DE1710270A1 - Method and device for collecting and storing the weft thread on weaving machines with a large working width - Google Patents

Method and device for collecting and storing the weft thread on weaving machines with a large working width

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DE1710270A1
DE1710270A1 DE19681710270 DE1710270A DE1710270A1 DE 1710270 A1 DE1710270 A1 DE 1710270A1 DE 19681710270 DE19681710270 DE 19681710270 DE 1710270 A DE1710270 A DE 1710270A DE 1710270 A1 DE1710270 A1 DE 1710270A1
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Germany
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thread
funnel
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Application number
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Jakob Leven
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Glanzstoff AG
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Glanzstoff AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

Wuppertal Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Auffangen und Speichern nachschießender Fadenlagen beim Verweben endloser Schußgarne auf Webmaschinen großer Arbeitsbreite mit hohen Abzugsgeschwindigkeiten. Bei modernen Webmaschinen großer Arbeitsbreitee die mit großen Abzugsgeschwindigkeiten arbeiten, ergeben sich bei der Verarbeitung von Endlosgarn als Schußmaterial infolge der verhältnismäßig geringen Haftung der Lagen-des glatten Endlosgarns auf dem Spulenkörper bei der intermittierenden Bremsung des Schußfadens Im Zeitmaß der Schußfolge Schwierigkeiten bei der Fadenzuführung durch Schlingen- und Knotenbildung.Wuppertal The invention relates to a method and a device for catching and storing subsequent layers of thread when weaving endless weft yarns on looms with large working widths with high take-off speeds. With modern Looms with large working widths that work at high take-off speeds, arise when processing continuous yarn as weft material due to the relative low adhesion of the layers of the smooth continuous yarn on the bobbin in the intermittent braking of the weft thread Difficulties in the timing of the weft sequence in the thread feed through the formation of loops and knots.

Eine Webmaschine mit z.B. 330 cm Arbeitsbreite arbeitet mit einer mittleren Fadenabzugsgeschwindigkeit von ca. 12 m/see. Da jedoch der Schußtaden nicht kontinuierlich abgezogen wird, sondern von Schuß zu Schuß abgebremst wird, ergeben sich für die tatsächliche Fadenbewegung Abzugsgesch-windigkeiten von ca. 24 mIsee. Bei die-C] C> sen hohen Abzugsgeschwindigkeiten schießen beim Abbremsen des Fadens Fadenlagen vom. Spu.,lenkör-z#.i> nach und überschlagen sich C> e im Bereich des Zebremsten Fadenballons. Unter MitwirkunZ eines durch die Dremse verursachten Drallstaues bilden sich kleine Schlingen und zum Teil auch Knoten, die als Fehler In das Gewebe eingetragen werden. Außerdem gleiten bei bestimmten Aufmachungen des Spulenkörpers oder bei zu geringer Wicklungshärte der Spulen Fadenlagen vom Spulenkörper ab oder werden durch die Reibung des ziehenden Fadens mitgerissen. Solche Schlupfwindungen werden als große Schlingen in das Gewebe einZeschleppt. Derartige Störungen bei der Zuführung des Schußfadens treten nicht in dem Maße auf, wenn Fasergarne als Schußmaterial verarbeitet werden, deren Lagen genügende Reibung untereinander besitzen, die ein Abgleiten verhindert. Auch bei Webmaschinen herkömmlicher Art mit normaler Arbeitsbreite und Abzu 4 -se-,eschwindigkeit kommt es nicht zu den geschilderten Störungen der Schußfadenzuführung. Es bestand somit die technische Aufgabe, bei Webmaschinen großer Arbeitsbreite, die mit hohen Abzugsgeschwindigkeiten arbeiten, CD eine störungstreie Zuführung des Schußfadens zu ermöelichen. G> Gemäß der Erfindung ergibt die Lösung dieser technischen Aufgabe CD ein Verfahren zum Auffangen und Speichern des Schußfadens an Webdaschinen großer Arbeitsbreite und Abzugsgeschwindigkeit, bei C> dem der Faden zwischen Spulenkörper und Fadenbremse einen elektrostatisch-aufgela:denen Trichter durchläuft. Der Auffang- und Speichertrichter besteht beispielsweise aus Kunststoff, wie Polypropylen, und ist als Doppeltrichter ausge-IL> bildet. Es-Ist dies wegen der Besonderheit der modernen Web.-"aschinen notwendig, die mit Fadenreservearbelten, wobei ein Überlauf von der abgearbeiteten, Spule zur nächsten vollen Spule ohne Maschinenstillstand möglich sein muß. Die beiden Trichter 1 und 2 gemäß der Figur sind zueinander symmetrisch angeordnet, an der Berührung ,sstelle durch einen offenen Schlitz 4 miteinander verbunden und münden in einen gemeinsamen Auslauf 3 am Ende der Symmetrieachse. Der Schlitz 4 ist so ausgebildet, daß die Mantelflächen der Trichter-Kegel eine möglichst geringe Unterbrec.hung aufweisen. Der Schlitz Ist hier also eng gehalten. Zum Trichterrand hin erweitert er sich. Dadurch werden eine weitgehend geschlossene Führung des Fadenballons, eine gute Fadenablage und ein störungsfreier Uberlaui:'der Fadenreserve gewährleistet. Die Wirkung des erfindungsgemäßen Auffangtrichters für den Schußfaden besteht darin, daß von der Lieferspule abgelaufene und zunächst nicht in die Webmaschine ab,- _,efWärte Fadenlagen in dem Trichter aufgefangen und darin, an der. Trichterwandungen haftend, bis zum nächsten Schuß gespeichert werden. Dadurch daß der gespeicherte Fadenvorrat nicht frei beweglich ist, sondern auf den Trichterwandungen gehalten und festgelegt wird, werden die Schlingen- und Knotenbildung sehr stark herabgesetzt, wenn nicht ganz verhindert. Der Vorrat einwandfrei in dem Trichter abgelegter, gegebönenfalls übereinandergeschichteter Fadenlagen bildet gleichsam einen Puffer, der ein ruckartiges Abziehen des Fadens von dem Spulenkörper bei jedem Schuß verhütet. Durch den Schlitz 4 zwischen den beiden Trichtern gleitet das die abgearbeitete und die nächste volle Spule verbindende Fadenstück ungehindert von einem Trichter in den anderen. Der elektrostatisch aufgeladene Auffani. und Speichertrichter für den Schußfaden gemäß der Erfindung ist nicht zu verwechseln mit den Netalltrichtern, wie sie als Ballonführung und zum gegenseitigen Abschirmen dicht nebeneinander angeordneter Lieferspulen an Webmaschinen benutzt werden. Diese bezwecken nicht eine Fadenspeicherung. Trichter aus Metall sind zudem für den-Zweck der Erfindung nicht besonders- geeignet. Das Verhältnis der Schlingenzahl bei Verwendung eines*Kuriststoff-Trichters, z. B. aus Polypropylen, gegenUber einem Metalltrichter beträgt etwa 1 : 8. A weaving machine with a working width of 330 cm, for example, works with an average thread take-off speed of approx. 12 m / s. However, since the Schußtaden is not continuously withdrawn, but is decelerated from shot to shot, result of the actual yarn movement Abzugsgesch-windigkeiten of about 24 mIsee. In the C] C> high take-off speeds sen shoot when braking the thread from the thread layers. Spu., Lenkör-z # .i> after and roll over C> e in the area of the zebremsten thread balloon. With the help of a twisting jam caused by the twist, small loops and sometimes knots are formed, which are entered as defects in the tissue. In addition, if the bobbin is made up with certain designs or if the bobbins are too hard, thread layers slide off the bobbin or are carried along by the friction of the pulling thread. Such loops are dragged into the fabric as large loops. Such disturbances in the feeding of the weft thread do not occur to the same extent when fiber yarns are processed as weft material, the layers of which have sufficient friction with one another to prevent them from sliding off. -Se- even with conventional looms with normal working width and Abzu 4, eschwindigkeit it does not come to the described disturbances of the weft feeder. There was thus the technical task of enabling a trouble-free feeding of the weft thread on CD looms with large working widths that work at high take-off speeds. G> According to the invention gives the solution of this technical task CD, a method for collecting and storing the weft yarn at Webdaschinen large working width and print speed at C> the thread between bobbin and yarn brake electrostatically-aufgela a: which passes through funnel. The collecting and storage funnel consists, for example, of plastic, such as polypropylene, and is designed as a double funnel. This is necessary because of the peculiarity of modern weaving machines, which are equipped with thread reserves, whereby an overflow from the processed bobbin to the next full bobbin must be possible without machine downtime. The two funnels 1 and 2 according to the figure are symmetrical to each other arranged at the point of contact, connected to one another by an open slot 4 and open into a common outlet 3 at the end of the axis of symmetry It is therefore kept narrow here. It widens towards the edge of the funnel. This ensures a largely closed guidance of the thread balloon, a good thread deposit and a trouble-free transfer of the thread reserve expired and not initially in the weaving machine from, - _, efWarts thread layers caught in the funnel and in it, at the. Funnel walls adhering to be saved until the next shot. Because the stored thread supply is not freely movable, but is held and fixed on the funnel walls, the formation of loops and knots is greatly reduced, if not completely prevented. The supply of thread layers stored properly in the funnel, possibly stacked one on top of the other, forms, as it were, a buffer that prevents the thread from being pulled off the bobbin with each shot. Through the slot 4 between the two funnels, the piece of thread connecting the processed bobbin and the next full bobbin slides unhindered from one funnel into the other. The electrostatically charged Auffani. and storage funnels for the weft thread according to the invention should not be confused with the net funnels as they are used as balloon guides and for mutual shielding of supply bobbins arranged close together on weaving machines. These are not intended to store the thread. Metal funnels are also not particularly suitable for the purpose of the invention. The ratio of the number of loops when using a * Kuriststoff funnel, z. B. made of polypropylene, compared to a metal funnel is about 1: 8.

Claims (2)

Patentansprüche 1. Verfahren zum Auffangen und Speichern des Schußfadens an Webmaschinen großer Arbeitsbreite und Abzugsgeschwindigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden zwischen Spulenkörper und Fadenbremse einen elektrostatisch aufgeladenen Trichter oder Doppeltrichter durchläuft. Claims 1. A method for collecting and storing the weft thread on weaving machines with a large working width and take-off speed, characterized in that the thread passes through an electrostatically charged funnel or double funnel between the bobbin and the thread brake. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Doppeltrichter, dessen Einzeltrichter (1 und 2) zueinander symmetrisch angeordnet, an der BerUhrungsstelle durch einen offenen Schlitz (4) miteinander verbunden sind und in einen gemeinsamen Auslauf (3) am Ende der Symmetrieachse mUnden. I Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß de r Trichter aus Kunststoff besteht.2. Device for carrying out the method according to claim 1, characterized by a double funnel, the single funnel (1 and 2) arranged symmetrically to each other, connected to each other at the contact point through an open slot (4) and into a common outlet (3) at the end the axis of symmetry. I An apparatus according to claim 2, characterized in that de r funnel is made of plastic.
DE19681710270 1968-01-02 1968-01-02 Method and device for collecting and storing the weft thread on weaving machines with a large working width Pending DE1710270A1 (en)

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