DE1758919U - Rueckblickspiegel. - Google Patents

Rueckblickspiegel.

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DE1758919U
DE1758919U DEO4103U DEO0004103U DE1758919U DE 1758919 U DE1758919 U DE 1758919U DE O4103 U DEO4103 U DE O4103U DE O0004103 U DEO0004103 U DE O0004103U DE 1758919 U DE1758919 U DE 1758919U
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DE
Germany
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mirror
support arm
parts
adjusting member
spring
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Expired
Application number
DEO4103U
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English (en)
Inventor
William Edward O'shei
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Individual
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
    • B60R1/06Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
    • B60R1/06Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior
    • B60R1/0605Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior specially adapted for mounting on trucks, e.g. by C-shaped support means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rear-View Mirror Devices That Are Mounted On The Exterior Of The Vehicle (AREA)

Description

  • Rückblickspiegel Die Erfindung bezieht sich auf einen Rückblickspiegel, insbesondere einen solchen, der auf der Außenseite einer Fahrzeugkarosserie befestigt werben kann und dessen Spiegel auf einem Stützarm sitzt, dessen eines Ende mit der Karosserie verbunden werden kann, während der eigentliche Spiegel auf dem anderen Ende des Stützarmes oder in Nähe dieses Endes einstellbar befestigt ist.
  • Solche Spiegel gelangen häufig durch Stöße oder Schläge aus ihrer Einstellung heraus, und andererseits besteht, wenn die Einstellmittel zu fest angezogen sind, die Gefahr, daß sich der Spiegel bei solchen Stößen nicht bewegen kann, so daß er oder seine Stütze zerbricht.
  • Nach einem Lösungsmerkmal der Erfindung wird der eigentliche Spiegel von. dem Stützarm mittels einer flexiblen Verbindung oder Kupplung derart abgestützt, daß*, sobald er Stöße oder Schläge erhält, diese flexible Verbindung oder Kupplung ein Schwingen des Spiegels in verschiedene Neigungen um eine Achse zuläßt, die im allgemeinen senkrecht zur Spiegelfläche steht, wobei diese flexible Verbindung oder Kupplung den Spiegel in seihe Anfangslage gegenüber dem Arm zurückbringt, sobald die auf ihn wirkenden äußeren Verstellkräfte nachlassen.
  • Nach einer weiteren Lösuhg besteht die Erfindung aus einer Spiegeleinheit für Rückblickspiegel, deren Spiegel in einem Gehäuse angeordnet ist, welches auf der Rückseite ein Einstellglied besitzt, das eine flexible Verbindung oder Kupplung aufweist, die es zuläßt, daß der Spiegel in verschiedene Neigungen um die Achse des Einstellgliedes schwingen kann, did aber den Spiegel in seine normale Stellung zurückbringt, sobald die äußeren Verstellkräfte nachlassen.
  • Es sind bereits Rückblickspiegel bekannt, bei denen der Stützarm mit einem an einer Fahrzeugkarosserie od. dgl. zu befestigenden Fuß mittels einer flexiblen Verbindung verbunden ist, die aus Teilen besteht, die einerseits dem Arm und andererseits dem Fuß zugeordnet sind und die durch Federungen od. dgl. in eine bestimmte Anschlagstellung gedrückt werden, wobei diese Teile so aufgebaut und angeordnet sind, daß, sobald der Spiegel oer der Arm Stöße oder Schläge erhält, sie sich zueinander gegen die Wirkung der Federung bewegen können, sogaß sich der Stützarm um die Achse der flexiblen Verbindung gegenüber dem Fuß verschwenken kann und/oder gegenüber dieser Achse schwenkbar ist. Die flexible Verbindung besitzt sich zueinander einstellende Mittel, die eine bestimmte Lage der Teile in einer festgelegten Stellung des Armes, in der ein genauer Überblick gewährleistet ist, sichern. In diese Stellung wird der Arm durch die Rückholfederung zurückgebracht, erforderlichenfalls zusätzlich mit Hilfe der Hand, sobald die äußere Verstellkraft, die gegen den An) zur Wirkung gelangt, nachläßt.
  • Wenn ein Rückblickspiegel mit einem flexiblen Gelenk, das den Stützarm mit dem Fuß verbindet, wie oben erwähnt, wurde, mit einem verhältnismäßig langen Stützarm ausgerüstet ist, wie es für Rückblickspiegel von Lastwagen od. dgl. erforderlich ist, bei denen der Spiegel verhältnismäßig weit nach außen verlegt werden muß, um dem Fahrer den Rückblick zu gestatten, müßten die Teile der flexiblen Verbindung in ihrer festgelegten Lage durch eine sehr starke Feder gehalten werden, um Vibrationen und die Möglichkeit zu vermeiden, daß die Teile der flexiblen Verbindung sich durch Winddruck bewegen, der durch die verhältnismäßig große Fläche des auf dem Ende des Armes befestigten Spiegels ausgeübt wird. Bei solch einer starken Abfederung in der flexiblen Verbindung ist, selbst wenn der Spiegel gegen ein Hindernis trifft, der Widerstand zur Verschwenkung des Stützarmes so groß, daß sich die Einstellung der Verbindung zwischen dem Spiegel und dem Stützarm wahrscheinlich ändert oder daß der Spiegel selbst bricht.
  • Diese'Schwierigkeiten werden dadurch, daß der eigentliche Spiegel auf dem Stützarm mittels einer zweiten flexiblen Kupplung oder Verbindung gemäß der Erfindung gelagert ist, herabgesetzt oder vermieden. Die Forderung oder äquivalente Mittel dieser zweiten flexiblen Kupplung oder Verbindung, die den Spiegel normal in einer gegenüber dem Arm festgelegten Lage halten, besitzt eine geringere Stärke als die Feder od. dgl.,"die die ineinanderpassenden Teile der flexiblen Hauptverbindung ineinanderdrücken, durdh welch letztere der Stützarm auf dem Fuß montiert ist. Durch diese Konstruktion kann der Spiegel, wenn er selbst gegen ein Hindernis stößt, an der zweiten flexiblen Kupplung oder Verbindung gegenüber dem Stützarm ausweichen, bis der auf den Arm ausgeübte Druck so groß wird, daß auch der Widerstand der flexiblen Hauptverbindung überwunden wird, so daß danh zusätzlich auch der Stützarm aus seiner Lage herausgedrückt wird. Wenn die äußeren Kräfte nachlassen, wird die Federung der zweiten flexiblen Kupplung oder Verbindung den eigentlichen Spiegel in seine Ausgangslage zum Stützarm zurückbringen, ohne daß das einstB-bafe Gelenk aus der Einstellung herausgebracht wird, und die Federung der flexiblen Hauptverbindung wird die Teile dieser flexiblen Verbindung in ihre normale bestimmte Lage zurückbringen. Wenn der Stützarm derart weit verstellt wird, daß er in eine andere Lage. zurückkehrt, so kann der Stützarm durch einfache Handbetätigung in seine normale gekennzeichnete Ausgangsstellung zurückgebracht werden.
  • Die zweite flexible Verbindung oder Kupplung bildet einen Teil eines Feststellgliedes, das sich vom Spiegelgehäuse nach rückwärts erstreckt und aus zwei Teilen besteht, die durch eine Federung'od. dgl. in eine Anschlaglage gedrückt werden, wobei der eine Teil an dem Spiegel und der andere Teil am Stützarm befestigt ist. Die Anordnung ist dabei so, daß, sobald. auf den Spiegel Stöße oder Schläge wirken, die beiden Teile zueinander gegen die Wirkung der Feder od. dgl. in Lagen schwenken können, in denen die Teile zu ihrer normalen Anschlaglage geneigt sind, aber derart, daß diese beiden Teile in ihre normale Anschlaglage zurückkehren, sobald der Spiegel freigegeben ist, und zwar erfolgt diese Rückkehrbewegung durch die Feder od. dgl.
  • Die Spiegeleinheit kann einstellbar auf einem Stützarm derart montiert werden, daß durch diese Einstellung und eine beliebige Einstellung des Stützarmes gegenüber dem Fahrzeug der Spiegel in eine genaue Rückblicklage ausgerichtet werden kann. Zusätzlich oder an Stelle einer vorgesehenen einstellbaren Verbindung zwischen der Spiegeleinheit und dem Stützarm kann der eigentliche Spiegel jedoch vorzugsweise einstellbar mit dem Feststellglied verbunden werden, welches auch die flexible Kupplung oder Verbindung aufweist.
  • Z. B. kann der Spiegel mit dem Feststellglied durch ein Kugelgelenk verbunden werden, welches angezogen oder fixiert werden kann, um den Spiegel mh gewünschter Neigungslage zur Achse des Feststellgliedes zu halten. Bei einer solchen Ausführung wird die zweite flexible Verbindung oder Kupplung vorzugsweise so aufgebaut, daß deren Teile in eine bestimmte Lage zueinander gebracht werden, um dadurch eine bestimmte Winkellage zwischen ihnen um die Achse der flexiblen Verbindung festzulegen, da, wenn der Spiegel um diese Achse schwenkt, die genaue Einstellung geändert würde, wenn die Spiegelfläche nicht genau senkrecht zur Achse der flexiblen Verbindung stände.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der eigentliche Spiegel in einem Rahmen angeordnet, dessen Kante, bezogen auf die Vorderfläche des Spiegelglases, derart nach vorn ragt, daß beim Auftreffen auf ein Hindernis die äußere Kraft in den meisten Fällen auf diese Umfangskante und nicht auf ctas Glas selbst ausgeübt wird, wodurch das Risiko von Glasbrüchen herabgesetzt wird.
  • Um die Erfindung verständlicher zu machen, wird sie anhand der. anliegenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen : Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Rückblickspiegels nach der Erfindung, Fig. 2 eine Ansicht des Spiegels mit teilweisem Schnitt, Fig. 3 eine Seitenansicht des Spiegels mit Schnitt durch das Spiegelgelenk, Fig. 4 eine vergrößerte perspektivische Ansicht der Spiegeleinheit, Fig. 5 eine Ansicht einer abgeänderten Ausführung.
  • Der Rückblickspiegel nach dem Ausführungsbeispiel soll an einem Lieferwagen, Lastwagen od. dgl. z. B. an der Seite der Fahrerkabine befestigt werden. Nach dem Beispiel besteht der Fuß aus einem Gehäuse 1, an dessen einer Seite eine Platte 2 befestigt ist, durch die der Fuß mit der Seite des Fahrzeuges verbunden werden kann. Das Gehäuse 1 ist am Oberende mit einer Ausnehmung 3 von Pyramidenstumpfform versehen, in die ein komplementärer Pyramidenstumpf 4 eines Teiles 5 einfaßt, so daß dadurch diese beiden Teile eine feste bestimmte Lage zueinander einnehmen. Der komplementäre Teil 5 und der Fuß werden durch eine Feder 6, die in einem Hohlraum 7 des Gehäuses 1 angeordnet ist, gegeneinander gedrückt, wobei die Feder auf eine Stange 8 einwirkt, die durch einen Zapfen 9a mit einem Gelenk 9 verbunden ist, welches seinerseits durch den Zapfen 9b mit dem komplementären Teil 5 verbunden ist. Die Teile 9,9a und 9b bilden ein Universalgelenk, welches es zuläßt, daß der Teil 5 um die Achse der Stange 8 schwenken kann. Der Teil 5 kann auch in dem Sockel 3 gegen die Wirkung der Feder 6 und der Einstellwirkung des Pyramidenstumpfteiles 4 im Sockel 3 drehen. Die Platte 2, die z. B. durch Schrauben 10 mit dem Gehäuse 1 verbunden ist, schließt den Hohlraum 7.
  • Die bereits beschriebenen Teile bilden ein nachgiebiges Gelenk für die Lagerung der Stütze 11, die sich in Aufwärts-und Auswärtsstellung an den Komplementärteil 5 anschließt. In Nähe des freien Endes der Stütze 11 ist die Spiegeleinheit 12 mittels einer einstellbaren Klammer 13 befertigt, die auf der Stütze mittels einer Mutter 30 angeklemmt werden kann und damit auch die Befestigung der Spiegeleinheit 12 gewährleistet. Um das Ausrichten der Stütze 11 gegenüber dem Fuß zu ermöglichen, ist die Stütze in eine Axialbohrung 14 des Komplementärteiles 5 eingeschraubt und in jeder gewünschten eingestellten Winkellage mittels einer Sicherungsmutter 15 befestigt.
  • Die Spiegeleinheit besteht aus einem Spiegel 35, der plan oder konvex sein kann und in einem Gehäuse 36 sitzt, dessen Rückseite ds Befestigungsglied 37 trägt, welches am freien Ende mit einem Gewindezapfen 38 versehen ist, durch den die Einheit mit der Klammer 13 durch eine Sicherungscheibe 39 und die Mutter 30 befestigt werden kann. Am Teil 18 des Feststellliedes 37 sind Abflachungen vorgesehen, so daß ein, Schraubenschlüssel angesetzt werden kann, der eine Drehung der Spiegeleinheit verhindert, wenn die Mutter 30 angezogen wird. Das Ende des Feststellgliedes 37 ist dem Gewindezapfen 38 abgekehrt als Kugel 31 ausgebildet, die eine Durchbrechung 32 der Rückwand des Gehäuses 36 durchgreift und von zwei Kugelschalen 33 und 34 eingefaßt wird. Drei Schrauben 16 laufen durch Bohrungen der Gehäuserückwand und Bohrungen im Flansch der Kugelschale 33, so daß sie in Gewindebohrungen des Flansches der Kugelschale 34 eingeschraubt werden können, womit durch Anziehen dieser Schrauben 16 die Kugel 31 zwischen den Schalen eingeklemmt wird, so daß der Spiegel in einer gewünschten Einstellage gegenüber dem Einstellglied 37 gehalten wird.
  • Das zum selbsttätigen Ausrichten dienende Einstellglied 37 besteht aus zwei Teilen 37a und 3gab, die an ihren zugekehrten Enden in gegeneinander stoßende Verbreiterungen 17 und 18 auslaufen, wobei die Verbreiterung 17 mit einer Pyramidenstumpfausnehmung 19 versehen ist, in die ein komplementärer Pyramidenstumpfvorsprung 20 am zugekehrten Ende des Teiles 18 eingreift, um somit die beiden Teile in eine festgelegte Winkellage zu bringen. Die beiden Verbreiterungen 17 und 18 werden durch eine Feder 21 in ihre ausgerichtete Anlage gedrückt, und diese Feder liegt in einer Bohrung der Kugel 21 und des Schaftes des Teiles 37a und wird zwischen der Schulter 22 der Schaft ; bohrung und dem Kopf 23 eines Kupplungsgliedes oder einer Stange 24 unter Spannung gesetzt. Diese Stange 24 läuft durch die Federachse und eine Bohrung der Schulter 22 und ist am anderen Ende durch einen Querzapfen 25 mit einem Gelenk 26 verbunden, welches seinerseits in einen Schlitz 27 des Pyramidenstumpfes 20 eingreift und hier durch einen Querzapfen 28 gehalten wird. Das Gelenk 26 in Verbindung mit den beiden Zapfen 25 und 28, die rechtwinklig zueinander stehen, bildet ein Universalgelenk oder Kardangelenk, durch das der Teil 37a in alle Richtungen zum Teil 37b um die Achse des flexiblen Gelenkes schwingen kann, sobald der Spiegel Stößen oder Schlagen ausgesetzt wird. Wenn die Kraft, die den Spiegel verstellt, nachläßt, bringt die Feder 21 die beiden Teile des Gelenkes wieder in ihre normale Anlage zurück, wobei die gewünschte Winkellage zur Achse durch den Hohlraum und den komplementären Pyramidenstumpfvorsprung beibehalten wird.
  • Die Feder 21 des zweiten flexiblen Gelenkes in Nähe des Spiegels ist schwächer als die Feder 6 des flexiblen Hauptgelenkew in Nähe des Fußes der Stütze.
  • Die Spiegeleinheit 12 kann, obgleich sie vorteilhaft auf einem Stützarm montiert ist, der seinerseits durch das flexible Hauptgelenk mit dem Fahrzeug verbunden ist, auch auf einem anderen geeigneten Arm oder einer anderen geeigneten Stütze montiert werden. Wie sich z. B. aus Fig. 5 ergibt, ist die Spiegeleinheit auf einem langen Stützarm 41 montiert, der an der lahrzeugkarosserie befestigt ist, z. B. mittels des Sockels 22 an der Strebe der Windschutzscheibe. Der Arm kann für Einstellzwecke bei 43 gelenkartig unterbrochen sein und trägt einen winkelig einstellbaren Sockel 44 am äußeren Ende, an dem die Spiegeleinheit befestigt werden kann. Das Gelenk 43 kann fest oder feststellbar sein, ebenso wie die Anlenkung des Sockels 44, um damit eine im wesentlichen starre Stütze für die Spiegeleinheit 12 zu gewinnen.
  • Wenn auch nur besondere Ausführungen der Erfindung beschrieben sind, so ist verständlich, daß verschiedene Abänderungen innerhalb des Lösungsgedankens der Erfindung getroffen werden können. Z. B. kann das Kupplungsglied, welches die beiden Teile jedes der beiden Gelenke verbindet, ein flexibles Kabel sein. Alternativ kann die Kugelgelenkverbindung oder ein anderes einstellbares Gelenk zwischen dem ausrichtenden Einstellglied und dem Spiegel benutzt werden.
  • Die Spiegeleinheit kann am Stützarm auch anders als durch eine Schraube der erwähnten Art verbunden werden.
  • Nach einer weiteren Abänderung kann die Pyramidenstumpfausnehmung 3 im Fuß als ein vom Gehäuse 1 getrennter Teil konstruiert werden und kann derart montiert sein, daß er um die Drehachse der Gesamtanordnung verdreht und in jeder gewünschten Einstellage festgestellt werden kann.
  • Die sich ausrichtenden Teile der flexiblen Gelenke brauchen nicht unbedingt Tyramidenstumpfform zu besitzen, wie dargestellt ist, sondern können auch abweichende Formen aufweisen, de aber die eingestellte Lage der Stütze gegenüber dem Fuß gewährleisten.
  • In dem Fall, in welchem der Spiegel starr mit einem der Teile des zweiten flexiblen Gelenkes senkrecht zu dessen Achse verbunden ist, ist es nicht erforderlich, daß die beiden Teile des Gelenkes eine Drehung um die Achse des Gelenkes verhindern, und infolgedessen kann dann der komplementäre Vorsprung auch Kegelstumpfform besitzen. Die Ausnehmung kann dabei eine ähnliche oder eine zylindrische Form aufweisen.
  • Nach einer weiteren Ausführung ist das Einstellglied, welches vom Spiegelgehäuse nach hinten ragt, nicht als flexibles Gelenk aus'zwei Teilen aufgebaut, die durch eine Feder gegeneinander gehalten werden, sondern als flexibles Glied, bestehend aus einer Schraubendrahtfeder, deren aneinandergrenzende Windungen normal gegeneinanderliegen, und zwar entweder direkt oder gegen zwischengeschaltete Abstandshalter, wobei die Feder mit ausreichender Länge derart gewickelt ist, daß der Spiegel durch das Einstellglied starr abgestützt ist, wenn er mit dem Ende des Stützarmes verbunden ist. Bei dieser Konstruktion können die Windungen der Feder, wenn der Spiegel Stößen oder Schlägen ausgesetzt wird, sich voneinander abheben, so daß sich der Spiegel bewegen kann, wobei die Feder ihn durch ihre Windungen in seine normale Lage zurückbringt, sobald die äußere auf den Spiegel wirkende Kraft nachläßt. Der Federdraht kann an den beiden Enden durch Abbiegung in die Achse der Feder verlängert werden. Eines dieser Enden kann mit einem Gewinde für eine Mutter versehen sein, so daß dieses Ende am Stützarm befestigt werden kann, während das entgegengesetzte Ende mit einem Teil es Kugelgelenkes verbunden werden kann. Schließlich kann dieses letztere Ende auch in eine Ringform gebogen werden, das zwischen zwei Teilen, die das Kugelgelenk bilden, festgeklemmt wird.

Claims (9)

  1. Schutzansprüche : I. Rückblickspiegel, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (35,36) auf einem Stützarm (11,41) mittels eines abgefederten Einstellgliedes (37) derart angeordnet ist, daß bei Auftreffen von Schlägen oder Stößen auf den Spiegel das federnde Einstellglied ein Verschwenken des Spiegels in beliebige Neigungen um eine Achse zuläßt, die im allgemeinen senkrecht zur Spiegelfläche steht, aber den Spiegel in seine Ausgangslage gegenüber dem Arm (11,41) zurückbringt, sobald die äußere auf den Spiegel wirkende Kraft nachläßt.
  2. 2. Spiegeleinheit für eine Rückblickspiegelanordnung, bestehend aus einem Spiegel, der in einem Gehäuse angeordnet ist, welches auf der Rückseite ein Einstellglied besitzt und auf einem Stützarm oder einem anderen Punkt einer Fahrzeugkarosserie befestigt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellglied (37) eine nachgiebige federnde Kupplung (17,18,21) aufweist, durch die der Spiegel (35,36) in verschiedene Neigungen zur Achse dieses Feststellgliedes schwingen kann, die aber den Spiegel in seine normale Lage zurückbringt.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß'das Einstellglied (37) ein flexibles Gelenk aus zwei Teilen (17,18) aufweist, die durch eine Feder oder andere federnde Anordnungen (21) in gegenseitige Anschlaglage gedrückt werden, wobei ein Teil mit dem Spiegel (35,36) und der andere Teil mit dem Stützarm (11,41) fest verbunden ist und die Anordnung so getroffen ist, daß bei auf den Spiegel wirkenden Schlägen oder Stoßen die beiden Teile gegen die Wirkung der Feder od. dgl. in Stellungen schwingen können, in denen die Teile gegenüber ihrer normalen Anschlaglage geneigt sind, während die beiden Teile durch die Feder od. dgl. in ihre normale Anschlaglage wieder zurückkehren, sobald der Spiegel freigegeben wird.
  4. 4. Anordnung nadh einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (35, 36) einstellbar mit dem Einstellglied (37) verbunden ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (35,36) durch ein Kugelgelenk (31 bis 34) mit dem Einstellglied (37) verbunden ist, und daß das Kugelgelenk fest gezogen werden kann, um den Spiegel in einer Lage mit gewünschter Neigung zur Achse des Einstellgliedes zu sichern.
  6. 6. Spiegeleinheit für Rückblickspiegel, gekennzeichnet durch eihen Spiegel (35) in einem Gehäuse (36) und ein Einstellglied (37), welches auf der Rückseite des Gehäuses sitzt und durch eine einstellbare Verbindung (31 bis 34) mit dem Gehäuse verbunden ist, die angezogen oder festgestellt werden kann, um das Einstellglied und das Gehäuse in einer gewünschten eingestellten Lage zu sichern, wobei dieses Einstellglied auch ein flexibles Gelenk besitzt, welches aus zwei Teilen (17, 19 18, 20) besteht, die durch eine Feder (21) od. dgl. in eine bestimmte Anschlaglage zueinander gedrückt werden, so daß diese beiden Teile gegen die Wirkung der Feder od. dgl. zueinander in Stellungen schwingen können, in denen die Teile gegenüber ihrer normalen Anschlaglage geneigt sind, aber durch die Feder od. dgl. in ihre festgelegte Anschlaglage zurückgebracht werden.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Federung in einer Ausnehmung des Einstellgliedes angeordnet ist.
  8. 8. Rückblickspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellglied (37) mit einem Stützarm (11) verbunden ist, der mit einem mit dem Fahrzeug zu verbindenden Fuß (1) durch eine zweite Federung (6) verbunden ist, die es zuläßt, daß der Stützarm () bei auftretenden Schlägen oder Stößen gegenüber dem Fuß (1) schwingen und/oder drehen kann, wobei diese zweite Federung (6) eine größere Stärke und einen größeren Widerstand gegen Bewegungen besitzt als die erste Federung (21), die den Spiegel (35, 36) mit dem Stützarm (11) verbindet.
  9. 9. Rückblickspiegel, gekennzeichnet durch einen Stützarm (11), der mit einem am Fahrzeug zu befestigenden Fuß (1) durch ein flexibles Gelenk aus zwei Teilen (3, 4) verbunden ist, die dem Arm (11) und dem Fuß (1) zugeordnet sind und
    durch eine Federung (6) in eine festgelegte gegenseitige Anschlaglage gedrückt werden und so aufgebaut und angeordnet sind, daß sie sich bei Stößen oder Schlägen gegen den Arm gegen die Wirkung der Federung zueinander bewegen können, so daß der Stützarm um die Achse des flexiblen Gelenkes schwingen und/oder drehen kann, und durch einen Spiegel (35, 36), der durch eine flexible : Kupplung (37) auf dem Stützarm (11) sitzt, wobei diese Kupplung aus einer Federung (21) besteht, die den Spiegel normal in einer bestimmten Lage zum Arm (11) hält und daß diese Federung (21) der flexiblen Kupplung zwischen dem Spiegel und dem Arm eine geringere Stärke besitzt als die Feder (6), die die Teile der flexiblen Verbindung zwischen dem Stützarm (11) und em Suß (l) eneinander drückt.
DEO4103U 1956-10-18 1957-10-17 Rueckblickspiegel. Expired DE1758919U (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB3179856A GB871782A (en) 1956-10-18 1956-10-18 Improvements in or relating to rear viewing mirrors
GB1745857 1957-05-31

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Publication Number Publication Date
DE1758919U true DE1758919U (de) 1957-12-27

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DEO4103U Expired DE1758919U (de) 1956-10-18 1957-10-17 Rueckblickspiegel.

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DE (1) DE1758919U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1231124B (de) * 1958-02-12 1966-12-22 Commerciale Du Comptoir Des In Halter fuer Rueckblickspiegel
DE1240429B (de) * 1961-07-24 1967-05-11 William Edward O Shei Rueckblickspiegel

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