DE1712644U - Staubsauger mit waagerecht liegendem gehaeuse. - Google Patents

Description

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Herr. JoIi. Richter, liadebeul 11

• ' "Staubsauger ait waagerecht liegendem Gehäuse"·

OröQere Staubsauger alt waagerecht liegendem Gehäuse «erden zum Zwecke ihrer Oxtsbeweglichkeit wHhxend ihrer Benutzung entweder mit Schlitten oder mit ändern ausgerüstet«

Die Verwendung von Sehlitten hat den Nachteil, daß date Nachziehen, a.B. auf dicken Teppichen, bei größeren Ap* paraten erschwert wird· Sie hinterlassen auch vielfach Gleit« spuren und sind auf hartem z*ü. Steinfußboden kaum bewegbar. Besser ist die Drelradanortoung dergestalt, daß unmittelbar an dem Motorende des Gehäuses eine feste Achse mit zwei aädern und am Staubsaokende ein kleines um eine senkrechte Ach.se drehbares Rädchen angeordnet ist. Da diese Heder zum Teil mit Gunsnilaufflachen versehen sind, so erfUllt diese Ausführung einigermaßen ihren äveck. Beim Gebrauch derartig ausgerüsteter Apparate ergaben sich dennnoch vielfach Schwierigkeiten; denn as.B. auf dicken Teppichen verfilzte sich leicht das vordere kleine Gelenkrad, gab zu Beschädigungen der ieppiche selbst Anlaß und erschwerte außerdem das Fahren« Ua ein auf üiidern stehendes Gehäuse bei seitlichem 3ug leicht umkippt, mußte das feststehend angeerdnete asderpaar möglichst breit gebaut wer-

den· Xn diesem Falle aber steht dieses Räderpaar über das Gehäuse des Staubsaugers hinaus, so daß die Eader beim Arbeiten des Staubsaugers vielfach an den Boken der Möbel hängen blieben und diese beschädigten, Ews HJaohziehen bessw· iiachfalgen des Apparates bei seiner Benutzung erfolgte also nicht irntaer so leicht und ungehindert, wie es wünschenswert ist, aUBsal der Sc&Lauch des Staubsaugers dadurch Übermäßig beansprucht wird· Schließlich zeigte sich noch ein fühlbarer Mangel beim Abnehmen, der den SchlauchansohluS tragenden stirnwand zwecks Kirtleeraiig de3 St&ubsackeei denn infolge der horizontalen Lage fiel meist Schmuts heraus· Alle diese Jtiaofrteile werden durch eine neuartige Anordnung der jLÄUfradeiriricatung beseitigt.

Die Erfindung besteht darin, daß die Verbindungslinie des Häderpaares derart nach dem Saugende hin neben dem Schwerpunkt angeordnet ist, daß das Gehäuse nach Entfernen der den Staubsack abdeckenden Stirnwand unter dem Übergewicht dee Motors eine nach dem Staubsack hin ansteigende Lage einnimt, jedoch während des Gebrauches beim .» leichten Anheben und ziehen ausgeglichen lediglich auf dem Bäderpaar läuft· Dabei kann es zweckmäßig sein, die Drehachsenverbindungslinie des Häderpaares so hoch au

daß sie oberhalb der Unterkante des BehMlters au liegen kamst, ϊϊβ zu vermeiden, daö die REder Möbel beschädigen, wird «rfindungsgaraäß ara Behälter oberhalb der Räder auf beiden Seiten des Gohäuses je exnenoch über dies· hinweg· reichende *. Leiste- als I/sitkufe angeordnet, die mit Gummi o* dgl. elastischem werkstoff belegt sein können· Die vordere Hüttelstütze kann in diesem Folie lediglich als flacher Bilgel mit in der Längsrichtung verlaufender Rundung ausgebildet Bein.

in der tfeichnung ist ein /ms führungsbei spiel der Erfindung dargeeteilt.

Das Behäuae 1 nimrat bekanntlich an der Schlauch«» anschluöseite unterhalb der Stirnwand 2 dea- Staubsack 5 Und ara entgegengesetaten Ende innerhalb der Kapp· 4 den Motor 5 auf. Die Anbringung der Achse 6 des Häderpaares 7 erfolgt so unterhalb des S abv? er pun W r»s, daß bei» bloßen /vnhebpn und Sieben des Schlauches das Gehäuse siöh von selbst in die rtleichgewiehtslaise einstellt,, \ind lediglich auf den beiden Kadern 7, also einem !.λν ei radkarren ähnlich fährt. Die vordere Stütze 8 kann lediglich als flacher in der Tilngsrichtung gebotener Bü£el ausgebildet sein, weil sie nur eine Sttttzjriauf£ahe irfiauh&ustaiid hat und beim Fahren nicht auf denrvFuöboden oder Bodenbelag auf ruht. Niinrat aber die Stirnseite 2 mit dem Schlauch ab, so stellt

sich das Gehäuse unter dem '.Jbergewieht des Motors derart ein, daß das den Staubsack 3 aufnehmende Snde eine aufwart ageri ent et e Lage eiriniiarnt. Kin Kippen des Staubsaugers ist beim Verfahren während des Betriebes nicht BiBglich,
insbesondere dann, wenn die Verbindungslinie der Achsen
der iäader 7 durch entsprechende Kröpfung des AchsentrHgers 6 so hoch verlegt ist, daß sie noch oberhalb der ünterkante des Gehäuses 1 liest, üb au vermeiden, daß die H&der T oeisi Verfaijrea des (reiaSuses Möbelteile beschsdi^exi, werden oberhalb derselben ata Gehäuse 1 2sweckreäßigerweise bogenförmig ausladende Leitkufen 9 vorgesehen, die noch über
die itadebene hinausreichen· Sie können aus Holz, Metall
oder ähnlichem werkstoff bestehen and zux Vermeidung von

mit einesi elastischen Belag versehen sein.

Claims (2)

1. Ansprüche .

   1·) Staubsauge** dessen waagerecht liegendes hause am Motorende mit einem seitlichen Raderpaar und an Staubsackende mit einer mittleren, gegebenenfalls als Bad ausgebildeten Stütze auf das Boden au/ruht, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindiuigsaehse des iiäderpaaree (7) derart nach dem Saugend· (2) hin neben dem Schwerpunkt angeordnet ist, dad nach Entfernen der den Staubsack (3) abdekkertden Stirnwand (2) das Gehäuse (1) unter de«! Übergewicht des Motors (5) eine nach dom Staubsack (3) hin ansteigend· Lage einnimmt, jedoch w&hrend des Gebrauches beim bloßen Anheben und Ziehen des Schlnuoh.es ausglichen lediglich auf dem äaderpaar (7) läuft.
2. 2.) Staubsauger nach ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsenverbindaugslinie dee äaderpaaree (7) noeh oberhalb der ünterkante des Behälters (1) verlegt ist.

   >,) Staubaauger nach Anspruch 1 und 2 , dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (1) oberhalb der RRder (7) je eine noch über diese liinwegreichende Schuteleist· (9) angeordnet ist, die mit Guisßi o· dgl· elastischem lierketoff belegt sein kann.

   4·) Staubsauger nach Ansprunh 1 und 2, dadurch t, daß die vordere adttelsttUse lediglioii als

   Im 4flX iüngariciituiiÄ verlaufender m«*l (·)

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