DE1676744U - Beschilderungseinrichtung. - Google Patents

Description

Beschil de rungs einri chtung.

Die !feuerung betrifft eine 3eschild.,:nxrigseiariehtung, insbesondere zxxsL Auszeichnen-von "Waren. Ti^f ach. werden die anzupreisenden Waren mit Pappanhängern o.dgl. verseilen, auf cLqicl&ü. der Verkaufspreis aufgezeicimet ist. Man hat auch, schon, insbesondere in Schaufenstern, ortsbewegliche lahmen verwandt, bei denen die Preisangabe in Form einzelner Schriftzeichen auf einen nachgiebigen Untergrund aufgesteckt ist. Dieser üblicherweise aus einem Gewebe bestehende Untergrund wird nach -wiederholtem Techsei der aufgesteckt en Schriftzeichen, mehr und mehr unansehnlich. Ausserdem bedarf es eines guten Augenmasses und einer geschickten Hand, um die Schriftzeichen jedesmal symmetrisch zu den Eahmenkanten aufzustecken. Endlich massen die Bahmen« sofern man sis freistehend verwenden will, einen besonderen Halter tragen.

Die !Teuerung bezweckt, Dauerschilder mit auswechselbaren Schriftzeichen wesentlich einfacher und derartig auszubilden» dass sie auch bei beliebig langer Benutzung stets einen gefalligen Anblick bieten. Zu diesem Zweck verwendet die Feuerung an sich bekannte ortsbewegliche Rahmen, in welche von der Seite her einzelne Schriftzeichen,, wie Zahlen, Buchstaben oder Satzzeichen, tragende Plättchen auswechselbar einzuschieben sind. -Feuerungsgemass sind diese Plättchen symmetrisch zur • Hahmenmitte angeordnet und die etwa über das Schriftbild seitlich hervorstehenden Hahmenteile mit Leerplättchen ausgefüllt·

Jeder Rahmen enthält ferner zwischen seinen Klemmleisten für die Plättchen nach hinten vorgewölbte und mit einem Loch versehene Sicken, in denen die durch die eingeschobenen Plättchen nach vorn abgedeckten Köpfe von Stützstiften o.dgl. ruhen. Diese Stifte dienen zum freistehenden Aufstellen der einzelnen Preisschilder u.dgl., ohne dass dafür ein besonderer Halter erforderlich ist.

Nach einem früheren Vorschlage des gleichen Anmelders sollen derartige Rahmen als 3esch.il Je rung für Zäsren, Schubladen u.dgl. dienen, wobei die durch die Sicken gesehol seen Stifte dementsprechend als ITägei oder Schrauben ausgebildet sein müssen· Im vorliegenden Fall handelt es sich aber um ortsbevegliche Preisschilder u.dgl., die freistehend an jeder beliebigen Stelle au verwenden sind.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der !Teuerung veranschaulicht, und zwar zeigt

Abb. 1 die Vorderansicht und

Abb. 2 die Seitenansicht eines leeren Rahmens,

Abb. 5 die Vorderansicht eines Rahmens mit eingeschobenen auswechselbaren Plättchen und

Abb. 4- die zugehörige Seitenansicht des freistehend aufgestellte! Rahmens.

Jeder der mit 1 bezeichneten flachen Rahmen, die zur Beschilderungseinrichtung gehören, ist an seiner Ober- und Unterkanfce derart nach vorn umgebördelt, dass er auf seiner Torderseite zwei seitlich offene Klemmleisten 2 enthält. In die zwischen

α.βη. HeEial ei st en befindliche Bahmenplatte 3 sind sich topf artig nach hinten vorwölbende und mit einem Loch versehene Sicken 4-einge schlagen. Diese Sicken sind so ausgebildet, dass die Köpfe der durch sie gesteckten Stützstifte 5 3ώ t der Vorderseite der Kahmenplatte 3 bündig liegen» Der auf den Stütz stiften 5 und seiner gewölbten Unterkante 6 freistehend aufgestellte Eahmen enthält seitlich Z^-So.sehen die Klemmleisten 2 eingeschobene Plättchen 7 ^nd S. Jedes der symmetrisch zur Eahmeranitte angeordneten Plättchen 7 trägt sin Schriftzeichen, während die über das Schriftbild seitlich hervorstehenden Eahiaenteile mit Eeerpiättchen 8 ausgefüllt sind, Di^ Leerpl'ittchen erhalten zweckaässig die larbe des üntergruitoes der Plättchen 7i so dass sich ein sjTS-netxisch angeordnetes und gut lesbares Schriftbild ergibt.

Selbstverständlich kann die in Abb. 2 und 4 gezeigte Auswölbung der Ober- und Unterkante der Kahmenplatte 3 nach hinten auch fortfallen, so dass die Sahmenplatte auf ihrer Häckseite mit Ausnahme der Lochsicken 4 vollkommen glatt durchläuft·

Claims (1)

1. Schutzansoruch

   Beschilderungseinrichtung mit ortsbeweglich.en Hahnen» deren Ober- und IJnterkanten nach -vorn hin umgebördelt und als mindestens nach einer Seite Mn offene Klemmleiste ausgebildet ist und in die zwischen die Klemmleisten auf die ganze Sahmenlänge auswechselbare Plättchen eingeschoben sind, wobei die schriftzeichentragenden Plättchen symmetrisch zur Hahmenmitte angeordnet und die etwa über das Schriftbild seitlich hervorstehenden Hahnenteile mit Leerplättchen ausgefüllt sind, dadurch gekennzeichnet, dass in zwischen den Klemmleisten (2) angeordneten topfartig nach hinten vorgewölbten und mit einem Loch versehenen Sicken (4) Stützstifte (5) eingeschoben sind, deren in den Sicken ruhende und mit der Vorderseite der Rahmenplatte (3) bündig liegende Köpfe durch die eingeschobenen Plättchen ( 7 bzw. 8) nach vorn abgedeckt sind und deren Aussenden neben der Kahmenunterkaxte Auflageflächen zum freistehenden Aufstellen der Rahmen bilden.