DE1671489A1 - Thermalzelle und Thermalbatterie - Google Patents
Thermalzelle und ThermalbatterieInfo
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Description
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"laermalzelle und Thermalbatterie" Die Zrfindunbetriff°U- eine Thermalzelle-, deren hermetisch abschließendes Geh_use einen Anodenanschluß, einen Katho- denanschluß und einen die beiden Anschlüsse voneinander isolierenden Isolierkörper aufweist. Es ist bereits vorgeschlagen worden, Thermalzellen stabför- mig auszubilden. Bei solchen Thermalzellen hat sich gezeigte dai''.') der Einbau in Themmalbatterien verhältnismäßig umständ- lich ist. und. viel Platz verbraucht, und däß die Widerstands- fäMäkeit solcher Thermalzellen und auch aus solchen Ther- malzellen gebildeter Thermalbatterien gegen Stola= und Be- schleunigungsbcans@ruchurigen verhältnismäßig gering ist. Der vorlieSenden Erfindunl liegt daher die AufErbe zu-. ZriLude, eine neuartige ihermalzelle anzuveüen, nie eine -- hohe ?iderstandsChigreit gegen Stoa- und. besc__launi_,un2s- krUf te aufweist, die rzuzspara-nd in irer elb=a.c ;srien ein- gebaut werden bann, und-die eine sehr kurze inlaufzeit besitzt. Gerät der Erfindung mied vorgeschlagen., düi durc- eine so!- ehe flachdosenförmiye Ausbildung des Geh.,-_u .,-_s es zu2inäest die -###sfllü @.u::`" #2 eine Alachseite volleilndig als: '"rr#e@#;:erg-. - bildet ist; und daß die Anschlüsse auf der anderen Flach- seife angeordnet sind. . Infolge der erfindungsgemäßen Flachbauweise dieser Zelle kann in vorteilhafter Meise eine verhältnismärig kurze und nur einseitig gelagerte Anode verwendet werden, so daß Stoß- oder Beschleunigungskrifte die Anode kaum beschädigen oder gar abbrechen könnten. Damit ist aber weiterhin sehr vorteilhaft die Möglichkeit gegeben, den. diAode umgeben.- den Elektrolyten in großflächigen Kontakt mit der, einen Teil des Gehäuses bildenden Kathode zu bringen.` Das bedeutet, äaß die Anlaufzeit einer solchen, erfindungsgemäy'en Ther- kalzelle,: d. h, also die Zeit, bis durch äVere Wärmeeintir- kung der zunähst feste Elektrolyt flüssig geworden ist, sehr kurz ist, Ein- weiterer Vorteil der erfindungsgemäLen dal.- sich diese Thermalzelle sehr raulisOare_nä. .#JUne i@@walbe.tteie in einfacher Weise einsetzen uii; efest_@en läßt. Anhand der in den ri:. 1 bis j dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeis -.fiele -#.-ird nachfolgend der Erfindungsgegen- stand näher erl @üuter- Die Fiv. 1 zeit einen ;Querschnitt durch eine erfindungsge- mäZe Thermalzeile, de-reu Gehäuse im wesentlichen aus den bei- den Iath.ede nteile.i 1, 2 besteht. Der eigentliche Elentro- 1@-tenrawn 3 ist im Tresen .licheu flachdosenförmig ausgebil- det. Die eire Setenfl_che dieser flachdosenförmigen Ther-. ;aalzelle wird durch eine ebene Scheibe 1 gebildet. Das ka- tyio.ei,@.t,eil weist v=eyscAiedene Durchmesser au=f, von denen der grö3ere Durj=imese- 8 die Begrerzung fär den Elektroly- tenraum darstallt, .,@.i-end der ileinere Durchmesser die- ses iiütlu@den-L-ells 2 als zylindrischer I@e.-@Yodenanschluß dient. wens;hlu: 2 ist der Anodenan- KOanial zu diese.I 1:2.; Schluck an.eo-;#t, der mittels eines Isolierteils _, vor- zu@s@,ei@e e:Ines %e @°h--a=ls, ini=erha C b- des zylindrischen Kathodenanschlusses L anyeordne-c isv. Die hermetische Abdich- tun-- das ei :w e s . er Q01 t ' vor zug szl ei se durch Z'o'tverbinäung zw.schen den :.et@ll''@.@z'@eü und dem Isolierteil '5. An dem Anodenanschlul3 3 ist der eigentliche Anodeiik-ör;)er 4 befe- stigt, der wie dargestellt vorzugsweise auf einen Zapfen des Anodenanschlusses aufgestec£lt ist. Die Herstellung die- ser Thermalzelle erfolgt in der Weise, dals nach Fertig- stellung des Aufbaus mit den Teilen 2, >, 4 und 5 der Elektrolyt in den Elektroly t enraum 6 eingebracht u ird und dann die Scheibe 1 aufgesetzt und hermetisch mit dem Teil verbunden wird. Diese Verbindung geschieht zv"-ecluliz'#izzg in der in Fig. 1 dargestellten Weise Über einen an, das Teil angebrachten Bördelflansch 7, der vorzugsweise durch Schiäei- Een mit dem Deckelteil, 1 verbunden ist. Die vorteilhafte Eiifoau@.öglichkeit wird anhand einer in den Fig. c und 3 dargeste'ltei2, erfindungsgemäßen Thermalbatte- rie erklärt. Die Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Theryhalbatterie mit zwölf Thermalzellen 22, von denen jeweils drei auf einer Halterungsscheibe 21 be- festigt sind. Die Halüerungsscheibe 21 besteht z@:ec@imüi@g aus Isoliermaterial, z. B. aus Keramik. Die Fig. 2 zeigt jeweils einmal in der Aufsicht und-einmal in der Un-üersidht eine solche Halterunr.sscheibe 21 mit drei darauf befestig- ten Thermalzellen 22. In zier Sicht auf die Oberseite sind zwei Thermalzellen; zu erkennen, wobei man bei diesen-Zel- len auf die obere Kathodenscheibe 1 schaut. Die Halterungs- scheiten 21 weisen noch kleinere Öffnungen 24 auf, mit deren Hilfe man zwei solcher Scheiben entgegengesetzt auf- einandergele;St miteinander verbinden kann. Das weiteren sind in diesen Halterungsscheiben noch mehrere Durchbrü- che ?i vorgesehen, die sojenannte HeizkänLle bilden. Die- sen Heizkan:ilen ? ILo_@ta@ die Aufgabe zu, die einzelnen Heizräume miteinunder zu verbinden. In der Fi. 2 ist ferner noch eine Sicht auf die Unterseite einer solchen Halterungsseheibe 21 dargestellt. Man sieht wiederum die Thermalzellen 22, diesmal von der Anschlur3- seite her. Die einzelnen Thermalzellen sind durch Leitungs- verbindungen 25 in gewUnschter Weise, entweder in Reihen- schaltung oder aber in Parallelschaltung, elektrisch mit- einander verbunden. Die in Fig. 5 irr Querschnitt gezeigte Thermalbatterie weist im wesentlichen zwei Geh.Uuseteile auf, Amlich das äuLere Gehjuso 39 und das inncre Gehäuse 40. Das äu3ere GehUuse 59 besteht zwechaäjig aus Metall, das innere 3ehäuse 40 zweck- müUig aus einem Isolij"material. An diesem inneren Gehäuse 40 sind an der Auienfliche eine Vielzahl von Vorsprängen 43 angebracht, mit welcher sich das innere Gehluse 40 an den Innea,wandun en des V-er en Gehäuses 39 abstützt. Erfin- dungsgemäß kommt dlaäe:.- Vorspr,Jn.=en die .@,.ufgaüe zu, einen Ylärneübergang vorn inneren G eh@z"use auf das c»#;'.u-##@ere -Tenäuse so weit wie möglich zu reduzieren. An de-@ =@.yc=:ne::use üefinden sich r@rei@t@;w,@üi: noch _A.nschl*c_-edie dazu dienen, den Zündbrenner >@ irr ewUnschten @iugenblick mit Strom zu versorgen. Der Innenru:-:i in der a 1-'Teh@use 40 enth-.lt vier Halterungsscheiben 21, von denen jede, wie in rin-. 2 ge- zeigt, drei Thermalzellen aufweist. Zaäi dieser @nalterungs- scheiben 21 sind Über Verbindungen 34 so zus&N#:-äen@eiu#zt, da13 sich die Anschluloseiten der nLher.:ny.laeilen in, durch ..Ie Form der Halterun -#zscheiben ,f1 gebildeten @vohlr:.u--i-e 44 ge- genüberstehen. Diese Hohirdume 44 sollen weitgehend gegen den übrigen T-ieizrau::i bz:j-. die durch dieeizk@.@n-@.le 3-5 mit- einander verbundenen Heizräume » abgeschir-n sein. Durch Dist-fia.zringe oder andersartig ausgebildete Di,stanztsile 41 werden die Halt_-run@.sscheiben 2'f inrier'.ib.lb des inneren Ge- häuses 40 in der ge:@iischten Zage gehalten. Auch diese Distanzteile,, die zviec:-a:-.ijiä #:,us einem Isol-.@@ateji.l be- stehen, weisen Vorspr.:iie an ihren äu,enflächen auf, um einen möglichst gerin--en :Tcrmedbergang zu dera inneren Ge- hl:.use 40 zu schaffen. ,iie bei der einen aufgeschnittenen Thermplb"t-terie in Fig. zu erkennen ist`, erfolgt die Befestigung der Thermalzellen an der galt eru@tg s s@c=ieiä@e 21 in der '-Meise , de:-j das P atho- - denüeil 2 durch eine Üf=:nune in der Halterungs scheibe liiiiüui°ch{esteckt .d der Rand 42 des Kathodenanschlul3- teil.s ='- nach au_en u.7iz-Jebördelt wird. .A.uf diese Weise ist eine einfache und ge=Yen Stoßbelastungen sehr sichere Be- ieti@,un:3 der 'T-hexaalzelleri gegeben. Es ist a;is der'.. :-eher zu erkennen, wie vorteilhaft uie erfnd.ar s,@e:::ler. -ü:er=salzellen 22 zu einer Thermal- batterie zusammei.-ei' . .erden können, wobei nahezu das @;es:.n(le Ge'n##-useteil der Thermalzellen, das den Elektroljten- raum 6 begrenzt, 2e- in: die Heizräume 56 hineinrat. Jenn nun dieeizrv;@e vorteilhafter leise mit eine. #eizs:_aJ, z., eine: therä:=itÖhnlichen Fulver oder dgl. aus-efüilt sind, so si;nd die erfindürlgsgemäßen Thermalzellen weitgehend in, diesen Heizsatz eingebettete Bei einer Zündung des Heizsatzes über'd-i e schlüsse .3`; wird die, durch Ab- brennen des Heizsatzes entstehende '.'lärme sehr schnell in die Thermalzellen- -abergehenwodurch diese elektrisch akti- viert werden. Die flacndcsenf'rmige Form der_Thermalzel-- len 212 verlangt schlIe_elich als Batteriesatz nur ein ver- hältnismC;3ig kleines Gehäuse, wie aus der in Fg. 3 dar- gestellten Thermalbateriedi:e zwölf Thermalzellen ent- hält, zu ersehen ist. Besonders vorteilhL:it es, an den einzelnen @h.er@r@@.lzel- len, insbesondere auf deren einen kleinen Heizsatz in Tablettenforz, oder ügl. zu b.<_ests;-@En. Diese rieizsatzta"cle#L-Ite ist an ihren freien r"l@.cicn von ,.e du.s in den -reizrau_rci ein;efüllt i@: arn.ebeez, und diese erüh.run;;e@@ta.@tet @>uc@ de-.u@r:r@ vier Rea2,Uion.siron;,. Es ist dabeida- an der Thermalzelle.-l@est b-festi,-,te ieizta:L:lei@te in ihrc:n t.Jr alische@l v@s@@;. e_;:@=trs@hen Eigenschaften uni@er#:.chiedlicl sein !ZLa.nn von c,.eul @@brie:i@ heizsatzsaarra.l.
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DE19671671489 Pending DE1671489A1 (de) | 1967-10-26 | 1967-10-26 | Thermalzelle und Thermalbatterie |
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Country | Link |
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DE (1) | DE1671489A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0436827A1 (de) * | 1989-12-08 | 1991-07-17 | Asea Brown Boveri Aktiengesellschaft | Wärmeisolationseinrichtung |
-
1967
- 1967-10-26 DE DE19671671489 patent/DE1671489A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0436827A1 (de) * | 1989-12-08 | 1991-07-17 | Asea Brown Boveri Aktiengesellschaft | Wärmeisolationseinrichtung |
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