DE1646927C3 - - Google Patents
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- DE1646927C3 DE1646927C3 DE19511646927 DE1646927A DE1646927C3 DE 1646927 C3 DE1646927 C3 DE 1646927C3 DE 19511646927 DE19511646927 DE 19511646927 DE 1646927 A DE1646927 A DE 1646927A DE 1646927 C3 DE1646927 C3 DE 1646927C3
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- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B26/00—Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing only organic binders, e.g. polymer or resin concrete
- C04B26/02—Macromolecular compounds
- C04B26/04—Macromolecular compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
- C04B26/06—Acrylates
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C7/00—Coherent pavings made in situ
- E01C7/08—Coherent pavings made in situ made of road-metal and binders
- E01C7/30—Coherent pavings made in situ made of road-metal and binders of road-metal and other binders, e.g. synthetic material, i.e. resin
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- C04B2111/00—Mortars, concrete or artificial stone or mixtures to prepare them, characterised by specific function, property or use
- C04B2111/00474—Uses not provided for elsewhere in C04B2111/00
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Description
Es ist bekannt, Fahrbahndecken für Straßen, Flugstart- und -landebahnen sowie Böden von Fabrikhallen
u. dgl. aus körnigen Gesteinsmengen, wie Splitt. Kies oder Sand, derart herzustellen bzw. I3ei^nfahrbahnen
u. dgl. auszubessern, daß die genannten Baustoffe mit Hilfe einer polymerisierenden, monomeren Flüssigkeit
zu einer geschlossenen Decke verbunden werden. Solche »Kunststoff-Mörtel« enthalten als die Gesteinsteilchen verbindenden Stoff polymerisierende oder auch
polvkondensierende Verbindungen, deren Erhärtung in aller Regel unter der Einwirkung geeigneter Beschleuniger
erzielt wird. Kunststoff-Mörtel auf der LIasis von Methacrylverbindungen haben sich besonders
bewährt. Man geht dabei so vor, daß ein Gemisch aus körnigem Gesteinsmateriai, das in abgestuften
Teilchengrößen vorliegen kann, mit Polymethylmethacrylat, gegebenenfalls mit anderen im monomeren
Methylmethacrylat löslichen bzw. quell bare η Polymerisaten, vermischt und danach mit dem eben genannten
monomeren Ester angeteigt wird. Ein gleichzeitig mitverwendeter Polymerisationsbeschleuniger
läßt den Kunststoff-Mörtel in kurzer Zeit /u einem betonähnlichen Festkörper erhärten.
Für die Herstellung eines den Verband der Gesteinsteilchen bewirkenden Kunststoffs auf Methacrylatbasis
ist die Mitverwendung sogenannter »äußerer« Weichmacher vorteilhaft. Diese verhindern eine die
Festigkeit des Verbundkörpers mindernde Sprödigkeit der Kunsts'.offkomponente und verleihen einer aus
solchem Kunststoff-Mörtel beispielsweise hergestellten Fahrbahndecke eine ausreichende innere Elastizität,
die eine Zerstörung des Belags, vornehmlich bei tiefen Temperaturen und bei der Belastung durch schwere
Fahrzeuge, verhindert.
Die Haftfestigkeit zwischen Kunstharzbinder und Gesteinsmateriai wird durch den Zusatz wasserunlöslicher,
pulverförmiger, mineralischer Produkte, wie Kreide, Gips oder Kaolin, entscheidend verbesser:.
Das pulverförmige Ausgangsmaterial besteht mithin aus Feststoffteilchen, deren Größe vom grobstückigen
Gesteinssplitt über z. B. perlförmige Polymerisatieiichen bis zum pulverförmigen Kreidezusatz reicht. Γ-liegt
auf der Hand, daß ein so inhomogenes Gemb.;·
bei !anganhaltender Rüttelung, z. B. beim lang.-;. Transport auf dem Anlieferweg, eine Entmischung
erfährt, die ein in seiner Zusammensetzung ungleichmäßiges Endprodukt entstehen läßt.
Gegenstand des Hauptpatents ist ein Verfahren zur
Hersteilung von Fahrbahndecken u. dgl. aus de,
bereits genannten körnigen Gesteinsmengen, die durch polymerisierenden Methacrylsäuremethylester miteinander
verbunden werden, wobei als erfinderisch geltend gemacht wird, daß dem Gesieinsmaterial. das
mit den obenerwähnten pulverförmigen Zuschlagstoffen vermischt sein kann, ein in Methacrylsäuremethylester
quellbares oder lösliches Polymerisat, insbesondere Polymethylmethacrylat. in feinverteilter
Form zugesetzt und die Masse verarbeitet wird, ehe die Polymerisptteikr.en vom Monomeren homogen
durchgequohen oder in diesem aufgelöst sind. Die Mitverwendung von Weichmachern, z. B. von Phthalsäure-
oder Phosphorsäureester!·), hat sich lus dem
bereits dargelegten Grunde als besonders vorteilhaft erwiesen.
Es wurde nun gefunden, daß das vorgeschlagene Verfahren entscheidend derart veroessert werden kann.
daß ein aus Gesteinsmateriai, aus Polymerisalleilchen
und aus anorganischen, wasserunlöslichen, pulverförmiger! Zusatzstoffen bestehendes Feststoffgemenge,
dem bereits ein Weichmacher einverleibt wurde, mit monomeren! Methacrylsäuremethylester, dem in untergeordneten
Mengen andere mit diesem Ester mischpolymerisierende Monomere zugesetzt sein können,
zu einem Kunststoff-Mörtel angeteigt wird.
Unter Weichmachern, präziser ausgedrückt unter
»äußeren« Weichmachern, werden bekanntlich solche niedermolekularen Verbindungen verstanden, die,
hocnpolymeren Verbindungen zugesetzt, das mechanische Verhalten dieser Polymerisate in dem Sinne
verändern, daß die Erweichungstemperatur sinkt und bei hinreichendem Weichmacheranteil die makromolekularen
Verbindungen biegsam oder elastisch werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung geht man so vor. daß die das Feststoffgemenge bildenden Komponenten
in an sich bekannter Weise gemischt werden und diesem Gemisch der Weichmacher zugesetzt wird. Eine zum
Umfang des nachgesuchten Schutzes gehörende Ausführungsform des neuen Verfahrens besteht ^arin,
zunächst die Kunststoffkomponente, gegebenenfalls zusammen mit den pulverförmigen Zusatzstoffen, mit
Weichmachern zu vermischen und dieses Gemisch unter mechanischer Bewegung des Gutes mit Sand zu
vermengen. Wenn die einzubringende Weichmachermenge so groß ist, daß dabei eine das Mischen erschwerende
Verklebung der Kunststoffteilchen erfolgt,
kann ein Teil des Weichmachers mit den Kunststoffteilchen
vermengt, der Rest dem Sand zugegeben und beide weichmacherhaltigen Komponenten miteinander
vermischt, werden. Der in der Kunststoffmenge nicht unterzubringende Weichmacherantei! kann jedoch
auch nach dem Mischen des weichmacherhaltigen Kunststoffs mit Sand eingearbeitet werden. Als einfachstes
Vorgehen hat sich jedoch die Mischung aller Feststoffkomponenten und das gleichzeitige oder anschließende
Einarbeiten des Weichmachers in dieses Gemenge erwiesen.
Die Vorteile des neuen Vorgehens sind erheblich: Ein erfindungsgemäß mit Weichmacher versetztes
Feststoffgemenge erfährt bei der Lagerung und beim Transport praktisch keine Entmischung mehr. Darüber
hinaus erfolgt bei der meist am Or» der Verarbeitung vorgenommenen Anteigung mit Methacrylsäuremethylester
eine überraschend schnelle und gleichmäßige Verteilung des Esters und damit die Bildung eines
fcomogenen Kunststoff-Mörtels. Daß nach dem vorgeschlagenden Einarbeiten des Weichmachers in das
Gemisch der Feststoffe ein lästiges Stäuben, z. B. der tugesetzten Kreide, verhindert wird, ist ein weiterer,
Vornehmlich den mit der Masse Umgehenden zugute kommender Vorteil. Es verdient darüber hinaus hervorgehoben
zu werden, daß bei der Lagerung des mit Weichmacher versetzten Feststoffgemisches in hohen
Silos eine Verklumpung der unteren, d. h. der einem hohen Druck ausgesetzten Anteile überraschenderweise
nicht eintritt. Da Weichmacher der in : rage Wehenden Art bekanntlich einen hohen Siedepunkt
aufweisen, ist auch bei längerer Lagerzeit des Fertiggemisches mit keinem Weichmacherverlust zu rechnen.
Das Verfahren gemäß Hauptpatent und im gleichen Sinne das Vorgehen gemäß dieser Anmeldung können
in mannigfaltiger Weise variiert werden. Beispielsweise hat es sich als vorteilhaft erwiesen, als anorganischen,
pulverförmigen Zusatzstoff sogenannte »hydiupliobiertc« Kieide zu \erwenden, d. h. ein
Produkt, dessen Teilchen mit einer dünnen Schicht von z. B. Zinkstearat überzogen sind. Die Mitverwendung
von Monomcicn, die polare ürupp· r aufweisen, z. B.
von Acryl- oder Methacrylsäure ouer von einem Amid dieser Säuren, erhöht die Haftfestigkeit zwischen
Kunststoff und Gesteinsmaterial. Auch die Mitverwendung geringer Mengen solcher monomerer Verbindungen,
die mindestens zwei Kohlenstoff-Doppelbindungen im Molekül aufweisen und beim Polymerisieren
vernetzend wirken, kann in besonderen Fällen vorteilhaft sein, ebenso wie der Zusatz chlorhaltip:r
Wachse in Mengen von beispielsweise 0,1 bis 2,5',,.
Die besondere, den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Art des Mischcns der Feststoffkoniponenten
mit dem Weichmacher vor Zugabe des Methacrylsäuremethylesters ergibt, wie bereits ausgeführt,
einen homogenen Kunststoff-Mörtel. LJm auch die Polymerisation gleichmäßig ablaufen zu lassen,
d. h., um auch den Polymerisationsbeschleuniger bzw. ein Beschleunigersystem gleichmäßig im Kunststoff-Mörtel
zu verteilen, ist es vorteilhaft, einen radikalischen Beschleuniger, z. B. ein Peroxid oder eine
Azoverbindung, im Weichmacher zu verteilen und ihn mit dem Weichmacher zusammen dem Feststoffgemisch
zuzusetzen. Man geht z. B. derart vor, daß man eine handelsübliche Paste aus Benzoylperoxid und
Dibutylphthalat in einer Mischvorrichtung mit Weichmacher verdünnt und die so erhaltene Aufschlämmung
mit den Feststoffteilen mischt. Soweit die Polymerisation unter der Einwirkung eines Beschleunigungssysiems,
das z. B. aus einer peroxydischen Komponente, wie Benzoylperoxid, und einem tertiären Amin,
wie Diäthanol-p-toluidin, bestehl, durchgeführt wird,
empfiehlt sich die Einbringung der peroxidischen Komponente zusammen mit dem Weichmacher im
eben geschilderten Sinne und die Auflösung der reduzierenden Komponente im Monomeren. Auf diese
Weise wird eine praktisch vollständig gleichmäßige
ίο Verteilung beider Redoxkomponenten innerhalb des
Kunststoff-Mörtels und als deren Folge eine gleichmäßige Erhärtung der Masse erreicht.
Die nachstehenden Beispiele erläutern das erfindungsgemäße Vorgehen, ohne den Schutz auf eben
diese Ausführungsformen bzw. Mengenverhältnisse zu beschränken.
80,00 Gevvichtsteile Quarzsand (Körnung 0,6 bis 3 mm),
12,40 Gewichtsteile Kreide,
5,00 Gewichtsteile Polymethylmethacrylat-
5,00 Gewichtsteile Polymethylmethacrylat-
Pulver und
0,35 Gewichtsteile Benzoylperoxid.
»5 werden maschinell gemischt. Während des Mischens werden 2,25 Gewichtsteile Dibutylphihalat hinzugefügt, wobei der Mischvorgang so lange aufrechterhalten wird, bis ein praktisch homogenes Gemenge vorliegt. Dieses kann entweder, und zwar ohne Staubentwicklung, in Säcke abgefüllt oder durch Zumischen einer Lösung, bestehend aus
»5 werden maschinell gemischt. Während des Mischens werden 2,25 Gewichtsteile Dibutylphihalat hinzugefügt, wobei der Mischvorgang so lange aufrechterhalten wird, bis ein praktisch homogenes Gemenge vorliegt. Dieses kann entweder, und zwar ohne Staubentwicklung, in Säcke abgefüllt oder durch Zumischen einer Lösung, bestehend aus
11,70 Gewichtsteilen Methacrylsäuremethylester (durch Zusatz von 0,005 Gewichtsprozent
Hydrochinon stabilisiert),
0,40 Gewichtsteilen Glykoldimethacrylat und
0,40 Gewichtsteilen Glykoldimethacrylat und
0,40 Gewichtsteilen Dimeihyl-p-luiuidin,
zu einem »Kunststoff-Möi-tel« angeteigt werden. Nach dem Aufbringen des Mörtels auf eine z. B. zu beschichtende Betonunterlage erfolgt die Erhärtung des Mörtels in etwa einer Stunde.
zu einem »Kunststoff-Möi-tel« angeteigt werden. Nach dem Aufbringen des Mörtels auf eine z. B. zu beschichtende Betonunterlage erfolgt die Erhärtung des Mörtels in etwa einer Stunde.
a) Herstellung der Mischung 1
Zu
23,00 Gewichtsteilen Polymethylmethacrylat-
PuKer,
70.00 Gewichtsteilen hydrophobiertcm Leichtspat, 2,00 Gewichtsteilen Benzoylperoxid
werden während des Mischens 5,00 Gewichtsteile Trichloräthylphosphat hinzugefügt.
werden während des Mischens 5,00 Gewichtsteile Trichloräthylphosphat hinzugefügt.
b) Herstellung der Mischung Il
Zu 98,75 Gewichtsteilen Quarzsand (Körnung bis zu 3 mm) werden 1,25 Gewichtsteile Trichloräthylphosphat
gegeben und in einem Mischer praktisch homogen vermengt.
c) Herstellung des Kunststoff-Mörtels
21,50 Gewichtsteile der Mischung 1 und 78,50 Gewichtsteile der Mischung II werden in einem Spezial-Fertiger
mit 12,00 Gewichtsteilen MethylmethacrylaL in dem 3% Dimethylanilin und 3% Glykoldimethacrylat
(beide Prozentmengen, bezogen auf das mono-
mere Methylmethacrylat) gelöst sind, gemischt, und der erhaltene Mörtel wird unverzüglich auf die zu
beschichtende Unterlage aufgetragen. Nach einer Stunde ist der Mörtel erhärtet.
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von Fahrbahndecken, Flugplatz-Rollbahnen u. dgl. aus im wesentliehen
körnigen Gesteinsmengen, wie Splitt, Kies, Sand u. ä., durch Vermischen der genannten
Straßenbaumaterialien nut in Methylmethacrylat löslichen oder quellbaren Polymerisaten, vornehmlich
Polymethacrylsäuremethylester, gegebenenfalls mit anorganischen, wasserunlöslichen, pulverförmigen
Zusatzstoffen, wie Kreide, Kaolin oder Gips, und durch Zugabe von Methacrylsäuremethylester
zu dem eben genannten Gemisch, Aufbringen des so hergestellten und einen Polymerisationsbeschleuniger
enthaltenden Kunststoff-Mörtels auf den zu beschichtenden Untergrund gemäß Patent
1 253 629, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemenge der genannten Feststoffe mit
einem Weichmacher oder mit mehreren Weichmachern vermischt und das so vorbehandelte Gut
mit monomerem Methacrylsäuremethylester, gegebenenfalls in untergeordneten Mengen mit weiteren
mit dem genannten Ester mischpolymerisierenden Verbindungen, gemischt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Weichmachers dem Polymerisat,
dem gegebenenfalls anorganische, wasserunlösliche, pulverfurmige Stoffe zugesetzt sein
können, und ein weiterer Teil des Weichmachers de~. mineralischen Straßenbaumaterial zugemischt
wird und beide Komponenten vor der Zugabe des monomeren Methacrylsäuremethylesters vermengt
•.■erden.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß der die Polymerisation
des Monomeren auslösende Beschleuniger gleichmäßig im Weichmacher verteilt unJ mit
diesem dem Fesistofi^cmisch zugesetzt wird.
40
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19511646927 DE1646927A1 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Verfahren zur Herstellung von Fahrbahndecken von Strassen,Flugplatzrollbahnen u.dgl. |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19511646927 DE1646927A1 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Verfahren zur Herstellung von Fahrbahndecken von Strassen,Flugplatzrollbahnen u.dgl. |
DER0039632 | 1965-01-12 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1646927A1 DE1646927A1 (de) | 1971-09-02 |
DE1646927B2 DE1646927B2 (de) | 1973-10-11 |
DE1646927C3 true DE1646927C3 (de) | 1974-05-09 |
Family
ID=25754126
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19511646927 Granted DE1646927A1 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Verfahren zur Herstellung von Fahrbahndecken von Strassen,Flugplatzrollbahnen u.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1646927A1 (de) |
-
1951
- 1951-01-28 DE DE19511646927 patent/DE1646927A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1646927A1 (de) | 1971-09-02 |
DE1646927B2 (de) | 1973-10-11 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |