DE1671910A1 - Vorrichtung zur gemessenen Aufladung von Akkumulatorenbatterien - Google Patents
Vorrichtung zur gemessenen Aufladung von AkkumulatorenbatterienInfo
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Description
dr. MÜLLER-BORE Dipl.-ing. GRALFS iß71Qin
dipl.-phys. dr. MANITZ dipl.-chem. dr. DEUFEL
28*' Be ζ ember 1967 Fi/Sv - S 729
Societe des Accumulateurs Fixes & de Traction
156, Av. de Metz / Pont de la Folie / Romainville 95 /Frankreich
Vorrichtung zur gemessenen Aufladung von Akkumulatorenbatterien
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur gemessenen Aufladung /ort Akkumulatorenbatterien.
V/. ,.in eine Akkumulatorbatterie wieder aufgeladen werden muß, so
ist es vorteilhaft, die genaue Elektrizitätsmenge zu kennen, die
der Batterie zugeführt werden muß, um sie wieder in den gelade- ^
nen Zustand zu bringen. Dadurch kann verhindert werden, daß die Batterie unnützen und sogar unerwünschten, schädlichen und kostspieligen
Überladungen ausgesetzt wird. Es muß jedoch die entladene Elektrizitätsmenge bekannt sein, um dann im-Verlauf des
Lädevorganges diese Elektrizitätsmenge unter Berücksichtigung des Lade wirkung s grade S wieder ersetzen zu können. Der G-esamtladewirkungsgrad
ist allgemein durch den Ladekoeffizienten der Batterie bekannt, der gleich dem Wert des folgenden Verhältnis-
BRAUNSCHWEIG. AM BÜROERfÄRK β 'S" (OSiIi I «4 »7 β MÜNCHEN 22, ROBERTKÖCHSTB. V "tt
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sea Ist: zur Aufladung einer vollständig entladenen Batterie
erforderliche Elektrizitätsmenge/von der Batterie in geladenem Zustand gespeicherte Elektrizitatsmenge. Im Falle von alkalischen
Akkumulatoren liegt dieser Koeffizient je nach Akku-. mulatortyp praktisch zwischen 1,2 und 1,4. Dieser Gesamtladekoeffizient
gibt jedoch tatsächlich nur den mittleren Wert der Ladewirkungsgrade wieder, da bekanntlich dann, wenn der erste
Teil der. Aufladung einer vollständig entladenen Batterie, mit
einem Wirkungsgrad von 100 % erfolgt, dieser Wirkungsgrad progressiv in dem Maße abnimmt, indem man sich der vollständigen
Ladung annähert. Ist eine Batterie teilweise entladen, so muß die Wiederaufladung in einem Bereich durchgeführt werden,
in dem der Wirkungsgrad zunehmend schlechter wird, was zur Folge hat,, daß der diesem Bereich entsprechende Ladekoeffizient
größer ist als derjenige , der einer vollständig entladenen
Batterie entspricht. Die verschiedenen EntladeStadien entsprechenden
Ladekoeffizienten können für jede Batterieart dadurch
bestimmt werden, daß die Kurve der Entlade-Amperestunden als Funktion der Lade-Amperestunden erstellt wird. Dazu genügt
es, eine Eichung vorzunehmen.
Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, die es gestatten, Batterien
wieder auf das elektrische Kapazitätsmaximum aufzuladen, wobei
unerwünschte und schädliche tfoerladungen ausgeschlossen werden.
Diese Vorrichtungen weisen im allgemeinen ein/Amperestundenzähler·
auf, der in den Batteriekreis geschaltet ist, die entladene Ele'-k-
trizitätsmenge zah.lt und eine Wiederaufladung ermöglicht, die
dieser1entladenen Elektrizitätsmenge multipliziert mit einem
vorgegebenen Ladeköeffizienten entspricht. Bei diesen Vorrichtungen
wurden Amperestundenzähler mit Motor und Zählwerk verwendet. Als !Nachteil hat sich bei diesem Zählertyp jedoch herausgestellt,
daß er auf grund seiner besonderen Empfindlichkeit gegenüber Stoßen und Schwingungen nur sehr beschränkt einsatzfähig
ist. Es wurden auch statische Amperestundenzähler verwendet. Diese Zähler bestehen aus einer sich in einer Kapillarrohre M
befindenden Quecksilbersäule, die durch eine Elektrolytblase in zwei Teile getrennt ist. Biese Elektrolytblase wird im gleichen
Sinne wie die negativen Ladungen verschoben. Diese statischen Zähler besitzen jedoch unglücklicherweise einen erheblichen
olimschen Widerstand und halten sehr hohen Stromstärken nicht
stand. Aus diesem Grunde können diese Zähler nur sehr selten und in genau definierten Fällen direkt im Lade-Entladekreis
einer Akkumulatorenbatterie verwendet werden.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung zur gemessenen
Aufladung von Akkumulatorenbatterien, die einen statischen" Amperestundenzähler aufweist und bei allen praktisch vorkommenden
Anwendungsbedingungen verwendet werden kann.
Gemäß der Erfindung umfaßt diese Ladevorrichtung einen statischen
Amperestundenzähler, der im Entladebetrieb der Batterie die entladene Elektrizitätsmenge zählt und im Ladebetrieb der Batterie
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mittels eines optischen Lesesystems die automatische Beendigung
der Aufladung der Batterie bei Erreichen dieser Ladung festlegt und von einem Gleichstrom mit geringerer Stärke als der von der
Batterie abgegebene Strom durchflossen wird, dessen Wert sich linear mit'der Potentialdifferenz an den Klemmen eines in dem.
Verbraucherkreis mit der Akkumulatorenbatterie in Reihe geschalteten
Shunt ändert und dessen Richtung mit der Richtung des die
Batterie durchfließenden Stromes verknüpft ist.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind
Regeleinrichtungen vorgesehen, um im Ladebetrieb dem Ladekoeffizienten Rechnung zu tragen, der dem Entladezustand der Akkumula-.
torenbatterie entspricht.
Gemäß einer weiteren Besonderheit der Erfindung ist der Kreis des statischen Zählers von einer st stilisiert en Speisevorrich-.
tung gespeist und gegen jeglichen Überstrom geschützt, der in dem von der Batterie gespeisten Verbrauchericreis auftreten kann.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden im folgenden
anhand der Zeichnung erläutert; in dieser zeigt:
Figur 1 eine Darstellung der Kurve der Änderungen der Entlade-Amperestunden
als Funktion der Lade-Amperestunden,
Figur 2 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen
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BAD
Vorrichtung, die bei einer als Puffer eingesetzten
Batterie verwendet ist,
!Figur 3 eine Detaildarstellung einer speziellen Ausführungsform
der Vorrichtung nach Figur 2, und
Figur 4- eine Detaildarstellung, einer Ausführungsvariante der
Vorrichtung nach Figur 3·
als
In Fig. 1 ist Beispiel die Kurve der Änderungen der auf der Ordinate aufgetragenen Entlade-Amperestunden als Funktion der auf der Abszisse aufgetragenen Lade-Amperestunden dargestellt, wobei sieh diese Kurve auf einen alkalischen Akkumulator mit der Kapazität C bezieht.
In Fig. 1 ist Beispiel die Kurve der Änderungen der auf der Ordinate aufgetragenen Entlade-Amperestunden als Funktion der auf der Abszisse aufgetragenen Lade-Amperestunden dargestellt, wobei sieh diese Kurve auf einen alkalischen Akkumulator mit der Kapazität C bezieht.
Der Winkel öc der an die Kurve angelegten Tangente ist für den'
dem Beginn der. Ladung entsprechenden Teil AB gleich 4-5°^ Die
Ladung erfolgt in diesem Teil mit einem Wirkungsgrad von 100 %.
Anschließend wird der Winkel zwischen Tangente und Kurve in dem Teil BO kleiner, wobei der Wirkungsgrad in dem Maße schlechter
und schlechter wird, indem man sich von B entfernt.
In der Fig. 2 sind in schematischer Weise die verschiedenen
Elemente einer Vorrichtung zur gemessenen Ladung einer Batterie dargestellt, wobei diese Batterie einen Verbraucherkreis 2 speisir,
der in Reihe mit einem Shunt 3 geschaltet ist« Dabei sind folgende
Elemente vorgesehen:
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BAD
BAD
- ein Ladegerät 4, das parallel zu dem Kreis 2 geschaltet ist;-
- eine mit den Klemmen der Batterie 1 verbundene stabilisierte
Speisevorrichtung 5> die einen Wandler 6 speist, der den Arbeit
swicklungen eines Transduktors 7, dessen Steuerwicklung mit den Klemmen des Shunts 3 verbunden ist, einen Hochfrequenz-Wechselstrom
zuführt. Diese Vorrichtung ist erforderlich, um die Empfindlichkeit und Genauigkeit der Steuerung zu erhöhen,
die durch die mit Gleichstrom gespeiste Steuerwicklung gewährleistet
wird;
- einen Gleichrichter 8, der einen Gleichstrom entsprechend demjenigen
.Strom abgibt, der durch die Arbeitswicklungen des Transduktors
7 fließt;
- eine Anordnung 9, deren Aufgabe es ist, den durch den Gleichrichter
8 gleichgerichteten Strom bei Fehlen von Strom in dem Shunt 3 zu annulieren;
-einen Wähler 10, dessen Aufgabe es ist, zunächst den Zähler 11
in der der Richtung des Stromes in der Batterie 1 entsprechenden Richtung zu speisen und dann einen Teil des vom Gleichrichter
8 während der der Ladung entsprechenden Phase in der Weise abzuleiten, daß demjelektrochemischen Wirkungsgrad des Akkumulators
Rechnung getragen wird. Es ist zu bemerken, daß die abgeleitete Strommenge als Punktion der »Temperatur vari'abel sein
kann;
- einen statischen Amperestundenzähler 11, der aus einer sich in einer Kapillarrohre befindenden Quecksilbersäule 12 besteht,
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BADORtGlNAL
die durch eine Elektrolytblase 13 in zwei Teile geteilt ist,
welche im gleichen Sinne wie die sie durchfließenden negativen
Ladungen "bewegt, bzw.« verschoben wird, und
Lesevorrichtung .
- eine optische / 14 mit einem Photowiderstand 1?, der die
Abgabe des Ladegeräts 4 stoppt, wenn es die Blase I5 zuläßt,
daß der Photowiderstand durch einen von der Lampe 16 kommenden
Lichtstrahl beleuchtet wird.
■ ■'■ ■■ i
In IFig. 3 ist eine der Fig. 2 entsprechende Vorrichtung im einzelnen
dargestellt, wobei diese Vorrichtung bei einer als Puffer arbeitenden
Batterie verxtfendet ist und eine Ladevorrichtung aufweist,
die nacheinander mit zwei Spannungsstufen arbeitet, nämlich einer hohen Stufe für die "Wieder auf ladung und einer niedrigen
Stufe für die Aufrechterhaltung der kapazität. Die Klemmen der
Batterie sind mit den Bezugsζeichen B +und B - bezeichnet. Die
stabilisierte Speisevorrichtung besteht aus-zwei Zenerdioden 20a
und 20b, die zwischen den Punkten 21 und 22 eine Konstant spannung
•abgeben, wobei zwischen den beiden Dioden ein Nullpunkt 23 liegt. Λ
Die Stromstärke wird in diesem Kreis durch einen Widerstand 24 begrenzt. Diese Spannung wird an den Wandler angelegt, der zwei
Transistoren 25 und 26 vom Typ WFE_ aufweist, deren Basen über die
Primärwicklung 27 eines Transformators 28 miteinander und über einen Widerstand 29 mit dem Punkt 22 verbunden sind. Dieser Widerstand
29 begrenzt den vom Mittelpunkt der Wicklung 27 "kommenden
Basisstrom. Diese Transistoren speisen abwechselnd die Primärwicklungen 30 und 31 des Transformators 28, der einen Wellen-
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BAD ORJGlIiAL
strom abgibt* Ein Kondensator 32 beseitigt die vom Schalten
des Wandlers herrührende Welligkeit in dem restlichen Kreis* Die an der Sekundärwicklung 33 des Transformators 28 abgegriffene
Wellehspannung führt in den Arbeitswicklurigen 34a des Transduktors 34 zu einem Strom, dessen Stärke proportional
zur Gleichspannung an den Klemmen des Shunts 3 ist und an die
Steuerwicklung 34 b dieses Transduktors über einen fiegelwidorstand
35" gelegt ist. Die an den Klemmen der Sekundärwicklung
des Transformators 28 entnommene Wellenspannung wird durch die
Diodenbrücke 37 gleichgerichtet und speist eine aus Dioden 38
und 39 ι clie gegebenenfalls durch eine Ze_nerdiode ersetzt werden
könnten, den Transistor "40 und den Widerständen 41, 42$ 43
bestehende Anordnung, welche einen konstanten Gleichstrom liefert der den im Leerlauf - d.h. wenn durch den Shunt 3 kein Strom
fließt - von dem Gleichrichter 44, der mit der Sekundärwicklung
35 des Transformators 28 über Arbeitswicklungen 34a des
Transduktors 34 verbunden ist, abgegebenen Strom aufhebt* Di-eser
Gleidirichter 44 umfaßt einen Autc__trarisformator 44a und eine
aus vier Dioden bestehende Anordnung 44b, wodurch ein positiver Ausgang, ein negativer Ausgang und ein auf ITullpotential liegender
Ausgang am Mittelpunkt der Wicklung des Autotransformators erhalten werden. Des weiteren sind die positiven und negativen
Ausgänge des Gleichrichters 44 ,jeweils mit den Kollektoren eines Transistors 45 vom Typ "NPN und. eines Transistors 46 vom Typ
HTP verbunden, welche zum Wähler 10 gehören. Wenn der Transistor 45 leitend ist, so wird das Zählrohr 11 in einem der Entladung
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BAD
d"er Batterie entsprechenden Sinne gespeist, wobei der Kreis
zum Nullpunkt des Autotransformators 44a über einen Widerstand
27 geschlossen wird. Wenn der Transistor 46 leitend
ist, so wird die Zählröhre 11" entsprechend der Ladung der
Batterie in entgegengesetzter Richtung gespeist. Der Wähler '
Transistor 10 weist gleichermaßen einen 48 vom Typ PNP auf,
der gleichzeitig mit dem Transistor 46 leitend wird und einen Teil des vom Gleichrichter 44 kommenden negativen Stroms
in einen Widerstand 49a, der mit zunehmender Temperatur der- " %
art kleiner wird, daß die warmen Batterien mehr geladen werden,
da der Ladewirkungsgrad mit zunehmender Temperatur abnimmt , und in einen. Widerstand 49b ableitet, der es gestattet,
der Tatsache Rechnung zu tragen, daß zur vollständigen Aufladung einer Batterie dieser eine Elektrizitätsmenge zugejöhrt
werden muß, die größer ist als die die sie bei der ^! ^ladung liefert. Der Widerstand 49b ist vorzugsweise regelbar
und in Wirkungsgraden geeicht, und zwar als !Funktion der
Lage der Elektrolytblase in der Zählröhre, d.h. als Funktion des Ladezustandes der Batterie. ■ .
Wenn die Transistoren 45, 46 und 48 durch Vorhandensein oder Fehlen einer Wechselspannung zwischen den Klemmen CL und Op
gesteuert sind, so werden die Transistoren 46 und 48 überdies in Abhängigkeit von der Lage der Elektrolytblase 13 gesteuert.
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BAD ORIGINÄR/-; ^0 i;..:;
Dieser Wechselstrom wird durch die Diode 50 gleichgerichtet und durch den Widerstand 51 begrenzt. Wenn zwischen den Klemmen
C^ und C2 Strom auftritt, so hält die Zenerdiode 52 an
ihren Klemmen sowie an den Klemmen eines parallel geschalteten Widerstandes 53 eine durch den Kondensator 5^ gefüllte
gefilterte Konstantspannung aufrecht. Die Potentialdifferenz
an den Klemmen des -Widerstandes 43 spannt die Basis des Transistors
45, mit der der Widerstand 55 verbunden ist, negativ
vor, und der Kreis zum Nullpunkt 23 wird über den Widerstand
56 geschlossen. Der Transistor 45 ist dann gesperrt. Andererseits
spannt.die durch die Diode 50 gleichgerichtete stabilisierte
und gefilterte Wechselspannung einen Transistor 57 über Widerstände 58 und 59 vor und bewirkt sein Leitend v/er den. Die
Diode 60 hat die Aufgabe, zu gewährleisten, daß der gleichgerichtete Strom durch den Widerstand 53 fließt. Ist der Tran-,
sistor 57 leitend, so spannt er den Transistor 61 vom Typ ICPH,
der einen Teil des optischen Lesers 14 bildet, vor, und zwar
über den Widerstand 62 und entweder den Photowiderstand 15, wenn dieser beleuchtet ist und damit einen geringen Widerstand
besitzt (wenn sididie Elektrolytblase in der Bahn des von der
.Lampe 16 kommenden Lichtstrahls befindet), oder im entgegengesetzten
Fall eine Zenerdiode 63. Im ersten Fall ist das Potential zwischen dem Widerstand 62 und dem Photowiderstand
negativ, die Zenerspannung der Diode 63 ist nicht erreicht und
der Transistor 61 ist gesperrt, wodurch dieser seinerseits die
Sperrung der Transistoren 46 und 48 bewirkt, die die Zählröhre 11 nicht mehr speisen. Im zweiten Fall ist der Transistor 61
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BAD &r ^
leitend und macht die Transistoren 46 und 48 über Widerstände 64,
65, und 66 leitend, so daß die lade-Amperestunden von der Röhre
11 gosählt werden« Die Vorrichtung umfaßt ferner einen durch die
Widerstände 68 und 69 vorgespannten Transistor 67, der gleichzeitig
wie der Transistor 61 leitend aäer gesperrt ist. Im.leitenden
Zustand wirkt dieser Transistor auf den Spannungsregler der Einrichtungen des Ladegeräts 4 ein und bewirkt, daß dieser in
seine "obere Spaniiungsstufe" übergeht» Der Widerstand 70 belastet
die Zeiierdiode 65 und verhindert dadurch das Durchgehen
Fließen des Transistors 61. Die Diode 71 verhindert ein - des
Stromes in Richtung Widerstände 68, 69 —^ Widerstand 64
Widerstand 72—^ Kulipunkt 25"» und somit die unerwünschte Vorspannung
des Transistors 67. ,Alle Transistorkreise arbeiten im
'!Aus- Ein-Betricb. Im leitenden Zustand sind die Transistoren
vollständig gesättigt, und ihre Emitter-Ivollektor-Spannung nimmt
den kleinstmöglichen Wert an. Der Widerstand des Steuerkreises
des Transduktors 7 is% bezüglich desjenigen des' regelbaren Widerstandes
55 gering» Der Transduktor-Verstärker führt der Zählrohre
11 einen Strom zu, dessen Stärke proportional zur Spannung an deii Klemmen des Shunts 3 ist. Die Änderung des Widerstands der Elektrolytblase 13 hat vrenig Einfluß auf die Genauigkeit
der Messung,
Die Funktionsweise der Vorrichtung kann folgendermaßen zusammengefaßt
werdenί
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§A0 ORIQtNAL
1. Ladebetrieb der Batterie (zwischen den Klemmen C. und Gp
liegt eine Wechselspannung): der Transistor -45 ist gesperrt
und der Transistor 47 ist leitend.
a) Die Elekt-rolytblase befindet sich außerhalb des Strahles
der Lampe 16. Der. Transistor 61 ist leitend und öffnot die Transistoren 46 und 48.., Der Transistor 67 ist leitend
und das Ladegerät 4 speist die Batterie in der Stufe "hoher Spannung". Die Zählröhre 11 zählt die geladenen. Amperestunden.
- b) Die Elektrolytblase kommt in den Strahl der Lamp^- -16. D-.-ϊ
Transistor 61 wird gesperrt j wodurch auch die .Transistoren
46 und 48 gesperrt werden. Der Transistor 67 wird ebenfalls
gesperrt, und das Ladegerät arbeitet in einer otufo mit "niederer Spannung", wodurch die Batterie ihre maximale
Kapazität beibehalten kann, da durch das Ladegerät die Euheverluste kompensiert werden, ohne daß dabei die
zügeführten Amperestunden gezählt werden. Das Ladegerät
liefert gleichermaßen den Strom zur Speisung des ■Verbrauchers.
. "
2. Entladebetrieb der Batterie (zwischen den Ivlemmen (L· und CU
liegt keine Spannung): der Transistor 45 ist leitend. Die
Transistoren 47, 61, 46, 48 und 67 sind gesperrt. Wenn durch den Shunt 3 Strom fließt, so gibt die Batterie »5tromkb, und
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BAD ORlQlNAt
"die abgegebenen Amperestunden werden- durch die Zählröhre 11
aufgezeichnet.
Die beschriebene Vorrichtung ermöglicht somit eine mit zwei Konstant
spannung s stufen erfolgende Steuerung der Ladung einer
Batterie, die entweder als Puffer oder in einer beliebigen anderen Weise, z.B. als Hotstromquelle,- verwendet wird.
Die in Fig. M dargestellte AusführungsVariante unterscheidet sich
von der vorherigen Vorrichtung dadurch, daß der Transistor 67 in Reihe mit der Wicklung 73>a eines Relais 73 liegt, dessen Kontakt
72-b sich im Kreis des Ladegeräts befindet. Eine Zenerdiode 7M-hält
an den Klemmen des Kreises Transistor 67 - Wicklung 75a eine
Konstantspannung aufrecht. Dieser Kreis schließt sich zur negativen Klemme B - der Batterie über einen Widerstand 75·
Diese Ausführungsvariante ermöglicht es, eine Batterie mit einem geeigneten Ladegerät beliebiger Art aufzuladen, und insbesondere
mit einem Ladegerät mit konstanter Stromstärke oder einem Ladegerät
mit abnehmender Stromstärke oder auch einem Ladegerät mit zwei Stromstärkebereichen. Der Kontakt 73b könnte ebenfalls'eine
Verbindung der Batterie mit einem Ladegerät mit Starkladung gewährleisten,
wobei sich dieser Kontakt öffnet, wenn die Elektrolytblase in dem Lichtstrahl der Lampe ankommt. Dabei bleibt die
Batterie im übrigen ständig mit einem Ladegerät verbunden, das in einem Betriebsbereich arbeitet, bei dem die Aufrechterhaltung
der Ladung gewährleistet ist.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann Ladegeräte aller Arten
steuern und gestattet somit die Durchführung aller möglichen Arten der Ladung eiaea? aller möglichen Sorten von Batterien,
und zwar unabhängig von ihrer Verwendungsart.
Mit der erfindungsgemäßen.Vorrichtung können Batterien entsprechend einer Messung geladen werden, wobei dem dem speziellen
Entladezustand entsprechenden Ladewirkungsgrad Rechnung getragen
wird, und zwar aufgrund des regelbaren Widerstandes 49b.
Es ist offensichtlich, daß die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
in verschiedener Weise abgeändert werden können. So ist es möglich, den Übergang des Umschalters 10 in die Stellung
"Steuerung der Entladung"· durch eine andere Information als das
Fehlen der Netzspannung zu steuern. Ebenso könnte die aus Transduktor-Wandler
bestehende Vorrichtung durch wenigstens einen Gleichstrom-Linearverstärker ersetzt werden.
- Patentansprüche -
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J&Wi
BADORtQINAl.
BADORtQINAl.
Claims (3)
- Pat e η t a η s ρ. r ü c h eLade-Steuervorrichtung mit einem statischen Amperes .undenzähler, dor im Entladebetrieb der Batterie die entladene .Elektrizität smenge zählt und im Ladebetrieb der Batterie über ein optisches Lesesystem die automatische-Beendigung der Starkladung der Batterie bestimmt, wenn diese vollständig■ igeladtη ist, dadurch gekennzeichnet, daß der ν-Spoicekreis des statischen Zählers eine an die Klemmen der Battc-rie angeschlossene stabilisierte Speisevorrichtung aufweist, .daß ein ai: die Klemmen dieser stabilisierten Speisevorrichtung angeschlossener Wandler den Arb ei ts wicklung en eines 'Iransdiiktors, dessen St euer wicklung mit den klemmen ./ines in Eoihe in den Verbraucherkreis der Batterie gsschaluot^n Shunts geschaltet ist, einen Hochfrequenz-Wechselstrom zuführt, daß ein einen Gleichstrom entsprechend dem in den Arbeitswicklungeii des Traiisduktors fließenden Strom liefernder Λ G-I r-i ehr ic lit er, eine, den von dem Gleichrichter bei Fehlen von Strom in dem"Shunt gelieferten Strom aufhebende Vorrichtung und ein Wähler vorgesehen sind, der den statischen Zähler in dem der Stromrichtung in der Batterie entsprechenden Sinne speist und im Ladebetrieb der Batterie einen Seil des von dem Gleichrichter kommenden Stromes in der Weise ableitet, daß dem Ladewirkungsgrad der Batterie Rechnung getragen wird.109843/0297 BADOWGiNAL
- 2. Ladevorrichtung nach Anspruch. 1, dadurch, g e k e η η zeichnet, daß .der Wähler Regeleinrichtungen aufweist, die es gestatten, im Ladebetriet» der Batterie dem
dem Entladezustand der Batterie entsprechenden Ladekoefflzienten Rechnung zu tragen. - 3. Ladevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -ζ e i c h η e t, daß der Wähler einon.Widerstand aufweist, dessen Wert sich mit der Temperatur ändert, und dan ea dieser Widerstand gestattet, den temj^eraturabhängigon iiiidGX'ungen des Ladewirkungsgrades dea· Batterie- Heclanung zu tragen.109843/0297BAD ORIGJNAi,L e e r s e i t e*■■· ν .
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LU (1) | LU55069A1 (de) |
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