DE16698T1 - - Google Patents
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- 238000004140 cleaning Methods 0.000 claims 5
- OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N carbon Chemical compound [C] OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims 2
- 238000001914 filtration Methods 0.000 claims 2
- 239000003973 paint Substances 0.000 claims 2
- 239000007921 spray Substances 0.000 claims 2
- 238000009423 ventilation Methods 0.000 claims 2
- 238000000889 atomisation Methods 0.000 claims 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 claims 1
- 229910052799 carbon Inorganic materials 0.000 claims 1
- 239000012459 cleaning agent Substances 0.000 claims 1
- 239000003245 coal Substances 0.000 claims 1
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 claims 1
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims 1
- 230000002040 relaxant effect Effects 0.000 claims 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims 1
- 238000009692 water atomization Methods 0.000 claims 1
Claims (8)
1.- Farb-Spritzkabine für Kraftfahrzeuge und andere Artikel bzw
Gegenstände mit einem geschlossenen Raum, in welchem der zu lackierende Gegenstand aufgestellt ist, mit einer Belüftungseinrichtung
zur Bildung einer Luftzirkulation in dem
genannten Innenraum, sowie mit Mitteln zur Reinigung der aus dem Innenraum ausströmenden Luft, dadurch gekennzeichnet
, dass sie mit Mitteln versehen ist, damit, um den zu lackierenden Gegenstand (51) eine Lufthülle
mit vorbestimmter und bevorzugter Strömungsrichtung gebildet wird, so dass der überschüssige, mit der Spritzpistole
oder durch Mikrozerstäubung gespritzte Lack ausschliesslich im Bereich der genannten Lufthülle schwebt
und zusammen mit der Luft der Belüftungseinrichtung zu den genannten Reinigungsmitteln hin mitgenommen wird, und dass
sie ebenfalls mit Mitteln versehen ist, welche die in der Kabine (50) im wesentlichen von oben nach unten um den zulackierenden
Gegenstand herum in Umlauf gebrachte Luft saugen, damit um diesen Gegenstand herum Luftumlaufgeschwindigkeiten
erzielt werden, welche einen vorbestimmten Mindestwert übersteigen.
2.- Kabine nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet
, dass die genannten Saugmittel mit einem Sauggebläse (58) versehen sind, welches am äusseren Ende
einer Durchflussstrecke (54) bzw Luftsauggrube angeordnet
ist, die ihrerseits das innere Kabine mit der Aussenluft oder mit Mitteln zur Reinigung der Luft verbindet.
3.- Kabine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass die Luft-Durchflussstrecke (54) im
Bereich ihrer dem Sauggebläse (58) abgewandten Ende mit der Aussenluft in Verbildung steht und über eine Vielzahl
von Öffnungen (55) mit einstellbarem Nutzquerschnitb mit dem Inneren der Kabine verbunden ist, wobei das Gebläse in der
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genannten Durchflussstrecke einen starken Unterdruck hervorruft , so dass von äussen her frische Luft angesaugt wird
und dass die Luft im Inneren der Kabine mitverschleppt wird.
4.- Kabine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass der nutzbare Querschnitt der genannten
Öffnungen (55) z.B. mit Hilfe von verstellbaren Klappen (56) eingestellt wird, wobei die Einstellung in der
Weise durchgeführt wird, dass der Luftdurchsatz durch die
genannten Öffnungen hindurch in der gesammten Durchflussstrecke im wesentlichen gleichförmig ist.
5·- Kabine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet , dass die gennante Durchflussstrecke (67) sich im wesentlichen unter dem zu lackierenden
Gegenstand in Längsrichtung der Kabine (65) erstreckt und durch einen hohlen Kasten (66) gebildet ist, der auf dem
Boden der Kabine angeordnet ist und an seiner oberen Seite, auf welcher der zu lackierende Gegenstand gestellt ist, mit
einer Vielzahl von Bohrungen (68) versehen ist, die mit verstellbaren Klappen (69) ausgerüstet sind.
6,- Kabine nach Asnpruch 5,dadurch gekennzeichnet
, dass die genannte Durchflussstrecke durch zwei gleichlaufend auf den Boden der Kabine (70) in
Abstand voneinander angeordnete Kästen (71) gebildet ist, damit zwischen letzteren ein freier Raum (73) besteht, in
welchem der zu lackierende Gegenstand angeordnet ist, wobei die jeweiligen Kästen in ihrer den freien Raum begrenzenden
Seite mit einer Vielzahl von Öffnungen (74) versehen sind, welche mit einstellbaren Klappen (75) ausgerüstet sind.
7·- Kabine nach einem der Ansprüche 1 Ms 6, dadurch gekenn, zeichnet , dass die Ausrüstung durch
einen Kasten (19) zum Aufblasen und zur Entspannung der Gebläseluft
gebildet ist, welcher mit Aussenluft gespeist wird
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und oberhalb des zu lackierenden Gegenstandes (51) ins Innere des genannten Innenraumes (50) mündet, um letzteren
durch laminare Strömung mit Luft zu speisen, wobei unter dem zu lackierenden Gegenstand zusätzlich eine Luftauslassgrube
vorgesehen ist, welche mit einem Kasten bzw. mit einer Vorrichtung (57, 58) zur Reinigung der Luft verbunden ist.
8.- Kabine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , dass der genannte Kasten (19) eine Filtrierfläche
besitzt und im Längsschnitt abgeschrägt ist, wobei sein Querschnitt ausgehend von dem Ende, durch welches
er gespeist wird, bis zu seinem entgegengesetzten Ende sich fortschreitend verringert, so dass die Verteilung der Luft
über die gesammte Filtrierfläche gleichförmig ist, und dass
der genannte Kasten über eine divergierende Rohrleitung (17), welche die durch einen verdichter, ein Gebläse oder
dergleichen hervorgerufene Wirbelströmung in laminare Strömung umsetzt, mit Gebläseluft gespeist wird.
9·- Kabine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet , dass sie mit einem Luftreinigungskreislauf zusammenwirkt , welcher nacheinander eine
Wasserschicht, durch welche die aus der Kabine abgesaugte Luft durchströmt, Wasserzerstäubungsdüsen sowie Schlagfilter
umfasst.
10,- Kabine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet , dass sie mit einem Luftreinigungskreislauf zusammenwirkt, welcher aufeinander folgend
aktiv Kohle-Schichten, Düsen zur Zerstäubung einer geeigneten Flüssigkeit, Schlagfilter und gegenebenfalls weitere
aktiv Kohle-Schichten umfasst.
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