DE1785555C3

DE1785555C3 - Device for pinching a shoe upper onto a last

Info

Publication number: DE1785555C3
Application number: DE19671785555
Authority: DE
Inventors: Jacob Simon West Newton Kamborian (verstorben); Harriman, Allen Clarence, Brockton; Jones, Geoffrey Thruston, Walpole; Vornberger, Karl Fritjof, Tewksbury; Mass. (V.St.A.)
Original assignee: Ausscheidung aus: 16 85 430 Kenis, Bessie Alexander, Dorchester; Daniels, Harold Vahram, Natick; Becka, Michael M., als Treuhänder des Jacob S. Kamborian Family Trust, Watertown; Mass. (V.St.A.)
Priority date: 1966-02-18
Filing date: 1967-02-18
Publication date: 1976-08-19

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufzwik-■ ken eines Schuhschaftes auf einen Leisten, mit einer Schuhauflage, auf die eine aus dem Leisten mit darüber gezogenem Schuhschaft und am Leistenboden angeordneter Brandsohle bestehende Schuheinheit mit zumindest in einem vorbestimmten Bereich nach unten über die Brandsohle vorstehendem Schafizwicknind sowie mit dem Schuhboden nach unten weisend derart aufsetzbar ist. daü der dem vorbestimmten Schaft/wickrandbereich zugeordnete Bereich der Brandsohle in einer vorbestimmten Ebene liegt, parallel zu welcher sich die Bewegungsebene von Überschiebermitteln erstreckt, die /wischen einer zurückgezogenen Ausgangsstellung in der Ndhe des vorbestimmten Schaftzwickrandbereiches der Schuheinheit, ausgerichtet auf den zugeordneten Brandsohlenbereich und einer vorderen Stellung von zugeos dneten Antriebsmittel in einem Überschieberhub unter gleichzeitigem Überschieben des Schaftzwickrandbereiches gegen den Brandsohlenbereich bewegbar sind und die auf einer Lagerplatte beweglich gelagert sind, welche ihrerseits auf einer darunter üegender; Ha.'terurigscinhcii in faegicn/iem Maße allseitig beweglich gelagert ist.The invention relates to a device for Zwik- ■ ken a shoe upper on a last, with a Shoe support, on the one from the last with the shoe upper pulled over and arranged on the last floor Insole existing shoe unit with at least a predetermined area down over the insole protruding Schafizwicknind as well with the shoe bottom facing downwards can be placed in this way. for the predetermined shaft / wrap edge area assigned area of the insole lies in a predetermined plane, parallel to which the plane of movement of slide means extends between a retracted starting position in the vicinity of the predetermined upper crotch region of the shoe unit, aligned on the associated insole area and a front position of zugeos dneten drive means in one Sliding stroke with simultaneous pushing of the shaft pinch area against the insole area are movable and which are movably mounted on a bearing plate, which in turn on a below that; Ha.'terurigscinhcii in faegicn / iem Dimensions is moveable on all sides.

Bei einer aus der US-PS 1991417 bekannten Aufzwickvorrichtung dieser Art werden die Überschieber mittels eines handbetätigten Hebels aus einer von der Schuheinheit entfernten Stellung in eine nahe der Schuheinheit befindliche Bereitschaftsstellung für den Überschieberhub überführt. Während dieser Bewegung werden die Überschieber durch Federn elastisch nach unten in Anlage an ein Formstück gedrückt, das derart aufgebaut ist. daß es die Schuheinheit während des Aufzwiekens lagefest hält. Der eigentliche Überschieberhub aus der Bereitschaftsstellung wird dann durch einen Motor durchgeführt.In a winding device of this type known from US Pat. No. 1991417, the slide over by means of a hand-operated lever from a position remote from the shoe unit to a position near the Shoe unit located ready position for the slide over lift. During this movement the slide is pressed elastically downwards by springs into contact with a fitting, which is in such a way is constructed. that it holds the shoe unit in place while it is being pressed on. The actual slide-over stroke from the standby position is then carried out by a motor.

Diese Vorrichtung benötigt grundsätzlich ein genau a-'f den Zwickrand und die Lage der Brandsohle ausgerichtetes Formstück, das die ganze Schuheinheit umschließt und zur Führung der Überschieber während des Überschieberhubes erforderlich ist. Ein solches Formstück, das entsprechend der Gestalt des Leisten und des Umrisses der Brandsohle geformt sein muß, ist sehr teuer und deshalb unerwünscht, weil für jede Schuhgröße und -machart ein eigenes Formstück hergestellt werden muß.This device basically requires exactly a -'f the lasting margin and the position of the insole aligned fitting that encloses the entire shoe unit and for guiding the slide during of the slide-over stroke is required. Such a molding that corresponds to the shape of the last and the outline of the insole must be shaped is very expensive and therefore undesirable because for any Shoe size and style a separate fitting must be made.

Andererseits muß beim Zwicken eine einwandfreie Führung der Überschieber gewährleistet sein. Dies bedeutet beispielsweise beim Fersensitzaufzwicken, daß die Überschieber oder Zwickscheren beim Einscheren des Zwickrandes sich in einer zum Fersensitz genau parallelen Ebene bewtgen müssen.On the other hand, proper guidance of the slide-over must be guaranteed when pinching. this means, for example, when pinching the heel seat, that the slide-over or pinching scissors when reeving of the lasting margin must move in a plane exactly parallel to the seat of the heel.

Der Erfindung Iiegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Aufzwickvorrichtung der eingangs genannten Art in dem Sinne zu verbessern, daß sie sich durch einen vereinfachten, wirkungsvolleren mechanischen Aufbau auszeichnet und in vollkommenerem Maße gewährleistet, daß die Überschieber bei ihrer Bewegung unter dem Umriß der Brandsohle exakt auf die Brandsohlenebene in dem entsprechenden Bereich ausgerichtet sind. The invention is therefore based on the object of providing a winder of the type mentioned at the beginning to improve in the sense that they are through a simplified, more efficient mechanical structure and ensures to a more perfect extent that the slide under their movement the outline of the insole are exactly aligned with the level of the insole in the corresponding area.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Halterungseinheit und der schwimmend gelagerten Lagerplatte Federmittel angeordnet sind, durch die die Lagerplatte elastisch in einer neutralen Stellung gehalten ist, aus der sie in entgegengesetzten Richtungen jeweils gegen Federkraft unter selbsttätiger genauer Ausrichtung auf die Ebene des vorbestimmten Brandsohlenbereiches während des Überschieberhubes herausbewegbar ist.To solve this problem, the device according to the invention is characterized in that between the mounting unit and the floating bearing plate are arranged spring means through which the Bearing plate is held resiliently in a neutral position from which it moves in opposite directions each against spring force with automatic precise alignment on the level of the predetermined Insole area can be moved out during the slide-over stroke.

Zweckmäßig ist es, wenn die Yorritjitüng derart ausgebildet ist, daß die schwimmende Lagerung der Lagerplatte einen an der Halterüngseinheit Um eine quer zur Bewegungsrichtung der Überschiebefmittel bei deren Überschieberhub verlaufende ersteIt is useful if the Yorritjitüng is like that is designed that the floating mounting of the bearing plate one on the holding unit to one at right angles to the direction of movement of the push-over means during their push-over stroke

2020th

2525th

schwenkbar gelagerten Bügel aufweist, an dem du hintere Teil der Lagerplatte angelenkt ist. deren Vorderteil an einem mit einem ersten Teil oberhalb der Kalterungseiiilicit und mit einem /weiten Teil unterhalb der Halterungseinheit liegenden, vor dem Bügel angeordneten Verbindungsstück um eine /weite Achse schwenkbar gelagert ist. die in der Bewegungslängsnchtung der ÜberschiebermiueS während deren Überschieberhubes sich erstreckt und daß die Federmitiel zwei zwischen die Halterungseinheit und die Lagerplatte 7u beiden Seiten der zweiten Achse sowie zwei /wischen dem ersten und dem zweiten Teil des Verbindungsstückes und der Halterungseinheit eingefügte Federn aufweisen.has pivotably mounted bracket on which you rear part of the bearing plate is hinged. whose front part on a with a first part above the Kalterungseiiilicit and with a / large part below the mounting unit lying in front of the bracket connecting piece about a / wide axis is pivotably mounted. those in the longitudinal movement the pusher miueS during its pusher stroke extends and that the spring means two between the support unit and the bearing plate 7u both sides of the second axis and two / between the first and the second part of the connector and springs inserted into the support unit.

Die neue Vorrichtung ergibt emen einwandfreien Ablauf des Zwuk Vorgangs uiiicr exakter Ausrichtung der Überschieber auf die Brandsohlenebene, wodurch ausgezeichnete qualitative Ergebnisse der Erzeugung, d. h. der Schuhe erzielt werden.The new device results in a perfect flow of the Zwuk process and exact alignment the pusher on the insole level, whereby excellent quality results of the production, d. H. of shoes can be achieved.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigtIn the drawing, an embodiment of the subject matter of the invention is shown. It shows

Fig. 1 eine Maschine gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht,Fig. 1 shows a machine according to the invention in a Side view,

Fig. 2 den der Leistenferse zugeordneten Teil der Maschine nach F i g. 1 im vertikalen Querschnitt, in einer Teildarstellung,FIG. 2 shows the part of the machine according to FIG. 1 associated with the inguinal heel. 1 in vertical cross section, in a partial representation,

F i g. 3 die Vorrichtung nach F i g. 2 geschnitten längs der Linie 35-35 der Fig. 2,F i g. 3 the device according to FIG. 2 sectioned along the line 35-35 of FIG. 2,

F i g. 4 die Vorrichtung nach F i g. 3 geschnitten längs der Linie 43-43 der Fig. 3,F i g. 4 the device according to FIG. 3 sectioned along the line 43-43 of FIG. 3,

F i g. 5 die Vorrichtung nach F i g. 4 geschnitten längs der Linie 44-44 der F i g. 4,F i g. 5 shows the device according to FIG. 4 sectioned along line 44-44 of FIG. 4,

F i g. 6 die Vorrichtung nach F i g. 2 geschnitten längs der Linie 45-45 der F i g. 2,F i g. 6 shows the device according to FIG. 2 sectioned along the line 45-45 of FIG. 2,

F i g. 7 die Vorrichtung nach F i g. 6 geschnitten längs der Linie 46-46 der F i g. 6,F i g. 7 shows the device according to FIG. 6 sectioned along line 46-46 of FIG. 6,

F i g. 8 die Vorrichtung nach F i g. 7 geschnitten längs der Linie 47-47 der F i g. 7,F i g. 8 the device according to FIG. 7 cut lengthways the line 47-47 of FIG. 7,

Fi g. 9 die Vorrichtung nach F i g. 8 geschnitten längs der Linie 52-52 der F ig. 8,Fi g. 9 shows the device according to FIG. 8 sectioned along line 52-52 in FIG. 8th,

Fig. 10 die Vorrichtung nach
längs der Linie 53-53 der F i g. 7,10 shows the device according to
along line 53-53 of FIG. 7,

Fig. Il die Vorrichtung nach
längs der Linie 54-54 nach F i g. 6,Fig. II the device according to
along line 54-54 of FIG. 6,

Fig. 12 die Vorrichtung nach Fig. 7 geschnitten längs der Linie 56-56 der F i g. 7,FIG. 12 shows the device according to FIG. 7 in section along the line 56-56 in FIG. 7,

Fig. \3 eine in die Maschine nach Fi g. 1 eingesetzte Schuheinheit in dem Zustand unmittelbar vor dem Auftrag d-.'s Schuhzementes auf die Brandsohle, im axialen Schnitt, in einer Seitenansicht,Fig. \ 3 a in the machine according to Fi g. 1 shoe unit used in the state immediately before the application of the shoe cement on the insole, in an axial section, in a side view,

Fig. 13A die Schuheinheit nach F i g. 13 geschnitten längs der Linie 71 A-71Ader Fig. 13,13A shows the shoe unit according to FIG. 13 cut along line 71A-71A of Fig. 13,

Fig. 14 die Schuheinheit entsprechend Fig. 13 beim Auftrag von Schuhzement auf den Fersen- und Ristteil der Brandsohle in einer Üntersicht und14 shows the shoe unit corresponding to FIG. 13 at Application of shoe cement on the heel and instep part of the insole in an overview and

Fig. 15 bis 17 die Schuheinheit entsprechend Fig. 13 im Zustand während verschiedener Zeitpunkte des Überschiebens jeweils in einer Untersicht.FIGS. 15 to 17 show the shoe unit corresponding to FIG. 13 in the state during different times of pushing over, each in a soffit.

Wie aus F i g. 1 zu ersehen, verfügt die Maschine über einen Rahmen 10, in dem ein Spitzenteil 12 angeordnet ist, das zum Überziehen des Schaftes über den Leisten und zum Überschieben des Spitzen-, Ballen- und yoraeren Fußteiles_des Zwickrandes ,gegen die;.Brandsohle dient. Der Rahmen 10 verfügt über eine Kprisole 16, von der eine Hülse J8 nach unten ragt. Zur Erleichterung der Bedienung ist die Maschine in einer von dem , Spitzenteii 12 auf den Fersenteil 14 zu weisenden Richtung nach unten geneigt. Es werdenAs shown in FIG. 1, the machine has a frame 10 in which a tip part 12 is arranged is, that for pulling the shaft over the last and for pushing the tip, ball and yoraeren foot part of the lasting edge, against the insole serves. The frame 10 has a Kprisole 16, from which a sleeve J8 protrudes downwards. To the To facilitate operation, the machine is in one of the tip parts 12 towards the heel part 14 pointing downward. It will

Fig. 7 geschnitten F i g. 6 geschnitten7 sectioned FIG. 6 cut

3535

4040

5555

60 jedoch in der weiteren Beschreibung solche Teile, die sich in der Richtun" d^r Konsole Ife erstrecken als horizontal verlaufende Teiie und Teile, die in der Riehtung der Hülse 18 verlaufen, als vertikal sich erstreckende Teile bezeichnet werden. Die Bedienungsperson steht - bezogen auf die in F i g. 1 gewählte Ansicht der Maschine — links von der Maschine; ei-ne auf die Bedienungsperson zuweisende Richtung (von rechts nach links in Fig. 1) wird als »vorwärts« oder »vorn« bezeichnet werden, während eine von der Bedienungsperson weg weisende Richtung (von links nach rechts in Fig. 1) als »rückwärts« oder »hinten« bezeichnet wird. 60, however, in the further description of those parts which extend in the Richtun "d ^ r console Ife as horizontally extending Teiie and parts extending 18 in the direetion of the sleeve, are referred to as vertically extending parts, the operator is - based. to the machine view selected in Fig. 1 - to the left of the machine; a direction facing the operator (from right to left in Fig. 1) will be referred to as "forward" or "front", while a the direction away from the operator (from left to right in Fig. 1) is referred to as "backward" or "rearward".

In einem Fersenkopfstück 532 ist eine Schlitten- oder Grundplatte 534 gelagertIn a heel head piece 532 is a slide or Base plate 534 mounted

Wie in Fig. 12 dargestellt, sind in der Sehlittenplatie 534 zwei gekrümmte kurvenförmige durchgehende seitliche Schlitze 544 ausgebildet, zu denen ein kurvenförmiger vorderer Schlitz 546 kommt. In jedem der Schlitze 544 ( F1 g. d, 10,12) greift eine Führungsrolle 550 ein, die jeweils von einem Vorsprung 552,553, die unmittelbar oberhalb der Schlittenplatte 534 angeordnet sind, nach unten ragen. Jeder der Vorsprünge 553 trägt einen nach innen weisenden Stift 554. Zwischen den Stiften 554 erstreckt sich das hintere Ende einer Einstellplatte 556, das auf den Stiften 554 verdrehbar gelagert ist. In den Schlitz 546 greift eine Führungsrolle 558 ( F i g. 7) ein, deren unterer, unterhalb der Sehlittenplatie 534 liegender Teil in einem Knopf 560 ausgebildet ist. in die Rolle 558 ist ein Bolzen 562 eingeschraubt, der an seinem oberen Ende eine Kappe 564 trägt, an der ein Stift 566 befestigt ist, der in seitlicher Richtung vorragt. Die Enden des Stiftes 566 sind in Längsschlitzen 568 im Vorderteil der Einstellplatte 556 verschieblich geführt. Die Kappe 564 ragt in einen Ausschnitt 570 der Einsteilplatte 556, wobei die Seitenflächen der Kappe an den Wandflächen des Ausschnittes anliegen, so daß eine Verdrehung der Kappe und des Bolzens 552 um die Bolzenachse ausgeschlossen ist. Durch Verdrehen des Knopfes 560 werden deshalb der Bolzen 562 und die Kappe 564 in vertikaler Richtung bewegt, wodurch über die Zapfen-Schlitzverbindung 566,568 die Einstellplatte 556 um die Achse der Stifte 554 verschwenkt wird.As shown in Fig. 12, are in the Sehlittenplatie 534 formed two curved curve-shaped continuous lateral slots 544, to which a curved front slot 546 comes up. A guide roller engages in each of the slots 544 (F1 g. D, 10,12) 550 a, each by a projection 552,553, which is arranged immediately above the slide plate 534 are protruding downwards. Each of the protrusions 553 carries an inwardly facing pin 554. Between The rear end of an adjusting plate 556 extends over the pins 554 and is rotatable on the pins 554 is stored. A guide roller 558 (FIG. 7) engages in the slot 546, the lower one below the Sehlittenplatie 534 lying part is formed in a button 560. A bolt 562 is screwed into the roller 558, which at its upper end has a cap 564 on which a Pin 566 is attached, which protrudes in the lateral direction. The ends of the pin 566 are in longitudinal slots 568 in the Front part of the adjustment plate 556 guided displaceably. The cap 564 protrudes into a cutout 570 of the Einteilplatte 556, wherein the side surfaces of the cap abut the wall surfaces of the cutout, so that a Rotation of the cap and the bolt 552 about the bolt axis is excluded. By twisting the Button 560, the bolt 562 and the cap 564 are therefore moved in the vertical direction, whereby over the tenon and slot connection 566, 568, the adjustment plate 556 is pivoted about the axis of the pins 554.

Die Grund- oder Schlittenplatte 534 und die Einstellplatte 556 bilden eine Schiebereinrichtung bzw. eine Grundeinheit.The base or slide plate 534 and the adjustment plate 556 form a slide device or a basic unit.

Aus den F i g. 6,7,10,11 ist zu entnehmen, daß auf der Einstellplatte 556 oberhalb der Stifte 554 zwei aufrechtstehende Warzen 650 ausgebildet sind, von denen jeweils ein Zapfen 652 nach innen vorragt. Zwischen den Zapfen 652 ist ein Bügel 654 gelenkig gelagert, von dessen Mittelteil aus ein Stift 656 vorragt, an dem das hintere Teil einer Widerlagerplatte 658 angelenkt ist. Das Vorderteil der Widerlagerplatte 658 ist an einem Stift 660 gelenkig gelagert, der von einem Verbindungsstück 662 aus nach vorn ragt und der eine Öffnung aufweist, in die eine an dem vorderen Teil der Einstellplatte 556 ausgebildete Nase 664 ragt. Zwischen der Nase 664 und dem Oberteil des Verbindungsstückes 662 ist eine Druckfeder 666 eingefügt, während ebenfalls eine Druckfeder 668 zwischen der Nase 664 und dem Unterteil des Verbindungsstückes 662 sich erstreckt. Zwischen der. Einstellplatte 556 und der Widerlagerplatte_<s658 sindi zu beiden Seiten des Stiftes 656 zwei Druckfedern 670 eingefügt. Damit ist die Widerlagerplatte mit Hilfe der Federn 666,668 und 670 schwimmend gelagert. Da die Widerlagerplatte 658 um die Querachsen der Zapfen 652 und die Längsachsen derFrom the F i g. 6,7,10,11 it can be seen that two upright lugs 650 are formed on the setting plate 556 above the pins 554, of which a pin 652 protrudes inwards. A bracket 654 is articulated between the pegs 652, from the middle part of which a pin 656 protrudes, to which the rear part of an abutment plate 658 is hinged. The front part of the abutment plate 658 is articulated on a pin 660 which protrudes from a connecting piece 662 and which has an opening into which a nose 664 formed on the front part of the adjusting plate 556 protrudes. A compression spring 666 is inserted between the nose 664 and the upper part of the connecting piece 662, while a compression spring 668 likewise extends between the nose 664 and the lower part of the connecting piece 662. Between the. Adjustment 556 and the abutment plate _<s 658 sindi on either side of the pin 656 two compression springs 670 inserted. The abutment plate is thus floating with the aid of springs 666, 668 and 670. Since the abutment plate 658 about the transverse axes of the pin 652 and the longitudinal axes of the

Stifte 656, 660 verschwenkbar ist, kann sie auf ihrer schwimmenden Lagerung eine beliebig gerichtete Bewegung ausführen. Die Federn 666, 668 drücken die ^!Widerlagerplatl'e 658 bezüglich der Achse des Zapfens ,652 in eine neutrale Stellung, von der aus sie entgegen der Wirkung dieser Federn in entgegengesetzten Richtungen von der neutralen Stellung wegbewegl werden kann. In ähnlicher Weise drücken die Federn 670 die Widerlagerplatte 658 bezüglich der Achse der Stifte 656, 660 nachgiebig in eine neutrale Stellung, aus iö der sie gegen die von diesen Federn ausgeübte Kraft in entgegengesetzten Richtungen von der neutralen Stellung wegbawegt werden kann, νPins 656, 660 is pivotable, it can perform any movement on its floating mounting. The springs 666, 668 press the ^! Abutment plate 658 with respect to the axis of the pin, 652 in a neutral position, from which it can be moved away from the neutral position in opposite directions against the action of these springs. Similarly, springs 670 resiliently urge abutment plate 658 with respect to the axis of pins 656, 660 to a neutral position from which it can be moved in opposite directions from the neutral position against the force exerted by these springs, ν

"'* Die Einstellplatte 556 und die Widerlagerplatte 658 bilden zusammen ein Widerlager."'* The adjustment plate 556 and the abutment plate 658 together form an abutment.

Bezugnehmend auf die Fig.2, 4, 5 ist in einigem Abstand oberhalb der Widerlagerplatte 658 eine Deckplatte 672 angeordnet, die mit dieser mittels der in Fig.4 dargestellten Böckchen 674 und Schraubenbolzen 676 verschraubt ist. Zwischen der Widerlagerplatte 658 und der Deckplatte 672 sind zwei symmetrisch angeordnete Fersenüberschieberkurvenstücke 678 verschieblich gelagert, an denen Fersenüberschieber 680 befestigt sind, welche nach hinten divergierende Flächen 681 aufweisen, die von einem Scheitel 683 aus nach hinten divergieren. Von der Deckplatte 672 ragen unten Zapfen 682 vor, die in Schlitze oder Kurvenbahnen 684,686 eingreifen, welche in den Überschieberkurvenstücken 678 ausgebildet sind. Vor den Überschieberkurvenstücken 678 ist zwischen der Widerlagerpl^.·-^ 658 und der Deckplatte 672 ein Kurvenschieber 688 auf an der Deckplatte 672 unten vorstehenden Führungsleisten 690 ( F i g. 3) vorwärts und rückwärts verschieblich gelagert. An dem Kurvenschieber 688 sind zwei nach hinten divergierende Laschen angelenkt, deren rückwärtige Enden jeweils an einem Oberschieberkurvenstück 678 angelenkt sind. Zu beiden Seiten der Maschine ist eine Halteklammer 694 vorgesehen, die die Widerlagerplatte 658 und die Deckplatte 672 miteinander verbindet. An jeder dieser Klammern 694 ist ein Luftmotor 6% befestigt, dessen Kolbenstange 698 mittels eines Drehzapfens 702 an einem Vorsprung 700 angelenkt ist, der von dem Kurvenschieber 688 vorsteht. Damit können die Motoren 696 eine Bewegung des Kurvenschiebers 688 auf den Führungsleisten 690 bewirken.Referring to Figures 2, 4, 5 is at some distance above the abutment plate 658 a Cover plate 672 is arranged, which is connected to this by means of the lugs 674 and screw bolts shown in FIG 676 is screwed. Between the abutment plate 658 and the cover plate 672 are two symmetrical arranged heel slide cam pieces 678, on which heel slide 680 are attached, which have rearwardly diverging surfaces 681 from an apex 683 from diverge backwards. From the cover plate 672, pins 682 protrude below, which are in slots or curved paths 684,686 engage, which are formed in the slide-over cam pieces 678. Before the slide-over curve pieces 678 is between the abutment pl ^. · - ^ 658 and the cover plate 672 a cam slide 688 on guide strips protruding at the bottom of the cover plate 672 690 (FIG. 3) mounted so that it can be moved forwards and backwards. On the cam slide 688 there are two after diverging tabs are hinged at the rear, the rear ends of which are each attached to an upper slide cam 678 are hinged. A bracket 694 is provided on both sides of the machine to hold the Abutment plate 658 and the cover plate 672 connects to one another. On each of these brackets 694 is a Air motor 6% attached, the piston rod 698 of which is attached to a projection 700 by means of a pivot 702 which protrudes from the cam 688. This allows the motors 696 to move the Effect cam slide 688 on the guide rails 690.

In der Leerlaufstellung der Maschine nehmen die einzelnen Teile folgende gegenseitige Zuordnung ein:In the idle position of the machine, the individual parts have the following mutual assignment:

Die Kolbenstangen 698 sind in die Motoren 6% eingeschoben, so daß der Nockenschieber 688 bezüglich der Widerlagerplatte 658 und der Deckplatte 672 in einer vorderen Stellung steht, während die Fersenüberschieber 680 in ihre vordere offene Stellung zurückgeführt sind.The piston rods 698 are pushed into the motors 6% so that the cam slide 688 with respect to the abutment plate 658 and the cover plate 672 is in a forward position, while the heel slide 680 are returned to their forward open position.

Wie aus den Fig. 13, 13A zu entnehmen, wird in die Maschine eine Schuheinheit mit nach unten weisendem Schuhboden eingesetzt Diese Schuheinheit weise eine am Boden eines Leisten 1058 befestigte Brandsohle 1048 auf. die vorzugsweise an dem Leisten angetäckst ist, während ein Schuhschaft 1052 lose über den Leisten gestülpt ist Die Maschine wird so betätigt, daß die mit der Schuheinheit in Eingriff kommenden Teile, die in den Fig. 13, 13A dargestellte Stellung einnehmen. In dieser Stellung ist die Brandsohle 1048 am Rand ihres Spitzen- und Vorfußteiles durch einen Schuhzementauf- f>₅ tragsträger 112 unterstützt, während die Unterstützung in dem vom Rand aus innen liegenden Bereich durch Brandsohlenauflagen 56, 62 erfolgt. Auf die Oberseite des Vorfußteiles der Schuheinheit drückt ein Nicdcrh.il ter 386, während ein Schuhförmjöch öder -bügel 426 gegen den Spitzen- und Vorfußteil der .'Schuhcinhui angedrückt wird. Hinter dem Schühföfmjoch odci 'bügel werden Puffer 466 gegen den Vörfüßlcil des Schuhschaftes angepreßt; ein Spilzehhenimschuh 210 und Seitenhemmschuhe 234 drücken den Zwicki ind des Spilzcnteils des Schuhschaftes 1052 gegen die Untcisei te von Spitzenüberschiebefn 414. Die Fersenübcischie ■ber 680 stehen in deni Bereich vor und aüßbrh.ilb des Fersenleils der Schuheinheit in einer im wesentlichen parallel zur Ebene der Unterseite des Fer-senteiles (068 der Brandsohle 1048 verlaufenden Eberle. wobei die Ferse der Schuheinheit bezüglich der Mittellinie des Fersenüberschiebers symmetrisch ausgerichtet ist. Die Oberseite der Fersenüberschieber 680 fluchtet näherungsweise mit der Unterseite des Fersenteiles 1068 der Brandsohle 1048; sie steht vorzugsweise um einen solchen Betrag unterhalb der Brandsohle, wie er der Dicke des Fersenteils des Schuhschaftes 1052 entspricht. Eine Fersenauflage 610 steht mit dem Fersenteil 1068 der Brandsohle in Eingriff, während ein Fersenniederhalter 890 oben auf den kegclstumpfförmigen Fersenteil 1150 des Leistens 1050 drückt und ein Fersenklemmkiv sen 806 den Fersenteil des Schuhschaftes 1052 gegen den Leisten 1050 anpreßt. Fußgewölbeüberschieber drücken die Fußgewölbeleile des Schuhschaftes gegen die entsprechenden Fußgewölbeteile des Leistens. Hierauf werden Schuhzementbänder 1170,1172, wie sie in Fig. 14 dargestellt sind, längs des Umrisses der Brandsohle 1048 aufgetragen.As can be seen from FIGS. 13, 13A, a shoe unit with the shoe bottom pointing downwards is inserted into the machine. This shoe unit has an insole 1048 fastened to the bottom of a last 1058. which is preferably bagged to the last while a shoe upper 1052 is loosely slipped over the last. The machine is operated so that the parts that come into engagement with the shoe unit assume the position shown in FIGS. 13, 13A. In this position, the insole 1048 at the edge of its top and by a Vorfußteiles Schuhzementauf- f> ₅ support beam 112 supports, while the support is in the from the edge inward area by insole pads 56, 62nd On the upper side of the forefoot part of the shoe unit presses a Nicdcrh.il ter 386, while a shoe-shaped yoke or bracket 426 is pressed against the toe and forefoot part of the .'Schuhcinhui. Behind the Schühföfmjoch odci 'bügel buffers 466 are pressed against the front part of the shoe upper; A sports toe shoe 210 and side restraint shoes 234 press the pinch of the toe part of the shoe upper 1052 against the underside of the toe slip 414. The heel slip 680 protrudes into the area of the heel part of the shoe unit in a substantially parallel to the plane of the underside of the heel part (068 of the insole 1048 running Eberle. The heel of the shoe unit is aligned symmetrically with respect to the center line of the heel slip. The upper side of the heel slip 680 is approximately aligned with the underside of the heel part 1068 of the insole 1048; it is preferably at such an amount below the insole, as it corresponds to the thickness of the heel part of the shoe upper 1052. A heel support 610 engages the heel part 1068 of the insole, while a heel hold-down 890 presses on top of the frustoconical heel part 1150 of the last 1050 and a heel clamp 806 engages the F The first part of the upper 1052 presses against the last 1050. Arch sliders press the arch parts of the shoe upper against the corresponding arch parts of the last. Shoe cement tapes 1170, 1172, as shown in FIG. 14, are then applied along the outline of the insole 1048.

Nunmehr werden die Motoren 696 derart betätigt, daß sie den Kurvenschieber 688 nach rückwärts bewegen. Die Rückwärtsbewegung des Kurvenschiebers 688 hat zur Folge, daß die Fersenüberschieber 680 ihren Überschieberhub nach hinten und innen ausführen, und damit den Zwickrand im Fersenbereich der Schuheinheit gegen die Brandsohle überschieben oder einscheren. Die Kurvenbahnen 686, 688 sind so ausgebildet, daß sie bei der Rückwärtsbewegung des Kurvenschiebers 688 die Bewegung der Fersenüberschieber bewirken. Die Überschieber 680 führen beide anfangs eine nach hinten gerichtete translatorische Bewegung und eine nach innen gerichtete Schwenkbewegung bezüglich des Scheitels 683 aus. Mit fortschreitendem Überschieben wird die rückwärts gerichtete translatorische Bewegung immer mehr verringert, bis sie schließlich zum Abschluß kommt, während die Einwärtsschwenkbewegung der Überschieber 680 nach der Beendigung der rückwärts gerichteten translatorischen Bewegung anhält. Die Bewegungskomponenten der Überschieber sind derart, daß bei der anfänglichen, translatorischen Bewegung die Überschieberflächen 681 unter den Leisten in Richtungen eintreten, die im wesentlichen rechtwinklig zu der Umfangsberandung des Leistens stehen.The motors 696 are now operated in such a way that they move the cam 688 backwards move. The backward movement of the cam slide 688 has the consequence that the heel slide 680 perform their slide-over stroke backwards and inwards, and thus the lasting edge in the heel area of the Slide or shear the shoe unit against the insole. The cam tracks 686, 688 are like this designed so that when the cam slide 688 moves backward, they control the movement of the heel slide cause. The sliders 680 both initially have a rearwardly directed translational one Movement and an inward pivoting movement with respect to the apex 683. With advancing The backward translational movement is reduced more and more until it finally comes to an end while the inward pivoting movement of the slide 680 follows the termination of the reverse translational movement stops. The components of movement the sliders are such that during the initial translational movement the slider surfaces 681 enter under the ledges in directions substantially perpendicular to the peripheral edge of performing.

Teilweise während des Fersenüberschieberhubes und nachdem die Fersenüberschieber 680 unter die Brandsohle 1048 eingetreten sind, wird die Fersenauflage 610 von dem Fersenbrandsohlenteil 1068 abgesenkt, so daß bei Beendigung des Fersenüberschieberhubes der Fersenteil der Schuheinheit auf seiner Unterseite lediglich durch die Fersenüberschieber unterstützt ist. Zusätzlich üben nach Beendigung des Fersenüberschieberhubes die Fersenüberschieber eine nach oben gerichtete Kraft auf den Fersenteil derSchuheinheit aus, um diese zwischen den Fersenüberschiebem und dem Fersenniederhalter 890 festzuhalten. Mit Beendigung-Partly during the heel pusher stroke and after the heel pusher 680 under the insole 1048 have entered, the heel pad 610 is lowered from the heel insole part 1068, so that at the end of the heel pusher stroke, the heel part of the shoe unit on its underside is only supported by the heel slide. In addition, practice after completing the heel pushing stroke the heel pusher exerts an upward force on the heel part of the shoe unit, to hold it between the heel slide and the heel hold-down 890. With termination-

des Feirsenüberschieberhubes ist der Fersenteil des Zwickrandes 1052 gegen die Brandsohle 1048 in dem Bereich des Fersensitzes der Schuheinheit übergeschoben und mit dieser durch das in Fig. 15 bei 1172 angedeutete Schuhzementband verklebt.of the Feirsenüberieberhubes is the heel part of the lasting edge 1052 against the insole 1048 in the The area of the heel seat of the shoe unit is pushed over and with this through the in FIG. 15 at 1172 indicated shoe cement tape glued.

Zufolge der schwimmenden Lagerung der Widerlagerplatte 658 über die Feder 668, 666, 670, die es der Widerlagerplatte gestattet, elastisch in die erwähnte neutrale Stellung gedruckt zu werden und eine begrenzte allseilige Beweglichkeit auf der Einstellplatte 556 einzunehmen, können die verschieblich auf der Widerlagerplatte gelagerten Fersenüberschieber nachgeben, wenn sie unter den Boden des Fersensitzteiles der Schuheinheit hineinbewegt werden. Falls somit die Oberfläche der Fersenüberschieber mit der Bodenfläche des Fersensitzteiles der Schuheinheit nicht fluchtet, werden die Fersenüberschieber während des Überschieberhubes gegen die Wirkung der Federn 666, 668 und 670 so weit aus der neutralen Stellung verschoben, bis sie die fluchtende Zuordnung erreicht haben. Nunmehr werden die Fußgewölbeüberschieber 746 aus der Stellung nach Fig. 15 in einem Arbeitshub nach unten unter die Brandsohle 1048 eingedrückt, wobei sie die Fußgewölbeteile des Schaftzwickrandes gegen die Brandsohle einscheren und die Fußgewölbeteile des Schaftzwickrandes mittels des Zementbandes 1172 mit der Brandsohle verbinden. Nachdem die Fußgewölbeüberschieber 746 ausreichend lange in ihrer innen liegenden Stellung verblieben sind, um sicherzustellen, daß die mit ihnen in Eingriff stehenden Teile des Schaftzwickrandes fest mit der Brandsohle verklebt sind, v/erden die Fußgewölbeüberschieber in ihre ursprüngliche außenliegende Stellung außer Eingriff mit der Schuheinheit gebracht. Zu diesem Zeitpunkt nehmen die Teile, die in Fig. 15 dargestellte Stellung ein.As a result of the floating mounting of the abutment plate 658 via the spring 668, 666, 670, which it the Abutment plate allows to be resiliently pressed into the aforementioned neutral position and a to take limited all-rope mobility on the setting plate 556, which can be slid on the Abutment plate supported heel slide give way when they are under the bottom of the heel seat part be moved into the shoe unit. If thus the surface of the heel slide with the floor surface of the heel seat part of the shoe unit is not in alignment, the heel pushers are pushed during the slider stroke shifted so far from the neutral position against the action of springs 666, 668 and 670, until they have reached the aligned assignment. The arch sliders 746 are now off the position according to FIG. 15 is pressed downwards under the insole 1048 in one working stroke, whereby it the arch parts of the shaft pinch margin against the insole and the arch parts of the Connect the crotch edge to the insole with the cement tape 1172. After the arch slider 746 have remained in their inboard position long enough to ensure that that the parts of the shaft pinching edge that are in engagement with them are firmly bonded to the insole v / ground the arch sliders to their original outboard position disengaged from brought to the shoe unit. At this point in time, the parts take the position shown in FIG one.

Daran anschließend werden die Spitzenüberschieber 414 in einem Arbeitshub nach vorne und einwärts bewegt, um mit den Spitzen- und Vorfußteilen des Schaftzwickrandes in Eingriff zu kommen und den Schaftzwickrand in diesem Bereich gegen die Brandsohle 1048 einzuscheren und ihn mittels des auf die Brandsohle aufgetragenen Schuhzementbandes 1170 mit der Brandsohle zu verbinden. Während des Spitzenüberschieberhubes wird der Schuhzementauftragsträger 112 aus dem Bewegungsweg der vorbewegten Spitzenüberschieber abgesenkt, während die von dem Spitzenhemmschuh 210 und den Seitenhemmschuhen 234 ausgeübte den Schaftzwickrand gegen die Unterseite der Spitzenüberschieber 414 andrückende Druckkraft entfernt wird und die Brandsohlenauflagen 56,62 aus dem Bewegungsweg der sich vorbewegenden Spitzenüberschieber abgesenkt werden, so daß das Spitzenende der Schuheinheit auf der Unterseitedurch die Spitzenüberschieber unterstützt ist und der Spitzenniederhalter 356 die Schuheinheil nach unten gegen die Spitzenüberschieber andrücken und damit eine zusätzliche Druckkraft während des Einscherens erzeugen kann. Gegen Ende des Spitzenüberschieberhubes wird der Spitzenniederhalter 356 unter Erzeugung eines verhältnismäßig großen Bettungsdruckes nach unten gedrückt. Außerdem werden während des Spitzenüberschieberhubes die Fersenüberschieber 680 gegen den von dem Fersenniederhalter 980 ausgehenden Widerstand unter verhältnismäßig großem Bettungsdruck nach oben gedrückt. Diese Bettungsdrücke haben die Wirkung, daß die eingescherten Schaftzwickrandteile gegen die Brandsohle angebügelt werden, so daß die Schuhzementbänder 1170, 1172 die eingescherter Schaftzwickrandteile mit der Brandsohle verbinden können. Nachdem die Spitzenüberschieber 414 ihre Einscherbewegung beendet haben, werden Ballenüberschieber 500 ( Fig. 15, 16) nach innen geschwenkt, um den Schaftzwickrand im Bereiche der Fußballen 1230 1232, zwischen den bereits von den Spitzenüberschiebern 414 und den Fußgewölbeüberschiebern 74t eingescherten Zwickrandbereichen gegen die Brandsohle einzuscheren. Damit ist das Aufzwicken dei ganzen Schuheinheit abgeschlossen und die Teile nehmen die in Fig. 17 dargestellte Stellung ein. Nach Verstreichen einer Zeitspanne, die ausreicht, um da: Anbügeln durch die Spitzen- und Fersenüberschiebei wirksam werden zu lassen, werden die Maschinenteile ir ihre Ruhe- oder Ausgangsstellungen zurückgeführt während die Schuheinheit aus der Maschine entnom men wird.The tip pusher 414 then moves forward and inward in one working stroke moved to come into engagement with the toe and forefoot portions of the shaft pinch margin and the Shear the shaft pinching edge in this area against the insole 1048 and apply it to the To connect shoe cement tape 1170 applied to the insole with the insole. During the The shoe cement application carrier 112 is out of the path of movement of the advanced one Toe slip lowered while those of the toe chimney 210 and the side chimney 234 exerted pressing the shaft pinch against the underside of the tip slide 414 Pressure force is removed and the insole pads 56,62 out of the path of movement of the advancing Toe sliders are lowered so that the toe end of the shoe unit on the underside through the tip slide is supported and the tip hold-down 356 the Schuhinheil down against the Press the tip slide and thus generate an additional pressure force during the reeving can. Towards the end of the tip pusher stroke, the tip hold-down device 356 is generated with a relatively large bedding pressure pressed down. In addition, during the tip push-over stroke the heel slide 680 against the resistance emanating from the heel hold-down 980 pushed upwards under relatively high bedding pressure. These bedding pressures have the Effect that the reeved shaft pinching edge parts are ironed against the insole, so that the Shoe cement straps 1170, 1172 connect the reeved upper edge parts with the insole be able. After the tip pushers 414 have finished cutting in, they become ball pushers 500 (Fig. 15, 16) pivoted inward to the shaft pinching edge in the area of the ball of the foot 1230 1232, between the already from the tip slip 414 and the arch sliders 74t sheared pinch edge areas against the insole to cut in. This completes the unwinding of the entire shoe unit and the parts assume the position shown in FIG. After a period of time that is sufficient to: The machine parts are ir their rest or starting positions returned while the shoe unit is removed from the machine men will.

Hierzu 10 Blatt Zeichnungen 609 634/8.For this purpose 10 sheets of drawings 609 634/8.

Claims

Patent claims:

1. Device for pinching a shoe upper onto a last, with a shoe support. The shoe unit consisting of the last with the upper leg pulled over it and the insole arranged on the last floor, with at least a predetermined area protruding downward over the insole and with the shoe floor pointing downward, can be placed in such a way that the area assigned to the predetermined upper lasting area the insole lies in a predetermined plane, parallel to which the plane of movement of the slider means extends, between a retracted starting position in the vicinity of the predetermined shaft pinch edge area of the shoe unit, aligned with the assigned insole area and a forward position of assigned drive means in a slider stroke with simultaneous slipping of the shaft pinch area are movable against the socks area and which are movably mounted on a bearing plate, which in turn is mounted on a mounting unit below in be to a limited extent is mounted movably on all sides. characterized in that spring coils (666, 678, 670) are arranged between the mounting unit (534, 556) and the floating bearing plate (658), by means of which the bearing plate (658) is elastically held in a neutral position. from which it can be moved out in opposite directions against spring force with automatic precise alignment on the plane of the predetermined Brand sole area during the slide-over stroke.

2. Device according to claim I, characterized in that that the floating mounting of the bearing plate (658) is attached to the holding unit (534, 556) by one transverse to the direction of movement of the push-over means (680) during their push-over stroke extending first axis has pivotably mounted bracket (654) on which the rear part of the Bearing plate (658) is articulated, the front part of which is connected to a first part above the mounting unit (534, 556) and with a second part below the mounting unit (534, 556), in front of the bracket (654) arranged connecting piece (662) pivotable about a second axis is mounted, which corresponds to the longitudinal direction of movement of the slide means (680) during the slide stroke extends and that the spring means two between the support unit (534, 556) and the Bearing plate (658) on both sides of the second axis and two between the first and the springs (670 or 666,668).

6060