CH261623A - Footwear. - Google Patents

Footwear.

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Publication number
CH261623A
CH261623A CH261623DA CH261623A CH 261623 A CH261623 A CH 261623A CH 261623D A CH261623D A CH 261623DA CH 261623 A CH261623 A CH 261623A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
midsole
glued
lining
insole
underside
Prior art date
Application number
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German (de)
Inventor
Dawson Earl Paul
Original Assignee
Dawson Earl Paul
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Filing date
Publication date
Application filed by Dawson Earl Paul filed Critical Dawson Earl Paul
Publication of CH261623A publication Critical patent/CH261623A/en

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B3/00Footwear characterised by the shape or the use
    • A43B3/02Boots covering the lower leg

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  

  Fussbekleidung.         (xegenstand    vorliegender Erfindung ist.  eine     Fussbekleidung;,    z. B. ein     Schuh    oder ein  Stiefel, der sich insbesondere zum Tragen bei  äusserst kaltem Wetter eignet, und der über  dies wasserdicht ist.  



  Die     erfindntigsgemässe    Fussbekleidung mit  einem gefütterten Oberteil kennzeichnet sich  dadurch, dass eine Brandsohle und eine erste       Zwiseliensohle,    deren Ränder bündig mit den  Rändern des nach aussen     gebogenen    Futters  und des Oberteils verlaufen, mit Futter     und     Oberteil verbunden     und    eine weitere Zwi  schensohle aus wärmeisolierendem     Material     auf die Aussenseite der ersterwähnten Zwi  schensohle aufgeklebt ist.

   Ein über die den  Oberteil, das Futter, die Brandsohle und die  erste Zwischensohle miteinander verbindende  Naht hinaufragender     Kreppgummistreifen    ist  mit     dem        Oberteil    verklebt und über die Un  terseite der zweiten Zwischensohle zurückge  bogen und mit derselben verklebt.     Schliesslich     ist eine Laufsohle auf die erwähnte zweite  Zwischensohle und auf den über deren Unter  seite zurückgebogenen Teil des Kreppgummi  streifens aufgeklebt.

      Eine beispielsweise Ausführungsform des       Erfindungsgegenstandes    ist in der beiliegen  den     Zeielinung        clarg-estellt,    und zwar zeigt:       Fig.    1 eine perspektivische Ansieht eines  Schuhes, dessen Kappe längs einer senkrecht  zur Längsrichtung des Schuhes verlaufende  Schnittebene weggeschnitten ist;

           Fig.    2 zeigt. einen     Querschnitt    durch den  Schuh in der Gegend des Fussballens vor dem  Aufbringen der Laufsohle und des     Krepp-          guministreifens;          Fig.    3 ist ein ähnlicher     Querschnitt    durch  den fertigen Schuh, und       Fig.        -1    erläutert. in einem Querschnitt die       Verbindung    des Oberteils mit dein Futter,  der Brandsohle und einer Zwischensohle.  



  Bei der     Herstellung    des     dargestellter,     Schuhes wird vorerst das Futter 15 im Schuh  durch Stiche gesichert. Die Teile 11, 12 des  Oberleders sind in üblicher Weise mittels einer  Naht 13 miteinander verbunden. Das Futter  15 ist in ähnlicher Weise     -unterteilt,    wie das  Leder des Oberteils, und die Naht 16 bleibt  vorteilhaft offen, bis die erste Zwischensohle  1.7 in noch zu beschreibender Weise ange  bracht worden ist.  



  Vor dem Aufbringen auf den Leisten, oder  nach dem     Zusammenbau    des Oberteils wird  die Zwischensohle 1.7 mit dem Oberteil ver  näht. Wie     dargestellt,    bestehen das Futter  15 und die Brandsohle     15c    aus geschorenem  Schaffell, dessen Haare nach innen gerich  tet, sind. Beim Zusammennähen der Brand  sohle 15a, der Zwischensohle 1.7, der Teile 11,  12 des Oberteils und des Futters 15 wird das  letztere nötigenfalls an der Naht     1.3    und längs  der Naht 16 gesichert. Dies kann jedoch auch  bis nach dem erfolgten Befestigen der Sohle  17 unterlassen werden.

   Die Teile werden  hierauf in die in     Fio-.    4 dargestellte Läge ge-      bracht, wobei die Ränder des Futters 15 und  der Teile 11, 12 des Oberteils atü die Ränder  der Sohlen     15a,    17 ausgerichtet, das heisst mit  ihnen bündig sind. Hierauf wird die Naht 18  angebracht. Die mittlere Naht 16 kann vor  übergehend geheftet werden. Die Unterseite  der Sohle 17 wird nun mit einem Klebstoff  bedeckt und eine dicke Zwischensohle 19 aus       Filz    oder einem andern gut wärmeisolierenden  Material     aufgebracht,    das genügend biegsam  ist. Diese     Zwischensohle    19 ist     vorgängig    mit  einem     Klebstoff    überzogen worden.

   Sie wird  unter Druck gegen die     Sohle    17 gedrückt.  Hierauf und während sich der Schuh immer  noch auf dem Leisten befindet, wird auf die  Unterseite der Zwischensohle 19 weiterer  Klebstoff aufgebracht. Solcher wird auch auf  den untern Randteil der Teile 11, 12 des  Oberteils aufgetragen,     und        zwar    erstreckt sich  der     Klebstoff    bis über die Naht 18 hinaus.  Ein     Kreppgummistreifen    20, der so lang ist,  dass er sich rund um die Sohle 19 herum  erstreckt und dessen Längsenden sich über  lappen,     wird    atü die mit     Klebstoff    überzogene  Fläche der Teile 11, 12 gelegt.

   Der Krepp  gummistreifen 20 ist dabei genügend breit,  dass er unten über die Sohle 19 vorsteht und  auf die Unterseite derselben zurückgebogen  werden kann. Infolge des     Klebstoffauftrages     ist der Streifen 20 sowohl     mit    den Teilen 11,  12     wie        mit    dem Unterteil der Sohle 19 fest  verbunden.

   Hierauf wird schliesslich noch  mals     Klebstoff        auf    die nach innen, auf die  Unterseite der     Zwischensohle    19 -umgebogenen  Teile des     Streifens    20 und auf die freie Un  terseite der     Zwischensohle    19 aufgetragen,  worauf eine     Laiüsohle    21 aus     Kreppgiunmi     aufgeklebt werden kann.  



  Die Zwischensohle 19 kann von der Ferse  bis zu den Zehen eine gleichmässige Dicke  aufweisen. Gleiches     gilt    für die Laufsohle 21,  obwohl es auch möglich ist, in an sich be  kannter Weise anders geformte Sohlen herzu  stellen. Nachdem die Laufsohle in der be  schriebenen Weise angebracht worden ist,       kann    die     Heftung    an der Naht 16 entfernt    und der Schuh vom Leist abgenommen wer  den. . Hierauf wird die Naht 16 endgültig ge  schlossen und ein Streifen 22 über dieselbe  angebracht. Die Vorderseite des Oberteils       kann    mittels Reissverschluss oder     Schuhnesteln     in bekannter Weise geschlossen werden.  



  Es ist ersichtlich, dass auf diese Weise ein  wasserdichter Schuh erhalten wird, da die  Laufsohle an der Zwischensohle aufgeklebt  ist und der Streifen 20 ein Eindringen von  Feuchtigkeit verhindert.



  Footwear. (The subject matter of the present invention is footwear, e.g. a shoe or a boot, which is particularly suitable for wearing in extremely cold weather, and which is also waterproof.



  The footwear according to the invention with a lined upper is characterized in that an insole and a first mid-sole, the edges of which run flush with the edges of the outwardly curved lining and the upper, are connected to the lining and the upper, and a further mid-sole made of heat-insulating material is attached to the Outside of the first-mentioned midsole is glued on.

   A crepe rubber strip which projects up over the seam connecting the upper part, the lining, the insole and the first midsole is glued to the upper part and bent back over the underside of the second midsole and glued to the same. Finally, an outsole is glued onto the mentioned second midsole and onto the part of the crepe rubber strip that is bent back over its underside.

      An example embodiment of the subject matter of the invention is clarified in the accompanying line lines, namely: FIG. 1 shows a perspective view of a shoe, the cap of which is cut away along a section plane running perpendicular to the longitudinal direction of the shoe;

           Fig. 2 shows. a cross section through the shoe in the area of the ball of the foot before the application of the outsole and the crepe rubber strip; Fig. 3 is a similar cross-section through the finished shoe, and Fig. -1 illustrates. in a cross-section the connection of the upper part with your lining, the insole and a midsole.



  During the manufacture of the shoe shown, the lining 15 is first secured in the shoe by stitches. The parts 11, 12 of the upper leather are connected to one another in the usual way by means of a seam 13. The lining 15 is divided in a similar manner to the leather of the upper part, and the seam 16 advantageously remains open until the first midsole 1.7 has been introduced in a manner to be described.



  Before it is applied to the last or after the upper part has been assembled, the midsole 1.7 is sewn to the upper part. As shown, the lining 15 and the insole 15c are made of shorn sheepskin, the hair of which is directed inwards. When sewing together the brand sole 15a, the midsole 1.7, the parts 11, 12 of the upper part and the lining 15, the latter is secured at the seam 1.3 and along the seam 16 if necessary. However, this can also be omitted until after the sole 17 has been fastened.

   The parts are then placed in the Fio-. 4, the edges of the lining 15 and the parts 11, 12 of the upper part at the edges of the soles 15a, 17 being aligned, that is to say being flush with them. The seam 18 is then applied. The middle seam 16 can be stapled before passing. The underside of the sole 17 is now covered with an adhesive and a thick midsole 19 made of felt or some other good heat-insulating material that is sufficiently flexible is applied. This midsole 19 has previously been coated with an adhesive.

   It is pressed against the sole 17 under pressure. Then and while the shoe is still on the last, further adhesive is applied to the underside of the midsole 19. This is also applied to the lower edge part of the parts 11, 12 of the upper part, namely the adhesive extends beyond the seam 18. A crepe rubber strip 20, which is so long that it extends around the sole 19 and whose longitudinal ends overlap, is placed on the surface of the parts 11, 12 covered with adhesive.

   The crepe rubber strip 20 is sufficiently wide that it protrudes below the sole 19 and can be bent back onto the underside of the same. As a result of the application of adhesive, the strip 20 is firmly connected both to the parts 11, 12 and to the lower part of the sole 19.

   Then finally glue is applied again to the inwardly bent parts of the strip 20 on the underside of the midsole 19 and to the free underside of the midsole 19, whereupon a lay sole 21 made of crepe material can be glued.



  The midsole 19 can have a uniform thickness from the heel to the toes. The same applies to the outsole 21, although it is also possible to make soles of different shapes in a known manner. After the outsole has been attached in the manner described, the stitching at the seam 16 can be removed and the shoe removed from the last who the. . The seam 16 is then finally closed and a strip 22 is attached over the same. The front of the upper part can be closed in a known manner by means of a zip or shoe nests.



  It can be seen that a waterproof shoe is obtained in this way, since the outsole is glued to the midsole and the strip 20 prevents the penetration of moisture.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Fi-issbekleidiuig mit einem gefütterten Oberteil, dadurch gekennzeichnet, dass eine Brandsohle und eine erste Zwischensohle, deren Ränder bündig mit den Rändern des nach aussen gebogenen Futters und des Ober teils verlaufen mit Futter und Oberteil ver binden und eine weitere Zwischensohle aus wärmeisolierendem Material auf die Aussen seite der ersterwähnten Zwischensohle aufge klebt ist und dass ein über die den Oberteil, das Futter, die Brandsohle und die erste Zwi schensohle miteinander verbindende Naht. PATENT CLAIM: Fi-issbekleidiuig with a lined upper part, characterized in that an insole and a first midsole, the edges of which run flush with the edges of the outwardly curved lining and the upper part, connect with the lining and the upper part and another midsole made of heat-insulating material is glued to the outside of the first-mentioned midsole and that a seam connecting the upper, the lining, the insole and the first midsole to one another. hin aufragender Kreppgiunmistreifen mit dem Oberteil verklebt und über die Unterseite der zweiten Zwischensohle zurückgebogen und mit derselben verklebt ist und dass schliesslich eine Laufsohle auf die zweite Zwischensohle und auf den über deren Unterseite zurückge bogenen Teil des Kreppgummistreifens auf geklebt ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Fussbekleidung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsenden des Kreppguinmistreifens sich überlappen und miteinander verklebt sind. Crepe rubber strip protruding towards it is glued to the upper part and is bent back over the underside of the second midsole and glued to the same and that finally an outsole is glued onto the second midsole and onto the part of the crepe rubber strip bent back over its underside. SUBClaims: 1. Footwear according to patent claim, characterized in that the longitudinal ends of the crepe guin strips overlap and are glued together. 2. Fussbekleidung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Futter und die Brandsohle aus geschorenem Schaffell be stehen. 3. Fussbekleidung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufsohle aus Kreppgummi besteht. 2. Footwear according to claim, characterized in that the lining and the insole are made of shorn sheepskin. 3. Footwear according to dependent claim 2, characterized in that the outsole consists of crepe rubber.
CH261623D 1947-02-06 1948-02-05 Footwear. CH261623A (en)

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ID=21830242

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CH261623D CH261623A (en) 1947-02-06 1948-02-05 Footwear.

Country Status (1)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1059801B (en) * 1953-08-26 1959-06-18 Goodrich Co B F Footwear
DE1061232B (en) * 1952-08-27 1959-07-09 Goodrich Co B F Footwear

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1061232B (en) * 1952-08-27 1959-07-09 Goodrich Co B F Footwear
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