DE1761249A1

DE1761249A1 - Behaelter mit maschinell angebrachten Umhuellungen aus Wellpappzuschnitten

Info

Publication number: DE1761249A1
Application number: DE19681761249
Authority: DE
Inventors: Wilke Werner Heinz
Original assignee: WILKE WERNER HEINZ
Current assignee: WILKE WERNER HEINZ
Priority date: 1968-04-24
Filing date: 1968-04-24
Publication date: 1971-05-06

Description

Behälter mit maschinell angebrachten Umhüllungen aus Wellpappzuschnitten.
Zusatz zum Patent ....... (Patentanmeldung W 43 042 VIIb/81c) Gegenstand des Hauptpatnetes ...... (Patentanmeldung W 43 042 VIIb/81c) ist ein Behälter mit Umhüllungen aus Wellpappzuschnitten, dadurch gekennzeichnet, daß der Aubenmantel des Behälters maschinell mit einem solchen einseitig gedeckten Wellpappenzusohnitt umkleidet ist, der als elle ausgebildet ist, deren Deckblatt au#en und deren Wellen innen liegen, derart, daß die Umhüllung den Behälter manschettenförmig festsitzend jedoch abziehbar umgibt.
Nach Patentanspruch 2 des Hauptpatentea ist der Behälter dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenhöhe des E-Wellenzuschnitts zwischen 1, 2 bis 1, 8 mm beträgt.
In weiterer Ausbildung der Behälter nach dem Hauptpatent wurde jetzt gefunden, da# man auch solche Behälter mit Umhüllungen aus Wellpappenzusohnitten mit ebenfalls orteilhaften Ergebnissen verwenden kann, die daduroh gekennzeichnet sind, daß der Wellpappenzuaohnitt aus einer solchen einseitig gedeckten Wellpappe besteht, die eine Wellenhöne von unter 1, 20 mm, aber nicht kleiner ale 0, mm, vorzugsweise 0,9 bis 1, 19 mm und am bevorzugtesten eine Wellenhöhe von 1, 0 bis 1, 1 mm bei tzt.
Die nach der vorliegenden Zusatzanmeldung benutzte Wellpapp. e kann w n den gleichen Qualitäten wie im Hauptpatent beschrieben sein. Das Deckblatt und das Papier, welches die Wellen bildet, kann identisch oder verschieden sein. Für das Wellenpapier kann ein glattes Ausgangspapier verwendet werden, welches pro m2 40 bis 150 g, vorzugsweise 80 bis 120 g schwer ist.
FUr das Deckblatt kann ein Papier, das pro m2 40 bis 170 g, vorzugsweise 60 bis 120 g schwer ist, verwendet werden.
Durch diese neuen Dimensionierungen der Wellenhbhe wird ein weiterer technischer Fortschritt erzielt, da jetzt das Angebot an erfindungsgemaBen Wellpappen dadurch wesentlich verbreitert wird. In vielen Fällen wird nämlich eine ausreichende Polsterung durch die jetzt beanspruohte Wellpappe erreicht.
B e i s p i e l : Verwendet wird eine E-Welle, deren Decke aus Kraftpapier, Kraft-bzw. Testliner oder aus Faltschachtel- bzw. Schrenzkarton besteht, und deren WellenhUhe zwischen etwa 0, 8 bis 1,17 mm, vorzugsweise 0,9 bis 1,15, am bevorzugtesten 1,0 bis 1,1 mm liegt. Die Grouse der Zuschnitte sowie die Besohaffenheit derselben in bezug auf Wellenhöhe und Deckblattmaterial richten sich je nach den Wünschen der Verpacker.
Die beiliegenden Zeichnungen æeigens in Fige 1 einen E-Wellenzuschnitt A mit dem Deckblatt 1 unter der Welle 2 ; in Fige 2 eine Darstellung der Flasche mit einer von der Verpackungsmaschine manschettenförmig aufgebrachten Hülle A, deren Deckblatt 1 au#en und Wellen 2 innen liegen, wobei die Wellen parallel zur Hauptachse der Flasche verlaufen. Die Umhüllung greiSt ilbereinander und zeigt einen Überlappungsbereich 3, der durch Verklebung fixiert ist ; in Fige 3 einen Querschritt durch die Flasche mit aufgebrachter Hülse mit der Uberlappung 3 ; in Fig. 4 einen Querschnitt durch die Flasche mit einer Hülse, die sich nicht überlappt. Bei dieser Ausführungsform berühren sich die Seitenkanten 4 und 5 und sind durch ein Klebeband 6 zusammengehalten.
Soweit vom Verpacker gewünscht, kann die Au#enfläche des Deekblattes auch mit einer Etikettierung oder sonstigen Kennzeichnung vergehen werden.
Die Vorteile Verwendung der E-Wellenzuschnitte als Flaschenumhüllungen sind besonders beachtlich bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten der Verpackungsmaschinen, bei dwnen mit den oben beschriebenen Zuschnitten pro Minute beispielsweise 150 Flaschen ummantelt werden. Die Ummantelungen können manschettenförmig den Behälter umgeben und beispielsweise den Halo der Flaachen freilassen. Die ummantelten Flaschen oder dgl. werden dann, in Fließbandarbeitsweise auf an sich bekannte Art, beispielsweise in zwei Reihen zu je drei Flasqhen, geordnet den Fallpackern zugeführt und von dieaen in die Vereandkisten bzw.-kartons oder dgl. abgesetzt.
Abgesehen von den schon angeführten Vorteilen ergibt aich durch die Umhtllung der Flaschen mit dem E-Wellenzuschnitt gegenüber der Verwendung von üblichen Gefachen eine Materialkostenersparnis von etwa 34 bis 40% und bei teueren Gefachmaterialien sogar eine Kostenersparnis bis zu 60%.
Die Flaschen besitzen eine saubere glatte Umhiillung und können vom Käufer ohne Schwierigkeiten auchin mehreren Schichten übereinanderliegend gelagert werden. Hierbei ergibt sich noch ein weiterer Vorteil daduroh, daß der Inhalt der Flaschen durch die Art der Umhüllung auch einen gewissen Sohutz gegen Temperatursohwankungen ergibt.

Claims

P a t e n t a n s p r u c h-s Behälter mit Umhüllungen aus Wellpappenzuschnitten gemEß Patent ..... (Patentanmeldung 43 042 VIIb/81c), dadurch gekennzeichnet, daß der Wellpappenzuschnitt aus einer solchen einseitig gedeckten Wellpappe besteht, die eine Wellenhöhe von unter 1, 20 mm, aber nicht kleiner als 0, 7 mm, vorzugsweise 0, 9 bis 1, 19 mm und am bevorzugten eine Wellenhöhe von 1, bis 1,1 mm besitzt.

L e e r s e i t e