DE1659249A1 - Verbundmaterial,insbesondere fuer Bauzwecke,und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents
Verbundmaterial,insbesondere fuer Bauzwecke,und Verfahren zu dessen HerstellungInfo
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Description
Patentanwalt
8 Mönchen 61, Cosimastrofce 81 · Telefon; (0811) 483820 · Telex. 05-24351 ' ® ^ " ^ ^ "
8 Mönchen 61, Cosimastrofce 81 · Telefon; (0811) 483820 · Telex. 05-24351 ' ® ^ " ^ ^ "
16.6 1967 L 7971 /to,
Toray Engineering Co , Ltd.
No. 21, Joan-cho, Kita-ku, Osaka-shi, Japan
Verbundmaterial insbesondere für Bauzwecke und Verfahren zu dessen
Herstellung
Die Erfindung bezieht sich auf Verbundmaterialien insbesondere für
Bauzwecke.
Nach bekannten Verfahren zum Herstellen solcher Verbundmaterialien
werden Schichtstoffe mit einem zwischengelagerten Kernstoff entweder verbunden, während sich beide noch in teigigem Zustand befinden, oder
mit einem Bindemittel vereinigt, nachdem ihnen ihre jeweilige Form verliehen wurde. Im erstgenannten Fall ist jedoch die Festigkeit der
Bindung, die von der jeweiligen, dem Stoff innewohnenden Haftfähigkeit abhängt, nicht ausreichend, um verschleißfest zu sein oder Belastungen
durch Stoßeinwirkung auszuhalten, während im zweiten Fall die durch das Bindemittel gewährte Festigkeit in großem Maße durch
die Oberflächenbeschaffenheit jedes Stoffes beeinflußt wird und ebenfalls keine genügend große Widerstandsfähigkeit gegen Verschleiß sowie
gegen Erschütterungen oder Stoß gewährleistet»
Die Hauptaufgabe der Erfindung ist darin zu sehen, ein Verbundmaterial
und ein Verfahren zu dessen Herstellung zur Verfügung zu stellen, das
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eine starke Bindung zwischen den Deckplatten und dem zwischengelagerten
Kernmaterial aufweist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist darin zu sehen, Verbundmaterial
und ein Verfahren zu dessen Herstellung zur Verfügung zu stellen, das eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Verschleiß und gegen Erschütterungen
oder Stoß sowie gegen wiederholte Belastungen aufweist.
Eine letzte Aufgabe der Erfindung ist schließlich darin zu sehen, Verbundmaterial
mit höherer Bruchfestigkeit, Elastizität und Widerstandsfähigkeit gegenüber Biege- oder Scherkräften zur Verfügung zu stellen.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß in erster Linie dadurch gelöst,
daß zwischen zwei äußeren Deckplatten ein mit Fasermaterialien zersetzter Schaumzement als Füllmaterial und als die Platten gegeneinander
festlegender Kern angeordnet wird.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale werden an Hand der beigefügten
Zeichnungen, die bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutern, näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig 1 ein schematisches Blockdiagramm zur Veranschaulichung
der einzelnen Verfahrens schritte, Fig. 2 eine graphische Darstellung der Belastungseigenschaften
des Fasermaterials, das als Füll- bzw. Kernmaterial
Verwendung findet,
Fig. 3, 4 und 5
Fig. 3, 4 und 5
schematische Darstellungen eines Ausführungsbeispiels
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren, Fig. 6 eine Perspektivansicht, bei der die vordere Deckplatte
teilweise weggebrochen dargestellt ist, um den Aufbau
des Verbundmaterials zu zeigen,
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Fig. 7, 8, 9 und 10
schematische Darstellungen eines weiteren Ausführungs-
beispiels nach dem erfindungsgemäßen Verfahren, Fig 11 eine Perspektivansicht einer Deckplatte zur Verwendung
bei einem dritten Ausführungsbeispiel,
Fig 12 eine Perspektivansicht, bei der die vordere Deckplatte
.. —teilweise weggebrochen dargestellt ist, um den Aufbau
des Verbundmaterials gemäß einem weiteren Ausführungs-
beispiel zu zeigen.
Erfindungsgemäß umfaßt die Herstellung eines Verbundmaterials drei
Hauptverfahrensschritte, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist: der erste Verfahrensschritt
beinhaltet die Herstellung des zwischengelagerten Fülloder Kernmaterials, das sich aus Zementpaste mit beigemischten Fasermaterialien
zusammensetzt; der zweite Verfahrensschritt umfaßt die Vorbereitung der Oberflächen von Deckplatten und der dritte Verfahrens schritt
besteht aus dem Verbinden der Deckplatten mit dem zwischengelagerten Füll- oder Kernmaterial.
Die Schaumzementpaste, die als Füllmaterial des erfindungsgemäßen Verbundmaterials
Verwendung findet, ist aus Wasser. Oberflächenaktivierungsmitteln,
Metallpulver. Katalysatoren und Fasermaterialien zusammengesetzt; ihre Bestandteile werden in einem Senkrecht-Zentrifugalmischer
bei einer Drehzahl von 2^0-300 U/min miteinander vermischt.
Der Katalysator dient dazu, die Schäumge^chwindigkeit der Zementpaste
nach dem" Mischen zu regulieren. Flüssiges Paraffin oder Bitumenemulsion
beschleunigen die Bildung der Zementpaste, während Natriumhydroxyd
oder Calciumcyanid bewirken, daß der Schaum der Zementpasteeich auflöst.
Als Fasermaterialien eigneten sich für die Durchführung des Verfahrene
insbesondere solche einheitliche oder gemischte Fasermaterialieni die
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der Gruppe der normalen Stapelfasern, Mehrfachfäden, Einfachfäden,
bandförmigen Fasern und Kurzfasern entstammen, in besonderem Maße synthetische Fasern aus Polypropylen, Nylon, Polyester und
Vinylidenchlorid.
Fig. 2 zeigt Dehnungskurven des als Füllmaterial verwendeten, Polypropylen-Fasern
enthaltenden Schaumzements; dabei gibt die Ordinate die Biegebeanspruchung in kg und die Abszisse die Dehnung in mm an.
Kurve 1 stellt die Werte dar, die sich bei 0, 9 Gewichts-% an Polypropylen-Fasern
des Zementpastegemisches ergeben; Kurve 2 ergibt sich bei 0, ξ>
Gewichts-%; Kurve 3 bei 0, 3 Gewichts-% und Kurve 4 bei 0, 1 Gewichts-%. Je größer der Anteil des Fasermaterials am Zementpastegemisch
ist, desto größer ist auch die Widerstandsfähigkeit des Verbundzements gegenüber Biegekräften, wie aus der Darstellung zu ersehen
ist. Der Anteil des in dem Zementpastegemisch enthaltenen Fasermaterials soll 10 Gewichts-% oder weniger betragen. Anstelle des
oben beschriebenen Fasermaterials kann man auch je nach den Erfordernissen des Verwendungszwecks Asbestfasern oder Glasfasern der
Zementpaste zugeben.
Zur Vorbereitung der Deckplatten wird vorzugsweise deren eine Fläche
aufgerauht, und diese aufgerauhte Fläche wird dann mit einem geeigneten Bindemittel bestrichen, um zwischen den Deckplatten und dem
Füllmaterial eine festere Verbindung herzustellen. Die Deckplatten können je nach Verwendungszweck Gipsplatten, Fournierholzplatten
oder Kunstharzplatten sein. Das Bindemittel soll erfindungsgemäß ein
Gemisch von Klebemitteln, z. B Latex, und Zement sein, wobei 20-40 Gewichts-% des Bindemittels Zement sein soll.
In den Figuren 3, 4 und 5 ist das Verbinden des Füllmaterials mit den
Deckplatten dargestellt. Vor dem Zusammenfügen werden die, wie oben beschrieben, vorbereiteten Deckplatten 5, S' so aufgestellt und gehalten,
daß die aufgerauhten und mit Bindemittel 6, 6' bestrichenen Oberflächen
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in einem, den Erfordernissen des Verwendungszwecks entsprechenden
Abstand gegenüberliegen. Danach wird die im vorhergegangenen Verfahrensschritt vorbereitete Schaumzementpaste 7 allmählich in den
Raum zwischen den Deckplatten 5, 5' eingefüllt, wie in Fig. 4 dargestellt
ist- Die Deckplatten 5, 5' und die Zementpaste 7 ruhen mehr als 8 Stunden; die Schaumzementpaste 7 dehnt sich allmählich aus;
das die Innenflächen der Deckplatten 5, 5' bedeckende Bindemittel 6, 6'
dringt allmählich in die Schaumzementpaste 7 ein, so daß es sich mit dem Fasermaterial 8 verbindet, das in dem den aufgerauhten Flächen
der Deckplatten 5, 5' naheliegenden Bereich der Schaumzementpaste 7 £k
verteilt ist. Dies ist in Fig. 5 dargestellt. Die erfindungsgemäßen Verfahrensschritte
sollen vorzugsweise in einem abgeschlossenen Gehäuse durchgeführt werden, da die hohen Temperaturen und der hohe Druck,
die durch die während des Erstarrens des Schaumzements auftretende Wärme und gasförmigen Stoffe erzeugt werden, eine festere Bindung
zwischen den Deckplatten und den Füllmaterialien ermöglichen.
In Fig. 6 ist der Aufbau des Verbundmaterials dargestellt. Dabei sind
zwei Deckplatten 5, ^ ' durch ein zv/ischengelagertes Kernmaterial 9
verbunden, wobei das Kernmaterial 9 aus einer Schaumzementpaste
besteht, die eine bestimmte Menge an Fasermaterial 8 enthält. Das JB
erfindungsgemäße Verbundmaterial hat den großen Vorteil, ein starkes
Haftvermögen zwischen den Deckplatten 5. B' und dem zwischengelagerten
Kernmaterial 9 auf Grund der Bindewirkung zwischen jedem Bauelement, dem Bindemittel und der Verbindung zwischen den im Kernmaterial
9 verteilten Fasermaterialien 8 und dem von den Innenflächen der Deckplatten 5, 5' in den an die aufgerauhten Flächen der Deckplatten
5, 5' angrenzenden Bereich des Kernmaterials 9 eindringenden Bindemittels
zu besitzen. Außerdem hat das erfindungsgemäße Verbundmaterial eine große Widerstandsfähigkeit gegenüber äußeren Belastungen,
wobei die Deckplatten 5, S* unempfindlich gegen Zug-, Druck-, Biege-
und Stoßkräfte sind und das Kernmaterial 9 unempfindlich gegen Scherkräfte ist
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Ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Herstellen von Verbundmaterial ist in den Figuren 7, 8, 9 und
dargestellt. Vor dem Einfüllen der Schaumzementpaste werden in den Raum zwischen die Deckplatten 11, 11' eine Anzahl von Verbindungsblöcken
10 angeordnet und mit Hilfe des die Innenflächen der Deckplatten bedeckenden Bindemittels 12, 12' mit den Innenflächen der Deckplatten
.11, 11' verbunden, wie aus den Figuren 7 und 8 ersichtlich ist. Danach wird die Schaumzementpaste in den Raum zwischen den Deckplatten 11,
1]' und den Verbindungsblöcken 10, wie im Ausführungsbeispiel in den
Figuren 3, 4 und 5 dargestellt ist, in gleicher Weise eingefüllte Der
erfindungsgemäß gestaltete Verbindungsblock besteht vorzugsweise aus Schaumzement mit einem spez. Gewicht von 1, 2-1, 5 oder aus jedem
beliebigen härteren Material. Die Form des Verbindungsblocks sollte den Erfordern!sserLdes-Verwendungszwecks entsprechen. Außerdem
sollten Vertiefungen 15 an der Innenfläche der Deckplatten 16, wie in
Fig. 11 dargestellt ist, eingearbeitet sein, so daß der Verbindungsblock
in die Vertiefung eingepaßt werden kann, um zwischen der Oberfläche des Schichtmaterials und den Verbindungsblöcken eine erhöhte Bindefestigkeit
zu gewährleisten.
Der Aufbau des auf diese Weise erzeugten Verbundmaterials ist in Fig. 12 dargestellt. Zwei Deckplatten 11, ll' sind durch ein zwischengelagertes
Kernmaterial 13 aus Schaumzementpaste, die eine bestimmte Menge Fasermaterial 14 und eine Anzahl Verbindungsblöcke 10 enthält,
miteinander verbunden. Das so erzeugte Verbundmaterial hat den zusätzlichen Vorteil, eine große Widerstandsfähigkeit gegenüber Biege-
und Scherkräften zu besitzen, wobei sich diese Widerstandsfähigkeit
aus der Bindungswirkung der Deckplatten, des Kernmaterials und der, Verbindungsblöcke ergibt. ·-·--
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Beispiel 1
1. Vorbereitung des zwischengelagerten Kernmaterials
1. Vorbereitung des zwischengelagerten Kernmaterials
100 Gewicht steile gewöhnlicher Portlandzement werden mit 0, 17 Gewichtsteilen
pulverisiertem Aluminium innig vermischt. Ein geringer Prozentsatz eines Oberflächenaktivierungsmittels und 0, 5 Gewichts -
d teile Polypropylen-Fasern der Abmessungen 10 χ 32 mm werden mit
55 Gewichtsteilen Wasser in einem Senkrecht -Zentrifugalmischer bei einer Drehzahl von 250-300 U/min vollständig vermischt. Darauf wird
das Pulvergemisch allmählich dem Flüssigkeitsgemisch beigegeben φ
und weiter gemischt, so daß das pulverisierte Aluminium vollständig
in der Zementpaste dispergiert. Nach vollständiger Dispersion des pulverisierten Aluminiums in der Zementpaste werden 0, 3 Gewichtsteile Natriumhydroxyd zugegeben, um die Schäumgeschwindigkeit der
Zementpaste zu steuern.
2. Vorbereitung der Deckplatten
Die aufgerauhte Oberfläche der aus Asbest gefertigten Deckplatten wird
mit einem Bindemittel, das aus 100 Gewichtsteilen Latex-Klebemittel
und 30 Gewicht stellen Portlandzement besteht, bestrichen. Jfe
3. Die im zweiten Verfahr ens schritt vorbereiteten Deckplatten werden
fest in einem, den Erfordernissen des Verwendungszwecks entsprechenden
Abstand gehalten, und die im ersten Verfahrens schritt erzeugte Zementpaste wird in den Raum zwischen die Deckplatten eingefüllt,
wenn das Bindemittel leicht angezogen hat. Das so erzeugte Verbundmaterial besitzt etwa 50 % mehr Widerstandsfähigkeit als herkömmliches
Verbundmaterial gegenüber den Trennkräften, die auf die Verbundelemente
einwirken.
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1. Vorbereitung des zwischengelagerten Kernmaterials - entspricht Beispiel 1
2. Vorbereitung der Deckplatten
Die aufgerauhte Oberfläche der aus Asbest gefertigten Deckplatten wird
mit einem aus 100 Gewicht stellen Latex-Klebemittel und 30 Gewichtsteilen Portlandzement bestehenden Bindemittel überzogen. Dann wird eine
Anzahl von Verbindungsblöcken, die durch Zerschneiden solcher Deckplatten hergestellt wurden, zwischen die Deckplatten eingepaßt und mit Hilfe
des vorerwähnten Bindemittels mit den Deckplatten verbunden. Die Dicke der Verbindungsblöcke sollte so bemessen sein, daß sie den Erfordernissen
des Verwendungszwecks entspricht.
3. Die Deckplatten werden mit den dazwischen angeordneten Verbindungsblöcken festgespannt; die im ersten Verfahrensschritt erzeugte Zement paste
wird in den Raum zwischen die Deckplatten und die Verbindungsblöcke
eingefüllt, wenn das Bindemittel leicht angezogen hat. Das so erzeugte Verbundmaterial besitzt etwa 80 % mehr Widerstandsfähigkeit
als herkömmliches Verbundmaterial gegenüber den auf die Verbundelemente einwirkenden Trennkräfte.
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Claims (17)
1. Verbundmaterial insbesondere für Bauzwecke, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen zwei äußeren Deckplatten ein mit
Fasermaterialien zersetzter Schaumzement als Füllmaterial und als die Platten gegeneinander festlegender Kern angeordnet ist.
Fasermaterialien zersetzter Schaumzement als Füllmaterial und als die Platten gegeneinander festlegender Kern angeordnet ist.
2. Verbundmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Fasermaterial wenigstens eines der Gruppe der gewöhnlichen Stapelfasern, Mehrfachfäden, Einfachfäden, bandförmigen Fasern
und Kurzfasern entnommen ist.
3. Verbundmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Fasermaterial wenigstens eines der Gruppe der Asbestfasern und Glasfasern entnommen ist.
4. Verbundmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die im Schaumzement enthaltene Menge an Fasermaterialien weniger als 10 Gewichts-% des Schaumzements beträgt.
5. Verbundmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeic hn
e t, daß jede Deckplatte eine aufgerauhte Oberfläche aufv/eist.
6. Verbundmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Deckplatten Gipsplatten sind.
7. Verbundmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Deckplatten Fournierplatten sind.
8. Verbundmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Deckplatten Kunstharzplatten sind.
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9. Verbundmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich zwischen den äußeren Deckplatten Verbindungsblöcke angeordnet sind.
10. Verbundmaterial mindestens nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß in jeder Deckplatte dem Querschnitt der Verbindungsblöcke entsprechende Vertiefungen vorgesehen sind.
11. Verbundmaterial nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Verbindungsblock aus einem Schaumzement mit einem spez. Gewicht von 1, 2-1, 5 besteht.
12. Verfahren zum Herstellen von Verbundmaterial insbesondere für Bauzwecke, dadurch gekennzeichnet, daß eine ein Füllmaterial
darstellende Masse aus Schaumzement und Fasermaterial hergestellt wird und unabhängig davon Deckplatten, die dann unter Druck
mit dem Füllmaterial unter Zwischenschaltung eines Bindemittels verbunden werden.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß Oberflächenaktivierungsmittel, Metallpulver, ein Katalysator, Fasermaterialien und eine geringe Menge Wasser miteinander vermischt
werden.
14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die einander zugewandten Flächen der Deckplatten aufgerauht und vor dem Einbringen des Füllmaterials mit einem Bindemittel bestrichen werden.
15. Verfahren mindestens nach Anspruch 12. dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbund aus Deckplatten und Füllmaterial mehr als 8 Stunden unter Druck gehalten wird.
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16. Verfahren mindestens nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß es in einem geschlossenen Gehäuse unter hohen Temperaturen und hohem Druck vorgenommen wird.
17. Verfahren mindestens nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen die mit Abstand aufgestellten Deckplatten zunächst durch ein Bindemittel gehaltene Verbindungsblöcke angeordnet
und dann das Füllmaterial eingeführt wird.
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L β e f s e ί t
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