DE1798003A1 - Olfaktometer - Google Patents

Olfaktometer

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DE1798003A1
DE1798003A1 DE19681798003 DE1798003A DE1798003A1 DE 1798003 A1 DE1798003 A1 DE 1798003A1 DE 19681798003 DE19681798003 DE 19681798003 DE 1798003 A DE1798003 A DE 1798003A DE 1798003 A1 DE1798003 A1 DE 1798003A1
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olfactometer
air
fragrance
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housing
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DE19681798003
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Randebrock Rudolf Dipl-Chem Dr
Otto Neese
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RANDEBROCK RUDOLF DIPL CHEM DR
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RANDEBROCK RUDOLF DIPL CHEM DR
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    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
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Description

'dans Schwarzkopf
Hamburg - Al ton a
25.JuIi 1968
Olfaktometer ,
Die Erfindung bezieht sich auf ein Olfaktometer, das ein Gerät zur Einstellung von definierten Geruchskonzentrationen ist und mit dessen Hilfe es möglich ist, Gerüche untereinander zu vergleichen und evtl. Geruchsschwellen zu ermitteln.
Olfaktometer sind in verschiedenen Ausführungen bekannt, bei deren Verwendung ein Parfümeur den Geruchseindruck in Abhängigkeit von der Konzentration feststellen und Scnwellenwerte ermitteln kann.
Es sind beispielsweise Olfaktometer entwickelt worden, bei denen, ausgehend von einem bestimmten Duftstoff, diesen gereinigte Luft zugeführt und das Gemisch dann
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ein-, oder mehrfach verdünnt und schließlich durch die Nase des Parfümeurs geprüft wird. Diese bekannten Apparate leiden unter dem Nachteil einer erheblichen Komplikation dea Aufbauea und leiden weiterhin unter dem Nachteil, daß eine Vielzahl Kühren vorgesehen ist, durch aie die verschiedenen Riechstoffe in Verbindung mit zugeführter Luft verdünnt'werden. Wenn dann von einem Riechstoff auf einen anderen zu messenden. Riechstoff übergegangen werden muß, ist es schwierig, eine solche komplizierte Apparatur τ wenn überhaupt möglich - einwandfrei zu reinigen, damit für die neue Untersuchung nicht Restriechstoffe in den Röhrenteilen des Olfaktometers verbleiben, wodurch das Prüfungsergebnis dann verfälscht ist.
Die Erfindung hat zur Aufgabe, ein Olfaktometer zu schaffen, bei dem ohne Verbleib von Restriechstoffen von einem Riechstoff schnell auf einen anderen Riechstoff übergegangen werden kann.
Die Erfindung hat des weiteren aur Aufgabe, ein Olfaktometer zu schaffe», bei welchem diejenigen !Eeile, welche die Riechstoffe enthalten, in einfacher Weise ausgewechselt werden können. '
Schließlich besteht eine Unteraufgabe der*Erfindung darin, ein Olfaktometer einfacher Ausbildung zu schaffen, bei welchem die Aufbauteile wenig Raum beanspruchen und die einzelnen abzulesenden Werte bequem sichtbar bzw· einstellbar sind.
Die Erfindung geht von einem Olfaktometer unter Verwendung einer Riechstoffquelle, einer der Riechstoffquelle nachgeschalteten Verdünnungevorriohtung für den Riechstoff
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durch Luft oder ein anderes Gas, sowie einer Ableitvorrichtung für nicht zu verwendendes Riechstoff-Luftgemisch aus, bei welchem für das itiechstoff-Luftgemisch zum Feststellen der riiechstoffkonzentration bzw. der Feststellung eii;eö äcnwellenwertes ein Ausströmten vorgesehen ist, und ;_>ie ist daaurch gekennzeichnet, daß ■j.Le Riechstoff quelle 3owie wenigstens eine Verdünnungsvorrioiitung, inöf/iicnerweise mehrere hintereinander geschaltete Verdünnungsvorrichtungen mit zwischengeschalte ter Kapillare ~u einem einheitlichen, mit dem Olfkatome terfcehäuue lösbar verbundenen ein- oder mehrteiligen Aufbauteil zusammengefügt sind.
wach einer praktischen Ausi'ührungsform der Erfindung iiind zu diesem Zweck aus dem Gehäuse des Olfaktometers herausgeführte Anschlußleitungen vorgesehen, welche mit Teilen des verbindbarer- und trennbaren Bauteiles auf einfache »Ve.-c3e verbunden worden und von ihm getrennt werden können.
isach einer praktischen Ausfünrung3form der Erfindung, bei welcher der von dem Ulfkatometergehäuse trennbare Bauteil in an sich bekannter Weise aus Glas oder einem ähnlichen iuuterial besteht, ist Vorkehrung dafür getroffen, daß dieser Bauteil auf einem aus dem GIfaktometergehäuse herausragenden Aufsatzteil aes Duftstoff-Luftgemisches zur .crr.ittlung der Konzentration bzw. des Schwellenwertes ausgebildet ist.
Aacn einer weiteren praktischen Ausführungaform der t,ri'inaung enthält dieser trennbare und verbindbare Bauteil in der Äähe einer zJinströmsteile für Luft oder ein anderes Gas eine Hiechstoffquelle, die beispielsweise durch
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einen Tampon geoildet sein kann, und oberhalb dieser Riechstoff quelle ist eine Kapillare zum reduzierten Durchströmen des Riechstoffes vorgesehen, während oberhalb der Kapillare eine Zuleitung für Luft oder ein anderes Gas und eine Ableitung für nicht zu verwendendem Riechstoff-Luftgemisch sowie eine Leitung vorgesehen ist, die zu einer Meßvorrichtung, beispielsweise einem kanometer, führt, durch die der Druck der Gemischsäule in dem Bauteil meßbar und einstellbar ist.
üach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann, um eine gewünschte verminderte Riechstoffkonzamtration zu erhalten, eine Mehrzahl solcher Bauteile, vorzugsweise ineinander steckbar bzw» lösbar, vorgesehen sein, die dann ebenfalls eine Kapillare sowie eine Quelle zur Zufuhr von Luft oder einem anderen Gas sowie eine Ableitung für nicht zu verwendendes Riechstoffgemisch aufweist.
Dabei ist nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung die Möglichkeit gegeben, die oberen Enden der einzelnen Bauteile mit Erweiterungen zum Einstecken eines sich daran anschließenden Bauteiles oder umgekehrt mit einer Verengung zum Üfcerstecken eines sich daran'anschließenden Bauteiles zu versehen. ·
Wach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist es möglich, die Luft- bzw. Gasquelle für die Vornähme einer weiteren Verdünnung der Riechstoffkonzentration von der Luft- bzw. Gasquelle abzuleiten, welche die Luft durch die Riechstoffquelle hindurchführt. Es liegt jedoch im Rahmen der Erfindung, zu diesem Zweck für die weitere Riechst off Verdünnung eine weitere getrennte Luftquelle vorzusehen.
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JJach einer weiteren Ausiührungsform der Erfindung ist die Möglichkeit gegeben, in die Zuleitung für Luft bzw. Gas zu der Riechstof 1"quelle und in die Zuleitung zur Vornahme der Verdünnung bzw. Verdünnungen zweckentuprechenae Regelvorrichtungen lür die Menge der der iiieciiütoffquelle zuzuführenden Luft vorzusehen bzw. weitere Einrichtungen vorzusehen, durch die der Druck der der Riechstoffquelle bzw. Verdünnungsvorrichtungen zugefünrten Luft konstant gehalten wird. Des weiteren ist die Möglichkeit gegeben, in an sich bekannter Weise hinter der Luft- bzw. Gasquelle an sich bekannte Einrichtungen zum Keinigen der Luft vorzusehen.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Möglichkeit gegeben, die einzelnen Bauteile in ihrer praktischen Ausbildung identisch auszubilden, so daß für die Vornahme weiterer HiechstoffVerdünnungen in einer Mehrzahl von nachgeschalteten Bauteilen die Einzelteile ohne weiteres auswechselbar Bind.
Die Erfindung hat insbesondere den Vorteil, daß neben der Einfachheit de,r Ausbildung der Olfaktoineterteile, selbst nach jeder vorgenommenen Riechstoffmessung, der betreffende Bauteil bzw. hintereinander geschalteten Bauteile von den aus dem ulfaktometergehäuse herausgeführten Leitungen abgetrennt werden kann bzw. Können und für die Vornahme einer weiteren Messung ein anderer gereinigter Bauteil eingesetzt wird. Dadurch hat die Erfindung weiterhin den Vorteil, daß in der Zeiteinheit gegenüber bekannten Vorrichtungen eine weit größere Anzahl von Riechstoffmessungen vorgenommen werden kann. Ein weiterer und besonderer Vorteil der Erfindung liegt darlä, daß durch Vornahme
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nur weniger Handgriffe aie Verbindung mit dem ülfaktometergehäuse bzw. den herausgeführten Anschlußleitungen vorgenommen werden kann und diese auf einfachste Weise wieder getrennt werden können. Der entscheidende Vorteil eier Kr,i'indurig liegt darin, daß der mit dem Olfaktometergehäuae vercindbare Bauteil, bzw. aie Bauteile, sich auf einfucnste weise reinigen läßt, so aaß aurch Auswechseln aer einfach ausgebildeten anzuschließenden und abzutren«· nenaen Bauteile die absolute Gewähr dafür gegeben ist, daß in der neu vorzunehmenden Messung kein Restriechstoff einer früheren Messung verblieben ist.
Nach einer technischen Ausführungsform der Erfindung besteht die Möglichkeit, unter Ausbildung des anzuaehlies* senden und zu trennenden Bauteiles bzw. der Bauteile diese einstückig aus einem Glasrohrkörper herzustellen, der aie verschiedenen Anschlußleitungen gemäß vorstehender Erläuterung einstückig trägt, an welche aus döffi Ülfaictometergehäuse herausgeführte Anschlußleitungen, z.B. bestehend aus Kunststoffschläucnen, bequem angescnloesen werden können. ^
In der Zeichnung ist eine Ausführungafora dtr Erfindung schematisch beispielsweise 2ur Darstellung gebracht«
Figur 1 zeigt schematisch den ochaltplan eines Olfkatometers mit dem an ein UlfaKtometergehäus« lösbar aneetss·- baren Bauteil bzw. den Bauteilen.
Figur 2 zeigt schematisch aen ochaltplan einer Ersatzschaltung für größeren Meßbereich
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-Y-
Von einer ;>.it 1 Gezeichneten Pumpe,beispielsweise einer i&einbranpumpe, wird Luft über eine Leitung 2 von einem Aktivkohleturm 3 über eine Vorrichtung zur Konstanthaltung und kes^ung der Luftfeuchtigkeit 52 antesaugt. Lie aus der Pumpe 1 neraustretende Druckluft *ird über eine Leitung 4 einem schematisch dargestellten und in it 3 bezeichneten Nadelventil zugeführt, und 3ie ist an ein U-itohr-Mänometer 6 angeschlossen und führt dann zu einer mit 7 bezeichneten Vorrichtung, aurch uie der Druck der Luft konstant gehalten wird. Von uer Leitung 4 führt eine Abzweigung β zu einem Druck-Konstanthalter 7, der mit zwei Druckknopf-Ventilen 9 und 10 versehen ist. Die Druckluft kann über das Druckknopf-Ventil 9 abgelassen werden. Hinter dem Nadelventil 5 ist in der Leitung 11, welche zu dem Druckkonstanthalter führt, eine Abzweigung 12 vorgesehen, welche zu einem Doppel-T-Stück führt, in dessen Schenkel 13 und 14 je eine Kapillare 13, 16 ajigeordnet ist. Hinter den Kapillaren 13,16 befindet sich ein Dreiwegehahn 17, vermittels dessen über jeweils einer der beiden Kapillaren 13, 16 eine durch den lichten Durchmesser und der Länge der Kapillaren 13 und 16 bestimmte Menge Luft über eine Leitung 1Ö der nachstehend im einzelnen zu beschreibenden und allgemein mit 19 bezeichneten xiiechrohrkombinätion, die aus den Einzelteilen 28, 29 und 38 besteht, zugeleitet wird.
Für den Fall, daj eine gröi-ere Luftmenge benötigt werden sollte, kann nach Schliebung des Nadelventils 5 ein Hahn oder Ventil 20 geöffnet werden, das an die Luftleitung 4 angeschlossen wird, und die Luft wird dann über einen mit 21 bezeichneten Mengenmesser (Kota-Messer) und über eine Leitung 22 der Leitung 18 und dann der Hiechrohrkombination 19 zugeführt.
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Von der Leitung 4 führt eine Abzweigung 23 über einen mit 24 bezeichneten Mengenmesser und eine leitung 25 in das Innere der Riechrohrkombination 19»
Die Kiechrohrkombination wird nachstehend im einzelnen Geschrieben, die besteht beispielsweise aus einem GIaB-rohr 26, das unten bei 27 erweitert ist und auf einen sich konisch verjüngenden Teil 28 aufsetzbar ist, der aus dem ülfaktometergehäuse herausgeführt ißt. In dem unteren Teil des Bauteiles bzw. der Siechrohrkombination 19 befindet sich ein Raum 29 zur Aufnahme Riechstoffen angereicherten Tampons, einer oder dergl. Dieser Raum iat mit einem Mantel zur.Konstanthaltung der Temperatur umgeben, überhalb des Riechstofftampons ist eine mit 30 bezeichnete Kapillare vorgesehen, durch welche hindurch Riechstoffe in den darüber befindlichen und mit 31 bezeichneten Raum faindurchtreten können. In diesem Teil der Riechrohrkombination 19 endigt die Zuleitung 25 für Druckluft, deren Ende mit 32 bezeichnet ist. Weiterhin iet aus diesem feil eine Leitung 33 herausgeführt, die zu einem Meßgerät, beispielsweise einem Schrägrohr-Manometer 34 führt, das an der Vorderwand des 01-faktometergehäuses angeordnet ist und vordem der einge-. stellte Überdruck abgelesen werden kann. Die Leitung 33 wird weitergeführt zum freien Schenkel des U-Ronr-Mahometers 6, um eine Beeinflussung dee Kapillar-Durohganges zu verhindern. Im Rohr 26 befindet sich weiterhin eine Ableitung 351 welche mit einem nit 36 bezeichneten Regelventil versehen ist, durch dessen Einstellung der Überdruck eingestellt werden kann und an einem Meßgerät, z.B. dem Schrägrohr-Manometer 34 abgelesen werden kann·
m. Q _
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Durch diese Ausbildung ist es also möglich, einmal den Luftdruck genau einzustellen und zum anderen Mal eine gewünschte Verdünnung in dem aus dem Raum 29 durch die Kapillare 30 in den Raum 31 einströmenden Riechstoffe vorzunehmen.
Das obere Ende des Rohres 26 ist bei 37 verjüngt und niiiiiiit einen v/eiteren mit 38 bezeichneten Bauteil auf. Durch den in den iiaum 31 eingestellten Luftdruck wird über eine in dem oberen Bauteil 38 vorgesehene Kapillare 39 eine bestimmte Riechstoff-Luftmenge hindurchgelassen, die hier wiederum wie vorher in regelbarer Weise verdünnt werden kann. Zu diesem Zweck ist ein Zuleitungsrohr 40 vorgesehen,das über einen Mengenmesser 41 und eine Leitung 42 mit einer Pumpe, beispielsweise einer Membranpumpe, 44 in Verbindung steht. Diese wiederum steht über das Gerät zur Einstellung der Luftfeuchtigkeit 52 mit dem Kohleturm 3 in Verbindung. *
Es ist natürlich auch die Möglichkeit gegeben, diese Druckluft von der oben erläuterten Pumpe 1 abzuleiten. Am oberen Ende des Rohres 38 kann durch einen Par-fümeur der Geruchseindruck in Abhängigkeit von der Konzentration festgestellt und Schwellenwerte ermittelt werden.
Pur den Fall,daß ein weiterer Verdiinnungsgrad gewünscht ist, kann zwischen die Rohre 26 und 33 ein Zusatzrohr entsprechend Fisgur 2 eingesetzt werden." Dieses Rohr enthält eine auf ein Druckmessgerät, z.B. Schrägrohrmanometer aus einem zweiten Olfaktometer, geeichte Kapillare 46. ferner ist je ein Anschluß für Zuluft47, Schrägrohrmanometer 48 und Abluft 49 vorgesehen. Alle diese Anschlüsse werden sinngemäß mit einem zweiten Olfaktometer verbunden. Zur
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. ^-<*m*f y
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Kompensation des Druckunterschiedes ist der Anschluß 50 vorgesehen, der über die Leitung 51 mit dem Schrägrohriiianometer 34 gegengeschaltet wird. Auf das Bohr 45 wird dann wie vorher das Rohr 38 mit den entsprechenden Anschlüssen aufgesetzt. Soll noch weiter verdünnt werden, so können auch mehrere Rohre 45 übereinander gesetzt werden. Die Herstellung der Anschlüsse zu den !leitungen 18, 52, 33, 35, 40, 47, 48 und 49, 50 kann durch aus igst Gehäuse des Olfkatometers herausgeführte Schläuche oder dergl. erfolgen, so daß die Verbindung auf einfache Weise hergestellt bzw. unterbrochen werden kann.
Wenn die Prüfung einer Rieehstoffprobe beendet worden iat, ist es lediglich erforderlich, die einzelnen Anschlüsse zu trennen und die Riechrohrkombination, bestehend aus dem Rohr 19 oder einer Mehrzahl übereinender angeordneter Rohre 45, abzunehmen und durch ein anderes fiieehrohr bzw. eine andere Kiechrohrkombination zu ersetzen, so daß dann die Prüfung eines anderes Eiechstoffes vorgenommen werden kann.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Anspruch 11
    olfaktometer unter Verwendung einer Riechstoff quelle, eliier der iiieehetof!quelle nachgeschalteten Verdünnungsvorrichtung iür den Riechstoff durch Luft, sowie einer ÄDieitvorrichtung für nicht zu verwendendem Riechstoff-LuJ-1/',t;iiiiach, uowie oineiii AuaulröiuteLl für dna K Leehu loffijUft.jeiuisch zum .Feststellen des Geruchseindruckes in Abhängigkeit von der Konzentration und des Schwellenwertes, dadurch gekennzeichnet, daß die Riechstoffquelle in Raum (29) aowie wenigstens eine Verdünnungsvorrichtung (32) mit zwischen,,eschalteter Kapillare (30) zu einem einheitlichen, mit dem ülfaktometergehäuse lösbar verbindbaren Teil (26) zusammengefügt sind.
    Anspruch 2i
    Olfaktometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Gehäuse des Olfaktometer« Anschlußleitungen herausgeführt sind, welche mit Teilen dee verbindbaren und trennbaren Bauteiles verbindbar sind·
    Anspruch 3»
    Oifaktoaeter nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der trennbare Bauteil in an sich bekannter Weise aus Glas besteht, der auf einen aus dem Olfaktometergehäuse herausragenden Aufsetzteil anschließbar ist und des. en oberer Teil als Ausströmten für das Riechstoffiiuftgemisch ausgebildet i3t.
    JAUKtflO CA«
    Anspruch 4»
    Olfaktometer nach einem· der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, d&ii der trennbare und verbindbare Bauteil in der Nähe einer üinströinsteile für Luft oder ein anderes Gas mit einer Riechstoffquelle, beispielsweise einein Tampon, versehen ist, oberhalb dieser Riechstoffquelle eine Kapillare zum reduzierten Durchströmen des Riechstoffes vorgesehen ist, und oberhalb der Kapillare eine Zuleitung für Luft oder ein anderes Gas, eine Ableitung für das nicht zu verwendende Gemisch, sowie eine zu einer JDruokmeßvorrichtung führende Leitung vorgesehen ist,
    Anspruch 5 1
    Olfaktometer nach eine» der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der trennbare Bauteil aus einer Mehrzahl von Einzelbauteilen besteht, die ineinander steckbar bzw. lösbar miteinander verbunden sind und die einander ähnlich auegebildet sein können» .
    Anspruch 6t '
    Olfaktometer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für eine zusätzliche Verminderung der liiechstoffkonzentration eine gesonderte Drückluftzufuhrquelle vorgesehen ist.
    \ Anapruoh Tt ·
    Olfkatometer nach einem de? Ansprüche 1 bia 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen zwiochenzuschaltenden und \ mit dem Olfaktometergehäuae lösbar zu verbindenden Bauteile * identisch mit Bauteil (45) sind.
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    IAD ORIGINAL
    Leerseite
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