DE1773021A1 - Navigationsrechner - Google Patents
NavigationsrechnerInfo
- Publication number
- DE1773021A1 DE1773021A1 DE19681773021 DE1773021A DE1773021A1 DE 1773021 A1 DE1773021 A1 DE 1773021A1 DE 19681773021 DE19681773021 DE 19681773021 DE 1773021 A DE1773021 A DE 1773021A DE 1773021 A1 DE1773021 A1 DE 1773021A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- new
- destination
- point
- time
- course
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01C—MEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
- G01C23/00—Combined instruments indicating more than one navigational value, e.g. for aircraft; Combined measuring devices for measuring two or more variables of movement, e.g. distance, speed or acceleration
- G01C23/005—Flight directors
Description
Anmelderin? Stuttgart, den 5. März 1968
Hughes Aircraft Company P 1747 s/kg Centinela and Teale Street
Culver City, Calif,, V.StJU..
Culver City, Calif,, V.StJU..
, ■ Navigationsrechner
Die Erfindung betrifft einen Navigationsrechner zur Berechnung
eines wechselnden Fahrzeugkursee, insbesondere für flugzeuge. Durch die Erfindung soll-vor allem ein neues und verbessertes
System zur Eingabe von Datenwörtern in einen Rechner während
vorbestimmten Taktintervallen oder dergleichen geschaffen
werden=,
101831/1716
Die letzten Entwicklungen in Navigaticmasyatsinen, die
von Allzweck-Digitalreßhnern Gebrauch machen, um Navigations-Koordinaten,
Geschwindigkeit und andere Daten zum Zwecke einer verbesserten und genaueren Navigation Darstellungsgeräten zuzuführen, hat sich daa Bedürfnis nach einem
System und Vorrichtungen ergeben, die die Eingabe eines neuen Zielpunktes in den Rechner ohne eine Unterbrechung
der gerade Stattfindanden Berechnungen ermöglichenο
Sin vorgeschlagenes Narigationssystem ist innerhalb eines
Fahrzeuges^ beispielsweise eines Flugzeuges angeordnet
und empfängt von Bodenstationen Realzeitdaten<, Diese
Bodenstationen sind im allgemeinen in relativ dichten Abständen im Luftstraßennetz angeordnet und versorgen die
sich auf den Luftstraßen befindenden Flugzeuge mit Richtungsund Abstand-Informationeno Diese Informationen werden zur
Erzeugung von punktweisen Navigationsdaten benutzt, die auf einem Sichtgerät dargestellt werden0
BiBher bestand die grundlegende Flugnavigationstechnik im
wesentlichen in einer Luftstraüen-Navigationj bei der auf
einem LuftStraßennetz längs ausgewählter Radialstrecken
y.
109831/1716
von einer Ifavigat ions station sur anderen, geflogen wurde.,
Das Aufkommen von Radaranlagen zur LuftverkehrBkontrolle
hat das Luftstraßensyotam erheblich verbessert* weil
unter der Leitung des Kontrollzentrums und des Anflug»
Kontrollpersonals Abweichungen von den Luftstraßen möglich
waren»· Die Verwendung einer Kombination τοη Luftstraßen
und einer Radareinweisung hat zu einem ziemlich hohen
Haß an Operationswirkaamkeit bei der Navigation auf
Streckenabschnitten geführt? die von Punkt zu Punkt
führen»
Es sind jedoch zwei bedeutende Nachteile dieses bekannten
Navigationseystems offensichtlich« Die Verkehrsdichte auf
den Luftstraßen nimmt mehr und mehr au und die Luftverkehrkontrolle
wird immer starker belastete Verzögerungen in der Kontrolle, Parallelflüger Ausweiohflüge und Höhenänderungen kommen mit aunehmender Häufigkeit vor. An
Schlechtwettertagen arbeiten die Einrichtungen der Flugverkehrskontrolle*mit
höchster Anstrengung. Diese beiden Hauptprobleme werden immex* bedrohlicher, weil sich die
vorher gesagte Zunahme im Luftverkehr rerwirklichtο
ο / ρ
109831/1716
Mit dem Vorschlag der oben erwähnten Havigations-Richtungsweiserj
die von einem AXlsweok-Digitalrechner mit einei·
Sichtdarstellung der Karte und des Kurses Gebrauch machen,
ist die Planung und Führung von Flügen in direktem Kurs über alle Gebiete möglich f die von gegenwärtig bestellenden
Bodenstation zur Datenübertragung versorgt werden.
Each der Eingabe eines Startpunktes und eines Zielpunktes
durch die Flugzeugbeeatsumg berechnet der von einem Digitalrechner mid einem Darstollimgsgerät Gebrauch machende Naviga»
tions-Riehtufcgaweißar einen direkten G-rofikreiskure und liefert
i.m Besatzungsraum eine Anzeige des au steuernden Kurses * Von
Bodenstationen übertragene Teilwerte bezüglich Länge A, und
Breita p? und Entfernungswert© werden dazu benutzt, die Kurs-·
bereehmmg im Rechner fortlaufend ssu korrigieren und der
Flugzeugbesatzung Informationen über die Plugsseugsteliung zu
liefern, Weiterhin wird in dem Besatzungsraum auch Vorausberechnungen
über die voraussichtlich nooh bis »um Erreichen
des Zielpunktes benötigte Reisezeit angezeigte Ein© solche
Anseige kann mit Hilfe eines Zeitanzeigors erfolgen„dessen
Anzeigewert mit abnehmender Entfernung vom Zielpunkt vermindert wird» Die Planung des direkten Kurses sowie die
Richtung, die Flugzeugstellung und die geschätzte Restreise-r
zeit (GRZ) sind die funktionalen Bestandteile des Navigations-
1098 31/1716
./ 9
durch-den bestehenden Möglichkeiten einer Flugzeugbesatzung hinsichtlich der Flügnavigation
bedeutend erhöht werden können»
Bei diesem. Navigations-Richtungsweiser liefert die Anzeige
eine optische Darstellung der Flugzeugatellung in der Form
einer Navigationekart® des Gebietes, das von dem Plugzeug
überflogen wird» die unterhalb eines Flugzeugaymboles angeordnet istο Bine Information über die zu wählendeKureeinstellung
und Über Kursabweichungen liefern dem Pilot
Richtungsangaben und eine deutlich©s sichtbare Anzeige des
gewünschten Kurses über dem Boden in Bezug auf die Flug**
zeugetallung. --'i.,■■:.-..;■■
Bei der Btttwiolclung dieaee Kavigations^Richtungsweia^pe · ; >
hat eich das Bedürfnis ergeben* die Zielpunkte währοϊ$
dee Fluges zu ändernα Sine Änderung des Zielpunktes kann
beispielsweise erforderlich sein, wenn am gegenwärtigen Bestimmungsort der Flugplatz infolge von Wetterbedingungen
oder aus anderen Gründen geschlossen 1st, so daß die Kurslinie geändert werden muß* Auch wenn die gesamte Flugstrecke
■ s
au© einer An»|hl aufeinanderfolgender Streckenabschnitte
O / O
10983 1/1 71 6
besteht, müssen die einzelnen Streckenabschnitte für
sich und nacheinander während dee Fluges eingegeben werdenο Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
Möglichkeiten für eine solche Eingabe neuer BeBtttnumngspunkte
zu schaffen, so dali der Navigationsrechner dl© wechselnden Plugwege verarbeiten kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst,
daß der Navigationsrechner einen Zeitgeber, der die Restreisezeit
zwischen einer augenblicklichen Stellung und einem ersten Zielpunkt angibt, ein Gerät zur Bingabe
neuer Kursdatens eine mit dem Eingabegerät \mä dem Zeit·=
geber gekoppelte Schaltungsanordnung, die den ersten Zielpunkt fallen läßt uad gemäß den neuen Kursdaten durch einen
neuen Zielpunkt ersetzt; wenn die Reetreisesseit größer ist
als eine erste vorbestimmte Zeitspanne; eine Anordnung! die
neue Kursdaten aufnimmts wenn die Restreisezeit kleiner
als die erste und größer als eine zweite vorbestimmte Zeit»
spanne ist, und eine weitere Schaltungsanordnung umfaßt, die entweder die gespeicherten oder die gerade eingegebenen
Kursdaten dEzu benutztv den ersten Zielpunkt durch ©inen
neuen Startpunkt zu ersetzen, wenn die Restreiseaeit kleiner
1st als die zweite vorbestimmte Zeitspanne»
Durch die Erfindung wirddemnaoh ein Navigationsrechner
geschaffen» in den neue Kur ad a ten für einen Navigations-Eichtungsv/eiser
bis jsura Ablauf einer bestimmten Zeitspanne
eingegeben werden können0 Bei einer bevorzugten Ausführungs=
form der Erfindung wird dar Besatzung angezeigt, ob ein neuer Zielpunkt in den Navigationsrechner eingegeben worden
ist, wenn das Ende der gegenwärtigen Flugstrecke sich auf
ein bestimmtes Maß genähert hatV
Ein Streckenabschnitt ist durch die Angabe seiner beiden
Endpunkte, aleo dem Startpunkt· und dem Zielpunkt, bestimmte
Dieser Streckenabschnitt kann durch Singeben eines neuen
Startpunkteß? einee neuen Zielpunktes ader beider neuer
Punkte neu bestimmt-.-werden« Ss kann ein zweiter Zielpunkt
angegeben werden, wenn sieh das* .Flugzeug dem ursprünglich
eingegebenen Zielpunkt nähert= Bei einer bevorzugten Aus=
führungsforffi der Erfindung wird bei Eingabe eines neuen
Zielpunktes ein neuer Kurs auf der Basis des vorliegenden
Startpunktes berechnet9 wenn sich das Flugzeug bei der
Eingabe des neuen Zielpunktes noch mehr als fünf Flugminuten von dem ursprünglichen Zielpunkt befindete In dem
Zeitintervall, dae fünf Minuten vor dem Zielpunkt beginnt
109831/1716
~ 8
und eine Minute vor dem Zielpunkt endet, wird ein neu
eingegebener Zielpunkt gespeichert, während die Kursberechnung weiterhin aufgrund des alten Zielpunktes er·=
Ä folgte Wenn in dieser Zeitspanne kein neuer Zielpunkt
eingegeben wird; wird die Besatzung durch ein entsprechendes
Signal gewarnte Bei einer Entfernung von weniger als einer Flugminute vom Zielpunkt wird jeder eingegebene Bestimmungsort
an die Stelle des bisherigen Bestimmungsortes gesetztf
der nun zum neuen Startpunkt wirdD Wenn ein neuer Zielpunkt
nicht eingegeben worden ist» wird eine zweite Warnung zur
Anzeige gebracht„ Das Fehlen von Start·= oder Bestimmungepunkt
verhindert die Berechnung der Kurslinie o Die Berechnung der
Geschwindigkeit über Grund und der geschätzten Restreisezeit W SRZ ist für die Darstellung erforderlich» Wenn die Bedingungen
für eine Kurslinienberechnung erfüllt sind, wird ein Zeichen
gesetzt und es wird der Besatzung bekanntgegeben, daß der fteue Kurs eingegeben worden ist«
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung
smhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele Ktäher beschrieben und erläutert wird* Die der Beschreibung
ο/ ο
109831/1716
und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können bei
weiteren Ausführungsformen der Erfindung einzeln für eich
oder zu mehreren in beliebiger Kombination Anwendung finden.
Es zeigen:
Figo 1 den Bildschirm eines Navigations-Richtungsweisers
mit einem Kursweganzeiger, der einer Karte überlagert ist,
ein Diagramm eines Flugzeugkurses zwischen einem ursprünglichen Startpunkt und einem Bestimmungspunkt und dem Kurs, den das Flugzeug nimmt, wenn
ein neuer Zielpunkt eingegeben wird,
Figo 3 das Blockschaltbild einer bevorzugtenAusführungsform
der Erfindung und
Figc A das Rechenprogramm zur Eingabe von Datenänderungen
in einen Allzweck-Reohner, der ein nach der Erfindung
vorgesehenes Programm ausführt.
10183171716
Das Prinzip eines Navigationssystems, für das die Erfindung bestimmt ist, beruht auf einer Siohtdarstellung in der
Pilotenkanzel eines Flugzeuges, wie sie in Fig» 1 dargestellt ist. Die Siohtdarstellung benutzt als Hintergrund
eine Navigationskarte, wie sie zur Flugnavigation verwendet wird, und der ein Streckenabschnitt eines Großkreiskurses
zwischen einem Startpunkt I und einem Bestimmungspunkt D überlagert ist, der auch in Figo 2 dargestellt iato Der
dargestellte Abschnitt des Groükreiekureea wird von einer
Linie gebildet, die auch als Kurslinie oder Streckenanzeiger RSI bezeichnet werden kann« Die Streckenanzeigerlinie weist
einen mittleren Abschnitt auf, dessen Stellung auf dem Bildschirm unabhängig steuerbar lato Dieser unabhängig
steuerbare Abschnitt der direkten Kurslinie vom Startpunkt zum Zielpunkt kann als Abweichungs~Feinanzeiger VDX bezeichnet
werden» Wenn das Flugzeug sich auf dem gewünschten Weg befindet, bildet der Abweiohunga-Feinanzeiger zusammen
mit den Bndabaohnitten dea Streckenanzeigerβ eine durchgehende
Kurslinie, die durch ein Flugzeugayrabolfeent.
Sie Wirkungsweise dieees Navigationa-Riohtungeweisera kann
leioht anhand eines typiaohen Überland fitige a vom Auagangapunkt
I sun Zielpunkt D erläutert werden. Die Flugzeug-
109831/171·.
besatzung veranlaßt noch vor dem Start am Ausgangspunkt I9
daS eine geeignete Karte auf dem Bildschirm zur Darstellung
gebracht wirds in der der Ausgangspunkt I und der Zielpunkt D enthalten sind. Der Navigations-Richtungsweiser
wird von einem geeigneten Rechner gesteuerte in dem Informa·=
tionen programmiert sind, die die geographischen Koordinaten
des Ausgangspunktes I und dee Zielpunktes D identifizieren. Beim Start werden die Informationen ausgewählt, die einen
Großkreiskurs zwischen den gewünschten Koordinaten definieren*
In Abhängigkeit von den ausgewählten Start- und Zielpunkten werden elektrische Signale erzeugtf die unmittelbar vor dem
Abheben die optische Projektion des Streckenanzeigers und des Abweiehungs-Feinanzeigers auf dem Bildschirm veranlassen»
Durch diese Informationen wird die Kompaßeinstellung, die zum Einhalten doa Groükreiskurses erforderlich ist, der
Besatzung sichtbar angezeigte
Nach dem Abheben empfängt der Rechner einen kontinuierlichen
Zufluß γόη Daten? die sich auf Flugvariable beziehen, die
normalerweise die Stellung des Flugzeuges in Bezug auf den
gewünschten Kure und die Stellung längs dieses Kurses bestimmen«. Auf Grund dieser Informationen wird das Fortschreiten
109831 /1716
des Plugzeuges längs des gewünschten Flugweges berechnet
und au dem ursprünglich erzeugten Großkreiskurs rom Aus-=
gangspunkt I zum Beatinimungspunkt D in Beziehung gesetzt ο
In Abhängigkeit von den Fluginformationen, die vom Rechner
empfangen werden 9 werden Signale erzeugt, die eine Abweichung der augenblicklichen Stellung des Flugzeuges vom
gewünschten oder befohlenen Kurs angeben« Diese Angabe wird der Besatzung auf zwei Arten sichtbar gemacht, beispiels«=
v/eise durch ein Auswandern des Streckenanseigers gegenüber einem zentralen Punkt auf dem Bildschirm und eine vergrößerte
Auswanderung des Abweichungs^Feinanzeigers, der sich dann
Ton dem Streckena&^eiger trennt.
Für eine mehr ins einzelne gehende Beschreibung des Navigationa-Richtungsweisers
wird auf 3?ig. 1 Bezug genommen, in der ein im wesentliches kreisförmiger Bildschirm 10 an seinem
äußeren Rande ein© in 360° unterteilt© Kompaßroee trägt, Auf
dem Bildschirm 10 iot ein© Karte abgebildet, die durch die Linien 15 angedeutet lato
109831 /1716
Nach der Berechnung des Ausgangspunktee X und der
Richtung wird auf dem Bildschirm 10 ein Abschnitt eines
Großkreiskurses zwischen dem Ausgangspunkt Σ und dem Zielpunkt D projiziert, der durch die Linie 12 veranschaulicht ist« Es sei bemerkt j daß die Linie 12 aus Λ
mehreren Abschnitten besteht, wie es die Linien 14 und 16 zeigen, und daß die Linie in ihrem mittleren Abschnitt
diskontinuierlich verläuftο Ein als Abweichungs-Feinanzeiger
dienender Abschnitt des Streckenanzeigers 12 ist als Linie im Abstand zu der Unterbrechung des Streckenanzeigers 12
dargestellt» Solch eine Anzeige während des Fluges gibt zu erkennen, daß die Flugzeugstellung von dem befohlenen
Kurs nach rechts entfernt ist, so daß ein Kurswechsel nach links stattfinden muß, um das Flugzeug auf den be- Ä
fohlenen Kurs zurückzubringen«
Nachdem eine solche Kursänderung vorgenommen worden ist,
bewegt sich der Abweiohungs-Feinanzeiger 18 infolge der
Änderung des Flugzeuges und der fortlaufenden Steuerung durch den Rechner in der Sichtanzeige gemäß Fig. 1 nach
rechte, bis das Flugzeug den befohlenen Kurs erreicht hat und die Enden dee Abschnittes 18 in die Abschnitte 14 und
16 des Streokenanzeigers 12 Übergehen. Zur gleichen Zeit
.A 1008317 1716
befindet sich ein die gegenwärtige Flugzeugeteilung anzeigendes Symbol auf der durchgehenden Linie H,
16» 18» Dieser Zustand zeigt der Besatzung an, daß sich
das Plugzeug richtig auf dem befohlenen Kurs befindet»
Die projizierten Linien des Streckenanzeigers 12 und
des Abweichungs~Feinanzeigers 18 bewegen sich von einem
sichtbar dargestellten Flugzeugsyrabol 20 fort, wenn die augenblickliche Stellung des Flugzeuges von dem befohlenen
Kurs abweicht. Bin Leitkurs kann durch ein Symbol 11 an=·
gezeigt sein0 Der Abweichungs-Feinanzeiger entfernt sich
von der Stellung auf dem befohlenen Weg mit einer künstlich vergrößerten Geschwindigkeit, um der Besatzung auf eine
leicht und schnell erkennbare Weise anzuzeigen daß eine Korrektur des Flugzsugkurses erforderlich ist.
Wenn sich das Flugzeug dem Endpunkt des definierten Weges nähert^ kann es notwendig sein, den nächsten Wegabschnitt
in den Navigations-Richtungsweiser einzugeben. Wenn mehr
als eine bestimmte Zeitspanne, beispielsweise fünf Minuten, an Flugzeit bis zum Erreichen des Zielpunktes verbleibt,
verändert die Eingabe des folgenden Zielpunktes sofort den
109831/1716
geflogenen Kurs« Wenn die geschätzte Restreisezeit GRZ bis zum Zielpunkt weniger als fünf Minuten beträgt, braucht
der neue Zielpunkt nur eingegeben zu werden und es wird der 3tfa¥igations»Richtungsweiser den augenblicklichen Zielpunkt als neuen Startpunkt und den neu eingegebenen Zielpunkt als nächsten Zielpunkt verwenden, sobald die ge=
sehätzte Restreisezeit GRZ den Wert von einer Minute
unterschreitet ο
Wenn die geschätzte RestreiBezeit auf fünf Minuten abgenommen hat * wird der Besatzung ein Signal gegeben, das
darauf hinweist9 daß ein neuar Sielpunkt eingegeben werden
ißuße Wann dia GRZ sich auf ein© Minute verkürzt hat und
noch immer kein neuar Zielpunkt eingegeben worden ist9
wird ein zusätzlicher Alarm gegebens um die Besatzung zu
warnen.
In Pigc 2 bezeichnet der Punkt I den ursprünglichen Startpunkt eines sich in dar Luft befindenden Flugzeugesf das
©inen Streckenabschnitt des vorstehend beschriebenen
Wavigations-RiGhtungsweisers entlangfliegt. Der Punkt D
bezeichnet den Zielpunkt eines speziellen Streckenabschnittes ο Wenn das Flugzeug ohne eine Kursunterbrechung
.A 10 9 8 31/1716 .
fliegt» kann die Restreisezeit GRZ zwischen I und B
als eine spezielle Zeit berechnet werden« Sollte es aus unvorhergesehenen Gründen, beispielsweise infolge
von Wetterbedingungen öder dergleichen, erforderlich sein, daß von der Flugzeugbesatzung ein neuer Zielpunkt
BD in den Rechner eingegeben wird, richtet sich das weitere Geschehen nach der geschätzten Resteeisezeit GRZ des Flugzeuges bis zum Zielpunkt des gegenwärtigen Streckenabschnittes. Wenn die GRZ $ also der zeitliche Abstand des
Flugzeuges vom Zielpunkt D, mehr als fünf Minuten beträgt,
wird der neue Zielpunkt BD unmittelbar eingegeben und das Flugzeug nimmt direkt Kurs auf den Zielpunkt BD9 wie es
in Figo 2 gezeichneteste Der neu eingegebene Zielpunkt BD
wird dann zum Zielpunkt Do
Wenn die GRZ weniger als fünf Minuten, jedoch mehr als
eine Minute betragt; wird der neue Zielpunkt BD gespeichert
und die Änderung vorgenommen, wenn die GRZ weniger als eine Minute beträgt. In diesem Augenblick wird der ursprüngliche
Zielpunkt zum neuen Startpunkt I und es wird der neue Zielpunkt BD zum Zielpunkt D und es wird der Streckenabschnitt
zwischen diesen neuen Punkten berechnet» Wenn endlich der neue Zielpunkt BD eingegeben wird, wenn die GHZ geringer
■"·■■ ./.
10 9 8 3 1/1716
ist als ©ine Minute9 wird der ursprüngliche Zielpunkt D-.
sofort der neue Startpunkt I und es wird der neue Zielpunkt BD sofort zum Zielpunkt D0 :
Dae in Fig0 3 dargestellte Ausführungsbeispiel eines nach
der Erfindung ausgebildeten Navigationsrechners weist
einen Speicher 100 aufs der zur Speicherung der Informationen client, die ihm von Bodenetationen über das Eingabe»
Ausgabe-Gerät 102 zugeführt werden» Dar Speicher 100 besteht
aue einer Vielzahl unabhängiger Speieherplätze zur
Speicherung von Datenwörterno Solch ein Speicher kann
beispielsweise von einem Magnetkernspeicher mit direktem
Zugriff gebildet werden.. In S1Ig0 3 ist nur ein kleiner»
zur Erläuterung der Erfindung benötigter l'eil der Speicher·=
zellen dargestellt» Die Speicherzelle 104 nimmt das für
den Startpunkt I charakteristische Datenwort auf. Die
Speicherzelle 106 wird dazu benutzt, den neuan, gepufferten
Zielpunkt BD aufzunehmen» Daß Eingabe-Ausgabe-Gerät 102 ist
mit dent- Speicherzelle 106 verbunden, damit es den neuen Zielpunkt
BD der Speicherzelle 106 zuführt, wenn es von außen über das Eingabe-Ausgabe-Gerät 102 eingegeben wird0 Die
Speicherzelle 108 enthält den Zielpunkt D, der von dem
q/ o
109831/1716
Navigations-RlGhtungswelser augenblicklich verarbeitet
wird α Die Speicherzelle 110 enthält ein Signal "Zielpunkt
eingegeben" DEF0 Wenn die DEF=ZeIIe 110 "wahr" gestellt
ist j zeigt sie an, daß in dar Zelle 108 ein Zielpunkt D gespeichert ist ο Endlich speichert die Zelle 112 ein
digitales Ausgabewort.
Eine Leseanordnung 114, wie beispielsweise ein Leseverstärker, ist so angeschlossen, daß es ein in der
Zelle 106 gespeichertes Datenwort feststellen kann, und
mit dem Eingang eines Übertragungstores 116 verbunden isto
Der Ausgang des Übertragungstores 116 ist mit dem Eingang
eines Schreibverstärkers 118 verbunden» Der Ausgang de»
Schreibverstärkers 118 ist mit der Speicherzelle 108
verbunden* Daher wlrd9 wenn daö· Übertragungsgatter 116
geöffnet ist} das in der Zelle 106 enthaltene Datenwort
auf die Zelle 108 übertragen und es wird dadurch der neu
eingegebene Zielpunkt BD in das Navigationssystem eingegeben, damit er von dem Navigations-Richtungeweiser verarbeitet
werden kannο
Zur Feststellung der geschätzten Restreiaezeit GRZ ist
ein Zähler 120 vorgesehen, der mit einem Vergleichsgatter 122 gekoppelt ist, das in der Lage ist, die jeweils im
10 9 8 31/1716 /
Zähler 120 gespeicherte Zeit festzustellen. Bas Vergleichegatter 122 hat drei Ausgänge, von denen jeder
jeweils mit einem der drei Vergleichegatter 124» 126 bzw« 128 verbunden istο Mit den Vergleichsgattern 124S
126 und 128 ist weiterhin der Auegang eines Leseverstärker 130 verbunden, der dazu dient; den Inhalt der
Speicherzelle 110 mit dem "Ziel eingegeben"=Signal festzustellen« Am Ausgang des Vergleichsgatters 124 kann ein
Signal erscheinen, wenn der Inhalt des Zählers 120 größer
als eine vorbestlmmte Zahl und bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel größer als fünf iat>
was anzeigt, daß es noch fünf Minuten oder mehr dauert, ehe das Flugzeug den
in der Zelle 108 gespeicherten Zielpunkt erreicht, Wenn diese Bedingungen vorliegen und das "Ziel eingegeben"=Signal
in der Zelle 110 "wahr11 ist, öffnet das Ausgangs signal des
Vergleichegatters. 124( das dem Übertragungstor 116 zugeführt
wird; dieses Tor, damit es den in der Zelle 106 gespeicherten neuen Beetiramungspunkt auf die Zelle 108 überträgt.
Wenn der Zähler 120 dem Vergleichegatter 122 anzeigt, daß
die im Zähler 120 verbliebene Zeit kleiner als fünf Minuten
aber größer als eine Minute ist« bleibt der in Zelle 106
109831/1716
enthaltene neue Zielpunkt darin gespeichert, wenn von
dem Leseverstärker 130 angezeigt ists daß in der Zelle 110
das Signal "Ziel eingegeben" vorliegt.» Wenn jedoch in der Zelle 110 ein solches Signal nicht vorliegt, schreibt das
Vergleichsgatter 126, das mit dem Schreibverstärker 132 gekoppelt ist, ein Zeichen in das in der Zelle 112 enthaltene digitale Auagabewort einο Dieser Vorgang wird
wiederum vom Leseverstärker 134 festgestellt, dessen Ausgang mit der Digitalanzeige 136 verbunden istο Diese Anzeige warnt dann den Piloten oder Beobachter, daß nur noch
weniger als fünf Minuten bis zum Zielpunkt benötigt werden und noch kein neuer Zielpunkt in die entsprechende Zelle
108 eingegeben worden ist ο
Das Vergleiohsgatter 128 ist mit einem Ausgang des Vergleichsgatters
122 und dee Leseverstärkers 130 verbunden« Wenn der Leseverstärker 130 anzeigt, daß in der Speicherzelle
110 ein Signal "Ziel eingegeben" nicht enthalten ist, und das Vergleichsgatter 122 anzeigt, daß nach den Zähler
120 die geschätzte Restflugzeit weniger als eine Hinute
dauert, veranlaßt das Ausgangesignal dee Vergleichagattere
128, daß der Schreibverstärker 138 seinerseits ein weiteres
Signalbit in die Zelle 112 einschreibtο Dieses Signalbit
TQÖ831/1716 #/*
zaigt dann über d©n leseverstärker 134 der Digital=
anzeige 136 &nr daß Isis zum Erreichen des Zielpunktes
nur noch weniger als eine Minute benötigt wird und daß
ein neuer Zielpunkt noch nicht in die Speicherzelle 108
eingeschrieben worden ist» ti
Die Zelle 110 für das Signal "Ziel eingegeben" wird von
einem Rüekstellungs-Flipflop 140 angesteuert, der mit
einem Schreibverstärker 142 verbunden ist und der Zelle anzeigt» ob ein neuer Zielpunkt über das Übertragungstor
singegeben worden isto Bar Hückstell-Flipflop 140 wird von
dem Signal auf der daa Vergleichsgatter 124 und das Übertragungstor
116 verbindenden leitung angesteuert» Daher wird bei jeder Übertragung eines neuen Zielpunktes von · .-: ■ äk
der Speicherzelle 106 in die Zielpunkt-Zelle 108 in der
Zelle 110 ein Signal gespeichert,
Daa Vergleichsgatter 128 hat einen weiteren Ausgang, der
mit einem Übertragungstor 144 verbunden isto Dieser zusätzliche Ausgang führt ein Signal, wenn das Vergleichsgatter
122 anzeigt, daß die Restflugzeit weniger als eine Hinute beträgt, und wenn in der Zelle 110 ein Signal
gespeichert 1st,
109 831/1716
Dieser Ausgang (=) dea Vergleichsgatters 128 1st außer
mit dem Übertragungagatter 144 auch mit dam Rüekstell-Flipflop
140 Yerbunaario Das entsprechende Ausgangs signal
des Vergleichsgatters 128 veranlaßt eine Übertragung des neuen Zielpunktes BD %xm LeseYerstärker 114 und über das
Übertragungstor 116 zum Sohreibveratärker 118 und zur
Speicherzelle 108, so daß der neu© Zielpunkt in die Zielpunktzelle 108 eingeschrieben wirdo Außerdem ist zu
dieaer Zeit das Übertragungegatter 144 geöffnet, das die
Übertragung des vorhergehenden Bestimmurigspunktes aua dar
Zelle 108 über d©n Leseverstärker 1485 das Übertragungator
144 und dan SchreibTeretärker 146 zur Zelle 104 ermöglicht,
in der der bisherige Zielpunkt als neuer Ausgangspunkt gespeichert wird0
Das in Figo 3 dargestellte Ausführungsbeispiel veranschaulicht eine bevorzugte Anordnung verschiedener Komponenten
zur Ausführung einer Übertragung des Zielpunktes D, zu
dem sich das Flugzeug gerade hinbewegt, und zur Eingabe dieses Zielpunktes in eine Speicherzelle als neuen Startpunkt Χ, während zur gleichen Zeit das Eingabe-Ausgabe-Gerät
102 einen neuen Zielpunkt in die Zelle 106 zu jeder
109831/1716
Zeit einschreiben kann und der gleichef vorstehend
beschriebene Vorgang in Abhängigkeit von der im Zähler
120 gespeicherten Restflugseit stattfindet.
4 ist das Diagramm dee Ablaufes eineβ Zielpunkt-Programmes»
Wie im Zusammenhang mit Figo 1 leicht erkennbar P wird die Strecke bis sum Zielpunkt D während jedes
Zyklus durch ein Steuer-Unterprogramm vermindert. Die
Konstanten des Programms sind so gewählt, daß die geschätzte Restflugzelt GRZ sich -ebenso ändert wie die
Zeit zwischen den Punkten I und D in Minuten abnimmt* Das Programm 1st beendet t wenn dieser Abstand negativ ■ .'
wird0 Das Steuer-Unterprogramm führt auch die Zielpunkt- ^
Eingabekriterien ein und benutzt sieP um das "Ziel eingegeben"-Signal
zu setzen0 Bei dem Warn-Unterprogramm werden
die Fünf-Minuten- und Eine-Minute-Warnungsbits zuerst entfernt ρ so daß sie nicht vorhanden sind, bis sie später
spezifisch eingesetzt werden0 Die geschätzte Restflugzeit
GRZ wird dann aufgrund der Entfernung und einer konstanten
Geschwindigkeit über Grund berechnete Eine dreifache Verzweigung beruht auf der Größe der Restflugzeit. Ist die
Restflugzeit größer als fünf Minuten„ hat die Eingabe
109831/1716
eines neuen Zielpunktes, die einem Pufferplatz zugeführt wird, die Folg©s daß sie an die Stelle des gegenwärtigen
Zielpunktee D gesetzt wird« Wenn die GRZ weniger als fünf
Minuten aber mehr als eine Minute beträgt, hat das Fehlen einer Zieleingabe D die Folge, daß ein Warnungsbit in das
Ausgabewprt eingefügt wird» Dieses Bit reranlaßt danach
dae Digital~Anaeigegerät 136 zu einer Anzeige, wenn das
Ausgabewort während eines Ausgabeprogrammes Übertragen
wird ο Wenn die Restflugzeit unter eine Minute absinkt,
hat das weitere Fehlen einer Zielpunkteingabe die Einfügung eines zweiten Warnungsbit in das Auegabewort zur
Folge ο Dieses ssweit® Warnungsbit verursacht eine zweite
Warnanzeige im Anzeigegerät 136. Wenn ein.Zielpunkt zu
einer Zeit eingegeben worden ist? zu der die Restflugzeit
weniger als eine Minute betrug9 werden der vorliegend©
Zielpunkt D und der gerade eingegebene und gepufferte Zielpunkt BD zum neuen Startpunkt bzw0 zum wahren Zielpunkt
O
109831/1716
Claims (1)
- Patentansprücheο NaYigationsreehner zur Berechnung eines wechselnden Fahrzeugkurses, insbesondere für Flugzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Zeitgeber (120), der die Restreisezeit (GRZ) zwischen einer augenblicklichen Stellung und einem eraten Zielpunkt (D) angibt, ein-Gerät (102) zur Eingabe neuer Kursdaten, eine mit dem Eingabegerät (102) und dem Zeitgeber (120) gekoppelte Schaltungsanordnung (116, 124), die den ersten Zielpunkt (D) fallen läßt und gemäß den neuen Kursdaten durch einen neuen Zielpunkt (BD) ersetzt, wenn die Restreisezeit (QRZ) größer ist als eine erste vorbeetiramte Zeitspanne jeine Anordnung (106), die die neuen Kursdaten aufnimmt, wenn die Restreisezeit kleiner als die erste und größer als eine zweite vorbeatimmte Zeitspanne ist, und eine weitere Schaltungsanordnung (128, 144) umfaßt, die entweder die gespeicherten oder die gerade eingegebenen Kursdaten (BD) dazu benutzt, den ersten Zielpunkt (D) durch einen neuen Startpunkt zu ersetzehj, wenn die verbleibende Reisezeit kleiner ist als die zweite vorbe-ί ·
stimmte Zeitspanne.• o/o -109831/1718Navigationsrechner nach Anspruch 1? dadurch gekennzeichnet, daß er eine Anzeigevorrichtung (11O9 112, 136) aufweist, die zur Kenntnis bringt, daß die Restreisezeit (GRZ) von der ersten und der zweitan -vorbestimmten Zeitspanne wenigstens die erste unterschritten hat und in die Anordnung (106) zur Aufnahme neuer Kurs·= daten noch keine neuen Kursdaten eingegeben worden sind.3« Navigationsrechner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die neuen Kursdaten aufnehmende Anordnung (106) Teil eines Speichers (100) ist, der eine Anzahl von Speicherplätzen zur Speicherung eines Startpunktes (I) an einem ersten Platz (104), eines Zielpunktes (D) an einem zweiten Platz (108) und eines Signalbit an einem dritten Platz (110) aufweist, und daß eine Übertragungsvorrichtung (116, 144) vorgesehen ist, die mit dem Zeitgeber (120) gekoppelt ist und zu einer vorbestimmten Zeit das Zielpunktwort (D) aus dem zweiten Speicherplatz (108) entfernt»109831/17164-0 Navigationsrechner nach Anspruch 3f dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (100) einen vierten Speicherplatz (106) zur Speicherung des einen neuen Zielpunkt (BD) bezeichnenden Wortes aufweist, dat» eine Vorrichtung (126, 128) vorgesehen ist, die der Übertragungsvorrichtung (116, 144) anzeigt, wenn die vorbeatimmt« erste und die vorbestimmte zweite Zeitspanne unterschritten werden, daß die Übertragungsvorrichtung weiterhin das den neuen Zielpunkt (BD) bezeichnende Wort, daa an dem vierten Speicherplatz (106) gespeichert ist» vor Beginn der ersten vorbestimmten Zeitspanne auf den zweiten Speicherplatz (1.08) überträgt und weiterhin das Signalbit an dem dritten Speicherplatz (110) zurückstellt, wenn eine Übertragung stattfindet, und daß die Anzeigevorrichtung (110) zur Kenntnis bringt 9 wenn ein den neuen Zielpunkt angebendes Wort von dem vierten Speicherplatz (106) auf den zweiten Speicherplatz (108) übertragen worden ist»109831/1716Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US62625067A | 1967-03-27 | 1967-03-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1773021A1 true DE1773021A1 (de) | 1971-07-29 |
Family
ID=24509579
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681773021 Pending DE1773021A1 (de) | 1967-03-27 | 1968-03-21 | Navigationsrechner |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH479055A (de) |
DE (1) | DE1773021A1 (de) |
FR (1) | FR1557216A (de) |
GB (1) | GB1153847A (de) |
NL (1) | NL6803848A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2602817A1 (de) * | 1975-01-27 | 1976-07-29 | Sperry Rand Corp | Bordrechner fuer luftfahrzeuge |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US10096253B2 (en) | 2015-11-30 | 2018-10-09 | Honeywell International Inc. | Methods and systems for presenting diversion destinations |
US10304344B2 (en) | 2016-02-09 | 2019-05-28 | Honeywell International Inc. | Methods and systems for safe landing at a diversion airport |
US9640079B1 (en) * | 2016-02-09 | 2017-05-02 | Honeywell International Inc. | Methods and systems facilitating holding for an unavailable destination |
US10134289B2 (en) | 2016-02-18 | 2018-11-20 | Honeywell International Inc. | Methods and systems facilitating stabilized descent to a diversion airport |
US10109203B2 (en) | 2016-09-07 | 2018-10-23 | Honeywell International Inc. | Methods and systems for presenting en route diversion destinations |
-
1968
- 1968-02-15 GB GB756168A patent/GB1153847A/en not_active Expired
- 1968-02-22 FR FR1557216D patent/FR1557216A/fr not_active Expired
- 1968-03-18 NL NL6803848A patent/NL6803848A/xx unknown
- 1968-03-21 DE DE19681773021 patent/DE1773021A1/de active Pending
- 1968-03-22 CH CH431768A patent/CH479055A/de not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2602817A1 (de) * | 1975-01-27 | 1976-07-29 | Sperry Rand Corp | Bordrechner fuer luftfahrzeuge |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1153847A (en) | 1969-05-29 |
NL6803848A (de) | 1968-09-30 |
FR1557216A (de) | 1969-02-14 |
CH479055A (de) | 1969-09-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60217937T2 (de) | System und Verfahren zur Erzeugung von Flugplandaten | |
DE69918154T2 (de) | Warnungsverfahren und -system für flugpläne | |
DE60037739T2 (de) | Routenplanungssystem für fahrzeuge | |
EP0697098B1 (de) | Verfahren zur darstellung von flugführungsinformationen | |
DE2917532C2 (de) | ||
DE69732015T2 (de) | Karthographisches Datenbankgerät | |
DE60127808T2 (de) | Navigationshilfesystem, Flugroutenberechnungsverfahren und Navigationshilfeverfahren | |
DE19604931A1 (de) | Verfahren zur Korrektur des Flugablaufs eines Fluggerätes | |
DE1951456A1 (de) | Anordnung zur Wiedergabe von Informationen fuer den Bereich eines Fahrzeugs | |
DE60121944T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum anzeigen von navigationsinformationen im echtzeitbetrieb | |
DE2337880C2 (de) | Verfahren zum Erzeugen eines simulierten Radarbilds | |
DE69918677T2 (de) | Verfahren zur horizontalen leitweglenkung eines flugzeuges zwischen zwei verpflichteten punkten | |
EP2507589A1 (de) | Verfahren zur vereinfachung einer beschreibung einer fahrtroute | |
DE3400602C2 (de) | ||
DE1773021A1 (de) | Navigationsrechner | |
DE2624096A1 (de) | Flaechennavigationssystem fuer luftfahrzeuge | |
EP0234237A1 (de) | Tiefflugverfahren zur automatischen Kursbestimmung | |
DE19753170A1 (de) | Verfahren zur Übertragung von eine empfohlene Route eines Fahrzeuges in einem Verkehrsnetz betreffenen Routeninformationen von einer Verkehrszentrale an ein Endgerät in einem Fahrzeug, Endgerät und Zentrale | |
DE4312583C2 (de) | Positions- und Missionsdatengerät zur Flugnavigations- und Flugdatenverarbeitung mit durch GPS gestütztem Display | |
EP2198244B1 (de) | Verfahren zum betrieb eines navigationssystems | |
DE102019215522A1 (de) | Verfahren zum Aktualisieren von Attributen in einer digitalen Karte | |
DE1285897C2 (de) | Koppelnavigations-Rechenaiage für ein automatisches Flugsicherungs- und Flugüberwac hungs s ys tem | |
DE102012212815B4 (de) | Verfahren zur Auswahl und Aufbereitung von Verkehrsinformationen | |
DE102006013297B4 (de) | Verfahren zum Betrieb eines Navigationssystems | |
DE2907549C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Steuern der Fahrhöhe eines Fahrzeuges oberhalb einer minimal zulässigen Höhe |