DE1799348U

DE1799348U - COLLECTION TRAY FOR MEDICAL PURPOSES.

Info

Publication number: DE1799348U
Application number: DESCH25712U
Authority: DE
Inventors: Dent Hanns Dr Med Schnackertz
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1959-09-03
Filing date: 1959-09-03
Publication date: 1959-11-05

Description

"Auffangschale für Medizinische Zwecke" zu Gegenstand der Neuerung ist eine Auffangschale für medizinische Zwecke, die vorzugsweise einen nierenförmigen Grundriss auf- weist und z. B. bei der Behandlung der Mund-, Kiefer-und Nasenhohle unter dem Gesicht des Patienten gehalten ist. Das Neue besteht dabei darin, dass die Schale nach hinten, d. h. zur Schulter des Patienten hin gerichtete, flache, etwa in horizontaler Ebene sich erstreckende Fortsätze zur Auflage auf die Schulter des Patienten trägt. Zweckmässig weisen die Fortsätze zur Bildung von Behältern z. B. zur Ablage von Behandlung : instrumenten einen vorwiegend umlaufenden Rand auf. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn der behandelnde Arzt 5 eine Reihe von Instrumenten benutzen muss, wie dies bei der zahnärztlichen Behandlung fast immer der Fall ist. Zudem können auf den Fortsätzen bzw. in den von den Rändern gebildeten Behältern auch andere für die Behandlung notwendige Dinge wie z. B. Watte, Tampons und dgl. abgelegt werden. In der Mehrzahl der Fälle wird es selbstverständlich ausreichend sein, den Rand nur sehr niedrig zu machen, also gerade so hoch, dass er ausreicht, um bei irgendwelchen Bewegungen des Patienten ein Herabgleiten oder Rollen der dort abgelegten Instrumente zu verhindern. "Drip tray for medical purposes" to The object of the innovation is a collecting tray for medical Purposes that preferably have a kidney-shaped floor plan. shows and z. B. in the treatment of the mouth, jaw and Nasal cavity is held under the patient's face. That What is new here is that the shell carries flat extensions, which are directed towards the patient's shoulder and which extend approximately in a horizontal plane, for resting on the patient's shoulder. Appropriately, the extensions to form containers such. B. for storing treatment: instruments have a predominantly circumferential edge. This is particularly advantageous if the attending physician 5 has to use a number of instruments, as is almost always the case in dental treatment. In addition, other things necessary for the treatment such as. B. cotton wool, tampons and the like. Be deposited. In the majority of cases it will of course be sufficient to make the edge only very low, i.e. just high enough to prevent the instruments placed there from sliding down or rolling when the patient moves.

Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, jeden der Fortsätze an seinem der eigentlichen Schale abgekehrten Ende mit einem nach unten abgebogenen bzw. leicht abbiegbare weiteren Fortsatz zu versehen, der hinter die Schulter des Patienten greift. Dadurch wird eine besonders sichere Lage der Einrichtung erreicht. Darüber hinaus kann die eigentliche Schale auch soweit nach unten ausgezogen sein, dass sie sich auf der Brust des Patienten abstützt.It has proven to be particularly advantageous for each of the extensions at its end facing away from the actual shell with a downwardly bent one or to provide an easily bendable extension behind the shoulder of the Patient attacks. This achieves a particularly secure location for the device. In addition, the actual shell can also be pulled down so far, that it is supported on the patient's chest.

Zweckmässig sind die Fortsätze an ihren der Schale zugekehrten Enden gegenüber dieser leicht abknickbar ausgebildet, so dass die Lage bzw. Stellung der Fortsätze zu der eigentliche Schale dem jeweils zu behandelnden Patienten angepasst werden kann.The extensions at their ends facing the shell are expedient with respect to this is formed so that it can be easily bent, so that the position or position of the Extensions to the actual shell adapted to the respective patient to be treated can be.

Ein weiteres, wesentliches Merkmal der Neuerung ist darin zu erblicken, dass Schale und Fortsätze aus einem verhältnismässig leicht verformbarem Material wie z. B. Pappe, Kunststoff, gewachstem Papier, Zellhom oder dgl. bestehen. Aus solchen Materialien hergestellte Schalen sind weitaus billiger als die bekannten emaillierten Nierenschalen, die zudem vom Patienten unter das Gesicht gehalten werden müssen und keine Ablagemoglichkeiten bieten. Die billige Herstellung der Schalen gemäss der Neuerung gibt zudem die Möglichkeit, auf das bisher übliche Reinigen und sterilisieren der Schalen nach jeder Behandlung zu verzichten und statt dessen jede Schale nach einmaliger Benutzung zu vernichten, so dass auf diese Weise eine absolute Gewähr für einwandfreie Sterilität gegeben ist.Another essential feature of the innovation can be seen in that shell and extensions made of a relatively easily deformable material such as B. cardboard, plastic, waxed paper, Zellhom or the like. Exist. the end Bowls made from such materials are far cheaper than known ones enamelled kidney shells, which are also held under the patient's face have to and offer no storage space. The cheap manufacture of the bowls According to the innovation, there is also the option of doing the cleaning that has been customary up to now and sterilize the trays after each treatment to renounce and instead destroy each shell after a single use, so that on this way an absolute guarantee for perfect sterility is given.

Selbstverständlich können die Fortsätze auch lösbar an der eigentlichen Schale angebracht sein. In diesem Fall würde es genügen, wenn die eigentliche Schale aus wegwerfbarem Material bestünde. Die Fortsätze, die dann zu jeder Behandlung an einer neuen Schale zu befestigen wäre, können dagegen aus einem dauerhafteren Material bestehen.Of course, the extensions can also be detachable on the actual Be attached to the shell. In this case it would suffice if the actual shell would be made of disposable material. The appendages that are then used for each treatment to be attached to a new shell, on the other hand, can be made from a more permanent one Material.

Schliesslich ist es auch möglich, die Schale zusätzlich durch ein an beiden Fortsätzen lösbar befestigtes, den Hals des Patienten umgreifendes, vorteilhaft elastisches Band zu halten.Finally, it is also possible to additionally pass the shell through a releasably attached to both extensions, encompassing the patient's neck, advantageous to hold elastic band.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen Fig. 1 : eine perspektivische Ansicht einer Schale gemäss der Neuerung, Fig. 2 : einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1.An exemplary embodiment of the invention is shown in the drawing. 1 shows a perspective view of a shell according to the innovation, FIG. 2: a section along the line 2-2 of FIG. 1.

Die Vorrichtung nach der Neuerung besteht im wesentlichen aus der eigentlichen Schale 10 sowie den daran beidseitig sich anschliessenden, nach hinten gerichteten Fortsätzen 11, die jeweils mit einem umlaufenden Rand 12 versehen sind, so dass die etwa in horizontaler szene sich erstreckenden Fortsätze 11 kleine Behälter 12 bilden, in welchen, wie bereits erwähnt, Instrumente und sonstige Teile abgelegt werden kennen. Gegebenenfalls können die Fortsätze 11 oberseitig noch mit zusätzlichen Rippen 13 versehen sein, die ein Gleiten oder Rollen der Instrumente innerhalb des Behälters lla verhindern. An ihren der Schale 10 abgekehrten Enden sind die Fortsätze mit nach unten abgebogenen weiteren Fortsätzen 14 versehen. Die Fortsätze 11 liegen auf der Schulter des Patienten auf, so dass die Fortsätze 14 die Schulter hintergreifen. Sie können ausser- dem noch eine weitere Knickstelle 15 aufweisen, so dass eine leichte Anpassbarkeit an die Statur des Patienten gegeben ist. An ihren der Schale 10 zugekehrten Enden weisen die PortsXtze 11 eine 16 weiter* Knickctelle auf. Durch diese Xhickstelle l6 wird die Möglich- keit gegeben, die Schale 10 auch dann in eine annähernd horizontale Lage zu bringen, wenn die Fortsätze 11 z. B. auf Grund der Stellung das Patienten im Behandlungsstuhl von der horizontalen Lage betracht- llohabweichen. Die Schale 10 ist nach unten bei 17 soweit ausgezogen, dass sie sich auf der Brust des Patienten abstützt. Ausserdem kann eine zusätzliche Sicherungdurch ein Band 18 erfolgen, welches mittels losbarer Haken Gel. dgl. 19 an den beiden Fortsätzen 11 angreift. Daa Auagiessen der Schale kann durch eine Ausgaaatulle 20 erleichtert werden. Die die SchaleUbergreirenden warzenartigen VorsprUnge erleichtern das Ab- streifen lrgendweloher Gegenstande, die vielleicht an einer Pinzette oder einem anderen gerät hängen bleiben. Besonders zweckmässig ist es, das Gerbt zweiteilig auszubilden in der Weise, dass die eigentliche Schale 10,d ie vielleicht aus gewachster Pappe oder einem anderen billigen Material besteht, auswechselbar in eine entsprechende Ausnehmung oder Vertiefung des im übrigen vielleicht aus Zelluloid od. dgl. bestehenden Gerätes eingesetzt werden kann.The device according to the innovation essentially consists of the actual shell 10 and the rearward-facing projections 11 adjoining it on both sides, which are each provided with a circumferential edge 12 so that the projections 11 extending approximately in a horizontal scene are small containers 12 form, in which, as already mentioned, instruments and other parts are stored. If necessary, the extensions 11 can also be provided on the top with additional ribs 13 which prevent the instruments from sliding or rolling inside the container 11a. At their ends facing away from the shell 10, the extensions are provided with further extensions 14 which are bent downwards. The extensions 11 rest on the patient's shoulder, so that the extensions 14 reach behind the shoulder. You can also which still have another kink 15, so that a slight Adaptability to the stature of the patient is given. At their ends facing the shell 10, the PortsXtze 11 have a 16 continue * Knickctelle on. This step 16 makes it possible to Given speed, the shell 10 then also in an approximately horizontal Bring position when the extensions 11 z. B. due to the position view the patient in the treatment chair from the horizontal position lloabig. The shell 10 is pulled down at 17 so far that it is rests on the patient's chest. In addition, an additional Secured by means of a band 18, which by means of detachable hooks Gel. Like. 19 acts on the two extensions 11. Daa Auagiessen the Shell can be facilitated by an outlet 20. The those Shell-overlapping wart-like protrusions make it easier to brushing objects somewhere, perhaps on a pair of tweezers or another device. It is particularly useful train the tanning in two parts in such a way that the actual Shell 10, which perhaps consists of waxed cardboard or some other cheap material, can be interchangeably inserted into a corresponding recess or depression in the device, which may otherwise be made of celluloid or the like.

Claims

S c hat z to pr ü che

1. Drip tray for medical purposes, which preferably has a kidney-shaped plan, and z. B. both treatment of the oral, maxillary and nasal cavities is held under the face of the patient, characterized in that the shell (10) to the rear, ie towards the patient's shoulder directed flat, extending approximately in a horizontal plane .. Extensions (11) to rest on the patient's shoulder wearing.

2. Device according to claim 1, characterized in that the extensions one to form containers (11a) z. B. for storing treatment instruments a predominantly circumferential edge (12).

3. Device according to claim 1 and 1 or 2, characterized shows that each of the extensions (11) at its own u

a lichen shell (10) turned away end xxzä downwards

or bendable extension ('4) has the z. B. behind the The patient's shoulder.

4. Device according to one or more of the preceding claims, characterized in that the actual shell (10) is pulled out downward so far that it is supported on the patient's chest. 5 * Device according to one or more of the preceding Claims, characterized in that the Rortsätse (n their ends facing the shell (10) slightly compared to this

are designed to be kinkable. 6. Device according to one or more of the preceding Claims, characterized in that the shell (10) and fort C>

Sets (11) made of a relatively easily deformable material, such as cardboard, plastic, waxed paper, cell horn, etc. exist.

7. Device according to one or more of the preceding , w Claims, characterized in that the extensions (ll) loose

bar are attached to the actual shell (10).

8. Device according to one or more of the preceding Ans 1> C Claims, characterized in that the shell (10) to-

is additionally held by an advantageously elastic band (18) which is detachably attached to both extensions (11) and encompasses the neck of the patient.

9. The device according to one or more of the preceding claims, characterized in that the shell is formed in two parts in such a way that one may be made of cardboard or an otherwise cheap fabric shell (10) in

a recess or depression of an itux device 189bar

is used 10. Device according to one or more of the preceding Claims # characterized in that the shell (10) Strangely wearing an iuagmatUlle (20). 11. Device according to one or more of the preceding

Claims, characterized in that one or more wart-like projections are arranged on the upper edge of the shell, the