DE1776187C - - Google Patents

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DE1776187C
DE1776187C DE19661776187 DE1776187A DE1776187C DE 1776187 C DE1776187 C DE 1776187C DE 19661776187 DE19661776187 DE 19661776187 DE 1776187 A DE1776187 A DE 1776187A DE 1776187 C DE1776187 C DE 1776187C
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DE
Germany
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support
blowpipe
rollers
carriage
blower
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Expired
Application number
DE19661776187
Other languages
English (en)
Other versions
DE1776187A1 (de
Inventor
John Ernest Saltz John Richard Chapel! Robert Edlar Lancaster Ohio Nelson (V St A )
Original Assignee
Diamond Power Speciality Corp , Lancaster, Ohio (V St A )
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Filing date
Publication date
Application filed by Diamond Power Speciality Corp , Lancaster, Ohio (V St A ) filed Critical Diamond Power Speciality Corp , Lancaster, Ohio (V St A )
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Description

Die Erfindung bezieht fich auf eine Abstützung für einen Langvorschub-Rußbläser, dessen in dem zu reinigenden Kesselraum freitragendes Blasrohr mittels eines auf einem außerhalb des zu reinigenden Kesselraums angeordneten Träger laufenden Wagens axial verschiebbar und drehbar ist und das Blasmittel über ein koaxial im Blasrohr angeordnetes Rohr zugeführt erhält, mit einer mit Sitützrollen versehenen Stütze für die Abstützung des Blasrohres vor dessen Durchtritt durch die Kesselwand.
Derartige Rußbehälter werden z. B. zum Reinigen von Dampferzeugern und Wärmetauschern verwendet. Das eigentliche Blasrohr ist teleskopartig in Längsrichtung eines Zufuhrrohrs verschiebbar. Damit nun mit dem aus dem Blasrohr ausgeblasenen Reinigungsmittel möglichst der gesamte zu reinigende Raum des Dampferzeugers oder des Wärmetauscher erfaßt wird, ist es bekannt, das Blasrohr wänrcnd des Hinein- und des Herausfahrens zugleich um seine Achse zu drehen. Dadurch beschreiben die Austrittsöffnungen am vorderen Ende des Blasrohres eine spiralförmige Bahn.
Es ist ferner bekannt, unmittelbar vor dem Durchtritt des Blasrohres durch die Kesselwand eine Tragstiil/ vorzusehen, die das Blasrohr dauernd unterstützt. Um die Reibung beim Hin- und Herfahren des Blasrohres klein zu halten, ist es schließlich bekannt, in der Tragstütze Stützrollen vorzusehen, auf denen das Blasrohr aufliegt. Da jedoch bei dem Hin- und Herfahren des Blasrohres ein gewisser Totgang auftritt, beschreibt ein Punkt auf dem Blasrohr beim Ausfahren eine andere Spiralbahn als beim Zurückfahren. Das Blasrohr wird zwar in Längsrichtung verschoben, dabei jedoch nicht gleichzeitig in Drehung versetzt. Es kommt daher zu einer Gleitreibung zwischen den Rollen und dem Blasrohr.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese beschriebene Gleitreibung bei einem aus- und einfahmaren Bia;-rohr, das zugleich gedreht wird, zu verhindern.
ίο Bei einer Abstützung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Stütze um eine oberhalb de^ Blasrohres quer zu diesem verlaufende Achse schwenkbar ist.
Auf diese Weise wird erreicht, daß zu keinem Zeitpunkt des Hinein- oder des Herausfahrens des Blasrohres eine Gleitreibung zwischen c'em Blasrohr und den Stützrollen stattfindet. Eine axiale Bewegung des Blasrohres ohne gleichzeitige Drehung des Blasrohres um seine Achse wird durch die Verschwenkbarkeit der Stütze aufgefangen. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn am Ende des Herausfahrens des Blasrohrs die Drehung des Blasrohrs um die Achse beendet ist, eine Längsbewegung wegen eines Totganges in der Antriebsvorrichtung noch weiterhin staltfindet, bevor das Blasrohr wieder zurückgezogen wird.
Ciemäß einer Ausiuhrungsform der Erfindung isi die Stütze an dem vorderen Slirnende des den Wagen führenden Trägers befestigt.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Achsen der das Blasrohr abstützenden Stützrollen die Bewegungsbahn eines Punktes auf dem Blasrohr jeweils senkrecht kreuzen.
Schließlich ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß an der Stütze ein Anschlug angeordnet ist, der im Zusammenwirken mit einem feststehenden Anschlag die Ausschwenkbarkeit der Stützen begrenzt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll an
<o Hand der Zeichnung näher enäutert werden. Es zeigen
F i g. 1 A und 1 B einen Längsschnitt durch einen Langvorschub-Rußbläs^r,
Fig. 2 die Seitenansicht der erfindungsgernäßen Abstützung für einen Rußbläser nach Fig. 1,
F i g. 3 die Vorderansicht der Abstützung nach Fig. 2.
Dpr Rußbläser nach F i g. 1 besteht aus einem das Blasmittel zuführenden Rohr 40, das in einem Blasrohr 26 koaxial angeordnet ist, das in Längsrichtung des Rohres 40 axial verschiebbar ist. Ais Tragvorrichtung für das Rohr 40 und das Blasrohr 26 dient ein Träger 20, der, wie aus F i g. 3 ersichtlich, U-Profil aufweist. Auf der Innenseite des Trägers 20 sind Laufschienen 85 und 86 befestigt, wobei die obere Laufschiene 86 ein Zahnprofil 92 aufweist. Entlang den Schienen 86 und 85, die waagerechte, ansteigende und abfallende Abschnitte aufweisen, wird ein Wagen 50 geführt, an dem das Blasrohr 26 befestigt ist. Der Wagen 50 weist nicht dargestellte Antriebszahnräder auf, mit deren Hilfe der Wagen 50 auf den Schienen 85, 86 bewegt wird, so daß das Blasrohr 26 eine axiale Bewegung ausführt. Am linken Ende des Trägers 20 ist ein Blasventil 42 befestigt, das mit dem Eingang des Rohrs 40 verbunden ist. Etwa in der Mitte des Trägers 20 ist an seinem unteren Flansch eine Hilfsstütze iür das Rohr 40 befestigt, die aus mehreren Armen 179, 185 und 188 besteht.
Die Arme 185 und 188 sind in einem um Träger 20 befestigten Lagerbock 190 und der Ann 179 im Lagerbock 181 drehbar gelagert. Mit Hilfe nicht weiter dargestellter Anschläge am Wagen 50 und an der Hüftstütze läßt sich der Arm 179 mit Hilfe des Wagens 50 in zwei verschiedene Lagen verstellen, und zwar in eine hier dargestellte und in eine, bei welcher der Arm 179 waagerecht steht. Die Hilfsstütze dient da/u, bei ausgefahrenem Blasrohr 26, d. h. in der hier gezeigten Stellung, das Rohr 40 und bei eingezogenem Blasrohr, in der waagerechten Stellung des Λι nies 179, das Blasrohr 26 zu unterstützen. Am rechten Ende des Trägers 20 isi ein Wandkasten 30 h.-:eMifit, der unmittelbar auf eine öffnung in der V s.ul 25 eines Wärmetauschers oder eines Dampft; ■ ii;;ci s aufgesetzt ist. Das Blasrohr 26 ist durch den V-. jiv;ikasten 30 und durch die Öffnung in der Wand 2:. iiindurchgeführt. Der Wandkasten 30 weist nicht »i; -esteilte Dichtungsmittel auf. um ein Entweichen
tiasen in die Atmosphä zu verhindern.
Mit Hilfe eines auf dem Wagen 50 angeordneten ■ ■.■:, iebi'S kann das Blasrohr 26 außerdem um seine ; nusachse gedreht werden. Bei gleichzeitigem Dre- : -η und Vorwärts- oder Rückwärtsbewegen des i;1 .srohres 26 beschreibt die Auslaßöffnung 36 am vorderen Ende des Blasrohres eine spiralförmige Hahn. Auf diese Weise wird erreicht, daß das aus der öffnung 36 austretende Blasmittel einen möglichst iiroüen Raum bestreichen kann Am rechten Ende ties Trägers 20 ist ferner eine Stütze 98 für das Blasrohr 26 angeordnet.
Wie aus den Fig.2 und 3 ersichtlich, weist die Stütze 98 zwei zylindrische Stützrollen 95, 96 auf, die in einem rahmenartigen Aufbau der Stütze 98 drehbar gelagert sind. Die Stütze 98 ist mit Hilfe eines Lagerzapfens 100, der quer zum Blasrohr 26 angeordnet und am Träger 20 befestigt ist, schwenkbar gelagert. Die beiden Rollen 95, 96 drehen sich um Achsen, die die spiralförmige Berührungslinie der Rollen 95, 96 mit dem Blasrohr 26 senkrecht kreuzen. Die Schwenkbewegung der Stütze 98 um die von dem Zapfen 100 gebildete Querachse wird durch eine einstellbare Anschlagschraube 101 begrenzt, gegen die ein Anschlag 102 an der Stütze 98 anschlägt, wenn diese um einen bestimmten Winkel versehwenla wird. Die Schwcukbaikeit der Stütze 98 ·.■! mögliclu es den Rollen 95 9ft. eine Lage cin/mieh men, durch die eine l.inu berührung mit der (Mv, fläche des Blasrohres uahuiid e:iiei normalen Lk-,-,, »ung des Blasrohis ^v\isctieii den beiden LmI -elin gen'trotz der verandei liehen Winkellage des HL rohts 26 auf Cirund des Duu-hhanges des Rohrv r, bzw. des Blasrohrs 26 ini;u-V ihres Ligengewicli" müiilich ist. Das Blasrohr 26 v\ird also daran gel:. ίο dert, an den Rollen 95. 96 /u gleiten., wodurch ·,.. Belastung und die Ahmn/uu ■■■-!' Anordnung in μ . kern Maße verringert v,eide:i Die Schwenkbark der Stütze 98 ermöglicht auch eine begrenzte La:"·.. bewegung der Rollen 95. 96. '■ onn das Blasrohi ';.; is sich, ohne sich zu drehen, axial bewegt. Dies ist z. ;. am Endes des Weges für o.;i kurzes Sl'ick auf Gm: der einen toten Gang -'-lueUendcrs AntrieKvorn tung im Wagen 50 der I Hi ihn eh diesen toten (>,-.: entstehen verschiedene Mpiral'.örniige Blaswcge ν , ao rend der Hin- :nd Ruckbe-uegung des Blasrohres Während dieser Zeil schwinsM die Siütze 98 ii,, vorne oder nach hinten, mi dall das Blasrohr 26 m. über die Rollen 95, 96 den.:.
Jede der zylindrischen R.iilen 95, 96 ist in ein· Bock 200 drehbar gelagert, ά : an der Stütze 98 ! festigt ist. Jeder Bock 200 hat ebene Stützfläch 204, 205, mit denen er jui einem geiaden Teil u Stütze 98 aufliegt. Dabei -.erlaufen die Stiilzfläch-. in einem Winkel von. etwa 45 zur Horizontale; während sie gegeneinander einen Winkel von clv, 90 aufweisen. Jeder Bock 200 ist mit zwei Schrat ben 210, 211 an der Stütz; 98 befestigt, wobei ti, Schraube 210 in der Mitte der axialen Länge (U; Rolle radial zur Rolle und der Achse des Blasrohr 26 angeordnet is1.. Die Schraube 211 ist versetzt zi.i Schraube 210 angebracht und erstreckt sich üiirei: ein bogenförmiges Langloch 212 in der Stützfläch 204 bzw. 205. Das Langloch 212 liegt konzentrisch zur Achse der Schraube 210. Hei gelösten Schrauben können die Rollen 95, 96 ίπι die Achse der Schraube 210 gedreht werden. Dadurch können die Rollen 96 so eingestellt werden, daß ihre Achsen senkrecht auf einer Spirallinie stehen, die ein Punkt des Blasrohres 26 beim Hin- und Herfahren de· Blasrohrs beschreibt.
Hierzu 1 Platt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Abstützung fur einen Langvorschub-Rußbläser, dessen in dem zu reinigenden Kesselraum frei tragendes Blasrohr mittels eines aul einem außerhalb des zu reinigenden Kesselraums angeordneten Träger laufenden Wagens axial verschiebbar und drehbar ist und das Blasmittel über ein koaxial im Blasrohr angeordnetes Rohr zugeführt erhält, mit einer mit Stützrollen versehenen Stütze für die Abstützung des Blasrohres vci dessen Durchtritt durch die Kesselwand, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (98) um eine oberhalb des Blasrohres (26) quer zu diesem verlaufende Achse (100) schwenkbar ;st.
2. Abstützung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (98) an dem vorderen Stirnende des d^n Wagen (50) führenden Trägers (20) befestigt ist.
3. Abstützung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der das Blasrohr (26) abstützenden Stützrollen (96) die Bewegungshahn eines Punktes auf dem Blasruhr (26) jeweils senkrecht kreuzen.
4. Abstützung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, daduivh gekennzeichnet, daß an der Stütze (98) ein Anschlag (102) a-^eordnet ist, der im Zusammenwirken mit einem feststehenden Anschlag (101) die Ausschwen' barkeit der Stütze (98) begrenzt.
DE19661776187 1965-09-09 1966-09-09 Halterung fuer Russblaeser Granted DE1776187A1 (de)

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US48012165A 1965-09-09 1965-09-09
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US4360945A (en) * 1981-07-07 1982-11-30 The Babcock & Wilcox Company Roller supporting means for long retracting soot blowers
US4375710A (en) * 1981-09-10 1983-03-08 The Babcock & Wilcox Company Roller supporting means for long retracting sootblowers

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