DE1767860A1 - Futtermittelzubereitung und Verfahren zur Verbesserung der Wachstumsleistung - Google Patents

Futtermittelzubereitung und Verfahren zur Verbesserung der Wachstumsleistung

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DE1767860A1
DE1767860A1 DE19681767860 DE1767860A DE1767860A1 DE 1767860 A1 DE1767860 A1 DE 1767860A1 DE 19681767860 DE19681767860 DE 19681767860 DE 1767860 A DE1767860 A DE 1767860A DE 1767860 A1 DE1767860 A1 DE 1767860A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23KFODDER
    • A23K20/00Accessory food factors for animal feeding-stuffs
    • A23K20/10Organic substances
    • A23K20/158Fatty acids; Fats; Products containing oils or fats
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23KFODDER
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    • A23K20/10Organic substances
    • A23K20/105Aliphatic or alicyclic compounds

Description

DR. EULE DR. BERG DIPL.-ING. STAPF
PATENTANWÄLTE 8 MÜNCHEN 2, HIUBUESTRASSE 2O 1767860
Dr. Eule Dr. Berg Dipl.-lng. Stapf, 8 München 2, HilblestraSe 20 · Unser Zeichen Dahim Anwalts-Akte 17 405 ?5, Juni 1968
Be/Scü.
Moneanto Company, St.Louis, Miesouri U.S.A.
"Ihittermittelaubereitungen und Verfahren zur Verbesserung der fachstumsleistung"
Diese Erfindung betrifft futtermittelsubereitungen und Verfahren xur Verbesserung der Waehatuasleietung bei Sieren.
Haoh. der vorliegenden Erfindung wurde gefunden, daß bestimmte Halogensäuren und Halogenaoetate brauchbare Wuchs» promotoren bei Sieren sind. Iierfütterungen, die Halogensauren und Halogenacetate enthalten, erzeugen einen wesentlichen größeren Gewichtagewinn und eine Futterwirksam-Case AG-593 -2-
209816/0307
BADORlGhNJAL
keitsleistung bei Tieren als Futtermittel, die ohne diese Zuschläge verwendet werden. Die Wuchs fördernden Verbindungen sind weiterhin zur Verbesserung der fltiaekqiwlltat 4·· Τ1·η· trauoMfear, wi· 41t· am T«rb«aa«rt«& Dur«h- «aeba«iia«la %ralohtlioh lat.
Die verbesserte Gewichtszunahme und Futterwirksamkeit bei Tieren wird nach der Erfindung erreicht durch ein Verfahren, wobei man oral bei dem Tier eine Wuchs-fordernde Menge einer Verbindung der Formel
RGL - GOOR1
ι
X
worin X Halogen (Cl, Br, und I), R Wasserstoff und/oder
Alkyl von nicht mehr als 20 Kohlenstoffatomen und R Wasserstoff und/oder Alkyl von nicht mehr als 4 Kohlenstoffatomen ist, anwendet.
Die Verbindungen der oben angegebenen Formel sind allgemein in Futtermitteln, beispielsweise für Geflügel-, Schweine- und Wiederkäuerfuttermittel brauchbar, sind jedoch besonders günstig, wenn sie als Wiederkäuerfuttermittel für Rinder und Schafe verwendet werden.
In der oben angegebenen Formel kann R Wasserstoff und Alkyl wie Methyl, Äthyl, n-Propyl, Isopropyl, η-Butyl, sek.Butyi,
209816/0307 "3"
Isobutyl, tert.Butyl, Amyl, Hexyl, Heptyl, Octyl, Nonyl, Decyl, Undecyl, Dodecyl, Octadecyl und die verschiedenen , Homologen und Isomeren von Alkyl mit nicht mehr als 20 Kohlenstoffatomen sein. R kann Wasserstoff und das Alkyl von nicht mehr als H- Kohlenstoffatomen kann ein solches sein, das oben für R angegeben wurde.
Aus Gründen der Kürze wird nachfolgend die Bezeichnung "Wirkstoff" verwendet, um die in dieser Erfindung verwen- -^ deten Halogensäuren und Halogenacetate zu beschreiben.
Der Wert von Tierfuttermitteln wird im allgemeinen unmittelbar durch Verfütterung bei dem Tier bestimmt. In den letzten Jahren wurde jedoch die in vitro Panzentechnik, wodurch die Veränderungen,die in den Futtermitteln durch Mikroorganismen hervorgebracht werden, schneller und mit größerer Genauigkeit gemessen werden, häufiger zur Bewertung von Futtermitteln verwendet. Diese Technik beinhaltet
die Verwendung einer Vorrichtung, in welcher das Verdauungs- ~ verfahren der Tiere in vitro durchgeführt und untersucht wird. Die Futtermittel, Panzeninoculum und verschiedene Wuchs-fördernde Mittel werden in eine Laboratoriumseinheit unter sorgfältig gesteuerten Bedingungen eingeführt und abgezogen und die stattfindenden Veränderungen werden kritisch und fortlaufend während dem Verbrauch des Futtermittels durch die Mikroorganismen untersucht. Die-unter Ver-
208816/0307
von Wiederkäuern über mehrere Wochen bestätigt, in welchen
die Gewichtszunahme und Futternittelwirksamkeit gemessen
wurde·
wendung der voraus bezeichneten über Transplantation der
Wiederkäuertechnik erhaltenen Ergebnisse haben sich in vivo
durch tatsächliche Fütterung der Tiere bestätigt.
Verschiedene Parameter wurden bei den in vitro Untersuchungsverfahren zur Bestimmung der Wirksamkeit des wirksamen
Wuchs-fordernden Materials verwendet. Bei den nachfolgenden
Beispielen ist der zur Bewertung der Wirkstoffe verwendete
Parameter die Veränderung des Propionsäuregehalts in den
Panzenflüßsigkeiten. Eine Zunahme des Propionsäuregehalts )
der Panzenflüssigkeit zeigt, daß ein wünschenswertes An- ' I sprechen durch die Wirkstoffe in den Futtermittelzubereitungen in dem Gesamtwiederkäuerverhalten erreicht wurde·
Diese in vitro Beobachtungen wurden durch in vivo Fütterung
In den nachfolgenden Beispielen der vorliegenden Erfindung > wurde die Bewertung der Wirkstoffe (1) in vitro und (2) in \ vivo vorgenommen. Die in vitro Panzenflüssigkeiten wurden \ nach einem Gas-chromatographischen Verfahren zur Bestimmung t der Veränderung des Propionsäuregehalts analysiert. Die > Veränderung des JEropionsäuregehalts wird als Prozentsatz ■ / des in der Kontrollpanzenflüssigkeit vorgefundenen Propionsäuregehalts ausgedrückt. In anderen Beispielen wurden in j
-5-
209816/0307 >
vivo IPütterungsunt ersuchungen über lange Zeitdauer durchgeführt, um eine zuverlässige Abhängigkeit zwischen der Propionsäurezunahme in der Panzenflüssigkeit und den verbesserten Tierverhalten aufzuzeigen.
Die nachfolgenden Beispiele erläutern die Vorteile dieser Erfindung, wobei Teile und Prozentsätze auf das Gewicht bezogen sind, es sei denn, daß dies anders angegeben ist.
Beispiel 1 "
Die in vitro Untersuchungen sind Fermentationsreaktionen, wobei die in dem Panzen bestehenden Bedingungen simuliert werden. Der Wirkstoff (534- mg) wird in 5 bis 10 ml Aceton oder Methylenchlorid gelöst und mit 2 g Standardsubstrat (68# Maisstärke, 17$ Alphacellulose, und 15# Sojabohnenmehl) gemischt. Der Gemisch wird in einer Stickstoffatmosphäre unter dauerndem Rühren verdampft, um zu bewirken, daß das Substrat mit dem Wirkstoff beschichtet wird. Dieses beschichtete Substrat (119 mg) wird mit 300 mg unbeschichtetem Substrat gemischt und in 50 ml Erlenmeyer-Kolben gegeben. Die Panzenflüssigkeit von einem ungefütterten Schaf (16 bis 20 Stunden) wird abgenommen, durch vier Schichten von Hesseltuch filtriert und 10 ml der Flüssigkeit' Jedem Kolben zugegeben. Eine Pufferlösung der nachfolgenden Zusammensetzung wird hergestellt und mit wäßriger 4N HGl auf pH 6,8 eingestellt.
-6-
20*81-6/0307
7H2O Pufferlösung in g pro 1
NaH2PO4 0,516
KH2PO4 7H2O 0,152
NaHOO,
O
5H2O 2,260
KOl 0,575
NaOl 0,575
MgSO4 0,112
GaOl2 0,038
FeSO4 . 0,008
MnSO4 0,004.
ZnSO4 . 0,004
OuSO4 . 0,002
GoOl2 0,001
10 ml der Pufferlösung werden jedem Kolben zugegeben. Die Kolben werden mit Stickstoff ausgespült, mit Druckabgabeventilen verschlossen und bei 390G + 0,5° C auf einem Wasserschüttlerbad erhitzt. Die Fermentationsgemische werden 16 Stunden bei dieser Temperatur gehalten und dann zum Bestimmen des Propionatansprechens analysiert. Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle I angegeben.
Tabelle I Verbindung Propioiiatansprechen
c/o Kontrolle
-7-
Kontrolle 100
Chloressigsäure 121
Bromessigsäure 137
209816/03Ü7
Tabelle I (Fortsetzung)
Propxonatansprechen
Verbindung $ Kontrolle
Jodessigsäure 159
2-Brompropionsäure 126
2-Bromlaurinsäure 178
2-ßrombuttersäure 147
2-Bromcaproinsäure - 120
teethylinonochloracetat 152
Äthylmonochloracetat - I50
2-Bromundecansäure 182
2—Bromstearinsäure 185
Eine BasLsration mit ungefähr der nachfolgenden Zusammensetzung wurde in Beispiel 2 verwendet.
Bestandteil Prozent
Gemahlener Mais 27,45
Sojabohnenmehl (50#) 18,90
Defluoriertes Phosphat (18$ P) 0,81
Jodiertes Öalz 0,45
Spjirenmineralien 0,09
Gemahlene Maiskolben 1OjOO
Melasse 8,10
Gehäxeltes Luzerner Heu 54,20
Vitamin A 10 HIU/g 275 g/t
-8-
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17678S0
Beispiel 2
Zwei Gruppen von Schafen wurden mit der oben angegebenen Futterration 42 Tage unter Selbstfütterung versorgt. Die Ration für eine Gruppe enthielt O,0O05J6 Bromessigsäure. Die Ration der anderen Gruppe enthielt kein Wirkstoffadditiv und diente als Kontrolle. Die Durchschnittsgewichtszunahme und Futterwirksamkeit für jede Gruppe wurde durch die nachfolgende Tabelle II bestimmt.
Tabelle II Futterwirk
samkeit
Verbindung DurchschnittsgewichtG-
Kewinn, kft
9,14
7.90
Kontrolle
Bromessigsäure
5.5
6,6
Die in dieser Erfindung brauchbaren Wirkstoffe wurden den Futtermittelzubereitungen in einer wirksamen Menge über einen weiten Bereich von Konzentrationen einverleibt. Ein bedeutendes Ansprechen der Tiere wurde bei Futtermittelzubereitungen erhalten, die von ungefähr OtOOO1 Gew.# bis ungefähr 0,1 Gew.% Wirkstoff enthielten. Vorzugsweise enthielten die Futterzubereitungen von ungefähr 0,0005 Gew.# bis ungefähr 0,05 Gew.# Wirkstoff.
Bei einem Mast lammverbrauch von ungefähr 3 pounds (1,56 kg) der· Ration pro Tag und einem Rinderverbrauch von ungefähr 20 pounds (9 kg) Ration pro Tag, wurden die Wirkstoffe
—9— 209816/0307
bei iSoliafen in einer Menge von ungefähr 0,0013 g bis ungefähr 1,5 g pro Kopf pro Tag, und bei Rindern in einer Menge von ungefähr 0,009 g bis ungefähr 9,0 g pro Kopf pro Tag verwendet. Die Wirkstoffe werden vorzugsweise bei Schafen in einer Menge von ungefähr 0,007 g bis ungefähr 0,7 S Pro Kopf pro Tag und bei Bindern in einer Menge von ungefähr 0,04-5 bis ungefähr 4,5 g pro Kopf pro Tag verwendet. Jedoch wird sich die bevorzugte Menge in gewissem Ausmaß in Abhängigkeit vom Alter, Gewicht und Umgebung des besonderen zur Mast vorgesehenen Tiers ändern.
Die orale Verabfolgung der Wirkstoffe nach dieser Erfindung kann in der Form von Tabletten, Kapseln, Pulver, Lösungen, Suspensionen oder im Geraisch mit einem oder mehreren Bestandteilen des Tierfutters vorgenommen werden. Wahlweise können die Wirkstoffe in einer entsprechenden Menge in der Tiertränke verabfolgt werden. .
Herkömmliche Wiederkäuerbeschickungsrationen umfassen im allgemeinen wenigstens ungefähr 2% Pflanzenbestandteile wie Heu, Stroh, Silage, Weidenfutter, gemahlene Maiskolben, Baumwollsaathülsen, gemahlene Baumwollabfälle, Zuckerrübenpülpe, Maismehl, So^abohnenmehl, Weizenkleie, Weizenmittelmehl, dehydratisierte Luzerner, geschroteten Hafer, Hirse, Leinsamenmehl, Kokosnüsssrehl, Destillatabfälle, getrocknete Getmde, Erdnussmehl, Baumwollsaatmehl und ähnliche Pflan-.
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zenprodukte. Die meisten der Wiederkäuerfuttermittelrationen enthalten weiterhin bis zu ungefähr 2j6 Hineralbestandteile wie Knochenmehl, Kalkstein, Salz (NaGl) und verschiedene Spurenmineralien einschließlich üalze von Zink, Kupfer, Mangan, Kobalt, Jod, Eisen und ähnlichen. Andere Materialien, die den Wiederkäuerfuttermittelrationen in wechselnden Mengen einverleibt werden können, beinhalten tierische Bestandteile wie Fischmehl, Fleisch- und Knochenabfälle, Trockenmilch, tierische Fette, getrocknete Molken und ähnliche; vitaminhaltige Bestandteile wie Vitamine A, BxJOt D un<l K , ebenso die B-Vitamine wie Riboflavin, Niacin, Pantothensäure oder dalze derselben, Oholin, Pyridoxin, Thiamin, Nicotinsäure oder Salze derselben, Biotin, Folsäure und ähnliche; Aminosäuren wie Methionin, Phenylalanin, Arginin, Glycin, Histidin, Isoleucin, Leucin, Lysin, Threonin , Tryptophan, Valin und ähnliche; Medikamente wie Antibiotika, Steroide, arsenhaltige Verbindungen, anthelmintische Verbindungen und ähnliche, und Antioxidationsmittel beispielsweise 6-lthoxy-2,2,4-trimethyl-1,2-dihydrochinolin, butyliertes Hydroxyanisol, butyliertes Hydroxytoluol, 4,4-bis(2,6-di-t-Butylphenol), gamma-Tocophenol, Ester von Gallussäure und ähnliche.
Die Futtermittelzubereitungen dieser Erfindung können durch Einverleiben der Wirkstoffe in verschiedener Weise in irgendeines oder die gesamten Bestandteile der herkömm-
-11-
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lichen für das in Frage kommende Tier vorgesehenen Futtermittel erfolgen. Die Wirkstoffe können den Futtermittelrationen als reine Verbindungen zugegeben werden, wie als stabilisiertes Konzentrat, worin der Wirkstoff mit einem Schutzmaterial wie Gelatine oder Gelatine und Zucker beschichtet wird, als Adsorbat auf Siliciumdioxidgel, Hafermehl, Sojabohnenmehl, Ionenaustauscherharze, als einfaches Gemisch mit einem Streckmittel wie Getreidemehl, und Ölmehl und Stabilisatoren, oder in Lösung oder Emulsion in einem pflanzlichen Öl wie Erdnussöl, Sojabohnenöl, Sesamöl und ähnlichen und vorzugsweise unter Einschluß eines Stabilisators. Eine üllösung oder Emulsion kann als solche auf die Grundration gesprüht werden. Wahlweise können die Wirkstoffe mit anderen Futtermitteladditiven wie Vitaminen, Antibiotika, Mineralien und anderen Materialien dieser Art in einen Futtermittelzusatz gemischt werden, der Getreidemehlen zugegeben wird oder bei Futtermittelherstellern verwendet wird, wo der Wirkstoff in das .Endfuttermittel einverleibt wird, das den !Pieren durch den Halter zugeführt wird. Das Mischen solcher Materialien kann mit einer Vorrichtung des gewöhnlichen Typs, der zur Herstellung von Trockenfuttermitteln verwendet wird, durchgeführt werden. Für junge Tiere können die Wirkstoffe in flüssige oder halbflüssige Futtermittel oder Masttränken in der Form einer Suspension oder Dispersion des Wirkstoffs einverleibt werden. Eine Emulsion oder Dispersion in Erdnussöl, Sojabohnen-
209816/0307 ~12"*
öl und ähnlichen kann hergestellt werden und diese werden hauptsächlich für flüssige Zubereitungen einschließlich Tränke verwendet. Die Wirkstoffe können allein den Tieren verabfolgt werden aber es ist einfacher und wirksamker,' den Wirkstoff in der Puttermittelzubereitung für das Tier zu verwenden.
-13-
209816/0307

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Verfahren sur Wachstumsförderung, beziehungsweise fleisch» Terbesserung hei fieren dadurch gekennzeichnet, daB man eine Wuchs fördernde Menge einer Verbindung der formel
    ιέ - coos1
    worin X Halogen, E Wasserstoff und/oder Alkyl τοη nicht mehr als 20 Kohlenstoff atomen und E Wasserstoff und/oder Alkyl yon nicht sehr als 4 Kohlenstoffatomen ist, oral rerabfolgt.
    2« Verfahren geaäü Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daB das Her ein Wiederkäuer 1st.
    3. Verfahren zur fütterung eines Tierββ ait einer Zubereitung dadurch gekennzeichnet, daß diese einen futtermittel-•estand teil und eine Wuchs fördernde Menge einer Verbindung der formel
    £ - b - COOH
    τ
    enthält, worin J. Halogen, H Wasserstoff und/oder Alkyl τοη nicht mehr als 20 Kohlenstoffatomen und H Wasserstoff und/oder Alkyl τοη nicht mehr als 4 Kohlenstoffatomen ist.
    -14-
    209816/0307
    BAD ORIGINAL
    4· Verfahren gemäß Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß das Tier ein Wiederkäuer iat.
    5. Verfahren gemäß Anspruch 1 daduroh gekennzeichnet, daß R und B Wasserstoff sind.
    6· Verfahren gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
    B Wasserstoff und Z Brom ist.
    7. Verfahren gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß B Alkyl und X Chlor ist.
    8. Verfahren gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung Bromessigsäure ist.
    9. Verfahren gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung Chloressigsäure ist.
    10. Verfahren gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung 2-Bromundecansäure ist.
    11. Verfahren gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung 2-Bromlaurlnsäure ist.
    12. ?uttermittelzubereitung, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens naoh Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
    209816/0307
    BAD ORiGiNAL
    sie einen üblichen Futterbestandteil und. eine Wuchs fördernde Menge einer Verbindung der Formel
    H-
    RC - COOE1 ι
    X . — -
    enthält, wobei in der Formel X Halogen, £ Wasserstoff und/ oder Alkyl von nicht mehr als 20 Kohlenstoffatomen und B Wasserstoff und/oder Alkyl von nicht mehr als 4 Kohlenstoffatomen ist.
    2098 16/0307
    ORiQlNAL I1MSPECTED
DE1767860A 1967-06-26 1968-06-25 Wachstumsfördendes Futtermittel Granted DE1767860B2 (de)

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DE1767860B2 DE1767860B2 (de) 1974-01-03
DE1767860C3 DE1767860C3 (de) 1974-08-01

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Families Citing this family (2)

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US4543357A (en) * 1983-12-27 1985-09-24 The Dow Chemical Company 3-Trichloromethyl-5-substituted-1,2,4-thiadiazoles as ruminant animal growth promoters
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Family Cites Families (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1589866A (en) * 1924-11-17 1926-06-22 Siegler Edouard Horace Insecticide and process of preparing the same

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Publication number Publication date
GB1191754A (en) 1970-05-13
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DE1767860C3 (de) 1974-08-01
FR1584564A (de) 1969-12-26
US3522353A (en) 1970-07-28

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