DE1761903A1

DE1761903A1 - Container

Info

Publication number: DE1761903A1
Application number: DE19681761903
Authority: DE
Inventors: Williams Michael John
Original assignee: Amalgamated Dental Co Ltd
Current assignee: Amalgamated Dental Co Ltd
Priority date: 1967-08-03
Filing date: 1968-07-20
Publication date: 1971-09-09
Also published as: GB1235668A; NL6810393A; FR1576078A; US3536191A; CH485566A

Description

The Amalgamated Dental Company Limited, 26-40 Broadwick Street, London W. 1, England.The Amalgamated Dental Company Limited, 26-40 Broadwick Street, London W. 1, England.

BEHÄLTERCONTAINER

Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter für eine Zweikomponenten-Mi schung, das ist eine Mischung aus einer ersten und einer zweiten Komponente, die bis unmittelbar vor der Benutzung getrennt gehalten werden müssen. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf Behälter für Mischungen aus einer Fest- und einer Flüssigkeitskomponente.The invention relates to a container for a two-component Mi schung, which is a mixture of a first and a second component, which is made up immediately before use must be kept separate. In particular, the invention relates to containers for mixtures of a solid and a liquid component.

Es sind schon Behälter für Zweikomponenten-Mischungen bekannt geworden, die aus einem rohrförmigen Gehäuse und einem rohrförmigen Deckel bestehen, der gleitend auf das Gehäuse aufgeschoben werden kann, wobei das Gehäuse die Feststoffkomponente und der Deckel eine zerbrechliche Kapsel enthält, welche die Flüssigkeitskomponente einschließt. Zwischen der Kapsel und dem den Deckel gegenüberliegenden Ende des Gehäuses ist ein Teil angeordnet, welches die Kapsel zerbrechen wird, wenn der Deckel gegen das Gehäuse gepreßt wird, wonach der Flüssigkeit sinhalt der Kapsel in das Gehäuse fließen kann. Der Behälter kann dann zur Bildung einer guten Durchmischung der beiden Komponenten geschüttelt werden.There are already containers for two-component mixtures are known, which consist of a tubular housing and a tubular There are covers that can be slid onto the housing, the housing being the solid component and the lid contains a frangible capsule that encloses the liquid component. Between the capsule and the end of the housing opposite the lid is arranged a part which will break the capsule if the lid is pressed against the housing, after which the liquid can flow sinhalt the capsule into the housing. The container can then be shaken to form a good mixing of the two components.

Ausführungen dieser Art haben gewisse Nachteile. Vor allem ist es umständlich, die FlUssigkeitskomponente getrennbin einer besonderen Kapsel unterzubringen, was außerdem dann schwierig ist, wenn die Flüssigkeit wie z. B. PhosphorsäureDesigns of this type have certain disadvantages. Above all, it is awkward to separate the liquid component to accommodate a special capsule, which is also difficult when the liquid such. B. phosphoric acid

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die meisten der Materialien angreift, aus denen die Kapseln normalerweise hergestellt sind. Ein anderer nachteiliger Gesichtspunkt bei den bekannten Behältern ist, daß die Behälter aus einer zu großen Zahl von Einzelteilen hergestellt sind, vor allem wenn eine gute Dichtung zwischen dem Gehäuse und dem auf dieses aufgeschobenen Deckel erreicht werden soll.attacks most of the materials from which the capsules are normally made. Another disadvantageous one The point of view with the known containers is that the container is made from too large a number of individual parts especially if a good seal is achieved between the housing and the cover pushed onto it target.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Behälters für eine getrennte Unterbringung zweier Komponenten einer Mischung, der die Nachteile bekannter Behälter nicht aufweist, aus einer geringen Zahl von Einzelteilen besteht, einfach und sicher verschließbar sowie billig in der Herstellung ist und eine wirksame Trennung der in ihm enthaltenen Mischungskomponenten gewährleistet.The object of the present invention is to create a container for the separate accommodation of two components a mixture, which does not have the disadvantages of known containers, from a small number of individual parts exists, can be closed easily and securely and is cheap to manufacture and effectively separates the inside contained mixture components guaranteed.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung ein Behälter vorgeschlagen, der durch ein rohrförmiges Gehäuse für die eine Mischungskomponente und einen für die Aufnahme der anderen Mischungskomponente vorgesehenen rohrförmigen Deckel gekennzeichnet ist, welcher gleitend auf das Gehäuse aufschiebbar ist, wobei das Gehäuse an seinem offenen Ende durch einen mit einer Kapillarbohrung versehenen Stoffen verschließbar ist.To solve this problem, a container is provided according to the invention proposed by a tubular housing for one component of the mixture and a tubular one provided for receiving the other component of the mixture Cover is characterized, which can be slid onto the housing, the housing at its open end can be closed by a substance provided with a capillary bore.

Gemäß einer AusfUhrungsform des erfindungsgeraäßen Behälters kann der Stopfen das Ende des Gehäuses überragen und als Gleicdichtung an der Innenwand des aufgeschobenen rohrförmigen Deckels liegen.According to one embodiment of the container according to the invention The plug can protrude beyond the end of the housing and act as a sliding seal on the inner wall of the pushed-on tubular Cover.

Die Kapillarbohrung kann zylindrisch ausgebildet sein und einen Durchmesser von nicht mehr als 1 mn aufweisen. Es ist aber gemäß einer anderen Ausführungsform bei dem erfindungsgemäßen Behälter auch möglich, daß sich die Kapillarbohrung vom Inneren des Gehäuses zum Deckel hin konisch verjüngt.The capillary bore can be cylindrical and have a diameter of no more than 1 mm. However, it is according to another embodiment in the inventive container also possible that the capillary bore from the interior of the housing tapers conically towards the lid.

- 3 -10 9 8 3 7 / 0 4 A 7 ¹^^{0 0WGINAL} - 3 -10 9 8 3 ^{7/0 4 A 7 1} ^ ^{0 0 WGINAL}

Dabei kann die konische Kapillarbohrung an ihrer schmälsten Stelle einen Durchmesser von nicht mehr als 0,75 mm, vorzugsweise nicht mehr als O,5 mm betragen. Der Konuswinkel der Kapillarbohrung kann 2 bis 10°, vorzugsweise 4 bis ό° betragen. The conical capillary bore at its narrowest point can have a diameter of not more than 0.75 mm, preferably not more than 0.5 mm. The cone angle of the capillary bore can be 2 to 10 °, preferably 4 to ό ° .

Durch die Kapillarbohrung in dem Stopfen, der das Innere des Gehäuses gegen das Innere des Deckels und den Innenraum des letzteren nach außen hin abdichtet, kann Flüssigkeit, die z.B. in den Deckel eingefüllt ist, in das Gehäuse ausgestoßen werden, wenn das Gehäuse und der Deckel gegeneinander gedrückt werden. Die Kapillarbohrung muß so klein sein, daß die Flüssigkeit infolge Kapillarwirkung ohne Anwendung von Druck nicht von selbst ausfließen kann.Through the capillary hole in the stopper, which is the inside of the Housing seals against the interior of the lid and the interior of the latter to the outside, liquid that can e.g. filled into the lid, are ejected into the housing when the housing and the lid are pressed against each other will. The capillary bore must be so small that the liquid as a result of capillary action without the application of pressure cannot flow out by itself.

Es wird bevorzugt, daß der Deckel und der Stopfen so ausgebildet sind, daß der ganze Inhalt des Deckels in das Gehäuse ausgestoßen ist, wenn der Deckel ganz abgesenkt worden ist. Das heißt, der Kopf des Stopfens sollte der Form der inneren Endwand des Deckels entsprechen. So kann die Kopffläche des Stopfens und die innere Endwand des Deckels flach ausgebildet sein, wobei sie zylindrische Seitenwände aufweisen. Dies ist jedoch nicht unbedingt notwendig, weil der Deckel normalerweise ein gewisses Luftvolumen enthalten wird.It is preferred that the lid and stopper be designed so that the entire contents of the lid are in the housing is ejected when the lid has been lowered all the way. That is, the head of the plug should be the shape of the inner one The end wall of the lid. So the head surface of the Plug and the inner end wall of the lid may be flat, having cylindrical side walls. This is but not absolutely necessary because the lid will normally contain a certain volume of air.

Der S:opfen kann z. B. aus gummiähnlichem Material bestehen, welches insbesondere wegen seines Widerstandes gegen Angriffe seitens der Flüssigkeitskomponente empfehlenswert ist. Polyvinylchlorid ist vor allem geeignet bei Flüssigkeiten einschließlich Phosphorsäure, welche die Weichmacher nicht angreifen oder auslaugen. Andere geeignete gummiähnliche Materialien sind die verschiedenen Kautschuksorten, wie Butylkautschuk, Nitrilkautschuk, Silikon-Gummi oder andere elastische Materialien, die durch die eingefüllte Flüssigkeit nicht angegriffen werden.The S: opfen z. B. consist of rubber-like material, which is particularly recommended because of its resistance to attacks by the liquid component. Polyvinyl chloride is particularly suitable for liquids, including phosphoric acid, which do not attack the plasticizers or leach out. Other suitable rubber-like materials are the various types of rubber, such as Butyl rubber, nitrile rubber, silicone rubber or other elastic materials through the filled liquid not be attacked.

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Die genauen Abmessungen der Kapillarbohrung in dem Stopfen werden je nach Viscosität und Benetzungscharakteristik der Flüssigkeit, welche eingefüllt ist, unterschiedlich sein, im allgemeinen wird der Bohrungsdurchmesser jedoch 1 mm nicht überschreiten, wenn eine zylindrische Bohrung vorgesehen ist, oder 0,75 mm an der engsten Stelle im Falle einer konischen Bohrung. Im letzteren Fall sollte der Durchmesser an der engsten Stelle 0,5 mm nicht übersteigen und zwischen 0,1 und 0,4 mm liegen, wobei der Konuswinkel zur Aohse der Bohrung 2 bis 10°, vorzugsweise 4 bis 8° betragen kann. Die Länge der Kapillarbohrung und entsprechend die Länge des Stopfens sollte wenigstens J5 mm, aber weniger als 10 mm betragen. Wenn der Behälter verhältnismäßig groß, z.B. 2 cm oder mehr im Durchmesser ist, wird es zweckmäßiger sein, den Stopfen aus steiferem Material zu machen oder auszusenken, als die Kapillarbohrung in einer entsprechenden Länge auszuführen.The exact dimensions of the capillary bore in the stopper are depending on the viscosity and wetting characteristics of the Liquid which is filled may be different, but in general the bore diameter becomes 1 mm do not exceed if a cylindrical bore is provided, or 0.75 mm at the narrowest point in the case a conical bore. In the latter case, the diameter at the narrowest point should not exceed 0.5 mm and between 0.1 and 0.4 mm, the cone angle to the axis of the bore being 2 to 10 °, preferably 4 to 8 ° can. The length of the capillary bore and, accordingly, the length of the plug should be at least J5 mm, but less than 10 mm. If the container is relatively large, e.g. 2 cm or more in diameter, it will be more convenient to to make or countersink the stopper from a stiffer material than the capillary bore in a corresponding length to execute.

Der erfindungsgemäße Behälter ist insbesondere zum Aufnehmen von Zahnfüllungen vorgesehen. In diesem Fall besteht die Flüssigkeitskomponente aus Phosphorsäure, während die Feststoffkomponente kieselsäurehaltiges Material ist, das mit der Phosphorsäure einen Kitt bildet. Andere mögliche Kombinationen bestehen aus Phosphorsäure und einem Kitt auf Zinkoxydbasis, Quecksilber und Silber/Zinn-Amalgam und synthetischen Harzmischungen. Im letzteren Fall kann das Pulver aus dem Harz «der einem Härter für dieses bestehen und die Flüssigkeit kann jenachdem aus einem Lösungsmittel oder einem flüssigen Harz bestehen. Diese Mischungen sind jedoch als solche bekannt und werden nicht im Rahmen der vorliegenden Anmeldung beansprucht. Der Behälter gemäß der Erfindung kann von geeigneter Größe zur Aufnahme von bis Ϊ gr. Pulver und einem Bruchteil eines ecm Flüssigkeit sein.The container according to the invention is intended in particular for receiving dental fillings. In this case the Liquid component of phosphoric acid, while the solid component is silicic acid-containing material that is mixed with the phosphoric acid forms a putty. Other possible combinations consist of phosphoric acid and a cement based on zinc oxide, Mercury and silver / tin amalgam and synthetic resin mixtures. In the latter case, the powder can be from the Resin «which consists of a hardener for this and the liquid can, depending on the case, consist of a solvent or a liquid Resin consist. However, these mixtures are known as such and are not claimed within the scope of the present application. The container according to the invention can be of suitable Size to hold up to Ϊ gr. Powder and a fraction of an ecm liquid.

Um das Auspressen der Flüssigkeit aus dem Deckel in das Ge-In order to force the liquid out of the lid into the

- 5 -109837/0447 »AD OWGINAL- 5 -109837/0447 »AD OWGINAL

häuse zu erleichtern, kann das Gehäuse mit einem schmalen Luftloch versehen sein, welches natürlich nicht so groß sein darf, daß der in dem Gehäuse befindliche Peststoffanteil hinausgelangen kann. Das eine Ende des Gehäuses ist geschlossen, wobei die Endwand entweder mit den Seitenwänden des Gehäuses einstückig ist oder aus einem eingekitteten Boden besteht. Um zu vermeiden, daß ein unbeabsichtigter Druck auf den Behälter ausgeübt wird, durch den das Ausströmen der Flüssigkeit aus dem Deckel in das Gehäuse vorzeitig hervorgerufen würde, sollten die Behälter einzeln oder in Gruppen verpackt werden, wobei ihre jeweilige Ausgangslage durch eine Vakuumhülle aus Kunststoffmaterial aufrecht erhalten wird. Statt dessen oder zusätzlich kann das Gehäuse mit einem vorstehenden Anschlag gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Behälters ausgerüstet sein, welcher mit dem aufgeschobenen Ende des Deckels in Eingriff kommt und dadurch eine unbeabsichtigte Druckausübung auf den Flüssigkeitsinhalt in den Deckel verhindert. Der Deckel kann dabei einen Schlitz oder Kanal aufweisen, der den Anschlag bei entsprechender Ausrichtung des Deckels passieren kann.housing to facilitate, the housing can be made with a narrow Be provided air hole, which of course must not be so large that the content of pesticides in the housing can get out. One end of the housing is closed, the end wall with either the side walls of the housing is in one piece or consists of a cemented floor. To avoid an accidental Pressure is exerted on the container, through which the liquid flows out of the lid into the housing would be caused prematurely, the containers should be packed individually or in groups, with their respective starting position is maintained by a vacuum envelope made of plastic material. Instead, or in addition, can the housing with a protruding stop according to an advantageous embodiment of the container according to the invention be equipped, which comes into engagement with the pushed-open end of the lid and thereby an unintentional Prevents pressure from being exerted on the contents of the liquid in the lid. The cover can have a slot or channel, which can pass the stop with the appropriate alignment of the lid.

Das Gehäuse und der Deckel können aus irgendeinem geeigneten Material bestehen. Zum Beispiel kommen verschiedene Arten von Kunststoffmaterial, wie Polypropylen, schlagfestes Polystyrol, Gelatine, Glas oder sogar Metall in Frage, wenn dieses keinem Angriff ausgesetzt ist.The housing and cover can be made of any suitable material. For example, there are different types Made of plastic material, such as polypropylene, impact resistant Polystyrene, gelatine, glass or even metal are possible if this is not exposed to attack.

Bei Benutzung eines Behälters gemäß der Erfindung wird nach dem Aufpressen des Deckels auf das Gehäuse die in dem Deckel enthaltene Flüssigkeit durch die Kapillarbohrung in das Gehäuse ausgedrückt und der noch geschlossene Behälter zur ausreichenden Durchmischung der beiden Komponenten geschüttelt. Das Schütteln kann durch handelsübliche Maschinen erfolgen, wie sie zum Beispiel bei Zahnärzten gebräuchlich sind. Es ist einWhen using a container according to the invention is after after pressing the cover onto the housing, the liquid contained in the cover through the capillary bore into the housing expressed and the still closed container shaken for sufficient mixing of the two components. The shaking can be done using commercially available machines, such as those used by dentists, for example. It is a

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wesentlicher Vorteil der Erfindung, daß die Mischung in dem Behälter unmittelbar geschüttelt werden kann, ohne daß erst zum Beispiel Stücke der zerbrochenen Scheidewand aus dem Behälter entfernt werden müssen.An essential advantage of the invention that the mixture in the container can be shaken directly without first for example pieces of the broken septum must be removed from the container.

Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen im folgenden näher erläutert:The invention is explained in more detail below with reference to the drawings:

Fig. 1 ist eine Vorderansicht des gefüllten aber unbenutzten Behälters,Figure 1 is a front view of the filled but unused Container,

Pig. 2 zeigt einen zusammengepreßten Behälter, der zum Schütteln und Durchmischen des Inhalts bereitsteht undPig. Figure 2 shows a compressed container ready for shaking and mixing the contents and

Pig. 3 ist ein Längsschnitt durch den Behälter gemäß Figur 1.Pig. 3 is a longitudinal section through the container according to FIG Figure 1.

Der Behälter besitzt einen hohlen Deckel 1 mit flacher Oberseite, dessen Seitenwand von dem offenen Ende her bei 2 axial geschlitzt ist. Der Deckel 1 ist zur satten Anlage über ein rohr- bzw. tassenförmiges Gehäuse 3 geschoben, dessen offenes Ende im Innern des Deckels 1 durch einen Stopfen 4 geschlossen ist. In Figur 1 kann ein Teil dieses Stopfens 4 durch den Schlitz 2 und die eventuell transparent oder durchscheinende Vand des Gehäuses 3 gesehen werden. Axial auf der Außenwand des Gehäuses 3 erstreckt sich eine Rippe 5* deren oberes Ende als Anschlag für das gegenüberliegende Ende des Deckels 1 dient. Ein Pulver oder eine Paste 6 ist in dem Gehäuse 3 eingefüllt, während eine Flüssigkeit 7 in den Deckel 1 eingefüllt ist. Die Flüssigkeit 7 wird in den Deckel 1 durch einen Plansch 8 (Pig. 3) am Kopf des Stopfens 4 abgedichtet» der in den Deckel 1 einen Pestsitz bildet.The container has a hollow lid 1 with a flat top, the side wall of which is axially slit at 2 from the open end. The cover 1 is for a full system over a The tubular or cup-shaped housing 3 is pushed, the open end of which is closed in the interior of the cover 1 by a plug 4 is. In Figure 1, a part of this plug 4 through the slot 2 and the possibly transparent or translucent Vand of the housing 3 can be seen. A rib 5 * extends axially on the outer wall of the housing 3, its upper end serves as a stop for the opposite end of the cover 1. A powder or paste 6 is filled in the housing 3, while a liquid 7 is filled in the lid 1. The liquid 7 is in the lid 1 by a Splash 8 (Pig. 3) sealed at the head of the plug 4 »the in the cover 1 forms a pest fit.

Wenn das Ausstoßen der Flüssigkeit 7 in das Gehäuse 3 zur Mischung mit dem Inhalt 6 gewünscht wird, werden der Deckel 1 und das Gehäuse 3 relativ zueinander gedreht, bis die RippeWhen the discharge of the liquid 7 into the housing 3 to Mixing with the contents 6 is desired, the lid 1 and the housing 3 are rotated relative to each other until the rib

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mit dem Schlitz 2 fluchtet. Es können auch mehr als eine Rippe 5 und entsprechend mehr als ein Schlitz 2 vorgesehen sein, wobei jeweils eine Rippe 5 natürlich mit einem entsprechenden Schlitz 2 fluchten muß, wenn der Deckel 1 in die richtige Einstellung gedreht worden ist. Nun kann der Deckel 1 gegen das Gehäuse 3 gepreßt werden, wie es in Figur 2 gezeigt ist. Durch eine konische Bohrung 9 in dem Stopfen 4 strömt dann die Flüssigkeit 7 in das Gehäuse 3* wobei die Bohrung 9 bei einer Ausführung 5 nun lang ist, an ihrer engsten Stelle einen Durchmesser von 0,25 mm und an ihrer weitesten Öffnung zum Gehäuse 3 hin einen Durchmesser von 0,75 mm aufweist.aligned with the slot 2. There can also be more than one rib 5 and correspondingly more than one slot 2, each rib 5 of course having to be aligned with a corresponding slot 2 when the cover 1 has been rotated into the correct setting. The cover 1 can now be pressed against the housing 3, as shown in FIG. The liquid 7 then flows through a conical bore 9 in the stopper 4 into the housing 3 *, whereby the bore 9 in an embodiment 5 is now long, at its narrowest point a diameter of 0.25 mm and at its widest opening to the housing 3 has a diameter of 0.75 mm.

Beim Füllen des dargestellten Behälters gemäß der Erfindung wird eine Paste oder Pulver in das Gehäuse gefüllt und der Stopfen in das offene Ende des Gehäuses eingeschoben. Dann wird die Flüssigkeit in den umgedrehten Deckel eingefüllt und das umgedrehte Gehäuse in den Deckel eingeschoben, bis der Rand des Deckels gegen den Anschlag 5 stößt. Es ist ein Vorteil der erfindungsgemäßen Ausbildung, daß der Schlitz 2 solange das Ausströmen von Luft aus dem Deckel 1 beim Einschieben des durch den Stopfen K verschlossenen Gehäuses 3 in den Deckel 1 gestattet, bis der Flansch 8 des Stopfens 4 das innere Ende des Schlitzes 2 erreicht. Natürlich darf der Schlitz 2 nicht so lang sein, daß der Flansch 8 den Deckel 1 nicht dichtend verschließen kann. Der Schlitz 2 kann gewünschtenfalls zur Bildung eines Kanals oder einer Rille überbrückt sein und auf dem Deckel können gegebenenfalls Verstärkungsrippen vorgesehen sein.When filling the illustrated container according to the invention, a paste or powder is filled into the housing and the stopper is inserted into the open end of the housing. The liquid is then poured into the inverted lid and the inverted housing is pushed into the lid until the edge of the lid hits the stop 5. It is an advantage of the design according to the invention that the slot 2 allows air to flow out of the cover 1 when the housing 3 closed by the plug K is pushed into the cover 1 until the flange 8 of the plug 4 reaches the inner end of the slot 2 achieved. Of course, the slot 2 must not be so long that the flange 8 cannot close the cover 1 in a sealing manner. The slot 2 can, if desired, be bridged to form a channel or a groove, and reinforcing ribs can optionally be provided on the cover.

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Claims

Patent claims:

1. Container for a two-component mixture, characterized by a tubular housing (3) for one component of the mixture (6) and one for receiving the other component of the mixture (?) tubular cover (1) which can be slid onto the housing (3), the housing (3) can be closed at its open end by a stopper (4) provided with a capillary bore (9).

2. Container according to claim 1, characterized in that the plug (4) projects beyond the end of the housing (3) and lies as a sliding seal on the inner wall of the pushed-on tubular cover (1).

3. Container according to one of claims 1 or 2, characterized by a cylindrical capillary bore (9) of no more than 1 mm in diameter.

4. Container according to one of claims 1 or 2, characterized in that that the capillary bore (9) tapers conically from the interior of the housing (3) towards the cover (l).

5. Container according to claim 4, characterized in that the diameter of the conical capillary bore (9) at its narrowest point no more than 0.75 mm, preferably is not more than 0.5 mm.

6. Container according to one of claims 4 or 5 * through a cone angle of the capillary bore (9) of 2 to 10 °, preferably 4 to 8 °.

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Container according to one or more of Claims 1 to 6, characterized in that a Stop (5) is formed for the end of the cover (1) pushed onto this, the cover (1) has a slot (2) or channel which the stop (5) with appropriate alignment of the cover (1) can happen.