DE1796080A1 - Verfahren zur wartungsfreien und betriebsbereiten Stillsetzung von Brennstoffzellenbatterien - Google Patents
Verfahren zur wartungsfreien und betriebsbereiten Stillsetzung von BrennstoffzellenbatterienInfo
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Description
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Erlangen, 27.
Werner-von-Siemens-Straße 50
PLA 68/1497
Verfahren zur wartungsfreien und betriebsbereiten Stillsetzung von Brennstoffzellenbatterien. „ t
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur betriebsbe reiten
Stillsetzung von Brennstoffzellenbatterien, die über längere Zeiträume ohne Wartung stehen und bei Inbetriebnahme in sehr kurzer
Zeit ihre temperaturbedingte Nennleistung abgeben sollen.
Brennstoffzellenbatterien können u.a. als Notstromaggregate eingesetzt
werden. Im unbelasteten und betriebsbereiten Zustand findet jedoch im allgemeinen ein mehr oder weniger großer Verbrauch an
Reaktanten statt. Dieser Verbrauch ist in Batterien mit elektrisch
in Serie geschalteten Brennstoffelementen und parallel durchströmten
Elektrolyträumen hauptsächlich durch interne elektrolytische Nebenschlüsse bestimmt. Aber auch geringe Undichtigkeiten innerhalb
der Batterie können einen Verlust an Reaktanten verursachen. Auf diese Weise kann infolge von Oxydationsprozessen an den Anoden,
insbesondere solchen mit aktivem Nickel, ein weitgehend irreversibler Aktivitätsverlust auftreten. Dieser Aktivitätsverlust läßt sich
zwar durch periodische oder ständige Nachlieferung der Reaktanten, z.B. Wasserstoff, in die Elektrodenräume vermeiden, jedoch ist damit
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ein unnötiger Verbrauch an Reaktanten verbunden. Das hat weiterhin
zur Folge, daß die Batterieanlage mit zusätzlichen Hegeleinrichtungen und HilfsoTganen, z.B. Elektrolysezellen und Spannungsquellen, versorgt werden muß.
Aufgabe der Erfindung war es daher, ein Verfahren zur betriebebereiten
Stillsetzung von Brennstoffzellenbatterien zu finden, bei welchem die Batterien im'Bedarfsfall unter Vermeidung der erwähnten
Nachteile und ohne Zuhilfenahme äußerer Hilfsmittel in sehr kurzer Zeit ihre temperaturbedingte Nennleistung abgeben können.
Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht darin, daß der Brennstoff
und/oder das Oxydationsmittel aus der Brennstoffzellenbatterie entfernt
wird.
In den meisten Fällen wird es genügen, wenn γόη den beiden Reaktionspartnern
nur einer aus der Brennstoffzellenbatterie entfernt wird, also entweder das Oxydationsmittel oder der Brennstoff. Die
Auswahl des zu entfernenden Reaktanten wird hierbei la wesentliche^
!" von der Art des in den Elektroden eingesetzten Katalysators bestimmt.
So hat sich beispielsweise in mit Wasserstoff und Sauerstoff be- j
triebenen Brennstoffzellenbatterien mit Raney-Iiokel enthaltenden j
Anoden und Raney-Silber aufweisenden Kathoden die Entfernung des
Sauerstoffs als zweckmäßig erwiesen.
Dadurch wird das Auftreten von elektrolytischen Kurzschlußströmen in den Batterien während der Stillstandszeit verhindert, so daß
das Raney-Nickel nicht irreversibel oxydiert wird und bei Wiederinbetriebnahme
der Batterie seine ursprüngliche Aktivität aufweist;» Bei elektrisch in Serie geschalteten Brennstoffelementen wird !■
außerdem das Raney-Silber auf ein negativeres Potential gebracht j
und der somit beim Ruhepotential eintretende Auflösungsproieß- de«
Silbers praktisch unterbunden. !
- 2 - By/Ää
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BAD ORIGINAL
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Mit Hilfe des neuen Verfahrens kann also sowohl die Aktivität der Anoden als auch die der Kathoden in stillgesetzten Brennstoffzellenbatterien
auf einfache Weise über sehr lange Zeiträume unverändert
aufrechterhalten werden. Eine periodische oder ständig^ Nachlieferung
der Reaktanten sowie eine Wartung und Kontrolle der Batterien ist damit nicht mehr erforderlich.
Nach der einfachsten Ausführungsform der Erfindung erfolgt die
Stillsetzung der Brennstoffzellenbatterien mit Gasdiffusionselektroden beispielweise derart, daß die Kathode jedes Brennstoffelementes
sowie der Gasraum jeder Kathode mit der Elektrolytlösung geflutet wird, so daß das Oxydationsmittel, insbesondere Sauerstoff,
aus der Batterie entfernt wird. Die Flutung wird dadurch bewirkt, daß der Druck im Gasraum der Kathode reduziert wird, z.B. durch
Absperrung der Sauerstoffzufuhr und öffnung des Auslaßventils. Der
hydrostatische Druck im Elektrolytraum drückt so den Elektrolyten In die Poren und Gasräume der Kathoden, und die Batteriespannung
sinkt in dem Maße ab, als Elektrolyt in die Gasräume eindringt.
Die Entfernung des Sauerstoffs wird noch dadurch wesentlich beschleunigt, wenn die Elektrolytflutung bei eingeschalteter elektrischer
Last vorgenommen wird. Nach Auf füllung der Kathodengasräume wird das Sauerstoffswslaßventil wieder geschlossen, um ein
Ausfließen des Elektrolyten bzw. ein Eindringen von Luft zu verhindern. Selbstverständlich muß auch ein Eindringen von Sauerstoff
über den Elektrolytkreislauf in die Batterie vermieden werden.
Wie die Ergebnissp umfangreicher Untersuchungen gezeigt haben, kann die ursprüngliche Batteriespannung durch öffnung des Sauerstof
feinlaßventils und damit Verdrängung des Elektrolyten aus den Kathodengaeräumen auch nach monatelangen Stillstandszeiten innerhalb
von 2 bis 5 Minuten wieder eingestellt werden.
- 3 - By/Rd
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In Fig.1 ist der zeitliche Verlauf der Sauerstoffabnähme anhand der
Spannung einer zehnzeiligen Batterie mit Raney-Nickel enthaltenden Anoden und Raney-Sllber enthaltenden Kathoden bei Verdrängung des
Sauerstoffs aus den Kathodenporen und Gasräumen (Elektrodenräumen)
durch den Elektrolyten sowie umgekehrt die Verdrängung des Elektrolyten
durch Sauerstoff dargestellt.
Die Kurve 1 zeigt den Spannungsabfall einer nicht belasteten Brennstoffzellenbatterie
während der .Flutung mit 6n KOH. Bei den in-Kurve
2 wiedergegebenen Werten wurde die Kathodenflutung zunächst unter Last vorgenommen. Aus dem Kurvenverlauf ist deutlich au ersehen,
daß der Spannungsabfall hierbei wesentlich rascher vor sich geht als bei einer unbelasteten Brennstoffzellenbatterie. Nach
5 1/2 Minuten wurde die elektrische Last abgeschalten, worauf die Zellspannung zunächst etwas anstieg und nach Erreichen von etwa
2 V konstant blieb. Bei Einschaltung der Batterie nach 18 Stunden
Stillstandszeit stieg die Batteriespannung innerhalb von zwei Minu*-
ten wieder auf 10 V an und sank bei Belastung mit 6 A auf 9 V ab.
Bei der Aufnahme der Kurve 3 war die Batterie während der Flutung
ebenfalls belastet, jedoch war das Sauerstoffauslaßventil· nicht wie bei den vorhergehenden Versuchen geöffnet, sondern lediglich
gedrosselt, wodurch der Spannungsabfall gleichfalls verlangsamt wurde. Nach öffnung des Sauerstoffeinlaßventils nach 5 1/2 Minuten
erreichte die Batteriespannung innerhalb· γοη etwa 1 1/2 Minuten
wieder ihren ursprünglichen Wert.
Die Entfernung des Sauerstoffs gemäß Fig.1 ist aber nicht nur bei Verwendung von Raney-Nickel zweckmäßig, sondern auch bei allen
Katalysatoren, die eine große Speicherfähigkeit für Wasserstoff besitzen, '
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By/Äd
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Nach einer besonders vorteilhaften Aun führungsform der Erfindung kann
die Entfernung des Sauerstoffs auch derart erfolgen, daß die Kathodengasräume
mit einem Inertgas, beispielsweise' Stickstoff und Wasserstoff, gespült werden, wobei die Inertgasspülung ebenfalls mit oder
ohne elektrische Belastung erfolgen kann.
In Fig.2 ist der zeitliche Verlauf der Batteriespannung bei Verdrängung
des Sauerstoffs aus den Kathodenporen und Gasräumen durch
Wasserstoff und umgekehrt dargestellt. Die Kurven 4 und 5 geben jeweils
die Spannungswerte einer mit Wasserstoff gespülten Brennstoffzellenbatterie wieder, wobei in Kurve 4 die Brennstoffzellenbatterie
unbelastet und in Kurve 5 belastet war. Nach etwa 7 1/2 Minuten war
die Spannung in Kurve 5 bereits auf etwa 1 V abgesunken, so daß der Splilvorgang beendet und die Last abgeschalten werden konnte. Die
Batterie wurde über 5 Stunden stehengelassen. Die Kathodenporen und
Gasräume waren mit Wasserstoff gefüllt. Zur WiederInbetriebnahme wurde das Einlaßventil für Sauerstoff geöffnet und dadurch der H2
herausgespült. Gleichzeitig wurde die Last eingeschaltet und die Batteriespannung stieg innerhalb von etwa 30 Sekunden auf ihren
ursprünglichen Wert an.
Die Kurve 6 zeigt den Spannungsverlauf einer Batterie, die zunächst
über mehrere Tage bei 9 V mit 6 A belastet war* Nach Abschaltung
der Sauerstoffzufuhr wurde die Batterie 10 1/2 Minuten unter Last »it Wasserstoff gespült. Während dieeer. Zeit sank die Batterieepannung
auf etwa 0,3 "V ab und erreichte bei Einschaltung der Sauerstoffzufuhr (0,4 a.tü Betriebsdruck) und der elektrischen Last ebenfalls
innerhalb von 30 Sekunden den Ausgangawert.
Die bei dieser Verfahrensvariante beobachtete kürzere Einetellzeit
der Betriebedaten wird darauf zurückgeführt, daß während der Periode
der Saueretoffentladung die Dreiphaeengrenze in den Kathoden erhalten
bleibt.
- 5 - Bv/Rd
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' BADORiGlNAU
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In Pig.3 wird schließlich noch der zeitliche Spannungsverlauf von
H2-O2-BrennstoffZellenbatterien gezeigt, die nach 0,7 bis 41tägigen
Stillstandszeiten wieder in Betrieb genommen wurden. Die Stillstands-
setzung der aus 10 Elementen mit 300 cm großen Elektroden bestehenden
Batterie erfolgte jeweils in der Art, daß zunächst unter elektrischer Belastung und bei anstehendem H2-Druck an den Anoden die
Sauerstoffzufuhr an den Kathoden gesperrt und das Auslaßventil für den Sauerstoff geöffnet wurde. Nachdem die Batteriespannung unter
etwa 1 V abgesunken war und die Kathodengasräume mit der Elektrolytlösung
gefüllt waren, wurde das Sauerstoffauslaßventil ebenfalls geschlossen und die elektrische Last abgeschalten. Gleichzeitig wurde
die H2-Zufuhr abgeschalten. Anschließend wurden die Batterien über
0,7, 10, 12, 33 bzw. 41 Tage bei Raumtemperatur sich selbst überlassen.
Zur Widerinbetriebnahrae der Batterie wurden die Gaszuleitungen für
H2 und O2 geöffnet und zwar betrug der Betriebsdruck jeweils 0,4 atU.
Dabei wurde die Lauge in etwa 3 Minuten aus den Kathodengaeräumen
in die Elektrolyträume zurückgedrückt. Durch öffnung der Gasauslaßventile für O2 und H2 konnte die in Brennstoffelementen übliche Gasspülung
in Gang gesetzt werden. Nach 2 1/2 bis 3 Minuten wurde die
Batterie bei Raumtemperatur mit 6 A (2ü mA/cm ) belastet.
In Pig.3 sind die bei verschieden langen Standzeiten gemessenen Spannungen
dargestellt, und zwar sind die Meßwerte nach 0,7 Tagen durch, das Zeichen · , die nach 10 Tagen durch Δ , die nach 12 Tagen durch
0, die nach 33 Tagen durch P und die nach 41 Tagen durch das Zeichen + wiedergegeben. Die Kurven zeigen, daß dit Zeit zur fiederinbetriebnahme
der Batterie unter den angegebenen Bedingungen unabhängig von.,
der Standzeit der Batterie ist. In diesem Zusammenhang ist noch
erwähnenswert, daß die zur Inbetriebnahme erforderliche Zeit noch
- 6 - ' By/Bd
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,7O CJA
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durch besondere konstruktive Ausgestaltung der Kathodengasräume
verkürzt werden kann, z.B. dadurch, daß in den Wänden der Gasräume Bohrungen angebracht werden, durch die der Elektrolyt rasch aus den
Kathodengasräumen herausgedrückt werden kann.
■Wie bereits bei der Darstellung der Versuchsergebnisse in Pig.2
erwähnt worden ist, kann die erförderliche Zeit zur Inbetriebsnahme
der stillgesetzten Brennstoffbatterie noch dann erheblich herabgesetzt
werden, wenn der Sauerstoff durch Spülung mit Wasserstoff entfernt wird.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist man
selbstverständlich nicht auf die Anwendung gasförmiger Rf* -*.^-:rten
beschränkt. Anstelle von Sauerstoff und Wasserstoff können mit gleichem Erfolg im Elektrolyten gelöste Oxydationsmittel und
Brennstoffe, wie HpO2, Np^4 un<* C^3OH» eingesetzt werden. Bei der
Entfernung eines im Elektrolyten gelösten Reaktanten kpjin uie
Entfernung in besonders einfacher Weise durch Schließung der Reaktantenzuführung
und Verbrauch des im Elektrolytraum vorhandenen Reaktanten erfolgen.
7 Patentansprüche
"*> Figuren
"*> Figuren
- 7 - " By/Rd
;a,.ο .0^209812/0418
Claims (7)
1. Verfahren zur wartungsfreien und betriebsbereiten Stillsetzung von Brennstoffzellenbatterien, dadurch gekennzeichnet, daß der
Brennstoff und/oder das Oxydationsmittel aus der Brennstoffzellenbatterie
entfernt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernung
des Reaktanten durch Flutung der Elektroden und Elektrodenräume mit Elektrolyten erfolgt, wobei das Einlaßventil
für den Reakta.nten geschlossen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flutung
der Elektroden und Elektrodenräume unter Last vorgenommen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dad.uroh gekennzeichnet, daß die Entfernung
des Reaktanten durch Spülung der Elektroden und Elektrodenräume mit Inertgas erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasspülung
unter Last vorgenommen wird.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in Brennstoffzellenbatterien mit Anoden aus Wasserstoff
speichernden Katalysatoren das Oxydationsmittel entfernt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in Brennstoffzellenbatterien
mit Nickelkatalysatoren enthaltenden Anoden das Oxydationsmittel entfernt wird.
- 8 - By/Rd
209812/0A18
ORIGINAL INSPECTED
Priority Applications (8)
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---|---|---|---|
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US851232A US3644148A (en) | 1968-08-28 | 1969-08-19 | Method of placing and holding a fuel-cell battery in inactive maintenance-free ready condition |
CA059,986A CA945626A (en) | 1968-08-28 | 1969-08-20 | Method of inactivating a fuel cell battery |
FR696929378A FR2016517B1 (de) | 1968-08-28 | 1969-08-27 | |
JP6767669A JPS541898B1 (de) | 1968-08-28 | 1969-08-28 | |
GB42970/69A GB1235248A (en) | 1968-08-28 | 1969-08-28 | Intermittent running of fuel cells |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE1796080B2 DE1796080B2 (de) | 1977-05-05 |
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ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3644148A (en) | 1972-02-22 |
CH485335A (de) | 1970-01-31 |
FR2016517A1 (de) | 1970-05-08 |
DE1796080B2 (de) | 1977-05-05 |
CA945626A (en) | 1974-04-16 |
FR2016517B1 (de) | 1974-07-12 |
GB1235248A (en) | 1971-06-09 |
SE350656B (de) | 1972-10-30 |
JPS541898B1 (de) | 1979-01-30 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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