"Verbinchmg des Schaftes mit der Sohle bei Ski-, Berg-9
Jagdetiefeln u. dgl. *
Es sind Saki-, Berg-u. dgl. Stiefel bekannt, bei welchen die
Verbindung des nach außen geschlagenen Oberleders des Schaf-
tes miteinerZwiscnensohle durchzwei Nähte hergestellt wird,
wobei die erste Verbindungsnaht durch einen Flach-oder Mulst-
rahmen verdeckt wird. Diese Rahmen werden mit der zweiten Ver-
bindungenant auf das nach aussen geschlagene Oberleder aufge-
näht und verbinden die Sohlenschichten. Diese Ausfübrungsart
hat den Nachteil, dass Nasser und Staub in den Spalt eindrin-
gen, welcner zwischen dem Oberleder und dem Flach-oder wulst-
rahmen bis zur äusseren zweiten Nant besteht. Durch die lose
Abdeckung der ersten Nahtan diese nur sehr langsam und
schlecht austrocknen und unterliegt daher vorzeitig der Fäul-
ni und Verrottung.
Zweck des vorliegenden Gebrauchsmusters ist es, dieses zur
vorzeitigen Reparatur führende Debel abzustellen und die VJaa-
-zu er- ! löne,. r.
serdichtigeit su erhönen.
Demgemäss betriff r das Gebrauchsmuster einer. Stiefel der
oben
genannten Gattung, &er mit einer Hilfsbrandsohle 2 versehen
ist, welcne mit dem Sch&ftfutter B und einer Teilschicnt
aer
Vorderkappe fest verklebt oder vulkanisiert ist. Das Oberle-
Vorder. kzappe
der 1 wird hierbei durch eine geeignete klammer-oaer kombi-
nierte lammer-uc Drantzwickung auf die Zwiscnensonle 5 ge-
heftet und herausgeschlagen (Fig. l). Es kann aucn eine
Scherenzwickung mit geeigneter Rettung Verwendung finden. Die
wsSctte WS r= Yi<, dW de magt
-
ren Zwimchenmohlen 5 erfolgt durch eine sehr kraftige Habt
mue starkem mehrfmehen tpech- ? SMn Sm die sserdichtigkeit
zu erhohen imd dee Oberleder vor eisern möglichen Burchreissen
zu etch&tzen, wird ixd der genemBten ereten Nmht 4 ein
Böhmen ?
aus Leder oder Konstateft mitgen&ht, welcher bereite winkel-
fBrmig geformt iat oder ele Fimchrehaen beim Aufnähen daroh
eine geeignete BehaenfShrang in einen inkelfarmigen ZMBt<ad
geformt ird< Vorteilhaft wird ein Winkelr&hmen mit angleichen
Seiten mngewendet, wobei die Hohenseite zweckwiseig kleiner
ist ele die Breitenaeite. Die erste Neht 4 wird möglichst schräg
: SohleniBneren in des Winkeleo des B&hmens e gen&ht,
so-
dass sich der kurz* vertikale Schenkel des Rehmens dicht en
d&s
Oberleder l smachaiegt. Die zweite ebensolche <Pech-) Naht
7
wird dsnn in zweckm&seigem Abstand SNf den waagerechten
Schen-
kel des Rahmen xar Verbindung it em Oberleder l nd einer
oder mehreren Zwischensohlen 5 ad 6. genaht.
Durch diese Art der Sohlenverbindang mit dem Schaft wird beson-
ders bei schwerem Actes ein elastisches-and angenehmes Tra-
gen sowie sehr gnte-Nasserdichtigkeit und billige Rerstellung
erzielte Eine abschliessende Laufsohle 9 wird in üblicher Weise
durch Aufkleben, Aufnageln oder mittels einer weiteren Naht
mit
dem Rahmen.. Oberleder und der oder en Zwischensohlen aufge-
bracht und bildet den Abschluss des Sohlengefuges*
In einer weiteren. etwas leichteren Ausfuhrungsform t Fig.
2 )
ist bei Verwendung von geeignetem Oberleder 1 vorgesehen, dass
bei gleicher Branö&ohlenver indung S und 2 und Zwiekung
die
erste kraftige CPoch-) Naht 4 ohne Rahmen auf das Oberleder
1,
die erste Zwischensohle 5 verbindend, genäht wird< Eine
zweite
ebenso starke Naht 7 verbindet das herausgeschlagene Oberleder
l mit einer weiteren Zwischensohle 6. Eine abschliessende Lauf-
soble 9 wie oben erwähnte bildet den Abschluss des Sohlengef&ges.
"Connection of the shaft to the sole of ski, mountain 9
Hunting boots and the like *
There are Saki-, Berg-u. Like. Known boots in which the
Connection of the turned-out upper leather of the sheep
t it is made with a midsole by two seams,
wherein the first connection seam by a flat or multi
frame is covered. These frames are used with the second
on the upper leather, which is turned outward,
sews and connects the sole layers. This type of execution
has the disadvantage that moisture and dust penetrate the gap
gene, which is between the upper leather and the flat or beaded
frame up to the outer second nant. Through the loose
Covering the first seam at this only very slowly and
dry out badly and is therefore prematurely subject to putrefaction
ni and rotting.
The purpose of this utility model is to use it
to put an end to early repair leading debel and the VJaa-
-to he! lones ,. r.
increase the watertightness.
Accordingly, the utility model concerns a. Boots the above
mentioned genus, & he provided with an auxiliary insole 2
is, which with the lining B and a partial layer aer
Toe cap is firmly glued or vulcanized. The upper
Before the. kzappe
the 1 is here by a suitable bracket or combination
ned lammer-uc drantzwickung on the intermediate wall 5 ge
stapled and knocked out (Fig. 1). It can also be a
Find scissor twists with suitable rescue use. the
wsSctte WS r = Yi <, dW de magt
-
ren Zwimchenmohlen 5 takes place through a very powerful Habt
mue strong multiple tpech-? SMn Sm the leak tightness
to increase imd dee upper leather from iron possible cracks
to etch, will ixd the licensed ereten Nmht 4 be a Bohemia?
made of leather or Konstateft & ht, which is the right angle
Shaped iat or ele Fimchrehaen when sewing on it
a suitable BehaenfShrang in an incelfarmigen ZMBt <ad
shaped ird <An angle frame is advantageous to adjust
Sides turned upside down, the high side being appropriately smaller
is ele the width. The first seam 4 is as slanted as possible
: Inner soles in the Winkeleo des B & hmens e & ht, so-
that the short * vertical leg of the frame is tightly closed
Upper leather l smachaiegt. The second similar (pitch) seam 7
is dsnn at an appropriate distance SNf the horizontal side
part of the frame xar connection with an upper leather and one
or more midsoles 5 to 6th sewn.
This type of sole connection with the shaft is particularly
and for heavy acts an elastic and comfortable wear
as well as very good waterproofness and cheap production
A final outsole 9 is achieved in the usual way
by gluing, nailing on or by means of another seam
the frame .. upper leather and the midsole or soles
brings and forms the end of the sole structure *
In another. somewhat lighter embodiment t Fig. 2)
if a suitable upper leather 1 is used, it is provided that
with the same branch connection S and 2 and pressure the
first strong CPoch) seam 4 without a frame on the upper leather 1,
connecting the first midsole 5 is sewn <a second
equally strong seam 7 connects the knocked out upper leather
l with another midsole 6. A final running
soble 9 as mentioned above forms the end of the sole structure.