DE1764238B1 - Schaltungsanordnung zum gleichzeitigen oder zeitlich aufeinanderfolgenden zuenden und loeschen von hochspannungsleuchtroehrenarfolgenden zuenden und loeschen von hochspannungsleuchtroehrenae oder mehrere leuchtroehren enthaltenden leuchtroehrensystemen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum gleichzeitigen oder zeitlich aufeinanderfolgenden zuenden und loeschen von hochspannungsleuchtroehrenarfolgenden zuenden und loeschen von hochspannungsleuchtroehrenae oder mehrere leuchtroehren enthaltenden leuchtroehrensystemen

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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/36Controlling
    • H05B41/44Controlling for providing special optical effects, e.g. progressive motion of light

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  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Gegenstand der Hauptpatentanmeldung P 15 89 155.1-33 ist eine Schaltanordnung zum gleichzeitigen oder zeitlich aufeinanderfolgenden Zünden und Löschen von Hochspannungsleuchtröhrenanlagen aus mehreren im gleichen Versorgungskreis liegenden, eine oder mehrere Leuchtröhren enthaltenden Leuchtröhrensystemen, bei der jedem Leuchtröhrensystem ein Schaltelement zugeordnet ist, das den Betriebszustand des betreffenden Leuchtröhrensystems steuert, und die darin besteht, daß die Schaltelemente Thyristoren oder Vollwegthyristoren sind, die innerhalb jedes Leuchtröhrensystems entweder niederspannungsseitig parallel oder in Reihe mit einer Primärwicklung eines Speisetransformators oder hochspannungsseitig parallel zum Leuchtröhrensystem in der Überbrückung einer Tertiärwicklung des Speisetransformators oder in Reihe zu einem parallel zum Leuchtröhrensystem geschalteten überbrückungstransformator angeordnet sind, daß die Anschlüsse des Kondensators der Verzögerungsschaltung, die auf jedes Leuchtröhrensystem einwirkt, einerseits über einen ersten regelbaren Widerstand und eine Diode mit einem zu einem Leuchtröhrensystem gehörigen ohmschen oder induktiven Kupplungsglied, an dem bei Änderung des Betriebszustandes des Leuchtröhrensystems eine Spannung auftritt, und andererseits über einen zweiten regelbaren Widerstand mit der Steuerelektroden-Anodenstrecke des Thyristors oder Vollwegthyristors des jeweils nachgeschalteten Leuchtröhrensystems verbunden sind, und daß mindestens die Steuerelektroden-Anodenstrecke des Thyristors oder des Vollwegthyristors der als erste zu betätigenden Leuchtröhrensysteme mit einem von einer gesonderten Energiequelle gespeisten Impulsgeber verbunden ist.
  • Dieses Grundprinzip der Schaltanordnung und analoge Ausführungen haben sich in der Praxis, sofern die zeitliche Aufeinanderfolge des Aufleucht-und Löschvorgangs der einzelnen Leuchtröhren oder Leuchtröhrensysteme in kleinen Bruchteilen von Sekunden vorgenommen wird, bewährt. Wird aber die Forderung erhoben, daß diese Aufeinanderfolge in größeren Zeitabständen. beispielsweise in der Größenordnung von einer halben Sekunde und mehr erfolgen soll, so hat sich gezeigt, daß die Thyristoren oder Vollweothyristoren nicht mehr in der geforderten Zeitfolge zünden. Dadurch werden die Transformatoren nur mit einem Halbwellenstrom betrieben und nehmen dementsprechend viel Überstrom auf.
  • Andererseits sind die Thyristoren bzw. Vollwegthyristoren gegen größere Temperaturschwankungen durch den Einfluß der Atmosphäre sehr empfindlich. So kann beispielsweise der bei niedrigen Temperaturen zur Zündung erforderliche Steuerstrom gegenüber bei Normaltemperatur auf das Mehrfache ansteigen. Liegt die eingestellte Zündfolge für die aufeinanderfohenden Leuchtröhren oder Leuchtröhrensysteme zeitlich in einem sehr geringen Bruchteil einer Sekunde, so können die durch die Temperaturänderungen bedingten Schwankungen in der Zeitfolge des Aufleuchtens bzw. Erlöschens in der Regel nicht mit den Auren wahrgenommen werden. Der Laufschriftcharakter der Leuchtröhrenanlage bleibt demgemäß erhalten. Ist aber das Aufleuchten und Erlöschen auf einen längeren Zeitintervall eingestellt, so können als Folge der Temperaturempfindlichkeit der Thyristoren Verlängerungen in der Zeitfolge eintreten, durch die das gewohnte Bild der Laufschrift nicht mehr gewahrt ist, oder es reicht, wie oben erwähnt, der Steuerstrom für die Zündung der Thyristoren oder Vollwegthyristoren nicht mehr aus, so daß mit zunehmendem Temperaturabfall ein Flakkern und schließlich ein Abbrechen der Schaltvorgänge in der gesamten Anlage die Folge ist bzw. durch Auftreten von Überströmen die Thyristoren zerstört werden.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht somit darin, durch weitere Ausbildung der Schaltanordnungen gemäß dem Hauptpatent auch diese Lücke zu schließen.
  • Außerdem hat eine Leuchtröhrenanlage als bekannt zu gelten, bei der die an einer niederen Gleichspannung liegenden Leuchtröhren mittels überlagerter Hochfrequenzspannung gezündet werden, die durch einen an das Netz angeschlossenen Hochfrequenzgenerator erzeugt wird, wobei das Weiterschalten dieser Hochfrequenz- bzw. Zündspannung von einer Leuchtröhre zur nächstfolgenden mit Hilfe von zeitverzögernden Relais geschieht. Ist einmal die Zündung der betreffenden Leuchtröhre erfolgt, so wird sie mit der niederen Gleichspannung aus dem Netz weiter betrieben, bis die Leuchtröhren bzw. das ganze System von Leuchtröhren durch einen Kontroller ausgeschaltet wird. Sie gehört also nicht zur Gattung von Hochspannungsleuchtröhrenanlagen, bei denen die Leuchtröhren ausschließlich im Hochspannungsteil der ans Netz angeschlossenen Transformatoren liegen, wenn dort auch das Weiterschalten der Zündspannung bzw. Hochfrequenzspannung durch ein der entsprechenden Leuchtröhre zugeordnetes Schaltelement in Form eines Relais erfolgt, auf das eine im Stromkreis der Leuchtröhre liegende, einen Kondensator enthaltende Verzögerungsschaltung einwirkt. Besonders nachteilig ist es, daß diese bekannte Leuchtröhrenanlage nur mit quecksilberfreien Röhren und mit kleineren Längendifferenzen betrieben werden kann. Außerdem sind infolge der Hochfrequenzzündung die Radiostörungen sehr groß, die auch mit teueren Abschirmungen nicht beseitigt werden können.
  • Ferner sind auch schon Transistor-Schaltungen entwickelt worden, deren Zweck es ist, eine unkonstante Eingangsspannung in eine möglichst konstante Ausgangsspannung umzuformen. Dies soll mit Hilfe von zwei oder mehreren NPN- und PNP-Transistoren und einer Zenerdiode erreicht werden. Auch dort ist auf die Anwendbarkeit von Thyristoren als Grobregelung für größere Leistungen hingewiesen. Doch handelt es sich dabei stets um die erwähnte Umformung in eine möglichst konstante Ausgangsspannung.
  • Ähnlich liegen die Verhältnisse bei einem anderen bekannten Vorschlag, nach welchem mit Hilfe von Transistor-Schaltungen ein von der unkonstanten Eingangs-Gleich- oder Wechselspannung möglichst unabhängiger konstanter Ausgangsstrom erzielt werden soll, indem eine Kombination von (Zener-) Dioden mit PNP- bzw. NPN-Transistoren verwendet wird.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende, vorstehend zitierte Aufgabe besteht aber nicht darin, eine konstante Ausgangsspannung oder einen konstanten Ausgangsstrom zu erhalten, sondern einen Kondensator langsam aufzuladen und erst bei Erreichen eines festgelegten Schaltpunktes den Strom zur Zündung des zugeordneten Thyristors freizugeben. Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird für eine Schaltanordnung zum gleichzeitigen oder zeitlich aufeinanderfolgenden Zünden und Löschen von Hochspannungsleuchtröhrenanlagen aus mehreren im gleichen Versorgungskreis liegenden, eine oder mehrere Leuchtröhren enthaltenden Leuchtröhrensystemen, bei der jedem Leuchtröhrensystem ein Schaltelement zugeordnet ist, das den Betriebszustand des betreffenden Leuchtröhrensystems steuert und bei der nach dem Hauptpatent die Schaltelemente Thyristoren oder Vollwegthyristoren sind, die innerhalb jedes Leuchtröhrensystems entweder niederspannungsseitig parallel oder in Reihe mit einer Primärwicklung eines Speisetransformators oder hochspannungsseitig parallel zum Leuchtröhrensystem in der Überbrückung einer Tertiärwicklung des Speisetransformators oder in Reihe zu einem parallel zum Leuchtröhrensystem geschalteten Überbrückungstransformator angeordnet sind, und die Anschlüsse des Kondensators der Verzögerungsschaltung, die auf jedes Leuchtröhrensystem einwirkt, einerseits über einen ersten regelbaren Widerstand und eine Diode mit einem zu einem Leuchtröhrensystem gehörigen ohmschen oder induktiven Kupplungsglied, an dem bei Änderung des Betriebszustandes des Leuchtröhrensystems eine Spannung auftritt, und andererseits über einen zweiten regelbaren Widerstand mit der Steuerelektroden-Anodenstrecke des Thyristors oder Vollwegthyristors des jeweils nachgeschalteten Leuchtröhrensystems verbunden sind, sowie mindestens die Steuerelektroden-Anodenstrecke des Thyristors oder des Vollwegthyristors der als erste zu betätigenden Leuchtröhrensysteme mit einem von einer gesonderten Energiequelle gespeisten Impulsgeber verbunden ist, erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß zwischen den Dioden, Kondensatoren und Widerständen und der Steuerelektroden-Anodenstrecke des jeweils nachgeschalteten Leuchtröhrensystems ein aus Halbleiterbauelementen aufgebauter Grenzleistungsschalter vorgesehen ist.
  • Durch diese Schaltanordnung ist der für jeden Thyristor zu seiner Zündung erforderliche Mindeststeuerstrom stets vorhanden und damit die geforderte Aufeinanderfolge des Aufleucht- bzw. Löschvorgangs der einzelnen Leuchtröhren oder Leuchtröhrensysteme, so weit oder eng sie auch gesteckt sein mag, immer gewährleistet. Sie läßt sich in für die Praxis in Frage kommenden, beliebig großen Grenzen einstellen, ohne befürchten zu müssen, daß die Transformatoren nur mit Halbwellenstrom betrieben werden und viel Überstrom aufnehmen.
  • Temperaturschwankungen der Atmosphäre sind auf die Thyristoren ohne Einfluß, da die Grenzwerte für sämtliche in Betracht zu ziehenden Umstände im voraus festlegbar sind, um ein Versagen der Zündung der Thyristoren auszuschließen. Infolgedessen kann sich mit zunehmendem Temperaturabfall innerhalb der in Frage kommenden Grenzen weder eine Instabilität der Anlage durch Flackern der Leuchtröhren anbahnen noch ein Abbrechen der Schaltvorgänge bzw. ein Auftreten von Überströmen ergeben. Deshalb ist es auch möglich, den diese Vorteile aufweisenden Grenzleistungsschalter mit Regelgliedern zu kombinieren, durch die sämtlichen vom Besitzer einer mit dieser Schaltanordnung ausgerüsteten Hochspannungsleuchtröhrenanlage auch nachträglich noch geäußerten Wünschen, andere Zeitfolgen für das Aufleuchten bzw. Erlöschen der Leuchtröhren oder Leuchtröhrensysteme einzustellen, jederzeit entsprochen werden kann. Die Regelglieder können Drehkondensatoren oder Regelwiderstände sein.
  • Als Grenzleistungsschalter kommen zur Verwirklichung der gestellten Forderungen verschiedene Bauarten in Betracht. So kann gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung der Grenzleistungsschalter aus einem Unijunktion-Transistor, aus Zenerdioden, aus zwei in Gegentakt geschalteten Transistoren oder aus einer Triggerschaltung mit zwei Transistoren bestehen. Außerdem ist unter Umständen von Vorteil, darüber hinaus noch einen weiteren Transistor vorzusehen.
  • Welche dieser Grenzleistungsschalterarten oder Kombinationen im Einzelfall zu wählen sind, hängt von den jeweils vorliegenden Verhältnissen ab.
  • Einige Ausführungsformen der möglichen Schaltanordnungen gemäß der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt für ein gewähltes Grundschema mit in Reihe geschaltete Transformatoren und Thyristoren enthaltenden überbrückungsleitungen F i g. 1 den Einbau eines Grenzleistungsschalters in Form einer Triggerschaltung mit einem Unijunction-Transistor, F i g. 2 den Einbau eines Grenzleistungsschalters in Form von zwei Transistoren in Gegentaktschaltung und F i g. 3 den Einbau eines Grenzleistungsschalters in Form einer Triggerschaltung mit zwei Transistoren.
  • Das in den F i g. 1 bis 3 der Zeichnung gewählte Grundschema für eine Hochspannungsleuchtröhrenanlage mit einem oder mehreren Systemen, die gleichzeitig oder in zeitlicher Aufeinanderfolge zum Aufleuchten bzw. Erlöschen gebracht werden, zeigt die Transformatoren (Tr) mit den ihnen zugeordneten Leuchtröhren (L), die in Reihe geschaltet über eine vorgeschaltete Drossel (Dr) an das Netz angeschlossen sind. Jede der Primärwicklungen dieser Transformatoren ist durch einen Vollweg-Thyristor (Th) mit der zugehörigen Steuerelektrode (G) und einen Widerstand (R) überbrückt. Der in der Anlage an erster Stelle liegende Vollweg-Thyristor ist mit seiner Steuerelektrode (G) an eine besondere Energiequelle angeschlossen.
  • Zur Weitergabe des Steuersignals mit der geforderten Verzögerung zum nacheinanderfolgenden Aufleuchten bzw. Löschen der Leuchtröhren oder Leuchtröhrensysteme an den nächstfolgenden und jeden weiteren Vollweg-Thyristor ist jeweils der Ausgang des Thyristors über eine Diode (D), zwei Widerstände (R1 und R,,) sowie einen zwischengeschalteten Kondensator (C) mittelbar mittels eines Grenzleistungsschalters mit der Steuerelektrode des folgenden Vollweg-Thyristors verbunden.
  • Wie aus der F i g. 1 ersichtlich, ist zwischen den RC-Gliedern und der Steuerelektrode (G) des folgenden Vollweg-Thyristors (Th) ein Grenzleistungsschalter eingebaut, der in diesem Fall in Form einer Triggerschaltung mit einem Unijunction-Transistor (UTr) ausgebildet ist.
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel zeigt die F i g. 2, in der als Grenzleistungsschalter zwischen den RC-Gliedern und der Steuerelektrode des folgenden Vollweg-Thyristors zwei Transistoren in Gegentaktschaltung und eine Zenerdiode (Ge) vorgesehen sind.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 3 ist als Grenzleistungsschalter eine Triggerschaltung mit zwei Transistoren (Tg) gewählt. Vorzugsweise wird ein Widerstandselement regelbar ausgeführt, so daß jede geforderte Zeitverzögerung zwischen den aufeinanderfohlenden Leuchtröhren für das Aufleuchten bzw. Erlöschen eini?estellt werden kann.
  • Mit allen diesen Grenzleistungsschaltern, die auch durch andere analog:, Schaltanordnungen verkörpert sein können, wird erreicht, daß die als Laufschrift betriebene Hochspannungsleuchtröhrenanlage in der zeitlichen Aufeinanderfolge des Aufleucht- bzw. Löschvorgangs nicht nur in weiten Grenzen regelbar bzw. veränderbar, sondern auch ¢egen jegliche Temperatureinflüsse von außen unempfindlich ist.
  • Selbstverständlich lassen sich diese Grenzleistungsschalter auch in anderen Schaltanordnungen zum Betrieb von Hochspannungsleuchtröhrenanlagen dieser Art einbauen, wie sie im Hauptpatent beschrieben sind.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltanordnung zum gleichzeitigen oder zeitlich aufeinanderfolgenden Zünden und Löschen von Hochspannungsleuchtröhrenanlagen aus mehreren im gleichen Versorgungskreis liegenden, eine oder mehrere Leuchtröhren enthaltenden Leuchtröhrensystemen, bei der jedem Leuchtröhrensystem ein Schaltelement zugeordnet ist, das den Betriebszustand des betreffenden Leuchtröhrensystems steuert, und bei der nach der Hauptpatentanmeldung P 15 89 155.1-33 die Schaltelemente Thyristoren oder Vollwegthyristoren sind, die innerhalb jedes Leuchtröhrensystems entweder niederspannungsseitig parallel oder in Reihe mit einer Primärwicklung eines Speisetransformators oder hochspannungsseitig parallel zum Leuchtröhrensystem in der Überbrückung einer Tertiärwicklung des Speisetransformators oder in Reihe zu einem parallel zum Leuchtröhrensystem geschalteten Überbrückungstransformator angeordnet sind, und die Anschlüsse des Kondensators der Verzögerungsschaltung, die auf jedes Leuchtröhrensystem einwirkt, einerseits über einen ersten regelbaren Widerstand und eine Diode mit einem zu einem Leuchtröhrensystem gehörigen ohmschen oder induktiven Kupplungsglied, an dem bei Änderung des Betriebszustandes des Leuchtröhrensystems eine Spannung auftritt, und andererseits über einen zweiten regelbaren Wideistand mit der Steuerelektroden-Anodenstrecke des Thyristors oder Vollwegthyristors des jeweils nachgeschalteten Leuchtröhrensystems verbunden sind, sowie mindestens die Steuerelektroden-Anodenstrecke des Thyristors oder des Vollwegthyristors der als erste zu betätigenden Leuchtröhrensysteme mit einem von einer gesonderten Energiequelle gespeisten Impulsgeberverbunden ist, dadurch gekennzeichn e t, daß zwischen den Dioden (D), Kondensatoren (C) und Widerständen (R) und der Steuerelektroden-Anodenstrecke des Thyristors oder des Vollwegthyristors (Th) des jeweils nachgeschaiteten Leuchtröhrensystems ein aus Halbleiterbauelementen aufgebauter Grenzleistungsschalter vorgesehen ist.
  2. 2. Schaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grenzleistungsschalter mit Regelgliedern kombiniert ist.
  3. 3. Schaltanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelglieder Drehkondensatoren oder Regelwiderstände sind.
  4. Schaltanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Grenzleistungsschalter aus einem Unijunktion-Transistor (UTr) besteht.
  5. 5. Schaltanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Grenzleistungsschalter Zenerdioden aufweist.
  6. 6. Schaltanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Grenzleistungsschalter zwei Transistoren in Gegentaktschaltung (Ge) enthält.
  7. 7. Schaltanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Grenzleistungsschalter eine Triggerschaltung (Tg) mit zwei Transistoren enthält.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2892125A (en) * 1955-11-16 1959-06-23 Warner Arthur Richard Electric discharge tube systems

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2892125A (en) * 1955-11-16 1959-06-23 Warner Arthur Richard Electric discharge tube systems

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