DE1761811C - Trageeinnchtung fur einen zusam menlegbaren, sackartigen, zylinderfor migen Behalter - Google Patents

Trageeinnchtung fur einen zusam menlegbaren, sackartigen, zylinderfor migen Behalter

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DE1761811C
DE1761811C DE19681761811 DE1761811A DE1761811C DE 1761811 C DE1761811 C DE 1761811C DE 19681761811 DE19681761811 DE 19681761811 DE 1761811 A DE1761811 A DE 1761811A DE 1761811 C DE1761811 C DE 1761811C
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Der Anmelder Ist
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Silfverskiold, Lennart, Stockholm
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Description

55
Die Erfindung betrifft eine Trageeinrichtung für einen zusammenlegbaren, sackartigen, zylinderförmigen Behälter, der am Boden eine verschließbare öffnung und oben einen kreisförmigen Deckel mit verschließbarer Einfüllöffnung sowie einen Kragen hat, dessen oberer Rand eingeschnürt und nicht dehnbar ist und an dem von unten ein ringförmiger Tragebügel ansetzbar ist, dessen Außendurchmesser größer als der lichte Durchmesser des eingeschnürten Ran
des und höchstens gleich dem Innendurchmcse. des
Kragens ist. . .
Bei einer bekannten derartigen Trageeinrichtung ist d-T rin.'förmme Tracebügel steif ausgebildet und der Rand des sackartigen Behälters nach außen ur-r den Trasiebüael sie/otien. so daß derselbe den Behältcrrand an der Außenseite des Behalters unt.riireift. Tragebiiiiel und Behälter stellen dabei -.·.:- hinheit dar. da der Tragebügel nach der Moi;:..^ ständiü mit dem Behälter verbunden bleibt.
Dieser Traaebüacl «eist dabei eine Vielzahl ■ .-.n verteilt über den Ringumfang angeordneten KL1 .η auf. die von außen den steifen, ringförmigen !·._-- hü-el des Behälters untergreifen. Dadurch ent-;. :·. der Nachteil, daß -ich durch den ständig mit dem i- .-halter verbundenen fornweiicn ringförmigen Ir1, birne 1 der Behälter für die Lagerung zumindest n:. · am i.heren R'ind raumsparend zusammenlegen ;.. · (französische Paiemschnti 1 424 26U).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, de bekannte Trageeinrichtung dahingehend zu Mosern, daß sie sich leichter und bequemer als bislv.i bei Gleichmäßiger Belastung des Behälters über den gesamten Behälterrand an'den sackartigen Behälter ansetzen läßt und eine raumsparende Lagerung de-Behälters ermöglicht.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von einer Trage einrichtung der eingangs genannten Art. einmal erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Tragebügt.: als eine zusammenklappbare Bogengliederkette aus gebildet ist, die im zusammengeklappten Zustand ii: den Behälter einselzbar und nach Aufklappen in eine formsteife Ringform bringbar ist, wobei sie den eingeschnürten Rand des Kragens von innen untergreift.
Alternativ dazu kann diese Aufgabe, gleichfalls ausgehend von einer Trageeinrichtung der eingangs genannten Art, erfindungsgemäß dadurch gelöst werden, daß der formsteife,Vagförmige Tragebügel von innen in den Kragen einsetzbar ist und daß der Kragen einen vertikalen Schlitz und der nicht dehnbare Rand an der Stelle des Schlitzes mittels Kupplungselementen trennbar verbunden ist.
Bei beiden Lösungen ist also der Tragebügel nicht ständig mit dem Behälter verbunden, sondern wird nur für den Transport in den sackartigen Behälter eingesetzt. Entgegen der bekannten Trageeinrichtung wird der Tragebügel dazu von innen in den Behälter eingesetzt und spannt diesen unterhalb des eingeschnürten Randes im Bereich des Behälterkragens auf. Da der Außendurchmesser des Tragebügels größer als der lichte Durchmesser des eingeschnürten Randes und höchstens gleich des Innendurchmessers des Kragens ist, kann er nicht aus dem Behälter herausrutschen, wenn er einmal eingesetzt ist. Beim Anheben des Behälters an dem Tragebügel legt sich der Tragebügel gleichmäßig an den Kragen unter Spannen des eingeschnürten Randes an, so daß der Behälter über seinen gesamten Umfang gleichmäßig belastet wird. Die zusammenklappbare Bogengliederkette bzw. der trennbare Rand ermöglichen ein problemloses Einsetzen des Tragebügels. Da der Tragebügel nur für den Transport eingesetzt wird, läßt sich der gesamte Behälter raumsparend zusammenlegen.
Bei einer Ausgestaltung der Erfindung weist der nicht dehnbare Rand als Einlage eine Draht- oder Seilschlaufe auf.
LJm zu verhindern, daß sich innerhalb des Kragens und auf dem Deckel Wasser anstaut, kann der
Kragen unmittelbar über dem Deckel Öffnungen aufweisen.
Eine konstruktiv einfache Ausgestaltung der zu sammenklappbaren Bogengliederkctte besteht darin, claß die Bogenglieder des Tragebugeis über Steckver- tundungen und Scharniere miteinander verbunden sind, deren Achsen senkrecht zur Ebene des Tragbügels liegen.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer zwei Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeisit
Fig. 1 eine an einem Behälter befestigte Trageeinrichtung in der einen Ausführungsform in Draufsicht.
F i g. 2 den Gegenstand dor F i g. I in Seitenansieht und zum Feil im Schnitt.
Fig.? den oberen Teil des Gegenstände?, der Fig. 1. wobei jedoch der Tragehügel weggelassen ist.
Fig. 4 einen Ausschnitt aus Fig. 3, wobei der Kragen hoch steht,
Fig. 5 einen aufgespannten Tragebügel in Aufsicht,
F i g. 6 den Tragebügel nach F i g. 5 in teilweise zusammengeklapptem Zustand in Draufsicht,
Fig.7 eine Trageeinrichtung in der anderen Ai sführungsform in Draufsicht, und
F i g. 8 den oberen Teil des Gegenstandes der Fig.7 in Seitenansicht.
Der in Fig. 1 dargestellte, zusammenlegbare und im wesentlichen zylinderförmige, fast leere Behälter 1 weist eine sackähnliche Hülle 2 auf, dl; aus einem gummi- oder plastiküberzogenen Material besteht. Der konische Boden 2/ ist mit einer zusammenbindbaren Auslaßöffnung 2" versehen. Die Sackhülle ist im Bereich ihres oberen Randes durch einen im wesentlichen kreisförmigen Deckel 3 verschlossen, in dem eine zubindbare Auslaßöffnung vorgesehen ist. Der Deckel 3 und die öffnung 4 sind ebenfalls aus i'lexiblem Material. Um den ooeren Bereich des Behälters 1 und längs des äußeren Handes des Dek- kels3 ist ein Kragen 5 aus flexiblem Material angeordnet. Der Kragen 5 besitzt eine obere, verstärkte und zusammengeschnürte Kante 5'. Die Verstärkung der Karte kann durch die Einlage einer Drahtschlaufe oder eines Seiles erhalten werden. Wie F i g. 4 zeigt, kann der Kragen S mit Löchern 7 versehen sein, die in der Höhe des Deckels 3 liegen und dazu dienen, angestautes Wasser auf dem Deckel 3 innerhalb des Kragens 5 abzuleiten.
Der ringförmige Tragebügel 8 in den F i g. 1 und 2 hat einen Außendurchmesser, der höchstens gleich dem Innendurchmesser des Kragens 5 ist.
Der Bügel 8 besitzt zwei Henkel 9, an die eine ge
eignete Hebeeinrichtung. /. B. ein Gabelstapler mit einem Haken eines Kraus angreift. Der I ragcbügel 8 ist als zusammenklappbare Bogengliederkeite ausgeführt, wie es in den Fit;.? und 6 dargestellt ist. Der hier dargestellte Tragebügel 8 besitzt zwei Arme 8 u und 8/'. von denen jeder seinen eigenen Hen'rel 9 hat. Die beiden Arme 8«. 8/1 sind mittels eine-Scharniers derart gelenkig verbunden. (.IaK die Arme 8 ίί. 8/) die gleiche" Verschwenkebene haben. An dem Arm 8« ist über ein ähnliches Scharnier 11 ein v.ciierer Arm 8 c- angeschlossen., dessen freies F.iulc eine VerschluLieinriehtung 12 hat. Die Yerschlußeinnchlung 12 kann in einen rohrförmig ausgebildeten le:l des Armes Hc uegen eine in dem Rohr gelagerte 1 e der mittels eines durch einen Schiit/ in dem Rohr geführten Knopfes 13 zurückgeschoben werden. Der zurückschiebbare Te1I 12 des Verschlusses v>. ird nach Aufspannen des Tragebügels in eine Aussparung, die am freien linde des Armes 8 6 angeordnet ist. eingeschoben, wie in Fi« *> dargestellt ist. Sol! der Fragebl'gel zum Tragen eingerichtet werden, dann wird der Bügel8 zunächst, wie es in F i g. 6 dargestellt ist. zusammengeklappt und in den Kragen 5 oherhplb des Deckels 3 gelegt. Hier wird der Tragebügel 8 autgespannt und mit der Verschlußeinrichtung 12 gesichert. Beim Anheben des Tragebügels 8 legt sich dieser an der unteren Seite der eingeschnürten Kanie 5' des Kragens 5 an.
Der in den F 1 g. 7 und 8 dargestellte Behälter ist wie der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Behälter ausgeführt. Der Kragen 15 dieses Behälters besitzt einen verstärkten oberen nicht dehnbaren Rand 15'. der jedoch hier durch mehrere vertikale Schlitze 16 in eine Vielzahl von Stücken aufgeteilt ist. In der Figur sind es zwei Stücke. An den Enden des verstärken Randes 15' sind Kupplungselemente 17 vorgesehen. In diesem Fall sind es ein Haken und eine Öse. Mit diesen Kupplungselementen können die Randstücke nach dem Einsetzen des Tragebügels schnell und sicher miteinander verbunden werden, so daß ein geschlossener, verstärkter, ringförmiger Rand entsteht, an den sich der Tragebügel 18 anlegen kann. Der Tragebügel 18 ist in diesem Fall ein steifer Ring, an dem Henkel 19 befestigt sind. Die durch die Schlitze 16 in dem Kragen 15 gebildeten Stücke können, wenn der Behälter nicht hochgehoben wird, nach außen oder nach innen geklappt werden, wie es in Fig. 8 gestrichelt dargestellt ist. Hierdurch wird verhindert, daß Wasser und Schmutz inneriialb des Kragens angesammelt werden. In einem solchen Fall ist es auch nicht erforderlich, daß Löcher für den Wasserabfluß in dem Kragen vorgesehen sind, wie es bei der Ausführungsform nach F i g. 1 bis 4 gezeigt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 761 81 i
Patentansprüche:
I Trageeinrichiung für einen zusammenlegbaren, sackartigen, /ylinderfürmigcn Behälter, der am Boden eine verschließbare Öffnuna und oben einen kreisförmigen Deckel mit verschließbarer [•"infüllöffnung sou ie einen Kragen hat. dessen ii'ueiei R1IiHi eingeschnürt und nicht dehnbar ist und an dem von unten ein ringförmiger Traaebü- ic siel ansetzbar ist. dessen Außendurchmesser «rößer als der Hellte Durchmesser des eingeschnürten Randes und höchstens gleich dein innendurchmesser de- Kragens ist. dadurch n
kennzeichnet, daß der Trat/ebüuel (8) a\- cmc zusammenklappbare Bogengliederkette ausgebildet ;st. Jie im zusammengeklappten Zustand in den Behälter einsetzbar und nach dem Aufklappen in eine formsteife Ringform bringbar ist, wobei sje den eingeschnürten Rand (5') des Kragens (5) on innen untergreift.
2. Trageeinrichtung für einen zusammenlegbaren, sackartigen, zylinderförmigen Behälter, der am Boden eine verschließbare Öffnung und oben einen kreisförmigen Deckel mit verschließbarer Einfüllöffnung sowie einen Kragen hat, dessen oberer Rand eingeschnürt und nicht dehnbar ist und an dem von unten ein ringförmiger, formsteifer Tragebügel ansetzbar ist, dessen Außendurchmesser größer als der lichte Durchmesser des eingeschnürten Randes und höchsten gleich dem Innendurchmesser des Fragens ist, dadurch gekennzeichnet, daii der tormsteife, ringförmige Tragebüge! (18) von ini.en in den Rragen (15) einsetzbar ist und daß der Kragen (15) einen vertikalen Schlitz (16) und der nicht dehnbare Rand (15') an der Stelle des Schlitzes (16) mittels Kupplungselementen (17) trennbar verbunden ist.
3. Trageeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht dehnbare Rand (5') als Einlage eine Draht- oder Seilschlaufe aufweist.
4. Trageeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis?, dadurch gekernzeichnet, daß der Kragen (5) unmittelbar über dem Deckel (3) öffnungen (7) aufweist.
5. Trageeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bogenglieder (8 a, 8 b, 8 c) des Tragebügels (8) über Steckverbindungen so (12) und Scharniere (10, 11) miteinander verbunden sind, deren Achsen senkrecht zur Ebene des Tragebügels (8) liegen.
DE19681761811 1967-08-31 1968-07-10 Trageeinnchtung fur einen zusam menlegbaren, sackartigen, zylinderfor migen Behalter Expired DE1761811C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE1208267A SE309663C (de) 1967-08-31 1967-08-31
SE1208267 1967-08-31

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1761811A1 DE1761811A1 (de) 1972-03-23
DE1761811B2 DE1761811B2 (de) 1973-01-25
DE1761811C true DE1761811C (de) 1973-08-16

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