DE1784779U - Gehaeuse fuer den einbau von elektrischen verteiler-einrichtungen. - Google Patents

Gehaeuse fuer den einbau von elektrischen verteiler-einrichtungen.

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DE1784779U
DE1784779U DE1958E0012003 DEE0012003U DE1784779U DE 1784779 U DE1784779 U DE 1784779U DE 1958E0012003 DE1958E0012003 DE 1958E0012003 DE E0012003 U DEE0012003 U DE E0012003U DE 1784779 U DE1784779 U DE 1784779U
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plastic
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DE1958E0012003
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Elektro Bauelemente GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/30Cabinet-type casings; Parts thereof or accessories therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • Gehäuse für den Einbau von elektrischen Verteiler-Einrichtungen Gehäuse für den Einbau elektrischer Verteiler-Einrichtungen werden vorwiegend aus Stahlblech hergestellt. Ihr Nachteil besteht in der leichten Korrosion und dem ungenügenden Berührungsschutz. Neuerdings hat auch Kunststoff als Material für derartige Gehäuse Anwendung gefunden. Gehäuse aus Kunststoff besitzen gute elektrische Eigenschaften. jedoch genügen die mechanische Festigkeit und die Formhaltigkeit nur bei großen Wandstärken den praktischen Anforderungen. Vor allem hat es sich gezeigt, daß bei der Her-
    stellung größerer Gehäuseteile leicht Formänderungen und Risse auftreten.
    Außerdem ist das Pressen derartig großer Objekte mit besonderen Schwierig-
    keiten verbunden und erhöht dadurch die Herstellungskosten erheblich.
    w
    Zur Beseitigung der genannten Nachteile wird gemäß Erfindung vorgeschlagen,
    ein Gehäuse für den Einbau von elektrischen Verteiler-Einrichtungen, insbe-
    sondere als Kabelverteilerschrank für Niederspannungsanlagen und Telefon-Verzweiger für die Nachrichtentechnik, derart auszubilden, daß die Wände und Türen des Gehäuses aus einem im wesentlichen die Festigkeit und Form-
    haltigkeit bewirkenden Trägerstoff hergestellt sind, dessen Außenfläche durch
    eine die Feuchtigkeitsaufnahme und Korrosion verhindernde und die elektrisch@ Isolation erhöhende Kunststoffschicht abgedeckt ist. Als Trägerstoff sind entweder Asbest-Zement, Stahlblech, Hoz, Hartschaumplatten oder ähnliche
    Leichtbauplatten vorgesehen. Als Kunststoff wird vorzugsweise Aethoxylin-
    harzverwendet, re
    Zur Verstärkung der Kunststoffschicht dienen Gewebeeinlage, wie Glasfaser,
    Nylon oder dgl. Um die freien Kanten der Türen und Wände besser zu schützen, werden diese von der Kunststoffschicht an den Trennfugen seitlich umfaßt.
  • Die Kunststoffschicht setzt sich abwechselnd aus Schichten der Kunststoffmasse und Gewebeeinlage zusammen.
  • Gemäß der Erfindung hergestellte Gehäuse werden allen Anforderungen nach mechanischer Festigkeit, Schutz gegen Feuchtigkeit und Korrosion sowie der
    Forderung nach einer hohen Isolationsfestigkeit gerecht und sind billig in
    der Herstellung. Die Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die Herstellung
    von Kabelvertellersehränken, sondern ist in gleicher Weise geeignet für Ge-
    hAuse mit anderen elektrischen Einrichtungen, wie z.B. Telefon-Verzweigergehäusen für die Nachrichtentechnik. Es genügt unter Umständen nur die hoch beanspruchten Teile, beispielsweise die Türen, aus einem Trägerstoff wie Asbest-Zement oder Stahlblech herzustellen und mit einer Kunststoffsehieht zu versehen, während die anderen Teile aus einem beliebigen Material, bei-
    spielsweise aus Kunststein bestehen.
    In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der'Erfindung dargestellt. Es
    zeigen :
    Fig. 1 die Frontansicht eines
    Kabe lverteilersehrankes
    Fig. 2 einen Schnitt nach der
    Linie a-a der Fig. 1
    Fig. 3 einen Schnitt nach der
    Linie b-b der Fig. 1
    Fig. 4 einen Teilschnitt nach der Linie b-b der Fig. 1 in vergrößerter Darstellung Fig. 6 einen Querschnitt durch eine Wandung in vergrößerter Darstellung Der Kabelverteilerschrank besteht nach Fig. 1 bis 4 aus der Brücke 1, den Seitenteilen 2039 der Rückwand 4, der Deckenwand 5 umd den beiden Türflügeln 6,7. Er wird auf einen in der Zeichnung nicht dargestellten Sockel oder eine Mauer aufgesetzt. In der Deckenwand 6 befinden sich Öffnungen 8 zur Ventilation. Das Dach 9 greift mit seinem vorspringenden Rand 10 über die seitlichen Gehäuseteile. Die Türflügel 6,7 sind mittels der Scharniere 11, 12 bzw. 13, 14 an den Seitenteilen 2, 3 drehbar angeordnet. Sie können durch ein Schloß 15 verriegelt werden.
  • Ton grundlegender Bedeutung ist die Herstellung der einzelnen Gehäuseteile, deren Querschnitt in Fig. 5 dargestellt ist. Ein Trägerstoff 16, beispielsweise aus Asbest-Zement, ist außen mit einer Kunststoffschicht 17 überzogen.
  • Letztere setzt sich aus der Kunststoffmasse 18 und den Gewebeeinlagen 19 zusammen. Die vorzugsweise aus Aethoxylin bestehende Kunststoffmasse 18 wird auf die Außenfläche 20 des Trägerstoffes 16 aufgebracht. Danach wird eine der Gewebeeinlagen 19, beispielsweise aus Glasfaser aufgelegt, worauf abwechselnd weitere Schichten aus Kunststoffmasse und Gewebe folgen. Nach dem Aushärten der Kunststoffschicht stellt diese einen hervorragenden Isolationsschutz und Korrosionsschutz dar. Gleichzeitig werden die Featigkeitseigenschatten der Gehäuseteile gegenüber dem Trägerstoff erheblich verbessert.
  • Der Zusammenbau des Schrankes kann derart erfolgen, daß zunächst die aus dem Trägerstoff vorgefertigten Teile miteinander verbunden und danach mit der Kunststoffschicht überzogen werden. Lediglich das Dach 9 und die Türen 6,7 werden nachträglich eingesetzt. Die Brücke 1 ist herausnehmbar, so daß die Kabel Ton vorn eingelegt werden können. An den Fugen (21) (vgl.
  • Fig. 4) wird die Kunststoffschicht über die Kanten gezogen, wodurch auch diese gegen Korrosion geschützt sind. Die besondere Ausführung der Scharniere 11 bis 14 trägt dazu bei diese vor Korrosion zu schützen und einen feuchtigkeitssicheren Abschluß des Schrankes zu gewährleisten. Wie Fig. 4
    zeigte ist das im Innern des schrankes angeordnete Scharnierband 14 um den
    ebenfalls innenliegenden Bolzen 22 drehbar gelagert.
  • Eine andere Art der Aufbringung der Kunststoffschicht 17 läßt sich dadurch erzielen, daß eine den Gehäuseteilen entsprechende Hohlform abwechselnd Schichten aus Kunststoffmasse 18 und Gewebeeinlagen 19 enthält. Darauf wird die Form mit der Kunatstoffschicht 17 auf die Außenfläche 20 des Trägerstoffe 16 unter Wärmezufuhr aufgepreßt.

Claims (1)

  1. Auspr aobe -7 ? f -7".--. 7 - /. / Gehäuse tür den Einbau von elektrischen Verteiler-Einriahtungeng ins-
    besondere Kabelverteileraohrank tür Niederspannungaanlagen und Tele- fon-Verzweigergehäuse für die Naohriohtenteohnik, dadurch gekennzeich- net, daß die Wände und Türen den Gehäuses aus einem im wesentlichen die Festigkeit und Formhaltigkeit bewirkenden Trägerxtof herge- stellt sind, dessen Außenfläche (20) durch eine die Feuchtigkeitsauf- nahme und Korrosion verhindernde und die elektrische Isolation er- höhende Kunststoffsehiaht (17) abgedeckt ist.
    JM Gehäuse nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet. daß für den Träger-
    stoff (16) Asbest-Zement, Stahlblech, Holz, Hartsohaumplatten oder ähnliche Leichtbauplatten vorgesehen sind. f
    t N9 Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Kunststoff
    (18)vorzugsweise Aethoxylinharz verwendet wird, dem Han4elsaü *1ald1ftR ta\
    Gehäuse nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
    Kunatstoffachicht durch GewebMinlagen (19) verstärkt ist,
    Gehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Gewebe-
    einlegen (19) Glasfaser, Nylon oder dgl. in Betracht kommen.
    Gehäuse nach Anspruch 1 bis 6, daduroh gekennzeichnet, daß die
    , Ilu-nststottechicht (17) dit freistehenden Xanten der Türen und Wände an den Trenntugen (sol) seitlich umfaßt.
    xGehäuse nach Anspruoh 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet,/daß die
    Außenfläche des Trägerstoffea (16) abwechselnd mit Schichten aus Kunststoffmasse (18) und gewebeeinlage (19) versehen ist,
    Elektro-B6'Ml<MMnte 8mbH., Mnen/WMtf., Döttelbeckstrt 1
    Neue Anspruch*
    Gehäuse für deli] Cinbatt von tliektriachen ins- besondere Kabelverteilerachrank für Niederspannungsanlagen und Telefon- Verzweigergehäuse tür die Nachrichtentechnik, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände und Türen des Gehäuses aus einem im wesentlichen die Festigkeit und Formhaltigkeit bewirkenden Trägerstoff (16) aus Asbest- Zement hergestellt sind, dessen Außenfläche (20) durch eine die Fach- tigkeitaautnahme und Körroaion Verhindernde und die elektriaehe Ido- lation erMhende Kunatatoffaehieht (17) abgedeckt tat.
    Kunttstoff 2) Geh ! uee nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alB/' (18') *VM'Mgs-
    weise Aethoxylinharz verwendet wird, wie es z. B, unter dem Handels- namen"Araldit"bekannt ist. f ! 3) Gehäuse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunst- stoff schiebt durch Gewebeeinlage (19) verstärkt ist. 4) Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Gewebeein- lagen (19) Glasfaser, Nylon oder dgl. in Betracht kommen, 8) Gehäuse nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunst- stoff Schicht (17) die freistehenden Kanten der Türen und Sande an den Trennfuge (21) seitlich umfaßt.
    6) Oehauae naah pmeh 1 bls dush tekeuzelchot, d dle A<t6<tnj'leh<t des Tr&geratoffM (16) abwechselnd mit Schichten ante KünatstofftMOtae (18) und (webeeinlaen (19) veraehen 1st.
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