DE1750600A1 - Wellendichtung mit selbsttaetig regelbarer Fluessigkeitskuehlung - Google Patents
Wellendichtung mit selbsttaetig regelbarer FluessigkeitskuehlungInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
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Description
DEMAG Aktiengesellschart, 41 Duisburg 10.5.I968
- 5545 -
Wellendichtung mit selbsttätig regelbarer Flüssigkeitskühlung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Dichtung zwischen einer hochtourig umlaufenden Welle und einem feststehenden Gehäuse.
Sie besteht im wesentlichen aus zwei axial benachbart angeordneten, radial- und gasabdichtenden Schwimmringen, die
zwischen sich einen Flüssigkeitsraum für eine geeignete Sperrflüssigkeit bilden.
Der sog. Schwimmring hat die Aufgabe, ein Maschinenteil, z.B. Welle, gegenüber einem weiteren Maschinenteil, z.B.
Gehäuse, radial abzudichten, im Gegensatz zum sog. Gleitring, der im wesentlichen die vorerwähnten Maschinenteile
axial abdichtet.
Es sind Dichtungen der in Frage stehenden Gattung bekannt, bei denen eine Sperrflüssigkeit vorgesehen ist. Als geeignete
Flüssigkeit wird in der Mehrzahl der Anwendungsfälle
Schmieröl gev;ählt. Eine solche Flüssigkeit als flüssiges Sperrmittel wird dann vorgesehen, wenn in einer Maschine,
v.'ie z.B. Turbine, Turbo- oder Schraubenverdichter, der
Gasdruckraum gasdicht gegenüber der Atmosphäre abgedichtet
werden muß. Bei dieser Art Dichtung kommt es darauf an, daß keine Dichtungsflüssigkeit in den Arbeitsraum der Maschine
gelangt. Die dennoch seitlich aus dem Sperrflüssigkeitsraum gelangende Flüssigkeit soll so klein wie möglich sein und
unmittelbar hinter den Schwimmringen durch eine maschinenraumseitige Ablaßbohrurig abgeleitet und zum Ölabscheider befördert
werden. Ferner gibt en Fälle, bei denen die Dicht-
und Sperrflüssigkeit durch das Medium im Maschinenarbeitsraum
angegriffen und verdorben wird, so daß es nicht mehr air. Dicht-
und Sperrflüssigkeit verwendet werden kann.
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. Dn./K
Zu diesem Zweck ist das Spiel (Dichtspalt) zwischen dem
gasraumseitig angeordneten Schwimmring und der Welle so
gering wie nur eben möglich zu bemessen. Je enger der von der Dichtflüssigkeit ausgefüllte Dichtspalt
ist, desto größer ist die Reibung zwischen Schwimmring und Welle und dementsprechend auch die entstehende
Wärmeentwicklung an der Kontaktstelle.
Bei hochtourig umlaufenden Wellen ist die Wärmeentwicklung mitunter so groß, daß die Wärmemenge mit der Leckflüssigkeit
nicht mehr durch den Dichtspalt abgeführt werden kann. Deshalb muß die Wellendichtung durch zusätzliche Kühlflüssigkeitsmengen,
die durch den Dichtungsflussigkeitsraum geleitet werden, gekühlt werden.
Der Spalt zwischen dem Maschinenarbeitsraum entfernt angeordneten
Schwimmring und der Welle kann erheblich größer bemessen werden als der Dichtspalt zwischen dem nächst dem
Maschinenarbeitsraum angeordneten Schwimmring und der Welle. Die richtige Bemessung des zuerst genannten Dichtspaltes
kann aber nur für ganz bestimmte stationäre Verhältnisse vorgenommen werden. Es ist ferner zu berücksichtigen, daß
der Druck im Gasraum veränderlich sein kann. Damit ist auch der Druck im Dichtungsflussigkeitsraum veränderlich; dieser
soll immer etwas höher liegen als der Druck im Gnsraum. Der Druck im Lagerraum ist jedoch konstant, so daß wechselnde
Druckdifferenzen für den Dichtspalt zwischen dem zweiten Schwimmring und der Welle auftreten können.
Bei Drehzahlregelung der Maschine ist die Peibungsleistung
und die damit verbundene Wärmeentwicklung in den Dichtspalten zwischen den Schwimmringen und der Welle sehr stark
von der Drehzahl abhängig, so daß auch hierfür verschiedene Kiihlmittelmengen erforderlich sind.
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Dn./K
Die Reibungsleistung und die Leckflüssigkeitsmengen sind außerdem sehr stark von den Herstellungstoleranzen der
Welle und der Schwimmringe abhängig, so daß je nach Größe der in der Fertigung erzielten Dichtspalte die Reibungsleistung und die Leckflüssigkeitsmengen verschieden sind.
Diese Nachteile sind durch eine bestimmte Ausbildung und Anordnung sowie eine bestimmte Werkstoffwahl der beiden
vorgesehenen Schwimmringe zu vermeiden.
Das Ziel der Erfindung besteht darin, daß sich der Spalt
zwischen dem ersten Schwimmring (gasraumseitig) und der Welle möglichst nicht während des Betriebes ändert und daß
sich der Spalt zwischen dem zweiten Schwimmring (lagerseitig) und der Welle je nach Betriebstemperatur so beträchtlich
ändert, daß die durch diesen Dichtspalt abgeleitete Flüssigkeitsmenge (Sperrflüssigkeit), die während des Betriebes
in der Mengengröße temperaturabhängig veränderlich ist, indirekt und direkt Einfluß nehmen soll auf die Veränderung
des Dichtspaltes zwischen dem ersten Schwimmring und der Welle.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der erste (gasdruckraumseitige) Schwimmring ein verhältnismäßig
geringes Spiel zur Welle aufweist, aus einem Werkstoff besteht, der eine mit der Wellenwärmdehnzahl vergleichbare
Wärmedehnzahl aufweist und der von der sowieso vorhandenen Sperrflüssigkeit gekühlt wird,
und daß der weitere (lagerraumseitige) Schwimmring ein
verhältnismäßig großes Spiel zur Welle aufweist, aus einem Werkstoff besteht, der eine ungleich größere Wärmedehnzahl
aufweist als die der Welle und der gegenüber dem Sperrflüssigkeit srautn v;eit£ehendst isoliert wird. Die Flüssigkeitskühlung
für den ersten Schwimmring regelt sich dadurch selbsttätig abhängig von der letriebstemperatur der Dichtung.
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Zur Unterstützung dee sich von der Betriebstemperatur selbst
regelnden Kühleffektes kann zusätzlich der zweite Schwimmring in mehrfacher Hinsicht abgewandelt ausgebildet und
angeordnet sein. Es ist möglich, den zweiten Schwimmring mit einer gegenüber dem Sperrflüssigkeitsraum isolierenden
Buchse zu umgeben, wobei die gewählte Anordnung vorsieht, daß enge Spalten zwischen der Buchse und dem Schwimmring
vorhanden sind. In diesen engen Spalten befindet sich gewissermaßen eine ruhende Flüssigkeitsmenge, die nicht an
der Turbulenz teilnimmt, die im übrigen Flüssigkeitsraum stattfindet. Die Flüssigkeitsmenge in diesen Spalten isoliert
den Schwimmring gegen die Kühlwirkung der Sperrflüssigkeit. Zusätzlich kann die vorgesehene winkelförmige Buchse aus
einem schlecht wärmeleitenden Material, wie z.B. Kunststoff, hergestellt sein.
Der neuen Dichtung sind zwei vesentliche Eigenschaften
zu eigen, nämlich
1. der erste Schwimmring wird so gut wie nur eben möglich gekühlt und weist des weiteren die gleiche Wärmedehnzahl
wie die Welle auf, damit der Dichtspalt sich während des Betriebs möglichst wenig ändert und
2. der zweite Schwimmring wird nicht gekühlt, sondern sogar gegen die Kühlwirkung der Sperrflüssigkeit weitgehendst
isoliert. Außerdem weist der Werkstoff des zweiten Schwimmringes eine möglichst große Wärmedehnzahl
gegenüber dem Werkstoff der Welle und eine gute Wärmeleitzahl auf. }<v
Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Wellendichtungsanordnung mit zwei benachbart angeordneten
Schwimmringen und zwischen diesen gebildetem Sperrflüssigkeitsraum.
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Pig. 2, J u. 4 je eine Einzelheit abgewandelter Ausführungen
der Schwimmringe nach Fig.
Es sind bezeichnet mit:
23 das feststehende Maschinengehäuse;
24 die Dichtungsseitige Gehäusewand.
A der Gasmaschinenarbeitsraum B der Diehtflüssigkeitsraum
C u. D Lagerraum vor und hinter dem Wellenlager E Atmosphäre
1 umlaufende Welle
2 Axialdichtung in der Gehäusewand, z.B. in Form eines G-Ringes
3 erster (gasdruckraumseitiger) Schwimmring
4 Zuflußbohrung für das Öl als Sperr- und Kühlmittel zum Dichtflüssigkeitsraum B
5 Druckfeder
6 Isolierbuchse
7 zweiter (lagerraumseitiger) Schwimmring
8 Lagerschmiermittel-Zuführbohrung
9 Viellenlager
Maschinenabschlußdeckel
Deekeleiehtung
Ablaßöffnung vom Lagerraum zum Schmierölbehälter
DichtflüsnigkeitsdurchfluSbohrung im Bereich dea Lagers*
lh Ab::ehlu3ring für die Dichtung; er ist axial
fixiert durch einen nicht näher bezeichneten Sprengring
DichtnpaLt zv.'J:;c:hen Gehwimmring ? und Welle 1
Dicht.·'."ilt zv'inchen Schwimmring 3 und kelle 1
Vordroh.';j cherung i'iir deii Schwimmring 3
liv fjr'irraur/tni tlge Abialibohrung zum ölabscheider
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BAD ORIGINAL
- 6 - 10.5.1966
Dn. /K
25 Arretiernocken am Schwimmring 3>
die mit entsprechenden Nocken des Schwimmringes 7 nach
Art eines Zahneingriffes in Verbindung stehen und den zweiten Schwimmring gegen Verdrehung sichern;
26 äuBere Rippen am Schwimmring 3 (Figur 1)
19, 20 zweiter Schwimmring in Bimetallausführung
(Fig. 2 und 3)
21, 22 Schwimmring mit inneren Ausnehmungen, die mit niedrigschmelzendem Metall (Wood's Metall) ausgefüllt sind. (Figur 4)
21, 22 Schwimmring mit inneren Ausnehmungen, die mit niedrigschmelzendem Metall (Wood's Metall) ausgefüllt sind. (Figur 4)
Die bevorzugte Anordnung der einzelnen Dichtungseinzelteile ist in der Fig. 1 dargestellt. Die mit der gefundenen Lösung
angestrebte Eigenschaft des Schwimmringes 3 wird dadurch erreicht, daß der Schwimmring 3 sehr viel breiter gewählt
wird als die Breite des Dichtspaltes 16, damit die entstehende Wärme möglichst optimal in den Ringkörper abgeleitet wird. Der Schwimmring 3 besteht aus einem Werkstoff
mit möglichst gleicher Wärmedehnzahl wie der des V.ellenwerkstoffes.
Da die Welle in der Regel aus Stahl hergestellt ist, wird der Schwimmring 3 mit einer dünnen Gleitlagermetallschicht
im iereich des Spaltes 16 versehen, damit gute Laufeigenschaften möglich sind.
Die Oberfläche des Schwimmringes 3 kann außerdem mit Kippen
26 versehen sein, die eine bessere wärmeübertragung an die Sperrflüssigkeit im Diehtflüssigkeitsrauir * gevrihrleisten.
Die Verrippung kann beispielsweise als Verzahnung aiugei'ir.i't
sein.
Da dife LeckflÜKi-.lgkeitsmenge, die uuroh «.-t.-n Liel t :-:>?ilL U>
in den Raum Λ gelangt, so gering vie mi»gL ich sein soll,
wird kaum Reibungswärme durch dl ere Leiki'Lüii i^keit abgeführt
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- 7 - 10.5.1968
und die Flüssigkeitsmenge wird durch den sehr viel weiteren Dichtspalt 15 des zweiten Schwimmringes 7 zum Raum C
weitergeleitet.
Die mit der gefundenen Lösung angestrebte Eigenschaft des Schwimmringes J wird dadurch erreicht, daß dieser
aus einem Material hergestellt ist, beispielsweise einer Aluminium- oder Zinklegierung, die eine verhältnismäßig
große V.ärmeausdehnung gegenüber der Welle 1 zur Folge hat.
Auch soll die Wärmeleitfähigkeit dieses Werkstoffessehr
hoch sein, so daß sich bei höherer Wärmeentwicklung der Ring 7 verhältnismäßig rasch vergrößert und damit den
Dichtspalt 15 größer werden läßt. Durch diesen vergrößerten Dichtspalt 15 tritt dann eine größere Leckflüssigkeitsmenge
hindurch, die vorher den Schwimmring 5 gekühlt hat.
V.ird die Leckflüssigkeitsmenge durch den nun größeren Kühlmittelstrom wieder kalter, so verengt sich der Dichtspalt
15 v/i ed er um das entsprechende Maß. Auf diese Weise wird selbsttätig eine Anpassung an die verschiedenen,
während des Betriebs unterschiedlichen Betriebstemperaturen erreicht. Anstelle der Wahl einer Aluminium- oder Zinklegierung
für den Schwimmring 7 kann auch jeder andere geeignete Werkstoff verwendet werden.
Durch die Anordnung einer Buchse 6, die den Schwimmring 7 umfaßt, wird eine ..ärmeüber leitung des Schwimmringes 7
an die Sperrflüssigkeit im Räume D verhindert. Die erste
Isolationsstufe wird durch die entstehenden engen Spalten zwischen dem Schwimmring 7 und der Buchse 6 erreicht, da
die Dichtflüssigkeit in diesen Spalten ruht und nicht an
der Turbulenz der Flüssigkeit teilnimmt, die im Räume 3
sonst auftritt. Der zweite Isoliereffekt wird dadurch erreicht, daß die Buchse 6 aus einem schlecht wärmeleitenden
"Werkstoff, z. 3. Kunststoff, hergestellt ist. Auf diese Weise paßt sich die Temperatur des Schwimmringes 7 so gut
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wie eben möglich der Temperatur des durch den Dichtspalt fließenden Leckflüssigkeitsstromes an.
Von untergeordneter Bedeutung ist die Anordnung der weiteren Einzelteile der Dichtung. Der Ring 14 dient als Abschlußelement
gegenüber dem Lagerraum C. Die vorgesehene Druckfeder 5 drückt die beiden Schwimmringe j5 und 7 gegen das
Gehäuse 2j5 bzw. gegen den Ring 14, da sie sich an der Buchse
β und am Schwimmring 3 abstützt, während die Buchse 6 mit einer Innenfläche am Schwimmring 7 anliegt. Durch die Wahl
dieses Spannmittels wird an den axialen Berührungsflächen Dichtigkeit hergestellt.
Die Dichtflüssigkeit fließt dem Raum B durch die Bohrung zu und verläßt diesen Raum durch den Dichtspalt I5. Durch
den Dichtspalt 16 gelangt Dichtflüssigkeit in verhältnismäßig geringer Menge in den Raum A, von dem sie über einen
ölabscheider wieder in das Schmierölsystem zurückgeleitet werden kann. Die weitaus größere Flüssigkeitsmenge fließt
durch den Dichtspalt I5 in den Raum C, von dort durch die
Bohrung IjJ in den Raum D, aus dem sie gemeinsam mit dem
Schmieröl durch die Bohrung 12 in den Schmierölbehälter zurückfließen kann. Das Lagerschmieröl wird mit besonderem
Druck durch die Bohrung 8 der Lagerstelle zugeführt. Anstelle des vorgesehenen Gleitlagers 9 kann auch ein Wälzlager
vorgesehen sein.
Zur Unterstützung des sich durch die Betriebstemperatur selbstregelnden Kühleffektes kann der Schwimmring 7 auch
in Sonderbauweisen ausgeführt werden. Eine davon ist in den Figuren 2 und 3 dargestellt. Hierbei besteht der innere
Teil 20 des Ringes 7 aus einem Werkstoff von hoher und der äußere Ringteil I9 des Schwimmringes 7 aus einem Werkstoff
geringer wärmedehnung. Bei Erwärmung der Dichtflüssigkeit und damit des Schwimmringes 7 nimmt dieser die in Figur 3
dargestellte Form an. Die Spaltvergrößerung ist bei vergleichbarer Temperaturerhöhung sehr viel größer als bei
einem massiven, ungeteilten Ring.
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In Figur 4 ist ein ungeteilter Schwimmring 21 dargestellt,
der Ausnehmungen 22 aufweist, in die Ausgüsse mit niedrigschmelzendem Material (Wood's Metall) vorgesehen sind.
Diese haben die Funktion nach Art eines Sicherheitsventils, wenn der Dichtspalt 15 bei der Fertigung zu klein ausgefallen
ist. Im Falle einer Überhitzung des Schwimmringes,' die zum Fressen der Schwimmringe 3 und 7 führen könnte,
schmilzt ein Teil des Wood's Metalls aus den Ausgüssen 22 heraus, und der dadurch sofort vergrößerte Kühlstrom stellt
die richtigen Betriebsbedingungen für die Dichtung wieder her.
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Claims (5)
1. Wellendichtung, bestehend aus mindestens zwei axial benachbart angeordneten, radial- und den Maschinenarbeitsraum
gasabdichtenden Schwimmringen, die zwischen sich einen Sperrflüssigkeitsraum bilden und axial fixiert
angeordnet sind,
gekennzeichnet durch einen maschinenarbeitsraumseitigen, ein verhältnismäßig geringes Spiel (16) zur Welle (l)
aufweisenden, aus einem Werkstoff mit der Wellenwärmdehnzahl vergleichbarer Wärmdehnzahl bestehenden und
von der Sperrflüssigkeit gekühlten Schwimmring (3) und
einem lagerraumseitlgen, ein verhältnismäßig großes
Spiel (15) zur Welle (1) aufweisenden, aus einem Werkstoff mit ungleich größerer Wärmdehnzahl als der Wellenwärmdehnzahl
bestehenden und gegenüber dem Sperrflüssigkeitsraum (B) weltgehendst isolierten Schwimmring (7).
2. Wellendichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperrflüssigkeitskühlung für den Schwimmring (3) abhängig von der Betriebstemperatur im Dichtspalt
(15) des Schwimmringes (7) selbsttätig regelbar ist.
3. Wellendichtung nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwimmring (7) aus inneren Ringsegmenten (20)
aus einem Werkstoff hoher Wärmedehnung und aus äußeren Ringsegmenten (19) aus einem Werkstoff geringer Wärmedehnung
gebildet ist.
4. Wellendichtung nach den Ansprüchen 1 bis j},
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwimmring (7) zusätzlich von einer gegen
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10.
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Dn. /K
den Sperrflüssigkeitsraum (B) isolierenden Buchse, vorzugsweise Kunststoffbuchse (6), umfaßt ist.
Wellendichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3j
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwimmring (7; 21) mit umfangsverteilt angeordneten Leckquerschnitten (22) versehen ist,
die Ausgüsse niedrig schmelzenden Metalls aufweisen.
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Leerseite
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