Kristallinen Alkaloid und Verfahren zu seiner Herstellung
Die Erfindung betrifft die Herstellung eines neuen kristal-
linen Produktes, insbesondere ein neues, kristallisiertes
Alkaloid aus Pflanzen der Gattung aootea (Familiet %auraoeen)a
Das kristallisierte Alkaloid gemäß der Erfindung besitzt
in..
tereaeante peyohotrope E3gonaohaften und läßt sieh therapeu-
tiaoh verwenden.
Das neue Alkaloid wird von Ocotea-Arten enwickelt,
insbesondem
von Oooteaglaniovii und wird Gla$iovin(e) genannt.
Zur Gewinnung der neuen Substanz eignen sich sowohl die
Blätter
dir Pflanze als auch die Rinde der Ilfiannengweige.
Gemäß der
Erfindung werden die glätter und/oder die Rinde nach entsprechen-
der Zerkleinerung und Zerreibung der Einwirkung eines Alkohole
unterworfen, und zwar bis zur vollständigen Verdrängung
der ak-
tiven alkaloidisohen Stoffe. Der durch Konzentrierung bei
niederer Temperatur erhaltene Rückstand der alkoholischen
Ex-
trahierungen wird mit verdünnter Essigsäure aufgenommen:
Die
saure DSeung wird vom viskosen Prä$ipitat dekantiert; das
Prä-
zipitat selbst wird sukzessive mehrmals eiit immer geringeren
Mengen verdünnter Essigsäure sufgenommen.w bis die »lletgadige
Extraktion der Alkaloide vollzogen ist. Dies ,gelingt mittel®
des Mayer toehen Reagenz (räaotik de )hyer).
Die vereinigten und filtrierten,, sauren Extrakte
werden bin
$u einem pX von 8 -. 9 alkalisch gemacht und mittels
M.oro-
f°orm gründlidh extrahiert. Die vereinigten Mloroformextrakto
verden mit waeeer gewßechen, über gatriumsulfat-Aniydrid
$e.-
trocknet und auf kleinen Volumen eingedampft. Die konzentrier-
te, ehlorotormisehe Lösung wird von neuem mehrmals mit ver-
dünnter Bealgaäure extrahiert.
Die vereinigten, sauren Extrakte Werden alkalisch gemacht und
von neuem mehrmals mit Chloroform, wie oben angegeben, ausge-
zogen. Die Ohloroformegtrakte werden mit Wasser gewaschen,
über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und bei reduzierten
Druck dis mm trockenen Zustand eingedampft.
Die auf diese Weise erhaltehe, alkaloidieohe Substanz wird
durch heißes Auswaschen gereinigt, wobei man sie eine Stande
lang mit wasserfreiem Äther an Siedepunkt hält. Die Äther
-
Buspension wird abgekühlt und filtriert. Nan entfernt hierauf
das Ätherfiltrat, während der auf dem Filter verbleibende
HUcc-
stand nach Trocknung kristallisiert wird, wozu man ihn warm
in einem Nethanol@'Volunen auflöst, das dem Doppelten
seines
ßewiQlitee' `entepfeht. Dieser Vorgang wird unter einen
n entralen
Gas vollzogen.
Heim Abkühlen der lietbanol#Lfung auf 0°C erhält man ein
kristallines Alkaloid, pelahts noch eineu anscbliegenden
Reinigung unterworfen wird, wobei man das Alkaloid zweimal
sufeinanderfolgend in einem Chloroform -lieeton--Oemiseh im
Volumenverhältnis von 1:2 kristdllieiert. Das so erhaltene
kristalline Erzeugnis besteht aus reinem Glaziovin, dessen
Hruttoformel)Clß Il N03 lautet und das einen Schmelzpunkt
1g
Qwieohen 234 und 236°C '(d6c.) besitzt. Das Produkt
bietet sich
in Form farbloser Nadeln dar" ist in Chloroform? Methylen-
ohlorid, warmen Alkoholen löslich und besitzt in Äther, Aceton
und Äthylacetat eine geringe Löslichkeit.
Das Ultraviolett-Abeorptiongspektrum der so gewonnenen, Substanz
besitzt 3.n alkoholischer Lösung ein charakteristisches Maximum
bei 288ji-i7w (3.og*. 3.57). Das Infrarot-Absorptionsspektrum
i n einer K33r--Tablette zeigt Hauptbanden bei f'olgenaen
6 .0, 6.159 6.65* 7.8, 11.6 #, . weiterhin gibt
ßlaziovin ein Pivrat, welches man in kristallinem Zustand
aus Alkohol erhält und welches einen Schmelzpunkt bei 199-203o0
besitzt. Es wurde gefunden, daß das Neue Alkaloid gemäß der
Erfindung psgchotrope Eigenschaften besitzt, was sich bei Ver-
suchstieren anhand der standardisierten Verfahren demonstrieren
läßt, beispielsweise bei Ratten aufgrund von Dosen zwischen
/g und 50 mg/kg durch orale Einfüiiruag.
10
Glaztm.n stellt die neuen Klasse psycho-
troper Verbindungen mit angsthemmendem und antidepreßsivem
Wirkungsanteil dar und ist relativ frei von toxisohen Beben...
effekten. Zur therapeutischen Anwendung känn dae@erfindungsge-
mäße Alkäxoid in solche.pharmazeutisehe Zusammensetzungen
ein-
geschlossen werden, die aus dem neuen, kristallisierten
Alka-
loid in banischer norm oder inForm eines Additionesal$es
mit einer nioht toxischen Säure und aus geeigneten pharma-
zeutischen Händemitteln bestehen. Die auf diese Weine erhal--
tenen, erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können in geßigr
neten Dosen $.B. zur internen Anwendung, verordnet Werden,
und zwar insbesondere in gorm von Tabletten, Bapeelnt lösungen
oder Suspensionen. .
Die Bindemittel füVfiolohe Präparationen können in
fester oder
flüaeiger Form angewandt werden.
Bei Verwendung einen festen Händemittels mieoht man das
reine,
kristalline Alkaloid mit dem Bindemittel, das s.B. aus Talg,
Mannit (Msnnitol) , Iaktose, Armdon, Magnesiumstearat,
polyrinyl-
pyrrolidon bestehen kann. Man granuliert in üblioher Weine
und enthält ein in Form von Tabletten preßbarea Pulver. Die
Tabletten können ihrerseits wieder als Dragbes in Zucker ein-.
geoahloesen werden. In Mischungen mit bestimmten der oben er-
wähnten Bindemittel kann das erfindungsgemäße .Alkaloid alter-
nativ auch in Yorm von Gelatinekapseln hergestellt werden.
Wie bereite erwähnt, kann die freie alkalöidieche Base in
Form eines Additioneaalzee mit einer nicht toxischen Säure
verwendet werden. So reagieren beispielsweise organische Säuren
wie Egeigeäure, blaleineäure, Fumaraäure, Weinsäure, Zitronen.
säure, Bensoesäure, Methansultaneäure u. dgl. mit der freien
Base und ergeben die entsprechenden Salze. Diese Salze werden
in allgemein bekannter Weise hergestellt.
Unter den organischen Salzen des Glaziovine gibt
es zahlreiche,
die aufgrund ihrer WaeserltJoliohkeit für eine Herstellung
sol-
cher pharamzeutisoher Mittel geeignet sindF welche in Form
von
Ampullen parenteral verQdnet.werden können., Das adäquate Binde-
mittel für diese Präparetionen ist in diesem Falle
$.B. destil-
lierten Wasser oder eine phyeiologieohe Lösung.
Man kann weiterhin den festen oder flüssigen Bindemitteln
auA
goeignete konservierende Reagenzien zugeben, beispieleweiao
Antiax@ydationsmittel, um seitlich eine vollkommene Koneervte-
-en
rang des aktivon in das Arzneimittel eingesahlons4 Stoffee
zu
orhaltena Hydroquinon beispielsweise kann als ein solches Anti-
axvdeti.onsmittel verwendet worden.
Die pharmaseutIschen Präparationen gemäß der Erfindung mit
Glasiovin und eeinen Salzen erweisen sich, wie oben bereits
gesagt, insbesondere bei der Behandlung von Angatzuetänden
und
Payohoneurosen, vor allem reaktiver, depressiver Neurosen,
als
nützlich.
Die nachstehenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung
des Extraktionsverfahrene von Glaeiovin und seiner Weiterver-
arbeitung rum Zwecke thg±u;paut4r Aaawetidung d
Beispiel
Man extrahiert mit kaltem Alkohol trockene, zerriebene Blätter
von Ocote$glaziovii (78 kg) bis der Alkohol. für die Alkaloide
eine negative Mayer=@Reaktion ergibt.
Die vereinigten alkoholischen Extrakte werden im Vakuum bei
einer maximalen Temperatur von 45°C bis zu flüssig-syrupartiger
Konsistenz konzentriert.
Der Rüokatand (15 1) wird mit 10%iger wäßriger Zaeigeäure-
lögung verdünnt. Die wäßrig--saure Phase wird von dem ausfallen-
den, gummiartigen Präzipitat dekantiert; das letztere wird
mit warmem Alkohol (1 1) verdünnt; anschließend wird 5%ige
wäßrige Bssigeäureläsung (10 1) zugegeben. Diese Operation
wird wiederholt - im allgemeinen viermal -, bis sieh, eine
nega-
tive Mayer-Reaktion einstellt.
Hierauf werden die vereinigten sauren Extrakte (etwa, 65 1)
durch Zugabe konzentrierten Ammoniaks leicht alkalieoh gemacht
(pE m 8,5). Es bildet sloh eia Niederschlag, der durch Zentri-
fugieren abgetrennt wird. Der Niedersdhläg wird während einer
!(acht mit Ohloroform (15 1 » umgerUhrt a
Man zentrifugiert die Suspension und zdet den Rüoketand in
warmem Alkohol (1@1), worauf man mit Chloroform ( 5 1) auf-
nimmt" Die Ohloroforxa--Phase wird mit der Hauptphaee vereinigt!
während man am neuen Präzipttat die Chloroform-Behandlung wie-
aEerholt, bis (am Rüolcataad) eine negative Mayer-Reaktion
eintritt Die vereinigten Ohloroformextrakte werden gewaaßhen,
wobei man sie zweimal mit Wasser umrührt Anschließend werden
sie über Natriumgultat--Anhyärid getrocknet und im Valtuum
be:
einer Temperatur voumaximal 45°C auf kleines Volumen (3,5 1)
eingedampft.
Das Konzentrat wird mehrmals mit einer verdünnten, 10%igen
aäßrigen Eseigeäurelösung bis zu negativer Mayer-Reaktion
ex-
trahiert. Die vereinigten neuen, esaigeauren Extrakte werden
mittels wäßriger Ammoniaklösung alkalisch gemacht; anschließend
werden sie mit Chloroform ausgezogen (3 x 193 1).
Die zusammengebrachten ohloroformieohen Extrakte werden
dreimal
mit Wasser gewaschen, über trockenem Natriumsulfat getrookaet
und in Vakuum bei einer Temperatur von maximal 4500 trocken
ge-
dampft.
Anschließend läßt man den aus alkaloidiaohem Material
bestehen-
den Büaketand (etwa 600 g) wehrend einer Stunde unter Rückflug'--
bedingungen mit Äther (2,1 1) kochen. Hierauf wird abgekühlt
und filtriert. Der neue Rückstand (etwa 300 g) wird eine
Viertel-
stunde lang unter timrilhren mit Nothanol auf .50°0 erwärmt.
Die
Operation findet unter Stickstoff-Atmoaphäre statt.
Man kühlt
Im Ein wieder ab und filtriert. Auf diese Weise gewinnt
man
Roh-Glaziovin (etwa 200 g), welches man zum Zwecke einer
er-
höhten Reinheit noch weiter reinigt, indem man es zweimal
aus
einer Mischung von Chloroform mit Aoeton im Verhältnis von
1 : 2
auskristallisiert. Auch diesmal findet die Operation wieder
unter Stickstoff-Atmosphäre statt.
.Das auf diese Weise erhaltene, reine Glasiovin (etwa 160
g)
besitzt die form farbloser Nadeln mit einem Sohmekuukt (dic.)
zwischen etwa 234 und 2360C. Die Substanz ergibt ®iah bei
Ohro-
matographie auf dünner Schicht als homogen. Die Annyme zeigt
folgenden Ergebaäös
ßereohnet für 01.. H19 N03 z C-7297; -E.@#4-so
N-497; 00H3-10, 4
Gefunden C--72',5; H-6,5; N-4,93 OCR 3-10,5 .
Dan -'E@:ttäeiöiett.@.Spektrum den gewonneneä'Gla$ioviue
in Äthanol.,
zeigt bei 288m @. ein,
-(log. @. 3"57). .
Das rnfrarotupeItrum von Glasiovin in Mlorofornlöuung zeigt
$suptbandan bei folgenden Wellenlängent 6,0, 6,15, 6,65,
7,8,
11,6
Beispiel 2
Man mischt Glazlovin-Base (125 g) mit Iaktoee (460
g)1, Armdon
(550 g) und Hydroquinon (2,5 g) bis eich eine gleichförmige
Verteilung ergibt. Anschließend gibt man Polyvinyl-Pyrrolidon
(37,fi g) und Magnesiumstearat (25 g) zu. Man mischt von neuem
und granuliert das Pulver durch Anwendung der üblichen Technik.
Das Granulat wird mit einem geeigneten Druckstempel geprellt,
so daß sich Tabletten mit einem Gewicht von 100 mg ergeben,
die eine Dosis von 10 mg des aktiven Stoffes enthalten.
Anschließend werden die Tabletten in einem Becken mit Zucker.
syrup durch Anwendung der üblichen Technik umkleidet, so daß
eich Drag6eg mit einem Gewicht von 200 mg ergeben.
Crystalline alkaloid and process for its preparation The invention relates to the production of a new crystal
linen product, especially a new, crystallized one
Alkaloid from plants of the genus aootea (family% auraoeen) a
The crystallized alkaloid according to the invention has in ..
tereaeante peyohotrope E3gonaohaften and lets you see therapy-
use tiaoh.
The new alkaloid is developed by Ocotea species , in particular
from Oooteaglaniovii and is called Gla $ iovin (e).
Both the leaves are suitable for obtaining the new substance
you plant as well as the bark of the Il fiannengweige. According to the
Invention, the smoother and / or the bark are
the crushing and grinding of the action of an alcohol
subject, up to the complete suppression of the active
tive alkaloid substances. The through concentration at
residue of alcoholic ex-
traction is absorbed with dilute acetic acid: The
acidic liquid is decanted from the viscous prepropitate; the pre -
zipitat itself is gradually decreasing several times
Quantities of dilute acetic acid have been taken in until the end of the life
Extraction of the alkaloids is complete. This succeeds medium®
des Mayer toehen reagent (räaotik de) hyer) .
The combined and filtered , acidic extracts become am
$ u a pX of 8 -. 9 made alkaline and using M.oro-
f ° orm grundlidh extracted. The combined Mloroformextrakto
Verden with water, over sodium sulfate anhydride $ e.-
dries and evaporated to small volumes. The concentrating
te, ehlorotormisehe solution is again several times with
extracted from thin algae acid.
The combined, acidic extracts are made alkaline and
again several times with chloroform, as stated above,
pulled. The Ohloroformegtrakte are washed over with water
anhydrous sodium sulfate and dried at reduced
Evaporated pressure dis mm dry state.
The alkaloid substance obtained in this way becomes
cleaned by hot washing, making them a stand
holds at boiling point for a long time with anhydrous ether. The ethers -
Bus board is cooled and filtered. Nan removed on this
the ether filtrate, while the HUcc-
stand after drying is crystallized, for which purpose it is kept warm
dissolves in a nethanol @ ' volun that is double its
ßewiQlitee '`` entepfeht. This process is entralen under an n
Gas completed.
After cooling the lietbanol solution to 0 ° C, you get a
crystalline alkaloid, pelahts another attached
Purification is subjected to taking the alkaloid twice
successively in a chloroform -lieeton-Oemiseh im
Volume ratio of 1: 2 crystallized. The thus obtained
crystalline product consists of pure glaziovine, whose
Hrutt formula) Clß Il N03 and that has a melting point
1g
Q wieohen 234 and 236 ° C '(d6c. ) . The product presents itself
in the form of colorless needles "is in chloroform? methylene
Chloride, soluble in warm alcohol and possesses in ether, acetone
and ethyl acetate have poor solubility.
The ultraviolet absorption spectrum of the substance obtained in this way
3.n alcoholic solution has a characteristic maximum
at 288ji-i7w (3.og *. 3.57). The infrared absorption spectrum
in a K33r tablet shows major bands at f'olgenaen
6 .0, 6.159, 6.65 * 7.8, 11.6 #,. continues there
ßlaziovin a Pivrat, which is in a crystalline state
obtained from alcohol and which has a melting point of 199-203o0
owns. It was found that the new alkaloid according to the
Invention possesses psgchotropic properties, which is
Demonstrate search bulls using standardized procedures
leaves, for example in rats due to doses between
/ g and 50 mg / kg by oral introduction.
10
Glaztm.n introduces the new class psycho-
tropical compounds with anti-anxiety and anti-depressant
Part of the effect and is relatively free from toxic earthquakes ...
effects. For therapeutic use, dae @ invention
moderate alkaloid in such pharmaceutical compositions
that are closed from the new, crystallized alkali
loid in banal norm or in the form of an additional $ es
with a non-toxic acid and from suitable pharmaceutical
zeutischen hand means exist. Which get on these wines
ten, compositions according to the invention can be used in geßigr
neten cans $ .B. for internal use, to be prescribed,
in particular in the form of tablets, Bapeelnt solutions
or suspensions. .
The binders for oil preparations can be in solid or
liquid form can be used.
When using a firm hand means one chooses the pure,
crystalline alkaloid with the binder, the sB from tallow,
Mannitol (msnnitol ) , lactose, armdon, magnesium stearate, polyrinyl
pyrrolidone can exist. One granulates in common wines
and contains a powder which can be pressed in the form of tablets. the
In turn, tablets can be put back into sugar as dragbes.
be geoahloesen. In mixtures with certain of the above
mentioned binder, the inventive .Alkaloid alter-
Can also be made native from gelatin capsules in Yorm.
As already mentioned, the free alkali-like base can be used in
Form of an addition aalzee with a non-toxic acid
be used. This is how organic acids react, for example
like eg gelic acid, fumaric acid, tartaric acid, lemon.
acid, benzoic acid, methanesultonic acid and the like with the free
Base and give the corresponding salts. These salts are
manufactured in a generally known manner.
Among the organic salts of the glaziovine there are numerous,
which, due to their water-quality, are suitable for manufacture
Pharmaceutical agents which are in the form of
Ampoules can be diluted parenterally.
In this case, the average for these preparations is $ .B. destil-
lated water or a physiological solution.
You can also choose the solid or liquid binders
add suitable preserving reagents, for example weiao
Anti-oxidant to ensure a perfect cone nerve at the side
-en
rang of the aktivon in the drug to stoffee
Orhaltena hydroquinone, for example, can be used as such an anti-
axvdeti.onsmittel have been used.
The pharmaceutical preparations according to the invention with
Glasiovin and a salts turn out to be as already above
said, especially in the treatment of anxiety and
Payohoneuroses, especially reactive, depressive neuroses, than
useful.
The following examples serve to provide further explanation
the extraction process of Glaeiovin and its further processing
work around purposes thg ± u; paut4r Aaawetendung d
example
Dry, grated leaves are extracted with cold alcohol
from Ocote $ glaziovii (78 kg) to the alcohol. for the alkaloids
gives a negative Mayer = @ reaction.
The combined alcoholic extracts are in a vacuum
a maximum temperature of 45 ° C up to liquid-syrupy
Concentrated consistency.
The Rüokatand (15 1) is with 10% aqueous Zaeigeäure-
solution diluted. The aqueous-acidic phase is produced by the precipitated
decanted the gummy precipitate; the latter will
diluted with warm alcohol (1 1); then 5%
aqueous acidic acid solution (10 1) added. This operation
is repeated - generally four times - until you see a negative
tive Mayer reaction.
Then the combined acidic extracts (about, 65 1)
made slightly alkaline by adding concentrated ammonia
(pE m 8.5). It forms sloh eia precipitate, which by centri-
fugue is separated. The Niedersdhläg is during a
! (eight with Ohloroform (15 1 »agitated a
The suspension is centrifuged and the Rüoketand in
warm alcohol (1 @ 1), whereupon with chloroform (5 1)
takes "The Ohloroforxa phase is combined with the main phase!
while the chloroform treatment is repeated on the new
aEreholt until (on the Rüolcataad) a negative Mayer reaction
Entry The combined Ohloroform extracts are washed,
then they are stirred twice with water
they are dried over sodium - anhyärid and in vacuum:
a maximum temperature of 45 ° C to a small volume (3.5 1)
evaporated .
The concentrate is diluted several times with a 10%
aqueous acetic acid solution up to a negative Mayer reaction ex-
traced. The combined new, esaigeauren extracts are
made alkaline by means of aqueous ammonia solution; afterward
they are extracted with chloroform (3 x 193 l).
The pooled chloroformic extracts are used three times
washed with water, dried over dry sodium sulfate
and in a vacuum at a maximum temperature of 4500 dry overall
steams.
Then one lets the consisting of alkaloidiaohem material
the Büaketand (about 600 g) for an hour under the return flight '-
conditions with ether (2.1 1) boil. This is followed by cooling
and filtered. The new residue (about 300 g) will be a quarter
Heated with Nothanol to .50 ° 0 for hours under the watch of Timril. the
The operation takes place under a nitrogen atmosphere. One cools
In one off again and filtered. That is how you win
Raw glaciovin (about 200 g), which is used for the purpose of
Heightened purity still further purifies by turning it off twice
a mixture of chloroform with aoetone in a ratio of 1: 2
crystallized out. This time the operation takes place again
take place under nitrogen atmosphere .
The pure Glasiovin obtained in this way (about 160 g)
has the shape of colorless needles with a sock (dic.)
between about 234 and 2360C. The substance results in ®iah in ear-
matography on a thin layer as homogeneous. The Annyme shows
following results
Also for 01 .. H19 N03 z C-7297; -E . @ # 4-so N-497; 00H3-10, 4
Found C - 72 ', 5; H-6.5; N-4.93 OCR 3-10.5.
Dan -'E @: ttäeiöiett. @. Spectrum the obtainedä'Gla $ ioviue in ethanol. ,
shows at 288m @. a,
- (log. @. 3 "57)..
The infrared spectrum of Glasiovin in Mloroforn solution shows
$ suptbandan at the following wavelengths: 6.0, 6.15, 6.65, 7.8,
11.6
Example 2
Mix Glazlovin base (125 g) with Iaktoee (460 g) 1, Armdon
(550 g) and hydroquinone (2.5 g) until they are uniform
Distribution results. Then you give polyvinyl pyrrolidone
(37, fi g) and magnesium stearate (25 g). One shuffles again
and granulates the powder using the usual technique.
The granulate is pressed with a suitable pressure stamp,
so that tablets with a weight of 100 mg result,
which contain a dose of 10 mg of the active substance.
Then the tablets are placed in a basin with sugar.
syrup by using the usual technique so that
eich Drag6eg with a weight of 200 mg.