Bruno Petersen Leutershausen/Bergstrasse, Heddesheimer Str.45
Dübel mit durch Vorspannung auftreibbarer Lefehtigungshulse
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aus Gummi o. dgl. Die Neuerung betrifft die besondere Ausführung eines Befestigungsdübels
dessen Befestigungselement im wesentlichen aus einer Gummihiilse besteht, die auf
den Dügelschaft aufgeschoben ist und durch Anziehen einer Feststellmutter vorgespannt
und radial aufgetrieben werden kann nachdem der Dübel in eine Bohrung im Mauerwerk
o.dgl. eingeführt ist. Derartige Dübel vermitteln einige Zeit einen guten Halt,
besonders enn die Bohrung im Mauerwerk gut passend ausgeführt ist. Mit der Zeit
aber kann der Gummi der Hülse zum Kriechen über den Kopf des Dübels kommen, so daß
der Halt verloren geht. Um den Halt zu verbessern wurde daher vorgeschlagen, am
unteren Ende des Dübels, also unterhalb der auftreibbaren Gummihülse, eine sogenannte
Abdichtungskappe vorzusehen, die dieses Kriechen des Gummis unter den Zugkräften
verhindern sollte. Sofern aber derartige Dübel in bohrungen in nach-
- giebigerem Merkstoff wie z. B. Poren-oder Schaumbeton eingebracht
wurden, mußte man die Vorspannung der Gummihülse entsprechend erhohen. Dies führt
dann aber dazu, daß die Gummihülse, die sich im wesentlichen hinsichtlich der Druckkräfte
wie eine Flüssigkeit verhält, schon durch die aufgebrachte Vorspannung überall da
ins Kriechen gerät, wo sie für eine solche Ausweichbewegung Raum findet. Die bisherigen
Dübel mit Gummibefestigungshülse konnten nicht verhindern, daß das Kriechen der
Gummihülse auch nach oben über die Spannschraube stattfand, so daß mit der Zeit
die Vorspannung und auch der sichere Halt des Lübels nachließ. Hierzu kommt, daß
bei weichen werkstoffen unter dem Einfluß von Erschütterungen der werkstoff der
Bohrungswand sich abrieb, wodurch wiederum der Halt beeinträchtigt wurde.Bruno Petersen Leutershausen / Bergstrasse, Heddesheimer Str. 45 Dowel with pre-tensioned fastening sleeve
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Made of rubber or the like. The innovation relates to the special design of a fastening anchor whose fastening element consists essentially of a rubber sleeve which is pushed onto the anchor shaft and which can be pretensioned by tightening a locking nut and driven radially after the anchor has been inserted into a hole in the masonry or the like. like is introduced. Such dowels provide a good hold for some time, especially when the hole in the masonry is made to fit well. Over time, however, the rubber of the sleeve can creep over the head of the dowel, so that the hold is lost. In order to improve the hold, it was therefore proposed to provide a so-called sealing cap at the lower end of the dowel, that is to say below the expandable rubber sleeve, which should prevent the rubber from creeping under the tensile forces. If, however, such dowels are in bores in subsequent - more abundant material such as B. introduced porous or foam concrete
the preload of the rubber sleeve had to be increased accordingly. However, this then leads to the fact that the rubber sleeve, which behaves essentially like a liquid with regard to the compressive forces, begins to creep wherever there is room for such an evasive movement. The previous dowels with rubber fastening sleeves could not prevent the rubber sleeve from creeping upwards over the clamping screw, so that over time the pretension and also the secure hold of the Lübels decreased. In addition, in the case of soft materials, the material of the bore wall was abraded under the influence of vibrations, which in turn impaired the hold.
Die neuerungsgemäße Anordnung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß
die auf dem Dübelschaft angeordnete Gummihülse an beiden Seiten mit Fassungen o.dgl.
versehen ist, die ein Kriechen des Gummis unter der Vorspannung verhindern, wobei
die untere Fassung mittels Schlitzen als Stern o. dgl. vorzugsweise so ausgefürht
ist dass die Ansätze des Sternes sich unter der Vorspannung der Gummihülse aufbiegen
und eine formschlüssige Verankerung im Mauerwerk bilden zein es sich um sehr weiche
Werkstoffe handelt, in denen der Dübel verankert werden soll, können neuerungsgemäß
auf dem Dübelschaft mehrere Gummihülseny von denen jede mit beiderseitigen Fassungen
o. dgl. versehen ist, derart angeordnet sein, daß bei nachgiebigerem Werkstoff der
Wand der Bohrung bzw. des Mauerwerkes o. dgl. dieser werkstoff zwischen die Gummihülsen
eingreift und eine formschlüssige Ver-
ankerung für den Dübel bildet.
,
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung in einer bei-
spielsweise Ausführungsform in einem Längsschnitt veranschaulicht.
The inventive arrangement avoids these disadvantages in that the rubber sleeve arranged on the dowel shank with sockets or the like on both sides. is provided, which prevent the rubber from creeping under the bias, the lower socket by means of slots as a star o If the material is very soft in which the dowel is to be anchored, several rubber sleeves, each of which is provided with sockets or the like on both sides, can be arranged in such a way that the wall of the bore or the Masonry or the like. This material engages between the rubber sleeves and a form-fitting connection forms anchoring for the dowel.
,
In the drawing, the subject of the innovation is in one of two
for example embodiment illustrated in a longitudinal section.
Der Schaft des Dübels ist mit 1 bezeichnet. Dieser Schaft ist mit
Gewinde versehen, worauf eine Feststellmutter 2 aufgeschraubt ist. Unterhalb dieser
Feststellmutter 2 kann eine Unterlagscheibe 3 angeordnet sein. Auf den Dübelschaft
1 sind ferner eine oder mehrere Gummihülsen 4 aufgeschoben, deren jede an beiden
Enden mit Fassungen 5 o.dgl. versehen ist. Unterhalb der Gummihülse ist der Dübel
mit einem Kopf 7 versehen, der ebenfalls aus einer Mutter o. dgl. bestehen kann.
Mit besonderem Vorteil ist hierbei die unterste Fassung 5 mittels Schlitzen 5a so
ausgeführt, daß sie sternartige Ansätze 6 besitzt.The shaft of the dowel is denoted by 1. This shaft is with
Provided thread, whereupon a locking nut 2 is screwed. Below this
Locking nut 2, a washer 3 can be arranged. On the dowel shaft
1 one or more rubber sleeves 4 are also pushed, each of which on both
Ends with sockets 5 or the like. is provided. The dowel is below the rubber sleeve
provided with a head 7, which can also consist of a nut or the like.
The lowermost mount 5 is particularly advantageous here by means of slots 5a
executed that it has star-like approaches 6.
Wird ein solcher Dübel in eine Bohrung in Mauerwerk, Schaumbeton
o. dgl. eingesetzt-und wird die Feststellmutter 2 angezogen,
so
dehnt sich die Gtummihülse 4 bzw. beide Gummihülser 4 radial
aus
und pressen sich an die Wandung der Bohrung an. Selbst-wenn
die
Bohrung dabei etwas größer ist als dem Durchmesser der Gummihülse
entspricht, kann der Gummi trotzdem weder nach unten noch nach
oben ins Kriechen geratene da dies durch die Fassungen 5 mit
'Sicherheit verhindert wird. Infolge der Schlitze 5a der untersten
Fassung 5 kann diese sich unter der Vorspannung der Gummihülse
4 ausdehnen, so daß die sternartigen Ansitze 6 insbesondere bei weicheren Baustoffen
wie z.B. Schaumbeton in diesen eindringen und eine formschlüssige Verankerung bewirken.
Die Übereinanderanordnung von mehreren Gummihülsen, denen jede
oben und unten mit einer Fassung 5 o. dgl. versehen ist, bringt den Vorteil mit
sich, daß bei weicherem Mauerwerk ein möglicherweise auftretender Abrieb zwischen
d beiden aufgetriebenen Gummihülsen-4 gelangt bzw. daß der zwischen den beiden Gummihülsen
4 befindliche nichtbeanspruchte Anteil der Bohrungswandung nach einem eventuellen
Einarbeiten der beiden Gummihülsen in die Bohrungswandung mit-den beiden Gummihülsen
zusammen eine form-
schlüssige Verbindung bzw. Verankerung ergibt. Der neuerungs-
gemäße Dübel ist daher insbesondere zur Befestigung von V.'ell-
plattenbelägen als Daohbedeckung auf Leichtbauplatten aus
Schaumbeton u.dgl. geeignet, da insgesondere in solchen Fällen durch starke Temperaturschwankungen
und Gebäuteerschütterungen eine besonders hohe Beanspruchung auf die Dübelverankerung
wirksam wird.Will such a dowel in a hole in masonry, foam concrete o. The like. Is used and the locking nut 2 is tightened, see above
the rubber sleeve 4 or both rubber sleeves 4 expands radially
and press against the wall of the bore. Even if the
The hole is slightly larger than the diameter of the rubber sleeve
corresponds, the rubber can still neither down nor down
crept up above because this is due to the sockets 5 with
'Security is prevented. As a result of the slots 5a of the lowest
Socket 5, this can expand under the bias of the rubber sleeve 4, so that the star-like seats 6 penetrate into these, especially in the case of softer building materials such as foam concrete, and effect a form-fitting anchoring. The stacking of several rubber sleeves, each of which
Is provided above and below with a socket 5 or the like. Has the advantage that with softer masonry a possible abrasion between the two blown rubber sleeves-4 gets or that the unused part of the bore wall located between the two rubber sleeves 4 after a possible incorporation of the two rubber sleeves into the bore wall with-the two rubber sleeves together a form- conclusive connection or anchoring results. The innovation
appropriate dowels are therefore particularly important for fastening V.'ell-
panel coverings as daoh coverings on lightweight panels
Foam concrete and the like are suitable, since in such cases, strong temperature fluctuations and building vibrations put particularly high stress on the anchor anchoring.