DE1759860A1 - Bohrschneidvorrichtung und Verankerungsverfahren unter Verwendung dieser Vorrichtung - Google Patents

Bohrschneidvorrichtung und Verankerungsverfahren unter Verwendung dieser Vorrichtung

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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/74Means for anchoring structural elements or bulkheads
    • E02D5/76Anchorings for bulkheads or sections thereof in as much as specially adapted therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B10/00Drill bits
    • E21B10/26Drill bits with leading portion, i.e. drill bits with a pilot cutter; Drill bits for enlarging the borehole, e.g. reamers
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    • E21B10/322Drill bits with leading portion, i.e. drill bits with a pilot cutter; Drill bits for enlarging the borehole, e.g. reamers with expansible cutting tools cutter shifted by fluid pressure

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Description

Für diese Anmeldung werden die Prioritäten der entsprechenden britischen Anmeldungen No. 27 453 vom 14. Juni 1967 und No. 46 093 vom 9. Oktober 1967 in Anspruch genommen
Die Erfindung bezieht sich auf Bohrschneidvorrichtun gen zur Herstellung von Verankerungslöchern für Bauteile wie Pfahlwerke bzw. Verschalungen, Wände und Pfeiler in Lehm-, Erd-, Gesteinsschichten und dergleichen und auf Verfahren zum Verankern derartiger Bauteile. 109883/0049 - 2 -
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Bohrschneidvorrichtungen zum Unterschneiden oder Erweitern von Löchern und ein Verfahren zum Verankern von Bauteilen oder dergleichen zu schaffen, wobei ein zuverlässiges und wirksames Arbeiten unter den verschiedensten Bedingungen der zu durchbohrenden Schichten sichergestellt sein soll.
Die Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß sich die Bohrschneidevorrichtung mit einem äußeren Rohrkörper und einer innerenj axial > gegenüber dem Rohrkörper verschiebbaren Stange sowie wenigstens zwei Bohrschneiden, die verschwenkbar an dem Rohrkörper angebracht sind, so daß sie axial zwischen dem Rohrkörper und der inneren Stange zwischen parallel zur Achse des Rohrkörpers und sich radial von dieser wegerstreckenden Stellungen verschiebbar sind, dadurch kennzeichnet, daß die sich axial erstreckenden schlitzartigen öffnungen in die innere Stange und zwei sich
diametral gegenüberliegende axial verlaufende Schlitze in den Bohrkörper eingebracht sind, die mit den öffrrühgen entsprechend äufeinanderpassen. und daß eine Bohr-
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schneide innerhalb jeder der Schlitze bzw· öffnungen angeordnet' ist, wobei jede Bohrschneide eine Breite
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aufweist, die nicht wesentlich kleiner als der Durchmesser des äußeren Rohrkörpers ist, und wobei die längsgerichteten Seitenkanten der Bohrschneiden in den Schlitzen des Rohrkörpers liegen,und daß die Bohrschneiden derart verschwenkbar an dem Rohrkörper angelehkt sind, daß die eine der Bohrschneiden an der einen Seite und die andere an der anderen Seite des Rohrkörpers mit den sich gegenüberliegenden äußeren ■Seitenflächen der Bohrschneiden an den längsgerichteten Seitenflächen der Schlitze bzw. Öffnungen angrenzend gelagert befestigt sind.
Bei der erfindungsgemäßen Bohrschneidevorrichtung ist os besonders vorteilhaft, daß jede Bohrschneide mit einem maximalen Bereich ihrer Oberfläche in Kontakt mit den Seitenflächen der verschiedenen Schlitze gehalten ist, so daß die bei der Drehbewegung auftretende Torsionskraft von dem äußeren Rohrkörper und der inneren Stange gleichmäßig auf die Bohrschneide übertragbar ist, wobei nur sehr kleine oder keine Torsionsbelastungen auf den Drehpunkt der Bohrschneide, d.h. auf seine bolzenartige Befestigung, auftreten.
Gemäß einem anderen Gesichtspunkt der Erfindung wird
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ein Verfahren zum Verankern eines eine Masse wie Erde, Lehm, Gestein oder dergleichen aufnehmenden bzw. stützenden Bauteiles in Vorschlag- gebracht, das dadurch gekennzeichnet ist, daß in der Masse ein längliches Loch hergestellt, ein Ankerschuh, -block oder -teil durch das Loch in eine Stellung geführt wird, in welcher der Ankerschuh oder dergleichen hinter der Bruchfläche der Masse liegt, wobei der Ankerschuh oder dergleichen eine oder mehrere umhüllte Stangen oder Seile besitzt, die an ihm befestigt sind zur Anbringung an dem H^lte- oder Verankerungsbauteil, durch das Loch eine Vergußmasse eingebracht wird, um für den Ankerschuh oder dergleichen vor oder nach seinem Einführen in das längliche Loch eine Befestigung zu bilden, und das Loch mit Vergußmasse gefüllt wird, wobei die Umhüllung der einen oder einzelnen Stangen oder Seile eine solche ist, die an der Vergußmasse nicht haftet, damit die Stangen oder Seile gegenüber der Vergußmasse bewegt und an dem Halte- oder Verankerungsbauteil befestigt werden können.
Das Verankerungsverfahren hat den Vorteil, daß aufgrund der Ausbildung des Ankerschuhes, der Lage, in welcher er angebracht wird, des Drucks des Zementbreis oder
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der Form des Unterschneidons des Loches in Übereinstimmung mit den physikalischen Eigenschaften der zu haltenden oder zu stützenden Masse sowie der Tatsach?·, daß di^ Stangen oder Seile in dem Mörtel zum Strecken frei sind, damit nach dem Einbringen der Vergußmasse ein Nachstrecken vorgenommen werden kann, so daß die Mörtel- oder Vergußmassenhüll^ der Stangen oder Seile als Verdichtungsschicht wirkt, die die Stabilität der Anordnung erhöht und eine maximale Verankerung erzielt wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf dio Zeichnungen beschrieben.
Die beiliegenden Zeichnungen zeigen beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung, und es bedeutet:
Fig. 1
Fig. 2
die Seitenansicht einer hydraulisch betätigten erfindungsgemaßen Bohrerschneidbacke in schematischer Darstellung.
einen Längsschnitt durch einen Teil der Bohrerschneidbacke.
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Fig. 3 einen Längsschnitt durch die hydraulischen Betätigungsteile der Bohrerschneidbacke nach Fig. 1, die auch zur Betätigung der Bohrerschneidbacke nach Fig. 2 geeignet sind.
Fig. 4 einen Längsschnitt durch einen Betätigungskopf zur mechanischen Betätigung der Bohrerschneidbacke nach Fig. 2.
Fig. 5 einen Längsschnitt durch einen Mechanismus zum mechanischen Betätigen einer Bohrerschneidbacke gemäß Fig. 2 von der Oberfläche her.
Fig. 6 eine schematische Ansicht einer mit
Hilfe eines Verankerungsverfahrens nach der Erfindung hergestellten Verankerung.
Gemäß der Darstellung in den Figuren 1, 2 und 3 besteht die «um Herstellen, Hinterschneiden oder Erweitern von Bohrlöchern in kompakten Erd- oder Gesteinsformationen vorgesehene Bohrerschneidbacke aus einem
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äußeren Rohrkörper I1 vorzugsweise einem dickwandigen Fetallrohr, in dessen eines Ende ein Bohrer 2 einschraubbar ist, um bei Drehbewegung des Rohrkörpers ein Loch in das Erdreich oder das Gestein zu schneiden.
In der Wandung des Rohrkörpers 1 sind zwei Paare einander diametral gegenüberliegend·angeordneterDurchbrüche bzw. Schlitze 3 und A vorgesehen, und zwar so, daß das eine Paar der Schlitze 3 in Längsrichtung in einom Abstand von dem anderen Paar der Schlitze Ί angeordnet ist.
In dem Rohrkörper 1 ist eine in Längsrichtung verschiebbare metallische innere Stange 5 gehalten, die je eine mit den Schlitzen 3 oder Λ des Rohrkörpers übereinstimmende schlitzartige Öffnung 6 bzw. 7 aufweist. Das von dem Lochbohrer 2 abgewandte Ende jeder Öffnung 6 oder 7 in der Stange 5 weist eine Steuerfläche 8 bzw. 9 auf. In jeder der Öffnungen 6 und 7 der Stange 5 sind Bchrschneiden 10 bzw. 11 mit geschärften Schneidkanten 12 und Profilleitflächen 14 bzw. 15 angeordnet, die in der Mähe der Steuerfläche 8 bzw. 9 der Stange 5 liegen. Jede Bohrschneide ist mit Hilfe eines Bolzens 16 an der Wandung des Rohr-
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körpers angelenkt. Der Schwenkungspunkt jeder Bohrschneide befindet sich bezüglich den Schwenkpunktes der anderen Bohrschneide auf der jeweils entgegengesetzten Seite des Rohrkörpers, wobei-die Leitflächen gegencinnig profiliert sind, so daß bei einer Axialbewegung der Stange 5 in dem Rohrkörper 1 die Steuerflächen 8 und 9 sich gegen die entsprechenden Leitflächen 1Ί bzw. 15 der Bohrschneidcn anlegen und sie aus einer unwirksamen Stellung in eine wirksame Stellung ausschwenken, wobei sie auf einander gegenüberliegenden Seiten des Rohrkörpers 1. radial herausragen, und zwar so, wie das für die Bohrschneide 11 in F\ig. 2 strichpunktiert dargestellt ist.
Die Bohrschneidcn 10 und 11 sind in Fig. 2 mit unterschiedlichen Profilen dargestellt. Das Verstellungsmaß der Bohrschneiden wird durch die Verstellung dor Stange 5 gesteuert, wobei ein von der Stange 5 getragener Zapfen 17 in einem bogenförmigen Langloch 18 jeder Bohr schneide pin Einziehen der Bohrr,rhnci den gewährleistet. In Fig. 7 ist aus Gründen besserer Übersichtlichkeit nur ein Zapfen 17 rind nur ein Langloch 18 dargcrtcllt.
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OpmliR Fig. Λ irt das dem Lochbohrer 2 ahgewandto Ende '.:-- P,~hrl:!5rper~ durch oin Hohlbeil 1? vr^^ln-ron, in "olch^m eir "u den Rohrkorp'T 1 in I. "ngrrichtung "■■.rr^hiobbaror hydraulischer Kolben 20 angeordnet ist. :"»i° inr-ro Stange ^ wird mit loir cin.^r an dem entgegengehet·? her. Ende der Stange 5 in derr Rohrkerper a-.'j-or:!neten Feder ?1 gegen can Ende der. Kolbens ge-Pr-1Rt. üas der Stange 1^ abgewandte Ende des Kolben? ?0 bildet in dem Piohlteil 19 eine Kammerv.'and 22, in die über eine in dem Hohlteil 19 angeordnete Leitung
dem ?λ r»ruckflüssigkeit einbringbar ist. In dem Rohrkörper abgo'.-nndten Ende des Hohlteils 19 ist eine mit Innengev;inde versehene Bohrung 24 ^ur Aufnahme einer mit ^ev.'ind- versehenen Spindel oder Welle 26 (s. Fig. 1) vorgesehen. Die Spindel 26 ist mit einer Leitung 27 vercc:h :;e, die r'/.:isehcη der Leitung 2"^ in dem Hohl teil 1? und einer nicht dnrgectell ten äußeren Druckflüccigk^itr-T-ielle ^ine Verbindung herstellt. Die Spindel ist außerdem mit einem Leitungspaar 23 versehen, dac ei:.- äuP:re Preßluftquolle mit zwei ovalen Luftleitun- rjrn 29 \r^rbindet, die in LängEausnehmungcn des Rohr-''!"rpor:: 1 der fiohrerschnoidbacke angeordnet sind und -zu dem Lorhbohrer 2 führen, um ihn während des Bohrvergangen betriebrfähig zu halten.
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Bei Inbetriebnahme wird die Bohrerschneidbacke mit Hilfe der Spindel 26 und damit der Lochbohrer 7 in Drehbev/egung versetzt. Über die Leitungen 28 in der Spindel 26 und die Luftleitungen 29 v/ird Preßluft nach unten zugeführt, um ein Festfahren oder Blockieren des Bohrers 2 zu verhindern. Wenn die gewünschte Lochtief^ in dem Erdreich, dem Gestein oder dergleichen erreicht ist, wird der Bohrvorgang gestoppt und über die Leitungen 27 und 23 Druckflüssigkeit nach unten der Bohrerschneidbacke zugeführt, wodurch sich der Kolben 20 und somit die Stange 5 gegenüber dem Rohrkcrper 1 entgegen der Einv/irkung der Feder 21 verschiebt. Auf diese Weise werden die Bohrschneiden 10 und 11 aus ihrer unwirksamen Stellung in eine Stellung geschv/enkt, in welcher sie aus dem Rohrkörper 1 radial herausragen. Die Spindel 26 v/ird in Drehbewegung versetzt, so daß nunmehr eine Profilerweiterung des Bohrloches erfolgt. Die Länge dieser Erweiterung läßt sich durch langsames entsprechendes Zurückziehen der Bohrerschneidbacke bestimmen.
Nachdem die gewünschte Materialmenge aus der Lochwandung herausgebohrt ist, v/ird der hydraulische Druck auf den Kolben 20 aufgehoben, so daß sich die
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Stange 5 unter Einwirkung der Feder ?1 üo verstellt, ^aß die Bohrschneiden 10 und 11 in den Rohrkörper 1 hineingezogen werden, wobei die Bewegung der Bohrpchneiden durch den in dem bogenförmigen Langloch 18 jeder Bohrschneide angeordneten Zapfen 17 gesteuert wird. Bei sich in .ihrer unwirksamen Stellung befindenden Bohrschneiden ist es möglich, die Bohrerschneidbacke herauszuziehen, bevor ein Ankerschuh oder dergleichen in das Loch eingebracht und mit Zementmörtel oder sonstiger Vergußmasse in seiner richtigen Lage verankert wird.
Bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist der Lochbohrer an der Bohrerschneidbacke durch einen massiven Kopf 30 (Fig. 4) ersetzt, der mittels eines Druckkugellagers 31 von der mit Öffnungen versehenen Stange 5 getragen wird, wobei die hydraulische Anordnung entfallen kann. Zwischen dem Rohrkörper 1 und einer Verlängerung des Kopfes 30 ist ein elastischer Teil 3? angebracht, um einen ringförmigen Rand 34 der Verlängerung 33 gegen einen Bundring der mit Öffnungen versehenen metallischen Stange ^ zu pressen. Auf diere Weise wird die Stange 5 durch das "lastische Teil 32 normalerweise in eine Stellung gepreß+:, in
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welcher sich die Bohrschneiden 10.und 11 in ihrer unwirksamen Stellung befinden. Beim Gebrauch wird -die Bohrerschneidbacke, die am Ende der Spindel 26 angebracht ist und die in. diesem Falle-nicht mit Leitungen 27 und 28 versehen zu sein braucht, in ein vorher gebohrtes Loch eingeführt, bis sich der massive Kopf 30 am Boden des Loches gegen das Erdreich oder das Gestein anlegt· Ein Druck auf die Spindel 26 bewirkt^ daß εich der Rohrkörper 1 gegenüber der Stange 5 entgegen der Einwirkung des elastischen Teiles 32 verstelltund diis fcphtschneiden 10 und 11 in ihre wirksame Stellung geschwenkt werden. Die Spindel 26 wird unter Beibehaltung des auf sie ausgeübten Druckes in Drehbewegung versetzt, so daß sich die Bohrschneiden 10 und Il drehen» Auf diese Weise wird das Unter- bzw. Hinterschneiden des Loches bewirkt. Wenn die Bohrerschneidbacke aus dem Bohrloch genommen werden soll, wird der auf die Spindel 26 ausgeübte Druck aufgehoben und ziehen sich die Bohrschneiden 10 und 11 unter Einwirkung des elastischen Teiles 32 in den Rohrkörper 1 hinein zurück. Dar> Herausnehmen der Bohrerschneidbackc ist dann möglich.
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Die in Fig. 2 dargestellte Bohrerschneidbacke läßt sich mit Hilfe des in Fig. 5 dargestellten Mechanismus betätigen, der aus einer Hohlspindel oder einem Hohlgestäng^ 42 besteht, an dessen einem Ende der Rohrkörper 1 der Bohrerschneidbacke befestigt ist. Am anderen Ende der Hohlspindel oder des Hohlgestänges 42 ist die Ausgangswelle 43 einer Bohrmaschine bekannter Bauart angebracht. Auf diese Weise bewirkt eine Drehbewegung des Motors Ί4 eine Drehbewegung der Hohlspindel 42, des Rohrkörpers 1 der Bohrerschneidbacke und eines Lochbohrers der in Fig. 1 dargestellten Bauart.
In der Hohlspindel 42 ist eine Stange 45 angeordnet, die zu der Spindel 42 in Längsrichtung verschiebbar und an einem Ende mit Gewinde versehen ist, welches in ein Gewindeloch 46 in dem dem Lochbohrer abgewandten Ende der Metallstange 5 einschraubbar ist. Die Stange 45 ragt durch eine Öffnung 47 aus der Bohrmaschine 44 heraus und ist hinter der Haschine an eine nicht dargestellte bekannte Vorrichtung an geschlossen, so daß auf die Stange 45 eine Zugkraft ausgeübt werden kann.
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Bei Inbetriebnahme wird in das Erdreich oder das Gestein ein Loch gebohrt, indem die Spindel 42, die Bohrerschneidbacke und der Lochbohrer mit Hilfe der Bohrmaschine 44 in Drehbewegung versetzt werden. Wenn das Loch bis in die erforderliche Tiefe niedergebracht worden ist, wird die Stange 45 in der Hohlspindel 42 mit Hilfe der Vorrichtung zum Ausüben einer Zugkraft hochgezogen, wobei sich die Metallstange 5 in der Bohrerschneidbacke gegenüber dem Rohrkörper 1 verschiebt, bis die Bohrschneiden durch die Durchbrüche in der Wand der Bohrerschneidbacke hindurch, wie bei Pig» 2 beschrieben, in ihre wirksame Stellung gelangen· Darauf wird die Hohlspindel 42 in Drehbewegung versetzt und somit ein Erweitern des Loches bewirkt. Danach wird die auf die Stange ausgeübte Zugkraft aufgehoben, und die Bohrschneiden ziehen «ich in den lohrkörper 1 der Bohrerschneidbacke zurück, damit die Bohrerschneidbacke aus dem Loch herausgenommen werden kann»
Die Stange kann selbstverständlich in die Hohlspindel eingeführt werden, unt mit der Stange 5 d«r Bohrer- , schneidbacke zusammenzuwirken, nachdem der Lochbohrvorgang beendet ist·
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Palls erforderlich, können mehr ale eine Stange oder ein oder mehrere Seile verwendet werden, um die Metallstange der Bohrerschneidbacfce zu betätigen·
Box einer nicht dargestellten weiteren Ausführungsform ist eine aus Kolben und Zylinder bestehende hydraulische oder pneumatische Vorrichtung, die die mit Öffnungen versehene metallische Stange als Mittel r?um Betätigen der Bohrschneiden ersetzt, in der N-iho jeder Bohrschneide an der Bohrerschneidbacke annebracht} eine Betätigung der aus Kolben und Zylinder bestehenden Vorrichtung bewirkt, daß sich'die Bohrschneiden aus ihrer unwirksamen Stellung in ihre wirksame Stellung bewegen, w6b«i eine Rückholfeder vorgesehen ist, um jede Bohrschneide zurückzuziehen, wenn die Bohrerschneidbacke aus dem Loch herausgenommen werden soll»
Die Schneiden können je nach Art der zu durchbohrenden Schichten mit geschärften Kanten, Zähnen, Stellit-Einsatzspitzen oder mit einem Überzug aus Wo^framcabid versehen sein.
An^tell«? von Preßluft kann zum Verhindern dos Festfahrens
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oder Blockierens der Schneiden Wasser verwendet werden, Bei der ersten Ausführungsform (Fig. 1 bis 3) kann zur Betätigung des Kolbens anstelle von Druckflüssigkeit Preßluft Anwendung finden.
Die Anzahl und die Form der Bohrcchneiden kann zur Anpassung an die Erfordernisse der Verankerung beliebig verändert und gewünschtenfalls eine einzige Schneide verwendet werden.
Die Bohrerschneidbacke nach der Erfindung ist besonders geeignet zur Herstellung eines unterschnittenen Loches bei dem im Nachstehenden anhand von Fig. 6 beschriebenen Verankerungsverfahren.
Gemäß Fig. 6 besteht das Verfahren zur Herstellung einer Verankerung für eine eine Materialmasse 50 stützende Verschalung 49 oder dergleichen 9 bei welcher ein in die Masse 50 gebohrtes Loch seinen Durchmesser für einige Zeit behält, darin, daß in die Masse ein nach unten geneigtes Loch 51 mit einem Durchmesser von vorzugsweise 76 bis 15? mm so gebohrt wird, daß es sich von einer Stelle 52 der Verschalung aus bis zu einer Stelle hinter der Bruchfüäche der Marco
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erstreckt, die in Fig. 6 durch die strichpunktierte Linie 5 3 angedeutet ist. Das Bohrwerkzeug wird dann aus dem Loch 51 herausgenommen, worauf ein mit vielen Widerhaken versehener Ankerschuh 54 in das Loch 51 hineingeführt wird, bis der gesamte Ankerschuh hinter der Bruchfläche 53 der Masse 50 liegt. Bevor der Ankerschuh in das Loch 51 eingeführt wird, wird in ein Gewindeloch im hinteren Ende des Schuhes eine umhüllte Stange 55 von vorbestimmter Länge eingeschraubt, so daß - wenn der Ankerschuh 54 sich in neiner richtigen Lage befindet - das freie Ende der Stange 55 mit der Verschalung, Spundwand 49 oder dergleichen verbunden v;erden kann. Auf diese Weise läßt sich der Ankerschuh 54 in bezug auf die Bruchfläche 53 der Masse genau in Stellung bringen. Über die Stange 55 wird ein nicht dargestelltes Vergußrohr in das Loch soweit eingeführt, bis es den Ankerschuh 54 berührt.
An dem den Schuh berührenden Ende des Vergußrohres ist ein nicht dargestelltes nachgiebiges, mit Gummi verkleidetes Federstahlgehäuse ausgebildet, das sich anpressend gegen den Ankerschuh nach außen auseinanderspreizt und so das Loch um das Ende des Vergußrohres herum dichtet. Darauf wird untor einem vorbe-
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stimmten Druck Zementmörtel oder eine sonstige abbindende Vergußmasse 56 in das Rohr eingebracht, der" den Ankerschuh 54 umgibt, um ihn hinter der Bruchfläche 53 in der stabilen Materialmasse fest zu verankern. Während dieses Vorganges wird das Rohr zur Aufrechterhaltung der Abdichtung gegen den Ankerschuh 54 gepreßt. Der auf den Zementmörtel ausgeübte Druck ist durch die physikalischen Eigenschaften des Materials bestimmt und bestimmt seinerseits die endgültige Form der Verankerung.
Wenn der auf das Rohr ausgeübte Druck aufgehoben wird, kehrt das Federstahlgehäuse in eine Stellung zurück, die das Herausziehen des Vergußrohres aus dem Loch ermöglicht. Beim Herausziehen des Vergußrohres wird weiter Zementmörtel in das Rohr eingebracht, um das Loch um die umhüllte Stange herum auszufüllen. Die Umhüllung der Stange haftet nicht an dem Zementmörtel, so daß ein Nachspannen der Stange möglich ist. Der die Stange umgebende Zementmörtel vermehrt die Stabilität der Masse in der von der Verschalung oder dergleichen gestützten Zone·
Falls die Materialmasse eine solche ist, daß das Loch
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während des gesamten Bohrvorganges offengehalten wer.den muß, wird die Bohrung durch eine umlaufende Räumschnecke ausgeführt, die so eingerichtet ist, daß auf sie mit gleicher Zuführgeschwindigkeit ein Auskleidungsrohr folgen kann, das einen Kopf mit einer Schneidkante oder passenden Einsätzen aufweist und in Drehbewegung versetzt oder hin und her bewegt wird, um seinen Durchgang durch das Material zu er-.leichtern.
Wenn die vorbestimmte Lochtiefe erreicht ist, wird die Räumschnecke herausgezogen, der Ankerschuh mit seiner ihm zugeordneten umhüllten Stange eingeführt, worauf der Vergußvorgang beginnt.
Beim Bohren des Loches kann eine beliebige der vorstehend beschriebenen Bohrerschneidbacken verwendet werden, um den Durchmesser des Loches an der Stelle, an welcher der Ankerschuh angeordnet werden soll, und somit die Querschnittsfläche des Loches an dieser Stelle zu vergrößern, worauf die Bohrerschneidbacke aus dem Loch herausgezogen und der Ankerschuh mit seiner umhüllten Stange oder reinem umhüllten Seil bis in die richtige Lage eingeführt wird und vor oder
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nach dem Einführen des Ankerschuhs Vergußmasse in das Loch eingebracht wird.
Ein abgewandeltes Verfahren zum Abdichten des Endes des Vergußrohres gegen das Bohrloch besteht darin, daß man Verbindungen verwendet, die in dem dem Ankerschuh vorangehenden Abschnitt zusammengemischt werden und einen harten synthetischen Mörtel bilden, um das Ende des Vergußrohres gegen das Bohrloch abzu- · dichten. Dieses Verfahren ist besonders geeignet zur Verwendung bei plastischen Lehm- oder Tonsorten, wenn das Vergußrohr während der gesamten Zeitspanne des Abbindens des Mörtels oder der Vergußmasse in dem Loch verbleibt, um den Druck um den Ankerschuh herum beizubehalten und so dem Fließen dieser Lehm- oder Tonsorten entgegenzuwirken.
Weiter ist es möglich, zum Abdichten des Endes des Vergußrohres einen Federstahlkegel am Ende des Vergußrohres zu verwenden, der ro eingerichtet ist, daß er sich bei Ausübung von Druck auf den Zementbrei nach außen auseinanderspreizt.
Unter bestimmter P~;ichaffcnheit der Masse ist das
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druckbeaufschlagte Zuführen des Zementbreis nicht erforderlich, wobei das Loch am Ende des Vergußrohres nicht abgedichtet su werden, braucht, so daß der Zementbrei einfach in dar. Vergußrohr eingebracht wird, um den Ankerschuh in seiner richtigen Lage festzulegen«.
Den v/eiteren können unter ähnlichen Bedingungen in da" Bohrloch zuerst Kunstharze eingebracht werden, auf die dann der Schuh oder das Verankerungsteil folgt. Ein Bewegen des Schuhes oder des Verankerungsteiles führt zu einem Vermischen der Harze zur Bildung einer eic umgebenden Masse aus synthetischem Brei.
Die Stangen oder Seile werden mit Hilfe von Beschicht-ungs- oder Umwickelungsvorgängen umhüllt, wobei das Material der Umhüllung an dem es umgebenden Mörtel nicht haftet, so daß es nach Bedarf eine ungehinderte Streckung der Stange oder des Seiles zuläßt. Die Dicke sowie die Art der Umhüllung ist entsprechend dem Zweck der Verankerung, d.h. einer vorübergehenden oder dauerhaften Verankerung, unterschiedlich.
Entsprechend den Bedingungen kann anstelle eines starren Vergußrohres ein biegsames verwendet werden.
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Der Ankerschuh kann durch einen Block oder ein Teil mit einer den Eigenschaften der zu haltenden oder zu stützenden Masse sowie den Erfordernissen der Verankerung angepaßten Form ersetzt werden, die zum Erzielen einer maximalen Verankerungsfestigkeit gezackt oder gestuft ist. Die Stange oder das Seil kann zur Gewährleistung einer wirksamen Verbindung mit dem Ankerschuh, -block oder -teil verschweißt, zusammengeschmiedet (swaged), vergossen oder sonstwie an ihm befestigt sein.
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Claims (5)

Ansprüche
1. Bohrschneidevorrichtung mit einem äußeren Rohrkörper und einer inneren, axial gegenüber dem Rohrkörper verschiebbaren Stange sowie wenigstens zwei Bohrschneiden, die verschwenkbar an dem Rohrkörper angebracht sind, so daß sie axial zwischen dem Rohrkörper und der inneren Stange zwischen parallel zur Achse des Rohrkörpers und sich radial von diesen wegerstreckenden Stellungen verschiebbar s ind, dadurch gekennzeichnet, daß ·£4* sich axial erstreckende schlitzartige. Öffnungen (6, 7) in die innere Stange (5) .und zwei sich diametral gegenüberliegende, axial verlaufende Schlitze (3, 4) in den Rohrkörper (1) eingebracht sind, die mit den Öffnungen (6, 7) entsprechend aufeinanderpassen, und daß eine Bohrschneide (10, 11) innerhalb jeder der Schlitze bzw. Öffnungen (3, 4, 6, 7) angeordnet ist, wobei jede Bohrschneide eine Breite aufweist, die nicht wesentlich kleiner als der Durchmesser des äußeren Rohrkörpers (1) ist, und wobei din längsgerichteten Seitenkanten der Bohr-Echnciden (10, 11) in den Schlitzen (3, 4) des
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Neue Unterlagen (Art.7 η At.-.:■. -..,--.
.nderungsg .c. ν. Λ. 9.1°^·
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Rohrkörpers (1) liegen und daß die Bohrschneiden (10, 11) derart verschwenkbar an dem Rohrkörper (1) angelenkt sind, daß die eine der Bohrschneiden an der einen Seite und die andere an der anderen Seite des Rohrkörpers (1) mit den sich gegenüberliegenden äußeren Seitenflächen der Bohrschneiden (10, 11) an den längrgerichteten Seitenflächen der Schlitze bzw. Öffnungen (3, 4, 6, 7) angrenzend gelagert befestigt sind. · '
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der Bohrschneiden (10, 11) drehbar an dem Rohrkörper (1) an dem einen Ende eines der Schlitze (3, A) und die andere der Bohrschneiden (10, 11) verschwenkbar an dem entsprechenden Ende des anderen der Schlitze (3, 4) angelenkt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Flächen (8, 9) jedes Bohrschneiders (10, 11) an dem Ende der schlitzartigen Öffnung (6, 7) innerhalb der inneren Stange (5) ausgebildet ist, wobei das Ende an dasjenige des Drehpunktes der zugehörigen Bohrschneide (10, 11) angrenzt, und daß eine der Leitflächen (14, 15) in dir zugehörige Steuerfläche (8, 9) der Bohrschneide (10, 11) ein-
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greift, wobei diese an dem Ende anliegt, an welchem sich der Drehpunkt befindet.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel für die Axialverschiebung zwischen dem äußeren Rohrkörper (1) und der inneren Stange (5) vorgesehen sind.
5. Verfahren zum Verankern eines in eine Masse wie Erde, Lehm, Gestein oder dergleichen gehaltenen und gestützten Bauteiles unter Verwendung der Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die Masse (50) ein längliches Loch (51) gebohrt wird, daß das Loch unterhalb einer vorgegebenen Ebene durch Entfernen der Masse erweitert wird, daß ein Verankerungsschutz oder dergleichen durch das Loch hindurch in eine Stellung gebracht wird, die mindestens in der Tiefe des erweiterten Lochabschnittes liegt, wobei der Verankerungsschutz oder dergleichen wenigstens ein längsgerichtetes Spannglied besitzt, das zur Aufrechterhaltung des Gefüges bzw. des Verankerungsaufbaus an diesem befestigt ist, daß das Loch mit ein«r Vergußmasse zumindest über eine vorgegebene
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Tiefe gefüllt wird, die über der genannten Ebene der Bruchfläche liegt, wobei das Spannglied eine nicht mit der Vergußmasse zusammenhaftbare Umhüllung aufweist, so daß eine Bewegung des Spanngliedes gegenüber der Vergußmasse möglich ist und das Spannglied in dem Halte- oder Verankerungsaufbau befestigt werden kann.
Wtmla Seileru. Pfenning
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