DE1648397A1 - Einrichtung zum Feststellen von Unregelmaessigkeiten in der Dicke oder Oberflaeche einer sich bewegenden Warenbahn - Google Patents

Einrichtung zum Feststellen von Unregelmaessigkeiten in der Dicke oder Oberflaeche einer sich bewegenden Warenbahn

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DE1648397A1
DE1648397A1 DE19671648397 DE1648397A DE1648397A1 DE 1648397 A1 DE1648397 A1 DE 1648397A1 DE 19671648397 DE19671648397 DE 19671648397 DE 1648397 A DE1648397 A DE 1648397A DE 1648397 A1 DE1648397 A1 DE 1648397A1
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Description

  • Einrichtung zum Festste:ien von Unregelmä#igkeiten in der Dicke oder Oberfläche einer sich bewegenden Warenbahn - e - - - - - -Die Erfindung bezieht s@ch auf eine Einrichtung zum Feststellen örtlicher Fehler bzw. Unregelmäßigkeiten in der Dicke oder Oberf@äche ainer sich bewegenden Warenbahn und insbesonders einer Papierbahn, bei der sich derartige Fehler besonders schädlich auswirken, Bei bekannten Einrichtungen wurde der Durchlauf einer Fehlerstelle mit Hilfe von Walzen oder Gleitzungen, die in Verbindung mit beschleunigungs-, stellunlSa-und schallgesteuerten Wandlern verwendet wurden, ermittelt. Obwohl diese Einrichtungen es allgemein ermöglichen, die oben genannten Fehler festzustellen, unterliegen sie gewissen Nebeneffekten, die sich aus der Bahngeschwindigkeit, der Geometrie der Fehlerstellen und aus mischen Problemen ergeben die durch das Verhalten der Fühlorgans bei hohen Durchlaufgeschwindigkeiten der Warenbahn aufgeworfen werden.
  • Demzufolge konnten bisher diese Geräte nicht in Werten geeicht werden, die in einem eindeutigen Verhältnis zum ausmaß der sich aus der untersuchten Warenbahn ergebenden Fehlerstelle stehen.
  • Es ist daher Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Einrichtung zum Ermitteln von sich aus einer Warenbahnoberfläche erhebenden Unebenheit zu schaffen, die der tatsächlichen Grö#e bzw. dem tatsächlichen Ausmaß der fehlerhaften Unebenheit entsprechende Signame erzeugt. Weiterhin soll es mit der erfinunagemä#en Einrichtung möglich sein, Signale zu erzeugen, die unabhängig ton der Geometrie dieser Fehlstellen sind, d.h. ein Alarm- oder ähnliches Signal zu erzeugen, sobald die Erhebung an einer Fehlerstelle sine festgesatzte Grenze übersteigt, und zwar unabhängig davon, ob die Fehlerstelle eine buckelförmige Erhebung, ein Metallspan, eine Falte der ein Kniff ist.
  • In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung soll die Signalgabe bzw. Anzeige von Fehlerstellen im wesentlichen von üblicherweise bei großen und schnellen Maschinen auftwetenden dynamischen Problemen @@d von Toleranzproblemen, , die mit der Herstellung von gro#flächigen oder breiten, eine Warenbahn mit hoher Geschwindigkeit antreibenden Organen verbunden sind, unabhängig sein.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Mehrzahl von Fühlorganen so angeordnet, da# sie verschiedene Breitenbereiche einer bewegten Warenbahn unabhängig voneinander überwachen, so daß eine örtliche Unregelmä#igkeit, wie eine an dem Abtastbereich eines der Fühlorgane vorbeilaufende buckelförmige Auswölbun, nur das dieser. Bereich zugeordnete Fühlorgan betätigt, Die Füblorgane sind Jeweils paarweise einander sugeordnet, dergestalt, daß sie nahe beteinanderliegende oder benachbarte Bereiche der Warenbahn abtasten. Ein Differentialwandler ist mit Jeden Fühlerpaar gekoppelt und erzeugt ein Ausgangssignal, sobald die Fühlorgane eines Paars ungleich betätigt werden (z.B. dann, wenn das eine Fühlorgan betätigt und Das andere unbetätigt ist) ; der Differentialwandler gibt jedoch kein Ausgangssignal ab, wenn beide Fühlorgane in gleicher Weise betätigt werden.
  • Die Differentialabtastvorrichtung gemäß der Erfindung unterscheidet auch gegenüber ungewollten Aus schlägen aufgrund einer Maschinenvibration, Exzentrizitäten von Stützwalzen der Warenbahn und Änderungen der Gesamtdicke der Warenbahn. Derartige relativ gro@flächige Effekte sind bei Jeder Hochgeschwindigkeitsanlage unvermeidlich vorhanden und überdeokten bei bekannten Einricbtungen die ermittlung bzw. Anzeige von kleines örtlichen Unebenheiten.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind unabhängig voneinander gelagerte Fühlorgans so angeordnet, daß sie in festem Kontakt mit einer über eine Widerlagerwalze oder eine feste Fläche laufenden Warenbahn auf dieser gleiten oder abrollen. Stellungsabhängige Wandler sind zwischen benachbarten Pühlorganen angeschlossen und zeigen vertikale Relativbewegungen dieser Fühler an.
  • Gemäß einer zweckmä#igen Weiterbildung der Erfindung sind die Fühler so gelagert, daß sie eine Translationsbewegung mit in wesentlichen einem Freiheitsgrad ausführen können. Die Fühler sind außerdem mechanisch gedämpft, damit die Fühlerbewegung der fehlerhaften Erhebung angepaßt ist oder in einem festen Verhältnis zu ihr steht.
  • Im folgenden soll die Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben werden. In der Zeichnung zeigt: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels mit einigen fortgebrochenen Teilen; Fig. 2 eine perspektivische Ansicht auf einen Teil der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform, wobei die Fühleraufhängung und der Differentialwandler bei vergrö#ertem Ma#stab genauer gezeigt sind; Rig. 3 eine Gruppe von Kurvendarstellungen gewisser Betrieb@@igenschaften der Einrichtung; und Fig. 4 ein schematisches Diagramm der die vom Differentialwandler gelieferten elektrischen Signale verarbeitenden Vorrichtung.
  • Wie in Fig. 1 ge@eigt ist, sind in einem Paar paralleler Platten 1 und 2 Lager 3, 4 und weitere, in der Zeichnung nicht sichtbare Lager angeordnet, in denen ein. Stützwalze 5 und ein Paar von Niederhaltewalzen 6 und 7 drehbar gelagert sind. Diese Walzen führen eine durch laufende Warenbahn 8, beispielsweise aus Papier, di. unter den Walzen 6 und 7 und über die Walze 5 läuft.
  • Die Platten 1 und 2 sind an einem hier nicht gezeigten Fundament betätigt, Die Gesamtanordnung kann zwischen andere, hier nicht gezeigte Vorrichtungen eingesetzt werden, die Bestandteile einer bekannten Verarbettungs-oder Herstellungskette sind, wie z.B. einer Anlage zur Papierverarbeitung, zum Appretieren, Veredeln, Ausrüsten oder Nerstellen von Papier. Im normalen laufenden Betrieb wird die Warenbahn 8, wie durch die Pfeile 9 angedeutet, unter den Walzen 5, 6 und 7 durchgeführt.
  • Eine Mehrzahl von Fühlerwalzen 11, 12, 13 und 14 ist in der Nahe der Oberseite der Stützwalze 5 so angeordnet, daß die zahler mit der Oberfläche der Warenhahn 8 in S. ontatt stehen. Jede Fühlerwalze ist im VErgleich zur gesamten Bahnbreite relativ schmal und berührt die Bahn in einen sich quer zur Bahnlaufrichtung erstreckenden Abtastbereich. Die Fühlerwalzen sind in zwei Gruppen angeordnet, die Jeweils aus einen oder mehreren Paaren von zentrisch angeordneten Walzen bestehen.
  • Wie in Zig. 1 gezeigt ist, bilden die WaIsen 11 und 12 ein. Gruppe und die Walzen 19 und 14 eine andere Gruppe.
  • Zur besseren Veranschaulichung besteht hier jede Gruppe nur aus einem Walzenpa@r; in der Praxis ist die Anzahl der verwendeten Fühlerpaare genügend gro# gehalten, damit die Gesamtbreite der Warenbahn von des Fühler überstrichen wird. Die Walzen 11 und 12 einer Gruppe sind auf der Warenbahn bezüglich der Walzen 13 und 14 der anderen Gruppe derart seitlich versetzt, daß im wesentlichen Jeder Punkt der Warenbahn an dem Abtastbereich wenigstens eines Fühlers und vorzugsweise nur eines Fühlers vorbeiläuft.
  • Jede Fühlerwalze ist an Stützarmen 15 drehbar gelagert, die aus einem zugehörigen Jochteil 16 vorstehen. Die Jochteile 16 sind iiber parallel angeordnete Blattfedern 17 mit Stützblöcken 18 verbunden, die an zwischen den Platten 1 und 2 parallel zu den Walzenachsen angeordneten Trägern 19 befestigt sind. Die Träger 19 können mit Hilfe von Handhebeln 21 gedreht werden, ul die Fühlerwalzen zuF Einlegen der Warenbahn, Reinigen der Walzen und bu Wartungszwecken von der Stützwalze abbeben zu können.
  • Im folgenden wird auf Fig. 2 Bezug genommen. Ein Teil 22 Jedes Stützblockes 18 erstreckt sich zwischen einander zugeordneten Pasren von Blattfedern 17 uni ist auf die Grundseite des zugehörigen Jochteils 16 gerichtet.
  • Der Teil 22 und das Jochteil 1o sind mit gegeneinander gerichteten, nebeneinanderliegenden Schlitzen 25 und 24 versehen, die sich parallel zur Achse der zugehörigen Fühlerwalze erstrecken. Eine Platte 25 aus dämpfendes Material füllt im wesentlichen beide Schlitze 23 und 24 aus und verbindet das Joch 16 und den Teil 22 des Stützblocks 18. Das Dämpfngsmaterial kann aus einem beliebigen Stoff bestehen, der einer Deformation einen Dämpfungswiderstand entgegensetzt, d.h. einer Formänderung mit einer zur Änderungsgeschwindigkeit pröportsonalen Kraft entgegenwirkt. Verschiedene Elastomere, z.B. gewisse Silikone, weisen des Eigenschaft auf.
  • Die Grö#enabmessungen der Platte 25 richtet sich nach dem besonderen verwendeten Material, der Steifigkeit und der Vorspannung der Federn 17 sowie nach der Masse der Fühlerwalze und sind, wie im folgende noch näher erläutert wird, für die Steuerung des "Äberschwingens" der Pählerwalzen bei während des Betriebs auftretenden Bahngeschwindigkeiten ma@gebend.
  • Die beschriebene Federaufhängung der Fühlerwalzen beschränkt deren Translationsbewegung auf im wesentlichen einen einzigen Freiheitsgrad, und zwar senkrecht zur Oberfläche der Warenbahn in den betreffenden Kontaktbereich. Die Relativbewegung zwischen zwei Fühlern eine@ Paars, z.B. der Walzen 13 und 14, wird durch einen stellungsabhängigen andler 26 gemessen. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, weist der Wandler 26 eine Stange 28 auf, die in an der Ober- und Unterseite des Wandlergehäuses angeordneten Lagern 27 und 29 axial beweglich angeordnet ist. Das untere Lager 27 ist über einen Bügel 31 mit einem Arm 15 des die Fühlerwalze 14 tragenden Jochs 16 verbunden. Das untere Ende der Stange 28 ist über einen Bügel 32 mit dem nächstliegenden An 15 des der Fühlerwalze 13 zugeordneten Joche 16 verbunden.
  • Eine Lampe 35 und eine Fotozelle 37 sind im Wandlergehäuse an einander gegenüberliegenden Seiten einer von der Stange 28 radial nach außen zeigenden undurchwichtigen Fahne eingebaut. Die Relativstellungen dieoor Teile sind so eingestellt, daß die Fahne 36 den Lichtpfad zwischen der Lampe 35 und der Fotozelle 37 teilweise abdeckt, wenn die Fühlerwalzen 13 und 14 zentrisch ausgerichtet sind, d.h. wenn ihre relative Verstellung Null ist. Sobald die Fühlerwalze 13 gegenüber der Walze 14 nach oben versetzt wird, bewegt sioh die Fahne 36 relativ zur Lampe 35 und der Fotozelle 37 nach oben und verringert die die Fotozelle erreichende Lichtmenge. Wenn die Walze 14 relativ zur Walze 13 nach oben bewegt wird, steigt die auf die Fotozelle auftreffende Lichtmenge.
  • Wenn beide Walzen 13 und 14 sich um dasselbe Maß nach oben oder unten bewegen, bleibt die Lichtmenge gleich. Das elektrische Ausgangssignal der Fotozelle 37 steht in direkter Beziehung zur Stellungsänderung der Fühlerwalzen relativ zueinander, wächst gegenüber seinem Ausgangswert bei relativer Verstellung der beiden Fühler in der einen Richtung an und sinkt bei einer relativen Stellungsänderung der Fühler in der entgegen gesetzten Richtung.
  • Bei Betrieb der oben beschriebenen Einrichtung verstellt eine buckelförmige Unebenheit oder eine andsre örtliche Unregelmä#igkeit in der Warenbahn 8 bei deren Vorbeilauf unter einer der Fühlerwelzen dieae Walze nach oben.
  • Daraufhin erzeugt der zugehörige Wandler 26 ein elektrieches Ausgangssignal in der Form eines kurzen Impulses.
  • Der Impuls kann positiv oder negativ seln, was davon. abhängt, welche Fühlerwalze des Paars betätigt ist.
  • Eine gegen die Walze treffende Auswölbung erteilt der Walze eine Vertikalgeschwindigkeit (senkrecht sur Bahnoberfläche), die von der Bahngeschwindigkeit, d.h. der Geschwindigkeit, mit der die Warenbahn durch die Maschine bewegt wird, abhängig ist. Diesser VErtikalbewegung der Fühlerwalze wird durch die Schwerkraft, hie Kraft der Federn 17 und die Dämpfungskraft der Platte 25 entgegengewirkt. Die Federn 17 sind vorzugeweise so ausgelegt, daß ihr kräftemäßiger Anteil unter Beibehalten ihrer Funktionen als Stütze für die Fühlerwalze und als Begrenzung der Fühlerbewegung auf einen Freiheitsgrad so gering als möglich ist.
  • Auf der Grundlage dieser und anderer vereinfachender Annahmen, z.B. derjenigen, daß die Auswölbung in Art einer Stufenfunktion geformt ist und nicht, unter der Fühlerwalze deformiert wird, kann theoretisch geseigt werden, da£ sich die Walze ohne mechanische Dämpfung von ihrer Auflagefläche auf der Warenbahn um ein Maß abhebt, das dem quadrat der Bahngeschwindigkeit proportional ist. Wenn di. e Durchlaufgeschwindigkeit der Warenbahn klein genug gehalten würde, so wird die Fühlerwalze nur um einem Betrag hochgehoben, der gleich der Höhe der Auswölbung ist und bliebe mit der Auswölbung bei deren Durchlauf unter der Walze in ständigem Kontakt.
  • IN der Praxis, wie z.B. bei der Papieruntersuchung, sollen bei sich zwischen 300 und 600 mm pro Minute ändernden Bahngeschwindigkeiten möglichst alle Auswölbungen bzw. Erhebungen ermittelt werden, die h8her mind als beispielsweise 0,076 mm. Bei diesen Bedingungen und typischen Walzendurchmessern werden die Fühler "überschwingen", d.h. sie werden über einige oder alle Erh@-bungen bzw. Auswölbungen, auf die sie treffen, hinausgesto@en und verlieren den Kontakt mit diesen.
  • Fig. 3 zeigt die Wirkungen der Durchlaufgeschwindigkeit der Warenbahn auf die Me@grö#e der Einrichtung mit und ohne Dämpfung. ;. V0 ist die Amplitude des Ausgangssignals einer Fotozelle 37. ?Ienn VO ein Bezugsniveau übersteigt, so wird eine Erhebung bzw. Auswölbung angezeigt. Ist V0 kleiner als VT, so tritt keine Anzeige auf. Die Auswerteeinrichtung wird später unter Bezugnahme auf Fig. 4 näher beschrieben werden. In der Nähe der Bahngeschwindigkeit 0 wird die Fühlerwalze nur um die Höhe der Auswölbung angehoben, und VO ist ein direktes ma# dieser Höhe. Der Punkt 47 auf der Ordinate in Fig. 3 stellt diesea Wert ton VO far eine Auswölbung von beispielsweise 0,064 mm Höhe dar, die also etwas niedriger als die minimale Höhe ist, di. noch angezeigt werden soll.
  • Bei höheren Warengeschwindigkeiten ist VO fur eine vorgegebene Erhebung grö#er. Ohne Dämpfung ist V0 proportional dem Quadrat der Bahngeschwindigkeit, wie durch die gestrichelte Kurve 48 angedeutet ist. In einem typischen Fall wird VO das Bezugsniveau VT irgendwo innerhalb der gewünschten Betriebadurchlaufgeschwindigkeit der Warenbahn, z.B. beim Punkt 49, überschreiten, so daß eine Anzeige gegeben wird, obwohl die Höhe der Auswölbung unterhalb der für ein. Anzeige vorgesehenen Höhe liegt Bei elastoxerer Dämpfung (viscous damping) der Fühlerwalze ist das Überschwingen nicht zum Quadrat der Bahngeschwindigkeit, sondern etwa direkt proportional zur Bahngeschwindigkeit. Die Linie 50 in Fig. 3 stellt VO als Funktion der Bahngeschwindigkeit bei Durchlauf einer 0,064 mm hohen Erhebung aus der Warenbahnoberflache dar.
  • Es ist zu sehen, daß die Dämpfung groß genug ist, un su verhindern, daß VO innerhalb des Betriebsbereichs der Bahngeschwindigkeit von 300 bis 600 m pro Minute übersteigt.
  • Die Steigung der Linie 50 hängt von Dämpfungsma# ab, d.ht von der Widerstand@kraft pro Einheit der Vertikalgeschwindigkeit der Fühlerwalze. Dieser Wert wird von den Grö#enabmessungen der Platte 25 und ihrer Viskosität best tisit.
  • In der Praris sollte der Dämpfungswert nicht viel grö#er sein, als zum Verhindern falscher Anzeigen von zuniedrigen Erhsbungen erforderlich ist, um übermäßige Belastungen und eine mögliche Zerstörung der Warenbahn zu verweiden wenn eine grö#ere Auswölbung auftritt, Bei einer typischen Ausführungsform ist die maximale Dämpfungskraft bei Verwendung einer Fühlerwalze von etwa 5 on Durchmesser rund einem Gewicht von etwa 1360 g in der Grö#enordnung von 13,6 kg, wenn eine Auswölbung voa 0,076 an Höhe mit einer Bahngeschwindigkeit von -3Ci0 m pro Minute unter der Walze vorbeiläuft.
  • Die Platte 25 kann dabei 12,7 cm lang und 1,9 cm dick sein bei einem wirksamen Scherabstand zwischen den Teilen 16 und 22 von etwi 0,4 mm Breite. Das Material der Platte 25 hat dabei eine Viskosität von etwa 100 000 Centipoise. Material anderer Viskosität kann verwendet werden, wenn gleichzeitig die Abmessungen der Platte 25 entsprechend geändert werden.
  • Im folgenden wird wiederum auf Fig. 3 Bezug genommen.
  • Die Linis 51 Stellt V0 als Funktion der Bangeschwindigkeit bei einer Auswölbung in der Bahnoberfläche von etwas mebr als 0,076 mm dar, wobei dieselbe Dämpfung verwendet wird wie bei der Linie 50. In dieseai Fall übersteigt VO d3n Wert von VT in betrieblichen Änderungsbereich der Bahngeschwindigkeit. Die maximale Größe des VT übersteigenden Wertes von VO ist durch den Stellbereich des Wandlers 26 oder durch die mechanische Begrenzungswirkung der Dämpfplatten oder auch durch beide begrenzt. Bb ist oime besondere Darstellung ohne weiteres einleuchtend1 daß auch andere mechanische Vorrichtungen vorgesehen sein können, um gegebenenfull@ das Überschwingen der Fühlerwalzen zu begrenzen.
  • Im folgenden wird auf Fig. 4 Bezug genommen. Die Ausgänge der Wandler 26 sind an ihnen zugeordnete Verstärker 38 geführt, die die Wandler voneinander elektrisch trennen. Die verstärkten Wandlerausgangssignale werden einem jedem Verstärker 38 zugeordneten Zweiweggleichrichter 39 zugeführt. Wie oben bereits erwähnt, können die Wandlerausgangssignale sowohl positiv als auch negativ sein, wobei die Polarität von der relativen Betätigung der Fühlerwalzen abhängig ist. Die Gleichrichter 39 geben Signale ab, die unabhängig von der Polarität der sie erzeugenden Wandlersignale negativ sind.
  • Die Ausgangs signale der Gleichrichter 39 werden, wie in Fig. 4 gezeigt, an einen NIveau-Me#@chaltkreis 40 gelegt, dor eine Einwegiode 41, Widerstände 42, 43, 44, 45 und 46 und eine Gleichstromquelle 53 umfaßt. Die Diode 41 ist, wie in der Zeichnung gezeigt, von rechts nach links leitend. Die Widerstände 42 bis 46 bilden eine Wheatstono'sche Brücke, die von der Quelle 53 gespeist wird, Die Brückenschaltung ist unabgeglichen und spannt die Diode 41 in ßperrichtung vor, Der Sperrspannungspegel kann durch Einstellen ds Widerstandes 45 vorgegeben werden, ul das Bezugeniveau VT (siche ig. 3) vorzugeben, das der minimal anzuzeigenden Höhe einer Auswölbung en@@pxicht. Wenn ein Wandler 25 ein Ausgangssignal VO erze@gt, das nach Verstärkung in Verstärker 38 und Gleichrichtung im Zweiweggleichrichter 39 die Vorspannung in Sperrichtung der Diode 41 übersteigt, so wird die Di@@@ leitend und gibt ein negatives Signal @@ den P@@k 55. Dieses Signal wird durch einen Verstärker 56 ver@känkt und dient zur Erregung einer Anzeigevorrichtung 57, z.B. einer Alermvorrichtung oder eines Schreibers.
  • Die vorstehend beschriebene Einrichtung arbeitet über einen weiten Bereich vor Bahngeschwindigkeiten und Materialeigenschaften der untersuchten Warenbahn zufriedenstellend und ohne falsche Anzeigen infolge Überschwingens oder Maschinenschwingungen. In einigen Fällen kann es Jedoch erwünscht sein, außer einer mechanischen Dämpfung auch die Möglichkeit einer Kompensation der Durchlaufgeschwindfgkeit der Warenbahn vorzusehen.
  • Eine elektrische Kompensation der Änderung der Bahngeschwindigkeit kann durch Erhöhen der Sperrspannung an der Diode 41 bei Vergrö#erung der Bahnguchwi:1digkeit geschaffen werden. Für diesen Zweck wird ein Gleichstrom-Tachometergenerator 58, wie durch die gestichelte Linie 59 dargestellt, mit einem geeigneten Organ der Walzenantriebseinheit gekuppelt, so daß er bei einer Geschwindigkeit arbeitet, die gleich oder proportional der Bahngeschwindigkeit ist. Die postive Ausgangsklemme des Tachometergenerators ist er einen einstellbaren Widerstand 60 mit dem Verbindungspunkt der Widerstände 45 und 46 des Niveau-Me@schaltkreis es verbunden.
  • Die Ausgangsspannung der Tachometergeneratore ist der Bahngeschwindigkeit proportional, und ein Teil der Ausgangsspannung wird additiv der von der Quelle 53 gelle-@erten Sperrspannung überlagert. Diese zusätzliche Vorspannung verringert di. Steigung der Me@ausschlag-Geschwindigkeits-Kennlinie um einen Wert, der von der Einstellung des Widerstands 60 abhängig ist, ohne ein entsprechandes Anwachsen der mechanischen Dämpfung der P.uh1er erforderlich zu machen.

Claims (9)

  1. A n s p r ü c h e 1. Einrichtung zun, Feststellen örtlicher Fehler bzw.
    Unregclmä#igkeiten in der Dicke einer sich bewegenden Warenbahn, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere die Bahnoberfläche abtastende Fühler (11 - 14) vorgesehen sina1 die mit quer zur Bahnlaufrichtung über unterschi edliche Bahnbrei tenbereiche angeordneten Abtastflächen ausgestattet sind, wobei Jeder Fühler nur durch eine an seinem Abtastbereich vorbeilaufende Oberflächenunregelmä#igkeit der Bahn (8) betätigbar ist, und zwar in wesentlichen unabhängig von der Durchlautstelle der Unregelmä#igkeit in diesem Bereich; und daß mehrere devcsila einem Paar benachbarter Fühler (13, 14) zugeordnete Differentialwandler (26), die im wesentlichen nur auf ungleiche Betätigung der Fühler des ihnen zuge ordneten Paars ansprechen und ein Ausgangssignal liefern, und eine auf deses Auegangssignal ansprechende, Dickenunregelmä#igkeiten anzeigende Vorrichtung (40) vorgesehen sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennceichnet, da# die Abtastbereiche der Fühler (11-14) deren Kontaktflächen mit der Warenbahn (@) sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 eder 2, dadurch gekennzeichnet, da# die Fühler (11-14) en Nalterungen (15-19) angeordnet sind, die eine unabhängige Translationsbewegung der einzeluen Fühler etwa senkrecht zur Bahnoberfläche zulassen.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen der Fühler (11 - 14) paarweise parallel angeordnete Blattfedern (17) aufweisen, welche die Translationsbewegung jeder Kontaktfläche im wesentlichen auf einen Freiheitsgrad beschränken.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, daduroh gekennzeichnet, daß die e Translationsbewegung der Fübl (11 - 14) mittels Dämpfungsorganen (25) gedämpft ist.
  6. 6. Einrichtung nach einem der insprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Jeder Differentialwandler (26) zwei relativ zueinander beweg'.iche Organe (31, 32) aufweist, die Jeweils an einen der dem Differentialwandler zugeordneten Eühler (13, 14) angekoppelt sind.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf das Ausgangssignal des Differentialwandlers (26) ansprechende Vorrichtung (40) ein Schwellwertelement (41) und eine dieses unter Vorspannung legende Schaltungsanordnung (42, 43, 44, 45, 53) aufweist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (40) eine Anzeige liefert, wenn nicht die Spannung des Ausgangssignal8 des Differentialwandlers (26) die Vorspannung am Schwellwertelement (41) übersteigt, wobei die Ansprechempfindlichkeit der Einrichtung auf Oberflächenunregelmä#igkeiten der Warenbahn (8) durch Einstellen der Vorspannung mittels eines der Schaltungsanordnung (42, 43, 441 45, =3) zugeordneten Schaltelements (45) steuerbar ist.
  9. 9. Einrichtung nach anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß zum Kompensieren von Betätigungsfehlern der Fühler (11 - (14) infolge Änderungen der Bahnlaufgeschwindigkeit eine die Vorspannung auf die Bahnlaufge- -schwindigkeit abstimmende Vorrichtung (58, 59,60) vor gesehen ist. L e e rS e i t e
DE19671648397 1966-02-11 1967-02-09 Einrichtung zum Feststellen von Unregelmaessigkeiten in der Dicke oder Oberflaeche einer sich bewegenden Warenbahn Pending DE1648397A1 (de)

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