DE1671910A1 - Vorrichtung zur gemessenen Aufladung von Akkumulatorenbatterien - Google Patents

Vorrichtung zur gemessenen Aufladung von Akkumulatorenbatterien

Info

Publication number
DE1671910A1
DE1671910A1 DE19671671910 DE1671910A DE1671910A1 DE 1671910 A1 DE1671910 A1 DE 1671910A1 DE 19671671910 DE19671671910 DE 19671671910 DE 1671910 A DE1671910 A DE 1671910A DE 1671910 A1 DE1671910 A1 DE 1671910A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
battery
current
charging
terminals
transistor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671671910
Other languages
English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SAFT Societe des Accumulateurs Fixes et de Traction SA
Original Assignee
SAFT Societe des Accumulateurs Fixes et de Traction SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SAFT Societe des Accumulateurs Fixes et de Traction SA filed Critical SAFT Societe des Accumulateurs Fixes et de Traction SA
Publication of DE1671910A1 publication Critical patent/DE1671910A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/36Arrangements for testing, measuring or monitoring the electrical condition of accumulators or electric batteries, e.g. capacity or state of charge [SoC]
    • G01R31/378Arrangements for testing, measuring or monitoring the electrical condition of accumulators or electric batteries, e.g. capacity or state of charge [SoC] specially adapted for the type of battery or accumulator
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/007Regulation of charging or discharging current or voltage
    • H02J7/00712Regulation of charging or discharging current or voltage the cycle being controlled or terminated in response to electric parameters
    • H02J7/00714Regulation of charging or discharging current or voltage the cycle being controlled or terminated in response to electric parameters in response to battery charging or discharging current

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)
  • Tests Of Electric Status Of Batteries (AREA)
  • Secondary Cells (AREA)

Description

dr. MÜLLER-BORE Dipl.-ing. GRALFS iß71Qin
dipl.-phys. dr. MANITZ dipl.-chem. dr. DEUFEL
PATENTANWÄLTE
28*' Be ζ ember 1967 Fi/Sv - S 729
Societe des Accumulateurs Fixes & de Traction 156, Av. de Metz / Pont de la Folie / Romainville 95 /Frankreich
Vorrichtung zur gemessenen Aufladung von Akkumulatorenbatterien
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur gemessenen Aufladung /ort Akkumulatorenbatterien.
V/. ,.in eine Akkumulatorbatterie wieder aufgeladen werden muß, so ist es vorteilhaft, die genaue Elektrizitätsmenge zu kennen, die
der Batterie zugeführt werden muß, um sie wieder in den gelade- ^ nen Zustand zu bringen. Dadurch kann verhindert werden, daß die Batterie unnützen und sogar unerwünschten, schädlichen und kostspieligen Überladungen ausgesetzt wird. Es muß jedoch die entladene Elektrizitätsmenge bekannt sein, um dann im-Verlauf des Lädevorganges diese Elektrizitätsmenge unter Berücksichtigung des Lade wirkung s grade S wieder ersetzen zu können. Der G-esamtladewirkungsgrad ist allgemein durch den Ladekoeffizienten der Batterie bekannt, der gleich dem Wert des folgenden Verhältnis-
BRAUNSCHWEIG. AM BÜROERfÄRK β 'S" (OSiIi I «4 »7 β MÜNCHEN 22, ROBERTKÖCHSTB. V "tt >oeil> Ii 5t IO
mim £— ™"
sea Ist: zur Aufladung einer vollständig entladenen Batterie erforderliche Elektrizitätsmenge/von der Batterie in geladenem Zustand gespeicherte Elektrizitatsmenge. Im Falle von alkalischen Akkumulatoren liegt dieser Koeffizient je nach Akku-. mulatortyp praktisch zwischen 1,2 und 1,4. Dieser Gesamtladekoeffizient gibt jedoch tatsächlich nur den mittleren Wert der Ladewirkungsgrade wieder, da bekanntlich dann, wenn der erste Teil der. Aufladung einer vollständig entladenen Batterie, mit einem Wirkungsgrad von 100 % erfolgt, dieser Wirkungsgrad progressiv in dem Maße abnimmt, indem man sich der vollständigen Ladung annähert. Ist eine Batterie teilweise entladen, so muß die Wiederaufladung in einem Bereich durchgeführt werden, in dem der Wirkungsgrad zunehmend schlechter wird, was zur Folge hat,, daß der diesem Bereich entsprechende Ladekoeffizient größer ist als derjenige , der einer vollständig entladenen Batterie entspricht. Die verschiedenen EntladeStadien entsprechenden Ladekoeffizienten können für jede Batterieart dadurch bestimmt werden, daß die Kurve der Entlade-Amperestunden als Funktion der Lade-Amperestunden erstellt wird. Dazu genügt es, eine Eichung vorzunehmen.
Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, die es gestatten, Batterien wieder auf das elektrische Kapazitätsmaximum aufzuladen, wobei unerwünschte und schädliche tfoerladungen ausgeschlossen werden. Diese Vorrichtungen weisen im allgemeinen ein/Amperestundenzähler· auf, der in den Batteriekreis geschaltet ist, die entladene Ele'-k-
BAD ORIGINAL·
trizitätsmenge zah.lt und eine Wiederaufladung ermöglicht, die dieser1entladenen Elektrizitätsmenge multipliziert mit einem vorgegebenen Ladeköeffizienten entspricht. Bei diesen Vorrichtungen wurden Amperestundenzähler mit Motor und Zählwerk verwendet. Als !Nachteil hat sich bei diesem Zählertyp jedoch herausgestellt, daß er auf grund seiner besonderen Empfindlichkeit gegenüber Stoßen und Schwingungen nur sehr beschränkt einsatzfähig ist. Es wurden auch statische Amperestundenzähler verwendet. Diese Zähler bestehen aus einer sich in einer Kapillarrohre M befindenden Quecksilbersäule, die durch eine Elektrolytblase in zwei Teile getrennt ist. Biese Elektrolytblase wird im gleichen Sinne wie die negativen Ladungen verschoben. Diese statischen Zähler besitzen jedoch unglücklicherweise einen erheblichen olimschen Widerstand und halten sehr hohen Stromstärken nicht stand. Aus diesem Grunde können diese Zähler nur sehr selten und in genau definierten Fällen direkt im Lade-Entladekreis einer Akkumulatorenbatterie verwendet werden.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung zur gemessenen Aufladung von Akkumulatorenbatterien, die einen statischen" Amperestundenzähler aufweist und bei allen praktisch vorkommenden Anwendungsbedingungen verwendet werden kann.
Gemäß der Erfindung umfaßt diese Ladevorrichtung einen statischen Amperestundenzähler, der im Entladebetrieb der Batterie die entladene Elektrizitätsmenge zählt und im Ladebetrieb der Batterie
109-843/0297
BADORfGlNAL
mittels eines optischen Lesesystems die automatische Beendigung der Aufladung der Batterie bei Erreichen dieser Ladung festlegt und von einem Gleichstrom mit geringerer Stärke als der von der Batterie abgegebene Strom durchflossen wird, dessen Wert sich linear mit'der Potentialdifferenz an den Klemmen eines in dem. Verbraucherkreis mit der Akkumulatorenbatterie in Reihe geschalteten Shunt ändert und dessen Richtung mit der Richtung des die Batterie durchfließenden Stromes verknüpft ist.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind Regeleinrichtungen vorgesehen, um im Ladebetrieb dem Ladekoeffizienten Rechnung zu tragen, der dem Entladezustand der Akkumula-. torenbatterie entspricht.
Gemäß einer weiteren Besonderheit der Erfindung ist der Kreis des statischen Zählers von einer st stilisiert en Speisevorrich-. tung gespeist und gegen jeglichen Überstrom geschützt, der in dem von der Batterie gespeisten Verbrauchericreis auftreten kann.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung erläutert; in dieser zeigt:
Figur 1 eine Darstellung der Kurve der Änderungen der Entlade-Amperestunden als Funktion der Lade-Amperestunden,
Figur 2 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen
103843/029?
BAD
Vorrichtung, die bei einer als Puffer eingesetzten Batterie verwendet ist,
!Figur 3 eine Detaildarstellung einer speziellen Ausführungsform der Vorrichtung nach Figur 2, und
Figur 4- eine Detaildarstellung, einer Ausführungsvariante der Vorrichtung nach Figur 3·
als
In Fig. 1 ist Beispiel die Kurve der Änderungen der auf der Ordinate aufgetragenen Entlade-Amperestunden als Funktion der auf der Abszisse aufgetragenen Lade-Amperestunden dargestellt, wobei sieh diese Kurve auf einen alkalischen Akkumulator mit der Kapazität C bezieht.
Der Winkel öc der an die Kurve angelegten Tangente ist für den' dem Beginn der. Ladung entsprechenden Teil AB gleich 4-5°^ Die Ladung erfolgt in diesem Teil mit einem Wirkungsgrad von 100 %. Anschließend wird der Winkel zwischen Tangente und Kurve in dem Teil BO kleiner, wobei der Wirkungsgrad in dem Maße schlechter und schlechter wird, indem man sich von B entfernt.
In der Fig. 2 sind in schematischer Weise die verschiedenen Elemente einer Vorrichtung zur gemessenen Ladung einer Batterie dargestellt, wobei diese Batterie einen Verbraucherkreis 2 speisir, der in Reihe mit einem Shunt 3 geschaltet ist« Dabei sind folgende Elemente vorgesehen:
109843/0297
BAD
- ein Ladegerät 4, das parallel zu dem Kreis 2 geschaltet ist;-
- eine mit den Klemmen der Batterie 1 verbundene stabilisierte Speisevorrichtung 5> die einen Wandler 6 speist, der den Arbeit swicklungen eines Transduktors 7, dessen Steuerwicklung mit den Klemmen des Shunts 3 verbunden ist, einen Hochfrequenz-Wechselstrom zuführt. Diese Vorrichtung ist erforderlich, um die Empfindlichkeit und Genauigkeit der Steuerung zu erhöhen, die durch die mit Gleichstrom gespeiste Steuerwicklung gewährleistet wird;
- einen Gleichrichter 8, der einen Gleichstrom entsprechend demjenigen .Strom abgibt, der durch die Arbeitswicklungen des Transduktors 7 fließt;
- eine Anordnung 9, deren Aufgabe es ist, den durch den Gleichrichter 8 gleichgerichteten Strom bei Fehlen von Strom in dem Shunt 3 zu annulieren;
-einen Wähler 10, dessen Aufgabe es ist, zunächst den Zähler 11 in der der Richtung des Stromes in der Batterie 1 entsprechenden Richtung zu speisen und dann einen Teil des vom Gleichrichter 8 während der der Ladung entsprechenden Phase in der Weise abzuleiten, daß demjelektrochemischen Wirkungsgrad des Akkumulators Rechnung getragen wird. Es ist zu bemerken, daß die abgeleitete Strommenge als Punktion der »Temperatur vari'abel sein kann;
- einen statischen Amperestundenzähler 11, der aus einer sich in einer Kapillarrohre befindenden Quecksilbersäule 12 besteht,
109843/029?
BADORtGlNAL
die durch eine Elektrolytblase 13 in zwei Teile geteilt ist, welche im gleichen Sinne wie die sie durchfließenden negativen Ladungen "bewegt, bzw.« verschoben wird, und
Lesevorrichtung .
- eine optische / 14 mit einem Photowiderstand 1?, der die Abgabe des Ladegeräts 4 stoppt, wenn es die Blase I5 zuläßt, daß der Photowiderstand durch einen von der Lampe 16 kommenden Lichtstrahl beleuchtet wird.
■ ■'■ ■■ i
In IFig. 3 ist eine der Fig. 2 entsprechende Vorrichtung im einzelnen dargestellt, wobei diese Vorrichtung bei einer als Puffer arbeitenden Batterie verxtfendet ist und eine Ladevorrichtung aufweist, die nacheinander mit zwei Spannungsstufen arbeitet, nämlich einer hohen Stufe für die "Wieder auf ladung und einer niedrigen Stufe für die Aufrechterhaltung der kapazität. Die Klemmen der Batterie sind mit den Bezugsζeichen B +und B - bezeichnet. Die stabilisierte Speisevorrichtung besteht aus-zwei Zenerdioden 20a und 20b, die zwischen den Punkten 21 und 22 eine Konstant spannung •abgeben, wobei zwischen den beiden Dioden ein Nullpunkt 23 liegt. Λ Die Stromstärke wird in diesem Kreis durch einen Widerstand 24 begrenzt. Diese Spannung wird an den Wandler angelegt, der zwei Transistoren 25 und 26 vom Typ WFE_ aufweist, deren Basen über die Primärwicklung 27 eines Transformators 28 miteinander und über einen Widerstand 29 mit dem Punkt 22 verbunden sind. Dieser Widerstand 29 begrenzt den vom Mittelpunkt der Wicklung 27 "kommenden Basisstrom. Diese Transistoren speisen abwechselnd die Primärwicklungen 30 und 31 des Transformators 28, der einen Wellen-
109843/0297
BAD ORJGlIiAL
strom abgibt* Ein Kondensator 32 beseitigt die vom Schalten des Wandlers herrührende Welligkeit in dem restlichen Kreis* Die an der Sekundärwicklung 33 des Transformators 28 abgegriffene Wellehspannung führt in den Arbeitswicklurigen 34a des Transduktors 34 zu einem Strom, dessen Stärke proportional zur Gleichspannung an den Klemmen des Shunts 3 ist und an die Steuerwicklung 34 b dieses Transduktors über einen fiegelwidorstand 35" gelegt ist. Die an den Klemmen der Sekundärwicklung des Transformators 28 entnommene Wellenspannung wird durch die Diodenbrücke 37 gleichgerichtet und speist eine aus Dioden 38 und 39 ι clie gegebenenfalls durch eine Ze_nerdiode ersetzt werden könnten, den Transistor "40 und den Widerständen 41, 42$ 43 bestehende Anordnung, welche einen konstanten Gleichstrom liefert der den im Leerlauf - d.h. wenn durch den Shunt 3 kein Strom fließt - von dem Gleichrichter 44, der mit der Sekundärwicklung 35 des Transformators 28 über Arbeitswicklungen 34a des Transduktors 34 verbunden ist, abgegebenen Strom aufhebt* Di-eser Gleidirichter 44 umfaßt einen Autc__trarisformator 44a und eine aus vier Dioden bestehende Anordnung 44b, wodurch ein positiver Ausgang, ein negativer Ausgang und ein auf ITullpotential liegender Ausgang am Mittelpunkt der Wicklung des Autotransformators erhalten werden. Des weiteren sind die positiven und negativen Ausgänge des Gleichrichters 44 ,jeweils mit den Kollektoren eines Transistors 45 vom Typ "NPN und. eines Transistors 46 vom Typ HTP verbunden, welche zum Wähler 10 gehören. Wenn der Transistor 45 leitend ist, so wird das Zählrohr 11 in einem der Entladung
1098^3/0297
BAD
d"er Batterie entsprechenden Sinne gespeist, wobei der Kreis zum Nullpunkt des Autotransformators 44a über einen Widerstand 27 geschlossen wird. Wenn der Transistor 46 leitend ist, so wird die Zählröhre 11" entsprechend der Ladung der Batterie in entgegengesetzter Richtung gespeist. Der Wähler '
Transistor 10 weist gleichermaßen einen 48 vom Typ PNP auf, der gleichzeitig mit dem Transistor 46 leitend wird und einen Teil des vom Gleichrichter 44 kommenden negativen Stroms in einen Widerstand 49a, der mit zunehmender Temperatur der- " % art kleiner wird, daß die warmen Batterien mehr geladen werden, da der Ladewirkungsgrad mit zunehmender Temperatur abnimmt , und in einen. Widerstand 49b ableitet, der es gestattet, der Tatsache Rechnung zu tragen, daß zur vollständigen Aufladung einer Batterie dieser eine Elektrizitätsmenge zugejöhrt werden muß, die größer ist als die die sie bei der ^! ^ladung liefert. Der Widerstand 49b ist vorzugsweise regelbar und in Wirkungsgraden geeicht, und zwar als !Funktion der Lage der Elektrolytblase in der Zählröhre, d.h. als Funktion des Ladezustandes der Batterie. ■ .
Wenn die Transistoren 45, 46 und 48 durch Vorhandensein oder Fehlen einer Wechselspannung zwischen den Klemmen CL und Op gesteuert sind, so werden die Transistoren 46 und 48 überdies in Abhängigkeit von der Lage der Elektrolytblase 13 gesteuert.
109843/0297
BAD ORIGINÄR/-; ^0 i;..:;
Dieser Wechselstrom wird durch die Diode 50 gleichgerichtet und durch den Widerstand 51 begrenzt. Wenn zwischen den Klemmen C^ und C2 Strom auftritt, so hält die Zenerdiode 52 an ihren Klemmen sowie an den Klemmen eines parallel geschalteten Widerstandes 53 eine durch den Kondensator 5^ gefüllte gefilterte Konstantspannung aufrecht. Die Potentialdifferenz an den Klemmen des -Widerstandes 43 spannt die Basis des Transistors 45, mit der der Widerstand 55 verbunden ist, negativ vor, und der Kreis zum Nullpunkt 23 wird über den Widerstand 56 geschlossen. Der Transistor 45 ist dann gesperrt. Andererseits spannt.die durch die Diode 50 gleichgerichtete stabilisierte und gefilterte Wechselspannung einen Transistor 57 über Widerstände 58 und 59 vor und bewirkt sein Leitend v/er den. Die Diode 60 hat die Aufgabe, zu gewährleisten, daß der gleichgerichtete Strom durch den Widerstand 53 fließt. Ist der Tran-, sistor 57 leitend, so spannt er den Transistor 61 vom Typ ICPH, der einen Teil des optischen Lesers 14 bildet, vor, und zwar über den Widerstand 62 und entweder den Photowiderstand 15, wenn dieser beleuchtet ist und damit einen geringen Widerstand besitzt (wenn sididie Elektrolytblase in der Bahn des von der .Lampe 16 kommenden Lichtstrahls befindet), oder im entgegengesetzten Fall eine Zenerdiode 63. Im ersten Fall ist das Potential zwischen dem Widerstand 62 und dem Photowiderstand negativ, die Zenerspannung der Diode 63 ist nicht erreicht und der Transistor 61 ist gesperrt, wodurch dieser seinerseits die Sperrung der Transistoren 46 und 48 bewirkt, die die Zählröhre 11 nicht mehr speisen. Im zweiten Fall ist der Transistor 61
109843/0297 BAD &r ^
leitend und macht die Transistoren 46 und 48 über Widerstände 64, 65, und 66 leitend, so daß die lade-Amperestunden von der Röhre 11 gosählt werden« Die Vorrichtung umfaßt ferner einen durch die Widerstände 68 und 69 vorgespannten Transistor 67, der gleichzeitig wie der Transistor 61 leitend aäer gesperrt ist. Im.leitenden Zustand wirkt dieser Transistor auf den Spannungsregler der Einrichtungen des Ladegeräts 4 ein und bewirkt, daß dieser in seine "obere Spaniiungsstufe" übergeht» Der Widerstand 70 belastet die Zeiierdiode 65 und verhindert dadurch das Durchgehen
Fließen des Transistors 61. Die Diode 71 verhindert ein - des Stromes in Richtung Widerstände 68, 69 —^ Widerstand 64 Widerstand 72—^ Kulipunkt 25"» und somit die unerwünschte Vorspannung des Transistors 67. ,Alle Transistorkreise arbeiten im '!Aus- Ein-Betricb. Im leitenden Zustand sind die Transistoren vollständig gesättigt, und ihre Emitter-Ivollektor-Spannung nimmt den kleinstmöglichen Wert an. Der Widerstand des Steuerkreises des Transduktors 7 is% bezüglich desjenigen des' regelbaren Widerstandes 55 gering» Der Transduktor-Verstärker führt der Zählrohre 11 einen Strom zu, dessen Stärke proportional zur Spannung an deii Klemmen des Shunts 3 ist. Die Änderung des Widerstands der Elektrolytblase 13 hat vrenig Einfluß auf die Genauigkeit der Messung,
Die Funktionsweise der Vorrichtung kann folgendermaßen zusammengefaßt werdenί
/108843/0289
§A0 ORIQtNAL
1. Ladebetrieb der Batterie (zwischen den Klemmen C. und Gp liegt eine Wechselspannung): der Transistor -45 ist gesperrt und der Transistor 47 ist leitend.
a) Die Elekt-rolytblase befindet sich außerhalb des Strahles der Lampe 16. Der. Transistor 61 ist leitend und öffnot die Transistoren 46 und 48.., Der Transistor 67 ist leitend und das Ladegerät 4 speist die Batterie in der Stufe "hoher Spannung". Die Zählröhre 11 zählt die geladenen. Amperestunden.
- b) Die Elektrolytblase kommt in den Strahl der Lamp^- -16. D-.-ϊ Transistor 61 wird gesperrt j wodurch auch die .Transistoren 46 und 48 gesperrt werden. Der Transistor 67 wird ebenfalls gesperrt, und das Ladegerät arbeitet in einer otufo mit "niederer Spannung", wodurch die Batterie ihre maximale Kapazität beibehalten kann, da durch das Ladegerät die Euheverluste kompensiert werden, ohne daß dabei die zügeführten Amperestunden gezählt werden. Das Ladegerät liefert gleichermaßen den Strom zur Speisung des ■Verbrauchers. . "
2. Entladebetrieb der Batterie (zwischen den Ivlemmen (L· und CU liegt keine Spannung): der Transistor 45 ist leitend. Die Transistoren 47, 61, 46, 48 und 67 sind gesperrt. Wenn durch den Shunt 3 Strom fließt, so gibt die Batterie »5tromkb, und
109843/0297
BAD ORlQlNAt
"die abgegebenen Amperestunden werden- durch die Zählröhre 11 aufgezeichnet.
Die beschriebene Vorrichtung ermöglicht somit eine mit zwei Konstant spannung s stufen erfolgende Steuerung der Ladung einer Batterie, die entweder als Puffer oder in einer beliebigen anderen Weise, z.B. als Hotstromquelle,- verwendet wird.
Die in Fig. M dargestellte AusführungsVariante unterscheidet sich von der vorherigen Vorrichtung dadurch, daß der Transistor 67 in Reihe mit der Wicklung 73>a eines Relais 73 liegt, dessen Kontakt 72-b sich im Kreis des Ladegeräts befindet. Eine Zenerdiode 7M-hält an den Klemmen des Kreises Transistor 67 - Wicklung 75a eine Konstantspannung aufrecht. Dieser Kreis schließt sich zur negativen Klemme B - der Batterie über einen Widerstand 75·
Diese Ausführungsvariante ermöglicht es, eine Batterie mit einem geeigneten Ladegerät beliebiger Art aufzuladen, und insbesondere mit einem Ladegerät mit konstanter Stromstärke oder einem Ladegerät mit abnehmender Stromstärke oder auch einem Ladegerät mit zwei Stromstärkebereichen. Der Kontakt 73b könnte ebenfalls'eine Verbindung der Batterie mit einem Ladegerät mit Starkladung gewährleisten, wobei sich dieser Kontakt öffnet, wenn die Elektrolytblase in dem Lichtstrahl der Lampe ankommt. Dabei bleibt die Batterie im übrigen ständig mit einem Ladegerät verbunden, das in einem Betriebsbereich arbeitet, bei dem die Aufrechterhaltung der Ladung gewährleistet ist.
1098U/0297
BADORIGfNAL /, ,,,,*, \
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann Ladegeräte aller Arten steuern und gestattet somit die Durchführung aller möglichen Arten der Ladung eiaea? aller möglichen Sorten von Batterien, und zwar unabhängig von ihrer Verwendungsart.
Mit der erfindungsgemäßen.Vorrichtung können Batterien entsprechend einer Messung geladen werden, wobei dem dem speziellen Entladezustand entsprechenden Ladewirkungsgrad Rechnung getragen wird, und zwar aufgrund des regelbaren Widerstandes 49b.
Es ist offensichtlich, daß die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen in verschiedener Weise abgeändert werden können. So ist es möglich, den Übergang des Umschalters 10 in die Stellung "Steuerung der Entladung"· durch eine andere Information als das Fehlen der Netzspannung zu steuern. Ebenso könnte die aus Transduktor-Wandler bestehende Vorrichtung durch wenigstens einen Gleichstrom-Linearverstärker ersetzt werden.
- Patentansprüche -
109843/0297
J&Wi
BADORtQINAl.

Claims (3)

  1. Pat e η t a η s ρ. r ü c h e
    Lade-Steuervorrichtung mit einem statischen Amperes .undenzähler, dor im Entladebetrieb der Batterie die entladene .Elektrizität smenge zählt und im Ladebetrieb der Batterie über ein optisches Lesesystem die automatische-Beendigung der Starkladung der Batterie bestimmt, wenn diese vollständig
    ■ i
    geladtη ist, dadurch gekennzeichnet, daß der ν-
    Spoicekreis des statischen Zählers eine an die Klemmen der Battc-rie angeschlossene stabilisierte Speisevorrichtung aufweist, .daß ein ai: die Klemmen dieser stabilisierten Speisevorrichtung angeschlossener Wandler den Arb ei ts wicklung en eines 'Iransdiiktors, dessen St euer wicklung mit den klemmen ./ines in Eoihe in den Verbraucherkreis der Batterie gsschaluot^n Shunts geschaltet ist, einen Hochfrequenz-Wechselstrom zuführt, daß ein einen Gleichstrom entsprechend dem in den Arbeitswicklungeii des Traiisduktors fließenden Strom liefernder Λ G-I r-i ehr ic lit er, eine, den von dem Gleichrichter bei Fehlen von Strom in dem"Shunt gelieferten Strom aufhebende Vorrichtung und ein Wähler vorgesehen sind, der den statischen Zähler in dem der Stromrichtung in der Batterie entsprechenden Sinne speist und im Ladebetrieb der Batterie einen Seil des von dem Gleichrichter kommenden Stromes in der Weise ableitet, daß dem Ladewirkungsgrad der Batterie Rechnung getragen wird.
    109843/0297 BADOWGiNAL
  2. 2. Ladevorrichtung nach Anspruch. 1, dadurch, g e k e η η zeichnet, daß .der Wähler Regeleinrichtungen aufweist, die es gestatten, im Ladebetriet» der Batterie dem
    dem Entladezustand der Batterie entsprechenden Ladekoefflzienten Rechnung zu tragen.
  3. 3. Ladevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -
    ζ e i c h η e t, daß der Wähler einon.Widerstand aufweist, dessen Wert sich mit der Temperatur ändert, und dan ea dieser Widerstand gestattet, den temj^eraturabhängigon iiiidGX'ungen des Ladewirkungsgrades dea· Batterie- Heclanung zu tragen.
    109843/0297
    BAD ORIGJNAi,
    L e e r s e i t e
    *■■· ν .
DE19671671910 1966-12-28 1967-12-28 Vorrichtung zur gemessenen Aufladung von Akkumulatorenbatterien Pending DE1671910A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR89215A FR1512535A (fr) 1966-12-28 1966-12-28 Dispositif de charge mesurée pour batteries d'accumulateurs

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1671910A1 true DE1671910A1 (de) 1971-10-21

Family

ID=8623094

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671671910 Pending DE1671910A1 (de) 1966-12-28 1967-12-28 Vorrichtung zur gemessenen Aufladung von Akkumulatorenbatterien

Country Status (7)

Country Link
BE (1) BE707887A (de)
DE (1) DE1671910A1 (de)
ES (1) ES348457A1 (de)
FR (1) FR1512535A (de)
GB (1) GB1163377A (de)
LU (1) LU55069A1 (de)
NL (1) NL6717703A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2354178A1 (de) * 1972-11-01 1974-05-09 Gen Electric Gesteuertes batterie-ladesystem
DE3340882C1 (de) * 1983-11-11 1985-06-27 Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8012 Ottobrunn Vorrichtung zur Temperaturkontrolle und zur Rekonditionierung von Batterien aus elektro-chemischen Einzelzellen

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3031887C2 (de) * 1980-06-28 1984-09-20 Lucas Industries Ltd., Birmingham, West Midlands Verfahren zum Aufladen einer Antriebsbatterie
GB2147161B (en) * 1980-06-28 1985-12-04 Lucas Ind Plc Battery charging system
US4575679A (en) * 1983-05-10 1986-03-11 General Electric Co. Automatic load shed control for spacecraft power system
US4661759A (en) * 1984-08-16 1987-04-28 Energy Research Corporation Nickel-oxygen monitor cell system

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2354178A1 (de) * 1972-11-01 1974-05-09 Gen Electric Gesteuertes batterie-ladesystem
DE3340882C1 (de) * 1983-11-11 1985-06-27 Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8012 Ottobrunn Vorrichtung zur Temperaturkontrolle und zur Rekonditionierung von Batterien aus elektro-chemischen Einzelzellen

Also Published As

Publication number Publication date
BE707887A (de) 1968-04-16
LU55069A1 (de) 1968-03-04
ES348457A1 (es) 1969-03-16
FR1512535A (fr) 1968-02-09
GB1163377A (en) 1969-09-04
NL6717703A (de) 1968-07-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4310240B4 (de) Elektrisches Leistungsversorgungssystem für Kraftfahrzeuge
DE69314079T2 (de) Stromversorgung mit Speicherkondensator
DE102007049528B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Messung von Zellenspannungen in einer Mehrzahl von in Reihe geschalteten Akkumulatorzellen
DE69326283T2 (de) Gerät zum Laden eines wiederaufladbaren Akkumulators
EP1711990B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum ladungsausgleich der in reihe geschalteten kondensatoren eines doppelschichtkondensators
DE2521462A1 (de) Einrichtung zum abschalten nicht betriebsbedingter verbraucher in einem stromkreis
DE19504468C2 (de) Batterieladegerät mit Lebensdauererfassungsvorrichtung
DE3321045A1 (de) Verfahren und einrichtung zum bestimmen des ladezustands einer batterie
DE69206507T2 (de) Steuereinrichtung für einen Wechselstromgenerator eines Fahrzeuges.
EP0080164A2 (de) Überwachungseinrichtung für eine Batterie
DE2508395A1 (de) Batterieladegeraet
DE2818067A1 (de) Energieversorgungseinrichtung
DE2221085A1 (de) Vorrichtung zum Aufladen einer Notstrom-Akkumulatorenbatterie
EP0569351B1 (de) Batterieladesystem mit fehleranzeige
DE1671910A1 (de) Vorrichtung zur gemessenen Aufladung von Akkumulatorenbatterien
DE2109367A1 (de) Batteneladegerat
DE3331823A1 (de) Stromversorgungseinrichtung fuer einen ueberstromausloeser
DE1076245B (de) Schutzeinrichtung fuer einen Generator
DE69922938T2 (de) Spannungsanzeiger zum anzeigen der uberschreitung eines bestimmten wertes einer batteriespannung
DE3213516C1 (en) Method and arrangement for determining the state of aging of a secondary battery
DE3517628C2 (de)
DE10020780A1 (de) Ladegerät mit einer Ladestromerhöhungsschaltung
WO1990003059A1 (de) Batterieladegerät
DE3039119C2 (de) Ladegerät für wiederaufladbare Batterien
DE3635789A1 (de) Schaltung zur feststellung einer abnormalen bedingung fuer einen sperrwandler