DE1655656A1 - Kraftfahrzeugtuer aus Kunststoff - Google Patents

Kraftfahrzeugtuer aus Kunststoff

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DE1655656A1
DE1655656A1 DE19681655656 DE1655656A DE1655656A1 DE 1655656 A1 DE1655656 A1 DE 1655656A1 DE 19681655656 DE19681655656 DE 19681655656 DE 1655656 A DE1655656 A DE 1655656A DE 1655656 A1 DE1655656 A1 DE 1655656A1
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Germany
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door
insert
motor vehicle
window
guide shaft
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DE19681655656
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Hermann Hablitzel
Kurt Schwenk
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Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/048Doors arranged at the vehicle sides characterised by the material
    • B60J5/0481Doors arranged at the vehicle sides characterised by the material plastic
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/14Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C67/00Shaping techniques not covered by groups B29C39/00 - B29C65/00, B29C70/00 or B29C73/00
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    • B29C67/246Moulding high reactive monomers or prepolymers, e.g. by reaction injection moulding [RIM], liquid injection moulding [LIM]
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
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    • B62D29/001Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof characterised by combining metal and synthetic material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
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Description

YOLKSVAGENVERK Aktiengesellschaft1-
V ο 1 s b u r g .
Unser Zeichen» K 681
1700-ar.w/s. ■ 1655656
Beschreibung Kraftfahrzeugtür aus Kunststoff
Me Erfindung bezieht sich auf Kraftfahrzeug-Karosserieteile, 5^P
die nach dem Reaktionsspritzgußverfahren hergestellt werden. Bei diesem Verfahren werden die beiden Komponenten eines Polyurethan-Dur pmer über einen Mischkopf in den Formenhohlraum gespritzt. Das Rohstoffgemisch beginnt nach verhältnismäßig kurzer Zeit unter gleichzeitigem Auftreiben und Druckentwicklung zu reagieren. Dabei bildet sich an den Berührungsflächen zwischen Kunststoff und Form" eine glatte, harte Deckschicht, während die Zwischenschicht die feinporöse Struktur von Hartschaum herkömmlicher Art aufweist. Die bei der Reaktion entstehenden Formendrücke betragen cao 1 kg/cm .
Die Erfindung sieht vor, eine Kraftfahrzeugtür einstückig im Reak- Ml
tionsspritzgußverfahren herzustellen. Kraftfahrzeugtüren mit Kurbelfenster benötigen im unteren Türteil einen Fensterführungsschacht zur Aufnahme der geöffneten Fensterscheibe= Nach der Erfindung wird dieser Fensterführungsschacht in den einstückig ausgebildeten Türkörper dadurch eingeformt, daß die Spritzgußform eine tafelförmige Einlage erhält, die nach dem Gußvorgang aus dem Spritzgußkörper seitlich herausgezogen wird. Der Schlitz, der für das Herausziehen der Einlage in einer TürSeitenfläche erforderlich ist, kann nach-, träglich durch einen Stahleinsatz geschlossen werden, der zugleich als Schloßträger dient. Sofern die Einlage nach unten aus der Tür herausgezogen wird, kann der Schlitz durch einen eingeklebten Kunststoff einsatz geschlossen werden.
109833/0477 >
Weitere Ausbildungen der Erfindung und deren Vorteile sollen nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen erläutert werden.
Es zeigern
Pig. 1 einen Querschnitt durch eine Kraftfahrzeugtür nach der Erfindung, =
Pig. 2 die Seitenansicht der Tür nach Pig. I im verkleinerten Maßstab und
Pig. 3 eine Kunststofftür nach der Erfindung in der
Seitenansicht mit eingegossener Baueinheit von Punktionsteilen der Tür.
Eine einstückig im Reaktionsspritzgußverfahren hergestellte Kraftfahrzeugtür weist zur Verstärkung eine eingegossene Stahleinlage 1 von U-förmigem Profil auf, die den Pensterausschnitt und den Pensterführungsschacht 3 gemäß der gestrichelten Linien in Pig. 2 begrenzt. Diese Einlage 1 dient zugleich während des Gießvorganges zur Pührung einer Einsatzplatte 4> die den Raum für den Pensterausschnitt 2 und den Pensterführungsschacht 3 freihält und nachträglich, wie in der Pig. 2 durch einen Pfeil angedeutet ist, seitlich aus der Tür herausgezogen wird. Der dann in der Tür verbleibende Schlitz wird durch eine nicht dargestellte Stahleinlage geschlossen, die zugleich das Türschloß trägt.
Die Tür nach der Erfindung kann außer durch die Profileinlage 1 mit weiteren eingegossenen Verstärkungen versehen werden. Auch können Punktionsteile der Tür wie Scharniere usw. mit in die Porm eingelegt und auf diese Weise mit eingegossen werden.
In der Pig. 3 ist dargestellt, wie mehrere Beschlagteile der Tür, nämlich die Scharniere 11, 12, der Türfeststeller 13, der Kurbelapparat I4, Türinnenbetätigung 15 und eine Armlehne 16
109833/0477
durch eine Stahlplatte I7 (oder auch ein starres Gestänge) zu einer Baueinheit verbunden werden, die in die Spritzgußform eingelegt und auf diese Weise in die Kunststoff tür verankert werden» Diese Baueinheit gewährleistet korrekte maßliche Beziehungen zwischen aen eingegossenen Teilen, erleichtert die Bestückung der Form und ergibt eine zusätzliche Verstärkung.
BAD 109833/0477 ·. -

Claims (6)

Anspräche
1. Kunststoff-Kraftfahrzeugtür, insbesondere für Kunststoff-Kraftfahrzeugkarosserien, dadurch gekennzeichnet, daß der ~ Türkörper einstückig im ReaktionsSpritzgußverfahren hergestellt ist.
Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eins die Fensteröffnung und den Fensterführungsschacht begrenzende U-Profil-Stahleinlage (l).
J. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Funktionsteile (ll - 16) der Tür mittels einer Platte (17) oder eines starren Gestänges zu einer Baueinheit vereinigt sind, die in den Türkörper eingegossen sind. ."
4. Verfahren zur Herstellung einer Tür nach Anspruch 1 mit Fensterführungsschacht,- dadurch gekennzeichnet, daß in die Spritzgußform ein tafelförmiger entsprechend dem Fensterführungsschacht und· dem Fensterausschnitt geformter Einsatz (4) eingelegt wird, der nach dem Spritzvorgang zur Schloßseite oder zur TJnterkante der Tür zu aus dem Spritzgußteil gezogen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4 zur Herstellung einer Tür nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das U-Profil (l) zugleich zur Führung des tafelförmigen Einsatzes (4) dient.
109833/0 4 77
6. ITaoli Anspruch 4 hergestellte Torrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Entfernen der Einlage (4) erforderliche Schlitz an der Schloßseite vorgesehen ist und durch einen das Türschloß tragenden Stahleinsatz abgedeckt ist«
109833/M7
4;
Leerseite
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