DE1769936A1 - Selektives Adsorptionsverfahren - Google Patents

Selektives Adsorptionsverfahren

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Description

  • Selektives Adsorptionsverfahren Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Trennen von Gasgemischon von selektiv adsorbierbaren Komponenten, beispielsweise CO, C02, CH4 und anderen leichten gesättigten oder ungesättigten Kohlenwasserstoffen, NH3, H2S, A, N2, H20, von Wasserstoff, Es ist bekannt, Gasgemische mit selektiv adeorbierbsren Komponenten durch Adsorption in adiabatischen Druckkraisprozessen zu trennen. Einer der Hauptnechtsile dieser Prozesse ist der Verlust an nicht adeorbiertem Produktgas, Dieser Varlust kann darauf zurückzuführen sein, da# das in den Zwischenräumen der Adsorberbetten eingeschlossene Gas nach der Adsorptionsatufe als Abges verlorengeht oder da# gereinigtes Produktgas benutzt wird um die Adsorbarbetten für erneute Renutzung zu spülen. Au#eedem geht Druckenergie verloren, wann die Batten mit Hilfs von auf niedrigem Druck stehendem Produktgas @@n den adsorbisrborer Komponenten gereinigt werden.
  • Der Energieverlust im Spülgas kann herabgesetzt werden, indemn ein Teil des Abblassgasse eis Spülgas eingesetzt wird, beispielsweise winde mindestens der entängliche Teil des Abblasgases im Gleichstrom zu dem vorhergehenden Einsatzgasstrom geleitet wird. Die bisher vorgeschlagenen Verfahren sind Jedoch mit einem wesentlichen Nachteil insofern behaftet, als ein großer Pufferbehälter arforderlich ist, um ein für ein wirksamen Spülen ausreichendes Gasvolumen zu speichern. Dieser Behälter ist teuer; au#erdem ist sein Platzbedarf insbesondere bei kleinen, transportierbaren Anlagen unerwünscht.
  • Der Höchatdruck, mit des des Spülen gespeichert werden kann, ist der Enddruck der im Gleichstrom erfolgenden Abblasestufe.
  • Js mehr Cas andererseits dem Bett zwecks Speicherung entzogen wird, desto niedriger liegt sein Speicherdruck. Die Rückgewinnung von zusitzlichem Spülgas erfordert eine Vergrößerung der Abmessungen des Speicherbehälters, weil nicht nur der zusätzlichen Masse des Gases, sondern auch dem niedrigeren Spei cherdxuck des gesamten Behälterinhalts Rechnung getragen werden mu#. Wenn nur eine kleine Menge an Spülgas mit eine verhältnismä#ig hohen Zwischendruck ei der verwertet wird, kann der 65-hälter klein gehalten werdende Ist Jedoch ein Produktgas hoher Reinheit Prfo. deviich, kann eine derart geringe Menge an Spülgas unzureichand sein, um des Adeorberbett zu reinigen. Es wurde daheruch vorgeschlagen, unter hohsm Druck stehendes, wertvolles, reines Produktgas als zusätzliches Spülgas für die Reinigung des Bettes zu verwenden; diese Lösung ist Jedoch kostspielig.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Druckkreisprozeses besteht darin, daß des Produktgas mit variierender Durchflußmenge und schwankendem Druck angeliefert wird. Diese Änderungen der Durchflußmenge und des Druckes iind darauf zurückzuführen, daß ein Teil des produktgases inter.ittierend zum Spülen oder Wiederaufdrücken das gereinigten Adsorptionsmittels benutzt wird. Diese Schwankungen treten selbst dann auf, wenn eine hinreichende Zahl von Betten vorgesehen ist, so daß stets in Bett Produktgas liefert. Diese Schwankungen der Produktgasabgebe sind für viele nachgeschaltete Produktgac-Verbrauchaprozesse störend; es sind daher weitere Pufferbehälter erforderlich, um die Strömung zu glätten.
  • Mit der vorliegenden Erfindung soll ein adiabatischer Druck. kreisprozeß zu selektiven Adsorbieren mindestens einer Komponente eines Einsatzgasgemisches geschaffen werden, bei dem die Verluste an nicht adsorbierte. Produkt kleinstmöglich gehalten sind.
  • Ein weiteres Ziel ist die Schaffung eines Verfahrene, bei dem Speicherbehälter für Abblassgas nicht erforderlich sind.
  • Weiterhin soll ein Verfahren geschaffen werden, das sich sowohl durch eine sehr hohe Reinheit des nicht adeorbierten Produktgaees als auch durch eine hohe Ausbeute des Einsatzgases auszeichnet.
  • Außerdem soll ein Vorfahren geschaffen werden, bei dem das nicht adsorbierte Produkt mit im wesentlichen konstanter Durchflußmenge und im wesentlichem konstantem Druck abgegeben wird.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung ein adiabatisches Verfshren zum Trennen von Gasgemischen durch selektives Adsorbieren mindestens einer Gaskomponente in einer Adsorptionzone unter höherem Druck und Desorbieren der ausgewählten Komponente durch Druckminderung auf einen niedrigeren Druck.
  • Es sind mindestens vier Betten aus selektiv adsorbierendem material vorgesehen, die Jeweils ein Eintritts- und ein Austrittsende aufweisen. Das Einsatzgasgemisch wird in das Eintrittsende des ersten Bettes mit einem ersten, höchsten Überdruck eingeleitet. Es durchströmt das Bett, wobei mindestens eine Komponente selektiv adsorbiert wird. Das nicht adsorbierte Produktgas verläßt das Austrittsende. Dieeer Gasstrom wird aufrechterhalten, so daß eine Adsorptionsfront der einen Komponente am Eintritteende ausgebildet wird und sich fortschreitend in Richtung auf das Austrittsende bewegt, während die Adsorbatbeladung ansteigt. Die Strömung wird unterbrochen, wenn die Adsorptionsfront noch vollkommen innerhalb des ersten Bettes liegt, das heißt noch kein Durchbruch stattgefunden hat.
  • Dies bedeutet, daß das Bett nur teilweise mit Adsorbat beladen wird; der Abschnitt zwischen der Adsorptionsfront und dem Austrittsende ist im wesentlichen frei und rein von Adsorbat.
  • Sodann wird ein Teil des in den Zwischenräumen (2wischen den einzelnen Adsorptionsmittaltsilchen) eingeschlossenen Gase von dem Austrittsende des ersten Bettes im Gleichstrom mit dem vorhergehenden Einsatzgasgemisch abgeblasen. Dieses abgablasene Gas wird unmittelbar (ohne Zwischenspeicherung) in das Austritteende eines zweiten Adsorberbettas eingeleitet, das zuvor von der einen Komponente gereinigt wurde und zunächst unter einem niedrigeren Druck steht. Durch das Abblasen von Gas aus dem ersten Bett wird dessen Druck abgesenkt, während durch das Einleiten des Gases in das zweite Bett dessen Druck steigt. Das Freigeben von in den Zwischenräumen eingeschlossenem Gas aus dem ersten Bett und das WiederaufdrJcksn des zweiten Bettes im Gegenstrom werden fortgesetzt, bis zwischen den beiden Betten im wesentlichen ein Druckausgleich auf einem zweiten, mittleren Druck hergestellt ist. Dies kann als Druckausgleichsstufe bezeichnet werden, während deren sich die Adsorptionsfront der einen Komponente dichter an das Auetrittsende des ersten Bettes heranbewegt, ohne dieses Jedoch zu erreichen.
  • In der dann folgenden Stufe wird weiteres, zuvor in den Zwischenräumen eingeschlossenes Gas am Austrittsende des ersten Bettes im Gleichstrom mit dem vorhergehenden Einsatzgasgemisch freigesetzt. Dieses weitere abgebleeens Gas wird auf den niedrigsten innerhalb des Verfahrens auftretenden Druck gedroseel und in des Austrittsande eines weiteren Adsorberbettes eingeleitet, das mit der adeorbierbaren einen Komponente teilweise beladen ist, um durch das andere Adsorberbett hindurchzuetrmen und die eine Komponente auszuspüllen. Diese Gasströme werden aufrechterhalten, bis das erste Bett auf einem dritten Druck liegt, der niedriger als der mittlere Druck ist, und bis des andere, das Spülgas aufnehmende Bett mindestens teilweise von der einen Komponente gereinigt ist. Dies kann als die Gleichstrom-Druckentapannungs-Stufe des ersten Bettes und als die Spülstufe des anderen Bettes bezeichnet werden. Es sei Jedoch darauf hingewiesen, daß eine Druckentspannung des ersten Bettes in Gle'chstrom such während der vorhergehenden Druckauegleichefoigt.
  • Nunmehr wird der Druck deo ersten Bettes vom Eintritteende her gesenkt, wodurch ein Teil der adsorbierten einen Komponente im Gegenstrom desorbiert und durch das Eintrittsende hindurch abgegeben wird. Diese Gegenstrom-Druckentspannungs- oder Abblssestufe wird fortgesetzt, bis das erste Bett auf dem niedrigsten im Verfahren auftretenden Druck liegt, z. B. im wesentlichen Atmosphärendruck. Statt dessen kann der niedrigste Druckpegel such ein Über- oder Unterdruck (Vakuum) sein.
  • Dann wird Gas, das von einem weiteren Adsorberbett in einer Gleichstrum-Druckentapannungs-Stufe analog der zuvor beschriebansn Gleichstrom-Druckminderungestufe des ersten Bettes freigesetzt wird, in das Austritteende des ersten Bettes eingeleitet und strömt durch dieses Bett im Gegenstrom zu dem zuvor fließenden Gasgemisch, und zwar mit dem niedrigsten Druck. Es handelt sich dabei um die Spülstufe des ersten Bettes, die fortgesetzt wird, bis der grtißte Teil der restlichen einen Komponente durch das Eintrittsende des Bettes hindurch aungetreten ist. Das Gleichetrom-Druckinderungs-Gas erfüllt nicht die Produktabnahmevorschriften, da es mindestens ein Vielfaches der Konzentration der adsorbierbaren Komponente enthält, die das Produktges aufweist. Dies ist auf den niedrigeren Druck des Gleichstrom-Druckminderungs-Gasse und auf einen möglichen Durchbruch der adsorbisrbaren Komponente während der Gleichetrom-Druckminderung zurückzuführen. Die Druckminderung kann beispielsweise die Konzentration der adsorbierbaren Komponente um einen Faktor 2 bis 4 erhöhen; falls ein Durchbruch stattfindet, kann diese Konzentration weiter um einen Faktor von 10 bis 1000, verglichen mit dem Produktgas, erhöht werden. Die Zusammensetzung des Gleichstrom-Druckminderungs-Gases ist Jedoch dem Produktgas ähnlicher als dem Einsatzgas.
  • Nach der Spülstufe werden Druckauegleichegas von dem zweiten Adsorberbett und Produktgas von dem anderen Bett in das Austrittsende des ersten Bettes eingeleitet, um dieses im Gegenstrom wieder aufzudrücken. Dieses Druckausgleichsgas entspricht in seinem Gehalt dem aus dem ersten Bett während der zuvor beachriebenen Druckausgleichsstufe freigesetztem Gas. Sein Aufbereitungsgrad ist praktisch der gleiche wie der des Produktgases (obwohl es unter niedrigerem Druck steht), weil die eine Komponente aus dem Gas durch selektive Adsorption in dem anfänglich reinen Abschnitt des Adsorberbettes beseitigt wird, weil das Gas während der im Gleichstrom erfolgenden Druckminderung Uber diesen Abschnitt strömt. Das Druckausgleichagas ist im allgemeinen von höherer Reinheit als das oben erläuterte Gleichstrom-Druckminderungs-Gas.
  • Diese Gegenstrom-Wiederaufdrück-Stufe wird fortgesetzt, bis der Druck des ersten Bettes von dem niedrigsten Druck auf einen höheren Druck angestiegen ist, der sich dem höchsten Druck des Einsatzgasgemisches nähert. Der letzte Teil des Wiederaufdrückvorganges erfolgt ausschließlich mit dem Produktgas. Dadurch wird sichergestellt, daß das Austrittsende des Bettes frei von der einen, selektiv adsorbierbaren Komponente ist und nichts von dieser Komponente in dem abatrömenden Produktgas auftritt, wenn das Bett auf die Adrorptlonsstufe zurückgeschaltet wird.
  • Schließlich wird das Einsatzgasgemisch in das Elntrlttsende des wiederaufgedrückten ersten Bettes analog dar zuvor beschriebenen Adsorptionsstufs erneut eingeleitet, und die Stufen werden nacheinander wiederholt. Während der Zeltspanne zwischen den Adsorptionsstufen des ersten Bettes durchlaufen das weitere Bett, das zweite Bett und das andere Bett nscheinender die gleiche Stufenfolgs.
  • Dieses Verfahren wurde benutzt, um Gasgemische zu trennen, die Wasserstoff als Hauptkomponente zusammen mit selektiv adsorbierbaren kleineren Komponenten, wie leichten aliphatischen Kohlenwasserstoffen, Kohlenmonoxyd, Kohlendioxyd und Wasser, enthalten. Es wurden sehr hohe Wasserstoffausbeuten bei extrem großer Reinheit erzielt, und zwar in einer Kombination, die weit über derjenigen liegt, die mit bekannten adiabatischen Druckkreisprozessen erhalten werden kann. mit dem neuen Verfahren wurde außerdem ein bemerkenswert stabiler Produktgasdruck erhalten; die Schwankungen lagen bei nur 5 bis 10 %, wodurch es möglich wird, das Produktgas unmittelbar und ohne Verwendung von Pufferbehältern der Saugseite eines Kompressors zuzuführen.
  • Weitere merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen.
  • Es zeigt: Figur 1 ein Flisßschema einer zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung geeigneten Anlage mit vier Adsorberbetten, Figur 2 ein in Verbindung mit der Anlage nach Figur 1 geeignetes Zeitprogramm für die verschiedenen Verfahredstufen, Figur 3 ein in Verbindung mit fünf Adsorberbetten geeignetes Zeitprogramm, und Figur 4 ein Fließschema einer Ausführungsform mit fünf Adsorberbetten.
  • Figur 1 zeigt vier Adsorberbetten A, 6, C und D, die strömungsmäßig parallel zuischen eine Einsatzgasgemisch-Hauptleitung 10 und eine Produktgas-Hauptleitung 11 geschaltet sind. Über automatische Ventile IA, 18, 1C und 1D wird dem ersten Bett A, dem zweiten Bett C, dem dritten Bett C (entsprechend dem "anderan" Bett in der Beschreibungseinleitung) bzw. dem vierten Bett D (entsprechend dem weiteren" Bett in der Beschreibungseinleitung) Einsatzgas zugeführt. Automatische Ventile 2A, 2C, 2C bzw. 2D leiten Produktgas aus diesen Betten in die Produktgas-Hauptleitung 11.
  • Die adsorbierten Komponenten werden durch im Gegenstrom erfolgende Druckminderung und Spülen über eine Abla#hauptleitung 12 am Eintrittsende der Betten ausgeschieden. Die Adsorber A und B sind an ihren Eintrittsenden untereinander und mit der Abla#hauptleitung 12 über eine Leitung 13 verbunden, in der automatische Ventile 3A und 3C liegen. In ähnlicher Weise iind die Adsorber C und D an ihren Eintrittsenden mit der Ablaßhauptleitung 12 über eine Leitung 14 verbunden, in der automatische Ventile 3C und 3D liegen.
  • Eine Druckauegleichcleitung 15 verbindet die Austrittsenden der Adsorber A und B; in ähnlicher Weise ist eine Druckausgleiche leitung 16 vorgerehen, die die Austritteenden der Adsorber C und D miteinander verbindet. Um den Druckauegleich herbeizuführen, sind automatische Ventile 4AB und 4CD in den Leitungen 15 bzw. 16 angeordnet. In Reihe mit den Druckauegleichsventilen 4AB und 4CD liegen Ventile 17 bzw. 18, die von Hand voreingestellte Drosseleinrichtungen darstellen, die verhindern, daß übermäßig hohe Durchflußmengen auftreten, und die eine Einstellung und Abgleichung der Druckauegleichegeschwindigkeiten zwischen den Adsorberbettenpaaren AB und CD gestatten.
  • Automatische Ventile 5A, 5B, 5C and 5D sind an den Austrittsenden der Betten vorgesehen. Zwei dieser Ventile öffnen gemeinsam, um Gleichatrom-Druckminderungs-Gas von einem Adsorberbett als Spülgas in ein anderes Bett einzuleiten. Handventile 19 und 20 in den Spülgas-Verbindungsleitungen 2*,22 erfüllen den gleichen Zweck, wie er oben in Verbindung mit den Ventilen 17 und 18 im Druckausgleichskrais erläutert wurde.
  • Die Spülgas.Verbindungsleitungen 21 und 22 (die strömungsmäßig parallel liegen) enthalten außerdem in entgegengesetzter Strömungarichtung orientierte Gegendruckregler 23 und 24, um die Strömung in Jeder Richtung zwischen entweder dem Bett A oder dem Bett 6 und dem Bett C oder dem Bett D zu regeln. Die Gegendruckregler 23 und 24 werden derart eingestellt, daß ein mindestdruck, beispielsweise 3,5 kg pro cm2, in dem Bett aufrechterhalten wird, bei dem eine Gleichstrom-Druckminderung erfolgt.
  • Wenn dieser Druck erreicht ist, werden die Gleichstrom-Druckminderungs- und die Spülstufe beendet. Dadurch wird verhindert, daß die Gleichstrom-Druckminderung bis zu einem übermäßig niedrigen Druck fortgesetzt wird, bei dem es zu einem Durchbruch der Adrorptionrfront der einen Komponente kommt.
  • Wie zuvor angegeben, sind die Ventile 17, 18, 19 und 20 Durchflu#mengenbegrenzer, die eine Beschädigung der Betten aufgrund eines übermäßigen 2 P und einer zu großen Gasgeschwindigkeit verhindern. Entsprechende Vorsorge kann während der im Ccgenstrom erfolgenden Druckminderung mittels eines voreingestellten Drosselventile 25 getroffen werden, des als Umleitung bezüglich eines Hauptabla#ventile 26 in der Abla#hauptleitung 12 dient. Während der Gegenstrom-Druckminderung wird das automatische Hauptabla#ventil 26 geschlossen, wodurch das Gas gezungen wird, auf dem Umweg über das Ventil 25 zu strömen.
  • Während der folgenden, auf dem niedrigsten Druck stattfindenden Spülstufe öffnet das Ventil 26, um den Strömungswiderstand in der Abla#hauptleitung 12 kleinstmöglich zu halten.
  • Es wurde oben ausgeführt, da# die Adsorptionnsstufe beendet wird, wenn sich die Adsorptionsfront der ausgewählten Komponente vollständig innerhalb des Bettes befindet. Dieser Punkt kann anhand der Eigenschaften und der Zusammensetzung des Einsatzgases, der Adsorptionsmittelkapazität und der dynamischen Eingenschaften in bekannter Weiss bestimmt werden. Auch die Druckausgleichsstufe wird beendet, wenn die Adsorptionsfront noch vollkommen innerhalb des Bettes liegt und bevor ein Durch bruch erfolgt. Dies ermöglicht eine Entfernung der edsorbierbaren Komponenten aus dem in den Zwiachanräumen aingeschlossenen Gas über das Austrittsande des Battas, so da# des abströmende Druckausgleichagas praktisch die gleiche Reinheit wie das Produktgas hat. Die nachfolgende Gleichatrom-Druckminderungsstufe kann über den Durchbruchpunkt hinaus fortgesstzt werden, da das dabei ausströmende Gas nur zum Spüler banutzt wird. Der Durchbruch kann beispielsweise dadurch erkannt werden, da# die Konzentration der adsorbierbaren Komporante im austretenden Gas überwacht und der Augenblick featgsatallt wird, bei dem diese Konzentration merklich anateigt Die Spülstufe wird in besonders wirksamar Weise dadurch ausgeführt, da# nur die in der vorhergehenden Stufe aBhgeschie@ @N @@@@@ bierbaren Stoffe bessitigt werden. Das hei#t, das Batt wird mittels des Spülgases nicht von sämtlicher Stoffen vollkommen gereinigt; dadurch, daß das Sps @ns im Ge genstrom fließt, wird jedoch sichergestallt, da# als Adsorptionsfront in Richtung auf das Eintrittsende@ @@@@ guschola wird. Dies stellt ein reines Prod@@@as melbat @@@@@ 1 den anfänglichen Teiles der nachfolgenden Abschtin@@@@@@@ @lcher In den meisten fällen wird durch das Verchzan menx eine adsorbierbare Komponents aus dem Einsetzgse entr@@@@ und da@ Syetem kann derart suagelagt sein, daß die komp@n@ @@ @@@ trennt wird, die mittels des Adsorp@ @ @@@@@ stark festgehalten wird.
  • Eins Wiederaufdrückleitung 2?, in der ein Konstantstrom-Regelvantil 28 liegt, ist an die Produktgas-Hauptlsitung 11 angeschlossen, um das aus einem Adeorber (während der Adsorptionostufe) ausströmende, nicht adsorbierte Produktgas einem anderen Adsorber zuzuführen, bei dem die unter niedrigstem Druck erfolgende spülstufe abgeschlossen ist. Die Leitung 27 steht ihrerseits mit einer Produktgas - Rückleitung 29 in Verbindung, die an die Wiederaufdrückventile 6A bis 6D angeschlosssn ist, die die Produktg@eleitungen mit den Adeorbern A bis D verbinden.
  • Dia Arbeitnweise dse produkt-Wiederaufdrückkreises sei anhand @@@@@@sorb@is A erlautert; die weiteren Adsorber B bis D werden @loger Weiss wiederaufgedrückt. Nachdem der Adsorber A @@@ @edrigstem Druck erfolgte Spülstufe abgeschlossen hat, werden die Ventile 3A und 5A geschlossen und wird das Druckausgleichsventil 4AB in der Leitung 15 geöffnet, um die erfordeäliche Verbindung mit dem Adsorber 6 herzustellen, der zunächat unter einem höheren Druck steht. Entweder gleichzeitig damit oder dann, wann der Druckauagleich hergestellt ist, wird ein Teil les produktgases vom Adsorber C in der Produktgan-@@@@leitung 11 über die Leitung 27 und das Ventil 28, die @@@@ung 29 sowie das Ventil 6A abgeleitet, um in das Austrittsar das Adsorbers A einzuströmen. Dieser Strom wird autrecht-@hal@@n die d@ @@@@@berA auf ungefähr den Produktgasdruck @@@@sind @@@@@@@@ ist. Das Einsatzgasventil 1A und das Produkt-@ @@@ @A sind während des Wi@@ aufdrückene selbstverständgeschlossen. figur 2 zeigt sine Zeitsteuerfolge, die sich in Verbindung mit der Anlage nach figur 1 eignet, um bestimmte Ziele der vorliegenden Erfindung zu erreichen, nämlich e) eine Zwischenspeicherung von Gas für nachfolgende Verwendung innerhalb des Prozesses zu vermeiden und b) eine konstante Durchflußmange und einen konstanten Druck des nicht adsorbierten, abströmenden Produktgases zu erzielen.
  • Es sind mindestens vier getrennte Adsorberbetten erforderlich, und bei dem vorliegenden Prozeß werden sechs unterschiedliche Stufen benutzt, wobei bei jeder Stufe Gasströme eingeschaltet und/oder abgeschaltet werden. Ströme, die in das Vier-Bett-System hinein und aus diesem herausflie#en, sind durch lotrechte Linien angedeutet, die die Eineatzgas-Hauptleitung 10, die Hauptleitung 11 für das abströmende, nicht adsorbierte Produktgas und die Desorbat-Abla#hauptleitung 12 verbinden.
  • Die Einsatzgas-Hauptleitung 10 ist lotrecht mit Jeder der vier Adsorptionsstufen verbunden, die ihrerseits über lotrechte Linien mit der Produktgas-Hauptleitung 11 verbunden sind. Die Gegenstrom-Druckminderungs- und Spülstufen, während deren die adsorbiert. Komponente aus den Betten entladen wird, sind lot. recht an die Desorbat-Ablsßhsuptleitung 12 angeschlossen. Die Wiederaufdrückstufen, bei denen ein Teil des nicht adsorbierten Produktgases verwendet wird, sind mit der Produktgas-Hauptleitung 11 lotrecht verbunden. Alle den vier Betten zugeordneten Gasströme sind in der Figur entsprechend bezeichnet.
  • Mindestens vier Adsorberbetten müssen vorgesehen sein, um die-Jenigen Stufen, bei denen Gleichstro-Druckminderung-Geströme verfügbar werden, mit denjenigen Stufen zeitlich abzustimmen, bei denen diese Gasströme ausgenutzt werden können.
  • Andernfalls wären große Zwischenspeicher erforderlich. Aus Figur 2 geht hervor, daß ständig eines der Adeorberbetten in der Adsorptionnsatufe arbeitet und Produktgas mit im wesentlichen konstantes Druck an die Produktgas-Hauptleitung 11 abgibt. Gleichzeitig erfolgt bei den drei anderen Betten eine Drucksenkung im Gleichstrom, ein Reinigen von der adsorbietten Komponente bzw. ein Wiederaufdrücken für die nächstfolgende Adsorptionestufe. Ständig nimmt eines der Betten Produktgas zum Wiederaufdrücken auf, so daß der produktgasverbrauch für diesen Zweck kontinuierlich und nicht intermitterend ist.
  • Bei diesem speziellen Arbeitsspiel nehmen, bezogen auf ein einzelnes Bett, die Adsorption ein Viertel des Gesamtspieles, der Druckausgleich und die Gleichstrom-Druckssnkung ein Viertel, die Gegenetrom-Druckeenkung und das Spülen ein weiteres Viertel sowie das Wiederaufdrücken das restliche Viertel der Spieldauer ein. Die Ausnutzung des Gleichstrom-Druckminderungsgases innerhalb des Systems ist durch waagrechte Flußllnlen angedeutet, so daß Jsds Druckausglsichsatufe mit einer Wiederaufdrückstufe eines anderen Bettes waagracht verbunden ist. Jede Glelchetrom- Druckminderungsstufe ist mit einer Spülstufe eines anderen Bettes waagrecht verbunden.
  • Verfolgt man das gesamte Arbeitsspiel für das erste Bett (Bett A), so ergibt sich, daß das Einsatzgas während der ersten drei minuten in das Bett einströmt und während dieser Zeitspanne ein Teil des Produktgases vom Austrittsende abgezogen wird und über die Produktgas-Hauptleitung 11 abströmt. Der verbleibende Teil des Produktgases wird dem vierten Bett (Bett D) als Teil des erforderlichen Wiederaufdrückgases zugeleitet. Das vierte Bett stellt dabei das nächste Bett dar, das nach dem ersten Bett auf die Adsorptionsstufe geschaltet werden soll.
  • Nach Abschluß der Adsorption des ersten Bettes wird dessen Druck während 0,5 minuten mit dem des zweiten Bettes (Bett B) durch Gleichetrom-Drucksenken des ersten Bettes und Gegenstrom-Wiederaufdrücken des zweiten Bettes ausgeglichen. Sodann wird der Druck des ersten Bettes während 2,5 minuten im Gleichstrom weiter abgesenkt; das dabei abgegebene Gas wird unmittelbar dem dritten Bett (betts) zugeleitet, um dieses im Gegenstrom zu spülen. Nach Abschluß der Gleichstrom-Druckminderungsstufe hat das erste Bett die Hälfte eines insgesamt 12 minuten dauerden Arbeitsspieles durchlaufen.
  • Für die folgenden 0,5 minuten wird der Druck des ersten Bettes im Gegenstrom gesenkt und wird das Desorbat über die Ablaßhauptleitung 12 aus dem System abgeführt. Während der anschlisßenden 2,5 minuten wird Gleichstrom-Druckminderunge-Gas vom vierten Bett in das Austrittsende des ersten Bettes eingeleitet, um das erste Bett im Gegenstrom zu spülen; das erhaltene Spülgas-Desorbat-Gemisch wird über die Ablaßhauptleitung 12 aus dem System abgeführt.
  • Das erste Bett ist nunmehr gereinigt und kann während der verbleibenden 3 Minuten des Arbeitsspiels wiederaufgedrückt werden, wozu sowohl das Druckauegleichagas vom zweiten Bett ale auch ein Teil des produktgases vom dritten Bett ausgenutzt wird. Gase aus diesen beiden Wiederaufdrückgasquellen können dem ersten Bett gesondert und der Reihe nach zugeführt werden, das heißt, es wird zunächst das Ausgleichagas eingeleitet, um einen Zwischendruck zu erreichen; dann wird das Produktgas zugeführt, um auf prsktisch den Enddruck zu kommen, bevor Einsatzgas erneut eingeleitet wird. Das ist insofern von Vorteil, als die maximale menge an in den Zwischenräumen eingeschlossenem Gas mit maximalem mittlerem Druck von einem Bett in ein anderes Bett überführt wird. Ein auf diese Weise erfolgender Betrieb hat Jedoch den Nachteil, daß das Arbeitsspiel eine Zeitspanne aufweist, innerhalb deren der Produktgasstrom für das Wiederaufdrücken vollständig unterbrochen wird, wodurch ein unerwünschter Druckstoß in der Produktgas-Hauptleitung entsteht.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsfor. der Erfindung wird eine solche Diskontinuität des produktgasdruckes vermieden, indem dem ersten Bett zum Wiederaufdrücken sowohl Druckauagleiche als auch Produktgas zugeführt worden Anfänglich strömt Gas von beiden Quellen gemeinsam in das Bett ein. Wenn Jedoch der Druck in dem ersten, wiederaufgedrückten Bett ansteigt und der Druck in dem zweiten, auf Druckausgleich geschalteten Bett absinkt, nimmt die Grö#e # P ab, die den Ausgleichsgasstrom bewirkt. Wenn der Druckauegleich fortschreitet, macht das Gleichstrom-Druckminderungs-Gas einen zunehmend kleineren Bruchteil der Gesamtmenge an Wiederaufdrück-Gas aus. Wenn der Ausgleichsdruck erreicht ist, besteht der Wiederaufdrück-Gssstrom zu 100 % aus reinem Produktgas.
  • Unabhängig davon, ob die Gasströme nacheinander eingeleitet werden oder ob, uie bevorzugt, mit progressiv anwachsendem Anteil an Produktgas gearbeitet wird, Ist der letzte Teil des zum Wiederaufdrücken verwendeten Gases reines Produktgas. Dies bedeutet, daß das Austrittsende des Bettes bis zu einem hohen Grad von adsorbierbafen Komponenten gereinigt wird, weil Spuren desselben, die an diesem Ende im Adsorber verblieben sind, durch das im Gegenstrom fließende reine Produktgas in Richtung auf das Eintrittsende weggewaschen werden.
  • Was die Spieldauer des Gesamtsystemes anbelangt, so läßt Figur 2 die Arbeitsfolge aller vier Adsorberbetten erkennen. Nachdem das erste Bett seine Adsorptionsstufe abgeschlossen hat, geht das vierte Bett auf diese Stufe über und durchläuft dieselbe Folge, wie sie zuvor in Verbindung mit dem ersten Bett beschrieben wurde. Während der Druckausgleichastufe des vierten Bettes wird Jedoch das austretende Gas im Gegenstrom in das dritte Bett eingeführt, um dieses teilweise wiederaufzudrücken. Während der anschließenden Gleichstrom-Druckminderungs-Stufe wird dann das austretende Gas benutzt, um das erste Bett im Gegenetrom zu spülen. Gas, das das zweite Bett während dieser Gleichetrom-Druckminderungs-Stufe verläßt, dient zum Gegenatromapülen des vierten Bettes beim niedrigsten Druckpegel. Das zum Wiederaufdrücken des vierten Bettes dienende Gas iet Druckausgleichsgas vom dritten Bett und Produktges vom ersten Bett.
  • Nachdem die Adsorptionsstufe des vierten Bettes abgeschlossen ist, wird das zweite Bett auf diese Stufe geschaltet. Zum Druckausgleich wird, wie zuvor beschrieben, Gas von dort dem ersten Bett zugeleitet, um dieses teilweise wiederaufzudrücken. Das aus dem zweiten Bett während der GleichstromDruckminderungs-Stufe austretende Gas wird für das im Gegenstrom erfolgende Spülen des vierten Bettes benutzt. Das zweite Bett selbst wird im Gegenstrom mittels Gas gespült, das aus dem dritten Bett während dessen Gleichstrom-Druckminderungs-Stufe austritt. Das teilweise Wiederaufdrücken des zweiten Bettes erfolgt mittels des Druckausgleichsgases von dem ersten Bett . Das restliche für das Wiederaufdrücken erforderliche Produktgas wird von dem vierten Bett geliefert.
  • Nachdem die Adsorptionsstufe des zweiten Bettes abgeschlossen ist, übernimmt das dritte Bett diese Funktion. Noch Beendigung der Adsorptionsstufe wird aus diesem Bett austretendes Gas während der Druckauegleichastufe dem vierten Bett zugeleitet, um dieses teilweise wiederaufzudrücken. Während der anschließenden Gleichstrom-Druckminderungs-Stufe tritt weiteres Gas aus dem dritten Bett aus, das zur Gegenstromspülung des zweiten Bettes dient. Das Spülgas des dritten Bettes wird von dem Gleichstrom-Druckminderungs-Gas des ersten Bettes gebildet.
  • Zum Wiederaufdrücken des dritten Bettes dient Druckausgleichsgas aus dem vierten Bett und Produktgas aus dem zweiten Bett.
  • Zusammenfassend ist festzuhalten, daß die Adsorptionsstufenfolge des Vier-Bett-Systems nach Figur 2 in der Reihenfolge 1., 4., 2. und 3. Bett abläuft. In dem Fließschema nach Figur 1 ist dies die Bettfolge A, D, B und C.
  • Während die Erfindung vorstehend in Verbindung mit einem Vier-Bett-System erläutert wurde, ist sie ohne weiteres auch bei Systemen mit mehr als vier Betten anwendbar. Figur 3 zeigt ein zweckmäßiges Folgeschema für ein Arbeitsspiel von 30 minuten bei einem Fünf-Bett-System. Der Hauptunterschied gegenüber Figur 2 besteht darin, daß die Druckauegleichsetufe in zwei Teilstufen erfolgt. Das heißt, das aus dem ersten Bett während einer ersten Teilstufe austretende Gas wird dem fünften Bett zugeführt, um dieses im Gegenstrom teilweise wiederaufzudrücken, während in der zweiten Teilstufe austretendes Gas dieses Bettes dem zweiten Bett zugeleitet wird, um dieses im Gegenstrom teilweise wiederaufzudrücken, bis der Druckausgleich mit dem ersten Bett hergestellt fest. Die erste Teilstufe des Druckausgleichs des ersten Bettes erfolgt also auf einem höheren Druckpegel und stellt die zweite Teilstufe des Wiaderaufdrückens des fünften Bettes dar. Die zweite Teilstufe des Druckausgleich des ersten Bettes läuft auf einem niedrigeren Druckpegel ab und stellt die erste Stufe des Wiederaufdrückens des zueiten Bettes dar. In diese. Sinne wird die Erfindung allgemein dadurch gekennzeichnet, daß"mindestens ein Teil" des abgebissenen oder freigesetzten, zuvor in den Zwischenräumen eingeschlossenen Gases aus dem ersten Bett in das Austrittsende des zweiten Bettes eingeführt wird. Der Vorteil eines Fünf-Bett-Systams gegenüber einem Vier-Bett-System besteht darin, daß während des Druckausgleichs die Druckminderung der Betten auf einen niedrigeren Druck und das Wiederaufdrücken der Betten auf einen höheren Druck erfolgt, was seinerseits die Verluste verringert, die bei der Gegenatrom-Drucksenkung und dem Wiederaufdrücken mit Produktgas eintreten. Das heißt, es wird mehr in den Zwischenräumen eingeschlossenes Gas zum Wiederaufdrücken eines anderen Adsorbers zurückgewonnen, ein kleinerer Bruchteil dieses Gases geht zusammen mit dem Desorbat verloren, und es ist weniger Produktgas erforderlich, um den Adsorber auf den Einsatzgasdruck zurückzubringen. Ein Nachteil des Fünf-Bett-Systemes ist, daß ein fünftes Bett die Investitionskosten erhöht und die Anlage komplizierter macht.
  • Nachdem die Druckausgisichsetufe des ersten Bettes bei der Ausführungsform nach Figur 3 abgeschlossen ist, wird durch Druckssnkung im Gleichstrom weiteres i den Zwischenräumen singeschlossenes Gas freigesetzt und dem Austrittsende des vierten Bettes zugeleitet, um dieses auf dem niedrigsten Druckpegel im Gegenstrom zu spülen. In der nachfolgenden Gegenstrom-Druckminderungsstufe wird das Desorbat aus dem ersten Bett in die Ablaßhauptleitung getrieben und sus dem System entfernt. Sodanr wird das erste Bett im Gegenstrom auf niedrigsten Druckwert gespült, wobei in den Zwischenräumen eingeschlossenes Gas aus dem dritten Bett austritt, während bei diesem der Druck im Gleichstrom gesenkt wird. Das gereinigte erste Bett wird nun mittels des Druckauegleichagases der zweiten Teilstufe des fünften Bettes im Gegenstrom teilweise wiedaraufgedrückt und dann von dem System abgetrennt. Wenn das Druckausgleichagas der ersten Teilstufe aus dem zweiten Bett verfügbar wird, wird mit diesem Gas das erste Bett im Gegenstrom weiter aufgedrückt.
  • Dss Wiederaufdrücken wird dadurch abgeschlossen, daß Produktgas aus dem vierten Bett eingeleitet wird.
  • Wie aus Figur 3 hervorgeht, lautet eine geeignete Adsorptionsstufenfolge für das Fünf-Bett-System bei einer Spieldauer von 30 minuten: 1:, 3., 5., 2. und 4. Bett. Bei dem Fünf-Bett-System stellt das vierte Bett D das in der Beschreibungseinleitung und den Ansprüchen erwähnte "anders" Bett dar, während das dritte Bett C dem weiteren" Bett entspricht.
  • Figur 4 zeigt eine für das Fünf-Bett-System mit dem Strömung programm nach Figur 3 geeignete Ventil- und Leitungsanordnung.
  • Nimmt man wiederum des erste Bett A als Beispiels, so wird während der Adsorptionsstufe Einsatzgas über das Ventil 1A eingeführt, während Produktgas das Austrittssnde des Bettes über das Austrittaventil 2A verläßt und zur Produktgas-Hauptleitung 11 gelangt. Während dieser Stufe wird ein Teil des Produktgases über das Ventil 28, die Leitung 27 und das Ventil 6C zu dem Austritteende des dritten Adsorbers C zurückgeleitet, um diesen im Gegenstrom wiederaufzudrücken. Sodann erfolgt während der ersten Teilstufe ein Gleichstrom-Druckausgleich des ersten Adsorbers A mit dem fünften Bett E, wobei zuvor in den Zwischenräumen eingeschlossenes Gas über eine Leitung 31 strömt, in der Ventile 4AE und 32 angeordnet sind.
  • In der zweiten Teilstufe des Druckausgleichs strömt zuvor in den Zwischenräumen eingeschlossenes Gas über die Leitung 15 mit den Ventilen 17 und 4AB zum Austrittsende des zweiten Ad8orberbettes B.
  • Das erste Bett A wird nunmehr auf die Gleichsttom-Druckminderungs-Stufe geschaltet, wobei weiteres in den Zwischenräumen eingeschlossenes Gas in das Austrittsende des vierten Bettes D eingeführt wird, um dieses im Gegenstrom zu spülen. Das Gas läuft dabei über das Ventil 5A, die Leitung 21 und das Ventil 5D zum Austritteende des Bettes D Das Decorbat-SpUlgss-Gemisch wird über das Eintrittsende des Bettes D und das Ventil 3D in die Leitung 12 entladen und verläßt das System über des Ventil 26.
  • Für die Gegenstrom-Druckminderung des Bettes A wird das Ventil 3A geöffnet; das Desorbat gelangt über dieses Ventil zur Ab laßhauptleitung 12.
  • Um das erste Bett A bei dem niedrigsten Druckpegel des Systems zu spülen, wird das Gleichstrorn-Druckminderungs-Gas vom Austrittsende des dritten Bettes C über eine Leitung 33 und ein in dieser Leitung liegendes Ventil 5C' der Leitung 22 (mit den Ventilen 20 und 24) zugeführt, um es über das Ventil 5A in das Austrittsende des Bettes A einzuführen. Das Desorbat-Spülgas-Gemisch verläßt das Austrittsende des ersten Bettes A und wird über die Leitung 12 aus dem System abgeführt. Wenn die Desorption abgeschlossen ist, wird das erste Bett A teilweise wiederaufgedrückt, indem Druckausgleichsgas der zweiten Teilstufe aus dem Austrittsende des fünften Bettes E dem Austrittsende des ersten Bettes zugeführt wird. Dieses Gas fließt über die Leitung 31 und die Ventile 32 und 4AE, wobei die Ventile 3A und 5A nunmehr geschlossen sind. Wenn der Druckausgleich zwischen dem ersten Bett A und dem fünften Bett E hergestellt ist, wird das teilweise wiederaufgedrückte erste Bett A von dem System abgetrennt, indem das Ventil 4AE geschlossen wird.
  • Wenn unter höherem Druck stehendes Druckauagleichsgas im zweiten Bett B verfügbar wird, wird dieses Gas dem ersten Bett A zum weiteren Wiedsraufdrücken über die Leitung 15 und die darin befindlichen Ventile 17 und 4AB zugeleitet. Das Wiederaufdrücken des ersten Bettes A wird abgeschlossen, indem Produktgas aus dem vierten Bett 0 eingeleitet wird, das über das Ventil 20, die Produktgas-Hauptleitung 11, die Leitung 27, das Ventil 28 und das Ventil 6A strömt.
  • Beispiel 1 mittels eines Vier-Bett-Systems wurde ein wasserstoffreiches Einsatzgasgemisch gereinigt, das mit 96S m3/h; 14,8 kg/cm2 und 210 C (mit Wasser gesättigt) zugeführt wurde. Jedes Adsorberbett besaß einen ersten Abschnitt mit eine Durchmesser von 0,91 m und einer Tiefe von 2,24 m aus Aktivkohle (667 kg Adsorptionsmittel) und einen zweiten Abschnitt mit einem Durchmesser von 0,91 m und einer Tiefe von 1,68 m aus einem kristallinen zeolithischen Molekularsieb (748 kg aktiviertes Kalziumzeolith A) mit dem Aktivkohle-Abschnitt wurden Wasser und C02 selektiv beseitigt, während mittels des Molekularsieb-Abschnittes CO und CH4 selektiv beseitigt wurden, obwohl Jeder Adeorberabechnitt auch kleinere mengen der anderen Komponenten aufnahm. Das System war dem in Figur 1 gezeigten sehr ähnlich und arbeitete mit einer Spieldauer von 32 Minuten bei einer Wasserstoffproduktgas-Durchflu#menge von 569 m3/h. Die Zeitvertailung der sechs Stufen des Arbeitsspiels war ungefähr wie folgt: 1. Adsorption - 8 minuten 2. Drucksuagleich (auf 8,8 kg/m2) - 1 Minute 3. Gleichstrom-Drucksenkung (auf 4,6 kg/cm2) - 7 Minuten 4. Gegenstrom-Drucksenkung (auf 1,05 kg/cm2) - 1 Minute 5. Spülen (bei 1,05 kg/cm2) - 7 Minuten 6. Wiederaufdrücken (auf 14 kg/cm2) - 8 Minuten Von dem im Einsatzgas enthaltenen Wasserstoff wurden 76,5 % els Produktgas zurückgewonnen. Die Zusammensetzungen von Einsatzgas und Produktgas waren wie folgt Einsatzqas Produktgas H2 77,1 % 99,9999 + CH4 0,013 % nicht feststellbar @ (< 1/2 ppm.) CO 0,35 % nicht feststellbar (< 1/4 ppm.) CO2 22,5 % nicht feststellbar 2 (c 1/4 ppm.) H2O gesättigt trocken (< - 148° C Taupunkt) Beispiel 2 Es wurde ein weiteres Vier-Bett-System ähnlich Figur 1 benutzt, bei dem die Betten nur 817 kg aktiviertes Kalziumzeolith A enthielten. Die Betten hatten einen Durchmesser von 0,76 m und eine Tiefe von 2,62 m und wurden in einem Arbeitsspiel von 48 minuten Dauer umgeschaltet. Es wurde ein wesseratoffreiches Einsatzgas verwendet. Die Zeitverteilung für die sechs Stufen war wie folgt: 1. Adsorption - 12 Minuten 2. Druckausgleich (auf 11,6 kg/cm2) - 2 Minuten 3. Gleichstrom-Drucksenkung (auf 6,3 kg/cm2) - 10 minuten 4. Gegenstrom-Drucksenkung (auf Atmosphärendruck) -2 Minuten 5. Spülen (bei Atmophärendruck) - 10 minuten 6. Wiederaufdrücken (auf 20,0 kg/cm2) - 12 Minuten Das Einsatzgas bestand aus ungefähr 99,7 % H2 und 0,3 % leichten gesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoffen und war unter Einsatzbedingungen mit Wasser gesättigt. Die Bedingungen der Adsorptionsstufe waren 297 m3/h, 20,7 kg/cm2 und 240 C. Die Produktgas-Durchflußmenge betrug 229 m3/h bei 20,7 kg/cm2. Das Produktgas bestand aus 99,9999 % H2.
  • Die Beispiele 1 und 2 zeigen, daß mit dem Verfahren nach der Erfindung eine Kombination aus hoher Produktausbeute und zunge wöhnlich hoher Produktreinheit erhalten wird, die bei bekannten adiabatischen Druckkreisprozassen nicht möglich ist. Wenn diese bekannten Verfahren mit Adsorptionsbetten wirtichaftlicher Größe bei einer Ausbeute von 70 - 80 s betrieben wurden, wurde bei derartigen Einsatzgasen ein Wasserstoff mit einer Reinheit von nur 95 - 98 % erhalten. Die überragenden Eigenschaften des neuen Verfahrens sind weitgehend darauf zurückzuführen, daß das in den Hohlräumen eingeschlosöene t;ab in dem sauberen Abschnitt der Betten stromabwärts der Adsorptionsfront abgetrennt wird und daß dieses Gas in optimaler Weise für das Wiederaufdrücken und das Spülen ausgenutzt wird. Diese optimale Ausnutzung ohne hohen Investitionskoetenaufwand ist ihrerseits darauf zurückzuführen, daß die Beschränkungen beseitigt sind, die sich bei derartigen Systemen durch den Zwang ergeben, daß in den Zwischenräumen eingeschlossene Gas zwischenzuspeichern.
  • Während des Arbeitens der Anlage nach dem obigen Beispiel 1 schwankte der produktgasdruck nur um 0,35 bis 0,7 kg/cm2 bei einem mittleren Gesamtüberdruck von ungefähr 1,34 kg/cm2. Dies ist ohne weiteres tragbar, und das Produktgas wurde der Saugseite eines Kompressors unmittelbar ohne Pufferbehälter zugeführt. Die dieser Druckschwankung entsprechende Schwankung der Durchflußmenge wird auf ungefähr 5 % bis 10 % geschätzt. Das für das Wiederaufdrücken abgeleitete Produktgas belief sich auf ungefähr 255 m3/h (ständiger Fluß) oder ungefähr 31 % des insgesamt ausströmenden Produktgases, nämlich 255/(255 + 569).
  • Würden die Betten beispielsweise in der halben Zeit mit der doppelten Gasdurchflußmenge wiederaufgedrückt, würden Zeitspannen entstehen, in denen kein Produktgas abgeleitet wird.
  • Der Strom in der Produktgas-Hauptleitung würde zwischen 314 m3/h 3 und 824 m3/h, oder 45 % des Mitteluertes, achwanken, verglichen mit 5 % bis 10 % Schwankung bei dem Verfahren nach der Erfindung.
  • Obwohl bestimmte Ausführungsformen im einzelnen beschrieben wurden, versteht es sich, daß im Rahmen der Erfindung zahlreiche Abänderungen getroffen werden können.
  • Während beispielsweise Aktivkohle und Kalziumzeolith A als Adsorptionsmittel genannt wurden, hängt die Auswahl eines geeigneten Adsorptionsmittels von bekannten Faktoren, beispielsweise der Zusammensetzung des zu trennenden Einsatzgaass, ab; sie bildet keinen Teil der vorliegenden Erfindung. Während vorliegend die nichtadsorbisrt. Ausströmung als Produktgas bezeichnet wurde, kann es bei bestimmten Systemen erwünscht sein, das Adeorbat als Produkt zurückzugewinnen.
  • Die Erfindung wurde insbesondere in Verbindung mit der Trennung von Gasgemischen beschrieben, bei denen Wasserstoff den Hauptbestandteil darstellt und bei denen mittels des Trennprozesses alle Verunreinigungen als selektiv adsorbierbare Komponenten entfernt werden sollen. Zu diesen zählen leichte Kohlenwasserstoffe, CO, CO2, NH3, H2S, A und Wasser. Wasserstoffreiche Einsatzgase, die mindestens eine dieser adsorbierbaren Komponenten enthalten, sind unter anderem Abgase von kathalytischen Reformern, Schlaifenspülgas aus der Methanolsynthese, disoziiertsa Ammoniak und Demethanisierunge-Kopfgas, Schleifenspülgas aus der Synthese von dampfreformierten Kohlenwasserstoffen und Ammoniak, elektrolytischer Wasserstoff und Quacksilberzellen-Wasserstoff. Das Verfahren nach der Erfindung eignet sich auch zur Abtrennung einiger oder aller der zuvor erwähnten adsorbierbaren Komponenten aus Gasgemischen, bei denen Stickstoff oder Helium den Hauptbestandteil darstellt.

Claims (8)

  1. Anspriichs 1. Adiabatisches Verfahren zum Trennen von Gasgemischen durch selektives Adsorbieren mindestens einer Gaskomponente in einer Adsorptionszone unter höheren Druck und Desorbieren der aus gewählten Komponente durch Druckminderung auf einen niedrigeren Druck, dadurch gekennzeichnet, a) daß mindestens vier selektiv Adsorberbetten mit Jeweils einem Eintritts- und einem Austrittsende vorgesehen werden; b) daß das Gasgemisch am Eintrittsende eines ersten Adeorberbettes mit einem ersten, höchsten Überdruck eingeleitet wird, um durch das Adeorberbett hindurchzuströmen, wobei mindestens eine Komponente selektiv adsorbiert wird und des nicht adsorbierte Produktgas das Austrittsende verläßt; da# diese Strömung aufrechterhalten wird, bis eine Adsorptionsfront der einen Komponente am Eintrittsende ausgebildet ist und sich fortschreitend in Richtung auf das Austrittsende bewegt, und daß diese Strammung unterbrochen wird, wenn die Adsorptionsfront vollkommen innerelb des ersten Bettes liegt, so daß das Bett mit in den Zwischenräumen eingeschloseenem, unter dem ersten, höchsten Druck stehenden Gas gefüllt bleibt; c) daß ein Teil des in den Zwischenräumen eingeschlossenen Gases von dem Austrittsende des ersten Bettes im Gleichstrom mit dem vorhergehenden Gasgemischetrom abgeblasen und mindestens ein Teil dieses Gases unmittelbar in das Austrittsends eines zweiten Adsorberbettee eingeleitet wird, das zuvor von der einen Komponente. gereinigt wurde und zunächst unter einem niedrigeren Druck steht, und daß das Abblasen und Einleiten fortgesetzt wird, bis ein Druckausgleich zwischen dem ersten und dem zweiten Bett auf einen zweiten, mittleren Druck hergestellt ist und die Adsorptionsfront sich dichter an das Austrittsende herenbewegt hat, ohne dieses Jedoch zu erreichen; d) daß von dem Auetrittsende des ersten Bettes im Gleichstrom mit dem vorhergehenden Gasgemischstrom weiteres in den Zwischenräumen eingeschlossenes Gas abgablasen wird, daß dieses Gas auf einen niedrigsten Druck gedrosselt und zum Spülen in das Austrittsende eines snderen, mit der einen Komponente teilweise boledonen Adsorberbettes eingeleitet wird, und de. das weitere Abblasen fortgesetzt wird, bis das erste Bett buf einem dritten Druck liegt, der niedriger ale der mittlere Druck ist, und das anders Bett mindestens teilweise von der einen Komponente gereinigt ist; e) daß der Druck am Eintrittsende des ersten Adsorberbettes gesenkt wird, so daß ein Teil dar adeorbierten einen Komponente im Gegenstrom desorbiert und durch das Eintrittsende hindurch entladen wird, und daß die Entladung fortgesetzt wird, bis das erste Bett auf dem niedrigsten Druck liegt; f) daß ein Gleichstrom-Druckminderungs-Gas von einem weiteren Bett mit dem niedrigsten Druck in das Austrittaende des ersten Adsorberbettes eingeleitet wird, um im Gegenstrom zu dem zuvor fließenden Gasgemisch durch das Bett hindurchzuströmen und dadurch mindestens einen Teil der restlichen adsorbierten einen Komponente herauszuspülen und durch das Betteintrittsende hindurch abzuführen; g) daß in den Zwischenräumen eingeschlossenes Gas aus dem zweiten Adsorberbett und Produktgas von dem anderen Adsorberbett in das Austrittsende des gespülten ersten Adsorberbattes eingeleitet werden und dadurch dieses Bett von dem niedrigsten Druck auf einen höheren Druck im Gegenstrom derart wieder aufgedrückt wird, daß der letzte Teil des Wiederaufdrückena ausschließlich mit dem Produktgas erfolgt; h) daß das Gasgemisch am Eintrittsende des wiederaufgedrückten ersten Bettes analog der Stufe b wieder eingeleitet wird und dann die Stufen c bis g nacheinander wiederholt werden ; und i) daß die Folge dar Stufen b bis h nacheinander mit dem weiteren Bett, dem zweiten Bett und dem anderen Bett durchgeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Zwischenräumen eingeschlossenes Gas und Produktgas zu Beginn der Stufe g gleichzeitig eingeleitet werden, und daß das Verhältnis der beiden Ströme fortschreitend derart geändert wird, daß der Anteil das produktgasses steigt und der Anteil des in den Zwischenräumen eingeschlossenen Gasse sinkt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß während des Ablaufs dar Stufen b bis h für jedes Bett Produktgas ständig einem dar Adsorberbetten zum Wiederaufdrücken nach den Spülen zugeführt wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Gegenstrom-Entladestufe d für in den Zwischenräumen eingeschlossenes Gas und die Gegenstrom Spülgasstufe f die gleiche Dauer haben.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einem der vier Adsorberbettan zum Wiederaufdrücken nach dem Spülen ständig Produktgas zugeführt wird und dieser ständige Strom auf einer im wesentlichen konstanten Maesendurchflußmenge gehalten wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gasgemisch Wasserstoff als Produktgas und Hauptkomponente sowie Kohlendioxyd als die selektiv adsorbierbare eine Komponente enthält.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bie 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Geegemisch Wasserstoff als Produktgas und Hauptkomponente sowie leichte aliphatische Kohlenwasserstoffe als die selektiv adsorbierbare eine Komponente entheilt,
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß des Gasgemisch Wasserstoff als Produktgas und Hauptkomponente, Wasser und/oder @chlendioxyd als die selektiv adsobierbare eine Komponente sowie zusätzlich methan, Kohlenmonoxyd und/oder Stickstoff als eine kleinere selektiv adeorbierbare. Komponente enthält, sowie daß Jedes der vier Adsorberbetten am Eintritteende einen Abschnitt aus Aktivkohle zur Beseitigung der einen Komponente und am Austrittsende einen Abschnitt aus einem kristallinen zeolithischen molekularsieb zur Beseitigung der kleineren Komponente aufweist.
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