes fiH-Intervall werden Mittelwerte für daa RR-Intervall,
das PQ-Iritervall uj'.d dit- ORS-Dfiuor ermittelt,
fileichseeitig werdetii die Geanrntzahl der Kard.laisrykl.en und
die Ergebnisse der Klaesifizierupg der PK-Intorval^." p-e-
t und eehiießlich wird das Auftreten (.'es Grundi'hythdnnöcli
bestimmt,, ob otva 20 bis 30 \u ό*ν Ooaamtzni-Λ
Körd.iπ 1 zykisn in ein uiH dicr ·ίη" Kfnef-v.i -'Vt ci^o KR--Ttitervetl».
failcn, - .. .
Nunnielir aol?. di# Erfindur,·; -.p.].-^ ■ d von n
b#S.epieleB weitei' arliiutert vprcon. «,;.-,& j ti -^r- ."
i:lieht o.ird, in dar
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Fig» 1 a und 1 b ein doy UbGx'sicfatlichlceit halber
jsweigetoiltes Blockschaltbild dos weβ©ntliehen Toils einos orfindungogoffläßera Systems;
Fig. 2 a bis Z g die Arbeitsweise dor Erfindung erläuternde Wellenfornien;
Fig0 3 ein Blockschaltbild für eiaen im JRalimen dor
Erfindung verwendbaren Signa igosLora tor»
h a bis 4 e Wellenform en. sur Ei1IEu torung der
Arbeitstv'öioo des SißnalgoJaeratorn von Fig. 3;
Fig. 5 bis 9 b Blockschaltbilder Γϋι- oinzolno Teile
der in Fig» 1 derg.eet.oll-ton, /iusfittirungsfortn
der Erfindungj
Fig» 10 bis 13 Biockscij.altbild©y für verschiedene
Teile einer an'doron-Aueführungsforffl: des·
Fig. 1fy oin© Darstellung des Kardialpotöiitiöla feei
. ■ ■ oiner
T5"©i«, BloclcechaX^bitd für - Θΐηΰΐχι weaentllchen'
" -Toil - oisasß ortin^unge^mm^Men Sys-t-etas.. "
Fig. 16 ©in© für die
In-dem. in Fig, -t a üad- T.-b c1ayg00i;©ilt©a Blocksciialt«
bild füy.den t7©so»tli.clsön Teil- sia^ß erfind iajagegQffläß en -
bei ".dein-Äs Aiift
dar P^tfeXi«ii und
t wird aad fe»r*,-' feicpssäiag «inos '
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rhythmus das RR-Intorvall, das PQ-Intervall und die QRS-Dauer
dieses Rhythmus bestimmt werden, bezeichnet die Bezugszahl 1 einen Detektor für· die QRS-Dauer, der die
Breite der ORS-Velle in einem elektrokardiographiechen
Signal ermittelt. Bei diesem QRS-Dauer-Detektor 1 wird
ein Signal zugrunde gelegt, wie es in der dt. Patentanmeldung "System zum Verarbeiten von Elektrokardiogrammen"
der Anmelderin vom gleichen Tage (= japanische Patentanmeldung 33 601/1968) beschrieben ist, d. h. also
ein Signal, wie es in Fig. 2 a veranschaulicht ist. Das
in Fig. 2 a dargestellte Kardialpotential wird zunächst in einer Differentierstufe differenziert und sodann
Schmitt-Trigger-Stufen mit positiven und negativen Schwellen zugeführt» Das Ausgangssignal der Schmifct-Trigger-Stuf©
mit negativer Schwelle wird in seiner Polarität umgekehrt. Diese invertierten und nicht invertierten Ausgangssignale
werden einer ODER-Schaltung zugeleitet, und der abfallende Abschnitt das Ausgangsaignals dieser ODER- |
Schaltung wj.rd vörzögarts so daß taan ein Rochtecksignal
erhält9 daa isii folgend&n als DDQS-Signal bezeichnet werden
soll UJid der P-WsIIe9 der QRS-Wollo und der P-Welle
in dem Kardialpotential entspricht, wie dies in Fig. 2 b veranschaulicht 1st»
wird unter Ausnutzung des Umstand es, daß
die Spitze des durch die Differentiation des Kardialpotentiale
erhaltenen differentierten Kardialpotentials mit Sicherholt innerhalb dar QRS-.Well© liegt (da die QRS-tfelle
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von allen Wellen, in dem Ka-rdialpotential die 3teilstO" Änderung
erfährt, wie man aus der in Fig. 2 a dargeatellten
Wellenform ersioiut, hat das diff©rentierte Kardialpotential
seinen größten Wert bei der QRS-WaIle),, dor Schaltelwert
ermittelt. Dieser ermittelte Sohoitelwert wird in
©in Signal mit oiner Größe von etwa 60 bis 70 # des Scheitelwertes
überführt, und dieses Signal wird zum Betreiben
eines Xnipulaaignaloaisillators benutzt, dor ein R&chteck-·
φ signal erzeugt, v±e es in ?ig, 2 c -Veranachaallclit 1st
und im folgenden ala QP.SS-Signal bezeichnet werden soll,
Ale nächsterj τ/ird oina Eoinsidens s;~7isehen DBQS-Signalen
und QRSS-Signalen mit Hilfe einer UITD-Sohaltung
festgestellt» und als lötstei- Schritt wird darm durch
Steuerung der Xntogrotion eines Intarvallintegratora zu ν
Erzeugung von Sägeaähnon durch di© anstaigsndon urid abfallenden Abschnitte dee Koinzidentsri DDQS^Signals und
durch Aufsannnlung und Speicherung dsr Ausgangeispannung
das Integrators oins der Breite der QRS-WeIIs proporticnaIe
Spannung gowonnsn.
Die Diffsrsnz swlschen der mit Hilfe des QRS-»Dauarf
Detektors 1 festgestellten QRS-Dau©r und dar QRS-Dau©r
des vorangehenden Kardialzyk2.ua- übarschraitst für den
Fall normaler Kardialzyklen einen ¥©rt von 20 msec nicht„
Mit der BsBUgS2»ahl 2 ist in Fig„ 1 a ©in Diakrimina™
tor für dia QRS-Dauer beseichnatt der. darauf singerichtet
bad
ist, einem Komparator ols croto.e- Eingangssignal eine 20
ma cc entsprechende Spannung und eine Au ogon^s spannung dei
QRS-Daucr-Dfitokfcors 1 und ©In zweites ISingangsnignal die
nächste Auapanfjsspannung doe QRS-Douor-Eatelcfcora 1 zuzuführen.
Die Besugsaahl 3 bezeichnet einen Generator für
ein QTK-Signol, der ©in im folgenden als QTjlv-Signal beacichnotes
luipulosignal erzeugtt das «iio Zelt Q.T 2nii3Cho:a
oilier Q-VJoIIo und einer T-WeIIc repräsentiert- und dno
Ende jedet: Kß-rdiatzyklue bos-eichnot. λ
Der Aufbau des QTE-Signal-Ger. ralora Ji Xat in Pi.g. 3
veranschaulichte Da sich rlic Zeit awiachen einer Q-Tfeile
und einer T-WeXIe physiologisch c"ur."h dio Poriiel
n « 0,2 ItR n„-j <
0,12
wiedergeben ISCt, in der QT dio QT-Zeit dei n~?:eii KardiolKykluo
und KB , das ZeitititervnJ.l zwischen den R~¥el-
J
VL** I ■ -
leu de» (ts-i)-ten Kardialzyklu* und des n~ten KardialjEyk- I
lus bedisuten* stellt ein nach dem "Verstreichen dieaei Zelt
erzaiugtea löipulasigtiai ein QTE-Sipnal der. !
Bei dein in Fig„ 3 dargeetelltwn QTK-Si.gnal-Genorator
wird «in QRSS<~Signalt -wie es in Figt ·'* a
ist, über eine Eingangsklesjojo E2 fli'nsia monoatabilen Multivibrator
IM* xsugmtii&rt txxtd erzeugt ein XtspuIssignal, wie
·· in Fig« k Ι» veraneciiaulicht ist, Ei.η Auagangssignal dee
Multivibrators MM„ wird eineia Haltftkreis SH
9Q9884/1084 >, BAD ORtGiNAl.
zugeführt. AXa Ergebnis davon erzeugt Gin Multivibrator
MMj, ein Impulssignal, wie es in Fig. h c veranschaulicht
iat, und stellt einen Intervallintegrator XT für die Er~ ·
aeugüng von Sägezahnspannungen zurück, wodurch dessen Arbeiten
augenblicklich unterbrochen wird, wi© dies in Fig,
h d veranschaulicht ist» Die in diesem Augenblick herrschende
Spannung, d, h. die Scheitelapanmmg, wird von
dem Heltekreis SH gespeichert, und anschließend wird der
Integrator IT-zurückgestellt<und foegiimt die Xsitegrationa-,
operation von neuem. Die in dem Haltekreis SH gespeicherte
Spannung wird durch einen Teiler Di in eine dem Gefachen des Scheitelwertes entsprechende Spannung tiberführt
und anschließend in einen Komparator CO eingespeist«
Ein »weites Eingangssignal für den Komparator CO liefert
das Auegangseignal des Integrators IT. Erreicht dieses
Ausgangsaigäal einext Wert gleich dem Gefachen des Gesamt·»
wertes der Integrations so gibt der Komparator CO---ein Aaegangssigaal
an βίαύη mono .stabil en Multivibrator - MM« afe«
let d«i? monostabil©'MisXtiviTbrator MM„ so,€>i»gest»llts daß -.
er eine Dauer" von Ott2 Sekunden awf"W©ist9, ev,. erzeugt er.
ein Ausgange&£gna-l« wie-es in* Fig« 4 β yeranB^Chatulioli^
let» sobald, yon der Ersseögasg -dee~. Äusgangeeignals durch.
dam. Komparator" CO'an eine 3©lt von ptt& 3©kunden.-'v«*re'tri»-.--chen
ist« Auf «il©s€ Weise .eriiäi-fe-fflaaaa ®iaer * Auwgaage*»
A* eia XmputaelgnßX« dae die oben abgeführte..
befriedigt und daher ein
In-Fig, .ta bietst siaa .weiter einen ZSML er -/4
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Wellen, der die Anzahl, dor Ρ-ϊ/ollon feststellt und dabei
lediglich diese Wellen eiio dew Kardialpotontial herauszieht
und einex* Zählung unterwirft. Wie in der oben erwähnten
Anmeldung "Systera zum Verarbeiten von Elektrokardiogrammen*
dor Annu'lderin vom gleichen Tage im einzelnen beschrieben,, hat do:· P-WeI lon-Zähl er h einen Aufbau, wie
er in Fig. .'i verarm σ hau licht ist, über eine Eingangski amme E102 wild einr-ia Slip-Flop 1^1 ein QRSS-Signal Zugeführt g
und stellt* diesen Flip-Flop ein· Als nächstes wird dem
Flip-Flop 1*4-1 'ibor eine Elngangeklerame E1 „ ein QTE-Signal
zugoführl, wi© as in Fig„ 2 d veranschaulicht ist,
und stellt d'?n Flip-Flop Uri zurtlck, der daraufhin ein
Impuls Signa I abgibt, das in Fig. 2 e als PF.-Signal dargestellt
if.;. Als Boaktion auf das FF,-Signal und ein über
©ine Eings/gskloinnie S, . eingespeistes DDQS-Signal dar in
Figo Ξ b -'©ranaohaulichton Form erzeugt eisie ODER-Schaltung
14/ sin Si/,im! j vie es in Fig« 2 f veranschaulicht
ist9 in d'/a e:L?ja QR,;3"ifallo und ©ine T-Well© ©ine Rechteck- I
tf©ll© bi/d©n, r nd gibt dieses Signal an ein Schieberagia';ox*
1''Jp das iso eingestellt ist, daß seine gssamte Tranotnissiaisselfc
1OD lasec beträgt. Da di© Dauer öinos ainer
P«We7i.e in ©Inoji DDQS-Signal entsprechenden Rechtscksi-
ι gnti'e übliehai-j'-sise 100 msec oder kleiner ist, durchläuft
dieses Rechtiäckaignal das Schiob©register 1^3 und eina
UjD»Schaltung \hk3 und man orhä.lt an einer Ausgangskiemai©
A1 gin Rochteckaigna1, wio es in Fig. 2 g dargestellt
1st mid iiij folgenden ale DDQS-P-Signal bezeichnet wird.
Im Gsgönsata daam -siird9 da dae Zeitintervall !zwischen oiner
-.,._ , ..... 909884/1084
~ 10 -
QRS-WeIle und einer T-WOII0 üblicherweise 300 bis 'ΊΟΟ inseo
beträgt und die Tran.onii3sionsaeit d©a Schieberegisters 1**3
sich auf 100 msec belauft, ein© UND-Schaltung 1k-5 im ZoItpunkt
der Übertragung des aus dor QRS-WeI1© und der T~Wel-Ie
zusammengesetzten Rechtecksignals unvermeidlich mit dem gesamten 3£ingangssignal gespeist» AI3 Ergebnis davon wird
durch ein Auagangssignal der UND-Schaltung . 1'45 ein Flip-Flop
146 eingestellt und ©in Au 8 gangs signal cPes Flip-Flops
1^6 dem Sperreingang der UND-Schaltung Ikk zugeführt und
sperrt dioso, Demzufolge» erhält man an der Ausgangskiemme
A101 kein Au3gangseignalt sond'ern statt dossan wird das
Ausgangs signal d-es Schieberegisters 1^ 3 d^rch- siasn "Inverter
IkJ in seiner Polarität umgekehrt und in den Flip-Flop
146 eingespeist und stellt diesen zurück.
Auf diese Weise erhält man an der Ausgangskletmne A,
lediglich ein Rachtacksignal, das den P-WoIl en entspricht,
wie dies in Fig. 2 g dargestsllt Ist* Damit können die P-Wellen
erkannt werden. Benutst man daher <3©ii ansteigenden
Teil dieser Rechtsckwall© sur Triggerung eines raonosfcabi«·
len Multivibrators, dessen Arbaitsdauer auf etwa 100 msec
eingestd.lt ist, so kann man di© Anzahl dar P-Wellen erhalten, indem man die Auβgangssignale diesoa monoatabilen
■ Multivibrators mit einem aus einer Fiip^Flop-Schaltung be
stehenden Zähler zählt« Auf diese Weise lassen sich sogar
zwei zwischen aufeinanderfolgenden T«»W©llen und Q-Wo 11 en
liegende P-We11en durch dan Zähler fasthalten.
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BAD ORIGINAL
I*!1!!"1": Sjlfi '■» ! ρη™ ■ !ριι
~ 11 ~
Ein Detektor 5, wie er in Fig. 1 a für die Ableitung
einer einzelnen P-Wello aus dem P-WeI ion~!Zähl er h vorgesehen
ist ι bestoht aus einer UND-Schaltung. Treten zwei
P-Wellen auf, so wird ein Ausgangooignal des Zählers k
gesperrt und kann kein Ausgangssignal an der UND-Schal~
tung erzeugen* Auf diese Weise lassen sich die Signale wit nur einer P-VoIIe erkennen.
Dos Intervall zwischen einer P~Wo31o und dor nächstfolgenden
P-Welle (das PP~Intervall) läßt sich durch eine
Anordnung gewinnen, wie sie in Fig. 6 veranschaulicht ist.
Ein DDQS-P-Signal, wie es in Fig. 2 g dargestellt ist,
wird einem monoetabilen Multivibrator MIl^ über oine Eingangeklemme
E1fJ/ zugeführt, wobei der ansteigende Teil
de· Signale den tnonostabiien Multivibrator MfI^ triggert
und dieser daraufhin ein Impulaeignal mit einer Bauer von
100 msec erzeugtt dae also der Breite der P-¥el?.e gleichkotnmt.
Dieses Impuisslgnal wird einem nonoetabiXen Multivibrator
MM~ au geführt, und lait dem von diesem Multivibrator
MM„ daraufhin erseeugten ImpulÄsignal wird ein HaI-tekreis
SH^ gespeist} und «Jae andere IrapulasA^nnl des monoetabileii
Multivibrator» NWL· wird einem monostabilen
Multivibrator MMg sugeführt, Ale Ergebnis davon speichert
der Haltokreis SH^ das Ausgangesignal einer Xntervnllintegretora
IT^, der beiepielaweioe alt einem Sägerahngenerator
arbeitet· Die gespeicherte Spannung kann an einer
Auegangekleome A-jOg »bgenotomen werden. Der Integrator
ITg wird durch das Ausgangssignal das mono.tebilen
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ORfSJNAt
Multivibratox-8 MMg augenblicklich zurückgestellt und niRitnt
seine Integrationaoperation wieder auf. So wird durch dl©
Anlegung des nächsten DDQS-P-Signala der Integrator ΙΊ\-
zurückgestellt« und die integrierte Spannung, d. h. die
Spannung im Augenblick der Rückstellung wird von dem Haltekreis
SHV aufgenommen und gespeichert, und man erhält
eine Spannung, die das Intervall zwischen einem DDQS-P-Signal
und dein nächstfolgenden DDQS-P-Signsals, d. h. das
Intervall zwischen einer P-Tielle und der nächsten P-W©ile
repräsentiert. Das Besugssynibol GUg In Fig. 6 bezeichnet
den oben erwähnten Zähler für die Anzahl d©r P-Welleno
Dieser Zähler gsäblt die Impuls signal© des durch ein DDQRS-P-Signal
getriggörteri MultJLvlbr«tors
Für den in Fig. 1 e .dargestellten Detektor 6 für das
PQ-Intervall, der das "Intervall" aswleCh&n .einer P-Fell© und"
der ±n einem £ardlalpotential -nSobstfplsenden Q-WeI 1© feat-'
stellt» bedient man sich einer A&ordnung» wie sie in Flg.·
7 dargestellt ist« In'.dieser'.Figur- bezeichnen ύ&Β Bezugs»
symbol FF„ ©iiien Flip-Flop» dae Bezogssyiabol OE„ eine ODER»
Schaltung« das- Beätigssyrobol SB„ ein Sefeieböregio'f©^ «!"#_
.einer- Soeaffltl;ra»etaiesioaaseit voa 100 bsg©c umä die
%md AHBl, IJilQ-Sefial-taHgeEio. 3©A .des*
nach Flg„ -7 verdea" aa
R®clit«cl£i3£gnale eingespeiat»
Fig. 5 beechri-ebe&en Signalen Aluiela,, d0 is.-·' Signa!,"©„
sie In den Fig,- 2- bff 2.© undv'2 .«3 VG-£-&ti&&tmu%^c'h%i
dadurch -erhält sBeaä boi -eis©*·" lilialJLeaea /i^boltöi
.009884/1084
~ 13 -
der der in Fig. 5 dargestellten Anordnung von der UND-Schaltung
AND72 ala Au s gangs signal ein DDQS~P-Sigiial, wie
es in Fig. 2 g veranschaulicht ist. Der ansteigende Abschnitt des DDQS~P-Signal3 triggert einen monostabilen
Multivibrator MM71, der seinerseits mit einem impulsförmigen
Ausgangssignal einen weiteren monostabilen Multivibrator
MM72 triggert. Ein Intervallintegrator IT71 der
beispielsweise mit einem Sägezahngenerator arbeitet, wird durch ein impulsförmiges Ausgangssignal von dem monosta- -
bilen Multivibrator MM709 das beispielsweise eine Dauer
von 5 msec aufweist5 augenblicklich zurückgestellt und
nimmt seine Integrationooperation von neuem auf. Das Ausgangssignal
der UND-Schaltung AND71 wird dam Sperreingang
der UND-Schaltung AKDiy„ und außerdem einon mono stabil en
Multivibrator MM7^ sugeführt. Dadurch wird der monosta-'
bile Multivibrator MiI7O durch den ansteigenden Abschnitt
einer aus einex· QES«¥ollo und einor T-WeIIe susaranienga**
setaten Rochteckwelle götriggQrt. Ein Ausgangsimpuls des
monostabilen Multivibrators MM,„„ von beispielsweise 5 Se- \
künden Dauer, botreibt oinan Haltekrsis SH7, der daraufhin an einer Ausgangsklemme A701 eine Spannung liefert9
die dem Ausgangssignal d.os Integrators IT7, d. h„ dam Intervall zwischen einer P-WeI1© und einer Q-Welle ent- ;
spricht.
Einem RR-Xnfcörväll-Dettiktor 7 zur Ermittlung des Intervalle
iswiachen H^¥eXl9n in Form ©inor Spannung9 wie or
i.n FIg0 i a onthalten int3 Ζεαηη man 'denselben Aufbau geben,
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wie er der Fig. 3 su entnehmen ist, v/obei man lediglich
den Teiler Di und den monostabilen Multivibrator MH _ woglassen
muß« Das RR-Intervoll tritt dann an) Ausgang deo
Komparators CO in For tu einer ihm -proportionalen Spannung
auf.
Die Bezugszahl 8 in Fig. 1 a bezeichnet einen Zähler,
der aus einem Flip-Flop besteht und das Ausgangeslgnal
des QTE-Signal-Generators 3 einer Zählung unterwirft. Die Bezugszahl 9 in Fig. 1 a bezieht sich auf eine UND-Schaltung,
der die Ausgangssignale das QHS-Dauor-Deboktore
2, des Detektors 5 zur Erkennung einer P-Iiello und
des QTE-Signal-Genorators 3 als EingangssignaIo zugeführt
werden« Mit der Beasugszahl 10 ist ©in RR-IntervQXl-Detek~
tor bezeichnet, der aus aineui Schieberegister SHR und
ODER-Schaltungen OR besteht, wie dies in.Flg.. 8 veranschaulicht
ist. Zur Klassifialerung der Kardialasyklen
entsprechend den RR-Xnt ervall en werden die Kit-» Intervalle
in die folgenden vier Klassen aufgeteilts
0,5 bis 0,7 see
0,6 bis 0,9 see
0,8 bis 1,2 see ■ . .. i
190 bis 1,5 see
Um festzustellen9 w©lch©r dieser vier Arten von. RR~
Intervallen ein Kardialzyklua angehört, speist das Schiaberegister
SHR in deai RR~Xntervall~Det;&kt0r. 10 jsd© ODEE-
.^909884/108^ .
BAD ORIGINAL
Schaltung Über jextreilc mehrere coinor Ausgänge in dor
Weise, dnß ,1©do ODER-Schaltung oinon Toil ihror Eingangssignale mit der vorangehenden ODER-Schaltung und- einen
anderen T cdi ihrer Eingangs signal ο mit de*· ihnen folgenden
ODER-Schaltung gemeinsten hat.
Jcdor dor vier in Tig« 1 a dargestellten gählor 11 A
bis 11 D besteht oue Flip-Plop-Schaltungon und zählt des
Auagangsaignal des IIR-Intervnll-Dtrooktort. 10 und gibt ein
Ausgangssignal ab, sobald or ein vorgegebenes Zählergebnis
erreicht oder überschreitet, nlno 7,. B, vier oder mehr
zahlt. Gibt es unter sechzehn der Messung untoxniorfonon
Kardialzyklen vier oder mehr Kardialzyklon, dio zu der
gleichen Klasse für das RR-lntervall gehören» so bedeutet
dies, daß es einen Grundrhythmus gibt, ύη ons V*rhaltnAs
für dao Auftreten von Kardialzyklen, die zu derselben
Klasse für das RR-Interval! gehUren, k/16, d, h. 2*. %
oder mehf betragt.
Die Bezugszahl 12 in Fig. 1 a bezeichnet eine ODER»
Schaltung, die mit den Ausgangsaignalan der Zähler 11 A
bis 11 D gespeist vird. Hit der Bessugssrahl 13 ist ein
Diskriiöiaator bezeichnet, der auf den ersten aufttCitend»n
Impuls anspricht und feststellt, ob f.hm da Ausgangs-
»igncl des Zählers 8 odor c!qb Ausgangssi^iai der ODER-Seltaltung
12 früher zugeht, Der Disl<i iminator 13 ist aus
UNI^Schaltung·» IN. und IN^ sot:i,« Flip-Flor FF., und IT^
:, wie dies in Fig. 9 a dargestellt ist, Di.β FiJp-
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Flops FF- und FF2 werden über ©In© Eingangaklemni© E „ mit
einem Startsignal versorgt und dadurch zurückgestellt. Wird daher die UND-Schaltung IN ^ über die Eingangskiemm©
Ες1 mit dem Ausgangssignal der ODER-Schaltung 12 gespeist,
so wird der Flip-Flop FF. eingestellt. Das Ausgangssignal
dee Flip-Flops FF1 sperrt die UND-Schaltung INg. Daher erscheint
nur an einer Auegangsklemme A^. ein Ausgangssignal
und zeigt an, daß das Ausgangesignal.der ODER-Schaltung 12
das erste ist. Umgekehrt erhält man, falle der UND-Schaltung
ZN. über eine Bingangsklemtne E„2 das Ausgangssignal
dee Zählers 8 zugeführt wird, nur an ©iner dem Flip-Flop
FF2 zugeordneten AusgangokleiEtae A„o ein AusgangssignaI0 und
dies zeigt an, daß daß Ausgangs signal des Wählers 8 des»
AusgangsaignaX der ODER-Schaltung 12 vo-rang-eht·>.
Die in FIg· 1 b dargestellte Anordnung enthält weiterhin
Mittoltfertdetektoren I1J- a "big \k d0 d±e mt il»©a
Eiwgängen, mit ät&n liliiegaagssigsaaleit d«s
gespeist und siseätsllcia öujpcIi den Sl
gesteuert vbt.u9s&§ Kitteivertdotoktoraa 15· a
an-ihren 151,BgIiEgQH sii* öeis Aoagasigosignsl c3©e P
Detektors ' 6- güepeist und »isfltesiiefa ©Ita-^efe d©a
Detektor -10 goettseCiE5* tfewlaiig tisiö" "SltrooitJo^tia
16 a bia 16 t»B di© on' iitti&n ©iagüagoa ai^t cIseisignal,
dfee EH^XatOTvall—Betok^os·©- -f
lieh durch doa HR-»%-Htei,»iiiel,i«I3oi->225tor- 10- g©»£©ti©jpt
.Jede*· dieeer Mittelwert.-DetekSorön- "bost.okit
dierverk - ADB," HaZtekfeieen SB, txna SE,.ff ©iseia --f'eiler Wf
'. -."■;. ■■ -903884/1.084
■■■■■■' ■ ;■■ '■;" ■■■-..■-'-■■ ■ ", " ."OfttSINAL
und eineni Inverter IN „κ» wlo dies in Fig* 9 b voranschaulicht
ist» Das Eingangssignal wird dein Addierwerk ADD über eine Eingangskietnine E„j zugeführt, und das Ausgongssignal
des Addierwerks ADD wird entsprechend dam dem HaI-tekrais
SH1 über «sine Eingangskiemme Ec.r zusätzlich zugeführten
Steuersignal in diesem Haltekrais SH. gesammelt und gespeichert. Das zusätzliche Steuersignal wird außerdem
in dem Inverter IN^j, in sainer Polarität; umgekehrt,
und daher erfolgt keine Übertragung des Ausgangssignals ^
des Haltekreises SH1 auf den Haltekreis SHy, solange die·»
sea zusätzliche Steuersignal vorhanden ist« Fehlt das susätzliche
Steuersignal, so arbeitet die Schaltung so, daß das Ausgangssignal dee Haltekreises SH1 auf den Haltekreis SH„ übertragen wird, der dieses übertragene Ausgangesignal
aufsammelt und speichert und dessen Ausgangssignal
wiederum auf das Addierwerk ADD auriickgekoppelt
wird» Bin in dein nächsten KardialsyLlus ermitteltes Eingangssignal
für dao Addierwerk ADD wird dem vorangehenden Eingangssigna], ssuadd'iex'i, un.d das Auegangssignal des f
Addierwerks ADD wird in den Haltekreisen SH1 und SH0 entsprechend
der Steuerung durch das zusätzlich© Steuoraignal
aufgsaauimelt und gespeichert, und dieser Vorgang
wiederholt sich bei jedem jiQuen Kardialsyklus* Das end- j
gültige .ausgangssignal wird an ©insr Ausgangskleronie A_^ \
abgenommen,, wo man sa diesem Zeitpunkt ein Au ο gangs signal
erhält, daa eich durch eine Division durch die Anzahl der
Addiervorgäng· in dem Teiler DVY ergibt»
909884/1084 bad original
DIq :s©i5ugsEahlon Γ,' a bia- Y{ ύ in Fig. 1 b bezeichnen
analoge Toro, der on Offnem und Schließen durch die Ausgang«-"
signale dar Zähler 31 A bis 11 D gesteuert -rfird und dio dadurchdie
AusgangssigaaJL© der jeweils sugdhurigen Mittel»
wertdetektox-en 1^· & bis \h ά ableiten. Die Bezugssohlen
18 a bis 18 d in Pig* 1 b bezeichnen analoge Torös daran
Öffnen und Schließen wieder durch die Ausgangs signale dc-.<r
Zähler 11 A bis 11 D gesteuert wird und die dann dio Aufgangs
signale der jeweils zugehörigen Mittelv;©rbdotektoren
15 a bis 15 d ableiten, und dis Baaugssiahien 19 a bis I9 d
in Fig. 1 b schließlich beseichn©·:! analoge Tora, ciia oben«
falls durch die Ausgangssignals der Zähler 11 A bit 11 D
gesteuert worden und die Ausgangaoignale der jeweils zugehörigen
Mlttelf/ertdetaktox-on 16 a bis 16 d ableiten»
Das Bezugssymbol E. in Fig. 1 b bezeichnet «ino Eiia»
gangskleniuie für die Zuführung eines Signals für die Rück»
stellung der Mittolwertdatektorenj das Eezugssytnbo! A.. "in
■ Fig. 1 ε sine Ausgangsklemriie für dis Abnahme e©3 Ausgangssignals d©s Diskriminators 139 und dio Besugssyinbol© A^
; bis Al ia Fig» 1 b schließlich bssiehen sieh auf Ausgangsf
klemmen für die analogen Tore I? a bis 17 d, 18 a bis 18 ά
bzw. 19 a bis 19 d. ' }
Bein Bötriebe der in Fig, 1 a und 1 b veranschaulichten
Anordnung wird in dem QRS-'Dauer-Piokrimin&tor 2 die
QRS-Dauar für jeden Eardialzyklua xait dar QHS-Dauer des
vorangehenden Kardialzyklus verglichen«"Liegt die QRS-Deuor
90988A/1084
■>?tü:m& jKUryfi.;* * ,BAD. ORIGINAL -
- 19 -■■■■■■■■■
innerhalb des normalen Bereichs von 20 msec, so wird das
Ausgangs signal des QRS-Dauer-Diskrirainators 2 c<or UND-Schaltung
9 zugeführt. let die Ansahl dor P-WeIlen gleich
eins, so wird auch dao Auβgangesignal dos Detektors 5 der
UND-Schaltung 9 Eugoführt. Außerdom trird daa das Ende jedes
Kardialayklus nnzeigende QTE-Signal des QTD-Signc.l-Genorators
3 in die UND-Schaltung 9 eingespeist** Als Ergebnis
davon wiyd von der UND-Schaltung 9 nur ein normaler KardiaIzyklus erkannt, dessen QRf-Dauer innerhalb dos
normalen Bereichs liegt und der nur eine P—Wollö enthält ^
und da« linde des K«i'dia Izyklus markiert. Da daa zu Jod em
Kardialzyklus gehörige Ausgangssignai der UND-Schaltung 9
dem RR-Intervall-Dotektor 10 zugeführt vi.rd, wird durch
den RK-Intervall-Detektor 10 dio l'eriodirsitiit in dem Ausgangesignal
der UND-Schaltung 9 ertnitte!^» Die in dctn KIi-Intervall-Detektor
10 ennittolton und klassifizierten
iCardialzyklen werden durch die jevoils zugehörigen Zähler
ti A bis 11 D gesählt* Gleichseitig werden die Ausgangesignale
des QHS-Dauer-Detektcrs 1, des PQ-Intei'vnll- ! A
Detektors 6 und des BR-Interiiall-Detoktors 7 Ik die iiit~ ί
telwertdetektoren' lh a bis lh d, 15 u bie 15 d bzw« 16 a ;
bis 16 d eingegeben, und außerdem worden die klassifizierten
Aue gang it signs Ie des RR-InI ervall-Detc^c tor« IO
ebenfalls <f«n Mittelwertdetoktoren lh af 15 a, 16 as 14 b,
15 h, 16 b, 1U c, 15 c, 16 c bzw. 14 d, 15 d, 16 ä ele
eueätKliche Steuersignale zugeführt-. Nach Er-UuIt der zu»
sätsliohen Steuersignal» führen die Mittelwerteetektorcn
Addition der QSS-Dauer, der FQ Interval Ie bisw,
9.8 84/1084
GRl^NAL INSPECTED
RR-Intervalle aus und erzeugen ein Ausgangssignal rait dem
1/n-fachen des aufaddierten Wertes, wobei η gleich der An- '
zahl der Ädditionsvorgänge ist. , <
Di© Zähler 11 A bis 11 D erzeugen jeweils dann ein Au»gangesigna1, wenn sie vier Ausgangseignale von dem RR-Intervall-Detektor
10 zugeführt erhalten haben und öffnen die analogen Tore 17 a bis 19 d, die ihre-reeits die Auegangssignale
der jeweils zugehörigen Mittelwertdetektoren
m 1Ί a bis 16 d als Werte für den Grundrhythtnus ableiten.
So erzeugt beispielsweise der Zähler 11 C für die Zählung der Zeiten zwischen 0,8 und 1,2 Sekunden entsprechenden
Ausgang»sigrtaIe dos RR-Intervall-Detektora 10 ein Ausgange—
signal, wenn er vier Ausgangssignale gezählt hat0 Dieses
Ausgangssignal öffnet die analogen Tore IJ c, 18 c und
1° c9 wodurch man an den Ausgangsklemmen A2„ A_ bzw«, A^
die von den Mittelwertdetektoren ]k ct 15 ο bzw. 16 c an«
gelieferten Mittelwerte für di© QRS*-öa«©rf da« PQ~Int®r-
^ vall bzTf, das RR-Intervall erhält»
Die eben beschriebene Arbeitawsi0© vollzieht sichβ
wenn an d©r Ausgangski ©tarn© des Diskriminator® 13" füg?-die
Feststellung des zuerst eintreffenden Xiapuleee ©in Signal
erscheint. Da das Aaagangesigns! des QTE-Signal-Generators
3 außerdem dem Zähler 8 eingespeist wirdf/zählt-f<&m*--
Zähler 8 die Gesamtzahl der Kardialzyklen, Xet der Zäh«
ler 8 so eingestellt, daß er ein Aus gangs signal - es?aB©ugt, "
sobald er sechzehn K&rdlaleyklen g&&äiili; ■ hat9 so wird &1&
'■■■ " a09 8 8-.4/108 4- ■ "
_ ' 0FH61NAL IiSiSPECTED
Ausgangssignal an den Diskriminator 13 für die Feststellung
des zuerst eintreffenden Impulses abgegeben, sobald
der Zähler 8 sechzehn Kardialzyklen gezählt hat· Außerdem
wird der Diskriminator 13 für die Peststellung des
zuerst eintreffenden Impulses mit dem Ausgangssignal der
ODER-Schaltung 12 gespeist. Da die ODER-Schaltung 12 dann ein Ausgangssignal erzeugt, wenn vier Signale von den
Zählern 11 A bis 11 D vorliegen, bedeutet ein früheres
Eintreffen des Ausgangssignals der ODER-Schaltung 12 gegenüber dem Ausgangssignal des Zählers 8, daß vier von
den sechzehn Kardialzyklen zu ein und derselben Klasse für das RR-Xntervall gehören, und dies wiedemim bedeutet,
daß k/\6 oder 25 $ bzw. mehr ähnliche Kardialzyklen vorhanden
sind. Da dies als der zuvor erwähnte Grundrhyth-Bius
angesehen wird, stellen die an den Ausgangsklemmen
υ« bis A. auftretenden Werte für die QRS-Dauer, das PQ-Intervall
und das RR-Intervall solche Größen dar, die zu
einer Herztätigkeit mit Grundrhythmus gehören,, Erscheint
dagegen das Ausgangssignal des Zählers 8 früher als das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 12, so erzeugt der
Diskriminator 13 die Feststellung dos zuerst eintreffenden
Impulses kein Ausgangssignal, und in diesem Falle wird angenommen, daß es keinen Grundrhythmus für den
Herzschlag gibt. In diesem Falle erzeugen auch die Zähler 11 A bis ti D kein Auegangssignal, und daher erhält
man weder eine QRS-Dauer noch ein PQ-Intervall oder ein
RR-Intervall,
909884/108 4
ORlQlNAL INSPECTED
-■ 22 -
Das Kriterium dafürt ob ein Grund r hy thinus vorliegt
oder nicht, und das Kriterium für die Klassifizierung der RR-Intervalle werden der klinischen Diagnostikerfahrung
entnommen.
Auf diese Weise werden bei Vorhandensein eines Grundrhythmus
in der Heratätigkeit über mehrere Kardialzyklen
hinweg die QRS-Dauor, das PQ-Intex'vall und das RR-Intervall
in den Kardialayklen als Mittelwerte über mehrere
Kardialsayklen gewonnen. Anschließend werden die QRS-Deuer»
das PQ-Intervall unö daa RR-Intervall in dem Elektrokardiogramm
der zewoiligen Testperson mit denen eines Elektrokardiogramms mit Grund rbythnius verglichen, um Herserkrankungen zu diagnostizieren. Da man aus dar diagnostischen Erfahrung weiß, welche Beziehung zwischen den
für den Grundrhythmus ermittelten Werten einerseits und
den für eine Teotperson ermittelten Werten andererseits welche Erkrankung anzeigt, kann man in diesem Falle di®
Beziehung zwischen den für den Grundrhythsuus ermittelten
Werten und den bei der Testperson ermittelten Werten rspräsentierenden
Kennzeichen kodieren. Dia Diagnose einer
Herzerkrankung erfolgt dann durch Kombination der kodier» ten Beziehungen«,
In der in ^ig. 16 veranschaulichten Tabelle steht das
Symbol RR^ für di© Größe des RR-Intervallas bei Kardialzyklen
mit einem Gmndyhybhmus und das Symbol BR für dl©
* . ■ XJL
gleiche Größe bei einer Testperson. Gilt
.;..„,, 90988 A/1084
zwischen RRn und RR0 die Beziehung
Is
< 0,85, so
Is
wird das RR-Intorvall ale RB kodiert, und der durch
wird das RR-Intorvall ale RB kodiert, und der durch
die Beziehung 1,2 >.RR /RRg >O,85 gekennzeichnete Fall
wird al* RBn kodiert. RBl und RB11 sind die Kode für den Fall, daß die in Flg. 16 ersichtlichen Bedingungen 1,8>
Z >1,2 bzw. RJ^/RRg
> 1,8 erfüllt sind.
η steht filr die Anzahl der P-Wellen, und wenn η »
.. .♦£... . P
1, d. h. wenn es einen Grundrhythmus gibt, so wird η als
IP kodiert, und entsprechend leiten sich aus den anderen Zahlen für η die Kodes IPq, IP2 und IP«, her, wie dies
aus der Tabelle in Fig. 16 zu ersehen 1st.
PP steht für -das Intervoll zwischen den P-Tfellen
eines Kardialjayklus und des nächstfolgenden Kardialzyklua,
und wenn beispielsweise die Beziehung PP TS" 0,3 Sekunden
erfüllt 1st, so wird dies durch den Kode PPs ausgedrückt,
der Kode PPn dagegen ergibt sich aus der zweiton in der
Tabelle in Fig. 17 ersichtlichen Beziehung PP>0,3 Sekunden.
Mit PQg ist die Größe des PQ-Intervalle in Kardialstyklen
mit Grundrhytheus bezeichnet, PQ steht für die
OrBfie des PQ-Intervolls bei einer Testperson, und PQ
bexeiohnet die GrSQe des PQ-Intervells in den jeweils vorausgehenden
Kardialsyklus bei der Testperson. Besteht zwi
schen P
Qa
und
-I die Beziehung jPQn - PQ^^J^.
msec
so wird dies als PQ kodiert, und die Kode PQl, PQs1 PQ
909884/10 84
1Bn
und PQjj, gehör on In eiiteprechentlor Weis© zu den übrigen
in Fig. 16 dargestellten Besiehungen zwischen FQB» PQ ,
und PQ _.,.
Ώ&ζ· Ausdruck QRS - b ess al ohne ΐ dön BGtrag der QRS-Dfiuer
in Kc rd la !zyklon mit GrundrhyfchmuüJ,, des* Ausdruck
ORS dß/sogron die QRS-Dauor dos η-tan Kardialsyklua bei
oi nor T a nt ρ ο ν β ο η und der Au .oc ruck QRS dia gleiche
Größe für con (n»i)»ton KardSnlzyklufj der Testperson.
Erfüllen ditsc Größer di'3 in der Tabelle in- Fig« 16 aufgeführten Bedingungen, oo wird die QES-Dauer iix Form der
Kode QUnn QDa, .QDAr4-, QΓAw, QDBn bau« QDBa geschrieben.
Do die Kode« HBIa, RBn1, Rm und RB11 beispielsweise
für die Fälle
RBlSi RRß <
0.85IUIp. (l)
HBa 8 >..&" HRß>- Kin
> 0.85SBIb (S)
IBl s I.B RRjP". RHJn >
1.2 RP^ (5)
RBXl ϊ Rn1,
> ? .8 BH£ " (»■
gelten.,, iri^ man die-; van ö-.-v 5?abello i:a I1IIg0 16 entnehmen
!cam, kenn ιπβκ die-,... Kccioc -iti^cli ein© gdor'-'g-ncite- Ilombiaa«-
tion cJi3:»' T-I(ClJStStIiXr-CjCr. Porinoia
< 0.85 KHB fr>)
p > 3. .S f!f?B C6)
RFl" < Ϊ.8 FRn ' ff)
al 5 on,
909884/1084 BAD OB.G.NAU
Bei dem erfindungsgemäßen System ist für die Durchführung der Kombinationen dieser Formeln eine Anordnung
vorgesehen, wie sie in Fig. 10 dargestellt ist. Die Größe RR8 wird Über eine Eingangskierame Eg1 Komparatoren 21 a
bis 21 c zugeführt, wobei sie vor ihrer Einspeisung in den Komparator 21 a in einem Teiler 20 a mit 0,85 multipliziert wird. Die Komparatoren 21 a bis 21 c werden
außerdem über eine zweite Eingangsklemme E- mit der
oZ
Groß· RR gespeist, wobei diese Größe vor ihrer Einspeisung in den Komöarator 21 b in einem Teiler 20 b mit
1/1,2 und vor ihrer Einspeisung in den Komparator 21 c in einem Teiler 20 c mit 1/1,8 multipliziert wird. Als
Ergebnis davon erzeugen die Komparatoren 21 a bis 21 c Jeweils dann Auogangssignale, wenn für sie die Formeln
(5)* (6) bzw. (7) erfüllt sind. Das Auegangesignal des
Komparators 21 a wird einer UND-Schaltung 22 a als Sperreingangssignal zugeführt. Das Ausgangssignal der UND-Schaltung 22 a wird in einen Flip-Flop Zk a und in ODER-Schaltungen 23 b bis 23 d eingespeist. Der Flip-Flop Zk a
wird durch das Ausgangesignal der UND-Schaltung 22 a so eingestellt, daß sr an einer Auagangakiemne Ag1 ein den
Kode RBIs wiedergebendes Ausgangssignal erscheinen lädt·
Mit den Ausgangssignalen der Komparatoren 21 a und 21 b wird eine UND-Schaltung 22 b gespeist, jedoch stellt das
Ausgangssignal des Komparators 21 b ein Sperreingangssigna 1 für die UND-Schaltung 22 b dar, und das bedeutet, daß
die Formel (7) nicht erfüllt wird. Das Ausgangesignal der
UND-Schaltung 22 b wird einem Flip-Flop Zk b und ODER-
909884/1084
18Ü3010
Schaltungen 23 a, 23 c und-23 b zugeführt. Der Flip-Flop
Zk b wird durch daa Ausgangssignal der UND-Schaltung 22 b
so eingestellte daß or an einer Atisgarigskletnoie. A^_ ein
Ausgangssignal erscheinen läßt, das dem Kode BBn entspricht
Da mit den Auagangaaignalen. dor Kotoparatoren 21 b und 21 c
eine UND-Schaltung 22 c gespeist wirdf sind die Formeln
(6) und (7) erfüllt. Daa Auagangssignalder UND-Schaltung
22 c wird sin©m Flip-Flop 2k c und den OBER-Schaltungen
23 a, 23 b und 23 d zugeführt. Der Flip-Flop 2k c wird
durch das Ausgengssignal dor UND-Schaltung 22 c so eingestellt
t daß er an ©iner AußgangaklGnitne A^1, sin Ausgang«·»
signal entstehen läßt, dae den Kode HBl wiedex^gitat, Ein
Flip-Flop Zk d wird an seinem Eingang mit dam Auegangssignal
einer UND-Schaltung Z?. d gespeiat, das jedoch die Formel (7) nicht erfüllt, d.h. anzeige, daß der Ausdruck
RR größer ist als der Ausdruck 1,8 RR^* Als Ergebnis davon
wird die durch das Ausgangssignal des Komparator» 21 b
wi ed er gegebene Formal (6) v©rnachläsa:lgt. Der Flip-Flop
2k d wird durch das Auagang»signal de? UND-Schaltung 22 d
so eingestellt, daß or an. einer Auagangskleinoie A-. ein
Ausgangssignal orschoinen läßt, das den Kode RBIl wiedergibt.
Da zur Gewinnung der Ausdrücke lieh die Forneln
j PQ » PQ_| '■* 20 msec.
) PQn > PQBj !>20 msec,
bzw» PQg0 ledig-(8)
4/1084*
BAD
erfüllt su 3oin brcuchen, wie rinn aur>
Fig. Iu ersehen kann, 1ε;cRon aich für den Fall, daß PiJ gröflar ist ale
PQn aus -Formel (8) die Formeln
PQ - ?Q_ <. 20 msec. Oo)
η ο
Λ PQn. ζ PQB ·!- 20 msec. (11)
und für don Frill, daß PQn kleiner i;3t ale PQ31 die Formeln
J
PQ0 PQ < 20 msec. (12)
B Π
·* 20 msec. (!j?)
gewinnon. Sind dia Fora-.oln fti) tmc: (13) er-füllt, ;;o erhält
nnn PQn und andoiniOlli? 1*0... .
J5n Wr
daher ein Komparator 2'Ji ά über I'..f-ngan,j:ikleincien
Ι^-,Λ, 5Ln bzw. K-. x-i.'t einor 20 \ia&c o.i(.sprechendou
SpaxuiuiifC und Hiit Jen AusdrücUfui PQ. i>.--',.·« PQ und ei« J'i
parstor 23 b libor die Eingnn£,r^3 ewnien BL _, L',?1 bzw» Ii„_
mit de.r 20 tnscc anLopröchcnden tpsiinunf- bzw. mit don Signsl.un
IQ «πφ PQR gespeist, vi.c dies >.n F±^t 11 \«üi'dnßchaul?.cliv
ist, so ©rscsugt oor I-ompentcr S~ a ein Aurtpangaei^niil.
vonn die Formel (ΐ"ι) ί rTüll·(:'.£:.:, imd der
Komparato?· 25 b erzeugt ein Au££arjjf;.;eig;r.?JLf ' enn cH <s Por
tael fts) orfiillt ist. Srzeugen tic Foaiaar ■ ioren 25 a und
25 b ihre Ausgangssignale gloiebziüi\.i-js so T<3röou diese
beiden AutigangsBignale einer UKJ ■·?<■ Iu-Irung 26, zuge.fülirt»
ui einer Mlp-"r.Lc;i £'jf cc ein-
909884/108A
SAD
stellt, daß man an einer Ausgangski ©mine A__ das Signal
PQ_ erhält. Erhält man an der Ausgangsklemme A^. kein
Bn (£
Ausgangesignal, so befinden sich die Komparatoren 25 a
und 25 b im Nullzustand. In diesem Falle werden die Auegangseignale
der Komparatoren 25 a und 25 b in Invertem
28 a und 28b in Signale für den Zustand 1 umgesetzt. Die Ausgangssignale der Inverter 28 a und 28 b werden
einer ODER-Schaltung 29 zugeführt, deren Ausgangssignal
wiederum eine UND-Schaltung 30 speist. Der Flip-Flop 27 wird durch das Ausgangssignal der UND-Schaltung 30 zurückgestellt
und läßt dann an der Auegangeklemme A„. das
Signal PQ« und an einer Auagangsklemme A71 das Signal '
PQn erscheinen.
Durch Ersetzen der Signale PQ und PQ_ durch die Signale
QRS. bzw. QRS,„ lassen sich in der oben beschriedn
dB -
benen Weise die Kodes QDBn und QDBa erhalten.
In ähnlicher Weise und mit ähnlichen Mitteln lassen sich auch die anderen in Flg. 16* dargestellten Kodes erhalten,
wobei man lediglich für die Gewinnung der Kodes P+ und P-, welche Kodes die positive und die negative
Polarität der P-Welle veranschaulichen, eine Kombination
von Ausgangssignalen der Schmitt-Trigger-Stufen mit positiver
und negativer Schwelle und des in Fig. 9 a dargestellten Diskriminatorβ 13 für das Auftreten des ersten
Impulses zu verwenden hat· ^
9098S4/ 10 8 4
r Die Diagnose von Arrhythmien unter Verwendung der in
der- oben, beschriebenen Weise ©riialtenen. Kodes erfolgt
durch eine Kombination dieser Kodes. Als 3eispiel JfUr
diese Kombinationen soll im folgenden dio Diagnose einer
Arrhythmies die von dem Vorhof-Herzkanjmer--Block oder einer
Herzkacnner-Extrasystol© ausgeht, beschrieben werden,
¥as nun eine von einem Vorhof-Herzkamnier-Block ausgehend©
Arrythmio anbelangt, so erscheinen, da die am Sinusknoten
orsougl;© Erz'agung auf dem Übertragun<;swegö vom
Vorhof 2ur Herzkammer am Vorhof-Herzkatnmer-Knoten blökkiert
wird, zwei, mitunter sogar drei P-¥ellen, das RR-Intervall wird sehr lang im Vergleich zu dem Intervall RRB»
jedoch bleiben die QRS-Dauer und das PQ-Intervall unverändert»
Tritt daher ©in solcher Vorhof-Herzkammer-Block auf, so ergibt sich der zugehörige Kode au» einer Kombination
von RBIl oder REl, IP2 oder IP«, PQß und QDBn, wie
dies in der Tabelle in Fig, 16 durch Kreuze bezeichnet ist.
Im Falle einer Herzkammer-Extrasyetole tritt anschließend
an Herztätigkeit mit Grundrhythmus eine Erregung in der Herzkammer auf. In diesem Falle werden, da sich
der Vorhof nicht zusammensieht, das RR-Intervsll kurz und
die QRS-Dauer groß, und der Kode ergibt sich aus einer
Kombination von RBIl, IP und QDBa, wie dies wieder in
der Tabelle in Fig. 16 durch Kreuzzeichen angedeutet iat.
In gleicher Weise lassen eich auch andere Arrhythmien durch
Kodekombinationen, wie sie in der Tabelle in FIf. 16 je
weils durch Kreuzseiehen markiert ejjul, diegaoitiaieren.
INSPECTED
Für clio Kombination d©r Kodes für den. Vorhof-Hors··-
katnmer-Block wird eino Anordnung verwandet, >;ie sie in
Fig. 12 dargestellt ist. Bis dia Kodoa RBl und BBIl repräsentierenden
Signal© worden oisiar ODER-Sdial bung 31 zugeführt,
und dio für dio Kodes lp_ und Ipc, repräsentatlven
Signale einer ODER-Schaltung 32· Die Ausgangssi^nale
der ODER-Schaltungen 31 und 32 sowie die Kodes FO und
QDBn repräsentierende Signale wordsn ainer USID-Schattung
33 zugeführt. Signal©, die für dio Kodes EBn, IP.., PQ^
und QDBn repi'äaontativ sind, dio ihrerseits Xardialayklsn
darstellen, die dem Grundrhythraus (Slnusa-rrhythmie) im wasentlichen
gleich sind, worden einer UND-Schaltung 3^· zugeführt, deren Ausgangssignal wiederum in eine UND-Schaltung
35 eingespeist wird«, Das Aus gangs signal dar UND-Sclxaltnng
35 wird sur Einstellung eines Flip-Flops 36 benutzt»
Das Ausgangs signal dar UKB-»8chaltung 33 "tfird ©*lnor UND-
Schaltung 37 augeführt, und in diesem Zeltpunlct wird der
Flip-Flop 36 durch das Auοgangssignal einer UND-Schaltung
38 zurückgestellt und gibt über eine VarzÖgerungsstufe 39
! ein Ausgangssignal an ©ine UND-Schaltung 37 ab; das Aus-
! gangssignal der UND-Schaltung 37 stellt einen Flip-Flop ^O
so ein, daß er an einer Ausgangeklemtne Ag Bin Ausgangssignal
erscheinen läßt. Dieses Ausgangssignal geht also au:f j den, Unetand zurück, daß die für die Herztätigkeit alt
Grundrhytharns repräsentativen Kodes in Kodes überführt
werden, die einen Vorhof-Herzkaaner-Block wiedergeben. Aus
diesen Auefangesignal läßt sich daher ein ¥©rhof-Herzkammer-Block diagnostisieren. Der Flip-Flop 4p ist 1« übrigen
au.f cirto ^iiolot ellung durch einen Rücket el lirnjru la eingerichtet,
so daß die UND-Schaltungen 35, 37 und 38 ihre
AusgängenLgnaIo synchron mit dem Rückstolliinpulo erzeugen.
Da die Herzkamtaer-Extraeyetole anschließend an einen
Kardialayklus mit Grundrhythtnus auftritt, lassen sich auch
die Signole für die eine Herzkammer-ExtrasyetoIe reprässntiven
Kodeo in der gleichen Weis© gewinnen, irrlo dies oben j
beschrieben worden ist. Erfolgt eine Umwandlung der Kodes
von BBn zu RBIs, von IP1 in IP und von QDBn zu QDBa, so
wird die Herztätigkeit auf eine Herzkammer-Extrasystole
zurückgefülwt.
In der Schaltung von Fig* 13 -"--.τ«1βη Signaloe vrolche
die Kodes RBn, IP.» PQbn baw. QDBn liin-äaeatieren, einer
UND-Schaltung hl zugeführt, und mit deren Ausgangesigna1
wiederum wird eine UND-Schaltung k2 gespeist. Mit dem Ausgange
signal der UND-Schaltung kZ wird ein Flip-Flop U3 f
eingestellt. Signale, welche die Kodes RBIs, IP und QDBa repräsentieren, werden einer UND-Schaltung kk zugeführt,
und deren Ausgangssignal wird in eine UND-Schaltung h$
eingespeist* Gleichzeitig wird der Flip-Flop kj durch das
Ausgangsaignal einer UND-Schaltung ^6 aurückgostallt. Das
Auegangs signal des Flip-Flops %3 wir«? in oiner Verzögerungsatufe
47 verzögert und sodann der UND-Schaltung ^5
augeführt. Durch das Ausgangssignal der UND-Schaltung ^5
wird ©in Flip-Flop k8 eingestellt und gibt an einer Aus-
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BADORlGiNAt
gangskletmue A„ ein Ausgangssignal ab. Aus dieeern Ausgangssignal
läßt sieb die Heralcanisner-Extrasystol© diagnostizieren. * "
Die anderen mit Arrhythmien verbundenen Horzerkran«
sn, die in der Tabelle in Fig. 16 verenachai
j lassen sich in ähnlicher Vfeise diagnoßtisleren«
kungen, die in der Tabelle in Fig. 16 veranschaulicht sind,
In der bisherigen Darstellung sind nur di© Fälle betrachtet
.worden, bei denen die Häufigkeit der Arrhythmie
gering ist. Die Erfindung läßt sich jedoch auch auf di©
Fülle anwenden, in denen eich kein Grundrhythmus ermitteln
läßt, d.h. die Häufigkeit der Arrhythmie groß ist.
t Falls die Häufigkeit der Arrhythtai© groß ist, wer--'
den die Anzahl der Ρ~#©11αηΒ das PQ-Xntervall, die QRS-
Dauer und das RR-Intervall für einige τ/enige, beisplels-
weise vier Kardialzyklon, in denen Arrhythmie auftritt,
in ähnlicher Welse kodiert, wie dies oben für den Fall
P einer geringen Häufigkeit der Arrhythmie beschriebe!! ist«
Dabei erfolgt im letzteren Falle die Kodierung jedoch
nicht aufgrund eines Vergleichs mit d©m Grundrhythmus,
sondern aufgrund eines Vergleichs mit dem, dem jeweils betrachteten
Kärdialsyklue gerade vorangehenden Kardialzyk»
Iuε. Durch gleichzeitig® Durchführung des Vergleiche für
die Kodes für das RR-Intervall, de3 PQ-Intervall und die
QRS-Dauer lassen sich dann Herzerkrartkungen erkennen· Das
bedeutet, daß raan ein jedem dieser Kodes entsprechendes
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Signal in ©in Schieberegister einspeist, das nacheinander
die dan sugehörigen Kodes in jedem Kardialzyklus entsprechenden
Signale speichert. Sodann werden die in dem Register
gespeicherten Kodezeichen gleichzeitig miteinander verglichen.
So Trird beispielsweise für den Fall einer Bigetainis-Herzkammer-Exti'asystoleji
bei der eine Extrasyatole in jedem Kardialzyklua auftritt, wie dies in Fig, Ik veran- μ
schaulicht istp das RR-Iiitßrvall nacheinander ale RHs,
RRl', RRs und RRf kodiert» Wird das RR-Intervall für den η-ten ICardialzyklus durch den Kode RR wiedergegeben und
das RR-Intervall für den (n-i)-ton Kardialzyklus durch
den Kode RR 1, so wird das RR-Intervall als RRs kodiert,
wenn die Ausdrücke RR und RR .. die Beziehung RR /RR ,%,
η η— ι η η— ι «**^
1=2 erfüllen, und als RRl9 wenn die Größen RR und RR , t
η η— ι
di© Beziehung RRnZRR^1<0,85 befriedigen.
Die Kodes für die Anzahl η der P-Wellen sind IP1
und IP . IP1 gilt B τ(ϊ®ώχι η ^ 1 ist und IP dann9 wenn
η = O ist. Die QRS-Dauar wird als QDAa kodiert, wenn die
QRS-Dauer QRS, des η-ten Kardialzyklus die Beziehung
<0,12 Sekunden erfüllt, und als QDAv, wenn die
Beziehung QHS s 0,12 Sekunden gilt. Daher ändern sich
für den Fall der in Fig, lh veranschaulichten Bigaminie-Herzkamiaer-Extraeyetole
die oben erwähnten Kodes während
vier aufeinanderfolgend ax· Kardialzyklen in der nächste»
hemden Weiset
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RR.P -^
ΪΡΛ —>
IP QDAW—*
Mit anderen Worten, ist der Kod© fur die Anzahl der
gleich XP und dor Kode für die QSS-Dnuar gleich
QDAw1 wann der Soda für das KE-Interval.X gleich RRf ist»
Ist dagegen dor Kode für das RR-Intorvall gleich. SRb, so
wird der Koda tüv die Anzahl dar P-Wollun zu IP1 und der
Kode für cio QRS»Dau©r eu QDAn0 Treten daher dies© Änderungen
in dem Kodes gleiohzeltig auf, so kann man au1' dv.o
Auf treten atoer Bigsrainl'3--Ho:i1S;kaffitiior«Esbra3ya-t;ole vschlioßitio
Gibt mnn darieri dio diene Kod©s r&präs®ntierendon Si*-
t gnale in Sclriaberegistai1 θ:|;ι:, so ergibt eich der Inhalt dess
mit dem füi' den Kodo RRf raprasentativen Signal gespeisten
Schisberegioters zu (ΐθΐθ)β dar Inhalt·, das liiiö dam für den
Kode RRs repräoentativon Signal gespeisten Schieberegisters
au (CHOI) j der Inhalt dss mit de,a für don Sod« IP
f repräsentativen Signal gospeisten Schieberegisters zu (iO1ö)
ί
und der Inhtlt d@s mit dam für dsn Kode ΪΡ- rapräaentati-
und der Inhtlt d@s mit dam für dsn Kode ΪΡ- rapräaentati-
■ ven Signal gespeisten Sohiebsrsgisters au {ö1Oi)e Liegen
'ι daher diese InlialtQ in cen Sohieberagistorn gleichseitig
ί vor, so ist tlies ein Zslohen für das Auffcraton ©iaar Bi-
: geminie~IIersl:aniir!er~ExtrQaystole!,
Bei der in TIg^ 1'i veranschaulichten. Anordnung werdon
für die Kodes RRs, RRC, IP , IP^ QDAn und QDA?/ rsprSsen-
9098.84/1034
BAD
.. 35 ·· ■
tat£ /ο Si./jiKi le Schieberegistern 49 a, k-9 b, 49 cf **9 dj
49 e bs;v/. 49 f als Eingangssignal θ sugeführt» Diese Ein~
gangsßignalo werden anschließend nacheinander durch Anlegen
des AuegangeeigneIs ©ines monostabilen Multivibrators
verschobon, der seinerseits durch einen Einstellinipuls
getriggert wird, der das Ende jedes Kardialzyklus anzeigt,
also beispielsweise ein das Ende o,iner T-Wolle anzeigen-
de» QTE-Signal sein kann, Die Ausgangesignale dor Schieberegister
h9 η bis ίφ f werden in dio jeweils zugehörige
von UND-Schaltungen 51 ο bic 51 f oing&speiat. Schreiben
sich die Inhalte der Schieberegister 49 a bis 49 f (0101),
(1010), (ΟΙΟΙ), (1010), (1010) und (010i), so erzeugen die
UND-Schaltungen 51 β hie 51 f Ausgnngssignale, die einer
UND-Schaltung 52 sugeführt tf&Vaon, die daraufhin ihrerseits ein Ausgangs signal an eJrsö -^ongskl emiro A..., abgibt
Dieses Ausgangasignal wiederuvi ist β la Anaeiohen für das
Auftreten dor Bigetninie-Hersskatntner-Extrasyctole. Die UND-Schaltung
52 wird durch Anlogung eines Einst el l:ltnpuleea
eingestellt» der Flip-Flop 53 läßt sich durch einen Hück-Btellimpuls
zurückstellen, der im Augenblick des Beginns der Ermittlung angelegt wird. ,
Anzahl der für die Ermittlung zugrundezulegenden
Kardialzyklon ist selbstverständlich nicht auf die Zahl
vier beschränkt, sondern kann je nach der Art dor zu erkennenden
Herzerkrankung variiert werden.
Auf diese Weise kann man zu einer Diagnose einer Bi-
90988Α/108Λ . · BAD ORIGINAL
30 -
Ebenso .lass©», sieh
aber auch anderθ Herssrlcrankusigss&s dl© auf AsrrSaytSsisai^n mit
großer Häufigkeit surüclcgeliößj, d±ag2iost±3±©r.ess.0 Indern iaasa *
die Oliarakterlstika füx das SR-Iaitervsllj «Sie QES^DaHQIf8
dia Aaashl dos· P-Wsllen^ das FQ-Iiat@Ji't?ell0 .cäi© Polarität
der ?--¥ellen WBw40 dl© ebs d©r -klisalsohoa
ie,so über aiefe^eren Kardialsjlsiesa Iiia??©§· tait©£aaaia©E>
«3©» obiges JJörtegp^sagssi ist sea S3?s<3lioEii3 ώ©Β s3£<3
tauglichen, was rait UVLoltolcltl ^v.:"1 üto . conliz Sirmluo 'J;lc«°
stattet «lio Bff^isteeEZir eäsie -HaoSisSigSaiSEag. üce? S2o:s3i;3'&Ci"ä-ä.^3ofi-S.
9 "Ί S ^ - / 1 0-0.4 - " :" BAD ORlQiWAL
Claims (2)
1. System euro Diagnoatizieren von Arrhythmien, ausgehend
von e±nam Elektrokardiogramm, gekennzeichnet durch eine
erste EirtrdLcfetuag. zum überführen gemessener Wert© für die
Breite einer QRS-Weile, das Intervall zwischen oiner P-
¥ells und einer Q-Welle, die Ansah! dor P-WeIlen und die
Polaritäten der P-Fe11en in einem Kardialzyklus und die
Intervalle zwischen den R—Wellen und zwischen den P-WeI-len
in. zwei aufeinanderfolgenden Kardialzyklen in "die
Kennzeichen von Hers erkrankungen ropräsentierendf: Größen
und durch «ine zweite Einrichtung zum Kombinie^cm der Ausgangs signal e der ersten Einrichtung zwecks Darstellung d©r
Symptome von Herzerkz^nkungen*
2. System nach Anspruch 1t gekomiseichnet durch ci.e jsu—
sätEliiche Ano-rdnung eiiies Detektors für den Grundrhybhtnue
das Kardialpotentials, siner Einrich:*;u.ug zur Ermittlung
der gsmeasenen BostiiaiEungsgrößea tür: die SCardialpotentiale
mit G-rundrhythmus, einer Einrichtung zur Gewinnung von die
Kennzeichen von Heraerkrankungen repräsentierenden Größen
aus den getnessonon Böstimn.ungsgrößen .und ihrsn Mittelwerten und einer Einrichtung :suai Kombinieren der Ausgangssignalo
dar letzten Einrichtung ztrseks Darstellung der Symptome
von Herzerkrankung;©».
BAD ORiQINAi. 909884/1084
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