DE1766702B

DE1766702B - Marking device for fitting artificial teeth, especially a pin tooth

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Publication number: DE1766702B
Authority: DE
Inventors: Der Anmelder Ist
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual

Description

Die Erfindung betrifft eine Markierungsvorrichtung zur Einpassung künstlichei Zähne, insbesondere eines Stiftzahnes, wie es für eine einwandfreie Arbeit unerläßlich ist, wenn die im Munde eines Patienten ausgeführten Arbeiten, vor allem die abgenommenen Abdrücke, dem Zahntechniker übergeben werden.The invention relates to a marking device for fitting artificial teeth, in particular of a pin tooth, which is essential for proper work when it is in the mouth of a patient The work carried out, especially the impressions taken, are handed over to the dental technician.

Diese Teile bestehen im allgemeinen aus dem Abdruck der Bohrung oder Bonningen in der Zahnwurzel und dem gesamten Abdruck der betreffenden Kieferpartie.These parts generally consist of the impression of the bore or bonningen in the tooth root and the entire impression of the relevant jaw section.

Die bisher hierbei durchgeführten Markierungen erfolgen in der Weise, daß der Kupferring, welcher mit seiner Füllmasse zur Abnahme des Zahnäbdrukkes dient, abgenommen und hierauf an seinem oberen Teil eine V-förmige Kerbe angebracht wird. Der Ring wird hierauf wieder in den Mund des Patienten eingesetzt, worauf der eigentliche Abdruck genommen wird. Die Abdruckmasse dringt hierbei in diese Kerbe ein und legt damit die gegenseitige Stellung der zusammengehörenden Teile fest. Diese Verfahrensweise ergab jedoch keine absolute Sicherheit für die Einpassung der künstlichen Zähne. Darüber hinaus kann bei Anwendung neuartiger Silikonharze oder ähnlicher Materialien, welche die Abdrucknahme außerordentlich erleichtern, ein Abdruck nicht aus dem Mund herausgenommen und wieder eingesetzt werden.The markings carried out so far are made in such a way that the copper ring, which serves with its filling compound to remove the Zahnäbdrukkes, removed and then on its upper Part of a V-shaped notch is made. The ring is then reinserted into the patient's mouth, whereupon the actual print is taken. The impression compound penetrates this notch and thus defines the mutual position of the parts that belong together. This procedure however, did not provide absolute certainty for the fitting of the artificial teeth. In addition, at Use of new silicone resins or similar materials, which make the impression extremely make it easier for an impression not to be removed from the mouth and reinserted.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Vermeidung des vorstehend erwähnten Nachteiles und die Schaffung einer sicheren Markierungsmöglichkeit, wobei die neuartigen Abdruckmassen ohne Schwierigkeiten verwendet werden können.The object of the present invention is to avoid the above-mentioned disadvantage and Creation of a safe way of marking, with the new type of impression material without difficulty can be used.

Diese Aufgabe wird bei einer Markierungsvorrichtung zur Einpassung künstlicher Zähne* insbesondere eines Stiftzahnes, erfindungsgemäß gelöst durch zwei lose mittels einer R^:ppe und einer Nut bis zu einem Ringbund ineinanderpassende Formteile, von denen der eine eine Verlängerung zum Eindrücken in eine Füllmasse aufweist und der andere auf seinem Außenumfang zur Verankerung in der Abdruckrnasse konisch erweitert ist, sowie durch eine Preßform aus einem zylindrischen Teil mit einem Ringflansch zum Eindrücken des einen Formteiles.This object is achieved in a marking device for fitting artificial teeth * in particular a pin tooth, ^{according to the invention by two loose molded parts that fit into one another by means of a R:} ppe and a groove up to an annular collar, one of which has an extension to be pressed into a filling compound and the other is flared on its outer circumference for anchoring in the impression mass, as well as by a compression mold made of a cylindrical part with an annular flange for pressing in the one molded part.

Auf diese Weise greifen die beiden, einerseits in die Füllmasse des Zahnes und andererseits in die Abilvuckmasse eingebetteten Formteile lose ineinander, ohne daß die Möglichkeit einer gegenseitigen Verdrehung gegeben ist. Für den Zahntechniker ergibt sich der Vorteil, daß die zusammengehörenden Teile ohne Schwierigkeit in der richtigen gegenseitigen Lage zusammengepaßt werden können, ohne daß sich irgendwelche Veränderungen hierbei ergeben können.In this way, the two engage, on the one hand, in the filling compound of the tooth and, on the other hand, in the Abilvuck compound embedded moldings loosely one inside the other without the possibility of mutual rotation given is. For the dental technician there is the advantage that the parts that belong together without Difficulty in the correct mutual position can be matched without any Changes can result here.

In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungs- und Anwendungsmöglichkeit der eifindungsgemäßen Vorrichtung schematisch dargestellt, wobei zeigtThe drawing shows an example of an embodiment and application of the one according to the invention Device shown schematically, where shows

F i g. 1 den einen Formteil,F i g. 1 the one molded part,

F i g. 2 den anderen Formteil,F i g. 2 the other molded part,

F i g; 3 die Preßform undF i g; 3 the mold and

F i g. 4 bis 8 die verschiedenen Arbeitsstufen bei der praktischen Anwendung der Vorrichtung nach den Fig. Ibis 3.F i g. 4 to 8 the different work stages in the practical application of the device according to Fig. Ibis 3.

Nach der Darstellung in Fig. 1 besteht Ser eine Formteil aus einem zylindrischen Körper 1 mit einem Ringbund 2 an seinem unteren Ende. Der Querschnitt dieses Formteiles kann kreisförmig, elliptisch oder in sonstiger Weise geformt sein. Jenseits des zylindrischen Körpers 1 ist der Ringbund durch einen Vorsprung 3 verengert, welcher dazu bestimmt ist, diesen Formteil in eine Füllmasse einzudrücken und hierin zu verankern.As shown in Fig. 1, Ser is a Molding made from a cylindrical body 1 with an annular collar 2 at its lower end. The cross section this molded part can be circular, elliptical or shaped in some other way. Beyond the cylindrical Body 1, the collar is narrowed by a projection 3, which is intended to this Press the molded part into a filling compound and anchor it in it.

Auf der Oberseite des zylindrischen Teiles 1 ist eine Rippe 4 vorgesehen, welche in einen Schlitz 5 des anderen, in F i g. 2 im Schnitt dargestellten Formteiles eingreift. Dieser andere Formteil ist auf seinem Außenumfang konisch erweitert und an seinem Innenumfang in der Weise ausgebildet, daß er dem Querschnitt des zylindrischen Teiles 1 des anderen Formteiles entspricht. Demnach ist der zweite Formteil auf den ersten Formteil aufsetzbar, wobei diese beiden Teile bis zu dem Ringbund 2 lose ineinandergreifen und die gegenseitige axiale Lage durch de^-. Eintritt der Rippe 4 in Schlitz 5 festgelegt ist.On the top of the cylindrical part 1, a rib 4 is provided, which in a slot 5 of the other, in Fig. 2 engages the molded part shown in section. This other molding is on its outer perimeter flared and formed on its inner circumference in such a way that it corresponds to the cross section of the cylindrical part 1 of the other molded part corresponds. Accordingly, the second molded part is on top of the first Molded part can be placed, these two parts loosely interlocking up to the annular collar 2 and the mutual axial position through de ^ -. Entry of the rib 4 is set in slot 5.

In Fig.3 ist eine Preßform im Schnitt dargestellt, welche aus einem zylindrischen Teil 6 zum Aufsetzen auf den zylindrischen Teil 1 des ersten Formteiles und einem Ringflansch 7 besteht, welcher ausreichend breit ist, um auf der Oberkante eines Ringes 8 (F i g. 4 bis 6) auf bzw. um den Zahnstumpf aufliegen zu können. In Figure 3 a mold is shown in section, which consists of a cylindrical part 6 to be placed on the cylindrical part 1 of the first molded part and an annular flange 7, which is sufficiently wide to be placed on the upper edge of a ring 8 (Fig. 4 to 6) on or in order to be able to rest the tooth stump.

Der eine Formteil ist allgemein mit 10, der andere Formteil mit 12 und die Preßform mit 13 bezeichnet, um die Darstellung einer Anwendung der erfindungsp.emäßen Vorrichtung nach den F i g. 4 bis 8 zu vereinfachen. One mold part is generally designated 10, the other mold part 12 and the mold 13, to show an application of the device according to the invention according to FIGS. 4 through 8 to simplify.

Hierbei zeigt die Fig.4 ein Ausgangsstadium, wobei bereits der Wurzelkanal 20 und die Verankerungskammer 22 gebohrt und ein provisorischer Stift 21 aus einem Kunststoff eingesetzt ist, wie es an sich bekannt ist. Fernerhin sitzt auf der Zahnwurzel 23 der Ring 8, welcher dem Umfang der Wurzel angepaßt ist. Die Höhe dieses Ringes ist etwas geringer als die Höhe der benachbarten Zähne. Der Kopf des provisorischen Kunststoffstiftes 21 ist mit einem geeigneten Werkzeug aufgerauht, um dessen Außenfläche griffig und verankerungsfähig zu machen.Here, Figure 4 shows an initial stage, wherein The root canal 20 and the anchoring chamber 22 have already been drilled and a provisional pin 21 out a plastic is used, as is known per se. Furthermore, the ring 8 sits on the tooth root 23, which is adapted to the circumference of the root. The height of this ring is slightly less than the height of the neighboring teeth. The head of the temporary plastic pin 21 is with a suitable tool roughened to make its outer surface easy to grip and anchorable.

In dem Stadium nach F i g. 5 ist der Raum zwischen dem auf dem Zahnstumpf 23 aufgesetzten Ring 8 und dem provisorisch in die Wurzelbohrung eingesetzten Stift 21 mit einer Füllmasse aus einer Silikon-Paste ausgefüllt.In the stage of FIG. 5 is the space between the ring 8 and 8 placed on the tooth stump 23 the pin 21 temporarily inserted into the root bore with a filling compound made from a silicone paste filled out.

Als nächster Schritt erfolgt das Einsetzen des einen Formteiles 10 in diese Füllmasse, und zwar unter Anwendung der erwähnten Preßform 13. Diese wird auf den zylindrischen Teil 1 des Formteiles 10 aufgesetztThe next step is to insert the one molded part 10 into this filling compound, specifically using it the aforementioned compression mold 13. This is placed on the cylindrical part 1 of the molded part 10

und dieser Formteil 10 mit der Verlängerung 3 so weit in die Füllmasse eingedrückt, bis der Ringflansch 7 der Preßform 13 auf der Oberkante des Ringes 8 aufliegt (F i g. 6). Der Formteil 10 ist damit in seiner richtigen Lage eingesetzt und wird durch die Verlangerung 3 von der Füllmasse gehalten. Der obere, zylindrische Teill ragt hierbei über die Oberkante des Ringes 8 hinaus.and this molded part 10 with the extension 3 is pressed into the filling compound until the annular flange 7 the mold 13 rests on the upper edge of the ring 8 (FIG. 6). The molded part 10 is thus in its correct position Position used and is held by the extension 3 of the filling compound. The upper, cylindrical Part of this protrudes beyond the upper edge of the ring 8.

Hierauf wird die Preßform 13 abgenommen und durch den zweiten Formteil 12 ersetzt, wie es in F i g. 7 dargestellt ist, Wie bereits erwähnt, wird dieser zweite Fonnteil 12 in der Weise aufgesetzt, daß die Rippe 4 des ersten Formteiles in den Schlitz S des zweiten Formteiles eingreift.The mold 13 is then removed and replaced by the second mold part 12, as shown in FIG F i g. 7 is shown, as already mentioned, this second Fonnteil 12 placed in such a way that the rib 4 of the first molded part in the slot S of the engages second molded part.

Es erfolgt dann die Abnahme des Abdruckes in üblieber Weise, wie es in F i g. 8 schematisch dargestellt ist. Durch die konische Erweiterung am Außenumfang des zweiten Formteiles 12 bleibt dieses in der Abdruckmasse eingebettet, wenn diese wieder entfernt wird. Hierauf kann dann leicht der Ring 8 mit dem anderen Formteil 10 und dem provisorisch eiagesetzten Stift 21 abgenommen werden.The impression is then taken in the usual way Way, as shown in Fig. 8 is shown schematically. Due to the conical extension on the outer circumference of the second molded part 12, it remains embedded in the impression compound when it is removed again will. Then the ring 8 with the other molded part 10 and the provisional one can then easily be inserted Pin 21 can be removed.

Diese Teile können dann ohne besondere Vorsichtsmaßnahmen dem Zahntechniker übergeben werden, wobei dann in jedem Augenblick die Möglichkeit gegeben ist, die Teile jeweils in der Weise richtig und genau zusammenzusetzen, wie sie zusammengehören, indem lediglich darauf zu achten ist, daß die Rippe 4 des einen Formteiles in den Schlitz 5 des anderen Formteiles eingreift.These parts can then be handed over to the dental technician without any special precautionary measures. with the possibility then being given at every moment to correctly and put together exactly how they belong together, by only ensuring that the rib 4 of the one molded part engages in the slot 5 of the other molded part.

Die anschließenden Arbeiten des Zahntechnikers können dann in üblicher Weise erfolgen.The subsequent work of the dental technician can then be carried out in the usual way.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings

Claims

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Claim:

Marking device for fitting artificial teeth, in particular a pin tooth, characterized by two loose, means a rib (4) and a groove (5) up to an annular collar (2) molded parts (10, 12), one of which (10) has an extension (3) for pressing into a filling compound and the other (12) on his outdoor vehicle for Anchoring is widened conically in the Äbdruckmasse, as well as by a mold (13) from one cylindrical part (6) with an annular flange (7) for pressing in one molded part (10).