DE1765352B1 - Druckfester Durchlauf-Fluessigkeitserhitzer - Google Patents

Druckfester Durchlauf-Fluessigkeitserhitzer

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DE1765352B1
DE1765352B1 DE19681765352D DE1765352DA DE1765352B1 DE 1765352 B1 DE1765352 B1 DE 1765352B1 DE 19681765352 D DE19681765352 D DE 19681765352D DE 1765352D A DE1765352D A DE 1765352DA DE 1765352 B1 DE1765352 B1 DE 1765352B1
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/10Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium
    • F24H1/101Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium using electric energy supply
    • F24H1/102Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium using electric energy supply with resistance
    • F24H1/103Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium using electric energy supply with resistance with bare resistances in direct contact with the fluid

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Description

  • Die Erfindung beschäftigt sich mit einem druckfesten Durchlauf-Flüssigkeitserhitzer mit wenigstens einem, für sich allein austauschbaren, hochbelastbaren, elektrischen Heizeinsatz mit blank in der Flüssigkeit einer geraden, isolierenden Flüssigkeitsführung liegenden, um eine gerade Mittellinie gewendelter Heizwendel. Eine derartige Heizwendel ist sehr empfindlich gegen überhitzungen, die beispielsweise dann auftreten können, wenn sich im Flüssigkeitsstrom eine Luftblase befindet. Es besteht daher die Gefahr, daß eine solche Heizwendel beim Zusammentreffen unglücklicher Umstände durchbrennt. Diese Gefahr ist um so größer, je höher die Heizwendel thermisch belastet ist. Bei Flüssigkeitsdurchlauferhitzern, wie sie zur Wassererwärmung im Haushalt benutzt werden, ist eine hohe thermische Belastung der Heizwendel unumgänglich, um die Flüssigkeitsdurchlauferhitzer klein gestalten zu können. Bei derartigen Flüssigkeitsdurchlauferhitzern läßt sich daher das gelegentliche Durchbrennen einer Heizwendel nicht vermeiden. Deshalb besteht ein Bedürfnis nach einem Flüssigkeitserhitzer eines elektrischen Flüssigkeitsdurchlauferhitzers mit leicht für sich allein austauschbarem, hochbelastbarem, elektrischem Heizeinsatz mit blank in der Flüssigkeit liegender Heizwendel.
  • Es sind verschiedene Heizeinsätze mit blanken Heizwendeln bekannt. Bei einem dieser Heizeinsätze (deutsche Auslegeschrift 1124 165) läßt sich zumindest vom Laien oder von ungeschultem Personal die Heizwendel allein nicht auswechseln, sondern höchstens die Heizwendel zusammen mit einem Wasserführungen und die Heizwendel enthaltenden Keramikformteil. Außerdem müssen beim Einsetzen dieses Heizeinsatzes elektrische Anschlüsse durch ein Behälterverschlußteil geführt werden, wenn nicht dieses auch noch mit ausgewechselt werden soll.
  • Ein anderer Heizeinsatz mit blanken Heizwendeln (deutsche Auslegeschrift 1106 004) ist so gestaltet, daß beim alleinigen Auswechseln der Heizwendel in der Flüssigkeit liegende elektrische Anschlüsse hergestellt werden müssen. Zumindest vom Laien kann nicht erwartet werden, daß er diese in der Flüssigkeit liegenden und daher besonders gefährdeten elektrischen Anschlüsse sachgemäß herstellt. Wird dagegen nicht nur die Heizwendel sondern auch das die Heizwendel tragende Kunststoffteil dieser Anordnung ausgewechselt, so wird das Auswechseln sehr kostspielig, da dieses Kunststoffteil eingefräste Kanäle enthält und daher teuer ist.
  • Schließlich ist ein für sich allein austauschbarer, elektrischer Heizeinsatz mit blank in der Flüssigkeit einer geraden, isolierenden Flüssigkeitsführung liegender, um eine gerade Mittellinie gewendelter Heizwendel bekannt, der aus einem Isolierstoffstab besteht, um welchen die Heizwendel gewickelt ist (britische Patentschrift 876 825). Dieser Heizeinsatz hat an jedem seiner Enden einen elektrischen Anschluß. Die Zuleitung des Stromes zu einem dieser Anschlüsse wird dadurch bewerkstelligt, daß ein an dem Isolierstoffstab befestigter Anschlußkontakt gegen einen durch die Wand der Flüssigkeitsführung geführten Gegenkontakt gedrückt wird. Eine derartige, in Flüssigkeit liegende elektrische Kontaktstelle ist für einen leistungsstarken Flüssigkeitsdurchlauferhitzer, bei welchem über eine solche Kontaktstelle weit mehr als 10 Ampere fließen können, völlig untragbar. Bei dieser bekannten Anordnung ist der Heizeinsatz in der Weise gestaltet, so daß die von der Heizwendel erzeugte Wärme von deren Innenseite nicht abgeführt werden kann. Die Heizwendel wird daher an ihrer Innenseite überhitzt und neigt zum Durchbrennen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Flüssigkeitserhitzer der anfangs beschriebenen Art zu schaffen, bei welchem sich ein einfacher und nahezu nur aus der blanken Heizwendel bestehender Heizeinsatz einfach und problemlos auswechseln läßt. Hinzu kommt noch eine weitere Forderung, welche die Erfindung erfüllen soll und die darin besteht, daß der Flüssigkeitserhitzer kompakt gebaut ist, was insbesondere bei Verwendung des Flüssigkeitsdurchlauferhitzers im Haushalt von Bedeutung ist. Bei einer in einer Flüssigkeitsführung liegenden blanken Heizwendel darf die spezifische Wärmebelastung der Flüssigkeit nicht zu groß werden, d. h. die Heizwendel darf nicht zu eng gewickelt sein, damit sich kein Dampf entwickelt. Bei vorgegebener Heizdrahtlänge ergibt sich daraus eine Mindestlänge für die Heizwendel. Es wäre nun denkbar, die Heizwendellänge durch Vergrößerung des Heizwendeldurchmessers zu verringern. Dann müßte jedoch auch die lichte Weite der Flüssigkeitsführung, in welcher die Heizwendel liegt, vergrößert werden. Dies ist jedoch nicht möglich, weil dann im Querschnitt der Flüssigkeitsführung gesehen, nur noch ein geringer Teil der in der Flüssigkeitsführung befindlichen Flüssigkeit an der Heizwendel vorbeistreicht und überhitzt, d. h. in Dampf umgewandelt wird, während der restliche Teil kalt bleibt. Dampfbildung an derHeizwendel muß aber unter allen Umständen vermieden werden, weil sie zum sofortigen Durchbrennen der Heizwendel führt.
  • Dieses Problem und der restliche Teil der Aufgabe wird dadurch gelöst, daß beide elektrischen Anschlüsse des Heizeinsatzes an einem von dessen Enden angeordnet und flüssigkeitsdicht aus dem Flüssigkeitserhitzer herausgeführt sind und daß im Inneren der Heizwendel ein elektrisch leitender, isolierter, den Flüssigkeitsdurchlaufquerschnitt der Flüssigkeitsführung wirksam verengender Bolzen mit gegenüber der lichten Heizwendelweite geringerem Durchmesser angeordnet ist, dessen eines Ende ebenso wie das diesem Ende benachbarte Heizwendelende als einer der beiden elektrischen Anschlüsse des Heizeinsatzes dient und dessen anderes Ende mit dem anderen Heizwendelende elektrisch leitend verbunden ist.
  • Die leichte Auswechselbarkeit wird dadurch erreicht, daß beide elektrischen Anschlüsse des Heize;nsaf7es an einen von dessen Enden angeordnet und flüssigkeitsdicht aus dem Flüssigkeitserhitzer herausgeführt sind.
  • Dadurch wird auch vermieden, daß beim Auswechseln eines Heizeinsatzes vom Auswechselnden in der Flüssigkeit liegende elektrische Anschlüsse herges+ellt werden müssen. Zur Verkürzung der mit dem Heizeinsatz versehenen Flüssigkeitsführung trägt der den Flüssigkeitsdurchlaufquerschnitt der Flüssigkeitsführung wirksam verengende Querschnitt des Bolzens bei. Um diesen Bolzen windet sich nämlich nunmehr die Heizwendel herum, so daß der Umfang einer Heizwendelwindung größer wird als ohne Vorhandensein des Bolzens, wodurch sich wiederum bei deichbleibender Heizdrahtlänge die Heizwendel verkürzt. Gleichzeitig wird durch das Vorhandensein des Bolzens der tote Raum im Inneren der Heizwendel ausgefüllt, so daß die Flüssigkeit zwangweise an der im Zwischenraum zwischen dem Bolzen und der Wandung der Flüssigkeitsführung liegenden Heizwendel vorbeigeführt wird, was zur ausreichenden Kühlung einer hoch belasteten Heizwendel unbedingt erforderlich ist. Der Bolzen hat jedoch im Gegensatz zu einer der vorne beschriebenen bekannten Anordnungen gegenüber der lichten Heizwendelweite einen geringeren Durchmesser, so daß die Heizwendel nicht direkt auf dem isolierten Bolzen aufliegt. Damit kann auch zwischen Bolzen und Heizwendel Flüssigkeit hindurchströmen und sowohl das Heizwendelinnere als auch den Bolzen ausreichend kühlen. Der Bolzen selbst muß nämlich auch gekühlt werden, da er bei Verwendung einer üblichen elektrischen Isolation auch thermisch isoliert ist und daher - hervorgerufen durch den durch ihn fließenden Strom - gegenüber der Flüssigkeit eine höhere Temperatur erreichen wird. Diese Temperatur kann jedoch auch mit Rücksicht auf die Temperaturfestigkeit der Isolation des Bolzens in Grenzen gehalten werden, indem der Querschnitt des Bolzens ausreichend groß gewählt wird und indem für den Bolzen ein Material mit ausreichender elektrischer Leitfähigkeit gewählt wird, wobei dieses Material jedoch wiederum eine dem Bolzen eine ausreichende Steifigkeit gebende Festigkeit besitzen muß.
  • Einer Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Flüssigkeitserhitzers entsprechend kann einer elektrolytischen Abtragung an der Verbindungsstelle des nicht als elektrischer Anschluß dienenden Heizwendelendes mit dem Bolzen dadurch begegnet werden, daß diese Verbindungsstelle mit einem Isolierschlauch vollkommen wasserdicht überzogen ist.
  • Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß der Bolzen zunächst mit einem Isolierstoffschlauch überzogen sein kann, um welchen ein Glasfasermantel gelegt ist. Dadurch soll vermieden werden, daß sich bei überhitzung der Heizwendel ein Kurzschluß zwischen Heizwendel und Bolzen einstellen kann, indem sich die heiße Heizwendel verformt und die Isolation des Bolzens thermisch zerstört.
  • Bei bekannten Flüssigkeitsdurchlauferhitzern bestehen die Flüssigkeitsführungen aus in Isolierstoff, beispielsweise Plexiglas, gebohrten Kanälen oder aus in Isolierstoff, beispielsweise in Plexiglas oder Keramik eingearbeiteten Nuten, welche durch ein zweites Isolierstoffteil abgeschlossen werden. Die erstgenannte Anordnung hat den Nachteil, daß das Kanäle enthaltende Isolierstoffteil leicht bearbeitbar sein muß. Die bekannten, leicht bearbeitbaren Isolierstoffe haben aber keine ausreichende Temperaturfestigkeit, so daß sie beim Durchbrennen einer Heizwendel thermisch zerstört oder verformt werden können. Bei Verwendung einer Anordnung, bei welcher eine Nut in einem Isolierstoffteil durch ein zweites Isolierstoffteil verschlossen wird, tritt der gleiche Nachteil auf, es sei denn, man verwendet als Isolierstoff hochtemperaturfeste Isolierstoffe, wie z. B. Keramik, die. vor dem Erhärten geformt werden. Dann ergibt sich jedoch wiederum der Nachteil, daß die Zwischenräume zwischen dem mit der Nut versehenen Keramikteil und dem die Nut verschließenden Keramikteil nicht absolut flüssigkeitsdicht gemacht werden können, weil sich enge Toleranzen nicht einhalten lassen. Die Dichtigkeit der Flüssigkeitsführungen ist jedoch unbedingt erforderlich, wenn mehrere, mit Heizwendeln versehene Flüssigkeitsführungen benachbart sind. Dann können sich nämlich durch die Undichtigkeiten der Flüssigkeitsführungen Kriechströme durch die Flüssigkeit von einer Heizwendel zur anderen ergeben. Diese bewirken eine elektrolytische Abtragung des Heizwendelmaterials. Die Lebensdauer der Heizwendel kann dadurch erheblich herabgesetzt werden. Ein weiterer Nachteil einer durch ein zweites Isolierstoffteil verschlossenen Nut besteht darin, daß die durch die verschlossene Nut gebildete Flüssigkeitsführung keinen Kreisquerschnitt hat, wenn man nicht auch noch das zweite Isolierstoffteil zusätzlich bearbeiten will. Ein Kreisquerschnitt ist jedoch erforderlich, wenn eine gleichmäßige Abfuhr der Wärme von der Heizwendel auf die gesamte im Querschnitt der Flüssigkeitsführung enthaltene Flüssigkeit erreicht werden soll.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung beseitigt auch diese Mängel der bekannten Flüssigkeitsdurchlauferhitzer. Die Weiterbildung besteht darin, daß die Flüssigkeitsführung als auswechselbare Isolierröhre gestaltet ist. Sie kann aus nicht hochtemperaturfestem Isolierstoff bestehen. Bei thermischer Beschädigung beim Durchbrennen einer Heizwendel kann sie dann leicht ausgewechselt werden. Die Röhre kann jedoch auch aus hochtemperaturfestem Isolierstoff, beispielsweise Keramik, bestehen. Die Einhaltung enger Toleranzen ist bei einer derartigen Röhre nicht nötig. Die Röhre kann jedoch auch aus leichter herstellbaren Keramikteilen bestehen, die durch einen die Keramikteile umgebenden und die Flüssigkeitsführung nach außen hin abdichtenden Schlauch zusammengehalten werden. Dieser Schlauch braucht nicht hochtemperaturfest zu sein, da er mit der Heizwendel, wenn diese sich beim Druchbrennen verformen sollte, nicht in Berührung kommen kann.
  • Falls der Heizeinsatz durch Ungenauigkeiten nicht genau in der Achse der Flüssigkeitsführung liegen sollte, kann es vorkommen, daß die Heizwendel auf ihrer ganzen Länge die Wandung der Flüssigkeitsführung berührt. Dann kann es zum Durchbrennen der Heizwendel an dieser Berührungslinie kommen. Eine Weiterbildung der Erfindung beseitigt diese Gefahr dadurch, daß die Heizwendel konisch gegewickelt ist, so daß sie die Wandung der Flüssigkeitsführung nur noch punktförmig mit einer Windung berühren kann.
  • Wenn ein elektrischer Flüssigkeitserhitzer mit wenigstens einer Röhre als Wasserführung und in der Röhre liegender, blanker Heizwendel druckfest sein soll, besteht das Problem, die Röhre einerseits zumindest innen zu isolieren, oder sie ganz aus Isolierstoff, der möglichst sogar noch hochtemperaturfest sein soll, und andererseits druckfest herzustellen. Ein weiteres Problem sind die Verbindungsstellen zwischen mehreren solcher Röhren und mit Flüssigkeitszu- und -abführungen, welche ebenfalls druckfest sein müssen. Bei bekannten Flüssigkeitserhitzern mit in Isolierstoff gebohrten Kanälen wird Druckfestigkeit durch große Wandstärken des Isolierstoffes erreicht. Dies ist jedoch wegen des hohen Preises hochwertiger, leicht bearbeitbarer Isolierstoffe teuer. Außerdem kann es leicht vorkommen, daß durch Berührung zwischen der Heizwendel und den Kanalwänden diese beschädigt werden, wodurch das ganze teuere, mit gebohrten Kanälen versehene Isolierstoffteil unbrauchbar ist. Schon beim Durchbrennen einer einzigen Heizwendel muß dann der ganze Flüssigkeitserhitzer weggeworfen werden.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung löst auch dieses Problem. Die Lösung besteht darin, daß die Röhre in einem druckfesten Hohlkörper endet, wassertechnisch mit dessen Innerem verbunden ist und allseitig von im Inneren befindlicher Flüssigkeit umgeben ist. Bei einer solchen Anordnung steht die Flüssigkeit in der Röhre und die diese umgebende Flüssigkeit unter gleichem Druck (wenn vom Staudruck abgesehen wird), so daß die Röhre nicht druckfest zu sein braucht. Der Druck der Flüssigkeit wird vielmehr von dem druckfesten Hohlkörper aufgefangen. Bei überhitzungen einer Heizwendel kurz vor dem Durchbrennen bleibt der druckfeste Hohlkörper unbeschädigt.
  • Die Anordnung ist besonders dann vorteilhaft, wenn mehrere Röhren verwendet werden, weil dann nicht all diese Röhren druckfest zu sein brauchen, sondern lediglich der alle Röhren enthaltende Hohlkörper druckfest ausgebildet sein muß. Der Hohlkörper kann zweckmäßigerweise der äußeren Form der in ihm befindlichen Röhre oder Röhren angepaßt sein, indem er als rohrförmiger, einseitig durch ein Verschlußteil abgeschlossener Behälter ausgebildet ist.
  • Damit der Behälter durch die in ihm befindliche, durch die Verwendung einer blanken Heizwendel zum Teil unter Spannung stehende Flüssigkeit nicht selbst auch unter Spannung steht, ist es zweckmäßig, wenn der Behälter zumindest innen isoliert ist oder ganz aus Isolierstoff besteht. Da jedoch Isolierstoff, sofern er sich gut bearbeiten läßt, als Material für einen druckfesten Behälter schlecht geeignet ist, kann der Behälter einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung entsprechend entweder aus druckfestem Isolierstoff oder aus einem aus Isolierstoff bestehenden Innenteil mit druckfestem Metallmantel bestehen. Hierbei ist die Rohrform des Behälters besonde_s günstig, weil sich dann der ebenfalls rohrförmige Metallmantel leicht über das aus Isolierstoff bestehende Innenteil schieben läßt.
  • Ein weherer Vorteil der Rohrform besteht darin, daß das eine E-de des rohrförmigen Behälters abschließende Verschlußteil dem Flüssigkeitsdruck nur eine geringe Druckfläche darbietet, so daß nur eine verhältnismäßig geringe Kraft auf das Verschlußteil ausgeübt wird und sich das Verschlußteil leicht am Behälter befestigen läßt. Das hat wiederum den Vorteil, daß bei einer derartigen Anordnung die benötiten Dichtungen klein gewählt werden können. Wohl am einfachsten läßt sich der Behälter verschließen, wenn das Verschlußteil als den Hohlkörper verschließender Stopfen ausgebildet ist, wobei zwischen dieseln und der Innenwand des Hohlkörpers eine Ringdichtung zur Abdichtung liegt. Dieser Stopfen läßt sich auf einfache Weise am Behälter befestigen, indem durch das Verschlußteil und die Wandungen des Hohlkörpers und/oder des Metallmantels wenigstens ein Stift geführt ist.
  • Zweckmäßigerweise wird das Verschlußteil gleichzeitig als Halterung für den Heizeinsatz b .nutzt, indem das mit den elektrischen Anschlüssen versehene Ende des Heizeinsatzes flüssigkeitsdicht durch das Verschlußteil geführt ist, so daß sich die elektrischen Anschlüsse an der vom Inneren des Hohlkörpers wegweisenden Seite des Verschlußteiles, also außerhalb der Flüssigkeit, befinden. Dabei tritt das Problem auf, wie das als einer der elektrischen Anschlüsse des Heizeinsatzes dienende Heizwendelende gegenüber dem Bolzen isoliert durch das Verschlußteil hindurchgeführt werden kann. Dies ist vorteilhafterweise dadurch möglich, daß der Bolzen vor dem als einer der elektrischen Anschlüsse des Heizeinsatzes dienenden Ende einen Bund besitzt und daß auf dieses Ende elektrisch gegenüber dem Bolzen isoliert und abgedichtet eine elektrisch mit dem benachbarten Heizwendelende verbundene und als elektrischer Anschluß dienende Metallhülse aufgeschoben ist, die mittels einer auf dem besagten Ende aufgeschraubten und gegenüber der Metallhülse elektrisch isolierten Mutter gegen den Bund gedrückt wird.
  • Die Zuführung des Stromes zum Bolzen kann dadurch erfolgen, daß zwischen der genannten und einer weiteren Mutter eine elektrische Anschlußklemme für die Stromzuleitung zum Bolzen eingeklemmt ist.
  • Die Stromzuführung zur Metallhülse und deren Befestigung am Verschlußteil kann dadurch erfolgen, daß die Metallhülse einen Bund besitzt, der zwischen zwei Metallplatten einspannbar ist. Eine Metallplatte kann mit einer elektrischen Anschlußklemine versehen sein oder auch mit einer oder mehreren Metallhülsen weiterer Heizeinsätze elektrisch verbunden sein. Die beide-,: I1ietallp'atten körnen sich an der vom Inneren des Hohlkörpers wegweisenden Seite des Verschlußteiles befinden und mittels eines abder Haltebolzens, @@er durch das S@erSCE't?=f-,i@ und eine weitere an der in das Innere des Hohlkörpers weisenden Seite des Verschlußteiles befindlichen Metallplatte geführt ist, gegen das Verschlußieil gepreßt werden. Das Verschlußteii befindet sich damit zwischen zwei durch den Hah_ebolzen gegen das Versehlußteil gepreßten Metallplatten. Diese wirken gleichzeitig als Unterlegscheiben für den Haltebolzen, was sich insbesondere dann als zweckmäßig erweist, denn Glas Verschlußteil aus Kunststoff besteht, welrur geringe Flächenpressungen aushält. Auf die beschriebene Weise werden die Kräfteübertragungen von f-:''etallteilen übernommen und der IHei?einsa`z läßt siel: sicher am Verschlußieil befesti,-en_, ohne daß Gewinde in @unststoffteilei@ erforderlich sind, die wegen der geringen Fesiigl:eit leicht bearbeitbarer, elektrischer Isolierstoffe zu Kraiiübetragungen ungeeignet sind.
  • Besonders vorieilhaft is- es, das Versclilußieil aus Isolierstoff herzustellen. wenn es nicht nur wenigstens einen Ileizeinsa;z tra?en soll, sondern zusatzlie!i wenigstens einen Kanal zur Flüssigkeitszufuhr zu wenigstens einer Röhre und/oder wenigstens einen Kanal zur Flüssigkeüsab_uhr von wenigstens einer Röhre entl,alter' soll. Bei einer derartigen Gestaltung befinden sich sowohl die elektrischen Anschlüsse als auch die Flüssigkeitsanschlüsse am Verschlußteil und der Hohlkörper läßt sich auf einfachste Weise als nahezu vollkommen geschlossener Behälter herstellen, der nur eine öffnung zur Aufnahme des mit den Heizeinsätzen versehenen Verschlußteiles besitzt. Die Kanäle und Öffnungen im vorzugsweise aus @so?ierstoff bestehenden Verschlußteil lassen sich leicht herstellen, da sie nur kurz zu sein brauchen und da sich das Verschlußteil ohne weiteres aus leicht bearbeitbarem Isolierstoff herstellen läßt, der nicht hochtemperaturfest zu sein braucht. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn das nicht im Inneren des Hohlkörpers endende Ende der Röhre von einer im Verschlußteil steckenden Metallbuchse umgeben ist. Diese kann dann bei einer eventuellen Überhitzung und Verformung der Heizwendel verhindern, daß diese in direkte Berührung mit dem Verschlußteil kommt, was zu dessen Beschädigung führen könnte.
  • Bei einem druckfesten, elektrischen Flüssigkeitserhitzer gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können mehrere Röhren mit an unterschiedlichen elektrischen Phasen liegenden Heizeinsätzen geometrisch parallel zueinander angeordnet sein, so daß die in das Innere des Hohlkörpers führenden Röhrenenden durch einen halbkugelförmigen Hohlraum wassertechnisch miteinander verbunden sind.
  • Durch die halbkugelförmige Ausbildung der wassertechnischen Verbindungsstelle zwischen den im Inneren des Hohlkörpers endenden Röhrenenden wird erreicht, daß die an dieser Stelle ihre Strömungsrichtung ändernde Flüssigkeit nur einen geringen Strömungswiderstand zu überwinden hat.
  • Die Röhren können senkrecht angeordnet sein, damit eventuell auftretende Dampfblasennester besser weggespült werden. Aus demselben Grunde ist es zweckmäßig, die ins Innere des Hohlkörpers führenden Röhrenenden nach oben ragen zu lassen, so daß sich die Verbindungsstelle zwischen diesen Röhrenenden, also beispielsweise der halbkugelförmige Hohlraum, oberhalb der genannten Röhrenenden befindet.
  • Damit die Röhrenenden nicht in Schwingungen geraten, können sie quer zu den Röhrenachsen gegeneinander und gegen die Innenwandungen des Hohlkörpers abgestützt sein.
  • Die Flüssigkeit kann durch wenigstens eine Röhre in das Innere des Hohlkörpers geleitet werden und durch wenigstens eine weitere Röhre wieder abfließen. Die Heizeinsätze können dabei elektrisch so angeschlossen sein, daß die aus einem Röhrenende austretende Flüssigkeit elektrisch auf demselben Potential liegt wie die in ein anderes Röhrenende einströmende Flüssigkeit. Dann findet keine elektrolytische Abtragung der in der Nähe der Röhrenenden liegenden spannungsführenden Teile statt. Dafür liegen jedoch die als elektrische Anschlüsse dienenden Heizwendelenden unter voller Phasenspannung. Das hat zur Folge, daß die in das Verschlußteil eintretende oder austretende Flüssigkeit das elektrische Potential jeweils einer elektrischen Phase des Mehrphasenspannungssystems aufweist. Um die elektrischen Sicherheitsvorschriften einhalten zu können, müssen die Flüssigkeitszu- und -abführungen zum bzw. vom Verschlußteil als elektrische Flüssigkeitswiderstandsstrecken von ausreichender Länge und geringem Querschnitt ausgebildet sein. Diese Flüssigkeitswiderstandsstrecken erhöhen den Strömungswiderstand des Flüssigkeitsdurchlauferhitzers in unerwünschter Weise. Es hat sich herausgestellt, daß die Länge der Flüssigkeitswiderstandsstrecken verringert werden kann, wenn einer Weiterbildung der Erfindung entsprechend, bei einem Flüssigkeitsdurchlauferhitzer, der drei Röhren mit Heizeinsatz enthält, deren Bolzen an je eine Phase eines Drehstromnetzes angeschlossen sind. Dann liegen die als elektrische Anschlüsse dienenden Heizwendelenden auf dem Potential des elektrischen Mittelpunktes des Drehspannungssysterns und die in das Verschlußteil ein- oder aus diesem austretende Flüssigkeit liegt elektrisch auf Nullpotential und hat selbst dann, wenn eine Heizwendel durchgebrannt ist, nur ein viel geringeres elektrisches Potential als jede der drei Phasen eines Drehspannungssystems.
  • Allerdings besteht nun zwischen den Heizeinsatzenden, die in den im Hohlkörper endenden Enden zweier benachbarter Röhren liegen, der volle Potentialunterschied zwischen zwei Phasen des Drehspannungssystems. Dies ist aber vom Sicherheitsstandpunkt aus gesehen unerheblich. Es kann höchstens zur elektrolytischen Abtragung unter Spannung stehender Teile führen. Dieser Nachteil kann einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung entsprechend dadurch vermieden werden, daß wenigstens eine Röhre an ihrem ins Innere des Hohlkörpers führenden Ende länger ist als der zugehörige Heizeinsatz. Dabei kann insbesondere das Stück der Röhre, um welches diese länger als der Heizeinsatz ist, eine kleinere lichte Weite besitzen, als der restliche Teil der Röhre. Ebenso kann auch in dem Stück der Röhre, um welches diese länger als der Heizeinsatz ist, eine die lichte Weite verengende Hülse angebracht sein, die darüber hinaus noch über das Ende der Röhre hinausragen kann. Durch das über den Heizeinsatz hinausragende Ende der Röhre oder die Hülse wird eine elektrische Flüssigkeitswiderstandsstrecke gebildet, innerhalb der sich das am Ende des Heizeinsatzes vorhandene elektrische Potential abbauen kann. Diese elektrische Flüssigkeitswiderstandstrecke braucht jedoch nicht so lang und eng zu sein wie die dem Verschlußteil vor- und nachgeschalteten Flüssigkeitswiderstandsstrecken, da sie nur zur Reduzierung von Potentialunterschieden in dem Maße ausreichend sein muß, wie es für die Verhinderung des elektrolytischen Abbaues spannungsführender Teile nötig ist.
  • Die dem Verschlußteil vor- und nachgeschalteten Flüssigkeitswiderstandsstrecken können in einfacher Weise aus mit Isolierstoff ausgekleideten Rohren bestehen. Die Auskleidung der Rohre kann durch Einziehen eines Isolierstoffschlauches geschehen oder durch Beschichten der Innenseite eines Rohres mit einem Isolierstoff. Den Flüssigkeitsführungen des Flüssigkeitserhitzers kann aber auch in an sich bekannter Weise (z. B. deutsche Auslegeschrift 1246 139) eine gewendelte Flüssigkeitswiderstandsstrecke wassertechnisch vor- und/oder nachgeschaltet sein, welche durch eine wendelförmige Nut in einem die Flüssigkeitsführungen umgebenden Isolierstoff-Hohlzylinder gebildet wird, der vorzugsweise zusammen mit den Flüssigkeitsführungen im Hohlkörper angeordnet ist.
  • Üblicherweise werden dreiphasige, elektrische Flüssigkeitsdurchlauferhitzer derart gestaltet, daß die kalte Flüssigkeit zunächst durch zwei wassertechnisch parallelgeschaltete, elektrisch beheizte Flüssigkeitsführungen fließt, am Ende dieser Führungen zusammentrifft und gemeinsam mit erhöhter Geschwindigkeit durch eine einzige beheizte Flüssigkeitsführung zum Auslauf des Flüssigkeitsdurchlauferhitzers fließt. Dadurch soll erreicht werden, daß die bereits vorgewärmte Flüssigkeit die in Strömungsrichtung zuletzt durchflossene und thermisch am meisten belastete Flüssigkeitsführung zur besseren Kühlung der darin befindlichen Heizwendel am schnellsten durchfließt. Der Nachteil einer solchen Anordnung ist jedoch, daß die Flüssigkeit an der Verbindungsstelle der drei Flüssigkeitsdurchführungen schon eine erhebliche Temperatur angenommen hat, welche die elektrolvtische Abtragung an den in den verschiedenen Flüssigkeitsführungen befindlichen Heizwendeln, deren Enden verscrdedene elektrische Potentiale aufweisen, in unerwünschter Weise begünstigt. Dieser Nachteil wird einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung entsprechend dadurch beseitigt, daß durch eine Röhre Flüssigkeit in das Innere des Hohlkörpers zuführbar ist, welche durch die anderen beiden Röhren abführbar ist.
  • Dadurch wird erreicht, daß die Flüssigkeit in der in Strömungsrichtung zuerst durchflossenen Röhre wegen ihrer relativ hohen Geschwindigkeit nur relativ wenig erwärmt wird, so daß sie die 1:lbergangsstelle zu den beiden anderen Röhren mit relativ niedriger Temperatur erreicht, wodurch die elektrolytische Abtragung an spannungsführenden Teilen gering gehalten wird.
  • An Hand der Zeichnungen wird nun ein Ausführungbeispiel der Erfindung näher erläutert.
  • F i g. 1 zeigt ein Prinzipbild eines für dreiphasigen Drehstrombetrieb gedachten, der Wassererhitzung dienenden Teiles (Flüssigkeitserhitzer) eines beispielsweise im Haushalt verwendbaren Wasserdurchlauferhitzers gemäß der Erfindung; F i g. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Flüssigkeitserhitzers, wobei der rechte Teil der Figur den Flüssigkeitserhitzer in aufgeschnittenem Zustand darstellt; F i g. 3 zeigt einen der in F i g. 2 enthaltenen Heizeinsätze (gegenüber F i g. 2 vergrößert); F i g. 4 stellt die Ansicht A aus F i g. 2 dar; F i g. 5 zeigt den Schnitt 5-5 aus F i g. 2; F i g. 6 stellt ein Einzelteil dar; F i g. 7 zeigt den Schnitt 7-7 aus F i g. 2.
  • Das in F i g. 1 dargestellte Prinzipbild zeigt einen als Behälter ausgebildeten Hohlkörper 1, der von einem mit Wasserzu- und -abführungskanälen versehenen Verschlußteil 2 verschlossen wird. Durch dieses sind die elektrischen Anschlüsse der Heizeinsätze 4, 41 und 42 geführt. Die Anschlüsse sind einerseits an die Phasen R, S, T eines dreiphasigen Drehstromnetzes und andererseits an einem gemeinsamen Mittelpunkt Mp angeschlossen. Das Wasser fließt durch den Zulauf 30 in das Verschlußteil und von dort in die erste als Röhre 9 ausgebildete Wasserführung, die den Heizeinsatz 4 enthält und die um die Hülse 19 verlängert ist. Aus dieser Hülse fließt das Wasser ins Innere des Behälters 1, das damit (vom Staudruck abgesehen) unter dem gleichen Wasserdruck steht, wie das Innere der Röhren 9, 91 und 92. Durch die beiden letztgenannten Röhren fließt das Wasser wieder in das Verschlußteil 2 zurück und tritt aus diesem durch den Auslauf 31 aus. In Strömungsrichtung gesehen ist den Röhren 91 und 92 jeweils eine Hülse 191 und 192 vorgeschaltet, die als Wasserwiderstandsstrecke mit verengtem Querschnitt dient.
  • F i g. 2 zeigt den aus Isolierstoff bestehenden und als rohrförmigen Behälter ausgebildeten Hohlkörper 1, der ein aus Isolierstoff bestehendes Innenteil 1 a und einen druckfesten Metallmantel 1 b besitzt. Der Hohlkörper 1 ist einseitig durch das Verschlußteil 2 abgeschlossen. Für flüssigkeitsdichten Abschluß sorgt die Ringdichtung 3, die das im Hohlkörper 1 steckende Ende des als Stopfen ausgebildeten Verschlußteiles 2 umgibt. Im Verschlußteil befinden sich drei geometrisch parallel zueinander angeordnete Flüssigkeitsführungen, die untereinander gleich aufgebaut sind, je einen Heizeinsatz enthalten und von denen in F i g. 2 nur eine (9) im rechten Teil der Figur dargestellt ist.
  • Der im rechten Teil der Figur dargestellte elektrische Heizeinsatz 4 ist, abgedichtet durch den Dichtungsring 6, flüssigkeitsdicht durch das Verschlußteil 2 geführt. Hauptbestandteile des elektrischen Heizeinsatzes 4 sind der Bolzen 8 und die Heizwendel 10. Der Bolzen 8 liegt koaxial in einer Keramikteile 9 a enthaltenden, hohlzylindrischen Röhre, die als Flüssigkeitsführung 9 dient. Die Keramikteile 9 a werden von einem Schlauch 9 b zusammengehalten, der gleichzeitig dafür sorgt, daß die Flüssigkeitsführung 9 flüssigkeitsdicht ist.
  • Als einer der elektrischen Anschlüsse des Heizeinsatzes 4 dient das in F i g. 2 unten liegende Ende des Bolzens B. Den anderen elektrischen Anschluß bildet die Metallhülse 11, an welche das untere Ende 10 b der Heizwendel 10 angelötet oder angeschweißt ist. Die Metallhülse 11 besitzt einen Bund 11 a, der zwischen den beiden Metallplatten 12 und 13 eingespannt ist. Diese Metallplatten 12 und 13 dienen der Fortleitung des Stromes zu dem Heizeinsatz 41 mit dessen Bolzen 81 und zu dem in F i g. 2 nicht sichtbaren Heizeinsatz 42. Die Metallhülse 11 ist gegenüber dem Bolzen 8 isoliert, wie später noch an Hand der F i g. 3 erläutert wird. Die beiden Metallplatten 12 und 13 werden durch einen Haltebolzen 14 mit den Muttern 15 und 16 gegen das Verschlußteil 2 gepreßt. Der Haltebolzen 14 ist mit der Dichtung 17 abgedichtet, und er ist durch eine weitere Metallplatte 18 geführt, die als Unterlegscheibe dient und in F i g. 6 (in Draufsicht) dargestellt ist.
  • Die Röhre (9 = Flüssigkeitsführung) ist an ihrem oberen Ende länger als der Heizeinsatz 4. Das Stück der Röhre, um welches diese länger als der Heizeinsatz 4 ist, hat eine kleinere lichte Weite als der restliche Teil der Röhre 9. Dies ist dadurch erreicht worden, daß in dem Stück der Röhre 9, um welches diese länger als der Heizeinsatz 4 ist, eine die lichte Weite verengende Hülse 19 angebracht ist, die über das Ende der Röhre 9 hinausragt und teilweise ebenfalls vom Schlauch 9 b umgeben wird. Aus der Hülse 19 tritt das Wasser in den halbkugelförmigen Hohlraum 32 ein, wird hier umgelenkt und fließt in die nicht sichtbaren Hülsen 191, 192 der ebenfalls nicht sichtbaren Flüssigkeitsführungen (91, 92; vgl. F i g. 1) ein.
  • Der Aufbau des Heizeinsatzes 4 ist in F i g. 3 (gegenüber F i g. 2 vergrößert) gezeigt, wobei die Positionsziffern entsprechender Teile dieselben sind wie in den F i g. 1 und 2. Das obere Ende 10 a der Heizwendel 10 ist mit dem Bolzen 8 verlötet oder verschweißt, während das untere Heizwendelende 10 b auf eben solche Art mit der Metallhülse 11 elektrisch leitend verbunden ist. Die Verbindungsstelle des oberen Heizwendelendes 10 a mit dem Bolzen 8 ist mit einem Isolierschlauch 20 vollkommen wasserdicht überzogen, um die elektrolytische Abtragung an dieser Stelle zu vermindern. Der Bolzen 8 ist temperaturfest umhüllt, und zwar zunächst mit einem elektrischen Isolierstoffschlauch 21, um welchen ein Glasfasermantel 22 gelegt ist. Dieser wird an seinen Enden von je einem Stück Schrumpfschlauch 23 und 24 gehalten. Die Heizwendel 10 ist konisch gewickelt, so daß sie an ihrem oberen Ende einen größeren Durchmesser besitzt als an ihrem unteren Ende.
  • Der Bolzen 8 besitzt kurz vor seinem unteren Ende einen Bund 8 a. Gegen diesen Bund wird die Metallhülse 11, die gegenüber dem Bolzen 8 durch den Isolierstoffschlauch 21 elektrisch isoliert und abgedichtet ist, mit Hilfe der Mutter 25 gedrückt, wobei diese Mutter 25 mit ihrer Unterlegscheibe 26 durch die Isolierhülse 27 elektrisch gegenüber der Metallhülse 11 isoliert ist. Auf diese Weise ist die Metallhülse 11 fest mit dem Bolzen 8 verbunden. Zwischen die Mutter 25 und einer weiteren auf das gleiche Bolzenende aufschraubbaren, nicht gezeigten Mutter kann eine elektrische Anschlußklemme für die Stromzuleitung zum Bolzen 8 eingeklemmt werden.
  • Der in F i g. 3 gezeigte Heizeinsatz 4, 41, 42 wird mit Hilfe des Bundes 11 a der Metallhülse 11, der zwischen die Metallplatten 12 und 13 (F i g. 2) geklemmt wird, am Verschlußteil 2 befestigt und durch den Dichtungsring 6 abgedichtet. Das in F i g. 2 gezeigte Verschlußteil 2 besteht aus Isolierstoff und in ihm steckt für jeden Heizeinsatz 4, 41, 42 jeweils eine Metallbuchse 27, die das untere Ende 10 b der Heizwendel umgibt und auf diese Weise das Verschlußteil 2 vor thermischen Beschädigungen schützt, wenn die Heizwendel 10 sich beim Durchbrennen verformen sollte. Zwischen dem aus dem Verschlußteil2 herausragenden Ende der Metallbuchse 27 und dem Schlauch 9 b befindet sich noch eine Abstandshiilse 28.
  • Das Aussehen und die Befestigungsweise des Verschlußteiles 2 geht aus F i g. 4 hervor. Diese zeigt die Ansicht A aus F i g. 2. Durch das Verschlußteil 2 und den Metallmantel 1 b des Hohlkörpers 1 führen zwei Stifte 29 a und 29 b, die Teil eines Bügels 29 sind. Auf diese Weise ist das Verschlußteil 2 in einfachster Art am Hohlkörper 1 befestigt. Außerdem sind in F i g. 4 sichtbar: Die Bolzen 8, 81, 82 mit den aufgeschraubten Muttern 25, 251 (vgl. F i g. 2) und 252, der Haltebolzen 14 mit seiner Mutter 16 und die Metallplatte 13.
  • F i g. 5 stellt den Schnitt 5-5 aus F i g. 2 (unter Weglassung der Heizeinsätze) dar und zeigt den inneren Aufbau des Verschlußteiles 2. Das Verschlußteil enthält zwei Sackbohrungen, die als Zulauf 30 bzw. Auslauf 31 dienen und die in F i g. 2 mit denselben Positionsziffern bezeichnet sind. Der Zulauf ist mit einer Öffnung 40 verbunden (siehe auch F i g. 2), durch welche das Wasser in die Flüssigkeitsführung 9 gelangen kann und die gleichzeitig als Durchführungsöffnung für den elektrischen Heizeinsatz 4 dient.
  • Aus den in F i g. 1 gezeigten Flüssigkeitsführungen 91 und 92 kann das Wasser durch die Öffnungen 401 und 402 hindurch in den Auslauf 31 gelangen. Auch die Öffnungen 401 und 402 dienen gleichzeitig als Durchführungsöffnungen für den Heizeinsatz 41 bzw. 42. An den Zulauf 30 bzw. den Auslauf 31 können Wasservor- bzw. Wassernachlaufstrecken angeschlossen werden. Diese können beispielsweise aus innen isolierten Kupferrohren bestehen, deren in den Zu-bzw. Auslauf führende Enden mittels eines um die in F i g. 5 sichtbare Kontur des Verschlußteiles 2 gelegten Bügel gehalten und gegen in den Zu- bzw. Auslauf eingelegte Dichtungsringe gedrückt werden.
  • F i g. 6 zeigt die als Unterlegscheibe dienende Metallplatte 18, die das Einsinken des Kopfes 14 a des Haltebolzens 14 (Fig.2) in das aus Kunststoff bestehende Verschlußteil 2 verhindert. Die Form der Metallplatte 18 ist dem Zwischenraum zwischen den im Verschlußteil2 steckenden Metallbuchsen angepaßt, von denen eine, nämlich die Metallbuchse 27 in F i g. 2 sichtbar ist.
  • F i g. 7 zeigt einen Schnitt entsprechend der Linie 7-7 durch den Wassererhitzungsteil gemäß F i g. 2. Dabei wird sichtbar, wie sich die Hülsen 19, 191 und 192 gegeneinander und gegen die Innenwandung des Innenteiles 1 a des aus diesem Innenteil und dem Metallmantel 1 b bestehenden Hohlkörpers 1 abstützen.

Claims (28)

  1. Patentansprüche: 1. Druckfester Durchlauf-Flüssigkeitserhitzer mit wenigstens einem, für sich allein austauschbaren, hochbelastbaren, elektrischen Heizeinsatz reit blank in der Flüssigkeit einer geraden, isolierenden Flüssigkeitsführung liegender, um eine gerade Mittellinie gewendelter Heizwendel, d a -durch gekennzeichnet, daß beide elektrischen Anschlüsse (R, Mp) des Heizeinsatzes (4) an einem von dessen Enden angeordnet und flüssigkeitsdicht aus dem Flüssigkeitserhitzer herausgeführt sind und daß im Inneren der Heizwendel (10) ein elektrisch leitender, isolierter, den Flüssigkeitsdurchlaufquerschnitt der Flüssigkeitsführung (9) wirksam verengender Bolzen (8) mit gegenüber der lichten Heizwendelweite geringerem Durchmesser angeordnet ist, dessen eines Ende ebenso wie das diesem Ende benachbarte Heizwendelende (10 b) als einer (R) der beiden elektrischen Anschlüsse (R, Mp) des Heizeinsatzes (4) dient und dessen anderes Ende mit dem anderen Heizwendelende (10 a) elektrisch leitend verbunden ist.
  2. 2. Flüssigkeitserhitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstelle des anderen Heizwendelendes (10a) mit dem Bolzen (8) mit einem Isolierschlauch (20) vollkommen wasserdicht überzogen ist.
  3. 3. Flüssigkeitserhitzer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen mit einem Isolierstoffschlauch (21) überzogen ist, um den ein Glasfasermantel (22) gelegt ist.
  4. 4. Flüssigkeitserhitzer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsführung (9) als auswechselbare Isolierröhre (9) gestaltet ist.
  5. 5. Flüssigkeitserhitzer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre (9) aus Keramikteilen (9 a) besteht, die durch einen die Keramikteile (9 a) umgebenden Schlauch (9 b) zusammengehalten werden.
  6. 6. Flüssigkeitserhitzer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizwendel (10) konisch gewickelt ist.
  7. 7. Druckfester Flüssigkeitserhitzer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre (9) in einem druckfesten Hohlkörper (1) endet, wassertechnisch mit dessen Inn°nraum verbunden ist und allseitig von im Inneren befindlicher Flüssigkeit umgeben ist. B.
  8. Flüssigkeitserhitzer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (1) als einseitig durch ein Verschlußteil (2) abgeschlossener, rohrförmiger Behälter ausgebildet ist.
  9. 9. Flüssigkeitserhitzer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) entweder aus druckfestem Isolierstoff oder aus einem aus Isolierstoff bestehenden Innenteil (1 a) mit druckfestem Metallmantel (1 b) besteht.
  10. 10. Flüssigkeitserhitzer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil (2) als den Hohlkörper (1) verschließender Stopfen ausgebildet ist, der gegen die Innenwand des Hohlkörpers (1) mit Hilfe einer Ringdichtung (3) abgedichtet ist.
  11. 11. Flüssigkeitserhitzer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Verschlußteil (2) und die Wandungen des Hohlkörpers (1) und; oder des Metallmantels (1 b) wenigstens ein Stift (29 a, 29 b) geführt ist.
  12. 12. Flüssigkeitserhitzer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das mit den elektrischen Anschlüssen (R, Mp) versehene Ende des Heizeinsatzes (4) flüssigkeitsdicht durch das Verschlußteil (2) geführt ist, so daß sich die elektrischen Anschlüsse (R, Mp) an der vom Inneren des Hohlkörpers (1) wegweisenden Seite des Verschlußteiles (2) befinden.
  13. 13. Flüssigkeitserhitzer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (8) kurz vor dem als einer der elektrischen Anschlüsse des Heizeinsatzes dienenden Ende einen Bund (8 a) besitzt und daß auf dieses Ende elektrisch gegenüber dem Bolzen (8) isoliert und abgedichtet eine elektrisch mit dem benachbarten Heizwendelende (10 b) verbundene und als elektrischer Anschluß (Mp) dienende Metallhülse (11) aufgeschoben ist, die mittels einer auf dem besagten Ende aufgeschraubten und gegenüber der Metallhülse (11) elektrisch isolierten Mutter (25) gegen den Bund (8 a) gedrückt wird.
  14. 14. Flüssigkeitserhitzer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der genannten (25) und einer weiteren Mutter eine elektrische Anschlußklemme für die Stromzuleitung zum Bolzen (8) einklemmbar ist.
  15. 15. Flüssigkeitserhitzer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallhülse (11) einen Bund (1l a) besitzt, der zwischen zwei Metallplatten (12, 13) einspannbar ist.
  16. 16. Flüssigkeitserhitzer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden Metallplatten (12, 13) an der vom Inneren des Hohlkörpers (1) wegweisenden Seite des Verschlußteiles (2) befinden und mittels eines abgedichteten Haltebolzens (14), der durch das Verschlußteil und eine weitere an der in das Innere des Hohlkörpers (1) weisenden Seite des Verschlußteiles (2) befindlichen Metallplatte (18) geführt ist, gegen das Verschlußteil (2) gepreßt werden.
  17. 17. Flüssigkeitserhitzer nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil (2) aus Isolierstoff besteht und wenigstens einen Kanal zur Flüssigkeitszufuhr (Zulauf 30) zu wenigstens einer Röhre (9) und/ oder wenigstens einen Kanal zur Flüssigkeitsabfuhr (Auslauf 31) von wenigstens einer Röhre (91, 92) enthält.
  18. 18. Flüssigkeitserhitzer nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das nicht im Inneren des Hohlkörpers (1) endende Ende der Röhre (9) von einer im Verschlußteil steckenden Metallbuchse (27) umgeben ist.
  19. 19. Druckfester elektrischer Flüssigkeitserhitzer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Röhren (9, 91, 92) mit Heizeinsatz (4, 41, 42) geometrisch parallel zueinander liegen, so daß ihre in das Innere des Hohlkörpers (1) führenden Enden über einen halbkugelförmigen Hohlraum wassertechnisch miteinander verbunden sind.
  20. 20. Flüssigkeitserhitzer nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch senkrechte Anordnung der Röhren (9, 91, 92), wobei die wassertechnische Verbindungsstelle (32) zwischen den ins Innere des Hohlkörpers (1) führenden Röhrenenden oberhalb der Röhren (9, 91, 92) liegt.
  21. 21. Flüssigkeitserhitzer nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Röhrenenden quer zu den Röhrenachsen gegeneinander und gegen die Innenwandungen des Hohlkörpers (1) abgestützt sind.
  22. 22. Flüssigkeitserhitzer nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß er drei Röhren (9, 91, 92) mit Heizeinsatz (4, 41, 42) enthält, deren Bolzen (8, 81, 82) an je eine Phase (R, S, T) eines Drehstromnetzes angeschlossen sind.
  23. 23. Flüssigkeitserhitzer nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Röhre (9, 91,92) an ihrem ins Innere des Hohlkörpers (1) führenden Ende länger ist, als der zugehörige Heizeinsatz (4, 41, 42).
  24. 24. Flüssigkeitserhitzer nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils das Stück der Röhre (9, 91, 92), um welches diese länger als der Heizeinsatz (4, 41, 42) ist, eine kleinere lichte Weite besitzt, als der restliche Teil der Röhre (9, 91,92).
  25. 25. Flüssigkeitserhitzer nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Stück der Röhre (9, 91, 92), um welches diese länger als der zugehörige Heizeinsatz (4, 41, 42) ist, eine die lichte Weite verengende, insbesondere über das Ende der Röhre (9, 91, 92) hinausragende Hülse (19, 191, 192) angebracht ist.
  26. 26. Flüssigkeitserhitzer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Verschlußteil (2) wenigstens eine Flüssigkeitswiderstandsstrecke wassertechnisch vor-oder nachgeschaltet ist, welche aus einem mit Isolierstoff ausgekleideten Rohr besteht.
  27. 27. Flüssigkeitserhitzer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den Flüssigkeitsführungen in an sich bekannter Weise wenigstens eine gewendelte Flüssigkeitswiderstandsstrecke wassertechnisch vor- oder nachgeschaltet ist, welche durch eine wendelförmige Nut in einem die Flüssigkeitsführungen umgebenden Isolierstoff-Hohlzylinder gebildet wird, der vorzugsweise innerhalb des Hohlkörpers angeordnet ist.
  28. 28. Flüssigkeitserhitzer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von drei Röhren (9, 91, 92) eine (9) wassertechnisch mit dem Zulauf (30) und zwei mit dem Auslauf (31) verbunden sind.
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WO2005121651A1 (en) * 2004-06-09 2005-12-22 Joseph Thomas Kapczuk Water heater

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