DE1743127U

DE1743127U - BOTTLE CAP.

Info

Publication number: DE1743127U
Application number: DEG10803U
Authority: DE
Inventors: Erich Dipl Ing Golde
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1954-12-29
Filing date: 1954-12-29
Publication date: 1957-04-11

Description

PlascbenverechluB PlaschenyerschluB Es sind Kappenverschlüsse für Flaschen uder ähnliche Beh lter bekannt geworden, die aus einem flexiblen Kunststoff, vornehmlich aus Polyäthylen, bestehen und deren die Flaschenmündung umfassender Außenmantel einen nach innen vorspringenden Wulst aufweist, der in eine Hohlkehle an der Flaschenmündung eingreift. Derartige Flasohenverschlüsse finden vielfach anstelle der sog. Kronenverschlüsse aus Blech Verwendung. Diesen gegenüber besitzen die Kappenverschlüsse aus flexiblem Kunststoff den Vorteil, daß damit verschlossene Flaschen beliebig oft geööfnet und wieder verschlossen werden können. Plasma seal PlaschenyerschluB They are caps for bottles or similar containers become known, which consist of a flexible plastic, primarily of polyethylene, and whose outer jacket surrounding the bottle mouth has an inwardly projecting bead which engages in a groove on the bottle mouth. Such bottle closures are often used instead of the so-called crown closures made of sheet metal. Compared to these, the cap closures made of flexible plastic have the advantage that bottles closed with them can be opened and closed again as often as desired.

Dabei ist jedoch nachteilig, daß die Originalitat des Flascheninhaltes nicht gesichert ist. Auch halten derartige Verschlüsse einem von dem Füllgut der Flasche ausgehenden stärkeren, inneren Überdruck nicht stand, besonders nicht, wenn die Flasche höheren Temperaturen, beispielsweise beim Pasteurisieren, ausgesetzt wird, daß die Flexibilität des Kunststoffes, aus dem der Verschluß besteht, mit ansteigender Temperatur zunimmt. Durch den Überdruck wird der beschriebene, nach innen vorspringende Wulst aus der Hohlkehle der Flaschenmündung über deren obere Verdickung gepreßte so daß der Verschluß abspringt oder undicht wird.However, it is disadvantageous that the originality of the bottle contents is not secured. Such closures also keep one of the contents of the Bottle outgoing stronger, internal overpressure did not stand, especially not when the bottle exposed to higher temperatures, for example during pasteurization that the flexibility of the plastic from which the closure is made with as the temperature increases. Due to the overpressure, the described, after inwardly protruding bead from the hollow throat of the bottle mouth over the upper one Thickening pressed so that the closure pops off or leaks.

Diesem Nachteil hat man dadurch zu begegnen versucht, daß der Kappenversct. luß mit einem nach dem Flascheninneren ragenden Fortsatz in Form eines Hohlzylinders, Hohlwulstes oder eines Bechers versehen wurde, dessen Außenwand gegen die innere ! landung der Flaschenmündung abdichtet. Dadurch wird eine Verkleinerung des auf den Verschluß wirkenden Druckes auf etwa die Hälfte erreicht.Attempts have been made to counter this disadvantage in that the Kappenversct. luß with an extension in the form of a hollow cylinder protruding towards the inside of the bottle, Hollow bead or a cup was provided, the outer wall against the inner ! landing of the bottle mouth seals. This will reduce the size of the reached the shutter acting pressure to about half.

Die Praxis hat jedoch gezeigt, daß auch damit keine ausreichende Sicherheit gegen ein Abspringen des Verschlusses bei höheren Drücken und insbesondere bei höheren Temperaturen erreicht wird. Dia erliegende Erfindung verneidet diesen Nachteil und sichert - L£-N chteil und sichert gleichzeitig die Wahrung der\Originalität des Flascheninhaltes. Practice has shown, however, that this also does not provide sufficient security against the closure jumping off at higher pressures and in particular at higher temperatures. The present invention obviates and secures this disadvantage - L £ -defects and secures at the same time the preservation of the originality of the bottle contents.

Sie besteht darin, daß eine aus einem nicht flexiblen Material bestehende Sicherungskappe über ein einem Kappenverschluß ähneln- des Verschlußstück bezw. dessen die Flasohenmündung umfassenden Außenmantel, gestülpt wird. Die Sicherungskappe hindert den in die Hohlkehle der Flaschenmündung eingreifenden Innenwulst des VerachluBatückes, sich elastisch zu dehnen, und hält ihn damit in der Hohlkehle fest. Die Sicherungskappe kann aus Blechoder einem nicht flexiblen Kunststoff gefertigt sein. Sie wird nach dem Aufsetzen des Verschlußstückes stramm passend darübergezogen und muß beim erstmaligen Öffnen der Flasche entweder zerstört oder soweit verbogen werden, daß sich das Verschlußstück abheben läßt.It consists in the fact that a safety cap made of a non-flexible material resembles a cap closure over a the locking piece respectively. which encompasses the Flasohen estuary Outer jacket, is turned over. The safety cap prevents the inner bead of engaging in the groove of the bottle mouth VerachluBatückes to stretch elastically, and thus keeps him in the fillet firmly. The safety cap can be made of sheet metal or a not be made of flexible plastic. She will after the Put on the closure piece pulled tightly over it and must either be destroyed when the bottle is opened for the first time or bent to such an extent that the closure piece can be lifted off.

Nach einem weiteren Erfindungsgedanken tragen Sicherungskappe und Verschlußstück korrespondierende Gewinde, so daß sie miteinander durch Verschrauben verbunden werden können. Nach dem Aufsetzen des Verschlußetückes auf die Flaschenmündung wird die Sicherungskappe, den Außenmantel des Verschlußstückes überragend und diesen umfassend, aufgeschraubt.According to a further idea of the invention, wear safety cap and Closure piece corresponding thread, so that they can be screwed together can be connected. After placing the cap on the bottle mouth the safety cap, the outer jacket of the closure piece is superior and this comprehensive, screwed on.

Nach einem weiteren Erfindungsgedanken ist die Sicherungskappe nach oben offen. Damit ist die Möglichkeit geboten, das Verschlußstück während des Aufsetzens der Sicherungskappe auf die Flaschenmündung festzuhalten, was von besonderer Bedeutung beim Abfüllen von Flaschen mit stark gasemdem Füllgut sein kann,.According to a further idea of the invention, the safety cap is according to open at the top. This offers the possibility of removing the closure piece while it is being placed the safety cap to hold onto the bottle mouth, which is of particular importance can be when filling bottles with strongly gassing contents.

An Hand der nachstehenden Abbildungen 1-14 sei die Erfindung näher beschrieben.The invention is explained in more detail with reference to the following Figures 1-14 described.

Die Abb. 1-5 zeigen Beispiele bisher bekannt gewordener Verschlüsse aus flexiblem Kunststoff. Es stellen dar im Schnitt die Abb.1 ein Verschlußstück (1) in Form einer einfachen Verschlußkappe mit einem die Flaschenmündung umfassenden Außenmantel (2) und einem Innenwulst (3), der in die Hohlkehle (4) an der Flaschenmündung eingreift, die Abb. 2 ein Verschlußstück wie Abb. 1 mit Innendichtung in Form eines Hohlwulstes (5), die Abb3 ein Verschlußstück wie Abb. 1 mit Innendichtung in Form eines Bechers (6), die Abb. 4 ein Verschlußstück wie Abb. 1 mit Innendichtung in Perm eines glatten Hohlzylindern (7).Figs. 1-5 show examples of previously known closures made of flexible plastic. It represent in section the Fig.1 a closure piece (1) in the form of a simple closure cap with one encompassing the bottle mouth Outer jacket (2) and an inner bead (3) that goes into the groove (4) at the bottle mouth engages, the Fig. 2 a closure piece as Fig. 1 with an inner seal in the form of a Hollow bead (5), Fig3 a closure piece like Fig. 1 with an inner seal in the form a cup (6), Fig. 4 a closure piece as Fig. 1 with inner seal in Perm a smooth hollow cylinder (7).

Die Abb.5 ein Verschlußstück wie Abb. 1 mit Innendichtung in Form eines Hohlzylioders, dessen Außenwand besondere ringförmige Dichtungerippen (8) trägt.The Fig.5 a closure piece like Fig. 1 with an inner seal in the form a hollow cylinder, the outer wall of which has special annular sealing ribs (8) wearing.

Die Abb. 1-5 zeigen gleichzeitig verschiedehe Ausführungaformen der erfindungsgemäßen Sicherungskappe. Natürlich ist auch jede andere Kombination von Sicherungskappe und Verschlußstück möglich.Figs. 1-5 simultaneously show different embodiments of the safety cap according to the invention. Of course, any other combination of Safety cap and locking piece possible.

So kann beispielsweise ein Verschlußstück nacn Abb. 1 mit einer Sicherungskappe wie sie in Abb. 2 dargestellt ist, kombiniert werden usw. Auch sind Kombinationen von Sicherungskappen, wie sie in den Abb.1-14 dargestellt sind, mit Verschlußstücken möglich, die von den in den Abb. 1-5 oder 7-13 dargestellten Ausführungsformen abreichen.For example, a closure piece according to Fig. 1 with a safety cap as shown in Fig. 2, etc. are also combinations of safety caps, as shown in Fig. 1-14, with locking pieces possible, which vary from the embodiments shown in Figs. 1-5 or 7-13.

Die Abb. 1 zeigt die einfachste Form des erfindungsgemäßen Verschlusses. Der Kragen (10) der aus einem nicht flexiblen Material begehenden Sicherungskappe (9) umfaßt vollständig den Außenmantel (2) des Verschlußstückes (1). Es wird zunächst das einem einfachen Kappenverschlu. ähnelnde Verschlußstück (1) auf die Flaschenmündung aufgebracht und danach die stramm passende Sicherungskappe (9) aufgezogen. Damit ist das Verschlußstück (1) gesichert.Fig. 1 shows the simplest form of the closure according to the invention. The collar (10) of the safety cap made of a non-flexible material (9) completely encompasses the outer jacket (2) of the closure piece (1). It will be first a simple cap closure. similar closure piece (1) on the bottle mouth applied and then pulled on the tightly fitting safety cap (9). In order to the locking piece (1) is secured.

Die Abb. 2 zeigt eine Sicherungskappe (9), deren Kragen (10) nur zum Teil den Außenmantel (2) des Verschlußstückes (1) umfaSt.Fig. 2 shows a safety cap (9), the collar (10) only for Part of the outer jacket (2) of the closure piece (1) includes.

Sein unterer Teil (11) ist schiefwinklig abgebogen. Damit ist der Vorteil gegeben, daß das Verschlußstück (1) gleichzeitig mit der Sicherungskappe (9) auf die Flaschenmündung aufgebracht werden kann.Its lower part (11) is bent at an oblique angle. So that's the The advantage is that the closure piece (1) is simultaneously with the safety cap (9) can be applied to the bottle mouth.

Das Verschlußstück (1) wird zunächst mit der stramm passenden Sicherungskappe (9) versehen und so auf die Flaschenmündung aufgebracht Danach wird durch einen besonderen zylindrischen Hohlstempel (12), der schematisch in der Abb. 2 angedeutet ist, der untere Teil (11) des Kragens (10) der Sicherungskappe (9) an den Außenmantel (2) des Verschlußstückes (1) angedrückt.The locking piece (1) is first fitted with the tightly fitting safety cap (9) and so applied to the bottle mouth special cylindrical hollow punch (12), which is indicated schematically in Fig. 2 is, the lower part (11) of the collar (10) of the securing cap (9) to the outer jacket (2) of the locking piece (1) pressed on.

Die Abb. 3 zeigt eine Sicherungskappe ähnlich der in der Abb. 2 dargestellten. An ihrem Kragen (10) ist die Sicherungskappe mit einer Sicke (13) versehen. Dadurch wird ein Herausfallen des Verschlußstückes (1) aus der Sicherungskappe (9) während des Transportes des Verschlusses besw. seines Durchlaufes durch die Verschlußmaschine vermieden. Die Abb. 4 zeigt eine Slcherungskappe ähnlich der in der Abb. 2 dargestellten. An ihrem Kragen (lo) ist die Sicherungskappe mit mehreren nach innen zeigenden nasenförmigen Vorsprüngen (14) ver- sehen, um ein Herausfallen des ierschlußstUokes während des Trans- ortes des Verschlusses bezw. während seines Durchlaufs durch die Verschlu8maschine zu vermeiden. Die in den Abb. 1-4 dargestellten Verschlüsse kõnnen nur unter Zuhilfenahme eines Werkzeuges, beispielsweise des bekannten Flaschenöffners für sog. Kronenflasohen geöffnet werden. Dabei wird zwangsläufig die Sicherungskappe (9) verbogen oder zerstört. Das Verschlußstück (1) kann nunmehr leicht von der Sicherungskappe (9) gelöst und wieder auf die Flaschenmündung aufgebracht werden. Um ein erneutes Abnehmen des Verschlußstückes (1) zu erleichtern, ist dieses zweckmäßig in an sich bekannter Weise mit einer Fahne versehen (15) * Die Sicherungskappe (9) muß dann an ihrem Kragen (10) eine entsprechende Aussparung aufweisen.Fig. 3 shows a safety cap similar to that shown in Fig. 2. The safety cap is provided with a bead (13) on its collar (10). This prevents the closure piece (1) from falling out of the safety cap (9) during transport of the closure. its passage through the sealing machine avoided. Fig. 4 shows a safety cap similar to that in Fig. 2 shown. The safety cap is on its collar (lo) several inwardly pointing nose-shaped projections (14) to prevent the closing element from falling out during the place of closure respectively. during its pass through the Avoid sealing machine. The closures shown in Figs. 1-4 can only be used under With the help of a tool, for example the known bottle opener for so-called. Kronenflasohen can be opened. The safety cap (9) will inevitably be bent or destroyed. The closure piece (1) can now easily be removed from the safety cap (9) and put back onto the bottle mouth. In order to make it easier to remove the closure piece (1) again, it is expediently provided with a flag (15) in a manner known per se. The safety cap (9) must then have a corresponding recess on its collar (10).

Die Abb. 5 zeigt eine Sicherungskappe (9), die mit dem VerschlußstUck (1) durch Verschrauben verbunden wird. Das Verschlußstück ist an seinem Außenmantel (2) mit Gewinde (16) versehen. Die Sicherungskappe (9) weist ein entsprechendes Innengewinde (17) auf. Außerdem trägt sie zweckmäßig an ihrem Kragen (10) mehrere Nasen (18), die das Auf-und Abschrauben der Sicherungskappe auf dem Verschlußstück erleichtern. Weiterhin kann die Sicherungskappe (9) nach oben offen sein, um ein Festhalten des Verschlußstückes (1) auf einer mit stark gasendem Inhalt gefüllten Flasche zu ermöglichen, während die Sicherungskappe (9) auf das Gewinde (16) aufgeschraubt wird. Das Festhalten geschieht vorteilhaft mittels eines in der Abb. 5 schematisch angedeuteten zylindrischen Stempels (19), der durch das Loch (2o) im scheibenförmigen Teil der Sicherungskappe (9) auf das Verschlußstück (1) gepreßt wird. Die Abb. 5 läßt weiterhin erkennen, daß der obere Teil des Verschlußstückes (1) um o, 5-1 mm durch das loch (20) hindurchgreifend den scheibenförmigen Teil der Sicherungskappe (9) überragt, sobah diese vollständig aufgeschraubt ist. Dieser Fortsatz (21) kann vorgeehen werden, um die Originalität des Flascheninhaltea zu sichern. Zu diesem Zweck wird nach dem Aufbringen des Verschlußstückes (1) auf die Flaschenmündung und Aufschrauben der Sicherungskappe (9) der Fortsatz (21) mittels eines gTCHISM Stempels (zweckmäßig Prägestempels) über die Kante des Loches (2c) gedrückt. Wird der Verschluß dann erstmalig gelöst, was zunächst das Abschrauben der Sicherungskappe erforderlich' d machte so wird bei diesem Vorgang die Kante des Loches (20) das mach : b2, a übergedruckte Material des Fortsatzes (21) abscheren oder nach innen durchschlüpfen lassen. Ein nochmaliges Aufschrauben der Sicherungskappe ist dann nur doweit mögliche daß erkennbar bleibt, daß die Flasche bereits erstmalig geöffnet war.Fig. 5 shows a safety cap (9) which is connected to the closure piece (1) by screwing. The closure piece is provided with a thread (16) on its outer casing (2). The safety cap (9) has a corresponding internal thread (17). In addition, it expediently has several lugs (18) on its collar (10), which make it easier to screw the safety cap on and off the closure piece. Furthermore, the safety cap (9) can be open at the top to enable the closure piece (1) to be held on a bottle filled with strongly gassing contents while the safety cap (9) is screwed onto the thread (16). The holding is advantageously done by means of a cylindrical punch (19) indicated schematically in Fig. 5, which is pressed through the hole (2o) in the disk-shaped part of the safety cap (9) onto the closure piece (1). Fig. 5 also shows that the upper part of the locking piece (1) protrudes over the disk-shaped part of the safety cap (9) by 0.5-1 mm, reaching through the hole (20), provided it is completely screwed on. This extension (21) can be used to ensure the originality of the bottle contents. For this purpose, according to the Applying the closure piece (1) to the bottle mouth and Unscrew the safety cap (9) of the extension (21) by means of a gTCHISM stamp (expediently embossing stamp) over the edge of the hole (2c) pressed. If the lock is then released for the first time, what first required unscrewing the safety cap ' d made so during this process the edge of the hole (20) becomes the do: b2, a Shear off the overprinted material of the extension (21) or let it slip inwards. A further screwing on of the safety cap is then only possible to the extent that it remains recognizable that the bottle was already opened for the first time.

Die Abb. 6 zeigt eine Aufsicht auf einen Verschluß nach der Abb. 5. um die Nasen (18) erkennbar zu machen, die den Schraubvorgang erleichtern sollen.Fig. 6 shows a top view of a closure according to Fig. 5. to make the lugs (18) recognizable, which are intended to facilitate the screwing process.

Die Ausführungen des Verschlusses nach den Abb. 5 und 6 und den folgenden Abbildungen haben den Vorteil, daß das erstmalige Öffnen des Verschlusses ohne Zuhilfenahme eines besonderen Werk- zeugeserfolgen kann. Die Abb. 7 zeigt im Schnitt einen Verschluß, bei dem das Ver- schluß stUck (1) einen besonderen zentralen seine oben ebene Fläche überragenden Gewindefortsatz (22) trägt, während die Sicherung kappe (9) mit einer Nabe (23) mit entsprechendem Gewinde versehen ist. Auch hier kann der Gewindefortsatz (-2) die Nabe (23) leicht Überragen, um ein Anprägen zur Nahrung der Originalität des Flascheninhaltes zu ermöglichen.The designs of the lock according to Figs. 5 and 6 and the following figures have the advantage that opening the lock for the first time without the aid of a special tool can be successful. Fig. 7 shows a section of a closure in which the final piece (1) a special central one its flat surface above superior thread extension (22) carries, while the fuse cap (9) with a hub (23) is provided with a corresponding thread. Here, too, the thread extension (-2) can protrude slightly beyond the hub (23) in order to enable the originality of the bottle contents to be embossed.

Die Abb. 8 und 9 zeigen im Schnitt und in Aufsicht einen Verschluß, bei dem das Verschlußstück (1) in seinem becherförmig gestalteten Dichtungsteil einen nach oben ragenden hohlen Gewindefortsatz (24) trägt. Entsprechend ist die Sicherungskappe (9) mit inem nach unten ragenden, zweckmäßig ebenfalls hohlen Gewindezapfen (25) versehen. Zur Erleichterung des Schraubvorganges trägt der Kragen (lo) der Sicherungskappe eine Rändelung. (26).Figs. 8 and 9 show in section and in plan view a closure, in which the closure piece (1) in its cup-shaped sealing part carries an upwardly projecting hollow thread extension (24). The is accordingly Safety cap (9) with a downwardly protruding, also expediently hollow threaded pin (25) provided. To facilitate the screwing process, the collar (lo) carries the Safety cap knurled. (26).

Die Abb. lo und 11 zeigen im Schnitt einen Verschluß ähnlich dem in den Abb. 8 und 9 dargestellten, und zwar die Abb. lo während des Aufsetzens des Verschlusses (bezw. während des Öffnens der Flasche) und die Abb. 11 nach Beendigung des Verschlußvorganges. Dieser Verschluß ist besonders geeignet für Flaschen mit Füllgütern, die aminen starken Innendruck entwickeln, beispielsweise also für Sektflachen. Der Boden (27) des becherförmigen Dichtungsteiles des Verschlußatückes (1) ist zunächst (1. Abb. lo) nach unten leicht durchgewölbt. wird die Sicherungskappe (9) mit ihrem vorteilhaft hohlen und nach oben offenen Gewindezapfen (28) aufgeschraubt, wobei zweckmäßig durch den schematisch angedeuteten Stempel (29) das Verschlußstück (1) fest auf die Plaachenmündung gepreßt wird, so wird durch den Gewinde- zapfen (28) der vom Boden (21) des Verschlußstückes (1) aufragende Gewindefortsatz (30) nach oben gezogen, wobei gleichzeitig der Druck des Stempels (29) etwas gelockert werden muß. Der Boden (27) preßt damit seinen Rand (31) fest gegen die Innenwand der ? laschenmündung. Diese weist meist 1o-15 mm unterhalb ihrer Oberkante einen etwas größeren Innendurchmesser auf, als direkt an der Mündung. Infolgedessen wird der Verschluß nicht nur durch den mittels des Kragens (1o) gesicherten Innenulst&& (3) festgehalten, sondern zusätzlich noch durch den Rand (31) des Bodens (27) des Verschlußstückes. Es ist zweckmäßig, den unteren Rand des Kragens (lo leicht zu verrunden, wie das auch aus den Abb.10 und 11 ersichtlich ist. Wird der Verschluß durch Abschrauben der Sicherungskappe (9) gelöst, so versucht der in der Flasche herrschende Überdruck, das Verschlußstück (1) von der Flaschenmündung zv treiben, wie das die Abb. lo veranschaulichte die den Verschluß- und Öffnungsvorgang gleichzeitig darstellt. Dabei wird der Innenwulst (3) gedehntund über die Randverdickung der Flaschenmündung getrieben. Dieser Vorgang vollzieht sich allmählich und mit dem Auge leicht verfolgbar, wobei der Außenmantel (2) des Verschlußstückes an der Verrundung des unteren Randes des Kragens (10) entlanggleitet.Figs. Lo and 11 show in section a closure similar to that shown in fig. 8 and 9, namely fig. Lo while the closure is being put on (or during the opening of the bottle) and fig. 11 after the end of the Locking process. This closure is particularly suitable for bottles with filling goods that develop amine strong internal pressure, for example for champagne bottles. The bottom (27) of the cup-shaped sealing part of the closure piece (1) is initially (1. Fig. Lo) slightly arched downwards. the safety cap (9) is screwed on with its advantageously hollow and upwardly open threaded pin (28), whereby the locking piece (1) is expediently indicated by the stamp (29) indicated is pressed firmly onto the mouth of the plaach, the thread pin (28) of the protruding from the bottom (21) of the locking piece (1) threaded extension (30) pulled upwards, while at the same time the pressure of the stamp (29) must be loosened somewhat. The bottom (27) presses its edge (31) firmly against the inner wall of the? tab mouth. This usually has a slightly larger inner diameter 10-15 mm below its upper edge than directly at the mouth. As a result, the shutter is not only through the held by means of the collar (1o) secured inner lip && (3), but additionally through the edge (31) of the bottom (27) of the closure piece. It is advisable to slightly round the lower edge of the collar (lo, as can also be seen from Figs. 10 and 11. If the closure is released by unscrewing the safety cap (9), the overpressure in the bottle tries to Drive the closure piece (1) from the bottle mouth, as shown in Fig. 10, which shows the closure and opening process simultaneously. The inner bead (3) is stretched and driven over the thickened edge of the bottle mouth. This process takes place gradually and with the eye easy to follow, the outer jacket (2) of the closure piece sliding along the rounded portion of the lower edge of the collar (10).

Die Abb. 12 und 13 zeigen im Schnitt einen Verschluß ähnlich dem in den Abb. lo und 11 dargestellten und die Abb. 14 denselben Verschluß in Aufsicht. Der Außenmantel (2) des Verschlußstückes trägt in Höhe des Innenwulstes (3) eine umlaufende Randverstärkung (32). Figs. 12 and 13 show in section a closure similar to that shown in Figs. Lo and 11 and Fig. 14 the same closure in plan. The outer jacket (2) of the closure piece carries a height of the inner bead (3) all-round edge reinforcement (32).

Der Kragen (10) der Sicherungskappe (9) überragt diese Randverstärkung (32) nicht, sondern umfaßt den Außenmantel (2) des Verschlußstückes nur bis zu der oberen Grenzlinie der Randveratärkung. The collar (10) of the safety cap (9) protrudes beyond this edge reinforcement (32) not, but includes the outer jacket (2) of the closure piece only up to the upper borderline of the marginal reinforcement.

Ist die Sicherungskappe (9) fest aufgeschraubt, so verhindert sie ebenso wie bei den in den Abb. 1-11 beschriebenen Verschlüssen eine Dshnung des Innenwulstes (3), da ihr unterer Rand auf die Rand- versträkung (32) von oben drückt. Diese Konstruktion hat gegenüber der in den Abb. 1i und 11 gezeigten den Vorteil, daß zum Schließen und Offnen des Verschlusses ein geringerer Schraubweg zurückgelegt werden muß und daß das Verschlußstück (1) auch ohne Sicherungskappe (9) einem höheren inneren Überdruck des Flascheninhaltes standzuhalten vermag, so daß das Festhalten des Verschlußstückes auf der Flaschenmündung während des Aufschraubens der Sicherungskappe entbehrlich wird. Um den Verschluß bequem lösen zu können, trägt'die Sicherungskappe zweckmäßigerweise entweder eine ändelung, oder zur noch besseren Griffigkeit überstehende radiale Rippen (33).If the safety cap (9) is screwed on tightly, it prevents the inner bead (3) from dying, as with the closures described in Fig. 1-11, since its lower edge touches the edge reinforcement (32) presses from above. This construction has opposite the one shown in Figs. 1i and 11 has the advantage that for closing and opening the closure covered a smaller screw travel must be and that the locking piece (1) without a safety cap (9) is able to withstand a higher internal overpressure of the bottle contents, so that it is unnecessary to hold the closure piece on the bottle mouth while the safety cap is being screwed on. In order to be able to easily release the lock, The safety cap expediently carries either one ändelung, or protruding for an even better grip radial ribs (33).

Ein Verschluß nach der Erfindung gestattet die Bewältigung außerordentlich großer innerer Überdrücke von Flaschen und Behältern.A closure according to the invention allows the coping extraordinarily large internal overpressures of bottles and containers.

Der in Richtung der Flaschenmündung wirkende Druck kann das Verschlußstück (1) nicht aus der Flaschenmündung treiben, solange der in die Hohlkehle der Flaschenmündung eingreifende Innenwulst (3) durch den Kragen (10) der Sicherungskappe festgehalten und dadurch an einer Vergrößerung seines Innendurchmessers durch Dehnung verhindert wird. Dabei wird durch die Eigenart der erfindungsgemäßen Konstruktion auf die Sicherungskappe selbst in Richtung der Flaschenachse ein nur geringer Druck ausgeübt.The pressure acting in the direction of the bottle mouth can affect the closure piece (1) Do not drift out of the bottle mouth as long as it drifts into the groove of the bottle mouth engaging inner bead (3) held by the collar (10) of the safety cap and thereby prevented from enlarging its inner diameter due to stretching will. The nature of the construction according to the invention affects the safety cap only a slight pressure exerted even in the direction of the bottle axis.

Die Abb. 1 bis 14 geben nur Beispile für den Verschluß nach der Erfindung. Andere Kombinationen und Abweichungen sind möglich.Figs. 1 to 14 only give examples of the closure according to the invention. Other combinations and deviations are possible.

Claims

s ld . EaCBfahsprüche

Claim 1 Closure for plaques or other containers, characterized in that that a Ver6C8tück (1) made of flexible plastic, the

Bottle mouth comprehensive outer jacket (2) has an inner bead (3) which engages in a groove (4) on the bottle mouth, is provided with a non-flexible material locking cap (9), the collar (10) of the outer wall (2) of the Closure piece (1) closely encompassed. Claim 2

Closure according to claim 1, characterized in that the collar (10) of the securing cap (9) is bent at an oblique angle at its lower part (11) in order to be bent down only after the closure has been applied in such a way that it encases the outer casing (2) of the Closure piece (1) closely encompassed.

Claim 3 closure according to claim 1 and 2, characterized in that that the outer collar (10) of the securing cap (9) with a bead (13) or with several inwardly pointing lugs (14) is provided.

Claim 4 closure according to claim 1, characterized in that the Verv closing piece (1) on its outer jacket (2) with thread (16) and the safety cap (9) is provided with a corresponding internal thread (17).

Claim 5 Closure according to Claim 1, characterized in that the closure piece (1) and the securing cap (9) are provided with threaded fittings (22, 23, 24, 25) that match one another. Claim 6

Closure according to claim 1, characterized in that the closure piece (1) and the safety cap (9) can be screwed together.

Claim 7 Closure according to Claim 1 and ff. T, characterized in that the safety cap (9) is open at the top. Claim 8

Closure according to claims 1 and ff., Characterized in that the bottom (27) of the cup-shaped sealing part of the closure piece (1) is arched downwards.

Claim 9 egg, Closure according to claims 1 and 9, characterized in that

the outer jacket (2) of the closure piece (1) has a 1 to 3 mm high edge reinforcement (32).