DE1723278U - Kabinettbadewanne mit frontschuerze. - Google Patents

Description

34k, 5/01. 1723278. Ahlmann-Caifc- ,„ hütte KG..Rendsbtsrg. J Kabmettbade-3U.MHn355 wanne mit Frontschürsc. 7.2.56. A 8125.-

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Ahlmann-Garlshütte KG. F

Rendsburg 6. Februar 1955 ' [

Kabinettbadewanne mit Frontschürze f

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Das Muster betrifft eine Kabinettbadewanne mit , |

Frontschürze. -s f

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Unter Kabinettbadewannen versteht man Badewannen, ]\ welche eine feste Verkleidung oder Schürze aufweisen. Die ϊ Frontschürzen solcher Badewannen sind meist mit der Wanne · fest verbunden oder angegossen und reichen bis auf den Fußboden. Der Nachteil derartiger Wannen ist der, daß der : Geruchsverschluß schwer zugänglich ist, so daß bei Reini- < . gung desslben die Schürze beschädigt wird, die Reinigung der Wanne selbst nur unzulänglich vorgenommen werden kann. ,

Diese Naphteile werden durch die mustergemäße Ausführung behoben, indem der untere Teil der Frontschürze als selbständiges Bauelement und somit getrennt ausgeführt ist. Dieser lose, untere Schürzenteil läßt sich ' leicht entfernen, wenn man Reinigungsarbeiten an dem Ge- ι

ruchsVerschluß vornehmen will.

Weiterhin hat es sich bei diesen Badewannen gezeigt,

daß die Reinigung der Wanne selbst in einer unbequemen Stellung vorgenommen werden muß, da diese Wannen einen geringen Bodenabstand haben. Man muß sich zum Reinigen ,] deshalb erstens sehr tief bücken und weiterhin muß man, ι ■ da die Frontschürze senkrecht bis zum Fußboden verläuft,

eine unbequeme Haltung einnehmen, indem die S¹USs -weit

von der Wanne entfernt sind, man sich mit den Knien gegen die Frontschürze abstützt und außerdem noch bücken muß.

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wanne mit Frontsdmrzc. 7.2.56. A (T. 6:Z.5)_

Bei einer mustergemäßen Ausführung kann der untere Schürzente^i so geformt sein, daß er nach innen zurückspringt und einen Untertritt bildet. Bei einer Reinigung der Wanne kann nun die Person, «eiche die Reinigung vornimmt, mit den Füßen unter diesem so gebildeten Untertritt stehen, ist somit näher an der Wanne und nimmt also eine weniger unbequeme Haltung ein.

Es ist weiterhin möglich, die Badewanne auf höhere Füße zu stellen, wodurch man eine größere Bodenfreiheit erhält. Diese Maßnahme erleichtert einerseits eine bessere Zugänglichkeit zu dem Geruchsverschluß wie auch andererseits im Zusammenhang mit dem zurückspringenden unteren Schürzenteil eine noch bequemere Reinigungsmöglichkeit der Wanne selbst gegeben ist. Es ist auch der Einbau einer solchen Badewanne leichter durchzuführen, da der lose Untertritteil den Ausgleich gegenüber dem Fußboden bei nicht sorgfältig ausgewogener Aufstellung der Kabinettwanne übernimmt. Außerdem wird so ein Bodenabstand von mindestens 125 mm, wie er It. DIN-E 4470 vorgeschrieben ist, erreicht und garantiert.

Der lose Unterteil kann in den verschiedenen mustergemäßen Ausführungen verstellbar, abschraubbar oder sonstwie beweglich angebracht sein, kann aber auch nach Einbau der Badewanne fest eingemauert werden. In einer besonderen Ausführung ist er mit Zapfen in Schlitzen geführt und kann gegebenenfalls nach innen hochgeklappt und festgestellt werden. Um zu vermeiden, daß Spritzwasser unter die Badewanne gelangt, ist der untere Schürzenteil mit einer Abdichtung versehen? und um zu vermeiden, daß aus der V/anne überlaufendes Wasser unter dieselbe gelangt, greift die Frontschürze über den unteren Schürzenteil·;. Zur besseren Handhabung ist der aus Gußeisen, Stahlblech, Leichtmetall oder Kunststoff oder auch aus Keramik-Material bestehende Unterteil mit Grifföffnungen versehen.

Zur besseren Verdeutlichung des mustergemäßen Gegenstandes dient die folgende Beschreibung im Zusammenhang mit den Skizzen. Es zeigen; Fig. 1 eine übliche Kabinett-Badewanne in bekannter Art in Vorderansicht, -3 -

..: .-,,it FrontsJiürze. 7.2.56. A 8125. ;

Pig. 2 einen Querschnitt durch eine Kabinett-Badewanne bekannter Art nach A-B der Pig. 1, Pig.: 3 die Vorderansicht einer mustergemäßen Badewanne

siit Untertritteil,

Pig. 4 einen Querschnitt der in Pig. 3 gezeigten mustergemäßen Ausführung nach C-D, Pig. 5 und 5a zwei Ausführungen des in Pig. 4 gezeigten

unteren Schürzenteiles in vergrößerter Ansicht, Pig. 6-8 die Draufsicht verschiedener Ausbildungsformen des

mustergemäßen Gegenstandes.

Die Badewanne 2 ist mit einer üblichen Frontschürze 1 versehen. Wird die Badewanne mit ihren Bodenknaggen 5 auf Piiße 4 gestellt, so ist der untere Rand der Wannenschürze 1 vom Fußboden abgehoben, so daß eine öffnung entsteht, welche durch einen unteren Schürzenteil 3 verdeckt wird und somit einen nach innen zurückspringenden Untertritt 3a bildet. Der Untertritteil 3 kann gewölbt oder eckig ausgeführt sein und kann an den Püßen oder an der Wannenschürze eingehängt, angeschraubt, lose untergesetzt, aber auch fest eingemauert werden. Der Untertrittteil kann mit Zapfen 10 in Schlitzen 6 geführt werden und es ist möglich, ihn nach innen hochzuklappen und festzustellen, oder anzuheben und herauszunehmen. Der Untertritteil 3 kann auch, wie es in Fig. 5a gezeigt ist, mittels an den Püßen 4 befindlichen Laschen, Bolzen oder Zapfen 14, die in zweckentsprechende Öffnungen, Schlitze, Bügel oder ösen 13 greifen, die an dem Untertritteil 3 befestigt sind, eingehängt werden, so daß die obere Kante desselben gegen die untere Kante 12 der Prontschürze abstützt. An der unteren Kante 7 des Untertritteiles 3 befindet sich eine Abdichtung 8, die als Rolle oder Gummileiste oder in sonst einer beliebigen Form ausgebildet sein kann. Zweckmäßigerweise sind zur besseren Handhabung des Untertritteiles 3 an diesem Handgriffe oder Grifföffnungen 9 angebracht» Der Untertritteil äaim ^s nach der Wannenschürze gerade durchgeführt oder parallel zur

1725278. Ahlmann-Caris-

JIk, 5/01. 1725278. Ahlmann-Caris- ^ „ .... & KJC. Rendsburg. J Kabinrttbade- OU. rail

wanne mit Frontschürze. 7.2.56. A S1Z5.

Wannengehürze verlaufen. Zweckmäßigerweise ist der Untertritteil 3 so angebracht, daß die untere Kante 12 der Erontschiirze_; über Untertritteil reicht, wodurch aus der Wanne schwappendes Wasser nicht unter die Wanne gelangen kann.

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Claims (11)

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1. Kabinettbadewanne mit Frontschürze, dadurch gekenn- ! zeichnet, daß der untere Teil (3) der Frontschürze j

(1) als selbständiges Bauelement getrennt ausgeführt \

1 ist. i

2. Kabinettbadewanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Schürzenteil (3) nach innen zurückspringt und so einen Untertritt (3a) bildet.

3. Kabinettbadewanne nach Anspruch 1-2, dadurch gekenn- i zeichnet, daß der untere Schürzenteil (3) lose, ver- \ stellbar und/oder abnehmbar ist.

4. Kabinettbadewanne nach Anspruch 1-3, ..dadurch gekennzeichnet, daß der lose Unterteil (3) mit Zapfen (10) in Schlitzen (6) geführt ist und gegebenenfalls nach innen hochgeklappt und festgestellt werden kann,

4a. Kabinettbadewanne nach Anspruch 1-3» dadurch gekenn- ., zeichnet, daß der Untertritteil (3) auf der Rück- ^

seite Bügel in einer zum Fußboden liegenden Ebene (13) I enthält, die über Zapfen (14) an den Füßen (4) greifen.

5. Kabinettbadewanne nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Untertritteil (3) auf der Rückseite parallel zur Fußbodenebene liegende Bügel (13) auf-

auf
weist, die über/den Füßen (4) befindliche Zapfen (14)

greifen.

6. Kabinettb&dewanne nach Anspruch 1-5» dadurch gekennzeichnet, daß die Frontschürze (1) über den unteren

Schürzenteil (3) übergreift, wodurch ein Abfluß von Spritzwasse^ unter die Wanne vermieden wird.

7. Kabinettbadewanne nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß

an der unteren Kante (7) des Unterteiles (3) eine Dichtung (8) vorhanden ist, wodurch verhindert wird, daß Spritzwasser unter die Wanne (2) gelangen kann.

8. Kabinettbadewanne nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterteil (3) mit Griff öffnungen (9) versehen ist.

9· Kabinettbadewanne nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußknaggen (5) der Badewanne (2) durch anzuschraubende Füße (4) verlängert werden.

10· Kabinettbadewanne nach Anspruch 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß der Untertritteil (3) gerade durchgeführt oder parallel zur Hannen-Schurze (1) verläuft.

11. Kabinettbadewanne nach Anspruch 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß der Untertritteil (3) aus Gußeisen, Stahlblech, ^Leichtmetall, Kunststoff aus keramischem Material besteht.

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