DE1680183C - Hydropneumatische Federung mit Niveauregelung fur Fahrzeuge - Google Patents

Hydropneumatische Federung mit Niveauregelung fur Fahrzeuge

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DE1680183C
DE1680183C DE19681680183 DE1680183A DE1680183C DE 1680183 C DE1680183 C DE 1680183C DE 19681680183 DE19681680183 DE 19681680183 DE 1680183 A DE1680183 A DE 1680183A DE 1680183 C DE1680183 C DE 1680183C
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Johan Hendrik Brustem Keijzer (Belgien)
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Monroe Belgium N V , Sint Truiden (Belgien)
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Description

Die Erfindung betrifft eine hydropneumatische Federung mit Niveauregelung für Fahrzeuge, deren
einzetae
Federn
gefedertem and ungefederten» Fahrzesgteä ^
netes, aas einem Zylinder rad dress Κββκα bestehendes hydraunscbes Stellglied sät ener fi$dkaa-Hkkarmnei, deren Vcittraea vest RdwAgd dar beiden FdEaraeugteüe abhäagi, emec als t-iggr»fw-fa-Foder wirkenden hv^opaeumaiiächca Sfsek&ex, dar mit einer vorgegebenen Drockg?saeage bda&a fet, welche eher Hoe bewegliche Trennwand asf en μ der HydrauHkkamraer des SteUg&edes ^ofwakns HydrauHkrohnnen einwirkt, end esa« ska ή dnc Hydrar des Stellgliedes hmeia enteec&s»- den Steuerschieber aufweisen, der in einest eek de» Zyiiadex des Stellgliedes verbundenen Teil «ercakitbs' «etefsert ist. über ein federnde* ν«*»τ·«$«Β*ί=*·ΐΙ \w:<.hcs skh an einem mit dem koirvrt des St;!'-gl'.v Jes verbundenen Feil jt>> \t ni Volumen der u J dies«? /ur Konstanthaltung \ iumenwertes mit einer DrucLmmektueLJe ei im Auslaß verbindet oder von beiden
Mvdropneumatfche Federungen fur hiivn gegenübe, mechanischen Federungen γλ iipiebweise mit Blattfedern. ror^Kxns-t Sthraubenfedem, Gummtclemcnu-n a dgl arbetien. bekanntem: dten den Vorteil. dat$ ein hoher Fahrkomfort erzielt weiden kann und die hydreptcmju- «.chen Federn gleichzeitig als Stellorgane zur Si»cj^- cinstellung oder Niveauregelung ausgebtkk-! s;ni kennen.
Ciegenstand einer nnrht vorvervitfentlichicn alteren deutschen Patentanmeldung (deutsche Ausleecschrift 1 555 436) ist eine hydropneumatische Fedetuns der eingangs genannten Gattung, bei der die hydropneumatrsci.e Feder durch DrosseK>rTnunfen zwischen Stellglied and hyjdropneumatischern Speicher gleichzeitig als Stoßdämpfer wirkt. Dabei wird der Steuerschieber, der durch eine Schraubenfeder in die eine Endlage «"«drückt wird, einer einfachen Ventileinrichtung, die in der Hydraulikkammer angeordnet tu. übwr eine Betätigungsstange kr.iitschlitv.is tviatigt. die im Kolben des Stellgliedes verschiebbar .^lagert ist und skh in der hohlen Kolbenstange über eine Schraubenfeder g^en deren Boden abputzt.
Bekannt ist eine hvdmpneumatische Federung (USA-Patentschrift 3 140(WR). tvi der ein hydrain lischer Tekskop-Stoßdämpfer koaxial so zum hydraulischen Steflghed angeordnet i>t. daß seine Kolbenstange mit uem Zylinder des Stellgliedes der hvdropneumatischen Feder verbunden ist und skh durch dessen rlydraulikkammer erstreckt, während -. η Gehäuse den Kolben des Stellgliedes trägt, wobei der HydrauHkraum des Teleskop-Stoßdämpfers nut der Hydranlikkammer des Stellgliedes in Verbindung steht und wobei zur Abdichtung zwischen dem Zylinder sind dem Kolben des hydraulischen Stellgliedes eine flexible Trennwand vorgesehen ist. Eine Niveauregelung wird dabei dadurch erreicht, daß eine Einfüllung von Druckgas in die als eigentliche Feder wirkende Druckgaskammer der hydropneumatisch^ Feder aus einer äußeren Quelle über eine Ventiietnrichtung erfolgt, die zwischen dem gefederten und dem ungefederter Fahrzeugteil angeordnet ist und in Abhängigkeit von dem Abstand zwischen diesen Teilen derart betätigt wird, daß beim Erreichen eines vorbestimmten Abstandes die Druckgaszufuhr abgesperrt wird. Die .Anordnung der Ventileinrichtung außerhalb der hydropneumatischen Federn er-
Fe*»..'»i*lu«t. ezi dts «entea.
•?rü Jes&alb bei aaderea » pneunu&r^daea Federeas» die
■xier Nrteaeresetafc* deren eBt^rmdaes^e Aadeneg de? Ffinst£kj:,LsSB£i!)§£ üb rsydratiasciaca Steft^bed erza'.L· Bei e^er bek^sfea indropueoasaüschea Federae» aal Nrteatireeeioag dieser An t«fcwfccv<i Ai»- »5 iegescarin lZi9>4i) wärJ die frzieit. U2& ε uem aaa. des indraefiscaea Sis%i«rtks -·« Ab-'i aaseebikiet st. am ät
„ sobald an Koibea des ί
3β beirr! Ausiahren eiae besät?««« Sieltuns erTei<f« hat, in der er άκ AbstrotBöffauag freta£<t Fs sinl Jaiv·. von einer HvtfraatikpuHipe ***ηΛ* H.JrauhlAestgke:t m deti Zyfmder des S*eikbevk> ita*truiaft aod es ereSx skh so em Krexslaei \oa H\o-aehi- ÜÖMigkeit durch den Z>taxier tad die X^siroo»- öfinan«. Bei dieser bekannten bydxnpeeacruuscheB Feder »ird durch die Anordnung »on mtsffecbend bemessenen Drosselsieikti im FlttwigketfsirerJjuf eine sewonsente StoÖdampierfunköon erzieh.
f>e zuletzt beschriebe!»? komtralnoa. »ie aech andere bekannte bydropneamatKche Federn bei denen eine Niveauregelung durch das Zusai—Ktiwirken des Kolbens mit Auslassen in der Zyfmdervtand erzielt wird, teidrf unter dem Nachteil, diö auch gennjfugife Bewegungen des Kolbens, »te sie im normalen Fahrbetrieb ständig auftreten, zn schlagartigen Belastungen and Umsteuerungen des NhcatucgciVreislaBfs rohren, so daß es «s Be«chid*- gungen und oder anerwünschten gege»eirigeB Sii^-
nmgen zwischen den vom Einfvürrn herrührenden Bewegungen und den von der Niveauregeleinrtchtung bervTHgerafenen Bewegungen kommen kann. Zur Cber»iiK"ang dieser Schwierigkeit ist bei einem anderen bekannten hydropneumatischen Federbein
mit Niveauregelung 1 deutsche Patentschrift 1 163 167) der Abströmkanal rm't vom K.oiben bei dessen Bewegung fortschreitend zusteuerbarea Münduugsquerschnirten ausgebildet und mit Einlaß- und Auslaßventilen fur dL· Niveauregelung versehen. Dabei
&o ergibt sich jedoch ein verhälinismäßig komplizierier Aufbau mit mehreren am Stellglied angebauten Vemileinbeiien.
Bei den vorbeschriebenen hydropneumatischen Federn mit hydraulischer Niveauregeleinrichtung .>,ird das Stellglied stets auch als Stoßdampfer benutzt, und zu diesem Zweck sand verschiedenartige Drossekinrichtui.gen vorgesehen. Diese Doppelfunktion als Stoßdämpfer und Stellglied ist überaus naheliegend.
weil der grundsätzliche Aufbau dem eines hydrau: Weise mit der Hydraulikkammer des Stellgliedes in
lischen Teleskop-Stoßdämpfers weitgehend entspre- Verbindung steht. Auch dabei können zumindest die
chen kann. beim Einfedcrn auftretenden Druckstöße vom Stoß-
Es ist jedoch erkannt worden, daß diese Doppel- dämpfer abgefangen werden, so daß sie im hydraufunktion als Stoßdämpfer und Stellglied mit grund- 5 lischen Stellglied nur unerhebliche elastische Versätzlichen Nachteilen behaftet ist, zu deren Über- formungcn herbeiführen; die ständige Druckwindung allerdings ein gewisser Aufwand unver- belastung des im Stoßdämpfer vorhandenen hydraumeidlich zu sein scheint. So besteht ein wesentlicher lischen Mediums ist, wie bekannt, vorteilhaft im Sinne Nachteil der sowohl als Stoßdämpfer als auch als der Vermeidung von Kavitation, Schaumbildung und Stellglied arbeitenden hydraulischen Einrichtungen io den damit verbundenen Geräuschen, darin, daß sie als Ganzes für die hohen Druckstöße Zur Abdichtung zwischen dem Zylinder und dem eingerichtet sein müssen, die sich beim Überfahren Kolben des hydraulischen Stellgliedes kann in an von Hindernissen notwendigerweise aus der Stoß- sich bekannter Weise eine flexible Trennwand vordämpferfunktion ergeben. Dementsprechend muß gesehen sein, die gegenüber Gleitdichtungen bekannte man aus Gewichts- und Festigkeitsgründen Zylinder 15 Vorteile in bezug auf Störungs- und Wartungsfreiheit von verhältnismäßig kleinen Durchmessern verwen- bietet.
, den, und dies führt notwendigerweise dazu, daß die Da der Vcrstcllbcreich des Steuerschiebers, wie
statischen Drücke im Hydrauliksystem verhältnis- allgemein üblich, zwei Endbereiche aufweist, in
mäßig hoch sind (z. B. 140 ata). Infolge dieser hohen dcm-n er die Hydraulikkammer mit einem mit der
Drücke benötigen derartige Hydrauliksysteme ver- ao Druckmittelquclle verbundenen Einlaßkanal bzw.
hältnismäßig aufwendige Ventile, Pumpen und Lei- einem Auslaßkanal verbindet, sowie einen zwischen
tungen und bringen häufig Schwierigkeiten in der den Lndbcreichcn liegenden 21wischenbercich, in
Abdichtung mit sich, so daß Anschaifungs- und «elchem die Hydraulikkammer sowohl gegen den
Wartungskosten verhältnismäßig hoch sind. Einlaßkanal als auch gegen den Auslaßkanal ab-
Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, mit as gesperrt ist, ist die Unempfindlichkeit des Systems
konstruktiv einfachen Mitteln und unter Vermeidung gegen geringfügige Bewegungen sehr groß, und es
übermäßig hoher hydraulischer Betriebsdrücke eine wird unnötiges Umpumpen von Hydraulikflüssigkeit
vollwertige hydropneumatische Federung mit hydrau- vermieden. Eine weitere Verbesserang ist dadurch
lischer Niveauregelung für Fahrzeuge zu schaffen. möglich, daß zur Dämpfung der Bewegung des
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe, aus- 30 Steuerschiebers in an sich bekannter Weise eine sein
gehend von einer hydropncumatischen Federung der eines Ende umgebende Dämpfungskammcr vorgc-
cingangs angegebenen Art, dadurch gelöst, daß ein sehen ist. die in an sich bekannter Weise über eine
hydraulischer Teleskop-Stoßdämpfer koaxial so zum Drossclstcllc mit der Hydraulikkammer des Stcll-
hydraulischcn Stellglied angeordnet ist, daß seine glicdes verbunden sein kann.
Kolbenstange in an sich bekannter Weise mit dem 35 Da die erfindungsgemäße hydropneumatische Zylinder des Stellgliedes verbunden ist und sich Federung für verhältnismäßig niedrige hydraulische durch dessen Hydraulikkammer erstreckt und sein Drücke ausgelegt werden kann, ist sie besonders Gehäuse den Kolben des Stellgliedes trägt, an wel- geeignet für Anwendungen, bei denen an einem chcm das eine Ende einer das federnde Verbindungs- Fahrzeug mehrere hydropneumatische Federn vorteil zur Betätigung des Steuerschiebers bildenden 40 gesehen sind und über VeibhVungsleitungcn in be-Schraubcnfcdcr befestigt ist, deren anderes Ende stimmtcr Weise zusammenwirken. So kann mindcunmittclbar an dem Steuerschieber angebracht ist. stens eine hydropneumatische Feder in an sich
Bei der erfindungsgemäßen hydropneumalischen bekannter Weise an dem vorderen Ende eines Fahr-
Lederung werden die mit der Stoßdämpferfunktion zcugs vorgesehen sein, und am hinteren Ende des
notwendigerweise verknüpften Druckstöße von dem 45 Fahrzeugs kann mindestens eine we'..erc hydropncu-
koaxial im 7-ylinder des Stellgliedes vorgesehenen malische Feder vorgesehen sein. Entsprechend kann
Stoßdämpfer aufgenommen; dabei ergibt sich von ■ statt dessen oder zusätzlich mindestens eine hydro-
selbst ein verhältnismäßig geringer Durchmesser für pneumatische Feder in an sich bekannter Weise ar
den Stoßdämpfer und ein verhältnismäßig großer der rechten Seite des Fahrzeugs vorgesehen sein, unt
wirksamer Querschnitt des Zylinders des Stellgliedes. 50 an der linken Seite des Fahrzeugs kann mindesten!
Man kann deshalb verhältnismäßig niedrige hydrau- eine weitere hydropncumat'sche Feder vorgesehei
lische Drücke verwenden und kann viele Bauteile des sein. Line dabei besonders zweckmäßige Ausgestal
Niveauregclsystems aus dünnwandigen Blcchprcß- tung ist dadurch gekennzeichnet, daß zur Vcrringc
teilen herstellen. Dies sowie die sehr einfache, doch rung der bei einseitigem Einfcdem wirksamen Feder
in der gewünschten Weise federnde Verbindung zwi- 55 härte die Hydraulikkammern der beiden hydropneu
sehen dem Kolben des Stellgliedes und dem Steuer- malischen Leckt η an beiden Enden und/oder au
schieber ermöglichen eine kostengünstige Herstellung beiden Seiten dos Fahrzeugs miteinander verbünde!
und führen zu störungsarmen, leicht zu wartenden sind. Um in einer solchen Anordnung die Menge ai
und auszutauschenden Einheiten, die je nach den hin- und herströmender Hydraulikflüssigkeit zu \x
angewendeten Gasdrücken auf beliebige, insbeson- 60 grenzen, kann zweckmäßigerweise in die Verbindun
dcre auch sehr weiche Federkennungen eingestellt der beiden hydropneumatischen Federn eine Last
werden können, universell verwendbar und lagcunab- ausgleichsvorrichtung eingeschaltet sein, die zwi
hängig sind. durch eine bewegliche Trennwand voneinander g(
Eine ersichtlich besonders einfache Ausführungs- trennte, an die Ilydraulikkammern der beiden hydit
form ergibt sich dann, wenn die Schraubenfeder 65 pneumatischen Federn angeschlossene Ausgleich!
koaxial zum Kolben des Stellgliedes angeordnet ist. kammern aufweist. Es ist bei dieser Ausführung:
Vs ist ferner vorteilhaft, wenn der Hydraulikraum form auch möglich, verschiedene hydiauliscl des Teleskop-Stoßdämpfers in an sich bekannter Drücke zu verwenden, wenn in weherer Ausgcsta
lung der ErPndung die bewegliche Trennwand durch ist. Das obere Fnde des Dämpfer-Zylinders 22 ist
Schraubcnfcdcrn in eine Ruhelage vorgespannt ist. durch einen Kolbenstangcn-Führungsteil 38 ver- AlIe hydropncumatischen Federn der Federungs- schlossen, der eine Mittclbohrung 40 aufweist, in der
anlage können eine Ventilvorrichtung zur Niveau- die Kolbenstange 30 gleitend und abgedichtet ge-
re£ ;Iung besitzen. 5 führt ist. Am oberen Ende ist das Gehäuse 24 mit
Bei untereinander verbundenen hydropncumati- einer ringförmigen Kragenkappe 42 verbunden, die
sehen Federn kann es ferner zur Stabilität des Fahr- um das Kolbenstangen-Führungsteil 38 verläuft, eine
Verhallens beitragen, wenn in dei Verbindung der Mittclbohrung 44 mit einem etwas größeren Durch- Hydraulikkamrrern der beiden hydropneumatischen messer als die Kolbenstange 30 aufweist und koaxial Federn mindestens eine Drossclstelle vorgesehen ist. io dazu angeordnet ist. Am oberen Ende des Kolbens 26 Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im ist ein radial nach innen verlaufender oberer End-
folgendcn in Verbindung mit den Zeichnungen näher abschnitt 46 ausgebildet, der in einer Ringnut 48
beschrieben. Es zeigt untergebracht ist, welche sich um den Außenumfang
F i g. 1 eine schematische Darstellung einer er- der Kragenkappe 42 erstreckt.
findungsgcmäßcn hydropneumatischen Federung mit 15 Am obersten Ende des Endabschnitts 46 ist der
Niveauregelung, Innenrand einer flexiblen Trennwand 50 eingespannt, Fig. 2 einen Längsschnitt durch eines der in die aus Gummi oder einem anderen flexiblen Matc- Fig. I angedeuteten Stellglieder, rial hergestellt ist, das für öl oder eine andere in Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen der in der Federungsanlagc 10 verwendbare Hydraulikflüs- Fig. I angedeuteten hydropneumatischen Speicher, ao sigkcit undurchlässig ist. Der Innenrand der flexiblen Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine der in Trennwand 50 ist am oberen Ende des Endabschnitts Fig. I angedeuteten Last-Ausgleichsvorrichtungen, 46 mittels einer ringförmigen Klemmplatte 52 bc- F i g. 5 einen Längsschnitt durch eine hydropncu- festigt, die am oberen Ende des Kolbens 26 mittels
matische Feder, in der Stellglied und hydropneumati- eines radial nach außen verlaufenden Flansches 54
sehe Speicher zu einer Einheil vereinigt sind, «5 angebracht ist, der am oberen Fnde der Kragcnkappi·
der 42 ausgebildet ist. Wie in F i g. 2 gezeigt ist, hat die
Fig. 6 einen Teilschnitt nach der Linie 6-6 F 5 g. 5, flexible Trennwand 50 eine derartige radiale Abmes- F i g. 7 eine schematische Darstellung eines für die sung, daß sie bei der in F i g. 2 dargestellten Axial- Nivcaurcgelung verwendbaren Hydiauiikkreises. lage des Zylinders 28 nach Art eines Rollbalges nach Die in Fig. 1 dargestellte Federungsanlage 10 30 unten in eine Ringkammer56 hineinhängt, die zwi-
stellt eine hydropncumatische Federung mit Niveau- sehen dem Außenumfang des Kolbens 26 und dem
regelung für Fahrzeuge dar und enthält vier hydro- Innenumfang des Zylinders 28 liegt,
pneumatische Federn 5,, S3, S3 und S4, die zusam- Der Zylinder 28 besteht aus einem oberen und
menarbeiten und von denen jeweils eine einem der einem unteren Zylinderabschnitt 58 bzw. 60, wobei
vier Räder eines nicht gezeigten Kraftfahrzeuges 35 am oberen Ende des Zylinderabschnittes 60 ein radial
zugeordnet werden kann. Die hydropneumatischen nach außen und unten verlaufender Flansch 52 und
Federn 5, bis Sx enthalten je ein hydraulisches Stell- am unteren Ende des Zylinderabschnittes 58 eine im
glied 12, 14. 16 und 18 und einen damit zusammen- wesentlichen C-förmigc Krempe 64 ausgebildet sind,
wirkenden hydropneumatischen Speicher 124, 126, die derart fest am Flansch 62 angreift, daß die Zylin-
128 und 130. der als eigentliche Feder wirkt und im 40 derabschnitte 58 und 60 starr miteinandei verbunden
nachfolgenden beschrieben wird. Die hydropneuma- sind. Am Außenrand der flexiblen Trennwand 50 ist
tischen Federn S1 bis S1 können an Stelle von Stoß- ein verdickter Dichtabschnitt 66 ausgebildet, der zwi-
dämpfern, die normalerweise bei Kraftfahrzeugen sehen dem Flansch 62 und der Krempe 64 einge-
verwendct werden, /wischen dem Fahrzeugkörper spann! ist und dadurch die Abdichtung der Verbin-
und den zugeordneten Radachscn angebracht wer- 45 diingsstello der Zylinderabschnitte 58 und 60 bewirkt,
den. Da die huiropneumalischcn Federn S1 bis S1 Die flexible Trennwand 50 trennt die Ringkammer
in Aufbau und Wirkungsweise gleich sind, pilt der 56 von einer im wesentlichen zylinderförmigcn Hy-
nat hfolgcndc. im einzelnen beschriebene Aufbau der draulikkammer 68. die durch das obere Ende des
hydTopneumatischcn Feder S1 mit dem Stellglied 12 Zylinderabschnittes 58 gebildet wird. Die Hydraulik-
und ihren verschiedenen Bauteilen auch für die 50 kammer 68 ist mit Hydraulikflüssigkeit gciüllt, und
j übrigen hydropneumatischen Federn S2 bis St. diese kann über die Mittclbohrung 44 in das Innere
Wie am besten aus F i g. 2 ersichtlich, ist das oder aus dem Inneren des Stoßdämpfers 20 strömen,
hydraulische Stellglied 12 koaxial zu einem üblichen, so daß im Trlcskop-Stoßdämpfer 20 die gleiche
doppeltwirkenden Teleskopstoßdämpfer 20 ange- Hydraulikflüssigkeit wie in der Fedcrungsnnlage 10
ordnet mit einem inneren Dämpferzylinder 22. der in 55 benutzt wird.
einem Gehäuse 24 untergebracht und am oberen Das obere Ende des Zylinderabschnittes 58 ist Ende von einem Zylinder 28 und einem ebenfalls durch eine radial verlaufende Deckplatte 70 verzylindrischen Kolben 26 des hydraulischen Stellglie- schlossen, die das obere Ende der Hydraulikkammer des 12 umschlossen ist. Der Kolben 26 ist fest mit 68 bildet und beispielsweise durch Schweißen od. dgl. dem Gehäuse 24 des Teleskop-Stoßdämpfers 20 ver- 60 fest am Zylinder abschnitt 58 angebracht werden bunden und in dem Zylinder 28 verschiebbar ange- kann. An der »ei kplatlc 70 ist eine mit einem Innenordnet Der Stoßdämpfer 20 hat eine Kolbenstange gewinde versehene Bohrung 72 ausgebildet, in die ein 30 deren oberes Ende 32. wie noch beschrieben Gchäusmbs. hnilt 74 eingeschraubt ist, der zu einer werden wird, fest mit dem oberen Ende des Zylinders weiter unlcn hrscfiricliciirn. zur selbsttätigen Nivca j-28 verbunden ist. Am unteren Ende des Stoßdämpfers 65 regelung dienenden Vcntihoriicliluni; 76 g-hört. was 20 ist eine Verschlußkappe 34 angeordnet, die bei obere I:nde 32 der Kolbenstange 30 ist mittels eines spirlsweivi· durch ein ringförmiges ßcfcstigungMcil 36 an <fi Unterseite der Deckplatte 70 anpvbnuhlen ! mit einem Teil der Fahr/eugvordciachsc verbunden K«apms78 stan mit der Deckplatte 70 und mit dem
^ ίο
Zylinder 28 verbunden, wobei ein ringförmiges Puf- Steuerschiebers 106 ist fest mit dem oberen Ende ferelement 80 aus Gummi oder einem ähnlichen der Schraubenfeder 84 verbunden, intern die oberste elastischen Material an der Unterseite des Kragens 78 Schraubenfederwindung durch eine in dem unteren angebracht ist und vom oberjn Ende der Kragen- Ende des Steuerschiebers 106 ausgebildete Bohrung kappe 42 erfaßt werden kann, wenn .sich das hydrau- 5 122 gesteckt ist. Der Steuerschieber 106 ist über die lische Stellglied 12 im zusammengeschobenen Zu- Schraubenfeder 84 mit dem Kolben des Stellgliedes stand befindet. An der Oberseite der Deckplatte 70 verbunden, um sicherzustellen, daß er sich nur bei ist ein nach oben verlaufender Befestigungsbolzcn 81 verhältnismäßig großen Niveauänderungen des Fahrstarr angebracht, der mit einem Teil des Fahrzeug- zeugaufbaus gegenüber den ungefederten Fahrzeugrahmens fest verbunden werden kann. Um die Mon- io massen verschiebt, wie weiter unten im einzelnen tage des Stellgliedes 12 zu erleichtern und den Fahr- beschrieben werden wird. Der Steuerschieber 106 ist zeugrahmen in einem Abstand von der Ventilvor- so bemessen, daß sein Außenumfang die inneren richtung 76 zu halten, ist am Befestigungsbolzen 81 Enden des Einlaßkanals 98 und des Auslaßkanals ein zylinderförmiges Zwischenstück 82 befestigt. 100 verschließt, wenn sich der Steuerschieber 106 in
In der Hydraulikkammer 68 ist eine Schrauben- 15 der in Fig. 2 gezeigten Lage befindet; wenn sich feder 84 angeordnet, die mit Abstand um die KoI- jedoch der Steuerschieber 106 derart nach oben oder benstange30 verläuft. Mittels eines ringförmigen unten verschiebt, daß der Flüssigkeitsdurchlaß HO Halteteils 86, das zwischen der Obr-seite der Klemm- entweder auf den Einlaßkanal 98 oder auf den Ausplatte 52 und dem Flansch 54 befestigt ist, ist die Iaßkanal 100 ausgerichtet ist, steht dieser Kanal über Schraubenfeder 84 an ihrem unteren Ende fest mit ao die Querbohrungen 114 und die Längsbohrung 112 der Kragenkappe 42 verbunden, wobei das I Ialteteil in dem Steuerschieber 106 mit der Hydraulikkammer 86 eine radial nach außen verlaufende Lasche 88 68 in Verbindung. Der andere Kanal wird dann aufweist, in der das untere Ende der Schraubenfeder durch den Steuerschieber 106 verschlossen, so daß 84 gehalten wird. Die Schraubenfeder 84 ist st) lang, es unmöglich ist, daß der Einiaßkanal 98 und der daß ihr oberes Ende in der in Fig. 2 dargestellten as Auslaßkanal 100 über die Mittelbohrung92 mitein-Axiallage des Zylinders 28 etwas unterhalb der ander verbunden werden. Auf diese V/eise kann mit Unterseite der Deckplatte 70 liegt. Die Schrauben- Hilfe des Einlaßkanals 98 und des Auslaßkanals 100 feder JM hat die Aufgabe, die Höhenlage de? Fahr- je nach der Stellung des Steuerschiebers 1S6 wahl zeugrahmens gegenüber den ungefederten Fahrzeug- weise Hydraulikflüssigkeit aus einer DrucVmittelmassen zu regeln, wie weiter unten im Zusammen- 30 quelle in die Hydraulikkammer 68 eingespeist bzw. hang mit der Wirkungsweise des hydraulischen Stell- aus der Hydraulikkammer abgelassen werden. Inglieties 12 beschrieben ist. folge des verhältnismäßig geringen Durchmessers
Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist, enthält ,der Drosselstelle 118 ist die Dämpfungskammer94
die Ventilvorrichtung 76 ein Gehäuse 90 mit einer in normalerweise mit Hydraulikflüssigkeit gefüllt, die
Längsrichtung verlaufenden Mittelbohrung 92, die an 35 dämpfend auf die Längsbewegung des Steuer-
ihrem oberen Ende an einer im Durchmesser erwei- Schiebers 106 in der Mittelbohrmr· 92 wirkt,
terten Dämpfungskarrmer 94 endet, die durch einen Wie in F i g. 1 dargestellt, enthalten die hydro-
einschraubbaren Stopfen 96 verschlossen ist. Wie pneumatischen Federn S1, S.2, S3 und S4 hydropneu-
noch beschrieben werden wird, kann die Gewinde- matische Speicher 124 bzw. 126 bzw. 128 bzw. 130,
öffnung 72 in bestimmten Anwendungsfällen, bei 40 die als die eigentlichen Federn wirken und je nach
denen das hydraulische Stellglied 12 nicht mit einer Art des Einbaus unmittelbar neben den hydrau-
Ventilvorrichtung 76 versehen wird, durch einen lischen Stellgliedern 12, 14, 16 und 18 untergebracht Verschlußstopfen, beispielsweise den Stopfen 96, oder wahlweise an einer davon entfernten Stelle des
verschlossen werden, um das obere Ende der Hy- Fahrzeugs befestigt werden können. Die hydropneu-
draulikkammer 68 abzudichten. Die Mittclbohrung 45 matischen Speicher 124, 126, 128 und 130 sind in
92 steht am unteren Ende mit dem Innenraum der Aufbau und Betriebsweise gleich, so daß nur der
Hydraulikkammer 68 und mit einem Paar radial hydropneumatisch« Speicher 124 im einzelnen be-
nach außen verlaufender Bohrungen in Verbindung, schrieben wird.
die einen Einlaßkanal 98 bzw. einen Auslaßkanal 106 Wie aus F i g. 3 ersichtlich, besteht der hydropneubilden und in Rohren 102 bzw. 104 verlaufen. In der 50 matische Speicher 124 im wesentlichen aus zwei Mittelbohrung 92 ist ein im wesentlichen zylinder- becherförmigen, sich gegenüberliegenden Gehäusefönniger Steuerschieber 106 hin- und her bewegbar abschnitten 132 und 134 und einer dazwischen verangeordnet, der eine mittlere Ringnut 108 aufweist, laufenden flexiblen Trennwand 136, die den Innenweiche zusammen mit der Innenwand der Mittel- raum des hydropneumatischen Speichers 124 in eine bohrung 92 einen ringförmigen Flüssigkeitsdurchlaß 55 Hydraulikkammer 138 und eine Gaskammer I4C HO bildet. Im Steuerschieber 106 ist außerdem eine teilt. Vorzugsweise ist an einem mittleren Abschnitt Längsbohrung 112 vorgesehen, die über eine Quer- der Trennwand 136 ein Abschnitt geringerer Dicke bohrung 114 mit dem Flüssigkeitsdurchlaß HO ver- ausgebildet, und die Trennwand 136 ist aus dem bunden ist. Das untere Ende der Langsbohrung 11! gleichen strömungsmittelundurchlässigen Material steht mit dem Inneren der Hydraulikkarr mer 68 über δο wie die oben beschriebene Trennwand 50 hergestellt, eine !tanning 116 im unteren Lndc des Slcuerschie- Am oberen Ende des Gehäuseabschnitts 134 ist ein bers 106 in Verbindung, während das obere Ende der radial nach außen verlaufender Flansch 142 ausge-Längsbohrung 112 über eine Drosselstelle 118 mit bildet, und um das untere Ende des Gehäuse· dem Innenraum der Dämpfungskammer 94 verbun- abschnitts 132 verläuft eine im wesentlichen C-förden ist. Das obere Ende des Steuerschiebers 106 ist 65 mige Krempe 144, wobei der Mansch 142 und die mit einem Sprengring 120 verschen, der *die Ab- Krempe 144 auf die m Fig. 3 dargestellte Weise derwärtsbewegung des Steuerschiebers 106 in der Mit- art fest zusammengespannt sind, daß die Gehäusetelbohrung 92 t»egren/t. und das untere LmIt des abschnitte 132 and 134 eine fest verbundene Einheil
t
bilden. Am Außenrand der Trennwand 136 ist ein triebszustand drückt die Schraubenfeder 84 den verdickter Dichtabschnitt 146 ausgebildet, der zwi- Steuerschieber 106 in der Mittelbohrung 92 in eine sehen dem Flansch 142 und der Krempe 144 ein- Stellung nach oben, in der der Flüssigkeitsdurchlaß gespannt ist, wodurch an der Verbindungsstelle 110 mit dem Einlaßkanal 98 ausgerichtet ist. Wenn zwischen den Gehäuseabschnitten 132 und 134 eine 5 der Druck der Hydraulikflüssigkeit auf einen vorAbdichtung geschaffen wird. Die Trennwand 136 hat gegebenen Wert ansteigt, strömt Hydraulikflüssigkeit einen etwas größeren Durchmesser als das Innere über den Einlaßkanal 98 des Gehäuses 90 der Vender Gehäuseabschnittc 132 und 134 und kann sich tilvorrichtung und anschließend über den Flüssiginfolgedessen in dem hydropneumatischen Speicher keitsdurchlaß 110 und die Längsbohrung 112 in dem 124 nach oben und unten durchwölben, wodurch io Steuerschiober 106 in das innere der Hydraulikdas Volumenverhältnis der Hydraulikkammer 138 kammer 68. Hierdurch steigt dort der Flüssigkeits- und der Gaskammer 140 zu- oder abr.immt druck an und bewirkt bei einer bestimmten Druck-(s. F i g. 3). höhe, daß sich der Zylinder 28 gegenüber dem
Für den Betrieb der hydropneumatischen Feder S1 Kolben 26 nach oben bewegt, wodurch der an dem kann die Gaskammer 140 durch ein am unteren Ende ts hydraulischen Stellglied 12 angebrachte gefederte des Gehäuseabschnitts 134 angebrachtes Füllventil Fahrzeugkörper nach oben gedrückt wird, bis 148 mit Druckgas, vorzugsweise Druckluft, vorge- er ein vorgegebenes Niveau erreicht hat, so daß spannt werden. Bei einem typischen Anwendungsfall ein Gleichgewichtszustand eintritt, und sich der liegt dieser Vorspannungsdruck in der Größenord- Druck der Hydraulikflüssigkeit in der Hydrauliknung von 5 ata, jedoch kann dieser Vorspannungs- ao kammer 68 so lange nicht verändert, wie das Fahrdruck je nach Anwendungsfall verschieden gewählt zeuggewicht unverändert bleibt. Wenn sich der Zylinwerden. Der Gehäuseabschnitt 132 ist mit einem der 28 und das damit verbundene Gehäuse 90 der Strömungsmittelanschluß 150 versehen, der in einer Ventilvorrichtung gegenüber dem Kolben 26 nach Öffnung 152 befestigt und über einen weiter unten "oben bewegen, verschiebt sich der Flüssigkeitsdurchbeschriebenen Strömungsmittelkreis mit einem Strö- 35 laß 110 des mit der Schraubenfeder 84 verbundenen mungsmittelanschluß 154 am hydraulischen Stell- Steuerschiebers 106 aus der mit dem Einlaßkanal 98 glied (F i g. 2) verbunden werden kann, der seitlich fluchtenden Lage, wodurch der Steuerschieber 106 im ZyiinderabsdiiiiU SS des hydraulischen SteHgüe- die Verbindung zwischen dem Einlaßkanal 98 und des 12 in einer Öffnung 156 angebracht ist, was zur der Hydraulikkammer 68 unterbricht, so daß ein Folge hat, daß die Hydraulikkammer 68 des Stell- 30 weiteres Nachströmen von Hydraulikflüssigkeit in die gliedes 12 mit der Hydraulikkammer 138 des hydro- Hydraulikkammer 68 verhindert und der oben bepneumatischen Speichers 124 in Verbindung steht. schriebene Gleichgewichtszustand aufrechterhalten
Die Hydraulikkammern 68 und 138 sollen eine wird.
vorgegebene Menge Hydraulikflüssigkeit, beispiels- Wenn das Fahrzeuggewicht nach Erreichen des weise öl, enthalten, wobei die Flüssigkeitsmenge für 35 Gleichgewichtszustandes verringert wird, bewegt sich den Fall, daß die zur selbsttätigen Niveauregelung der Kolben 26 infolge des in der Hydraulikkammer dienende Ventilvorrichtung 76 bei dem Stellglied 12 68 herrschenden Innendruckes gegenüber dem Zylinnicht verwendet wird, fest vorgegeben ist. Dagegen der 28 nach unten und nimmt über die Schraubenist die Flüssigkeitsmenge veränderlich, wenn das feder 84 den Steuerschieber 1Ov, mit. Dadurch gehydraulische Stellglied 12 mit der Ventilvorrichtung 40 langt der Flüssigkeitsdurchlaß 110 in eine fluchtende 76 ausgerüstet isL Wenn das Fahrzeug über eine Lage mit dem Auslaßkanal 100, so daß die in der Bodenwelle Fährt, bewegen sich im ersten Fall das Hydraulikkammer 68 befindliche Hydraulikflüssig-Gehäuse des Teleskop-Stoßdämpfers 20 und der keit nach oben durch die Längsbohrung 112, die Kolben 26 des Stellgliedes in der Hydraulikkammer Querbohrung 114 und den im Gehäuse 99 ausgebil-68 nach oben, wodurch sich deren Volumen ver- 45 deten Auslaßkanal 100 zu einem weiter unten bekleinert und die überschüssige Hydraulikflüssigkeit schriebenen drucklosen Vorratsbehälter zurückin die Hydraulikkammer 138 des als Feder wirken- strömt. Man erkennt, daß der Steuerschieber 106 in den hydrupneumatischen Speichers 124 gedrückt Abhängigkeit von Änderungen des Fahrzeuggewichts wird. Der in die Hydraulikkammer 138 einströmen- in der Mittelbohrung 92 auf und ab bewegt wird und den Flüssigkeit wirkt jedoch das in der Gaskammer 50 daß die Hydraulikflüssigkeit, wenn sich das Fahrzeug-140 komprimierte Gas federnd entgegen. Durch ge- gewicht ändert, von der Hydraulikkammer 68 weg eignete Wahl und Steuerung des Gasvolumens und oder zu ihr hin gepumpt wird, um das Fahrzeug -druckes in der Gaskammer 140 kann die Kennung unabhängig von der aufgebrachten Belastung auj der hydropneumatischen Feder erforderlichenfalls einem vorbestimmten Niveau zu halten,
leicht verstellt oder eingestellt werden, und sobald die 55 Wenn das Fahrzeug eine Bodenwelle überfährt Gaskammer 140 einmal mit Druckgas beladen ist, bewegen sich das Gehäuse 24 des Teleskop-Stoß arbeitet die hydropneumatische Feder völlig war- dämpfers 20 und der Kolben 26 lediglich für ehi tungsfrei. kurze Zeit gegenüber dem Zylinder 28 nach üben
Wenn das hydraulische Stellglied 12 mit der Ven- Durch die Dämpfungswirkung der Dämpfungskam tilvorrichtung 76 zur selbsttätigen Niveauregelung 60 mer 94 und der Drosselstelle 118 wird der Steuer
ausgerüstet ist (Fig. 2), werden die Rohre 102 und schieber 106 daran gehindert, sich bei einer solchei
104 mit einer Druckmittelquelle bzw mit einem in der Hydraulikkammer 68 auftretenden kurzzeitigei
drucklosen Vorratsbehälter, die beide im folgenden Druckänderung in Längsrichtung in der Mittelboh
beschrieben werden, verbunden. Wenn die Hydrau- rung 92 zu bewegen. Unter diesen Umständen ström likflüssigkeit nicht unter Druck steht, drückt das Ge- 65 deshalb keine Hydraulikflüssigkeit zu oder von de wicht des gefederten Fahrzeugkörpers den Zylinder Hydraulikkamraer 68.
28 nach unten, bis das Pufferelement 80 am oberen In bestimmten Fällen können das hydraulisch
Ende der Kragenkappe 42 anliegt, in diesem Be- Stellglied und der hydropneumatische Speicher ζ
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einer Baueinheit vereinigt werden, wodurch der Zu- leren öffnung 176 und mit radial nach außen versamrnehypd Einbau dieser Vorrichtungen erleich- setzten Öffnungen 178 Und 180 versehen, die das te« wird. Ein Ausfuhrungsbeispiel für eine derartige Innere der Hydraulikkammer 170 mit der Hydrau-Baueinheit, in der die oben beschriebenen Wirkungs- Hkkammer 618' verbinden. Am Gehaifceabscnnitt 162 Reisen vereinigt sind, ist in Fig. 5 dargestellt und 5 ist eine Entlüftungsöffnung 182 angeordnet, die normit 1S8 bezeichnet. Grundsätzlich stellt die Bau- malcrweise durch einen Stopfen 184 verschlossen ist, einheit 158 eine Kombination des in Fig. 2 dar- der in ein auf der Außenfläche des Gehausegestellten hydraulischen Stellgliedes 12 und des in abschnitts 162 angebrachtes Anschlußstück 186 ein-F i g. 3 dargestellten hydropneumatischen Speichers geschraubt ist.
Ϊ24 dar, und alle Bauteile der Baueinheit 158, die io Die Gaskammer 168 kann über efo Füllventil 188, diese mit dem oben beschriebenen hydraulischen Stell- das an dem Gehäuseabschnitt 132' angebracht ist, glied* 12 und dem hydropneumatischen Speicher 124 mit Druckluft oder -gas gefüllt werden, wodurch das gemeinsam hat, sind durch gleiche, jedoch mit einem Volumenverhaltnis der Gaskammer 168 und der Beistrich versehene Bezugszeichen gekennzeichnet. Hydraulikkammer 170 wählbar eingestellt werden Wie in Fig. 5 dargestellt, enthält die Einheit 158 15 kann. Am oberen Ende des Gehäuseabschnitts 132' einen doppeltwirkenden Teleskop-Stoßdämpfer 20' ist ein in Längsrichtung verlaufender Montageiapfen mit einem Dämpferzylinder 22', einem Gehäuse 24' 190 mittels einer Befestigungsplatte 192 fest ange- und einer Kolbenstange 30'. Die liinheit 158 enthält bracht, die eine dem oberer, Ende des Gehäuseweiterhin einen Kolben 26' und einen Z.ylinde. 28', abschnitts 132' entsprechende Gestalt hat und beider einen oberen Zylinderabschnitt 58' und einen so spielsweise durch Schweißen od. dgl. starr damit verunteren Zylinderabschnitt 60' aufweist. Fine flexible bunden ist. Der Montagezapfen 190 kann mit dem Trennwand 50' ist an ihrem Innenrand durch eine Fahrzeugrahmen oder einem anderen gefederten Klemmplatte 52' am oberen Fndabschnitt 46' des Fahrzeugteil verbunden werden, und ein am unteren Kolbens 26' eingeklemmt, wobei der radial äußerste Ϊ nde des Teleskop-Stoßdämpfers 20' angeordnetes Al>sc.initt der Trennwand 50' zwischen einem an 15 Befestigungsteil 36' kann an einem ungefederten den Zylinderabschnitten 60' bzw. 58' ausgebildeten Fahrzeugteil angebracht werden, so daß durch BeFlansch 62' und einer Krempe 64' eingespannt ist. tätigung der Baueinheit 158 die Höhenlage des Fahr-Der Zylinderabschnitt 58' bildet eine am unteren zeugrahmens gegenüber den ungefederten Fahrzeug-Ende durch die Trennwand 50' verschlossene Hy- massen wählbar eingestellt wird,
draulikkammer 68', die mit dem Inneren des TeIe- 30 Die Baueinheit 158 kit mit einer Ventilvorrichtung skop-Stoßdämpfers 20' durch in der Kragenkappe 42' 76' verschen, die an der Innenwand des Zylinderausgebildete Bohrungen 160 in Verbindung steht. Ein abschnitts 58' anecbracht ist und ein Gehäuse 90' zylindrischer Strömungsmittelanschluß 161 ist in enthält, das eine in Längsrichtung .erlaufende Miteiner öffnung des Zylinderabschnitts 58' angebracht telbohrung 92' aufweist. In der Mittelbohrung 92' ist und kann an einen Hydraulikkreis angeschlossen 35 ein Steuerschieber 106' hin- und herbewegbar anwerden. der zwei Baueinheiten 158, die beispielsweise gebracht, der eine mittlere Ringnut 108' und eine an entgegengesetzten Enden einer Fahrzeugachse an- Längsbohrung 112' aufweist, die eine Querbohrung geordnet sind, miteinander verbindet, wodurch die 114' mit dem Inneren der Hydraulikkamnivr 68' in beiden Baueinheiten 158 gemeinsam das Niveau des Verbindung bringen kann. Am Gehäuse 90' der Venvon diesen Baueinheiten abgestützten Fahrzeugteil 40 tilvorrichtung .sind nach außen verlaufend ein Einlaßregeln. Diese Wirkungsweise wird genauer in Ver- kanal 98' und ein Auslaßkanal 100' ausgebildet, die bindung mit dem gesamten Hydraulikkrei» der Fede- mit entsprechenden Bohrungen in der Seitenwand des rungsanlagc 10 beschrieben. In der Hydraulikkammer Zylinderabschnitts 58' fluchten und über Strömungs-68'ist eine die Kolbenstang; 30'umhüllende Schrau- mittclanschlußstücke 198 und 200 mit Hydraulikbenfeder 84' angeordnet, die an ihrem unteren linde 45 leitungen 194 bzw. 196 verbindbar sind. Am oberen mittels eines Halteteils 86' festgehalten ist. Am obc- Ende des Gehäuses 90' ist eine im wesentlichen ren Ende des Zylinderabschnittes 58' ist ein im we- becherförmige Kappe 202 angebracht, die am oberen sentlichen halbkugeliger, becherförmiger Gehäuse- Ende einen engen Durchlaß 204 aufweist und mit abschnitt 162 ausgebildet, der, wie beschrieben dem oberen Hnde des Gehäuses 90'eine Dämpfungswerden wird, dem Gchäuseabschnilt 134 des hydro- 50 kammer 206 bildet. Die Dämpfungskammer 206 pneumatischen Speichers 124 entspricht Um das kann Hydraulikflüssigkeit aufnehmen, wodurch die obere Ende des Gehäuseabschnitts 162 verläuft ein Hin- und Herbewegung des Steuerschieber. 106' in einstückig ausgebildeter, im wesentlichen C-förmiger der Mittelbohrung 92' gedämpft wird. Wie bei dem Abschnitt 164. ;in dem ein um das untere F.nde eines hydraulischen Stellglied 12 ist das untere Ende des bechcrförmiggn !läuseabschnitts 132' nach außen 55 Steuerschiebers 106' fest mit der obersten Windung verlaufender Flansch 166 festgeklemmt werden kann, der Schraubenfeder 84' durch eine Bohrung 208 verwodurch die Gehäuseabsclinille 162 und 132' fest bunden.
miteinander verbunden werden. Eine flexible Trenn- Das obere Ende der Kolbenstange 30'des Tcleskop-
wand 136' unterteilt das Innere dcrGehäusenbschniUc Stoßdämpfers; kann durch einen Befestigungsarm 210
162 und 132' in eine Gaskammer 168 und in eine 60 fest au dem Zylindcrabschnill 58' angebracht wer-
Hydraulikkammcr 170, wobei der radial äußerste den (s. Fig. 6). "Am unteren Ende des Befestigungs-
Dichtabschnitt 146' der Trennwand 136' zwischen armes 210 ist eine mittlere Bohrung 212 ausgebildet,
dem Abschnitt 164 und dem Flansch 16ό fest ein- in der das oilicre Ende der Kolbenstange 30' durch
gespannt ist. Der Gehäiiseabsclinitl 162 isl mit einer Befestigungsmittel 214 und 216 befestigt ist. Die
im wesentlichen becherförmigen Zwischenwand 172 65 radial äußeren Enden des Befestigungsarmes 210
versehen, die an ihrem Außenrand in einem abgc- sind mil Montageabschnittcn 218 und 220 versehen,
setzten Abschnitt 174 des Gehäuseabschnitts 162 ein- die· beispielsweise durch eine Schweißnaht 222
gesetzt isl. Die Zwischenwand 172 ist mit einer mitl- od. dpi. starr mit der Innenwand des Zylinder-
IO
al/schnittes58'verbunden werden können (Fig, 6), Flüssigkeitspumpe226 verwendet WUd1 findet die
so daß die Kolbenstange30' fest mit dem Zylinder- in Fig. 7 dargestellte Anordnung, bei der die FIüs-
abschnitt 58' verbunden ist und sich gemeinsam mit sigkeitspurepe 242 durch einen Elektromotor 244 an-
ihm bewegt. getrieben wird, immer dann eine nützliche Anwen-
Im wesentlichen ist die Wirkungsweise der korn- 5 dung, wenn es schwierig ist, die Flüssigkeitspumpe
binierten Baueinheit 158 gleich der Wirkungsweise neben dem Kraftfahrzeugmotor unterzubringen und!
des weiter vorn beschriebenen Stellgliedes I?, und demzufolge ein Hilfsantrieb, wie beispielsweise der
seines zugehörigen hydropneumalischen Speichers Elektromotor 244, erforderlich ist.
124. Der Hauptunterschied zwischen beiden Ausfüh- Die Federungsanlage 10 enthält zwei Last-Aus-
rungsbeispielen liegt darin, daß es zwischen den i» gleichsvorrichtungen 252 und 254, die dazu dienen.
Hydraulikkammern 68' und 170 keine Hydraulik- einen Lastausgleich zwischen den jeweils auf einer
leitungen gibt, daß die Hydraulikflüssigkeit entspre- Seite des Fahrzeugs angeordneten hydropneumati-
chend dem Gas- oder Luftdruck in der Gaskammer sehen Federn zu steuern, um die Neigung des Fahr-
168 und entsprechend den besonderen auf das Fahr- zeugrahmcns zu beeinflussen. Die Lasfavisgleichsvor-
zeug aufgebrachten Belastungen über die öffnungen 15 richtungen 252 und 254 haben vorzugsweise den
176. 178 und 180 frei zwischen diesen Hydraulik- gleichen Aufbau und die gleiche Wirkungsweise, y<
kammern hin- und herströmen kann. daß lediglich die l.astausgleichsvorrichiung 252 näher
Um eine Druckmittelquelle für die Niveauregelung beschrieben wird.
7U schaffen, muß man einen Vorratsbehälter und eine Wie aus Fig. 4 ersichtlich, enthält die Lastaus
Flüssigkeitspumpe vorsehen, um die in dem Vorrats- 20 gleicnsvorrichtung 252 zwei im wesentlichen becher-
behälter enthaltene Hydraulikflüssigkeit wihlweise zu förmige Gchäuscabschnitte 256 und 258, die sich
den Stellgliedern 12, 14, 16 und 18 hin-und von dort gegenüberliegen. An den Gehäuseabschnitten 256
wegzuführen. Eine derartige Einrichtung ist beispiels- und 258 sind nach außen verlaufende Flansche
\seise in Fig. 1 dargestellt. Sie enthält einen Vorrats- 260 und 262 ausgebildet, die durch einen C-förmigen
behälter 224 und eine Flüssigkeitspumpe 226, die as Klemmring 264 zusammengeklemml werden können,
beispielsweise über einen Keilriemen von der Kurbel- der um die Gehäuseabschnitte 256 und 258 verläuft,
welle des Kraftfahrzeugmotors angetrieben wird. Die Eine flexible Trennwand 266, die vorzugsweise aus
Flüssigkeitspumpe 226 steht über ein T-Stück Γ, und dem gleichen Material wie die Trennwand 50 be-
eine Hydraulikleitung 228 mit einem Überdruck- steht, ist zwischen den Gehäuseabschnitten 256, 258
vcntii 230 in Verbindung, das über eine Leitung 232 30 angeordnet und unterteil! das Innere der Lastaus-
mit dem Vorratsbehälter 224 verbunden ist. Das gleichsvorrichtung 252 in eine obere und eine untere
Überdruckventil 230 gestattet der Hydraulikflüssig- Ausgleichskammer 268 bzw. 270. Am Außenrand der
keit nur so lange in Richtung des Pfeiles 234 (Fig. 1) Trennwand 266 ist ein verdickter Dichtabschnitt 272
von der Flüssigkeitspumpe 226 zum Vorratsbehälter siusgebildet, der zwischen die Flansche 260 und
224 zu strömen, wie sich der Steuerschieber 106 oder 35 262 eingespannt wird und dadurch für eine Flüssig-
106' in einer Stellung befindet, i.i der er den Zufluß keitsdichtung an der Verbindungsstelle zwischen den
von Hydraulikflüssigkeit zu den hydropneumatischen Gehäuseabschnitten 256 und 258 sorgt. Der mittlere
Federn S1 bis S4 versperrt, wodurch sichergestellt Abschnitt der Trennwand 2^6 ist zwischen zwei
wird, daß der Hydraulikdruck in der Federungsanlage Rinjjplatten 274 und 276 eingespannt, die mittels
10 nicht über einen vorgegebenen Wert ansteigt. 40 einer Schraube 278, eines Bolzens od. dgl. und einer
Während sich die hydropneumatischen Federn S1 bis zugehörigen Mutter 280, die in der Mitte der Lastaus-
S4 im Gleichgewichtszustand befinden, wird infolge- gltichsvorrichtung 252 angeordnet sind, starr mitein-
dessc die Hydraulikflüssigkeit lediglich über die ander verbunden sind. Zwei Schraubenfedern 282
Flüssigkeitspumpe 226 und den Vorratsbehälter 224 und 284 sind in den Ausgleichskammern 268 bzw.
umgewälzt. 45 270 untergebracht, wobei die äaßeren Enden der
Die Flüssigkeitspumpe 226 besitzt eine Druck- und Schraubenfedern 282 und 284 an dem oberen bzw.
eine Saugleitung 236 bzw. 238, von denen die Druck- ui.t.:ren Hnde der Gehäuscabschnitte 256 bzw. 258
leitung 236 über das T-Stück T1 an die Hydraulik- anliegen. In den GehäuseabschniUen 256 und 258
leitung 228 angeschlossen ist und die Saugleitung 238 sind kreisförmige Rippen 286 und 288 ausgebildet,
über ein weiteres T-Stück Γ, und eine Leitung 240 50 die die äußeren Enden der Schraubenfedern 282
mit dem Vorratsbehälter 224"verbunden ist. und 284 in mittiger und koaxialer Ausrichtung in den
In Fig. 7 ist eine wahlweise mögliche Vorrichtung Ausglcichska.nmern 268 und 270 halten. Die inneren zur Versorgung der hydraulischen Stellglieder 12, 14, Endender Schraubenfedern 282 und 284 liegen an den 16 und 18 mit Druckmittel dargestellt. In diesem Fall Ringplatten 274 und 276 an, wobei zwei Ringrippen kann die Hydraulikflüssigkeit zu der Druck- und der 55 290 und 292 in den Tlingplatten 274 bzw. 276 aus-Saugleitung 236 bzw. 238 mittels einer Flüssigkeits- gebildet sind, die sicherstellen, daß die inneren Enden pumpe 242 hingefördert bzw. von dort abgesaugt der Schraubenfeder^ 282 und 284 mittig in den Auswerden, wobei die Flüssigkeitspumpe. 242 im wesent- gleichskammern 268 und 270 gehaltert werden. Wie liehen den gleichen Aufbau wie die Flüssigkeitspumpe aus F i g. 4 ersichtlich, hat die Trennwand 266 einen 226 hat, mit der Ausnahme, daß die Flüssigkeits- 60 etwas größeren Durchmesser als das Innere der Auspumpe 242 durch einen Elektromotor 244 angetrie- gleichskammern 268 und 270 und kann sich daher ben wird, der durch einen druckempfindlichen Schalter in Abhängigkeit von dem Druckunterschied in den 246 steuerbar ist. Wie gezeigt, steht der Schalter 246 Ausgleict.skammern 268 und 270 nach oben oder über eine Hydraulikleitung 248 mit dem T-Stück T1 unten n> chwölben. Über Anschlußstückc 294 und in Verbindung und kann die Stromzufuhr zum EIek- 65 296, die ir. öffnungen 298 und 300 in den Gchäusetromoior 244 über einen herkömmlichen elektrischen abschnitten 256 bzw. 258 angebracht sind, kann den Schaltkreis 250 (Fig. 7) regulieren. Obwohl vor- Ausglcidiskammern 268 und 270 Hydraulikflüssigzugswcise die vom Kraftfahrzeugmotor angetriebene keil: zugeführt bzw. entnommen werden.
I/
17 * 18
Im Betrieb werden die Lastausgleichsvorrichtungen ncn Lastausgleichsvorrichtungen 252 und 254 Iu^ 252 und 254 an die hydropneumatischen Federn S, darin, daß ein verhältnismäßig ausgeglichenes Fahr- und S3 bzw S2 und S4 angeschlossen. Im einzelnen verhalten erreicht wird, ohne daß zwischen den hywerden, wie in Fig. I dargestellt ist, die Anschluß- drauüschen Stellgliedern ein und derselben Fahrzeug-Stücke 294 der Lastausgleichsvorrichtungen 252 und 5 seile übermäßig viel Hydraulikflüssigkeit hin und hei 254 an die Hydraulikkammern IM der -fiydropneu- strömt Dies hat sich als besonders wichtig für der matischen Speicher 128 bzw. 13© der hydropneuma- Fall herausgestellt, daß das vordere und das hintere tischen Federn Sx und S4 angeschlossen. Auf ähnliche Ende des Fahrzeugs ungleich belastet sind.
Weise werden die Anschlußstücke 296 an die Hy- Nunmehr \ ird der in die Federungsanlage 10 eindraulikkammern 138 der hydropneumatischen Spei- io gebaute Hydraulikkreis beschrieben. Wie in F i g. 1 eher 124 bzw. 126 der hydropneumatischen Federn dargestellt ist, können die hydropneumatischen Fe-
51 bzw. Ss angeschlossen. Unter normalen Betriebs- dem S1 und S3 über eine Hydraulikleitung C1 und bedingungen hält die Hydraulikflüssigkeit in den die hydropneumatischen Federn S2 und S4 über eine Ausgleichskammern 268 und 270 die Trennwand 266 Hydraulikleitung C2 miteinander verbunden sein. Im in einer vorbestimmten Lage in den Lastausgleichs- xs einzelnen ist das vordere Ende der Hydraulikleitung vorrichtungen 252 und 254. Diese Lage isi eine C1 über ein T-Stück T3 an eine Hydraulikleitung C3 Funktion der Federkennlinie und der ungespann- angeschlossen, wobei die Hydraulikleitung C3 mit ten Länge dei in den Ausgleichskammern 268 und dem Strömun^smittelanschluß 154 des Stellgliedes '2 270 angeordneten Schraubenfedern 282 und 284. verbunden ist. Auf gleiche Weise ist das hintere Ersde Wenn infolge unterschiedlicher Belastungen am Vor- 20 der H· draulikleitung C1 über ein T-Stück T4 und eine der- und Hinterende des Fahrzeuges an der Trenn- Hydraulikleitung C1 mit dem Strömungsmittelanwand 266 eine Druckdifferenz anlegt, wird die Lage Schluß 154 des Stellgliedes 16 verbunden. Infolgeder Trennwand 266 durch das Gleichgewicht zwi- dessen stehen die Hydraulikkammern 68 der Stellschen den Flüssigkeitsdrücken und den Federkräften glieder 12 und 16 miteinander in Verbindung. Auf bestimmt. Wenn beispielsweise der Flüssigkeitsdruck 25 gleiche Weise ist das vordere Ende der HyJraulikin der Ausgleichskammer 268 größer ist als der leitung C, über ein T-Stück T5 und eine Hydraulik-Flüssigkeitsdn ck in der Ausgleichskammer 270, be- leitung C5 an das Stellglied 14 angeschlosse 1, wähwegt sich die T ennwand 266 im Sinne der Fig. 4 rend das h.niere Ende der Hydraulikleitung C1 über nach unten, bis ein GIeichgev. ^htszustand erreicht das T-Stück T6 und eine Hydraulikleitung C6 mit dem wird. 30 Stellglied 18 verbunden ist. Die Lastausgleichsvor-
Wenn die Vorder- oder Hin :rräder des Fahr- richtungen 252 und 254 können derart mit den Hy-
zeuges auf eine Bodenwelle auftreffen, wird aus den draulikleitüngen C1 bzw. C2 verbunden sein, daß die
hydropneumatischen Federn S1 und S2 oder S3 und hinteren Enden der Hydraulikleitungen C1 und C2
S4 eine bestimmte Flüssigkeitsmenge über den weiter über die Anschlußstücke 296 mit den Ausgleichs-
unten beschriebenen Hydraulikkreis in die Aus- 35 kammern 270 und die vorderen Tnden über die An-
gleichskammern 268 oder 270 gedrückt, je nachdem, schlußstücke 294 mit den Ausgleichskammern 268
welche Räder auf die Bodenwelle auftreffen. Wenn verbunden sind.
beispielsweise die Vorderräder auf die Bodenwel'e Die hydropneumatischen Federn S1 und S2 können auftreffen, wird infolge des Zusammenschiebens der über eine zwischen den T-Stücken T3 und T5 verhydraulischen Steilglieder 12 und 14 Hydrauükflüs- 40 laufende Hydraulikleitung C7 und die hydropneusigkeit von den hydropneumatischen Federn S1 und matischen Federn S3 und S4 über eine zwischen den
52 in die Ausgleichskammern 268 der Lastausgleichs- T-Stücken T4 und T6 verlaufende Hydraulikleitung vorrichtungen 252 und 254 strömen, was zur Folge C8 miteinander verbunden sein. Die Rohre 102 der hat, daß sich die Trennwand 266 auf die Ausgleichs- den Stellgliedern 12 und 14 zugeordneten Ventilkammern 270 zu bewegt und Hydraulikflüssigkeit aus 45 vorrichtungen 76 können über eine Hydraulikleitung ihnen herausdrückt. Die Menge der aus den Aus- C9 miteinander verbunden sein, und die Rohre 104 gleichskammern 270 hierausgedrückten Hydraulik- dieser Ventilvorrichtungen 76 sind über eine Hydraufiüssigkeit ist gleich der in die Ausgleichskammern likleitung C10 miteinander verbunden. In gleicher 268 einströmenden Flüssigkeitsmenge. Diese aus den Weise können die Rohre 102 der den Stellgliedern 16 Ausgleichskammem 27«» ausgestoßene Hydraulik- 50 und 18 zugeordneten Ventil vorrichtungen 76 über menge strömt über den Hydraulikkreis in die hydrau- eine Hydraulikleitung Cn miteinander verbunden lischen Stellglieder 16 und 18 der hydropneumaü- sein, und die Rohre 104 dieser Ventilvorrichtungen sehen Federn S3 und S4, was zur Folge hat, daß sich sind über eine Hydraulikleitung C12 verbunden, diese ausdehnen und dadurch das Fahrzeugheck um Schließlich können die Hydraulikleitungen Cn unu einen vorbestimmten Betrag anheben. Dadurch wird 55 C9 mit der Druckleitung 236 der Flüssigkeitspumpe zwischen den vorderen und hinteren hydraulischen durch eine Hydraulikleitung C14 verbunden sein, wo-Stellgliedern des Fahrzeugs eine Verbindung herge- bei das vordere Ende der Hydraulikleitung C^ durch stellt, die eine im wesentlichen horizontale Lage des ein T-Stück T7 mit der Hydraulikleitung C9 und das Fahrzeugs aufrechterhält, wenn das Fahrzeug über hintere Ende durch ein T-Stück T8 mit der Hydraueine Bodenwelle fährt. Da sich entweder nur das 60 likleitung C11 verbunden ist. Die Druckleitung 236 ist vordere oder nur das hintere Paar Stellglieder aus- über ein T-Stück T12 mit der Hydraulikieirung C14 dehnt, während das andere Paar beim Auftreffen der und die Saugleitung"238 ist über eine Hydraulikzugehörigen Fahrzeugräder auf eine Bodenwelle zu- leitung C15 mit den Hydraulikleitungen C10 und sammengedriickt wird, wird die normalerweise mit C12 verbunden, wobei die Hydraulikleitung C15 an dem Überfahren einer Bodenwelle einhergehende 65 ihrem oberen Ende über ein T-Stück T10 mit der Hy-Nickbewegung des Fahrzeugaufbaus beträchtlich ver- draulikleitung C10 und an ihrem unteren Ende durch mindert, wodurch der Fahrkomfort wesentlich erhöht ein T-Stück T11 mit der Hydraulikleitung C12 verbunwi'd. Ein besonderes Merkmal der oben beschriebe- den ist. Die Saugleitung 238 kann über ein T-Stück
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Tg mit einem mittleren Abschnitt der Hydraulik- richtungen 76 mit den Zylindern 28 nach oben, bis leitung C1S verbunden sein. Wie in F i g. 1 dargestellt, die Flüssigkeitsdurchlässe 110 mit den AuslaBkanäkönnen die hydropneumatischen Speicher 124 und len 100 fluchten, was zur Folge hat, daß die Hydrau-126 über T-Stücke T13 bzw. T14 mit den Hydraulik- likflüssigkeit aus den Hydraulikkammem 68.der Stellleitungen C3 und C5 und die hydropneumatischen 5 glieder 16 und 18 ausströmt und über die Leitungen Speicher 128 und 130 über T-Stücke T15 bzw. T16 mit C10, C12 und C16 in die Saugleitung 238 zurücK-dnn Hydraulikleitungen C4 und C6 verbunden sein. strömt (Fig. 1). Daher halten die bydropneumati-Um das Verständnis des Zusammenwirkens der sehen Federn S1 bis S4 den Fahrzeugrahmen unabvtrschiedenen hydror. neumatischen Federn S1 bis S4 hängig von/den aufgebrachten Belastungen selbsttätig und der übrigen Bauteile der Federungsanlage 10 zu io in einer Horizontallage.
erleichtern, wird nunmehr die Gesamtwirkungsweise In der dargestellten Federungsanlage 10 sind· die der Anlage kurz beschrieben. Lastausgleichsvorrichtungen 252 und 254 durch die Es sei angenommen, daß die hydropneumatischen Hydraulikleitungen C1 und C4 miteinander verbun-Speicher 124, 126, 128 und 130 mit einer vorgegebe- den, wobei diese mit den Hydraulikleitungen C3 und nen Druckgasmenge gefüllt sind, der Kraftfahrzeug- 15 C5 am Vorderende des Fahrzeugs und mit den Hyriiotor in Gang gesetzt ist und infolgedessen die Flüs- draulikkitungen C1 und C6 am Fahrzeugheck in sigkeitspumpe 226 angetrieben wird, so daß die Verbindung stehen. Demgemäß sind die vorderen und Hydraulikflüssigkeit in der druckleitung 236 unter hinteren hydropneumatiscn-Hi Federn Sj und .S2 bzw. einem vorgegebenen Druck steht. Wenn die Flüssig- S3 und S, längs der gegenüberliegenden Fahrzeugkeitspumpe 226 arbeitet, besteht übet die Hydraulik- ao seiten miteinander verbunden. Wie bereits erwähnt, leitungen CH, Cn und C9 eine Druckmittelverbin- erreicht man durch diese Verbindung auf der gleichen dang zu den hydropneumatischen Federn S1, S„, S3 Fahrzeugseite, daß beim Auftreffen der Fahrzeug-•:nd S4 und insbe .ondere zu den Rohren 102 der den Vorderräder auf eine Bodenwelle Hydraulikflüssignydraulischcn Stellgliedern 12, 14, 16 und 18 zu- ke<t aus d«. η vorderen hydropneumatischen Federn S1 geordneten Ventilvorrichtungen 76. Wie bereits er- «5 und S2 über die Hydraulikleitungen C1 und C2 zu wähnt, drückt das Fahrzeuggewicht die Zylinder 28 den hinteren hydropneumatischen Federn S3 und S4 nach unten, wenn die Hydraulikflüssigkeit nicht unter strömt, und umgekehrt, um das Fahrzeug in der Druck steht, wodurch die Schraubenfedern 34 die Horizontallage zu halten und seine Tendenz zum Flüssigkeitsdurchlässe 110 der Steuerschieber 106 in Nicken herabzusetzen, wenn es über eine Bodenwelle fluchtender Lage mit den Einlaßk?.nälen 98 halten. 30 fährt. Durch die Laslausgleichsvorrichtungen 252 Wenn der Flüssigkeitsdruck anwächst, strömt die und 254 wird die durch die Hydraulikleitungen C1 Hydraulikflüssigkeit von der Druckleitung 236 über und C2 strömende Hydraulikmenge auf ein Minimum die Hydraulikleitungen C14, C11 und C9 in die Hy- beschränkt.
draulikkammern 68 der Stellglieder 12 bis 18. Das Durch diese Verbindung der vorderen und hinteren Anwachsen des Hydraulikdrucks in den Hydraulik- 35 hydropneumatischen Federn längs jeder Fahrzeugkammern 68 bewirkt eine nach oben gerichtete ReIa- sei te wird bei einseitigem Einfedern eine weichere tivbewegung der Zylinder 28 gegenüber den Kolben Federkennung erreicht, da die beiden auf der gleichen 26, bis zwischen dem in der Hydraulikkammer 68 Seite des Fahrzeugs angeordneten hydropneumatiherrschenden Flüssigkeitsdruck und dem in den sehen Speicher Hydraulikflüssigkeit aus einem der hydropncumat'sehen Speichern 124 bis 130 herr- 40 Stellglieder aufnehmen. Dies wird mit oder ohne die sehenden Gas- oder Luftdruck ein Gleichgewichts- Lastausgleichcvorrichtungen 252 und 254 erreicht, zustand erreicht wird. Der Fahrzeugrahmen wird und das Ergebnis ist, daß durch die Verringerung der hierdurch in einer im wesentlichen horizontalen Lage Federhärte ein weiches und komfortables Fahrvergehalter., unabhängig von den anliegenden Belastun- halten erzielt und die Neigung zu Nickbewegungen gen. Das heißt, daß der in den Hydraulikkammem 45 beträchtlich herabgesetzt wird. 68 der hydraulischen Stellglieder 12 bis 18 herr- Man erkennt, daß die auf gegenüberliegenden sehende Flüssigkeitsdruck im Gleichgewicht mit dem Seiten des Fahrzeugs angeordneten hydropneumati-Gas- oder Luftdruck in den Gaskammern 140 der sehen Federn S1 und S2 sowie S3 und S4 durch die hydraulischen Speicher 124, 126, 128 und 130 bleibt. Hydraulikleitungen C7 bzw. C8 miteinander verWenn nun die am Fahrzeug anliegenden Belastun- 50 bunden sind. Diese Verbindung gestattet den beider gen verändert werden, beispielsweise wenn das Fahr- am Fahrzeugvorderende oder -heck angeordneter zeugheck schwer beladen wird, werden die hydrau- hydropneumatischen Speichern, Hydraulikflüssigkeit tischen Stellglieder 16 und 18 unter dem erhöhten von einem der an diesem Fahrzeugende angeordne-Gewicht zusammengedrückt, v/odurch sich die Zylin- ten hydraulischen Stellglieder aufzunehmen. Dadurcr der 28 nach unten bewegen, was zur Folge hat, daß 55 wird wiederum bei einseitigem Einfedera die Feder die Flüssigkeitsdurchlässe 110 der Steuerschieber 106 kennung der hydropneumatischen Federn weicher in fluchtende Lage mit den Einlaßkanälen 98 ge- Die theoretisch mögliche Verringerung der Federrati langen. Wenn dies geschieht, wird in die Hydraulik- um 50 °/o kanu jedoch wegen des Strömungswider kammern 68 Hydraulikflüssigkeit eingepumpt, wo- Standes in den Hydraulikleitungen in der Praxis nu durch sich die Stellglieder 16 und 18 bis zu einer 60 angenähert erreicht werden, und zwar nur bei seh Stellung ausde!/ \ien, bei der das Fahrzeugheck so weit langsamen Federungsbewegungen. Mit zunehmende angehoben ist, daß der Fahrzeugrahmen wieder eine Einfederungsgeschwindigkeit nimmt die Verringe horizontale Lage einnimmt. rung der Feder rate ab. Die Verbindung der vorderei Wenn die Belastung am Fahrzeugheck entfernt und hinteren hydropneumatischen Federn S1 und 5 oder vermindert wird, dehnen sich die Stellglieder 16 65 sowie S3 und S4 über die Hydraulikleitungen C7 un und 18 infolge des in. ihren Hydraulikkammem 68 C8 hat zur Folge, daß eine Nickbewegung des Fahi herrschenden Flüssigkeitsdruckes geringfügig aus. zeugrahmens weniger stark angeregt wird, wenn da Dabei bewegen sich die Gehäuse 90 der Ventilvor- Fahi^zeug über eine Bodenwelle fährt. Wenn be
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spielsweise eines der linken Fahrzeugriider auf eine dem gegenüberliegender Enden jeder Fahrzeugachse Unebenheit auftrifft, wird das dem Rad zugehörige erhalten bleiben. Natürlich können bei einer solchen hydraulische Stellglied zusammengedrückt, und die Anlage die Hydraulikleitungen C14 und C15 nur mit linke Fahrzeugseite hat infolgedessen die Tendenz, denjenigen Hydraulikleitungen C9 oder C10 bzw. C11 sich anzuheben. Infolge des Zusammendrückens di;s 5 oder Cn verbunden werden, die zwischen den vorlinken Stellgliedes strömt durch die Hydraulik- handenen Ventilvorrichtungen 76 verlaufen. Eine leitungen C7 und/oder Cg eine bestimmte Menge solche Federungsanlage ist insbesondere dann ver-HydrauIikflUssigkeit zu dem auf der rechten Fahr- wendbar, wenn die Belastungen an einem Fahrzeugzeugseite gelegenen Stellglied. Unter der Annahme, ende verhältnismäßig konstant sind,
daß die Belastung der auf der rechten Fahrzcugscite io Weiterhin können die beiden Stellglieder und der liegenden Stellglieder unverändert bleibt, wird die zugehörige Hydraulikkreis an einem Fahrzeugendc diesen zugeführte zusätzliche Flüissigkeitsmengc in Fortfall geraten. Beispielsweise können die beiden eine Ausdehnung der rechtsseitig gelegenen Stell- hydropneumatischen Federn S1 und S2 am Fahrzeugglieder bewirken, wodurch die rechte Fahrzeugseilte vorderende weggelassen sein und durch herkömmangehoben wird. Der Wagen wird also an Stelle einer ss liehe Fahirzcugfedern und/oder Stoßdämpfer ersetzt Nick- oder Wankbewegung beidseitig angehoben. v/erden, was zur Folge hat, daß die Flüssigkeitspumpe Dafür muß man allerdings größere Nickbewegungen 226 und der Vorratsbehälter 224 über die Druckhelm Anfahren und Bremsen und eine geringere bzw. Sauglcttungcn 236 bzw. 238 nur mit den am Kurvenstabililät in Kauf nehmen. Fahrzeugheck angeordneten hydropneumatischen Feim folgenden werden verschiedene Abwandlungen ao dem S3 und S4 in Verbindung stehen. Natürlich ist der in Fig. I dargestellten Federung,sanlage 10 he- eine derartige Anordnung nicht mit der oben beschrieben. Die Federungsanlage 10 kann dadurch schricbencn Verbindung des Vorderendes mit dem abgewandelt werden, daß die Lastauitgleichsvorrich- Heck versehen, die zu der beschriebenen Verringelungen 252 und 254 und die Hydraulikleitungcn C, rung der Nickbewegung des Fahrzeugrahmens führt, und C0, die die vorderen und hinteren hydropncuma- as Diese Anordnung kann besonders nützlich als Sontischen Federn längs gegenüberliegender Fahrzeug- dcrausstaittung oder als Zdsatzfederung verwendet seilen miteinander verbinden, weggelassen werden. werden oder für den Fall, daß eine herkömmliche Diese abgewandelte Anlage arbeitet im wesentlichen Fahrzeugfederung nachträglich verstärkt werden soii, in der gleichen Weise wie die beschriebene Fede- so daß das Fahrzeugheck verhältnismäßig große rungsanlage 10, mit der Ausnahme, daß die Hydruu- 30 Lasten tragen kann.
likflUssigkeit nicht zwischen den vorderen und hin- In der in Fig. 1 dargestellten Federungsanlage 10
teren hydropneumatischen Federn strömen kann. können bestimmte Ansprechcharakteristiken er-
Demgemiiß vermittelt eine derartige abgewandelte halten werden, indem in die Anlage bestimmte Dros-
Fedcrungsanlage nicht den gleichen Fahrtkomiort selstellen oder Ventile eingebaut werden. Beispiels-
wie die beschriebene Federungsanlage 10, da keine 35 weise können in der Federungsanlage 10 an den durch
Vorrichtung/ur Verminderung der Nickbewegung des einen Pfeil markierten Stellen Drosselstellen 302 an-
Falu7eugrahmens beim Fahren über Bodenwellen gcordnei: sein. Durch Einstellung der Drosselstellen
vorgesehen ist, dafür ist dann aber auch die Nick- 302 auf eine vorgegebene Größe kann der Hydraulik-
hcwL'guni* beim Anfahren und Bremsen nicht so groß. strom verringert werden, ohne die selbsttätige
Iäne weitere Möglichkeit, die Federungsanlagc 10 40 Niveauregelung des Systems ungün^'ig zu beeinflus-
zu verändern, besteht darin, die Ventiivorrichtungcn sen. Als andere Möglichkeit können Jie am Vorder-
76 der hydropnaumatischen Federn entweder am und Hititerende des Fahrzeugs angebrachten hydro-
Vofder- oder am Hinterende des Fahrzeugs und die pneumatischen Federn über in Fig. 1 in gestrichelten
entsprechenden Hydraulikleitungen C9 und C1n oder Linien dargestellte Hydraulikleitungen 304, 306, 308
C11 und C,4 wegzulassen. Bei dieser Anordnung ist 45 und 31(1 mit den Hydraulikleitungen C1 ^.nd Ct ver-
nur ein Fahrzeugende mit der selbsttätigen Niveau- bunden werden, wodurch die Eigenschaft der Fede-
regtilung verschon, obwohl die Vorteile der gegen- rungsanlage 10, die Nickbewegungen beim Fahren
seitigen Verbindung der hydropneumntischen Fe- über Bodenwellen zu verringern, verstärkt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Hydropneumatischc Federung mit Niveauregelung für Fahrzeuge, deren einzelne hydropneumatische Federn ein zwischen gefedertem und ungefedertem Fahrzeugteil angeordnetes, aus einem Zylinder und einem Kolben bestehendes hydraulisches Stellglied mit einer Hydraulikkammer, deren Volumen vom Relaitvabstand der beiden Fahrzeugteile abhängt, einen als eigentliche Feder wirkenden hydropneumatischen Speicher, der mit einer vorgegebenen Druckgasmenge beladen ist, welche über eine bewegliche Trennwand auf ein mit tlerHydraulikkamiKcr des Stellglied!.', verbundenes Hydraulikvolumen einwirkt, und einen sich in die Hydruulikkammer des Stellgliedes hinein erstreckenden Steuerschieber aufweisen, der in einem mit dem Zylinder des Stellgliedes verbundenen Teil verschiebbar gelagert ist, über ein fcdeiiulcs Verbiiuiungsteil, welche* sich an einem mit dem Kolben des Stellgliedes verbundenen Teil abstützt, in Abhängigkeit vom Volumen der Hydraulikkammer betätigt wird und diese zur Konstanthaltung eines as vorgegebenen Volumenwertes mit einer Druckmittelquelle oder einem Auslaß verbindet oder von beiden abschließt, d'.durch gekennzeichnet, daß eir hydraulischer Teleskop-Stoßdämpfer (20 oder 20') ' »axial so /um hydraulischen Stellglied (12 oder 12') angeordnet ist, daß seine Kolbenstange (30 oder JO') in an sich bekannter Weise mit dem Zylinder (28 oder 28') des Stellgliedes verbunden ist und sich durch dessen Hydraulikkammer (68 oder 68') erstreckt und sein Gehäuse (24 oder 24') den Kolben (26 oder 26') des Stellgliedes tragt, an welchem das eine Fnde einer das federnde Verbindungsteil zur Betätigung des Steuerschiebers (106 oder 106') bildenden Schraubenfeder (84 oder 84') befestigt ist, deren anderes linde unmittelbar an dem Steuerschieber (106 oder 106') angebracht ist.
    2. Hydropneumatisch Federung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder (84 oder 84') koaxial zum Kolben (26 oder 26') des Stellgliedes angeordnet ist.
    3. Hydropneumatische Federung nach den Ansprüchen 1 oder 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikraum des Teleskop-Stoßdämpfers (20 oder20') in an sieh bekannter Weise mit so der Hydraulikkammer (68 oder 68') des Stellgliedes in Verbindung steht.
    4. Hydropneumatische Federung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abdichtung zwischen dem Zylinder (28 oder 28') und dem Kolben (26 oder 26') des hydraulischen Stellgliedes (12 oder 12') in an sich bekannter Weise eine flexible Trennwand (50 oder SO') vorgesehen ist.
    5. Hydropneumatische Federung nach mindestcns einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Dämpfung der Bewegung des Steuerschiebers (106 oder 106') in an sich bekannter/Weise eine sein eines Ende umgebende Dämpfungskammer (94 oder 206) vorgesehen ist.
    6. Hydropneumatisch^ Federung nach Anspruch 5 und mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Dämpfungskammer (9,) Über eine Drosselsteüe(ilS) mit der Hydraulikkammer(68) des Stellgliedes (12) verbunden ist 7 Hydropneuraatische Federung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis $, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise mindestens eine hydropneumatische Feder (S1 und/oder S3) an dem vorderen Ende des Fahrzeuges vorgesehen ist und daß am hinteren Ende des Fahrzeuges mindestens eine weitere hydropneumatische Feder (S3 und/oder S4) vorgesehen ist
    g. Hydropneumatische Federung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise mindestens eine hydropneumatische Feder (.V1 und/oder V3) an der rechten Seite des Fahrzeugs vorgesehen ist und daß au der linken Seite mi.iik-siens eine weitere hydropneumatische Feder (Λ., und/oder .V|) vorgesehen ist.
    "9. Hydropneumatische Federung nach den Ansprüchen 7 und S und mindestens einem d>>r Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise zur Verringenmg der bei einseitigem Einfedern wirksamen FeJerhärie die Hydiai:l;kkammern(68 oder 680 de" beiden hydrop lcumatischen Federn (S1 und S3 bzw. .V2 und S4 oder .V1 und S, bzw. S3 und S4) an beiden Enden und/oder auf beiden Seiten des Fahrzeugs miteinander verbunden sind.
    10. Hydropneumatische Federung nach Anspruch 9 und mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verbindung der beiden hydropneumatischen Federn (S1 und S3 bzw. S, und S4) in an sich bekannter Weise eine Lastausgleichs^orrichtung (252 oder 254) eingeschaltet ist, die zwei durch eine bewegliche Trennwand (266) voneinander getrennte, an die Hydraulikkammern (68 oder 680 der beiden hydropneumatischen Federn (S1 und S3 bzw. S., und St) angeschlossene Ausgleichskammern (268 und 270) aufweist.
    11. Hydropneumatische Federung nach Anspruch 10 und mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Trennwand (266) in an sich bekannter Weise durch Schraubenfedern (282 und 284) in eine Ruhelage vorgespannt ist.
    12. Hydropneumatische Federung nach Anspruch 11 und mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise alle hydropneumatischen Federn (S1, So, S3 und S1) der Federungsanlage (10; .Me Ventifvorrichtung (76 oder 76') zur Niveauregelung besitzen.
    13. Hydropneumatischc Federung nach Anspruch 9 und mindestens einem der Ansprüche I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise in der Verbindung der Hydraulikkammern (68 oder 68') der beiden hydropneumatischen Federn (S1 und S3 bzw. S., und S\ oder S1 und S„ bzw. S3 und S.\) mindestens eine Drosselstelle (302) vorgesehen ist.
DE19681680183 1967-03-22 1968-03-06 Hydropneumatische Federung mit Niveauregelung fur Fahrzeuge Expired DE1680183C (de)

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