Sitze für Kraftfahrzeuge
Die Neuerung bezieht sich auf einen Sitz für Kraftfahrzeuge, der einen Rückenlehnenteil
und einen Sitzteil aufweist. Seats for automobiles
The innovation relates to a seat for motor vehicles, which has a backrest part and a seat part.
Für gewöhnlich werden Sitze der erwähnten Art zur Schonung der Kleider
und auch im Hinblick auf eine gute Sitzposition sowohl am Sitz-, als auch am Lehnenteil
mit einer Polsterung versehen.Usually seats of the type mentioned are used to protect clothes
and also with regard to a good sitting position on both the seat and the backrest part
provided with padding.
Wenn auch bei dem heutigen hochentwickelten Stand der Polsterindustrie
die Herstellung von Polstern verhältnismäßig preiswert ist, so können die Sitze
wirtschaftlich noch nicht befriedigen, da die die Polster tragenden Rahmen oder
Sperrholzplatten an der Rückseite noch abgedeckt werden müssen, was mit lackierten
Blechtafeln oder mit einem Eunstlederüberzug durchgeführt wird. Daß ein derartiger
Abschluß kostspielig ist und die Vorteile der verhältnismäßig billigen Polsterung
verwässert, leuchtet ohne weiteres ein. Hinzu kommt auch noch, daß bei Kunstlederüberzügen
an der Rückseite die Gefahr besteht, daß die Überzüge mit brennenden Zigaretten
beschädigt werden. Häufig kann man auch beobachten, daß die Rückseiten von Sitzen
zerkratzt oder sonst wie beschädigt sind.Even if the upholstery industry is highly developed today
the manufacture of upholstery is relatively inexpensive, so can the seats
economically not yet satisfactory, since the frame or the cushion supporting
Plywood panels at the back still need to be covered with what is varnished
Metal sheets or with a synthetic leather cover. That such a thing
Completion is expensive and has the advantages of relatively inexpensive upholstery
watered down, makes sense without further ado. In addition, there is also the fact that synthetic leather covers
on the back there is a risk that the covers with burning cigarettes
to be damaged. Often one can also observe that the backs of seats
scratched or otherwise damaged.
Um diesem Nachteil aus dem Wege zu gehen, hat man schon vorgeschlagen,
die ganzen Sitze unter Verzicht auf jedwede Polsterung, aus dem im Handel unter
den Ausdrücken "Durofol" oder Packholz bekannten Werkstoff, herzustellen. Dieser
Werkstoff ist zwar kratz-und
zigarettenfest, jedoch liegt sein Preis verhältnismäßig hoch.
Hinzu
kommt auch noch, daß der erwähnte Werkstoff geschmacklich sehr kalt wirkt und auch
temperaturmäßig kalt ist, Die Neuerung bezweckt unter Ausnutzung der bei der Herstellung
von Sitzen der oben erwähnten Art gewonnenen Erkenntnisse einen Sitz zu schaffen,
der nicht nur die Vorteile der bekannten Ausführungen aufweist, sondern auch die
aufgezeigten Mängel vermeidet.In order to avoid this disadvantage, it has already been proposed to manufacture the entire seats without any upholstery, from the material known in the trade under the expressions "Durofol" or packing wood. This material is scratch-resistant cigarette-proof, but its price is relatively high. In addition
there is also the fact that the material mentioned has a very cold taste in terms of taste and is also cold in terms of temperature, the aim of the innovation, using the knowledge gained in the manufacture of seats of the type mentioned above, to create a seat that not only has the advantages of the known designs, but also avoids the identified shortcomings.
Dieses Ziel wird in überraschend einfacher Weise dadurch erreicht,
daß die beiden Sitzteile in an sich bekannter Weise aus vorzugsweise formgepresstem
Sperrholz bestehen und an den dem Benutzer zugekehrten Seiten gepolstert oder mit
einer Folie, vorzugsweise auf Kunststoffbasis öder mit einem kunstharzgetränkten
Furnier abgedeckt sind, während die sichtbaren Gegenflächen ;) insbesondere die
Lehnenrückseite einen Folien- kunstharzgetränkten Furnier-oder einen ähnlichen Abschluß
aufweisen. Gegenüber der bekannten gepolsterten Ausführung hat die neuerungsgemäße
Ausführung den Vorteil, daß die empfindliche und auch recht teure rückwärtige Abdekkung
in Fortfall kommt, wobei als besonders günstig hervorzuheben ist, daß eine Abdeckung
auf Kunstharzbasis-ganz gleich ob Furnier oder Folie-eine vorzüglich glatte Oberfläche
besitzt, die auch auf lange Zeit erhalten bleibte da Kunstharz bekanntlich säurefest,
zigarettenfest und auch sonst sehr beständig ist. Trotz dieser verbesserten Ausführung
an der Rückfront eines Sitzes bleiben die Vorteile eines Polstersitzes voll erhalten,
so daß sich der neuerungsgemäße Sitz vor allem dort anbietet, wo es nicht nur auf
Bequemlichkeil) sondern auch auf ein gutes Aussehen ankommt. Wenn man auf eine Polsterung
verzichtet und auch die dem Benutzer zugekehrte Seite des Sitzes in ähnlicher Weise
wie die im Blickfeld liegenden Rückseiten ausbildet, so gelten für die Vorderseiten
die gleichen Vorteile wie für die Rückseiten. Darüber hinaus ist hervorzuheben,
daß gegenüber den Packholzsitzen beträchtliche Einsparungen möglich sind, die vor
allem darauf beruhen, daß die Masse des zur Anwendung kommenden Sperrholzes nicht
kunstharzbehandelt ist, was auch die kühlende Wirkung des Holzes herabmindert. Die
Furnier-oder Folienbeschichtung hat auch noch den Vorteil, daß man in der Schaffung
von besonderen Erscheinungsbildern weitgehend frei ist, da z.B. ohne weiteres als
letzte Abdeckung einer billigen Sperrholzplatte Edelfurniere verwendet werden können
ohne daß dadurch
wesentliche Preissteigerungen in Kauf genommen werden müssen.
CD
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung weisen die Oberflächen der sichtbaren Rückseiten
eine erhabene oder flächige, ggf. eingefärbte Musterung auf. Auf diese Weise lassen
sich ohne zusätz-
liclie-a ilugwand die schaf-
fen TTas bei den heutigen Anforderungen an Fahrzengsitze beson-
dersvorteilhaft
es
essaigem
Fi'tt ein& Bppelsitz in Seitenansicht ;
2 den gleichen Sitz in Vorderansicht und
ig 3 eine Sinelhit imSehnitt gegenüber
den Fig. 1 und 2 stark verßrößert,
ie ane de ei. chn'uns hervorgeht, sind &n einem Sitestll
ein RSoenlemeneH 2 K&d ein Siteil 3 befesit die beide
entsprechend gelärmt ind. Rie ei3- 2 3 bestehen (verglFi 3)
ans Sperrholzplatten 4 die anf der einen Seit mit einer Folie
5
nd f de anderen Site mit einem Furnier abgedeckt sein onnen<
Mit Rih'b '&f die Denlichkeit der Darstellung sind in Fig,
3
d, is lurnioil-b7, vi4 4ie Folie in abGezo »-oo-. uen
'enn 38 dio Folie 6 die RückGeite bildet, kann das Furnier
5
auch durch eine nicht dargestellte Polsterung ersetzt werden.
This goal is achieved in a surprisingly simple manner in that the two seat parts are made of preferably compression-molded plywood in a manner known per se and are padded on the sides facing the user or covered with a film, preferably plastic-based or with a synthetic resin-soaked veneer, while the visible opposing surfaces;) in particular the back of the backrest has a veneer impregnated with foil or a similar finish. Compared to the known upholstered design, the innovation according to the design has the advantage that the sensitive and also quite expensive rear cover is omitted, whereby it should be emphasized as particularly favorable that a cover based on synthetic resin - regardless of whether veneer or foil - has an exquisitely smooth surface which has been preserved for a long time because synthetic resin is known to be acid-proof, cigarette-proof and otherwise very resistant. Despite this improved design on the back of a seat, the advantages of an upholstered seat are fully retained, so that the seat according to the innovation is particularly suitable where it is not only a question of comfort wedge) but also a good appearance. If upholstery is dispensed with and the side of the seat facing the user is also designed in a similar manner to the rear sides in the field of vision, the same advantages apply to the front sides as to the rear sides. In addition, it should be emphasized that compared to the packing wood seats, considerable savings are possible, which are mainly based on the fact that the mass of the plywood used is not treated with synthetic resin, which also reduces the cooling effect of the wood. The veneer or foil coating also has the advantage that one is largely free in the creation of special appearances, since, for example, noble veneers can easily be used as the last covering of a cheap plywood panel without this substantial price increases have to be accepted.
CD
According to a further feature of the innovation, the surfaces of the visible rear sides have a raised or flat, optionally colored pattern. In this way, without additional liclie-a ilugwand the sheep-
with today's demands on vehicle seats,
advantageous
it
essaigem
Fi'tt a & Bppelsitz in side view;
2 shows the same seat in front view and
ig 3 a Sinelhit in comparison
Figs. 1 and 2 greatly enlarged,
ie ane de ei. chn'us emerges, are & n a sitestll
a RSoenlemeneH 2 K & d a Siteil 3 befesit both of them
accordingly noisy ind. Rie ei3- 2 3 consist (cf.Fi 3)
to the plywood 4 the beginning of one side with a foil 5
nd f the other site can be covered with a veneer <
With Rih'b '& f the denomination of representation are in Fig, 3
d, is lurnioil-b7, vi4 4ie slide in abGezo »-oo-. uen
If 38 film 6 forms the back, the veneer 5
can also be replaced by padding, not shown.