DE1695781A1 - Crystalline alkaloid and process for its preparation - Google Patents

Crystalline alkaloid and process for its preparation

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DE1695781A1 DE1967S0112231 DES0112231A DE1695781A1 DE 1695781 A1 DE1695781 A1 DE 1695781A1 DE 1967S0112231 DE1967S0112231 DE 1967S0112231 DE S0112231 A DES0112231 A DE S0112231A DE 1695781 A1 DE1695781 A1 DE 1695781A1
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Description

Kristallinen Alkaloid und Verfahren zu seiner Herstellung Die Erfindung betrifft die Herstellung eines neuen kristal- linen Produktes, insbesondere ein neues, kristallisiertes Alkaloid aus Pflanzen der Gattung aootea (Familiet %auraoeen)a Das kristallisierte Alkaloid gemäß der Erfindung besitzt in.. tereaeante peyohotrope E3gonaohaften und läßt sieh therapeu- tiaoh verwenden. Das neue Alkaloid wird von Ocotea-Arten enwickelt, insbesondem von Oooteaglaniovii und wird Gla$iovin(e) genannt. Zur Gewinnung der neuen Substanz eignen sich sowohl die Blätter dir Pflanze als auch die Rinde der Ilfiannengweige. Gemäß der Erfindung werden die glätter und/oder die Rinde nach entsprechen- der Zerkleinerung und Zerreibung der Einwirkung eines Alkohole unterworfen, und zwar bis zur vollständigen Verdrängung der ak- tiven alkaloidisohen Stoffe. Der durch Konzentrierung bei niederer Temperatur erhaltene Rückstand der alkoholischen Ex- trahierungen wird mit verdünnter Essigsäure aufgenommen: Die saure DSeung wird vom viskosen Prä$ipitat dekantiert; das Prä- zipitat selbst wird sukzessive mehrmals eiit immer geringeren Mengen verdünnter Essigsäure sufgenommen.w bis die »lletgadige Extraktion der Alkaloide vollzogen ist. Dies ,gelingt mittel® des Mayer toehen Reagenz (räaotik de )hyer). Die vereinigten und filtrierten,, sauren Extrakte werden bin $u einem pX von 8 -. 9 alkalisch gemacht und mittels M.oro- f°orm gründlidh extrahiert. Die vereinigten Mloroformextrakto verden mit waeeer gewßechen, über gatriumsulfat-Aniydrid $e.- trocknet und auf kleinen Volumen eingedampft. Die konzentrier- te, ehlorotormisehe Lösung wird von neuem mehrmals mit ver- dünnter Bealgaäure extrahiert. Die vereinigten, sauren Extrakte Werden alkalisch gemacht und von neuem mehrmals mit Chloroform, wie oben angegeben, ausge- zogen. Die Ohloroformegtrakte werden mit Wasser gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und bei reduzierten Druck dis mm trockenen Zustand eingedampft. Die auf diese Weise erhaltehe, alkaloidieohe Substanz wird durch heißes Auswaschen gereinigt, wobei man sie eine Stande lang mit wasserfreiem Äther an Siedepunkt hält. Die Äther - Buspension wird abgekühlt und filtriert. Nan entfernt hierauf das Ätherfiltrat, während der auf dem Filter verbleibende HUcc- stand nach Trocknung kristallisiert wird, wozu man ihn warm in einem Nethanol@'Volunen auflöst, das dem Doppelten seines ßewiQlitee' `entepfeht. Dieser Vorgang wird unter einen n entralen Gas vollzogen. Heim Abkühlen der lietbanol#Lfung auf 0°C erhält man ein kristallines Alkaloid, pelahts noch eineu anscbliegenden Reinigung unterworfen wird, wobei man das Alkaloid zweimal sufeinanderfolgend in einem Chloroform -lieeton--Oemiseh im Volumenverhältnis von 1:2 kristdllieiert. Das so erhaltene kristalline Erzeugnis besteht aus reinem Glaziovin, dessen Hruttoformel)Clß Il N03 lautet und das einen Schmelzpunkt 1g Qwieohen 234 und 236°C '(d6c.) besitzt. Das Produkt bietet sich in Form farbloser Nadeln dar" ist in Chloroform? Methylen- ohlorid, warmen Alkoholen löslich und besitzt in Äther, Aceton und Äthylacetat eine geringe Löslichkeit. Das Ultraviolett-Abeorptiongspektrum der so gewonnenen, Substanz besitzt 3.n alkoholischer Lösung ein charakteristisches Maximum bei 288ji-i7w (3.og*. 3.57). Das Infrarot-Absorptionsspektrum i n einer K33r--Tablette zeigt Hauptbanden bei f'olgenaen 6 .0, 6.159 6.65* 7.8, 11.6 #, . weiterhin gibt ßlaziovin ein Pivrat, welches man in kristallinem Zustand aus Alkohol erhält und welches einen Schmelzpunkt bei 199-203o0 besitzt. Es wurde gefunden, daß das Neue Alkaloid gemäß der Erfindung psgchotrope Eigenschaften besitzt, was sich bei Ver- suchstieren anhand der standardisierten Verfahren demonstrieren läßt, beispielsweise bei Ratten aufgrund von Dosen zwischen /g und 50 mg/kg durch orale Einfüiiruag. 10 Glaztm.n stellt die neuen Klasse psycho- troper Verbindungen mit angsthemmendem und antidepreßsivem Wirkungsanteil dar und ist relativ frei von toxisohen Beben... effekten. Zur therapeutischen Anwendung känn dae@erfindungsge- mäße Alkäxoid in solche.pharmazeutisehe Zusammensetzungen ein- geschlossen werden, die aus dem neuen, kristallisierten Alka- loid in banischer norm oder inForm eines Additionesal$es mit einer nioht toxischen Säure und aus geeigneten pharma- zeutischen Händemitteln bestehen. Die auf diese Weine erhal-- tenen, erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können in geßigr neten Dosen $.B. zur internen Anwendung, verordnet Werden, und zwar insbesondere in gorm von Tabletten, Bapeelnt lösungen oder Suspensionen. . Die Bindemittel füVfiolohe Präparationen können in fester oder flüaeiger Form angewandt werden. Bei Verwendung einen festen Händemittels mieoht man das reine, kristalline Alkaloid mit dem Bindemittel, das s.B. aus Talg, Mannit (Msnnitol) , Iaktose, Armdon, Magnesiumstearat, polyrinyl- pyrrolidon bestehen kann. Man granuliert in üblioher Weine und enthält ein in Form von Tabletten preßbarea Pulver. Die Tabletten können ihrerseits wieder als Dragbes in Zucker ein-. geoahloesen werden. In Mischungen mit bestimmten der oben er- wähnten Bindemittel kann das erfindungsgemäße .Alkaloid alter- nativ auch in Yorm von Gelatinekapseln hergestellt werden. Wie bereite erwähnt, kann die freie alkalöidieche Base in Form eines Additioneaalzee mit einer nicht toxischen Säure verwendet werden. So reagieren beispielsweise organische Säuren wie Egeigeäure, blaleineäure, Fumaraäure, Weinsäure, Zitronen. säure, Bensoesäure, Methansultaneäure u. dgl. mit der freien Base und ergeben die entsprechenden Salze. Diese Salze werden in allgemein bekannter Weise hergestellt. Unter den organischen Salzen des Glaziovine gibt es zahlreiche, die aufgrund ihrer WaeserltJoliohkeit für eine Herstellung sol- cher pharamzeutisoher Mittel geeignet sindF welche in Form von Ampullen parenteral verQdnet.werden können., Das adäquate Binde- mittel für diese Präparetionen ist in diesem Falle $.B. destil- lierten Wasser oder eine phyeiologieohe Lösung. Man kann weiterhin den festen oder flüssigen Bindemitteln auA goeignete konservierende Reagenzien zugeben, beispieleweiao Antiax@ydationsmittel, um seitlich eine vollkommene Koneervte- -en rang des aktivon in das Arzneimittel eingesahlons4 Stoffee zu orhaltena Hydroquinon beispielsweise kann als ein solches Anti- axvdeti.onsmittel verwendet worden. Die pharmaseutIschen Präparationen gemäß der Erfindung mit Glasiovin und eeinen Salzen erweisen sich, wie oben bereits gesagt, insbesondere bei der Behandlung von Angatzuetänden und Payohoneurosen, vor allem reaktiver, depressiver Neurosen, als nützlich. Die nachstehenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung des Extraktionsverfahrene von Glaeiovin und seiner Weiterver- arbeitung rum Zwecke thg±u;paut4r Aaawetidung d Beispiel Man extrahiert mit kaltem Alkohol trockene, zerriebene Blätter von Ocote$glaziovii (78 kg) bis der Alkohol. für die Alkaloide eine negative Mayer=@Reaktion ergibt. Die vereinigten alkoholischen Extrakte werden im Vakuum bei einer maximalen Temperatur von 45°C bis zu flüssig-syrupartiger Konsistenz konzentriert. Der Rüokatand (15 1) wird mit 10%iger wäßriger Zaeigeäure- lögung verdünnt. Die wäßrig--saure Phase wird von dem ausfallen- den, gummiartigen Präzipitat dekantiert; das letztere wird mit warmem Alkohol (1 1) verdünnt; anschließend wird 5%ige wäßrige Bssigeäureläsung (10 1) zugegeben. Diese Operation wird wiederholt - im allgemeinen viermal -, bis sieh, eine nega- tive Mayer-Reaktion einstellt. Hierauf werden die vereinigten sauren Extrakte (etwa, 65 1) durch Zugabe konzentrierten Ammoniaks leicht alkalieoh gemacht (pE m 8,5). Es bildet sloh eia Niederschlag, der durch Zentri- fugieren abgetrennt wird. Der Niedersdhläg wird während einer !(acht mit Ohloroform (15 1 » umgerUhrt a Man zentrifugiert die Suspension und zdet den Rüoketand in warmem Alkohol (1@1), worauf man mit Chloroform ( 5 1) auf- nimmt" Die Ohloroforxa--Phase wird mit der Hauptphaee vereinigt! während man am neuen Präzipttat die Chloroform-Behandlung wie- aEerholt, bis (am Rüolcataad) eine negative Mayer-Reaktion eintritt Die vereinigten Ohloroformextrakte werden gewaaßhen, wobei man sie zweimal mit Wasser umrührt Anschließend werden sie über Natriumgultat--Anhyärid getrocknet und im Valtuum be: einer Temperatur voumaximal 45°C auf kleines Volumen (3,5 1) eingedampft. Das Konzentrat wird mehrmals mit einer verdünnten, 10%igen aäßrigen Eseigeäurelösung bis zu negativer Mayer-Reaktion ex- trahiert. Die vereinigten neuen, esaigeauren Extrakte werden mittels wäßriger Ammoniaklösung alkalisch gemacht; anschließend werden sie mit Chloroform ausgezogen (3 x 193 1). Die zusammengebrachten ohloroformieohen Extrakte werden dreimal mit Wasser gewaschen, über trockenem Natriumsulfat getrookaet und in Vakuum bei einer Temperatur von maximal 4500 trocken ge- dampft. Anschließend läßt man den aus alkaloidiaohem Material bestehen- den Büaketand (etwa 600 g) wehrend einer Stunde unter Rückflug'-- bedingungen mit Äther (2,1 1) kochen. Hierauf wird abgekühlt und filtriert. Der neue Rückstand (etwa 300 g) wird eine Viertel- stunde lang unter timrilhren mit Nothanol auf .50°0 erwärmt. Die Operation findet unter Stickstoff-Atmoaphäre statt. Man kühlt Im Ein wieder ab und filtriert. Auf diese Weise gewinnt man Roh-Glaziovin (etwa 200 g), welches man zum Zwecke einer er- höhten Reinheit noch weiter reinigt, indem man es zweimal aus einer Mischung von Chloroform mit Aoeton im Verhältnis von 1 : 2 auskristallisiert. Auch diesmal findet die Operation wieder unter Stickstoff-Atmosphäre statt. .Das auf diese Weise erhaltene, reine Glasiovin (etwa 160 g) besitzt die form farbloser Nadeln mit einem Sohmekuukt (dic.) zwischen etwa 234 und 2360C. Die Substanz ergibt ®iah bei Ohro- matographie auf dünner Schicht als homogen. Die Annyme zeigt folgenden Ergebaäös ßereohnet für 01.. H19 N03 z C-7297; -E.@#4-so N-497; 00H3-10, 4 Gefunden C--72',5; H-6,5; N-4,93 OCR 3-10,5 . Dan -'E@:ttäeiöiett.@.Spektrum den gewonneneä'Gla$ioviue in Äthanol., zeigt bei 288m @. ein, -(log. @. 3"57). . Das rnfrarotupeItrum von Glasiovin in Mlorofornlöuung zeigt $suptbandan bei folgenden Wellenlängent 6,0, 6,15, 6,65, 7,8, 11,6 Beispiel 2 Man mischt Glazlovin-Base (125 g) mit Iaktoee (460 g)1, Armdon (550 g) und Hydroquinon (2,5 g) bis eich eine gleichförmige Verteilung ergibt. Anschließend gibt man Polyvinyl-Pyrrolidon (37,fi g) und Magnesiumstearat (25 g) zu. Man mischt von neuem und granuliert das Pulver durch Anwendung der üblichen Technik. Das Granulat wird mit einem geeigneten Druckstempel geprellt, so daß sich Tabletten mit einem Gewicht von 100 mg ergeben, die eine Dosis von 10 mg des aktiven Stoffes enthalten. Anschließend werden die Tabletten in einem Becken mit Zucker. syrup durch Anwendung der üblichen Technik umkleidet, so daß eich Drag6eg mit einem Gewicht von 200 mg ergeben. Crystalline alkaloid and process for its preparation The invention relates to the production of a new crystal linen product, especially a new, crystallized one Alkaloid from plants of the genus aootea (family% auraoeen) a The crystallized alkaloid according to the invention has in .. tereaeante peyohotrope E3gonaohaften and lets you see therapy- use tiaoh. The new alkaloid is developed by Ocotea species , in particular from Oooteaglaniovii and is called Gla $ iovin (e). Both the leaves are suitable for obtaining the new substance you plant as well as the bark of the Il fiannengweige. According to the Invention, the smoother and / or the bark are the crushing and grinding of the action of an alcohol subject, up to the complete suppression of the active tive alkaloid substances. The through concentration at residue of alcoholic ex- traction is absorbed with dilute acetic acid: The acidic liquid is decanted from the viscous prepropitate; the pre - zipitat itself is gradually decreasing several times Quantities of dilute acetic acid have been taken in until the end of the life Extraction of the alkaloids is complete. This succeeds medium® des Mayer toehen reagent (räaotik de) hyer) . The combined and filtered , acidic extracts become am $ u a pX of 8 -. 9 made alkaline and using M.oro- f ° orm grundlidh extracted. The combined Mloroformextrakto Verden with water, over sodium sulfate anhydride $ e.- dries and evaporated to small volumes. The concentrating te, ehlorotormisehe solution is again several times with extracted from thin algae acid. The combined, acidic extracts are made alkaline and again several times with chloroform, as stated above, pulled. The Ohloroformegtrakte are washed over with water anhydrous sodium sulfate and dried at reduced Evaporated pressure dis mm dry state. The alkaloid substance obtained in this way becomes cleaned by hot washing, making them a stand holds at boiling point for a long time with anhydrous ether. The ethers - Bus board is cooled and filtered. Nan removed on this the ether filtrate, while the HUcc- stand after drying is crystallized, for which purpose it is kept warm dissolves in a nethanol @ ' volun that is double its ßewiQlitee '`` entepfeht. This process is entralen under an n Gas completed. After cooling the lietbanol solution to 0 ° C, you get a crystalline alkaloid, pelahts another attached Purification is subjected to taking the alkaloid twice successively in a chloroform -lieeton-Oemiseh im Volume ratio of 1: 2 crystallized. The thus obtained crystalline product consists of pure glaziovine, whose Hrutt formula) Clß Il N03 and that has a melting point 1g Q wieohen 234 and 236 ° C '(d6c. ) . The product presents itself in the form of colorless needles "is in chloroform? methylene Chloride, soluble in warm alcohol and possesses in ether, acetone and ethyl acetate have poor solubility. The ultraviolet absorption spectrum of the substance obtained in this way 3.n alcoholic solution has a characteristic maximum at 288ji-i7w (3.og *. 3.57). The infrared absorption spectrum in a K33r tablet shows major bands at f'olgenaen 6 .0, 6.159, 6.65 * 7.8, 11.6 #,. continues there ßlaziovin a Pivrat, which is in a crystalline state obtained from alcohol and which has a melting point of 199-203o0 owns. It was found that the new alkaloid according to the Invention possesses psgchotropic properties, which is Demonstrate search bulls using standardized procedures leaves, for example in rats due to doses between / g and 50 mg / kg by oral introduction. 10 Glaztm.n introduces the new class psycho- tropical compounds with anti-anxiety and anti-depressant Part of the effect and is relatively free from toxic earthquakes ... effects. For therapeutic use, dae @ invention moderate alkaloid in such pharmaceutical compositions that are closed from the new, crystallized alkali loid in banal norm or in the form of an additional $ es with a non-toxic acid and from suitable pharmaceutical zeutischen hand means exist. Which get on these wines ten, compositions according to the invention can be used in geßigr neten cans $ .B. for internal use, to be prescribed, in particular in the form of tablets, Bapeelnt solutions or suspensions. . The binders for oil preparations can be in solid or liquid form can be used. When using a firm hand means one chooses the pure, crystalline alkaloid with the binder, the sB from tallow, Mannitol (msnnitol ) , lactose, armdon, magnesium stearate, polyrinyl pyrrolidone can exist. One granulates in common wines and contains a powder which can be pressed in the form of tablets. the In turn, tablets can be put back into sugar as dragbes. be geoahloesen. In mixtures with certain of the above mentioned binder, the inventive .Alkaloid alter- Can also be made native from gelatin capsules in Yorm. As already mentioned, the free alkali-like base can be used in Form of an addition aalzee with a non-toxic acid be used. This is how organic acids react, for example like eg gelic acid, fumaric acid, tartaric acid, lemon. acid, benzoic acid, methanesultonic acid and the like with the free Base and give the corresponding salts. These salts are manufactured in a generally known manner. Among the organic salts of the glaziovine there are numerous, which, due to their water-quality, are suitable for manufacture Pharmaceutical agents which are in the form of Ampoules can be diluted parenterally. In this case, the average for these preparations is $ .B. destil- lated water or a physiological solution. You can also choose the solid or liquid binders add suitable preserving reagents, for example weiao Anti-oxidant to ensure a perfect cone nerve at the side -en rang of the aktivon in the drug to stoffee Orhaltena hydroquinone, for example, can be used as such an anti- axvdeti.onsmittel have been used. The pharmaceutical preparations according to the invention with Glasiovin and a salts turn out to be as already above said, especially in the treatment of anxiety and Payohoneuroses, especially reactive, depressive neuroses, than useful. The following examples serve to provide further explanation the extraction process of Glaeiovin and its further processing work around purposes thg ± u; paut4r Aaawetendung d example Dry, grated leaves are extracted with cold alcohol from Ocote $ glaziovii (78 kg) to the alcohol. for the alkaloids gives a negative Mayer = @ reaction. The combined alcoholic extracts are in a vacuum a maximum temperature of 45 ° C up to liquid-syrupy Concentrated consistency. The Rüokatand (15 1) is with 10% aqueous Zaeigeäure- solution diluted. The aqueous-acidic phase is produced by the precipitated decanted the gummy precipitate; the latter will diluted with warm alcohol (1 1); then 5% aqueous acidic acid solution (10 1) added. This operation is repeated - generally four times - until you see a negative tive Mayer reaction. Then the combined acidic extracts (about, 65 1) made slightly alkaline by adding concentrated ammonia (pE m 8.5). It forms sloh eia precipitate, which by centri- fugue is separated. The Niedersdhläg is during a ! (eight with Ohloroform (15 1 »agitated a The suspension is centrifuged and the Rüoketand in warm alcohol (1 @ 1), whereupon with chloroform (5 1) takes "The Ohloroforxa phase is combined with the main phase! while the chloroform treatment is repeated on the new aEreholt until (on the Rüolcataad) a negative Mayer reaction Entry The combined Ohloroform extracts are washed, then they are stirred twice with water they are dried over sodium - anhyärid and in vacuum: a maximum temperature of 45 ° C to a small volume (3.5 1) evaporated . The concentrate is diluted several times with a 10% aqueous acetic acid solution up to a negative Mayer reaction ex- traced. The combined new, esaigeauren extracts are made alkaline by means of aqueous ammonia solution; afterward they are extracted with chloroform (3 x 193 l). The pooled chloroformic extracts are used three times washed with water, dried over dry sodium sulfate and in a vacuum at a maximum temperature of 4500 dry overall steams. Then one lets the consisting of alkaloidiaohem material the Büaketand (about 600 g) for an hour under the return flight '- conditions with ether (2.1 1) boil. This is followed by cooling and filtered. The new residue (about 300 g) will be a quarter Heated with Nothanol to .50 ° 0 for hours under the watch of Timril. the The operation takes place under a nitrogen atmosphere. One cools In one off again and filtered. That is how you win Raw glaciovin (about 200 g), which is used for the purpose of Heightened purity still further purifies by turning it off twice a mixture of chloroform with aoetone in a ratio of 1: 2 crystallized out. This time the operation takes place again take place under nitrogen atmosphere . The pure Glasiovin obtained in this way (about 160 g) has the shape of colorless needles with a sock (dic.) between about 234 and 2360C. The substance results in ®iah in ear- matography on a thin layer as homogeneous. The Annyme shows following results Also for 01 .. H19 N03 z C-7297; -E . @ # 4-so N-497; 00H3-10, 4 Found C - 72 ', 5; H-6.5; N-4.93 OCR 3-10.5. Dan -'E @: ttäeiöiett. @. Spectrum the obtainedä'Gla $ ioviue in ethanol. , shows at 288m @. a, - (log. @. 3 "57).. The infrared spectrum of Glasiovin in Mloroforn solution shows $ suptbandan at the following wavelengths: 6.0, 6.15, 6.65, 7.8, 11.6 Example 2 Mix Glazlovin base (125 g) with Iaktoee (460 g) 1, Armdon (550 g) and hydroquinone (2.5 g) until they are uniform Distribution results. Then you give polyvinyl pyrrolidone (37, fi g) and magnesium stearate (25 g). One shuffles again and granulates the powder using the usual technique. The granulate is pressed with a suitable pressure stamp, so that tablets with a weight of 100 mg result, which contain a dose of 10 mg of the active substance. Then the tablets are placed in a basin with sugar. syrup by using the usual technique so that eich Drag6eg with a weight of 200 mg.

Claims (4)

P a t e n t a n a p r ü e h e 1. Kristallines Alkaloid, insbesondere zur therapeutischen Anwendung, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Pflanzen der Gattung Ocotea, vorzugsweise Ocoteaglaziovii, gewonnen ist. P a t e n t a n a p rü e h e 1. Crystalline alkaloid, in particular for therapeutic use, characterized in that it is derived from plants of the genus Ocotea, preferably Ocoteaglaziovii, is obtained. 2, Alkaloid nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch seine Anwendbarkeit als payohotrope Droge. 2, alkaloid according to claim 1, characterized by its applicability as a payohotropic drug. 3. Alkaloid nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es in baeigaher Form oder als Salz einer nicht toxischen Säure vorliegt oder 3n diesen Formen in ein Heilmittel eingeschlossen ist. 3. Alkaloid after Claim 1 or 2, characterized in that it is in local form or as a salt a non-toxic acid is present or included in a medicinal product in these forms is. 4. Verfahren mm Herstellen eines Alkaloide nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennseiohnet, daB die Blätter und,/ oder die Rinde von Oootea-pflanzen, die vorsugeweine frisch geernet sind, zerrieben werden; daß hieraus die aktiven aläaloiden Stoffe vollständig durch Alkohol verdrängt werden; das die gewonnenen alkoholischen AuszUge mit verdünnter Säure aufgenommen werden und die saure Lösung von dem ent- stehenden viskosen Präzipitat abdekantiert wird; und da8 letzteres bis zur vollständigen Extraktion der Alkaloide wieder aufgenommen wird. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Säure Essigsäure benutzt wird. 6. verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Präzipitat nacheinander durch immer geringere Mengen verdünnter Benigeäure unter Verwendung des Mayer'eahan Reagenz bis zur vollständigen Utraktion der Alkaloide auf- genommen Wird. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 -# 6, dadurch gekenn- zeichnet, daB die vereinigten sauren Extrakte filtriert, bin auf ein pE von e - 9 alkalisch gemacht und mit Chloroform extrahiert werden. B. Verfahren nach Anspruch ?, dadurch gekennzeichnet, daß die vereinigten Mlorotorm-Extrakte mit Wasser ausgewaschen, Uber Natriu»ultat-Anlydrid getrocknet und auf ein kleines Volumen eingedampft werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeiahnet9 daB die konzentrierte Ohloroforip-Lösung von neuem. mehrmals mit verdünnter Essigsäure ausgezogen wird. 10. verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die vereinigten sauren Extrakte alkalisch gemacht und von neuem mehrmals mit Chloroform extrahiert werden, und daß die Chloroform-Extrakte aneohließend mit Wasser gewaschen, über 8atriumeulfat-Anhydrid getrocknet und bei reduziertem I)ruok trocken gedampft werden. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekenasoe iohnee daB die alkaloide Substanz durch eine Reißwaeohung gereinigt und dabei mit wasserfreiem Äther am Siedepunkt@gehalten wird, daß die Äther-Phase schließend abgeitrennt und der durch Abfiltrierung der gtherWFhaae entstandene R#iokstand nach Trocknung und Auflänn in warmem Metnol kristallisiert wird, und daß dieser Vorgang unter einer neutralen Schutz.- ganatmosphgre ausgeführt wird. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennseiehnet, daß die Methanolläeung auf 0°0 abgekühlt und den dabei Alkaloid-Produkt durch Kristallieieratu aus einer Mischung von Chloroform mit koeton gereinigt wird.
4. Method of producing an alkaloid according to one of claims 1 to 3, characterized in that the leaves and / or the bark of Oootea plants which have been freshly harvested for the purpose are ground; that from this the active alaloid substances are completely displaced by alcohol; that the alcoholic extracts obtained are absorbed with dilute acid and that the acidic solution is removed from the standing viscous precipitate is decanted off; and da8 the latter up to the complete extraction of the alkaloids is resumed. 5. The method according to claim 4, characterized in that as Acetic acid is used. 6. The method according to claim 4 or 5, characterized in that that the precipitate successively by smaller and smaller amounts diluted benige acid using the Mayer'eahan Reagent until the alkaloids are fully extracted. is taken. Method according to one of claims 4 - # 6, characterized shows that the combined acidic extracts are filtered made alkaline to a pE of e - 9 and made with chloroform extracted. B. The method according to claim?, Characterized in that the combined Mlorotorm extracts washed out with water, Dried over sodium anhydride and reduced to a small amount Volume to be evaporated.
9. The method according to claim 8, characterized gekennzeiahnet9 daB the concentrated Ohloroforip solution all over again. several times is extracted with dilute acetic acid. 10. The method according to claim 9, characterized in that the combined acidic extracts made alkaline and anew extracted several times with chloroform, and that the Washed chloroform extracts aneohließend with water, over 8sodium eulfate anhydride and dried with reduced I) ruok be steamed dry. 11. The method according to claim 10, characterized gekenasoe iohnee daB the alkaloid substance is cleaned by a tear and kept at the boiling point @ with anhydrous ether becomes that the ether phase finally separates and the R # iokstand formed by filtering off the gtherWFhaae after drying and leaning in warm Metnol crystallized and that this process is under a neutral protection. ganatmosphgre is executed. 12. The method according to claim 11, characterized in that the Methanolläeung cooled to 0 ° 0 and the thereby Alkaloid product by crystallization from a Mixture of chloroform with koetone is purified.
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