DE1680485A1 - Luftreifen fuer Fahrzeuge - Google Patents

Luftreifen fuer Fahrzeuge

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DE1680485A1
DE1680485A1 DE19661680485 DE1680485A DE1680485A1 DE 1680485 A1 DE1680485 A1 DE 1680485A1 DE 19661680485 DE19661680485 DE 19661680485 DE 1680485 A DE1680485 A DE 1680485A DE 1680485 A1 DE1680485 A1 DE 1680485A1
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DE
Germany
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layers
adjacent
cords
nylon
reinforced
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Pending
Application number
DE19661680485
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English (en)
Inventor
Sperberg Lawrence Rudolph
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SPERBERG LAWRENCE RUDOLPH
Original Assignee
SPERBERG LAWRENCE RUDOLPH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C9/00Reinforcements or ply arrangement of pneumatic tyres
    • B60C9/0042Reinforcements made of synthetic materials
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C9/00Reinforcements or ply arrangement of pneumatic tyres
    • B60C9/02Carcasses
    • B60C9/04Carcasses the reinforcing cords of each carcass ply arranged in a substantially parallel relationship
    • B60C9/06Carcasses the reinforcing cords of each carcass ply arranged in a substantially parallel relationship the cords extend diagonally from bead to bead and run in opposite directions in each successive carcass ply, i.e. bias angle ply

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • luftreifen für Fahrzeuge Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugreifen.
  • 11e Cordmaterial für Fahrzeugreifen wird anstelle von Kunst-seide jetzt vorwiegend Nylon verwendet. Gebrauchsprüfungen, die mehrere Jahre hindurch mit Personen- und Lastkraftwagen mit Reifen durchgeführt wurden, in denen Nylon als Cordmaterial verwendet wurde, führten zu ganz anderen Formen des Ausfalls des Reifens als die Erprobung von Reifen mit Kunstseide oder Tyrez als Cordmaterial. Der Ausfall von nylonyeratärkten Reifen kann auf das Schmelzen des Nylons zurückgeführt werden. Die prüfungnergebnisse zeigen einwandfrei, daß dieses Schmelzen den Nylon-Cordmaterials direkt durch die starken Wärmestauungen auf der Innenseite den Reifens verursacht wird. In der vorliegenden Beschreibung und den Patentansprüchen wird mit dem Ausdruck Nylon eine synthetische Textilfaser bezeinhnet,. die aus. einem Polyamidharz besteht. Mit Kunstseide werden synthetische Textilfäden bezeichnet, die aus modifizierter Cellulose bestehen. Der Begriff Kunstseide umfaßt auch Material mi-t besonders hohem Modul. .
  • Das Schmelzen des Nylons bedingt nicht nur hohe Kosten, sondern ist auch sehr gefährl ioh, weil das Schmelzen nur vom Fachmann entdeckt werden kann. Das Innere des Reifens nuß genau untersucht werden, damit man den Beginn des Schmel$vorgeinge$ erkennt. Gewöhnlich wird das Schmelzen des Nylons erst entdeckt, wenn der Reifen schon so weit zerstört ist, daß er einfach plat$tj. Dieses Problem ist nicht leicht zu untersuchen, weil zum Entdecken dieser Erscheinung ein sorgfältig überwachtes Prüfprogramm mit mehreren hunderten Gebrauchsprüfungen erforderlich ist.
  • Das Problem ist sehr akut und hat schon zu Verlusten an Menschenleben und Material geführt. Es kann ein Reifen platzen, wenn das Fahrzeug mit geringer Geschwindigkeit in der Nähe von PuBgä,ngern fährt. Dieses Platzen kann bei jeder Geschwindigkeit, nach einer beliebig langen Fahrstrecke und unter fast allen Fahrbedingungen auftreten. Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Fahr-. zeugreifens, der die vorteilhaften Gebrauchseigenschaften besitzt, die auf die Verwendung von Nylon-Cordmaterial zurüokauführen sind, während das Problem des Schmelzens des Nylons vermieden wird.
  • Erfindungsgemäß besitzt e in. Luf treif en für Fahrzeuge eine Karkasse mit mehreren cordverstärkten Zagen und am Außenumfang der Karkasse einen bodenberührenden lauffläehenteil, wobei der dem Laufflächenteil benachbarte Teil der cordverstärkten Zagen Cordfädgr ei g Polyamid besitzt und die übrigen cordverstärkten Lagen Cordfäden ans Kunstseide besitzen.
  • Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnuncen beschrieben. In diesen zeigt Pig. 1 schaubildlich, teilweise geschnitten, einen Reifen für ein Personenfahrzeug, wobei Teile der Klarheit halber weggebrochen sind.
  • Fig. 2 zeigt im Querschnitt einen Reifen mit acht Lagen für Lastkraftwagen.
  • Ein Reifen mit schrägliegenden Cordfäden hat eine erste oder innere Zage 1 und ihr benachbarte Zagen 2, 3 und 4. Die vierte Zage ist der I.anffläche benachbart. Mit 9 ist der Wulstschutzstreifen (scuf f rib) und finit 10 die Führungsleiste für die Montage bezeichnet. Die erste und die zweite Protektoreinlage (braaker strip) sind mit 11 bzw. 12 bezeichnet. Derartige Protektoreinlagen 11 und 12 sind bei Reifen für Personenfahrzeuge nur für besonders schwere Beanspruchung vorhanden. In dem üblichen Reifen für Personenfahrzeuge werden sie gewöhnlich nicht verwendet.
  • Diese rrotektoreinlagen erhöhen die Bewertung (ply rati ng) eines Reifens. Die Schulter (buttress) des Reifens ist mit 13 bezeichnet. Die Rippen 15 der Lauffläche sind durch ßaufflächenrillen 14 voneinander getrennt. Durch die Pfeile 17 und 18 ist der Bereich des stärksten Walkens bezeichnet. Der Bereich zwischen den Pfeilen 17 und 19 stellt den Reifenkörper dar, Bei 21 ist der Yulstdraht und bei 22 die Innenauskleidung gezeigt.
  • In Fi. 2 sind gleiche Elemente mit gleichen Bezugsziffern versehen. Ein mit schrägliegenden Cordfäden versehener Reifen 23 für Lastkraftwagen besitzt acht Zagen, die mit 1 bis 8 bezeichnet sind. Mit 1 ist die erste oder innere und mit 8 die letzte oder äußerste, der Lauffläche benachbarte Lage bezeichnet. In den Bereichen 24 und 25 wird die hitzebedingte Verfärbung an dem Reifen zuerst sichtbar. Das Walken ist am stärksten im Bereich der Reifenschulter. Dieser Bereich des stärksten Walkens ist in Fig. 1 mit 16-18 und in Fig. 2 mit 249.25 bezeichnet und ist je nach der Konstruktion des Reifens sehr schmal oder breiter. In einem gut konstruierten Reifen ist dieser Walkbereich breiter als in einem schlecht konstruierten Reifen. In dem Walkbereich verfärbt sich der Reifen auf der Innenseite. Das Auftreten des Verfärbungsstreifens ist von der Intensität der Wärmestauung und der Breite des Walkstreif ens abhängig. Der Verfärbungsstreif en kann eine Färbung von einem hellen, rötlichen Braun bis fast zu Schwarz und eine Breite von 13 bis 76 mm haben. In einem gut konstruierten Reifen können bei fortgeschrittenem Schmelzen des Nylons die beiden Verfärbungsstreifen.so breit werden, daß sich die beiden Flankenbänder in der Reifenkrone vereinigen und eine von der einen Flanke zur anderen durchgehende, verfärbte Fläche bilden, die beispielsweise in Fig. 2 von dem Bereich 24 zum Bereich 25 3#ht. In einem schlecht konstruierten Reifen können diese Verfärbungsatreif en in Form von ununterbrochenen, schmalen Streifen vorhanden sein, die anscheinend ein intensiveres Schmelzen des Nylons anzeigen, das daher zu einem schnelleren Ausfall des Reifens führt.
  • Ein reifen, dessen Verfärbungsstreifen eine zu starke Wärmestauung anzeigt, befindet sich in einem Zustand der vorgeschrittenen Zerstörung, weil das Nylon-Cordmaterial eine gewisse cheraische oder physik.lische Verc'.nderung erfahren hat. Ein derartiger Reifen kann noch eine zeitlang betriebsfähig sein, platz aber unweigerlich nach einer gewissen Zeit. vienn die Verfärbungsstreif en während der Gebrauchsdauer des Reif ens erst spät auftreten, so daß der Reifen bis zu seiner Besohlung scheinbar unverletzt bleibt, fällt der Reifen vorzeitig und mit großer Heftigkeit aus.
  • Das Schmelzen des Nylons kann auf eine Kombination mehrerer 2aktoren zurückzuführen sein, die zu einer chemischen oder physikalischen Veränderung der Zagen führen. Das Nylon-Cordmaterial kann eine chemische oder eine physikalische Veränderung erfahren. Der im Tauchverfahren hergestellte Überzug, der die Nylonfäden mit der Gummierung verbindet, kann ebenfalls eine derartige Veränderung erfahren. Ferner kann die Gummierung im Bereich einzelner Cordfäden eine selektive Alterungshärtung erfahren. Jede Kombination dieser Faktoren, die zur Zerstörung der lagen führt, wird als Schmelzen des Nylons bezeichnet. Es ist bekannt, daß das idylon-Cordmaterial an dem in Laufrichtung vorderen Rand des schrägliegenden Cordmaterials unter manchen Gebrauchsbedingungen die Hälfte seiner Zugfestigkeit verliert. Diese Erscheinung kann ebenfalls auf das Schmelzen zurückeuführen sein.
  • Der Angriff an dem Walkstreifen beginnt natürlich an der inneren Zage eines huf treif ens in dem Bereich, der in Fig. 2 mit 24 und 25 bezeichnet ist. Dieser Vorgang. schreitet durch den Reifen hindurch nach außen zu der der Lauffläche benachbarten Lage fort. Wenn die Zerstörun# einmal begonnen hat, pflanzt sie sich mit zunehmender Geschwindigkeit fort, bis der Innendruck höher ist als die Außenfestigkeit des Reifens. Dann platzt der Reifen plötzlich und ohne Warnung, wobei der Reifen längs des Verfärbungsstreifens bzw. Walkstreifens zerreißt. Offenbar verliert 'das Nylon in der inneren Lage einen großen Teil seiner Festigkeit und verliert jede weitere Zage etwas weniger Festigkeit, weil die Zerstörung in dem Reifen von innen nach außen fortschreitet.
  • Bei Reifen mit Kunstseiden-Cordmaterial sind die Zerstörungen, die bei Reifen mit Nylon-Cordmaterial auftreten, nicht vorge-' kommen. Die Erprobung hat gezeigt, daß die Zugfestigkeit von Kunstseide, wenn sie einwandfrei geschützt ist, nach einer Fahrstrecke von 160 000 km oder mehr nur wenig herabgesetzt ist.
  • Das Schmelzen des Nylons hat bei Lagen mit Kunstseiden-Cordmaterial keine Entsprechung. Luftreffen mit'Kunstseiden-Cordmaterial werden gewöhnlich von außen her zerstört, und zwar infolge der Absorption von Feuchtigkeit, während Nylon anscheinend von der Feuchtigkeit nicht angegriffen wird. Kunstseide absorbiert Feuchtigkeit, die durch Risse in der Lauffläche- eintritt. Dadurch wird die Zugfestigkeit herabgesetzt. Die verborgenuleibende, schädliche Wirkung des Schmelzens, der Veränderung des im Tauchverfahren hergestellten Cordüberzuges und der Alterung der bena-Ghbarten Gummierung sowie die die Zerstörung anzeigenden Verfärbungsstreifen sind bei Verwenduxi$ von Kunstseide im Gegensatz zu Nylon nicht festgestellt worden. Es ist also Nylon feuchtigkeitsbeständig und Kunstseide walkbeständig. 1n dem erfindungsgemäßen Reifen wird daher in den inneren Zagen Kunstseide und in den äußeren Zagen lyylon als Cordmaterial verwendet. :Ein derartiger Reifen ist den keifen, die in allen Zagen entweder Nylon oder Kunstseide als Verstärkungsmaterial verwenden, weit überlegen. Die Hauptvorteile des erfindungsgemäßen Reifens bestehen darin, daß die hitzebeständigen, kunstseideverstärkten Zagen durch die äußeren, nylonverstärkten Zagen vor der Einwirkung der Feuchtigkeit geschützt sind und das. feuchtigkeits- und stoßbeständige Nylon entfernt von den inneren Zagen angeordnet ist, i n denen das Schmelzen auftreten könnte. In dem vorstehend beschriebenen Reifen mit schrägliebenden ;;ordfäden und in allen anderen Reifen mit schrägliegenden Cordfäden liegen die Cordfäden in einander benachbarten Zagen quer zueinander. Beispielsweise liegen in Fig. 1 die Cordfäden in den einander benachbarten Zagen 1 und 2 quer zueinander. In einem einwandfrei konstruierten Reifen sollen daher die einander benachbarten Zagen mit einander entgegengesetzt schrägliegenden Cordfäden aus dem gleichen Material bestehen, damit die in den Lagen auf beiden Seiten des vollständigen Reifens vorhandenen Spannungen ausgeglichen sind. Daher besteht in dem erfindungsgemäßen Reifen mit vier Zagen, für Personen- oder Lastkraftwagen, in Gien beiden einander benachbarten äußeren Zagen 3 und 4 das Cordmaterial aus einem Polyamid und bestehen in den beiden einander benachbarten inneren Zagen die einander entgegengesetzt schrägliegenden Cordfäden aus-Kunstseide. In dem Bereicu, in dem das schmelzen be- Binnen würde, wird das Nylon daher durch Kunstseide ersetzt. Die nylonverstärkten Zagen 3 und 4 befinden sich in einem :Bereich, in dem sie den dort auftretenden Temperaturen gewachsen sind. Gleichzeitig verhindern sle einen Zutritt von Feuchtigkeit zu der Kunstseide und schützen sie die Kunstseide vor starken Schlagbeanspruchungen. Das Cordmaterial für die einzelnen Reifenlagen ist daher so angeordnet, daß die Vorteile jedes Materials ausgenutzt und die Nachteile auf ein Minimum herabgesetzt sind. Das Nylon schützt die Kunstseide vor Feuchtigkeit und Stoßbelastungen, und die Kunstseide "befindet sich in einem Bereich, in dem Nylon schmelzen würde.
  • in einem Beispiel eines heifens für Lastkraftwagen, der ebenso wie der in Fig. 1 gezeigte vier Lagen hat, ,bestehen die Zagen 1 und 2 aus Kunstseide und die Lagen 3 .und 4 aus einem Polyamid Die Verwendung einer Protektoreinlage 11 oder 12 aus Polyamid ist von der Gesamtbewertung abhängig, die für den keifen gefotdert wird. Leifen für hastkraftwaöen mit vier Zagen sind gebräuchlich.
  • Die Cordfäden der einander benachbarten Verstärkungslagen schließen gewöhnlich einen großen Winkel miteinander ein, der von derselben ,`-rößenordnung ist .wie der Winkel zwischen den sahrägliegenden Cordfäden des neilenkörpers. Je nach der Konstruktion des übrigen Teils der Reifenkarkasse kann ein Winkel von etwa 20-55o zweckmäßig sein. Bei einem kleinen Winkel von weniger als 10o in der Protektoreinlage erhält man eine ähnliche Wirkung wie bei Protektoreinla,--en (belt plies) eines radialen Reifens. Bei größeren Reifenßir Lastkraftwagen mit zehn oder mehr Zagen sind die nylon- und kunatseideverstärkten Lagen ähnlich verteilt wie in dem in Fig. 1 gezeigten Reifen mit vier Zagen. Beispielsweise zeigt Fig. 2 einen Reifen für Lastkraftwagen mit acht tagen. Da die Cordfäden in einander benachbarten Lagen einander entgegengesetzt schräglie gen, sind vier L altenpaare vorhanden, die entweder mit Kunstseide oder mit Nylon verstärkt sind. Die beiden ersten lagenpaare, d.h. die äußeren Zagen 5, 6, 7 und ß, können nylonverstärkt und die beiden inneren L altenpaare bzw. die lagen 1, 2, 3 und 4. können mit Kunstseide verstärkt nein. In einem anderen Ausführungsbeispiel können die äußeren lagen 7 und 8 mit Nylon und die lagen 1, 2, 3, 4, 5 und 6 mit Kunstseide verstärkt sein.
  • Es versteht sich, daß die Eigenschaften eines neifens mit mehreren Lagen von dem Verhältnis der nichtwachsenden, kunstseideverstärkten, inneren lagen zu den feuchtigkeits- und schlagbeständigen Lagen abhängen, die als äußere lagen und gegebenenfalls als Protektoreinlagen verwendet werden. Dieses Verhältnis muß so gewählt werden, daB das Schmelzen des Nylons verhindert wird, vorzugsweise eine kleine bleibende Verformung und ferner eine hohe Gesamtbewertung erhalten wird. Man kann daher einen Reifen mit mindestens vier bis zu vierzehn lagen und mit oder ohne Protektoreinlagen herstellen, dessen 2estigkeit jeder gewünschten Lagenzahl entsprioht. In manchen Reifen für Flugzeuge kann eine noch höhere Anzahl von Zagen verwendet werden. Vorstehend wurde ein Reifen mit verbesserten Eigenschaften beschrieben, der die Vorteile des Nylons als Cordmaterial besitzt, die mit dem Schmelzen des Nylons verbundenen Gefahren jedoch vermeidet.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. luftreifen für Fahrzeuge, gekennzeichnet durch eine Karkasse mit mehreren cordverstärkten lagen und einen am Außenumfang der Karkasse angeordneten bodenberührenden haufflächenteil, wobei der dem Laufflächenteil benachbarte Teil der cordverstärkten Zagen Cordfäden aus Polyamid besitzt und die übrigen cordverstärkten-Laven Cordfäden aus Kunstseide besitzen.
  2. 2. luftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am 00 Außenumfang der dem laufflächenteil benachbarten lagen Protektoreinlagen vorgesehen sind.
  3. 3. luftreifen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Cordfäden der Verstärkungslagen vorwiegend aus Polyamid bestehen.
  4. 4. Luftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verstärkenden Cordfäden in den dem haufflächenteil benachbarten lagen vorwiegend aus Nylon und die Cordfäden in den übrigen lagen vorwiegend aus Nylon bestehen. 5. luftreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Karkasse vier sie in Umfangsrichtung umgebende Lagen besitzt, und zwar im Bereich des Laufflächenteils eine dritte und vierte Lage mit schrägliegenden Cordfäden und im Bereich der dritten und vierten Lage eine erste u#4 zweite h ar,e mit schräglie-enden "ordfäden, wobei die dritte und vierte Zage vorwiegend mit einer,Polyamidfaser und die erste und die zweite Zage vorwiegend mit Kunstseide verstärkt sind.' 6.
  5. Luftreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lage Textilcordfäden enthält, die aus einem für Textilzwecke geeigneten, achmelzspinnbaren, synthetischen Polymerisat bestehen, das eine minimale Dehnbarkeit und Zusammendrückbarkei t in der Längsrichtung jeder Faser besitzt. 'l.
  6. Luftreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch Sekennzeichnet, daß am Außenumfang der dem hauffläehenteil benachbarten Lagen eine Protektoreinlage angeordnet ist. B.
  7. Luftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d-wß die Karkasse vier einander benachbarte, mit schrägliegenden Cordfäden verstärkte Lagen besitzt, die am Außenumfang der Karkasse zwei einander benachbarte, mit einander entgegengesetzt schrägliegenden Cordfäden versehene Protektoreinlagen tragen, wobei das Cordmaterial in den Protektoreinlagen vorwiegend aus textilen Polyamidfäden, in den beiden den Protektoreinlagen benachbarten Lagen vorwiegend aus textilen Polyamidfäden und in den diesen Lagen benachbarten, von den Protektoreinlajen an weitesten entfernten Lagen vorwiegend aus Kunstseidenfäden besteht und die Cordfäden in je zw*i einander benachbarten Lagen bzw.
  8. Einlagen einander entgegengesetzt schrägliegen und einen Winkel von 20-55o einschließen.
  9. 9. Luftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Karkasse vier einander benachbarte cordverstärkte Lagen besitzt, die Cordfäden in den dem Laufflächenteil benachbarten lasen vorwiegend aus Nylon und in den beiden nächsten Lagen vorwiegend aus Kunstseide bestehen und die nylonverstärkten Zagen von zwei ihnen benachbarten Protektoreinlagen umgeben sind, deren Cordfädee vorwiegend aus -Nylon bestehen und unter einem Winkel von weniger 0 angeordnet als l0o.zu den sind. Cordfäden der benachbarten Protektor-
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